DE69636639T2 - Lastschalter - Google Patents

Lastschalter Download PDF

Info

Publication number
DE69636639T2
DE69636639T2 DE69636639T DE69636639T DE69636639T2 DE 69636639 T2 DE69636639 T2 DE 69636639T2 DE 69636639 T DE69636639 T DE 69636639T DE 69636639 T DE69636639 T DE 69636639T DE 69636639 T2 DE69636639 T2 DE 69636639T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
movable contact
circuit breaker
arm
open position
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69636639T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69636639D1 (de
Inventor
Haruhisa Toda
Kohei Kurata
Sinsaku Yamasaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69636639D1 publication Critical patent/DE69636639D1/de
Publication of DE69636639T2 publication Critical patent/DE69636639T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/501Means for breaking welded contacts; Indicating contact welding or other malfunction of the circuit breaker
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/52Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by lever
    • H01H71/522Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by lever comprising a cradle-mechanism
    • H01H71/525Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by lever comprising a cradle-mechanism comprising a toggle between cradle and contact arm and mechanism spring acting between handle and toggle knee

Landscapes

  • Breakers (AREA)

Description

  • Stand der Technik
  • 11 ist ein Querschnitt, der einen herkömmlichen Schaltkreisunterbrecher darstellt, wie er im japanischen Gebrauchsmuster 1-42286 offenbart ist. In dieser Darstellung bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Abdeckung und 2 ist eine Basis, wobei beide aus einem Kunstharz gebildet sind. 3 bezeichnet ein Gehäuse, das aus der Abdeckung 1 und der Basis 2 aufgebaut ist, 4 bezeichnet einen stationären Kontakt, der an der Basis 2 befestigt ist und der an einem seiner Enden einen Anschlussabschnitt 5 aufweist, um es zu gestatten einen externen Leiter (nicht dargestellt) damit zu verbinden und an der oberen Fläche seines anderen Endes weist er ein stationäres Kontaktelement 6 auf. 7 bezeichnet einen beweglichen Kontakt mit einem beweglichen Kontaktelement 8, das dem stationären Kontaktelement 6 gegenüberliegt, 9 bezeichnet einen beweglichen Kontaktarm, der den beweglichen Kontakt 7 über einen Gelenkzapfen 10 verschwenkbar hält, 11 bezeichnet eine Kontaktdruckfeder, die zwischen dem beweglichen Kontaktarm 9 und dem beweglichen Kontakt 7 angeordnet ist, um den beweglichen Kontakt 7 stets in Richtung des stationären Kontaktelements 6 zu drücken, 12 bezeichnet eine Querverstrebung aus einem elektrisch isolierten Material, um die für alle Pole parallel angeordneten beweglichen Kontaktarme 9 jeweils miteinander zu verbinden. 13 bezeichnet eine Lichtbogenlöscheinrichtung zum Löschen eines Lichtbogens, der zwischen den Kontaktelementen 6 und 8 erzeugt wird, die mit mehreren Lichtbogen löschenden magnetischen Platten 15 innerhalb zweier Lichtbogen löschenden Seitenplatten 14 versehen ist. 16 bezeichnet ein unteres Gelenk, das an seinem einen Ende über eine Achse 17 verschwenkbar an dem beweglichen Kontaktarm 9 gehalten ist, 18 bezeichnet ein oberes Gelenk, dass durch die Achsen 20 bzw. 21 an einem Ende verschwenkbar mit dem anderen Ende des unteren Gelenks 16 und an dem anderen mit einer Wippe 19 verbunden ist. 22 bezeichnet einen Kniehebelmechanismus, der aus dem unteren Gelenk 16, dem oberen Gelenk 18 und der Achse 20 aufgebaut ist, wobei die Achse 20 als Knie dient. 23 bezeichnet einen Handhabenarm, der an seinem einen (nicht dargestellten) Ende derart gehalten ist, dass er relativ zu dem Kniehebelmechanismus 22 in eine vorbestimmte Position verschwenkbar ist, 24 bezeichnet eine Kniehebelfeder aus Kunstharz, die von außerhalb der Abdeckung 1 betätigbar ist sowie mit dem Handhabenarm 23 verbunden ist. 27 bezeichnet ein Bimetal, das mit dem beweglichen Kontakt 7 verbunden ist, 28 bezeichnet einen stationären Eisenkern, der an dem Bimetal 27 befestigt ist, 29 bezeichnet einen beweglichen Eisenkern, der gegenüber dem stationären Eisenkern 28 angeordnet ist, 30 bezeichnet einen Riegelauslöser, der drehbar ist und an dem der bewegliche Eisenkern 29 befestigt ist, 31 bezeichnet einen drehbaren Riegel, der üblicherweise an einem Ende mit der Wippe 19 in Eingriff steht und an dem anderen Ende mit dem Riegelauslöser 30, 32 bezeichnet eine Wippenachse zum drehbaren Halten der Wippe 19, 33 ist ein Anschlag zum Einklinken der Wippe 19 auf das Auslösen, der mit einem Rahmen 34 der daran zu befestigen ist in Eingriff steht. Der Rahmen 34 trägt ferner den Halterungspunkt oder Drehpunkt zum Positionieren der Wippenachse 32 und zum Verschwenken des Riegels 31.
