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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
Erfindung betrifft einen Trennschalter und insbesondere einen Trennschalter
mit einer Funktion, die die Handhaben-Position auf eine vorbestimmte Position
zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen Position
beschränkt,
wenn die Kontakte in der geschlossenen Position zusammengeschweißt sind
(im folgenden als Isolationsfunktion bezeichnet).
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STAND DER
TECHNIK
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8 ist
eine Querschnittsansicht des Hauptabschnitts einer Öffnungs-
und Schließmechanismus-Einheit,
der einen herkömmlichen
Trennschalter darstellt und z.B. in der japanischen Patent-Veröffentlichung
Nr. 4-229920 offenbart ist. In der 1 bezeichnet
1 ein stationäres
Kontaktelement, das an einem Gehäuse
oder einer Basis (nicht dargestellt) angebracht ist und einen stationären Kontakt 2 aufweist. 3 bezeichnet
ein bewegliches Kontaktelement mit einem beweglichen Kontakt 4, der
in der Lage ist, mit dem stationären
Kontakt in Kontakt zu kommen und sich von diesem zu trennen und
um einen Drehzapfen 5 verschwenkbar gehaltert ist. 6 bezeichnet
einen Querträger,
der aus einem Isolationsmaterial gebildet ist und mit einem Ende
jedes beweglichen Kontaktelements für die entsprechenden Poleinheiten
verbunden ist. 7 bezeichnet einen Lichtbogenlöscher zum
Löschen
eines Lichtbogens, der zwischen den getrennten Kontakten 2 und 4 erzeugt
wird.
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8
bezeichnet ein Glied auf der Seite des beweglichen Kontaktelements
(im folgenden als unteres Glied bezeichnet), das ein durch einen
Schaft 9 auf dem beweglichen Kontaktelement 3 drehbar
gehaltertes Ende aufweist und 10 bezeichnet ein Glied auf
der Handhabenseite (im folgenden als oberes Glied bezeichnet), das
drehbar an einem Ende auf dem anderen Ende des unteren Glieds 8 und
an dem anderen Ende auf einer Wippe 11 (Engl.: cradle)
gehaltert ist. 14 bezeichnet einen Gelenkstangenmechanismus,
der aus dem unteren Glied 8, dem oberen Glied 10,
dem Schaft 12, der Kniehebelfeder (nicht dargestellt) und ähnlichem
zusammengesetzt ist, wobei der Schaft 12 als Knieverbindung
dient.
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15 bezeichnet
einen Handhabenarm, dessen eines Ende (nicht dargestellt) in einer
vorbestimmten Positionsbeziehung in bezug auf den Gelenkstangenmechanismus 14 drehbar
gehaltert ist. 16a ist ein Handhabenknopf, der aus einem
Kunstharz gebildet ist und außerhalb
eines Gehäuses
oder einer Abdeckung (nicht dargestellt) bedient werden kann und der
zur gemeinsamen Bewegung mit dem Handhabenarm 15 mechanisch
verbunden ist. Der Handhabenarm 15 und der Handhabenknopf 16a bilden
zusammen eine Handhabe 16 des Trennschalters.
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500 bezeichnet
einen vorspringenden Abschnitt, der an dem unteren Glied 8 ausgebildet
ist und 501 bezeichnet einen vorspringenden Abschnitt, der
auf dem oberen Glied 10 ausgebildet ist. 502 bezeichnet
einen Zapfen, der auf dem Handhabenarm 15 angeordnet ist
und ein Element zum Halten des Mechanismusabschnitts ist, um die
Handhabe 16 in einer vorbestimmten Position zu beschränken, wenn der
Handhabenknopf 16a von seiner geschlossenen Position in
die offene Position bewegt wird, wenn der bewegliche Kontakt 2 und
der stationäre
Kontakt 4 zusammengeschweißt sind.
