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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Schutzschalter mit einer Struktur,
bei der der Betätigungsgriff
an einer Bewegung in die AUS-Position gehindert wird, wenn die Schaltkontakte
geschweißt sind,
und die den Resetvorgang erleichtert.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Die
Grundstruktur eines Schutzschalters, der später im Einzelnen mit Bezug
auf die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben wird, besteht hauptsächlich aus
Schaltkontakten, einer beweglichen Kontaktvorrichtung mit einem
beweglichen Kontakt der Schaltkontakte, einem Handhabehebel und
einem Auslösehebel,
die schwenkbar an einem gesicherten Rahmen angebracht sind, einem
Kippbindegliedmechanismus, der zwischen den Auslösehebel und die bewegliche
Kontaktvorrichtung gekoppelt ist, einer Betätigungsfeder, die zwischen
dem Verbindungsstift des Kippbindegliedes und dem Handhabehebel
vorgesehen ist, einer Klinkenvorrichtung, um die Drehung des Auslösehebels
durch die Betätigungsfeder
einzurasten, einer Überstromauslösevorrichtung,
die die Klinke der Klinkenvorrichtung löst, um die Schaltkontakte zu öffnen, wenn
ein Überstrom
fließt,
einer Reseteinrichtung zum Rücksetzen der
aus ihrer Einrastung gelösten
Klinkenvorrichtung, ein Gehäuse
eines geformten Isolators, um die obigen Elemente zu umschließen, und
einem Betätigungsgriff,
der vom Gehäuse
vorsteht.
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Der
AN-Vorgang dieses Schutzschalters wird durch Drehen des Betätigungsgriffs,
der am Handhabehebel befestigt ist, in der AN-Richtung durchgeführt. Diese
Drehung bewirkt, dass sich die Betätigungsfeder ausdehnt. Wenn
die Wirkungslinie der Kraft der Betätigungsfeder den Verbindungspunkt
des Auslösehebels
und des Kippbindegliedmechanismus kreuzt, wird der gebogene Kippbindegliedmechanismus
ausgerichtet, wodurch die bewegliche Kontaktvorrichtung arbeitet.
Folglich bilden die Schaltkontakte einen Kontakt. Der AUS-Vorgang wird
durch Drehen des Betätigungsgriffs
in der AUS-Richtung durchgeführt.
Diese Drehung bewirkt, dass sich die Betätigungsfeder ausdehnt. Wenn
die Wirkungslinie der Kraft der Betätigungsfeder den Verbindungspunkt
zwischen dem Auslösehebel
und dem Kippbindegliedmechanismus kreuzt, wird der Kippbindegliedmechanismus,
der eine ausgerichtete Stellung einnimmt, gebogen, wodurch die bewegliche
Kontaktvorrichtung arbeitet, um die Schaltkontakte zu öffnen.
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Bei
einem Auslösevorgang,
wenn die Überstromauslösevorrichtung
in einem AN-Zustand arbeitet, wird die Klinke der Klinkenvorrichtung
gelöst.
Der Auslösehebel
dreht sich, wodurch sich der Verbindungspunkt zwischen dem Auslösehebel
und dem Kippbindegliedmechanismus bewegt. Wenn die Wirkungslinie
der Kraft der Betätigungsfeder
diesen Verbindungspunkt relativ kreuzt, wird der Kippbindegliedmechanismus,
der eine ausgerichtete Stellung einnimmt, gebogen, wodurch sich
die Schaltkontakte öffnen.
Hier wird der Handhabehebel in eine Position zwischen der AN-Position
und der AUS-Position gedreht. Um die Schaltkontakte des Schutzschalters, der
einer Auslöseoperation
unterzogen wird, wieder zu schließen, wird der Handhabehebel
in Richtung der AUS-Position bewegt, um einen Resetvorgang des Drehens
des Auslösehebels,
der mit dem Handhabehebel zusammenwirkt, in die Richtung durchzuführen, in
der die Klinkeneinrichtung wieder einen Eingriffszustand erreicht.
Durch diesen Vorgang passiert der Betätigungsgriff die Reset position,
so dass er in die AUS-Position zurückkehrt. Anschließend können die
Schaltkontakte in Kontakt gebracht werden, indem ein AN-Vorgang
bewirkt wird, wie vorstehend beschrieben.
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Da
bei dem Schutzschalter der Betätigungsgriff
in die AN-Position, die AUS-Position und eine Auslöseposition
dazwischen bewegt werden kann, kann durch die Position des Griffs
eine Unterscheidung durchgeführt
werden, ob die Schaltkontakte in Kontakt stehen oder nicht.
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Sobald
die Schaltkontakte verschweißt
sind, öffnen
sich jedoch die Schaltkontakte nicht, selbst wenn der Betätigungsgriff
in die AUS-Position bewegt wird, was zu einem Ladezustand der Lastseite der
elektrischen Schaltung führt.
Dies bedeutet, dass die elektrische Schaltung der Lastseite sich
in einem Ladezustand befindet, selbst wenn eine Bestätigung durchgeführt wird,
dass sich der Griff in der AUS-Position befindet. Es besteht eine
Gefahr, dass die Dienst- und Wartungsaufgabe in einem Ladezustand ausgeführt werden
kann.
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Angesichts
des obigen Problems wurden mehrere Schutzschalter offenbart (japanische
Offenlegungsschriften Nrn. 58-201221, 58-201222 und 58-201223).
Kurz gesagt richtet sich dieser Stand der Technik auf einen Schutzschalter,
der, wenn ein Versuch unternommen wird, den Betätigungsgriff in Richtung der
AUS-Position zu bewegen, falls die Schaltkontakte verschweißt sind,
der Handhabehebel direkt mit der beweglichen Kontaktvorrichtung
in einer Zwischenposition während
seiner Verschiebung in die AUS-Position in Eingriff kommt, um jegliche
Weiterbewegung zu verhindern.