  • Der Betrieb wird im Folgenden beschrieben. Befinden sich die Kontaktelemente in der offenen Position wie sie in 12 dargestellt ist, wird der Kniehebelmechanismus 22 gestreckt, wenn die Handhabe 26 in die geschlossene Position bewegt wird (nach rechts), um das bewegliche Kontaktelement 8 in Kontakt mit dem stationären Kontaktelement 6 zu bringen, was der geschlossenen Position entspricht, wie sie in 11 dargestellt ist. Wird die Handhabe 26 dann in die offene Position verdreht (nach links), klappt der Kniehebelmechanismus 22 zusammen, damit sich das bewegliche Kontaktelement 8 vom stationären Kontakt 6 in die geöffnete Position bewegt, wie sie in 12 dargestellt ist. Strömt andererseits in der oben beschriebenen geschlossenen Position, wie sie in 11 dargestellt ist eine Überspannung durch den Schaltkreis wird das Bimetal 27 oder der bewegliche Eisenkern 29 betätigt, um den Eingriff zwischen der Wippe 19 und dem Riegel 31 (siehe 13) zu lösen, so dass die Wippe 19 im Uhrzeigersinn um die Wippenachse 32 dreht. Dabei bewegt sich der Verbindungspunkt zwischen der Wippe 19 und dem oberen Gelenk 18 oder die Mitte der Achse 21 über die Wirkungslinie der Kniehebelfeder 24, woraufhin der Kniehebelmechanismus 22 durch die Federkraft der Kniehebelfeder 24 zusammenklappt, so dass die Querverstrebung 12 die beweglichen Kontaktelemente 8 aller Pole zusammen von dem stationären Kontaktelement 6 jedes Pols zu trennen, wodurch die ausgelöste Position erzielt wird, wie sie in 13 dargestellt ist. In einem unwahrscheinlichen Fall, dass der bewegliche Kontakt 7 bei dem Schaltkreisunterbrecher, wie er oben beschrieben wurde, in der geschlossen Position durch eine abnormale Spannung verschmilzt und ein untrennbarer Zustand eintritt, wird durch Bewegen der Handhabe 26 aus der geschlossene Position, wie es in 14 dargestellt ist, die Kniehebelfeder 24 über ihre normale Länge gedehnt, wodurch es gestattet wird die Handhabe 26 in die geöffnete Position zu bewegen und in dieser zu halten, wobei die geöffnete Position, wie sie durch die Handhabe 26 vorgegeben wird, die tatsächlich geschlossene Position des beweglichen Kontakts 7 nicht richtig wiedergibt.
  • Auch offenbart die japanische Patentveröffentlichung 1-39176 einen herkömmlichen Schaltkreisunterbrecher bei dem der Betätigungshebel (entsprechend dem Handhabenarm) und die Einheit des bewegbaren Kontakts miteinander in Eingriff stehen, wenn die Kontaktelemente miteinander verschmelzen, um es so nicht zu gestatten die Handhabe in die geöffnete Position zu bewegen.
  • Bei dem obigen Schaltkreisunterbrecher bestand ein Problem darin, dass der Handhabenarm groß ist, weil der Handhabenarm derart angeordnet ist, dass er direkt mit der Einheit des bewegbaren Kontakts in Eingriff kommt, obwohl es möglich war die Handhabe daran zu hindern sich in die offene Position zu bewegen, wenn der bewegbare Kontakt durch eine abnormale Spannung in der geschlossenen Position verschmolzen war. Das Dokument US-A-5 304 765 offenbart ferner einen Schaltkreisunterbrecher gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung ist im Patentanspruch 1 definiert und weitere Modifikationen davon sind in den abhängigen Ansprüchen genannt.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst der Schaltkreisunterbrecher innerhalb eines isolierenden Gehäuses, das aus einer Basis und einer Abdeckung aufgebaut ist, einen stationären Kontakt, einen bewegbaren Kontakt der dem stationären Kontakt gegenüberliegt und von diesem trennbar ist, einen Kniehebelmechanismus zum Betätigen des bewegbaren Kontaktes, einen Handhabenarm, der in einer vorbestimmten Position relativ zu dem Kipphebelmechanismus verschwenkbar gehalten ist, eine Auslöseeinrichtung, die auf eine Überspannung anspricht, um den Kniehebelmechanismus auszulösen und gekennzeichnet durch einen Verhinderungsabschnitt, der mit dem Handhabenarm in Eingriff bringbar ist, um die Handhabe daran zu hindern sich in die offene Position zu bewegen. Dies gestattet es die Handhabe daran zu hindern in die offene Position bewegt zu werden und den Handhabenarm in seiner Größe relativ klein auszugestalten.
  • Der Verhinderungsabschnitt kann ein Nockenabschnitt sein, der an einem handhabenseitigen Gelenk des Kniehebelmechanismuses angeordnet ist, um auf das Verschmelzen des bewegbaren Kontaktes mit dem stationären Kontakt mit dem Handhabenarm in Eingriff zu kommen, um die Handhabe daran zu hindern sich in die offenen Position zu bewegen. Dies gestattet es die Handhabe daran zu hindern sich in Richtung der offenen Position zu bewegen und den Handhabenarm relativ klein auszugestalten.
  • Der Verhinderungsabschnitt, der mit dem Handhabenarm des handhabenseitigen Gelenks des Kniehebelmechanismuses in Eingriff kommt, kann als ein bogenförmiger Nockenabschnitt ausgebildet sein, der seinen Mittelpunkt auf dem Schwenkpunkt des handhabenseitigen Gelenks aufweist. Da der Schwenkpunkt des handhabenseitigen Gelenks und die Mitte des Nockenabschnitts zusammenfallen, bewegt sich, selbst wenn sich das handhabenseitige Gelenk verschwenkt, die Handhabe nicht in Richtung zur offnen Position über die Position hinaus in der sie mit dem Nockenabschnitt in Eingriff steht, so dass das Verschmelzen der Kontaktelemente deutlich angezeigt werden kann.
  • Auch kann der Nockenabschnitt, der mit dem Handhabenarm des handhabenseitigen Gelenks in Eingriff steht einen zweiten Nockenabschnitt umfassen in einem ersten Abschnitt des Handhabenbewegungsvorgangs mit dem der Handhabenarm in Eingriff kommt, in dem die Handhabe in Richtung der offenen Position bewegt wird, wenn das bewegbare Kontaktelement mit dem stationären Kontaktelement verschmolzen ist und er kann einen ersten Nockenabschnitt umfassen, der im letzten Abschnitt des Handhabenbewegungsvorgangs mit dem Handhabenarm in Eingriff, in dem die Handhabe in Richtung der offenen Position bewegt wird, wenn das bewegbare Kontaktelement mit dem stationären Kontaktelement verschmolzen ist. Bewegt der Schaltkreisunterbrecher die Handhabe aus der geschlossenen Position gegen den Uhrzeigersinn in die offene Position kommt daher der gebogene Eingriffsabschnitt des Handhabenarms mit dem zweiten Nockenabschnitt des handhabenseitigen Gelenks in Eingriff, wodurch der Verbindungsabschnitt zwischen dem handhabenseitigen Gelenk und dem Gelenk auf der Seite des bewegbaren Kontaktes schnell kollabiert, wodurch der Öffnungsvorgang zuverlässiger gestaltet werden kann. Ist der Verschmelzungszustand zwischen den Kontaktelementen schwach, kann der bewegbare Kontakt durch das Moment im Uhrzeigersinn aufgebrochen werden, um die Kontaktelemente zu trennen. Die weitere Bewegung des Handhabenarms verursacht den Eingriff mit dem ersten Nockenabschnitt, wodurch die Handhabe daran gehindert wird sich weiter in die offene Position zu bewegen.