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Bei
einem derartigen herkömmlichen
Trennschalter kommt, wenn versucht wird, die Handhabe 16 von
der geschlossenen Position in Richtung der offenen Position zu bewegen,
wenn der stationäre Kontakt 2 und
der bewegliche Kontakt 4 zusammengeschweißt sind,
der auf dem Handhabenarm 15 angeordnete Zapfen 502 mit
dem vorragenden Abschnitt 501, der auf dem oberen Glied 10 ausgebildet ist,
in Eingriff und der vorragende Abschnitt 500, der auf dem
unteren Glied 8 ausgebildet ist, kommt mit dem Querträger 6 in
Eingriff, wodurch der Mechanismusabschnitt beschränkt wird,
so dass die Handhabe 16 nicht in die offene Position verschwenkt
werden kann, wodurch es möglich
ist, die Handhabenposition auf eine vorbestimmte Position anders
als die offene Position zu beschränken.
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Bei
dem herkömmlichen
Trennschalter, der oben beschrieben wurde, verläuft der Zapfen 502, der
auf dem Handhabenarm 15 aus den Elementen, die den Mechanismusabschnitt
beschränken,
ausgebildet ist, bei dem Öffnungs-
oder Schließvorgang oder
der Auslösebewegung
in einer Position sehr nahe zu dem Vorsprung 501 auf dem
oberen Glied 10. Wenn der Abstand zwischen den Zapfen 502 und dem
vorragenden Abschnitt 501 groß gestaltet wird, so dass sie
einander während
dem gewöhnlichen Öffnungs-
und Schließvorgang
nicht behindern, ist es daher nicht möglich, einen ausreichenden
Eingriff zwischen den Elementen zu sichern und wenn der obige Abstand
klein gestaltet wird, um den Betrieb zu sichern, sind präzise Maßtoleranzen
der Elemente notwendig.
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Da
der Zapfen 502 auf dem Handhabenarm 15 und der
vorragende Abschnitt 501 auf dem oberen Glied 10 ferner
nahe der Lichtbogenlöscherkammereinheit 7 positioniert
und dieser direkt zugewandt sind, lagern sich geschmolzene Stücke und ähnliches,
die durch den Lichtbogen während
dem Stromunterbrechungsvorgang erzeugt wurden, auf dem vorragenden
Abschnitt 501 und dem Zapfen 502 ab. Tritt eine
derartige Ablagerung des geschmolzenen Materials auf, da der Abstand
zwischen den Elementen klein gestaltet ist, um die Isolationsfunktion bereitzustellen,
wird der Zwischenraum zwischen den Elementen klein oder sogar Null,
was zu einem Problem führt,
dass der Trennschalter während
dem Öffnungs- und Schließvorgang
oder dem Auslösevorgang
inoperabel wird.
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Die
US-A-5,543,595 offenbart einen Trennschalter, der einen Anschlag
umfasst, um zu verhindern, dass sich eine Handhabe in eine Aus-Position bewegt,
wenn die Kontakte zusammengeschweißt sind. Ein Umschalthebel
weist eine Anschlagfläche auf,
die einen oberen Kniehebel zwischen der Handhabe und den Kontakten
stützt.
Der Umschalthebel selbst ist drehbar an einem Stützhebel angebracht, auf dem
der obere Kniehebel ebenfalls drehbar befestig ist.