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Das
mit der vorstehend erwähnten
Gefahr verbundene Problem wird in diesen herkömmlichen Schutzschaltern gelöst. Es ist
jedoch zu beachten, dass bei dem Resetvorgang, um im herkömm lichen Schutzschalter
die Klinkenvorrichtung, die aus ihrer Einrastung gelöst ist,
durch einen Auslösevorgang wieder
in einen Eingriffszustand zu bringen, der Auslösehebel in der Resetrichtung
gedreht wird, während
das am Handhabehebel befestigte Resetelement entlang des Eingriffsendes
des Auslösehebels gleitet.
Folglich ist eine größere Betätigungskraft beim
Resetvorgang aufgrund der vom Schieber erzeugten Reibung erforderlich.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Schutzschalter
zu schaffen, der ermöglicht,
dass der Resetvorgang leicht durchgeführt wird.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Schutzschalter zu schaffen, bei dem der Betätigungsgriff daran gehindert wird,
sich in die AUS-Position zu bewegen, wenn die Schaltkontakte verschweißt sind.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Schutzschalter zu schaffen, dessen verschweißte Kontakte getrennt werden können, wenn
sie nicht fest verschweißt
sind. Insbesondere wenn der Betätigungsgriff
bis in die AUS-Position gedreht werden konnte, war die Schweißstelle während der
Drehung entfernt worden.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Schutzschalter eine
bewegliche Kontaktvorrichtung, die schwenkbar mit einem beweglichen
Kontakthalter versehen ist, der schwenkbar einen beweglichen Kontaktarm
mit einem Kontakt eines Paars von Schaltkontakten, die sich öffnen/schließen können, hält, einen
Handhabehebel und einen Auslösehebel,
die schwenkbar an einem gesicherten Rahmen vorgesehen sind, einen
Betätigungsgriff
zum Betätigen
des Handhabehebels, ein Paar von Bindegliedern, die durch einen
Verbindungsstift zwischen dem Auslösehebel und der beweglichen
Kontaktvorrichtung gekoppelt sind, mindestens eine Betätigungsfeder,
die zwischen dem Verbindungsstift und dem Handhabehebel vorgesehen
ist, eine Klinkenvorrichtung, die die Drehung des Handhabehebels,
der durch die Betätigungsfeder vorgespannt
wird, einrastet, und eine Reseteinrichtung, die die aus ihrer Einrastung
gelöste
Klinkenvorrichtung durch Drehen des Handhabehebels zurücksetzt.
Bei dem Schutzschalter wird die Betätigungsfeder ausgedehnt, um
das Paar von Bindegliedern auszurichten, wodurch die Schaltkontakte
in Kontakt gebracht werden, wenn der Handhabehebel in der AN-Richtung
gedreht wird. Die Reseteinrichtung umfasst ein Resetantriebselement,
das den Auslösehebel
dreht, eine Führungseinrichtung,
die die Bewegung des Resetantriebselements führt, und ein Resetbindeglied,
das das Resetantriebselement und den Handhabehebel koppelt.
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Gemäß der obigen
Struktur sind der Handhabehebel und das Resetantriebselement über das
Resetbindeglied gekoppelt. Daher ist das Resetantriebselement vom
Zwang der Bewegung auf einem Kreisbogen, der zum Drehzentrum des
Handhabehebels konzentrisch ist, befreit. Das heißt, das
Resetantriebselement kann in einer willkürlichen Bahn, durch die Führungseinrichtung
geführt,
angetrieben werden, die vorgesehen ist, um die Drehung des Auslösehebels
zu erleichtern.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Schutzschalter
des obigen Aspekts die Führungseinrichtung
auf, die entlang eines Kreisbogens gebildet ist, der zum Drehzentrum des
Auslösehebels
konzentrisch ist. Da der Handhabehebel gedreht werden kann, ohne
dass das Resetantriebselement entlang der Eingriffskante gleitet,
ist die Reibung klein. Daher kann der Resetvorgang durch eine kleinere
Kraft durchgeführt
werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Schutzschalter
des obigen Aspekts eine Führungsrille,
die am gesicherten Rahmen als Führungseinrichtung
ausgebildet ist, und einen Resetstift, der in die Führungsrille
eingesetzt ist, als Antriebselement auf. Ein Ende des Resetbindegliedes
hält den
Resetstift und das andere Ende ist mit dem Handhabehebel durch einen
Betätigungsstift,
der an einem des Resetbindegliedes und des Handhabehebels vorgesehen
ist, und ein Loch, das am anderen des Resetbindegliedes und des Handhabehebels
vorgesehen ist und in das der Betätigungsstift eingesetzt ist,
gekoppelt.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Schutzschalter
des obigen Aspekts eine Eingriffseinrichtung für das Resetbindeglied zum Eingriff
mit der beweglichen Kontaktvorrichtung in einer Zwischenposition
des Durchgangs des Betätigungshebels
in die AUS-Position, wenn der Handhabehebel in Richtung der RUS-Position
in einem Zustand gedreht wird, in dem die Schaltkontakte verschweißt sind.
Wenn das Resetbindeglied mit der beweglichen Kontaktvorrichtung
in Eingriff steht, hemmt die Führungseinrichtung
die Bewegung des Resetantriebselements, wodurch jegliche weitere
Drehung des Betätigungsgriffs
verhindert wird.
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In
der Zwischenposition des Betätigungsgriffs
bei seinem Durchgang in die AUS-Position kommt, wenn der Handhabehebel
im verschweißten Zustand
betätigt
wird, das Resetbindeglied mit der beweglichen Kontaktvorrichtung
in Eingriff, die sich durch die Schweißstelle nicht dreht, und die
Bewegung des Resetantriebselements wird durch die Führungseinrichtung
gehemmt. Daher kann der Handhabehebel nicht weiter gedreht werden.
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Im
obigen Schutzschalter mit der Eingriffseinrichtung des Resetbindegliedes
und der beweglichen Kontaktvorrichtung ist die Eingriffseinrichtung wünschenswerterweise
ein Vorsprung, der an einem des Resetbindegliedes und der beweglichen
Kontaktvorrichtung vorgesehen ist, und eine Eingriffskante, die
am anderen des Resetbindegliedes und der beweglichen Kontaktvorrichtung
vorgesehen ist.