  • Auch kann der Nockenabschnitt, der mit dem Handhabenarm des handhabenseitigen Gelenks in Eingriff kommt, durch einen ersten Nockenabschnitt mit einem Bogen, dessen Mitte auf dem Schwenkpunkt des handhabenseitigen Gelenks liegt und einen zweiten Nockenabschnitt mit einem Bogen dessen Mitte in einer Position versetzt zum Schwenkpunkt des handhabenseitigen Gelenks liegt definiert sein. Daher kommt wenn der Schaltkreisunterbrecher die Handhabe aus der geschlossenen Position gegen den Uhrzeigersinn in die offene Position bewegt der gebogene Eingriffsabschnitt des Handhabenarms mit dem zweiten Nockenabschnitt des handhabenseitigen Gelenks in Eingriff, wodurch verursacht wird, dass der Verbindungsabschnitt zwischen dem handhabenseitigen Gelenk und dem Gelenk auf der Seite des bewegbaren Kontakts schnell kollabiert, wodurch das Öffnen zuverlässiger gestaltet werden kann. Ist der Verschmelzungszustand zwischen den Kontaktelementen schwach kann der bewegbare Kontakt durch das Moment im Uhrzeigersinn weggezogen werden, um die Kontaktelemente zu trennen. Die weitere Bewegung des Handhabenarms verursacht einen Eingriff mit dem ersten Nockenabschnitt, wodurch die Handhabe daran gehindert wird sich weiter in die offene Position zu bewegen.
  • Eine ferner offenbarte Ausführungsform des Schaltkreisunterbrechers kann innerhalb eines isolierenden Gehäuses, dass aus einer Basis und einer Abdeckung aufgebaut ist, umfassen, einen stationären Kontakt, eine bewegbaren Kontakt, der dem stationären Kontakt gegenüberliegt und von diesem trennbar ist, eine Querverstrebung, die ein Ende des bewegbaren Kontakts verbindet, einen Kniehebelmechanismus zum Betätigen des bewegbaren Kontakts, einen Handhabenarm, der in einer vorbestimmten Position relativ zu dem Kniehebelmechanismus verschwenkbar gehalten ist, eine Handhabe, die sich in Bezug auf den Handhabenarm bewegt und eine Auslöseinrichtung, die auf eine Überspannung anspricht, um den Kniehebelmechanismus zu betätigen und sie kann gekennzeichnet sein durch einen Anschlag für den Eingriff zwischen der Querverstrebung und dem Handhabenarm auf das Verschmelzen des bewegbaren Kontaktelements des beweglichen Kontakts mit dem stationären Kontaktelement des stationären Kontakts, um zu verhindern, dass die Handhabe in die offene Position bewegt wird. Dies gestattet es zu verhindern, dass die Handhabe in die offene Position bewegt wird und die Handhabe relativ klein auszugestalten und es gestattet es, dass der Anschlag an der steifen Querverstrebung anliegt, die nicht leicht zu zerstören ist, so dass der Mechanismus stark ist.
  • Bei dieser Ausführungsform kann eine Torsionsfeder vorgesehen sein, damit der Anschlag stets mit dem Handhabenarm in Eingriff steht. Somit wird der Handhabenarm stets im Uhrzeigersinn beaufschlagt, um die Bewegung der Handhabe in Richtung der geschlossenen Position zu sichern, wodurch die Position des Kontaktelements des Schaltkreisunterbrechers gesichert ist, damit sie präzise dem durch die Handhabe angezeigten Zustand entspricht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Um ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung zu ermöglichen und um zu zeigen wie diese ausgeführt werden kann, wird nun rein beispielhaft auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
  • 1 eine Querschnittsansicht eines Schaltkreisunterbrechers ist, bei dem es sich um die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt und der in der geschlossenen Positionen dargestellt ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht des Hauptabschnitts ist und die offene Position des Schaltkreisunterbrechers wie er in 1 dargestellt ist, zeigt;
  • 3 eine Querschnittsansicht des Hauptabschnitts ist, die die ausgelöste Position des Schaltkreisunterbrechers wie er in 1 dargestellt ist, zeigt;
  • 4 eine Querschnittsansicht ist, die die Position zeigt, in der die Handhabe in die offene Position bewegt wird, während die Kontaktelemente des Schaltkreisunterbrechers der in 1 dargestellt ist, verschmolzen sind;
  • 5 eine Querschnittsansicht des Schaltkreisunterbrechers ist, bei dem es ich um die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt;
  • 6 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Hauptabschnitts des Schaltkreisunterbrechers aus 5 ist, wobei die Kontaktelemente verschmolzen sind und die Handhabe in die offene Position bewegt wird;
  • 7 eine vergrößerte Querschnittsansicht ist, die die Position zeigt, in der der Kniehebelmechanismus aus der in 6 dargestellten Position bewegt wird;
  • 8 eine Querschnittsansicht des Schaltkreisunterbrechers in der geschlossenen Position ist, bei dem es sich um die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt;
  • 9 eine Querschnittsansicht des Schaltkreisunterbrechers aus 8 ist, wobei die Kontaktelemente verschmolzen sind und die Handhabe in die offene Position bewegt wird;
  • 10 eine Querschnittsansicht des Schaltkreisunterbrechers der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 11 eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Schaltkreisunterbrechers in der geschlossenen Position ist;
  • 12 eine Querschnittsansicht des herkömmlichen Schaltkreisunterbrechers in der offnen Position ist;