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Die
US-A-5,927,484 offenbart einen Trennschalter mit einem Querträger, der
mit einem Vorsprung ausgebildet ist, welcher an einem Ende eines positiven
Aus-Glieds anliegt, um sein anderes Ende in den Pfad einer Handhabe
zu drehen, wenn die Kontakte zusammengeschweißt sind und die Handhabe in
die Aus-Position
bewegt wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde durchgeführt, um die oben diskutierten
Probleme zu lösen und
die ihr zugrundeliegende Aufgabe liegt darin, einen Trennschalter
bereitzustellen, bei dem ein stabiler Öffnungs- und Schließvorgang
während
dem gewöhnlichen Öffnungs-
und Schließvorgang
oder dem Auslösevorgang
erreicht werden kann, die Isolationsfunktion auf das Kontaktverschweißen gesichert
werden kann und das Ablagern von geschmolzenem Material auf der
Mechanismuseinheit während
dem Stromunterbrechungsvorgang minimiert werden kann, um eine geradlinige
Isolationsfunktion bereitzustellen.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Bei
einem Aspekt ist ein Trennschalter gemäß der vorliegenden Erfindung
im Patentanspruch 1 unten definiert und umfasst ein stationäres Kontaktelement,
ein bewegliches Kontaktelement, das dem stationären Kontaktelement gegenüberliegt
und das zum Trennen von und in Kontakt bringen mit dem stationären Kontaktelement
geeignet ist, einen Querträger,
der das bewegliche Kontaktelement drehbar haltert, einen Gelenkstangenmechanismus
zum Bewegen des beweglichen Kontaktelements und eine Handhabe, die
in bezug auf den Gelenkstangenmechanismus in vorbestimmten Relativpositionen
eines Rahmens drehbar gehaltert ist, wobei der Trennschalter ferner
ein Beschränkungselement
umfasst, das an einem Ende des Rahmens drehbar gehaltert ist und
mit der Handhabe und dem Querträger
in Eingriff kommt, wenn die Handhabe in dem Zustand in eine geöffnete Position
bewegt wird, indem ein stationärer
Kontakt des stationären
Kontaktelements und ein beweglicher Kontakt des beweglichen Kontaktelements
zusammengeschweißt
sind, wodurch verhindert wird, die Handhabe in die geöffnete Position
zu bewegen.
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Vorzugsweise
ist der Beschränkungspunkt zwischen
dem Beschränkungselement
und dem Querträger
auf der anderen Seite des Rahmens von einem Lichtbogenlöscher angeordnet.
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Das
Beschränkungselement
kann einen Öffnungsabschnitt
aufweisen, der auf der entgegengesetzten Seite des Beschränkungspunkts
zwischen dem Beschränkungselement
und dem Querträger ausgebildet
ist.
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Bei
einem anderen Aspekt ist ein Trennschalter der vorliegenden Erfindung
im Patentanspruch 6 definiert und umfasst ein stationäres Kontaktelement,
ein bewegliches Kontaktelement, das dem stationären Kontaktelement gegenüberliegt
und das zum Trennen von und in Kontakt bringen mit dem stationären Kontaktelement
geeignet ist, einen Querträger,
der das bewegliche Kontaktelement drehbar haltert, einen Gelenkstangenmechanismus
zum Bewegen des beweglichen Kontaktelements in vorbestimmten Relativpositionen,
und ein Beschränkungselement,
das an einem Ende von einem Rahmen drehbar gehaltert ist und mit
der Handhabe und einem Glied auf der Seite des beweglichen Kontaktelements
des Gelenkstangenmechanismus in Eingriff kommt, wenn die Handhabe
in dem Zustand in eine offene Position bewegt wird, in dem ein stationärer Kontakt
des stationären
Kontaktelements und ein beweglicher Kontakt des beweglichen Kontaktelements zusammengeschweißt sind,
wodurch verhindert wird, die Handhabe in die offene Position zu
bewegen.
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Ferner
kann das Glied auf der Seite des beweglichen Kontaktelements zum
in Eingriff bringen mit dem Beschränkungselement mit einem Beschränkungszapfen
versehen sein.
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Ferner
kann das Beschränkungselement
einen Öffnungsabschnitt
aufweisen, der auf der entgegengesetzten Seite des Beschränkungspunktes
zwischen dem Beschränkungselement
und dem Gelenkstangenmechanismus ausgebildet ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht, die das Innere
des Trennschalters der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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2 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
des Hauptabschnitts des Öffnungs-
und Schließmechanismus,
wenn sich der in 1 dargestellte Trennschalter
in seiner geschlossenen Position befindet.