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Im
obigen Schutzschalter, der einen Vorsprung und eine Eingriffskante
als Eingriffseinrichtung verwendet, wird der Schaft, der die bewegliche Kontaktvorrichtung
und eines des Paars von Bindegliedern koppelt, als Vorsprung verwendet,
der an der beweglichen Kontaktvorrichtung vorgesehen ist. Daher
ist kein spezielles Element zusätzlich
für diese Struktur
erforderlich.
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Im
Schutzschalter, der mit der Eingriffseinrichtung des Resetbindegliedes
und der beweglichen Kontaktvorrichtung versehen ist und der die
Führungseinrichtung
aufweist, die die Bewegung des Resetantriebselements hemmt, um eine
weitere Drehung des Betätigungsgriffs
zu verhindern, wenn die Eingriffseinrichtung einen Eingriff herstellt,
wird der Eingriff zwischen dem Resetbindeglied und der beweglichen
Kontaktvorrichtung in einem Winkel hergestellt, in dem die Betätigungskraft
zum Drehen des Handhabehebels in der AUS-Richtung am Eingriffspunkt
zwischen dem Resetbindeglied und der beweglichen Kontaktvorrichtung
die bewegliche Kontaktvorrichtung in einer Richtung schiebt, die
verursacht, dass die Schweißstelle
entfernt wird. Daher wird die Schweißstelle, wenn sie nicht stabil
befestigt ist, entfernt. Mit anderen Worten, der Eingriff ist so festgelegt,
dass die Schweißstelle
während
der Drehung des Betätigungsgriffs,
wenn der Betätigungsgriff
in der AUS-Position
ankommen kann, entfernt wird.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung passen der Betätigungsstift
und das Loch, die das Resetbindeglied mit dem Handhabehebel koppeln,
lose ineinander. Im normalen Zustand, in dem die Schaltkontakte
nicht verschweißt sind,
kann sich das Resetbindeglied in einem freieren Zustand im AN-Vorgang,
AUS-Vorgang oder Auslösevorgang,
der nicht das Resetbindeglied erfordert, bewegen. Daher wirkt sich
das Resetbindeglied nicht nachteilig auf die Bedienung oder die
Betätigung
aus.
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Die
vorangehenden und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen besser ersichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenschnittansicht eines ganzen Schutzschalters in einem
AN-Zustand gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Seitenansicht des Hauptteils des Schutzschalters von 1 in
einem AUS-Zustand.
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3 zeigt
den Hauptteil des Betätigungsmechanismus
im Schutzschalter von 2 von der linken Seite gesehen.
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4 ist
eine Seitenansicht des Hauptteils des Schutzschalters von 1 in
einem AN-Zustand.
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5 ist
eine Seitenansicht des Hauptteils des Schutzschalters von 1 in
einem Auslösezustand.
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6 ist
eine Seitenansicht des Hauptteils des Schutzschalters von 1 in
einem Resetvorgang.
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7 ist
eine Seitenansicht des Hauptteils des Schutzschalters von 1 in
dem Zustand, in dem die Schaltkontakte verschweißt sind.
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8 zeigt
den Zustand, in dem der Betätigungsgriff
in Richtung des AUS-Vorgangs in einem geschweißten Zustand gedreht wird.
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9 ist
eine Seitenansicht des Hauptteils eines herkömmlichen Schutzschalters, um
einen Resetvorgang zu beschreiben.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf 1-8 beschrieben.
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Mit
Bezug auf 1 umfasst ein mehrpoliger Schutzschalter
der vorliegenden Ausführungsform
in einem AN-Zustand eine Leitereinheit mit Schaltkontakten, einen
Betätigungsmechanismus,
der die Schaltkontakte öffnet
und schließt,
eine Überstromauslösevorrichtung
und eine Lichtbogenlöschvorrichtung,
die einen Lichtbogen löscht,
der erzeugt wird, wenn der Strom abgeschaltet wird, die alle in
einem Gehäuse
eingeschlossen sind, das aus einer Basis 1 und einer Abdeckung 2 einer
Isolationsform gebildet ist.
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Die
Leitereinheit umfasst eine stationäre Kontaktbasis 3 und
einen stationären
Leiter 4, der mit einer Anschlussplatte verbunden ist,
einen stationären
Kontakt 5 der stationären
Kontaktbasis 3, einen beweglichen Kontaktarm 7 mit
einem beweglichen Kontakt 6, um mit dem stationären Kontakt 5 zu öffnen und
zu schließen,
und einen flexiblen Leiter 8, der den stationären Leiter 4 und
den beweglichen Kontaktarm 7 verbindet. Die Leitereinheit
umfasst auch eine stationäre
Bogenkontaktbasis 9, die an der stationären Kontaktbasis 3 befestigt
ist, einen stationären
Bogenkontakt 10, der an der stationären Bogenkontaktbasis 9 vorgesehen
ist, einen beweglichen Bo genkontaktarm 11, der parallel
zum beweglichen Kontaktarm 7 vorgesehen ist, einen beweglichen
Bogenkontakt 12, der am beweglichen Bogenkontaktarm 11 vorgesehen
ist, um mit dem stationären
Bogenkontakt 10 zu öffnen
und zu schließen,
und einen flexiblen Leiter, der parallel zum flexiblen Leiter 8 vorgesehen
ist, um den beweglichen Bogenkontaktarm 11 und den stationären Leiter 4 zu
verbinden.