  • 13 eine Querschnittsansicht des herkömmlichen Schaltkreisunterbrechers in der ausgelösten Position ist; und
  • 14 eine Querschnittsansicht des herkömmlichen Schaltkreisunterbrechers in der Position ist, in der die Kontaktelemente verschmolzen sind und die Handhabe in die offene Position bewegt wird.
  • Genaue Beschreibung
  • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Schaltkreisunterbrechers bei dem es sich um die erste Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung handelt und der in der geschlossenen Position dargestellt ist, wobei sein einer Abschnitt aufgebrochen ist, um das Innere zu zeigen. 2 ist ein Querschnitt des Hauptabschnitts des Schaltkreisunterbrechers aus 1 gezeigt in der offenen Position und 3 ist eine Querschnittsansicht des Hauptabschnitts des Schaltkreisunterbrechers aus 1 gezeigt in der ausgelösten Position. In den Figuren bezeichnet 40 eine Abdeckung und 41 eine Basis, die beide aus Kunstharz gebildet sind. 42 bezeichnet ein Gehäuse, das aus der Abdeckung 40 und der Basis 41 aufgebaut ist, 43 bezeichnet einen stationären Kontakt, der an der Basis 41 befestigt ist und ein stationäres Kontaktelement 43a aufweist. 44 bezeichnet einen bewegbaren Kontakt mit einem bewegbaren Kontaktelement 44a, das dem stationären Kontaktelement 43a gegenüberliegt und durch einen Schwenkzapfen 45 verschwenkbar gehalten ist. 46 bezeichnet eine Querverstrebung aus einem isolierenden Material, die mit einem Ende der entsprechenden bewegbaren Kontakte 44, die an jedem Pol vorgesehen sind, verbunden ist. 47 bezeichnet eine Kontaktdruckfeder, die zwischen dem bewegbaren Kontakt 44 und der Querverstrebung 46 angeordnet ist, um den bewegbaren Kontakt 44 stets in Richtung des stationären Kontaktelements 43a zu drücken. 48 ist ein flexibler Leiter, der mit seinem einen Ende mit dem bewegbaren Kontakt 44 und mit seinem anderen Ende mit einer Auslöseeinrichtung (nicht dargestellt) verbunden ist. 49 bezeichnet eine Lichtbogenlöscheinrichtung zum Löschen eines elektrischen Lichtbogens, der zwischen den Kontaktelementen 43a und 44a erzeugt wird und sie ist mit mehreren Lichtbogen löschenden magnetischen Platten 51 versehen, die innerhalb eines Paars Lichtbogen löschender Seitenplatten 50 angeordnet sind.
  • 52 bezeichnet ein Gelenk auf der Seite des bewegbaren Kontakts (im Folgenden der Einfachheit halber als unteres Gelenk bezeichnet), das an einem Ende durch eine Achse 53 verschwenkbar mit der Querverstrebung 46 verbunden ist, 54 bezeichnet ein handhabenseitiges Gelenk (im Folgenden der Einfachheit halber als oberes Gelenk bezeichnet), das durch Achsen 56 und 57 an einem Ende mit dem anderen Ende des unteren Gelenks 52 und an dem anderen Ende verschwenkbar mit einer Wippe 55 verbunden ist, und ein Verhinderungsabschnitt ist an dem oberen Gelenk 54 vorgesehen. Dieser Verhinderungsabschnitt wird durch einen Nockenabschnitt 54a mit einem bogenförmigen Querschnitt, der einen Radius R und seinen Mittelpunkt in der Mitte der Achse 57, die den Drehpunkt des oberen Gelenks 54 bildet aufweist, definiert. 58 bezeichnet einen Kniehebelmechanismus, der aus dem unteren Gelenk 52, dem oberen Gelenk 54 und der Achse 56 aufgebaut ist, wobei die Achse 56 der Knieabschnitt ist. 59 bezeichnet einen Handhabenarm mit einem gebogenen Eingriffsabschnitt 59a, der an einem Ende 59b als Verschwenkpunkt an einem nicht dargestellten Rahmen derart verschwenkbar gehalten ist, dass er relativ zu dem Kniehebelmechanismus 58 in eine vorbestimmte Position verschwenkbar ist. 60 bezeichnet eine Kniehebelfeder, die an einem Ende über einen Federhaltestift 61 mit dem Handhabenarm 59 und an dem anderen Ende mit der Achse 56 verbunden ist. 62 bezeichnet eine Handhabe aus Kunstharz, die außerhalb der Abdeckung 40 betätigbar ist und mit dem Handhabenarm 59 zusammenwirkt. 63 bezeichnet einen Riegel, der einen Riegeleingriffsabschnitt 63a, der mit der Wippe 55 in Eingriff kommt und einen Vertiefungsabschnitt 63b in dem eine Riegelhalteachse 66 aufgenommen ist, umfasst, und der, um die Riegelhalteachse 64 zu drehen, mit der Auslöseeinrichtung (nicht dargestellt) in Eingriff bringbar ist. 65 bezeichnet eine Wippenhalteachse, die durch den nicht dargestellten Rahmen verschwenkbar gehalten ist und 66 bezeichnet einen Anschlagstift für das obere Gelenk 54 und den bewegbaren Kontakt 44.
  • Im Folgenden wird der Betrieb erläutert. Wird in 2, in der die Kontaktelemente in der offenen Position vorliegen die Handhabe 62 in dem Zustand, in dem die Wippe 45 durch den Riegel 63 verriegelt ist in die geschlossene Position (nach rechts) gedreht, wird der Kniehebelmechanismus 58 gestreckt, damit das bewegbare Kontaktelement 44a mit dem stationären Kontaktelement 43a in Kontakt kommt, um den Mechanismus in die geschlossene Position, wie sie in 1 dargestellt ist, zu bringen. Dann, wenn die Handhabe 62 in Richtung der offenen Position (nach links) gedreht wird und wenn die Achse der Kniehebelfeder 60 über die Wirkungslinie (Totpunkt), die durch die Achsen 56 und 57 tritt, hinausbewegt wird, kollabiert der Kniehebelmechanismus 58 bzw. er klappt zusammen, um das untere Gelenk 52 nach oben zu ziehen und das bewegbare Kontaktelement 44 von dem stationären Kontaktelement 43a zu trennen und die offene Position, wie sie in 2 dargestellt ist, zu erreichen. Wenn andererseits in der in 1 dargestellten geschlossenen Position eine Überspannung durch den Schaltkreis strömt, wird die Auslöseeinrichtung (nicht dargestellt) betätigt, um den Eingriff zwischen der Wippe und dem Riegel 63 zu lösen (siehe 3), wobei die Wippe 55 im Uhrzeigersinn um die Wippenhalteachse 65 dreht. Dadurch wird der Verbindungspunkt zwischen der Wippe 55 und dem oberen Gelenk 54 oder der Punkt der Achse 57 über die Wirkungslinie der Kniehebelfeder 60 hinausbewegt, so dass der Kniehebelmechanismus 58 aufgrund der Federkraft der Kniehebelfeder 60 kollabiert bzw. zusammenklappt und das bewegbare Kontaktelement 44a für jeden Pol gleichzeitig von dem stationären Kontaktelement 43a getrennt wird, wodurch die ausgelöste Position, wie sie in 3 dargestellt ist, erzielt wird.