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3 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
des Hauptabschnitts des Öffnungs-
und Schließmechanismus,
wenn sich der in 1 dargestellte Trennschalter
in seiner geöffneten
Position befindet.
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4 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
des Hauptabschnitts, bei dem die Handhabe in Richtung der geöffneten
Position bewegt ist und ihre Bewegung beschränkt ist, wenn die Kontakte
des in 1 dargestellten Trennschalters in der zusammengeschweißten Position
vorliegen.
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5 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
des Hauptabschnitts des Öffnungs-
und Schließmechanismus,
wenn sich der Trennschalter der zweiten Ausführungsform der Erfindung in
seiner geschlossenen Position befindet.
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6 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
des Hauptabschnitts des Öffnungs-
und Schließmechanismus,
wenn sich der in 5 dargestellte Trennschalter
in seiner geöffneten
Position befindet.
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7 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
des Hauptabschnitts, bei dem die Handhabe in Richtung der geöffneten
Position bewegt wird und ihre Bewegung beschränkt ist, wenn sich die Kontakte
des in 5 dargestellten Trennschalters in der zusammengeschweißten Position
befinden.
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8 ist
eine Querschnittsansicht des Hauptabschnitts, der den Öffnungs-
und Schließmechanismus
des herkömmlichen
Trennschalters zeigt.
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BESTE MODI
ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Ausführungsform 1
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1 ist
eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht, die das Innere
des Trennschalters der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt. 2 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Hauptabschnitts
des Öffnungs-
und Schließmechanismus,
wenn sich der in 1 dargestellte Trennschalter
in seiner geschlossenen Position befindet. 3 ist eine
vergrößerte Seitenansicht des
Hauptabschnitts des Öffnungs-
und Schließmechanismus,
wenn sich der in 1 dargestellte Trennschalter
in seiner geöffneten
Position befindet.
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In
diesen Figuren bezeichnet 20 ein Isolationsgehäuse, das
aus einer Basis 20a und einer Abdeckung 20b zusammengesetzt
ist, die beide aus einem Kunstharz gebildet sind. 21 bezeichnet
ein stationäres
Kontaktelement, das innerhalb des isolierenden Gehäuses 20 angebracht
ist und einen stationären
Kontakt 20 aufweist. 23 bezeichnet ein bewegliches
Kontaktelement mit einem beweglichen Kontakt 24, der in
der Lage ist, mit dem stationären
Kontakt 22 in Kontakt zu kommen und von diesem getrennt zu
werden und der durch einen Drehzapfen 25 drehbar gehaltert
ist. 26 bezeichnet einen Querträger, der aus einem Isolationsmaterial
gebildet ist und ein Ende jedes beweglichen Kontaktelements 24 für die entsprechenden
Poleinheiten verbindet. 27 bezeichnet einen Lichtbogenlöscher zum
Löschen
eines Lichtbogens, der zwischen den getrennten Kontakten 22 und 24 erzeugt
wird.