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Der
Betätigungsmechanismus
umfasst einen gesicherten Rahmen 13, der an der Basis 1 befestigt ist,
einen Handhabehebel 17, einen Auslösehebel 18 und einen
beweglichen Kontakthalter 19, die schwenkbar durch Wellen 14, 15 bzw. 16 des
gesicherten Rahmens 13 abgestützt sind, erste und zweite
Bindeglieder 22 und 23, die schwenkbar durch eine
Welle 20 des Auslösehebels 18 bzw.
eine Welle 21 des beweglichen Kontakthalters 19 abgestützt sind,
einen Verbindungsstift 24, der das erste und das zweite
Bindeglied 22 und 23 schwenkbar koppelt, Zugschraubenfedern 25,
die zwischen dem Handhabehebel 17 und dem Verbindungsstift 24 befestigt
sind, und ein Blockbindeglied 26, das als Resetbindeglied
fungiert.
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Das
Blockbindeglied 26 umfasst einen Resetstift 27 und
ein erstes und ein zweites Loch 29 und 30 im Wesentlichen
eines rechtwinkligen Dreiecks. Ein Betätigungsstift 28 des
Handhabehebels 17 ist in das erste Loch 29 eingesetzt.
Die Welle 21 des beweglichen Kontakthalters 19 ist
in das zweite Loch 30 eingesetzt. Der Stift 27 ist
in ein drittes Loch 31 mit Bogenform um eine Welle 15 eingesetzt,
die am gesicherten Rahmen 13 ausgebildet ist. Das Blockbindeglied 13 wird
im Wesentlichen nach rechts durch Torsionsfedern 44 mit
einer schwachen Wirkungskraft vorgespannt, damit es gegen ein Element
gedrückt
wird, um die Erzeugung eines Geräuschs
zu verhindern, das durch eine Schwingung mit einer anderen Komponente
verursacht wird, wenn es sich im freien Zustand befindet.
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Der
bewegliche Kontakthalter 19 umfasst eine Welle 32,
die den beweglichen Kontaktarm 7 und den beweglichen Bogenkontaktarm 11 schwenkbar
hält, eine
Kontaktdruckfeder 33, die vorgesehen ist, um den beweglichen
Kontaktarm 7 bzw. den beweglichen Bogenkontaktarm 11 gegen
den Uhrzeigersinn vorzuspannen, und eine Querstange 34,
um die Zusammenwirkung zwischen einem mittleren Pol und einem anderen
Pol herzustellen.
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Der
Betätigungsmechanismus
umfasst ferner einen Betätigungsgriff 35,
der am Handhabehebel 17 befestigt ist und nach oben von
einer Öffnung in
der Abdeckung 2 vorsteht, und einen Klinkenmechanismus,
der die Drehung des Auslösehebels 18 in der
Richtung gegen den Uhrzeigersinn verhindert. Der Klinkenmechanismus
umfasst einen primären Haken 39,
einen sekundären
Haken 40 und ein Auslösestück 41,
die durch Wellen 36, 37 bzw. 38 des gesicherten
Rahmens 13 schwenkbar abgestützt sind und durch eine nicht
gezeigte Rückstellfeder
gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt sind.
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Die Überstromauslösevorrichtung 42 tastet das
Ausgangssignal eines Stromtransformators 43, der in der
Nähe des
stationären
Leiters 4 angeordnet ist, ab, um ein Auslösesignal
in einem vorbestimmten Zustand zu erzeugen. Die Lichtbogenlöschvorrichtung
umfasst eine Vielzahl von Platten 46 aus magnetischem Material,
die durch eine Isolationsplatte 45 gehalten werden, die
den Lichtbogen anzieht und kühlt,
der erzeugt wird, wenn sich die Schaltkontakte öffnen.
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Der
obige Schutzschalter hat eine Struktur ähnlich der eines herkömmlichen
Schutzschalters abgesehen vom Blockbindeglied 26 und von
jeglichem zugehörigen
Element davon. Der AN- und AUS-Vorgang, der Auslösevorgang und der Resetvorgang
werden mit Bezug auf 2-6 entsprechend
den jeweiligen Hauptkomponenten von 1 beschrieben.
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Im
Schutzschalter der vorliegenden Ausführungsform wird in einem AUS-Zustand,
der in 2 und 3 gezeigt ist, der Verbindungsstift 24 in
der Richtung der Wirkungslinie der Kraft A der Zugschraubenfedern 25 (in 2 nicht
gezeigt) vorgespannt. In Reaktion darauf wird der Auslösehebel 18 über das
erste Bindeglied 22 gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt.
Ein Eingriffsende 18a des Auslösehebels 18 steht
mit einem Eingriffsende 39a des primären Hakens 39 in Eingriff,
wodurch der primäre Haken 39 im
Uhrzeigersinn geschoben wird. Ein Eingriffsende 39b des
primären
Hakens 39 steht mit einer Rolle 47 des sekundären Hakens 40 in
Eingriff, wodurch der sekundäre
Haken 40 im Uhrzeigersinn geschoben wird, um den Eingriff
zwischen einem Eingriffsende 40a und einem Eingriffsende 41a des
Auslösestücks 41 herzustellen.
Obwohl das Auslösestück 41 gegen
den Uhrzeigersinn geschoben wird, wird dessen Drehung durch eine
nicht gezeigte Anschlagvorrichtung gehemmt. Durch die Hemmung der
Drehung des Auslösestücks 41 werden
der sekundäre
Haken 40, der primäre
Haken 39 und der Auslösehebel 18 an
einer Drehung gehindert.
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Die
Vorspannung des Verbindungsstifts 24 in der Richtung von
A bewirkt, dass sich der bewegliche Kontakthalter 19 im
Uhrzeigersinn dreht, wodurch die obere Oberfläche mit der Welle, deren Drehung
unterdrückt
werden soll, in Kontakt gebracht wird. Die Drehung des beweglichen
Kontaktarms 7 gegen den Uhrzeigersinn wird durch die Anschlagvorrichtung gehemmt.
Ein offener Zustand wird zwischen dem stationären Kontakt 5 und
dem beweglichen Kontakt 6 hergestellt.