  • 4 stellt den Zustand dar, in dem in der geschlossenen Position z. B. eine spitzenähnliche massive Spannung strömt, so dass ein Verschmelzungsphänomen zwischen dem stationären Kontaktelement 43a und dem bewegbaren Kontaktelement 44a auftritt, während der Eingriff zwischen der Wippe 55 und dem Riegel 63 nicht gelöst wird, wodurch sich das bewegbare Kontaktelement 44a nicht von dem stationären Kontaktelement 43a löst. In dieser Position wird der Kniehebelmechanismus 58 in der geschlossenen Position gehalten und wenn die Handhabe 62 gegen den Uhrzeigersinn in Richtung der offenen Position bewegt wird, um den Schaltkreisunterbrecher in die offene Position zu bringen, wie es zur Inspektion und Wartung erforderlich ist und wie es in 4 dargestellt ist, dann wird die Kniehebelfeder 60 gestreckt, um es zu gestatten den Handhabenarm 59 gegen den Uhrzeigersinn in die offene Position zu drehen. Während die Handhabe 62 gegen den Uhrzeigersinn bewegt wird, stößt jedoch der gebogene Eingriffsabschnitt 59a des Handhabenarms 59 gegen den Nockenabschnitt 54a des oberen Gelenks 54 des Kniehebelmechanismus 58, der in der geschlossenen Position gehalten wird und kommt mit diesem in Eingriff, wodurch verhindert wird, dass der Handhabenarm 59 weiter in Richtung der offenen Position bewegt wird.
  • Die Anordnung kann derart sein, dass der gebogene Eingriffsabschnitt 59a des Handhabenarms 59 an dem unteren Gelenk des Kniehebelmechanismus 58, der in der geschlossenen Position gehalten wird, anstößt und mit diesem in Eingriff kommt. Da der Kniehebelmechanismus 58 und der Verhinderungsabschnitt oder genauer gesagt der Nocken 54a und der gebogene Eingriffsabschnitt 59a des Handhabenarms 59 aneinander anstoßen und miteinander in Eingriff kommen, kann der Handhabenarm verglichen mit einem Fall kleiner gestaltet werden, in dem die Einheit des bewegbaren Kontakts und der Handhabenarm aneinander anstoßen und miteinander in Eingriff kommen.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht des Schaltkreisunterbrechers der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wobei ein Abschnitt entfernt ist, um das Innere zu zeigen und den Zustand darzustellen, in dem die Handhabe in Richtung der offenen Position bewegt wird, während die Kontaktelemente des Schaltkreisunterbrechers miteinander verschmolzen sind. 6 ist ein vergrößerter Querschnitt des Hauptabschnitts des Schalkreisunterbrechers, wie er in 5 dargestellt ist, wobei seine Kontaktelemente verschmolzen sind und seine Handhabe in die offene Position bewegt wird. In den Figuren bezeichnet 100 ein oberes Gelenk, wobei der Aufbau seines Nockenabschnitts, der mit dem gebogenen Eingriffsabschnitt 59a des Handhabenarms 59 in Eingriff kommt, einen ersten Nockenabschnitt 100a mit einem Krümmungsradius R1 mit seinem Mittelpunkt in der Mitte C1 der Achse 57 und einen zweiten Nockenabschnitt 100b mit einem Krümmungsradius R2 mit seinem Mittelpunkt in einer Position, gleich Mitte C2, um einen Abstand L von der Mitte C1 der Achse 57 in Richtung des unteren Gelenks 52 versetzt, umfasst. Im Falle eines Schaltkreisunterbrechers mit einem 400a (Amper) Rahmen liegt die Position der Mitte C2 z. B. in einem Bereich von L = 2,5-3 mm und einem Rotationswinkel θ von ungefähr 20° gemessen im Uhrzeigersinn relativ zu einer Strichpunktlinie, die durch die Mitte C1 und die Mitte C3 der Achse 56 tritt.
  • Wenn in einem Zustand, wie er in 5 dargestellt ist, in der geschlossenen Position z. B. eine spitzenähnliche massive Spannung strömt und ein Verschmelzungsphänomen zwischen dem stationären Kontaktelement 43a und dem bewegbaren Kontaktelement 44a stattgefunden hat während der Eingriff zwischen der Wippe 55 und dem Riegel 63 nicht freigegeben wurde, wird das bewegbare Kontaktelement 44a nicht von dem stationären Kontaktelement 40a getrennt.
  • Wenn die Handhabe 62 in dieser Position gegen den Uhrzeigersinn in Richtung der offenen Position bewegt wird, um den Schaltkreisunterbrecher in die offenen Position zu bringen, wie als zur Inspektion und Wartung erforderlich ist, und wie es in der detaillierten vergrößerten Querschnittsansicht des Hauptabschnitts in 6 dargestellt ist, wird die Kniehebelfeder 60 gedehnt, um es zu gestatten den Handhabenarm 59 gegen den Uhrzeigersinn in die offene Position zu drehen. Während die Handhabe gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird oder in einem ersten Abschnitt, in dem die Handhabe 62 in der Richtung zur offenen Position bewegt wird, stößt der gebogene Eingriffsabschnitt 59a des Handhabenarms 59 an dem Nockenabschnitt 100b des oberen Gelenks 100 an und kommt mit diesem in Eingriff. Zu diesem Zeitpunkt wirkt am Kontaktpunkt zwischen dem zweiten Nockenabschnitt 100b und dem gebogenen Eingriffsabschnitt 59a des Handhabenarms 59 eine Druckkraft F2 in Richtung der Mitte C2. Da diese Kraft F2 in Richtung der Mitte C2 gerichtet ist, wird das obere Gelenk 100 einem Moment im Uhrzeigersinn M = F2 × L um den Schwenkpunkt der Mitte C1 der Achse 57 ausgesetzt, wodurch die Achse 56, die das obere Gelenk 100 und das untere Gelenk 52 verbindet in Richtung eines Pfeils D gedreht wird. Während dadurch das untere Gelenk 52 in Richtung eines Pfeils E angehoben wird, wie es in 7 dargestellt ist und der bewegbare Kontakt 44 von dem stationären Kontakt 43 getrennt werden soll, wird es dem bewegbaren Kontakt gestattet sich nur um einen Betrag zu bewegen, der einem Spalt G (siehe 6) entspricht und dort zu verbleiben, weil die Kontaktelemente verschmolzen sind. Da sich ein Abschnitt der Achse 56 biegt, wird der gebogene Eingriffsabschnitt 59a des Handhabenarms 59 in die Position bewegt, in der er mit dem ersten Nockenabschnitt 100a in Eingriff kommt und zu diesem Zeitpunkt oder im letzten Abschnitt der Bewegung der Handhabe 62 in die offene Position wirkt die Druckkraft F1 am Kontaktpunkt zwischen dem ersten Nockenabschnitt 100a und dem Handhabenarm 59 und verhindert, dass der Handhabenarm 59 weiter in die offene Position bewegt wird.