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Das
in 2 dargestellte Bezugszeichen 28 bezeichnet
ein Glied auf der Seite des beweglichen Kontaktelements (im folgenden
als unteres Glied bezeichnet), dessen eines Ende durch einen Schaft 29 drehbar
auf dem Querträger 26 gehaltert
ist. 30 bezeichnet ein Glied auf der Seite der Handhabe
(im folgenden als oberes Glied bezeichnet), das über die Schäfte 32 bzw. 33 an
einem Ende auf dem anderen Ende des unteren Glieds 28 und
an dem anderen Ende an einer Wippe 31 (Engl.: cradle) drehbar
gehaltert ist. 34 bezeichnet einen Gelenkstangenmechanismus,
der aus dem unteren Glied 28, dem oberen Glied 30,
der Kniehebelfeder (nicht dargestellt) und ähnlichem zusammengesetzt ist,
wobei ein Schaft 32 als Knieverbindung dient. 35 bezeichnet
einen Handhabenarm, dessen eines Ende (nicht dargestellt) in einer
vorbestimmten Positionsbeziehung in bezug auf den Gelenkstangenmechanismus 34 drehbar
gehaltert ist. 35a ist ein Handhabenknopf, der aus einem
Kunstharz gebildet ist und außerhalb einer
Abdeckung 20b eines Gehäuses 20 bedient werden
kann und zur gemeinsamen Bewegung mit dem Handhabenarm 35 mechanisch
verbunden ist. Somit bilden der Handhabenarm 35 und der
Handhabenknopf 35a zusammen eine Handhabe 36,
die in einer vorbestimmten Positionsbeziehung in bezug auf den Gelenkstangenmechanismus 34 drehbar
gehaltert ist.
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40 bezeichnet
einen Rahmen, der auf dem unteren Abschnitt der Basis 20a des
Gehäuses 20 angebracht
ist und einen Träger 40a zum
drehbaren Haltern des Handhabenarms 35 aufweist. 41 bezeichnet
ein Beschränkungselement
oder einen Anschlag mit einem ersten Eingriffsabschnitt 41a zum
in Eingriff bringen mit dem Querträger 26 und einem zweiten
Eingriffsabschnitt 41b zum in Eingriff bringen mit einem
ersten Beschränkungszapfen 43,
der auf dem Handhabenarm 35 angeordnet ist und später beschrieben
werden wird, wobei der Anschlag auf dem Rahmen 40 durch
einen Schaft 42 drehbar gehaltert ist. Der erste Beschränkungszapfen 43 kann durch
eine Prägepressung
integral in dem Handhabenarm 35 ausgebildet sein, so dass
er in Richtung des Betrachters aus der Ebene von 2 vorragt.
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Der
Betrieb wird nun beschrieben werden. In 3, in der
sich die Kontakte in dem geöffneten
Zustand befinden, wird der Gelenkstangenmechanismus 34,
wenn die Handhabe 36 in die geschlossene Position bewegt
wird (nach links verschwenkt wird) auseinandergezogen und der bewegliche
Kontakt 24 wird in Kontakt mit dem stationären Kontakt 22 gebracht,
um zu dem Zustand, der in 2 dargestellt ist,
zu gelangen. Wenn die Handhabe 36 dann in die geöffnete Position
bewegt wird (nach rechts verschwenkt wird), schiebt sich der Gelenkstangenmechanismus 34 zusammen,
um das untere Glied 28 anzuheben und der bewegliche Kontakt 24 wird
von dem stationären
Kontakt 22 getrennt, um den in 3 dargestellten
Zustand zu erreichen.
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4 stellt
einen Zustand dar, in dem der stationären Kontakt 22 und
der beweglichen Kontakt 24 aufgrund eines massiven Stromstoßes in einer Position
in der der Eingriff zwischen der Wippe und der Klinke des nicht
dargestellten Öffnungs-
und Schließmechanismus
nicht freigegeben ist, zusammengeschweißt sind. In diesem Zustand
wird der Gelenkstangenmechanismus 34 in der gleichen Position gehalten
wie in der geschlossenen Position und wenn die Handhabe 36 im
Uhrzeigersinn in Richtung der geöffneten
Position bewegt wird, wie es in 4 dargestellt
ist, um sie zur Wartung und zu Inspektionszwecken in die geöffnete Position
zu bringen, zieht sich die Kniehebelfeder (nicht dargestellt) auseinander,
um den Handhabenarm 35 im Uhrzeigersinn in Richtung der geöffneten
Position zu drehen.