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In
diesem Zustand wird die Vorspannung auf den Handhabehebel 17 im
Uhrzeigersinn aufgebracht. Da jedoch der Betätigungsstift 28 das
Eingriffsende 29a des ersten Lochs 29 so drückt, dass
das Blockbindeglied 26 nach rechts bewegt wird, und der Resetstift 27 mit
dem Auslösehebel 18 in
Kontakt steht, wer den die weitere Bewegung des Blockbindegliedes 26 und
die Drehung des Handhabehebels 17 beide gehemmt. Hier befindet
sich der Betätigungsgriff 35 in
der AUS-Position. In diesem Zustand bildet die Welle 21 keinen
Kontakt mit der Innenkante des zweiten Lochs 30.
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Der
AN-Vorgang wird durch Drehen des Betätigungsgriffs 35 gegen
den Uhrzeigersinn in 2 durchgeführt. Diese Drehung verursacht,
dass sich die Zugschraubenfedern 25 (in 2 nicht
gezeigt) ausdehnen und mit Kraft geladen werden, während sich
der Betätigungsgriff 35 um
den Verbindungsstift 24 dreht. Wenn die Wirkungslinie der
Kraft A die Linie B kreuzt, die die Mitte des Verbindungsstifts 24 und die
Mitte der Welle 20 von rechts nach links verbindet, wird
die Spannung der Zugschraubenfedern 25 automatisch entladen.
In Reaktion darauf dreht sich der Handhabehebel 17 gegen
den Uhrzeigersinn, so dass er mit der Welle 15 in Kontakt
kommt, wodurch seine Drehung gestoppt wird. Das erste Bindeglied 22 dreht
sich im Uhrzeigersinn, wodurch ein Anschlagstift 48 des
ersten Bindegliedes 22 mit dem Auslösehebel 18 in Kontakt
kommt. Folglich wird die Drehung des ersten Bindegliedes 22 gestoppt.
Nach dieser Drehung des ersten Bindegliedes 22 dreht sich
der bewegliche Kontakthalter 19 gegen den Uhrzeigersinn über das
zweite Bindeglied 23. Ab dem Moment kommt der bewegliche
Kontakt 6 mit dem stationären Kontakt 5 in Kontakt,
der bewegliche Kontakthalter 19 dreht sich weiter geringfügig gegen die
Wirkungskraft der Kontaktdruckfeder 33. Folglich wird der
AN-Zustand von 1 und 4 erreicht. Hier
befindet sich der Betätigungsgriff 35 in
der AN-Position.
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Während des
AN-Vorgangs empfängt
das Blockbindeglied 26 nur die Wirkungskraft von Federn 44 während der
Anfangsstufe, in der der Betätigungsstift 28 von
der Eingriffskante 29a des ersten Lochs 29 gelöst wird,
so dass er mit der Eingriffskante 29b in Kontakt kommt.
In der letzteren Stufe der Betä tigung
wird die Eingriffskante 29b durch den Betätigungsstift 28 geschoben,
wodurch sich das Blockbindeglied 26 zusammen mit dem Resetstift 27,
der sich im dritten Loch 31 entlang bewegt, nach links
bewegt. Daher wird die Betätigung
des Handhabehebels 17 und des anderen Betätigungsmechanismus
durch die Betätigung
des Betätigungsstifts 28 nicht
gehemmt, dessen Bewegung durch den Kantenabschnitt des ersten Lochs 29 nicht
gehemmt wird. In dieser Stufe bewegt sich die Welle 21 relativ
innerhalb des zweiten Lochs 30. Während dieser Bewegung empfängt die
Welle 21 nur die Wirkungskraft der Federn 44 und
ihre Bewegung wird nicht durch das Blockbindeglied 26 gehemmt.
Nach dieser Bewegung kommt der Betätigungsstift 28 mit
der Eingriffskante 29b des ersten Lochs 29 durch
die Wirkung der Federn 44 in Kontakt. Die Welle 21 steht
mit der Eingriffskante 30a des zweiten Lochs 30 in
Kontakt.
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Der
AUS-Vorgang wird durch Drehen des Betätigungsgriffs 35 im
Uhrzeigersinn in 4 durchgeführt. Diese Drehung bewirkt,
dass sich die Zugschraubenfedern 25 ausdehnen und mit Kraft
geladen werden, während
sich der Betätigungsgriff 35 um den
Verbindungsstift 24 dreht. Wenn die Wirkungslinie der Kraft
A die Linie B kreuzt, die die Mittelpunkte des Verbindungsstifts 24 und
der Welle 20 von links nach rechts verbindet, wird die
Spannung der Zugschraubenfedern 25 automatisch entladen.
Folglich dreht sich der Handhabehebel 17 automatisch im Uhrzeigersinn.
In Reaktion darauf dreht sich das erste Bindeglied 22 gegen
den Uhrzeigersinn. Der bewegliche Kontakthalter 19 dreht
sich über
das zweite Bindeglied 23 im Uhrzeigersinn, wodurch sich
die Schaltkontakte öffnen.
Wenn der bewegliche Kontakthalter 19 mit der Welle 15 in
Kontakt kommt, stoppt die Drehung des beweglichen Kontakthalters 19,
des zweiten Bindegliedes 23 und des ersten Bindegliedes 22.
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In
der Anfangsstufe des AUS-Vorgangs empfängt das Blockbindeglied 26 nur
die Wirkungskraft der Federn 44, bis der Betäti gungsstift 28 mit der
Eingriffskante 29a des ersten Lochs 29 in Kontakt kommt.
In der letzteren Stufe der Betätigung
bewegt sich das Blockbindeglied 26 zusammen mit dem Resetstift 27,
der sich im dritten Loch 31 entlang bewegt, nach rechts,
da die Eingriffskante 29a durch den Betätigungsstift 28 geschoben
wird. Daher wird die Betätigung
des Betätigungsmechanismus
wie z. B. des Handhabehebels 17 durch die Betätigung des Betätigungsstifts 28,
dessen Bewegung am Kantenabschnitt des ersten Lochs 29 nicht
gehemmt wird, nicht blockiert. Die Bewegung des Blockbindegliedes 26 während des
AUS-Vorgangs stellt die zwangsläufige
Wirkung der Bestimmung der Position, in der der Handhabehebel 17 bei
der Vollendung des AUS-Vorgangs stoppt, bereit. Die Welle 21,
die sich relativ innerhalb des zweiten Lochs 30 bewegt,
empfängt
nur die die Wirkungskraft der Federn 44 während dieser Bewegung.