  • Gemäß der zweiten offenbarten Ausführungsform kommt während des Vorgangs, in dem der Schaltkreisunterbrecher die Handhabe 62 aus der geschlossenen Position in die offene Position bewegt, der gebogene Eingriffsabschnitt 59a des Handhabenarms 59 mit dem zweiten Nockenabschnitt 100b des oberen Gelenks 100 in Eingriff, um den Verbindungsabschnitt zwischen dem oberen Gelenk 100 und dem unteren Gelenk 52 schnell kollabieren zu lassen, so dass der Öffnungsvorgang zuverlässiger ist. Wenn die Verschmelzung nur auf einen kleinen Bereich beschränkt ist, wird der bewegbare Kontakt 44 durch das Moment im Uhrzeigersinn M = F2 × L angehoben, um das bewegbare Kontaktelement zu trennen. Da das obere Gelenk 100 in der Kollabierrichtung rotiert und der erste Nockenabschnitt 100a und der gebogene Eingriffsabschnitt 59a miteinander in Eingriff kommen, dreht sich das obere Gelenk 100 bis das obere Gelenk 100 den bewegbaren Kontakt 44 anhebt, aber die Handhabe 62 verhindert, dass sich das obere Gelenk 100 in Schließrichtung über den Punkt bewegt, an dem es am Nockenabschnitt 100a anstößt.
  • 8 ist ein Querschnitt des Schaltkreisunterbrechers in der geschlossenen Position, bei dem es sich um die dritte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung handelt, wobei ein Teil davon entfernt ist, um das Innere zu zeigen. In der Darstellung bezeichnen 1-66 ähnliche Komponenten wie die oben in der ersten Ausführungsform beschrieben wurden und auf deren Erläuterungen wird verzichtet. 70 bezeichnet einen Anschlag, der durch die Anschlaghalteachse 65 der Wippe 55 gehalten ist und einen Armabschnitt 70a, der an einem Ende, sowie eine Anschlagachse 71 zum Eingriff mit dem gebogenen Eingriffsabschnitt 59a des Handhabenarms 59, die an dem anderen Ende befestigt ist, aufweist.
  • 9 stellt den Zustand dar, in dem in der geschlossenen Position z. B. eine spitzenähnliche massive Spannung strömt, so dass das Verschmelzungsphänomen zwischen dem stationären Kontaktelement 43a und dem bewegbaren Kontaktelement 44a stattfindet, während der Eingriff zwischen der Wippe 55 und dem Riegel 63 nicht gelöst wird, wodurch das bewegbare Kontaktelement 44 nicht von dem stationären Kontaktelement 43a getrennt wird. Wird die Handhabe 62 in dieser Position gegen den Uhrzeigersinn aus der in 8 dargestellten Position in Richtung der offenen Position bewegt, um den Schaltkreisunterbrecher in die offenen Position zu bringen, wie es zur Inspektion und Wartung erforderlich ist, wird die Kniehebelfeder 60 gedehnt, um es zu gestatten den Handhabenarm 59 gegen den Uhrzeigersinn in die offene Position zu drehen (siehe 9). Während die Handhabe 62 gegen den Uhrzeigersinn bewegt wird, verursacht jedoch der gebogene Eingriffsabschnitt 59a des Handhabenarms 59 die Rotation der Achse 71, die sich in Anlage mit dem gebogenen Eingriffabschnitt 59a des Handhabenarms 59 befindet und zwar gegen den Uhrzeigersinn, wodurch der Armabschnitt 70a des Anschlags 70 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird bis er an einem Vorsprungsabschnitt 64a der strukturell steifen Querverstrebung 64 anliegt und mit diesem in Eingriff kommt, wodurch der Handhabenarm 59 daran gehindert wird weiter in die offene Position bewegt zu werden. Der Handhabenarm kann kleiner gestaltet werden als der, der bei einer herkömmlichen Ausgestaltung verwendet wird, bei welcher Einheit des bewegbaren Kontakts und der Handhabenarm aneinander anstoßen und miteinander in Eingriff kommen.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht eines Schaltkreisunterbrechers. In der Figur bezeichnet 72 eine Torsionsfeder, die mit der Anschlagsachse 71 verbunden ist, damit die Anschlagsachse 71 stets an dem gebogenen Eingriffsabschnitt 59a des Handhabenarms 59 anliegt, um dadurch den Anschlag 70 stets im Uhrzeigersinn zu beaufschlagen.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist die Beaufschlagungskraft der Torsionsfeder 72, die auf den Anschlag 70 wirkt eine Beaufschlagungskraft, die verursacht, dass sich der Handhabenarm 59 und die Handhabe 62 im Uhrzeigersinn drehen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde durchgeführt, um die beschriebenen Probleme des Standes der Technik zu lösen und stellt vorteilhafterweise eine Anordnung bereit, bei der die Handhabe nicht in die offene Position bewegt werden kann, wenn das bewegbare Kontaktelement und das stationäre Kontaktelement miteinander verschmolzen sind und bei der die Handhabe relativ klein ist.
  • Ferner besteht ein weiterer Vorteil darin eine Anordnung bereitzustellen, bei der die Handhabe nicht in die offene Position bewegt werde kann, wenn das bewegbare Kontaktelement und das stationäre Kontaktelement miteinander verschmolzen sind, wobei der Handhabenarm relativ klein und der Mechanismus stark ist.