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Während der
Bewegung der Handhabe 36 im Uhrzeigersinn oder in der Richtung
des Pfeils A kommt jedoch der erste Beschränkungszapfen 43, der
auf dem Handhabenarm 35 angeordnet ist, mit dem zweiten
Beschränkungsabschnitt 41b des
Anschlags 41 an dem Beschränkungspunkt 55 in
Eingriff und verursacht, dass sich der Anschlag 41 in der Richtung
des Pfeils B um den Schaft 42 des Anschlags 41 verdreht,
wodurch der erste Beschränkungsabschnitt 41a des
Anschlags 41 gegen den Anschlag 26a des Querträgers 26 an
dem Beschränkungspunkt 50 anliegt, um
zu verhindern, dass die Handhabe 36 weiter in die geöffnete Position
bewegt wird.
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Daher
existieren bei dem Trennschalter der vorliegenden Erfindung, wie
er oben beschrieben wurde, keine Querbewegungen der Komponenten
in der Umgebung einer Position anders als der Position, an der der Öffnungs-
und Schließmechanismusabschnitt
bei normalem Schaltbetrieb oder dem Auslösevorgang beschränkt wird.
Wie es am besten in 1 dargestellt ist, lagert sich
geschmolzenes Material, das bei der Stromunterbrechung erzeugt und verteilt
wird, nicht auf dem Beschränkungsabschnitt ab,
weil der Beschränkungsabschnitt
in einer Position entfernt von dem Abschnitt, wie beispielsweise dem
Lichtbogenlöscher 27,
der geschmolzenes Material erzeugt, angeordnet ist und weil verschiedenartige
Mechanismuskomponenten und Trennungen zwischen dem Lichtbogenlöscher 27 und
dem Beschränkungsabschnitt
eingreifen, wodurch ein stabiler Öffnungs- und Schließvorgang
realisiert wird.
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Ist
der Beschränkungspunkt 50 (in 4 dargestellt)
zwischen dem Anschlag 41 und dem Querträger 26 auf der Außenseite
des Rahmens 40 gesehen (Pfeil C) von dem Lichtbogenlöscher 27,
der der Abschnitt ist, der das geschmolzene Material erzeugt oder
auf der entgegengesetzten Seite der gegenüberliegenden Fläche des
Rahmens 40, die dem Gelenkstangenmechanismus 34 zugewandt
ist, wie es in 1 dargestellt ist, angeordnet,
dann kann der Rahmen 40 als zwischen dem Abschnitt des
Lichtbogenlöschers 27,
der das geschmolzene Material erzeugt und dem Beschränkungspunkt 50 eingreifend angesehen
werden, wodurch das obige vorteilhafte Ergebnis weiter verbessert
wird.
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Auch
wenn der Querträger 26 von
der in 2 dargestellten geschlossenen Kontaktposition in
die Position der verschweißten
Kontakte, die in 4 dargestellt ist, bewegt wird,
dreht sich der Anschlag 41 gegen den Uhrzeigersinn, um
den Schaft 42, und zwar um einen Abstand, der dem Spalt
G (siehe 2) entspricht, der durch den
Querträger 26 und
das bewegliche Kontaktelement 23 definiert wird, und der Handhabenarm 35 wird
in die geöffnete Position
bewegt. Wenn der Beschränkungspunkt 55 zwischen
dem Handhabenarm 35 und dem Anschlag 41 weiter
weg als der Schaft 42, der der Drehpunkt des Anschlags 41 ist,
positioniert ist, wird die Bewegungsmenge des Anschlags 41 erhöht, um es
dem Handhabenarm 35 zu gestatten, sich weiter in Richtung
der geöffneten
Position zu bewegen, wodurch der Raum zum Sichern der Isolationsfunktion
vermindert wird. Daher sollte der Beschränkungspunkt 55 zwischen
dem Handhabenarm 35 und dem Anschlag 41 vorzugsweise
innerhalb eines realistischen Bereichs so nah wie möglich an
dem Schaft 42 oder dem Drehpunkt des Anschlags 41 angeordnet
sein.