Daher wird die Betätigung
der Welle 21 durch das Blockbindeglied 26, d.
h. durch die Kante des zweiten Lochs 30, nicht gehemmt.
Nach der Bewegung wird der Zustand von 2 erreicht.
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Ein
Auslösevorgang
wird dadurch ausgeführt,
dass das Auslösestück 41 durch
einen Aktuator, der nicht gezeigt ist und in Reaktion auf ein Auslösesignal
vorsteht, das aus einer Betätigungsüberstrom-Auslösevorrichtung 42 von 1 ausgegeben wird,
im Uhrzeigersinn gedreht wird oder indem eine manuelle Auslösetaste 49 herabgedrückt wird.
Diese Drehung löst
den Eingriff zwischen dem Eingriffsende 41a und dem Eingriffsende 40a,
wodurch sich der sekundäre
Haken 40 im Uhrzeigersinn dreht. Der Eingriff zwischen
der Rolle 47 und dem Eingriffsende 39b wird auch
gelöst,
wodurch sich der primäre
Haken 39 im Uhrzeigersinn dreht. Ferner wird der Eingriff
zwischen dem Eingriffsende 39a und dem Eingriffsende 18a gelöst, wodurch
sich der Auslösehebel 18 gegen
den Uhrzeigersinn dreht.
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Die
Drehung des Auslösehebels 18 gegen den
Uhrzeigersinn verursacht, dass sich die Welle 20 gegen
den Uhrzeigersinn dreht, wodurch das erste Bindeglied 22,
der Verbindungsstift 24 und dann das zweite Bindeglied 23 nacheinander
nach oben bewegt werden. In Reaktion auf diese Bewegung des Verbindungsstifts 24 wird
die Wirkungslinie der Kraft A der Zugschraubenfedern 25 geändert und
der Handhabehebel 17 dreht sich im Uhrzeigersinn. In Reaktion
auf die Bewegung des zweiten Bindegliedes 23 dreht sich
der bewegliche Kontakthalter 19 im Uhrzeigersinn, bis er
einen Kontakt mit der Welle 15 bildet, wodurch sich die
Schaltkontakte öffnen.
Das zweite Bindeglied 23 kommt mit dem Auslösehebel 18 in
Kontakt, wodurch die Drehung des zweiten Bindegliedes 23,
des ersten Bindegliedes 22 und des Auslösehebels 18 stoppt.
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In
diesem Zustand wird der Handhabehebel 17 immer noch im
Uhrzeigersinn vorgespannt. Der Druck des Betätigungsstifts 28 gegen
die Eingriffskante 29a des ersten Lochs 29 verursacht
jedoch, dass sich das Blockbindeglied 26 zusammen mit dem Resetstift 27,
der sich im dritten Loch 31 entlang bewegt, nach rechts
bewegt. Der Resetstift 27 kommt mit dem Auslösehebel 18 in
Kontakt, wodurch diese Rechtsbewegung und die Drehung des Handhabehebels 17 beide
stoppen. Hier befindet sich der Betätigungsgriff 35 in
einer Zwischenposition zwischen der AN-Position und der AUS-Position.
Der primäre Haken 39,
der sekundäre
Haken 40 und das Auslösestück 41 drehen
sich in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn durch die Wirkung der
Rückstellfeder zurück, um den
Zustand von 5 zu erreichen. Während dieses
Auslösevorgangs
empfängt
das Blockbindeglied 26 nur die Wirkungskraft der Federn 44 in
der Anfangsstufe, bis der Kontakt zwischen der Eingriffskante 29a und
dem Betätigungsstift 28 gebildet
wird. In der letzteren Stufe der Betätigung wird die Eingriffskante 29a durch
die Betätigungswelle 28 geschoben,
wodurch sich das Blockbindeglied 26 zusammen mit dem Resetstift 27,
der sich im dritten Loch 31 entlang bewegt, nach rechts
bewegt. Daher wird die Betätigung
des Betätigungsmechanismus wie
z. B. des Handhabe hebels 17 durch den Widerstand am Kantenabschnitt
des ersten Lochs 29 nicht gehemmt. Die zwangsläufige Wirkung
der Bestimmung der Position, in der der Handhabehebel 17 nach
der Betätigung
gestoppt werden soll, wird bereitgestellt. Die Welle 21,
die sich relativ innerhalb des zweiten Lochs 30 bewegt,
empfängt
nur die Wirkungskraft der Federn 44. Die Betätigung der
Welle 21 wird durch das Blockbindeglied 26, d.
h. durch die Kante des zweiten Lochs 30, nicht gehemmt.
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In
dem Zustand von 5 wird der Resetvorgang durch
Drehen des Betätigungsgriffs 35 im Uhrzeigersinn
durchgeführt.
Die Drehung bewirkt, dass der Betätigungsstift 28 die
Eingriffskante 29a des ersten Lochs 29 schiebt,
wodurch das Blockbindeglied 26 zusammen mit dem Resetstift 27,
der sich im dritten Loch 31 entlang bewegt, nach rechts
bewegt wird. In Reaktion darauf drückt der Resetstift 27 den
Auslösehebel 18 so,
dass er im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Resetkante 18b drückt die
Resetkante 39c, um zuerst den primären Haken 39 im Uhrzeigersinn
zu drehen. Wenn der Eingriff der Resetkante 18b und der
Resetkante 39c gelöst
wird, wie in 6 gezeigt, dreht sich der primäre Haken 39 in
der Richtung gegen den Uhrzeigersinn zurück. Durch anschließendes Lösen der
Hand von jemandem vom Betätigungsgriff 35 dreht
sich dann der Auslösehebel 18 automatisch
durch die Wirkung der Zugschraubenfedern 25 (in 5 nicht
gezeigt) gegen den Uhrzeigersinn. Der Eingriff zwischen dem Eingriffsende 18a und
dem Eingriffsende 39a wird hergestellt, um den AUS-Zustand
von 2 zu erreichen.