Claims (4)

  1. Schaltkreisunterbrecher, der innerhalb eines isolierenden Gehäuses (42), das aus einer Basis (41) und einer Abdeckung (40) aufgebaut ist, umfasst: einen stationären Kontakt (43), einen bewegbaren Kontakt (44), der dem stationären Kontakt (43) gegenüberliegt und von diesem trennbar ist, einen Kniehebelmechanismus (58) zum Betätigen des bewegbaren Kontakts (44), einen Handhabenarm (59), der in einer vorbestimmten Position relativ zu dem Kniehebelmechanismus (58) verschwenkbar gehaltert ist, eine Handhabe (62), die mit dem Hadhabenarm (59) verbunden ist, und eine Auslösereinrichtung, die auf eine Überspannung reagiert, um den Kniehebelmechanismus (48) zu betätigen, wobei die Handhabe (62) daran gehindert wird, sich in die offene Position zu bewegen, wenn ein stationäres Kontaktelement (43a) des stationären Kontakts (43) und ein bewegbares Kontaktelement (44a) des bewegbaren Kontakts (44) miteinander verschmolzen sind, wobei der Kniemechanismus (58) mit einem Verhinderungsabschnitt (54a) versehen ist, der mit einem Eingriffsabschnitt (59a) des Handhabenarms (59) in Eingriff bringbar ist, um die Handhabe (62) daran zu hindern, sich in die offene Position zu bewegen, wenn die besagten Kontakte (43, 44) miteinander verschmolzen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Verhinderungsabschnitt (54a) derart aufgebaut ist, dass er auf der gleichen Seite des Kniehebelmechanismus (58) wie der stationäre Kontakt (43) und der bewegbare Kontakt (44) mit dem Eingriffsabschnitt (49a) des Handhabenarms (59) in Eingriff kommt.
  2. Schaltkreisunterbrecher nach Anspruch 1, bei dem der Verhinderungsabschnitt (54a) auf einem handhabenseitigen Gelenk (54) angeordnet ist und einen ersten Nockenabschnitt (100a) mit einem Bogen umfasst, der seine Mitte auf dem Schwenkpunkt des handhabenseitigen Gelenks (54) hat und dass er einen zweiten Nockenabschnitt (100b) mit einem Bogen umfasst, der seine Mitte in einer vom Schwenkpunkt des handhabenseitigen Gelenks (54) in Richtung eines Gelenks (52) auf der Seite des bewegbaren Kontakts versetzten Position aufweist.
  3. Schaltkreisunterbrecher nach Anspruch 2, bei dem der zweite Nockenabschnitt (100b) in einem ersten Abschnitt des Handhaben-Bewegungsvorgangs mit dem Handhabenarm (59) in Eingriff kommt, in dem die Handhabe (62) in Richtung der offenen Position bewegt wird, wenn das bewegbare Kontaktelement (44a) mit dem stationäre Kontaktelement (43a) verschmolzen ist, wobei der erste Nockenabschnitt (100a) in dem letzten Abschnitt des Handhaben-Bewegungsvorgangs mit dem Handhabenarm (59) in Eingriff kommt.
  4. Schaltkreisunterbrecher nach Anspruch 1, bei dem der Arm (59) mit einem Eingriffsabschnitt (59a) versehen ist, der aus der Rotationsebene des Handhabenarms (59) gebogen ist, um eine erhabene Fläche auf der gleichen Seite des Handhabenarms (59) wie das stationär Kontaktelement (43a) des stationären Kontakts (43) und das bewegbare Kontaktelement (44a) des bewegbaren Kontakts (44) bereitzustellen.
DE69636639T 1996-03-15 1996-03-15 Lastschalter Expired - Fee Related DE69636639T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/JP1996/000670 WO1997035333A1 (fr) 1996-03-15 1996-03-15 Disjoncteur