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Auch
wenn angenommen wird, dass die auf den Handhabenarm 35 aufgebrachte
externe Kraft konstant ist, wird das Moment aufgrund der externen Kraft
vermindert, wenn der Beschränkungspunkt 55 zwischen
dem Handhabenarm 35 und dem Anschlag 41 über den
Beschränkungspunkt
an dem Öffnungs- und
Schließmechanismusabschnitt
angeordnet ist, welcher der Beschränkungspunkt 50 zwischen
dem Anschlag 41 und dem Querträger 26 oder auf der Seite
der Handhabe 36 ist, wie es in 4 dargestellt ist.
Daher wird die auf den Beschränkungspunkt 50 (dargestellt
in 4) zwischen dem Anschlag 41 und dem Querträger 26 aufgebrachte
Last vermindert, wodurch die mechanischen Festigkeitserfordernisse des
Querträgers 26 und
des Anschlags 41 verbessert werden. Der Beschränkungspunkt 55 zwischen
dem Handhabenarm 35 und dem Anschlag 41 kann höher oder
näher an
der Handhabe 36 durch Bereitstellen eines Öffnungsabschnitts
P in dem Anschlag 41 an der dem Beschränkungspunkt 50 zwischen
dem Anschlag 51 und dem Querträger 26 gegenüberliegenden
Seite angeordnet sein, was es erlaubt, die auf dem Beschränkungspunkt 50 aufgebrachte
Last weiter zu vermindern.
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Ausführungsform 2
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Die 5 bis 7 sind
vergrößerte Seitenansichten
des Hauptabschnitts des Öffnungs-
und Schließmechanismus
des Trennschalters der zweiten Ausführungsform der Erfindung, in denen 5 den
Trennschalter in seiner geschlossenen Position zeigt, 6 den
Trennschalter in seiner geöffneten Position
zeigt und 7 eine Position, in der die Handhabe
in Richtung der geöffneten
Position bewegt wird, zeigt, wenn der Eingriff zwischen der Wippe
und der Klinke des Öffnungs- und Schließmechanismus
nicht freigegeben ist und wenn das Verschweißphänomen zwischen dem stationären Kontakt 22 und
dem beweglichen Kontakt 24 auftritt und der bewegliche
Kontakt 24 nicht getrennt werden kann. In diesen Figuren
sind die Komponenten 21 bis 43 ähnlich derer
der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform, so dass deren Erläuterungen weggelassen
werden. 57 bezeichnet einen Beschränkungszapfen, der an dem unteren
Glied 28 befestigt ist und in Richtung des Betrachters
in 5 vorragt.
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Der
Betrieb des Trennschalters des oben beschriebenen Aufbaus ist ähnlich dem
des Trennschalters der ersten Ausführungsform und seine Erläuterung
wird weggelassen. Wenn die Handhabe 36 in dem Zustand,
in dem ein massiver Stromstoß durch
den Trennschalter in der geschlossenen Kontaktposition strömt und das
Verschweißphänomen zwischen
dem stationären
Kontakt und dem beweglichen Kontakt 24 in dem Zustand auftritt,
in dem der Eingriff zwischen der Wippe und der Klinke des nicht dargestellten Öffnungs-
und Schließmechanismus nicht
freigegeben wird, in Richtung der geöffneten Position im Uhrzeigersinn
bewegt wird, wird die Kniehebelfeder (nicht dargestellt) auseinandergezogen, um
dem Handhabenarm 35 zu gestatten, auch im Uhrzeigersinn
in Richtung der geöffnet
Position bewegt zu werden.
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Wie
es in 7 dargestellt ist, wird jedoch während der
Bewegung im Uhrzeigersinn oder der Bewegung in der Richtung des
Pfeils A der Handhabe 36, der erste Beschränkungszapfen 43 auf
dem Handhabenarm 35 mit dem zweiten Beschränkungsabschnitt 41b des
Anschlags 41 an dem Beschränkungspunkt 55 in
Eingriff kommen und dadurch der Anschlag 41 um den Schaft 42 in
der Richtung des Pfeils B verdreht. Dann liegt der erste Beschränkungsabschnitt 41a des
Anschlags 41 an dem zweiten Beschränkungszapfen 57, der
an dem unteren Glied 28 befestigt ist, an und kommt mit
diesem in Eingriff, um zu verhindern, dass sich die Handhabe 36 weiter
in Richtung der geöffneten
Position bewegt. 60 bezeichnet einen Beschränkungspunkt
zwischen dem unteren Glied 28 und dem Anschlag 41.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
dieser Erfindung kann die Handhabe 36 daran gehindert werden,
sich in die geöffnete
Position zu bewegen, weil der erste Beschränkungsabschnitt 41a des
Anschlags 41 an dem Beschränkungspunkt 60 mit
dem zweiten Beschränkungszapfen 57,
der in dem unteren Glied 28 befestigt ist, in Eingriff
kommt und da der erste Beschränkungsabschnitt 41a mit
dem zweiten Beschränkungszapfen 57 in
Eingriff kommt und das untere Glied 28 einer großen Kraft
ausgesetzt ist, die es in 7 nach oben
zieht, kann die Betätigungskraft
auf die Handhabe 36 zum Brechen der Schweißstelle
zwischen den Kontakten 22 und 24 verwendet werden,
wenn die Schweißstelle
schwach ist.
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Die
vorliegende Erfindung mit dem oben beschriebenen Aufbau weist die
im folgenden diskutierten vorteilhaften Ergebnisse auf.
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Durch
Bereitstellen eines Beschränkungselements
und dessen Anordnung, dass das Beschränkungselement mit dem Handhabenarm
und dem Querträger
auf das Kontaktverschweißen
in Eingriff kommt, kann die Handhabe daran gehindert werden, sich
in die geöffnete
Position zu bewegen und da keine Querbewegungen der Komponenten
in der Umgebung der Position anders als der Position, an der der Öffnungs-
und Schließmechanismusabschnitt
beim normalen Schaltbetrieb oder dem Auslösevorgang beschränkt ist,
auftritt, sind keine hohen Maßpräzisionen
erforderlich.
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Da
der Beschränkungsabschnitt
ferner in einer Position entfernt von dem Abschnitt, der geschmolzenes
Material erzeugt, wie beispielsweise der Lichtbogenlöscher, angeordnet
ist und da verschiedenartige Mechanismuskomponenten und Trennungen
zwischen dem Abschnitt, der geschmolzenes Material erzeugt (der
Lichtbogenlöscher)
und dem Beschränkungsabschnitt
eingreifen, lagert sich geschmolzenes Material, das bei der Stromunterbrechung
erzeugt und verteilt wird, in einer geringeren Menge auf dem Beschränkungsabschnitt
ab, wodurch ein stabiler Öffnungs-
und Schließvorgang
realisiert wird.
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Durch
Bereitstellen eines Beschränkungselements,
das mit dem Handhabenarm und dem Glied auf der Seite des beweglichen
Kontakts des Gelenkmechanismus in Eingriff kommt und das eine Bewegung
der Handhabe in die geöffnete
Position verhindert, kann die Handhabe daran gehindert werden, sich
in die geöffnete
Position zu bewegen und die Betätigungskraft
auf die Handhabe 36 kann beim Anheben des unteren Gliedes
zum Brechen der Schweißstelle
zwischen den Kontakten 22 und 24, wenn die Schweißstelle
schwach ist, verwendet werden.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Wie
es beschrieben wurde, ist der Trennschalter der vorliegenden Erfindung
als Trennschalter zum Schutz verschiedenartiger elektrischer Einrichtungen
brauchbar, die in Stromverteilersystemen verwendet werden.