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Während des
Resetvorgangs arbeitet das Blockbindeglied 26 nur, um die
zwangsläufige
Wirkung zum Drehen des Auslösehebels 18 im
Uhrzeigersinn in der Anfangsstufe der Betätigung und zurück in die
AUS-Position in Reaktion auf die Drehung des Auslösehebels 18 gegen
den Uhrzeigersinn in der letzteren Stufe der Betätigung bereitzustellen. Daher
wird die Bewegung des Betätigungsmechanismus
wie z. B. des Handhabehebels 18 durch die Betätigung des
Betätigungsstifts 28 nicht
gehemmt, dessen Bewegung durch den Kantenabschnitt des ersten Lochs 29 nicht
gehemmt wird. Die Welle 21, die sich relativ innerhalb
des zweiten Lochs 30 bewegt, empfängt nur die Wirkungskraft der
Federn 44 während
der Bewegung. Die Betätigung
der Welle 21 wird durch das Blockbindeglied 29,
d. h. durch die Kante des zweiten Lochs 30, nicht gehemmt.
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Beim
Resetvorgang kann der Auslösehebel 18 gleichmäßig gedreht
werden, da sich der Resetstift 27 entlang eines kreisförmigen Kreisbogens
bewegt, der zur Drehung des Auslösehebels 18 konzentrisch
ist. Daher ist keine größere Betätigungskraft
für den
Resetvorgang erforderlich.
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Wie
vorstehend beschrieben, arbeitet der Schutzschalter der vorliegenden
Ausführungsform ähnlich einem
herkömmlichen
Schutzschalter im normalen AN-Vorgang, AUS-Vorgang, Auslösevorgang und
Resetvorgang, vorausgesetzt, dass das Blockbindeglied 26 die
Position des Betätigungsgriffs 35 in der
AUS-Position und
Auslöseposition
bestimmt und dass der Auslösehebel 18 durch
den Resetstift 27 gedreht wird, der sich entlang eines
Kreisbogens bewegt, der zur Drehung des Auslösehebels 18 beim Resetvorgang
konzentrisch ist. Daher schafft das Blockbindeglied 26 keine
nachteilige Auswirkung auf die Bedienung und Betätigung.
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Das
erste Loch 29 ist ausreichend größer als der Durchmesser des
Betätigungsstifts 28 festgelegt. Ein
größeres erstes
Loch 29 erhöht
den Freiheitsgrad des Blockbindegliedes 26 beim AN-Vorgang, AUS-Vorgang
und Auslösevorgang,
um die Bedingung und Betätigung
weiter sicherzustellen, solange die Positionierungstätigkeit
des Handhabehebels 17 in der AUS-Position und die Wirkung
des Resetstifts 27 beim Resetvorgang ohne nachteilige Auswirkung auf
irgendeinen anderen Vorgang ge zeigt werden.
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Die
Funktionsweise des Schutzschalters, der erreicht, dass ein Auslösevorgang
zur Verschweißung
des stationären
Kontakts 5 und des beweglichen Kontakts 6 führt, wird
mit Bezug auf 7 beschrieben. Die Betätigung des
Betätigungsgriffs 35 in Richtung
der AUS-Position aus dem Zustand von 7 wird auch
mit Bezug auf 8 beschrieben.
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Wenn
die Schaltkontakte in Reaktion auf einen Auslösevorgang im AN-Zustand von 4 verschweißt werden,
dreht sich der bewegliche Kontakthalter 19 kaum, obwohl
er im Uhrzeigersinn vorgespannt wird. Folglich weisen der Handhabehebel 17, der
Auslösehebel 18,
das erste Bindeglied 22, das zweite Bindeglied 23,
der Verbindungsstift 24 und dergleichen fast keine Drehung
oder Bewegung auf. Der Betätigungsgriff 35 erreicht
im Wesentlichen die AN-Position entsprechend dem Zustand von 7. In
dieser Stufe empfängt
das Blockbindeglied 26 die Wirkungskraft der Federn 44,
wodurch die Eingriffskante 29b des ersten Lochs 29 einen
Kontakt mit dem Betätigungsstift 28 bildet
und die Eingriffskante 30a des zweiten Lochs 30 einen
Kontakt mit der Welle 21 bildet.
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Beim Übergang
von diesem verschweißten Zustand
in den AUS-Vorgang
bewegt sich der Betätigungsstift 28 im
Uhrzeigersinn, wie in 8 gezeigt. Der Betätigungsgriff 35 kann
bis zur Nähe
der Auslöseposition
im Uhrzeigersinn gedreht werden, in der die Eingriffskante 29a des
ersten Lochs 29 in Kontakt kommt. Ein weiterer Versuch
zur Drehung davon verursacht, dass die AUS-Betätigungskraft das Blockbindeglied 26 über den
Handhabehebel 17 und den Betätigungsstift 28 im
Wesentlichen nach rechts schiebt.
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Diese
Schubkraft wirkt auf die Welle 21 über die Eingriffskante 30a des
zweiten Lochs 30 im Blockbindeglied 26. Das Blockbindeglied 26 wird
jedoch an seiner Rechtsbewegung gehindert, da die Verlagerung der
Welle 21 durch die Schweißstelle der Schaltkontakte
gehemmt wird. Wenn der Handhabehebel 17 in dem Zustand,
in dem die Bewegung am Abschnitt des zweiten Lochs 30 gehemmt
wird, weiter im Uhrzeigersinn betätigt wird, wird das Blockbindeglied 26 zu
einer Drehung im Wesentlichen um den Eingriffspunkt der Eingriffskante 30a und
der Welle 21 zusammen mit dem Resetstift 27 geschoben.
Da jedoch die Mitte des Kreisbogens des dritten Lochs 31,
das die Bewegung des Resetstifts 27 führt, sich vom Drehzentrum (Eingriffspunkt
zwischen der Eingriffskante 30 und der Welle 21)
des Blockbindegliedes 26 unterscheidet, kann sich der Resetstift 27 nicht
entlang des Kreisbogens bewegen. Folglich wird die Bewegung des
Resetstifts 27 gehemmt. Durch diese zwei Hemmarbeiten wird
die Rechtsbewegung des ganzen Blockbindegliedes 26 gehemmt. Die
Drehung des Handhabehebels 17 wird auch gehemmt. Folglich
kann der Betätigungsgriff 35 nicht
in die AUS-Position bewegt werden, wobei er allein in der Resetposition
gelassen wird.
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Wenn
die Hand von jemandem vom Betätigungsgriff 35 in
dem Zustand von 8 gelöst wird, um einen freien Zustand
zu schaffen, kehrt der Betätigungsgriff 35 in
den Zustand von 7 zurück. In diesem AUS-Vorgang wirkt
die AUS-Betätigungskraft direkt
auf die Welle 21, die von den Federn befreit ist. Die Eingriffskante 30a ist
so ausgebildet, dass die Wirkungskraft verursacht, dass der bewegliche
Kontakthalter 19 im Uhrzeigersinn geschoben wird. Daher
kann der verschweißte
Zustand entfernt werden, wenn die Schweißstelle nicht stabil befestigt
ist, indem eine starke AUS-Betätigungskraft
ausgeübt wird.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der Betätigungsgriff
nicht in der AUS-Position ankommen, wenn nicht der verschweißte Zustand
entfernt wird. Wenn der Betätigungsgriff
in die AUS-Position kommt, wurde die Schweißstelle in einer Zwischenposition
während
seines Über gangs
in die AUS-Position entfernt.
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9 zeigt
einen herkömmlichen
Schutzschalter, der dem erfindungsgemäßen Schutzschalter der vorliegenden
Erfindung, der in 6 gezeigt ist, entspricht, um
die Resetbetätigungskraft
zu beschreiben. Der herkömmliche
Schutzschalter weist eine Leitereinheit, eine Überstromauslösevorrichtung und
eine Lichtbogenlöschvorrichtung ähnlich jenen der
vorliegenden Ausführungsform
auf. Die Grundstruktur des Betätigungsgriffs 35 des
Betätigungsmechanismus,
des ersten Bindegliedes 22, des zweiten Bindegliedes 23,
des Auslösehebels 18,
der Zugschraubenfedern 25, des beweglichen Kontakthalters 19 und
dergleichen sind zu jenen der vorliegenden Ausführungsform ähnlich.
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Der
herkömmliche
Schutzschalter von 9 unterscheidet sich hauptsächlich vom
Schutzschalter der vorliegenden Ausführungsform darin, dass das Blockbindeglied 26 fehlt,
und in der Einrichtung zum drehbaren Antreiben des Auslösehebels 18 im
Resetvorgang. Wenn der Betätigungsgriff 35 im
Resetvorgang des herkömmlichen
Schutzschalters von 9 im Uhrzeigersinn gedreht wird,
drückt
ein gebogenes Resetstück 50a des
Handhabehebels 50 einen Resetaufnahmeabschnitt 18c des
Auslösehebels 18,
um den Auslösehebel 18 im
Uhrzeigersinn zu drehen. Da sich das Drehzentrum zwischen dem Resetstück 50a und
dem Resetaufnehmer 18c unterscheidet, gleitet das Resetstück 50a am
Resetaufnahmeabschnitt 18c entlang. Eine große Reibung tritt
bei diesem Gleiten auf, so dass eine große Betätigungskraft im Resetvorgang
erforderlich ist.
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Im
Gegensatz zum Stand der Technik ist die Mitte der kreisförmigen Führungsrille,
in der sich der Resetstift 27 bewegt, zum Drehzentrum des
Auslösehebels 18 in
der vorliegenden Ausführungsform
konzentrisch. Daher bewegt sich der Kontaktpunkt zwischen dem Resetstift 27 und
dem Auslösehebel 18 nicht, selbst
wenn der Auslösehebel 18 gedreht
wird. Da keine Reibungskraft erzeugt wird, kann die Kraft für die Resetbetätigung gegenüber jener
des Standes der Technik verringert werden. Die Führungsrille muss nicht notwendigerweise
ein Kreisbogen sein, obwohl dies bevorzugt ist.
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In
der obigen Ausführungsform
ist das zweite Loch 30 in Form eines Lochs ausgebildet.
Die Form ist jedoch nicht auf ein Loch begrenzt, solange ein Eingriffsende 30a vorgesehen
ist. Die Welle, die mit der Eingriffskante 30a in Eingriff
steht, muss auch keine Welle 21 sein, die das zweite Bindeglied 23 schwenkbar
abstützt.
Irgendein Element, das einen Eingriff mit dem Eingriffsende 30a des
Kontakthalters oder des beweglichen Kontakts herstellt, der die
obige Wirkung für
den AUS-Vorgang
im verschweißten Zustand
bereitstellt, kann verwendet werden. Ferner können die Beziehung zwischen
dem ersten Loch 29 des Blockbindegliedes 26 und
dem Betätigungsstift 28 des
Handhabehebels 17 und die Beziehung zwischen dem zweiten
Loch 30 des Blockbindegliedes 26 und der Welle 21 des
beweglichen Kontakthalters 19 relativ sein. Mit anderen
Worten, ein erstes Loch 29 kann im Handhabehebel 17 ausgebildet
sein und der Betätigungsstift 28 kann
im Blockbindeglied 26 vorgesehen sein.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung im Einzelnen beschrieben und erläutert wurde,
ist es natürlich selbstverständlich,
dass dasselbe nur als Erläuterung
und Beispiel dient und nicht als Begrenzung aufgefasst werden soll,
wobei der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nur durch die
Bestimmungen der beigefügten
Ansprüche
begrenzt ist.