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69636639D1 DE69636639D1 (de) 2006-11-30
DE69636639T2 true DE69636639T2 (de) 2007-08-23

Family

ID=14153043

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69636639T Expired - Fee Related DE69636639T2 (de) 1996-03-15 1996-03-15 Lastschalter

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP0827173B1 (de)
JP (1) JP3814671B2 (de)
KR (1) KR100336946B1 (de)
DE (1) DE69636639T2 (de)
TW (1) TW353756B (de)
WO (1) WO1997035333A1 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3057155B2 (ja) * 1998-08-07 2000-06-26 寺崎電気産業株式会社 回路遮断器
US6166344A (en) * 1999-03-23 2000-12-26 General Electric Company Circuit breaker handle block
EP1143477B1 (de) * 2000-04-07 2007-02-28 Hager Electro S.A. Sicherheitseinrichtung für elektrisches Gerät vom Schutzschalter Typ
KR100618607B1 (ko) * 2004-12-07 2006-09-08 엘에스산전 주식회사 배선용 차단기의 메카니즘 구조
JP4552655B2 (ja) * 2005-01-12 2010-09-29 富士電機ホールディングス株式会社 回路遮断器
KR200419048Y1 (ko) * 2006-03-17 2006-06-16 엘에스산전 주식회사 배선용 차단기
JP4857881B2 (ja) * 2006-04-14 2012-01-18 富士電機機器制御株式会社 回路遮断器
JP5595827B2 (ja) * 2010-08-06 2014-09-24 河村電器産業株式会社 回路遮断器
JP2016033892A (ja) * 2014-07-31 2016-03-10 河村電器産業株式会社 回路遮断器
JP6395676B2 (ja) * 2015-07-31 2018-09-26 三菱電機株式会社 回路遮断器
CN106206193B (zh) * 2016-08-29 2019-05-21 苏州未来电器股份有限公司 断路器的快速脱扣机构

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58201221A (ja) * 1982-05-20 1983-11-24 寺崎電気産業株式会社 電気開閉器
JPS58201223A (ja) * 1982-05-20 1983-11-24 寺崎電気産業株式会社 電気開閉器
JPS58201222A (ja) * 1982-05-20 1983-11-24 寺崎電気産業株式会社 電気開閉器
ZA898764B (en) * 1988-12-08 1990-08-29 Westinghouse Electric Corp Electrical circuit breaker handle locking apparatus
US5200724A (en) * 1989-03-30 1993-04-06 Westinghouse Electric Corp. Electrical circuit breaker operating handle block
US5142112A (en) * 1990-04-03 1992-08-25 Westinghouse Electric Corp. Circuit breaker positive off interlock
US5165532A (en) * 1991-05-29 1992-11-24 Westinghouse Electric Corp. Circuit breaker with interlock for welding contacts
US5213206A (en) * 1991-05-29 1993-05-25 Westinghouse Electric Corp. Circuit breaker with positive on/off interlock
DE9401785U1 (de) * 1994-02-03 1995-07-20 Klöckner-Moeller GmbH, 53115 Bonn Schaltschloß mit einem Sperrmechanismus
JPH07302534A (ja) * 1994-05-10 1995-11-14 Fuji Electric Co Ltd 回路遮断器の開閉機構

Also Published As

Publication number Publication date
EP0827173B1 (de) 2006-10-18
EP0827173A4 (de) 2000-05-17
TW353756B (en) 1999-03-01
EP0827173A1 (de) 1998-03-04
JP3814671B2 (ja) 2006-08-30
WO1997035333A1 (fr) 1997-09-25
KR19990008310A (ko) 1999-01-25
DE69636639D1 (de) 2006-11-30
KR100336946B1 (ko) 2002-10-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3336207C3 (de) Elektrischer Schalter mit Anschlag des Steuerhebels bei Zusammenschweissen der Kontakte
DE69636639T2 (de) Lastschalter
CH623167A5 (de)
DE1638154C3 (de) Selbstschalter
EP2597669B1 (de) Schaltmechanismus für ein elektrisches Schaltgerät sowie elektrisches Schaltgerät
EP1753005A1 (de) Leitungsschutzschalter
WO2008052702A1 (de) Elektrischer schalter
DE102007018848A1 (de) Schutzschalter
DE3105774C2 (de)
DE60128832T2 (de) Kompakter motorantrieb mit hoher geschwindigkeit für einen schutzschalter
EP0452434B1 (de) Klemmzange für kettentransporteure
WO2006053648A1 (de) Elektrisches installationsschaltgerät
DE3445285C1 (de) Sicherungsschalter
DE3516217A1 (de) Schaltungsunterbrecher
DE69014741T2 (de) Betätigungsmechanismus für elektrischen Schalter.
EP1894218B1 (de) Schaltgerät, leitungsschutzschalter und dergleichen
DE19839252B4 (de) Schaltmechanismus für Schutzschalter
DE19534612C2 (de) Stromkreisunterbrecher
EP2620971B1 (de) Schalteinheit für ein elektrisches Schaltgerät sowie elektrisches Schaltgerät
DE602004003949T2 (de) Dreheingriffs-verriegelungsmechanismus für automatische sicherheitsabtrennung
DE29917173U1 (de) Betätigungseinrichtung für ein elektrisches Überstromrelais
DE69918864T2 (de) Leistungsschalter
DE69621695T2 (de) Elektrisches Gerät, insbesondere Leistungsschalter, ausgerüstet mit einer Sicherheitsvorrichtung
EP0586733B1 (de) Sprungantrieb für elektrische Schalter
EP1709660B1 (de) Elektromechanischer schalter

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee