DE69930996T2 - Einzelspulenbandkassette mit Brems- und Schutzmechanismus - Google Patents

Einzelspulenbandkassette mit Brems- und Schutzmechanismus Download PDF

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Magnetbandlaufwerke und insbesondere auf Einspulen-Aufzeichenbandkassetten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein verbreitet verwendetes Medium zum Speichern von Daten ist ein Aufzeichenband, das üblicherweise ein Polymerband mit einer magnetischen Beschichtung ist. Eines der beliebtesten Formate zur Verwendung für die Speicherung von Daten auf Band sind Bandkassetten. Bandkassetten sind allgemein kleiner, einfacher und weniger teuer als Spule-zu-Spule-Bandsysteme.
  • Zwei verbreitet verwendete Formate von Bandkassetten sind die Zwei-Spulen-Kassette, die üblicherweise in einem Viertel-Zoll-Bandformat ist, und die einzelne Zuführ- bzw. Abwickel-Spulenkassette, allgemein eine Halb-Zoll-Bandformatkassette. Durch Einschließen des Bandes in ein Gehäuse oder eine Kassette, werden das Band und daher die Daten, die auf dem Band gespeichert sind, besser vor Schaden geschützt als die freiliegenderen Spule-zu-Spule-Systeme einer Banddatenspeicherung.
  • Die einzelne Zuführ-Spulen- oder Halb-Zoll-Kassette ist in der Lage, viel mehr Daten zu speichern als die Viertel-Zoll-Kassette. Üblicherweise ist das freie Ende des Bandes in der Kassette an einen Führungsblock angebracht. Der Führungsblock ist ausgestaltet, um als eine Barriere oder Tür zu wirken, wenn die Kassette nicht in Verwendung ist, und daher bedeutend zu reduzieren, dass die Kassette potentiellen Gefahrenquellen ausgesetzt ist, wie z. B. Staub, Partikelteilchenverschmutzung und anderen Formen von Umgebungsbelastung oder Beschädigung. Wenn die Kassette in Verwendung ist, ist es die Funktion des Führungsblocks, eine Struktur zu schaffen, um zu ermöglichen, dass das Band aus der Kassette gezogen wird, in das Bandlaufwerk, für eine Datenaufzeichnung oder Widergewinnung. Die Aufnahme-Spule oder -Rolle ist in das Bandlaufwerk eingebaut, zusammen mit einem automatischen Bandeinführungsmechanismus. Der automatische Bandeinführungsmechanismus umfasst eine Einrichtung zum Erfassen des Führungsblocks, üblicherweise erfolgt die Erfassung durch einen Bandeinführungsstift, und dann führt der Mechanismus den Führungsblock und das Band entsprechend in das Bandlaufwerk.
  • Das Aufzeichnen von Daten auf das Band wird allgemein als „Schreiben" auf das Band bezeichnet und das Wiedergewinnen von Informationen, die bereits auf dem Band geschrieben oder gespeichert sind, wird als „Lesen" von dem Band bezeichnet. Der Teil des Bandsystems, der für diese Aktivitäten verantwortlich ist, wird allgemein als der Lese-/Schreibkopf bezeichnet. Das Bandlaufwerk, das die Lese-/Schreiboperationen ausführt, wird auch als ein Band-„Transport" bezeichnet.
  • Üblicherweise nimmt ein standardmäßiger Band-Transport oder ein -Laufwerk die Bandkassette in eine Elevator-Anordnung auf. Ein Einführmechanismus greift den Führungsblock und zieht ihn frei von der Kassette. Der Führungsblock wird dann verwendet, um das Band durch einen Weg einzuführen, der eine Reihe von Führungsposten umfasst, über den longitudinalen Lese-/Schreibkopf und in einen Schlitz in der Aufnahmespule. Sobald es eingeführt ist, kann das Band von der Kassette über den/die Lese-/Schreibkopf/-köpfe für Datenübertragungsoperationen getrieben und auf die Aufnahmespule gewickelt werden.
  • Die Aufnahmespule ist üblicherweise konfiguriert, um die Positionierung des Führungsblocks in den Wickelkern der Aufnahmespule auf eine Weise zu ermöglichen, die idealerweise ermöglicht, dass das Band glatt auf die Aufnahmespule gewickelt wird. Der Führungsblock wird durch einen Einführstift erfasst, der an eine Einführ- oder Einführeinrichtungs-Armanordnung angebracht ist. Der Einführarm zieht dann den Führungsblock in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn durch den Bandweg und führt den Führungsblock in den Wickelkern der Aufnahmespule ein.
  • Während des Wickelns des Bandes auf die Aufnahmespule dreht sich der Führungsblock um den Einführstift, da der Stift und die Aufnahmespule bei dieser Konfiguration dieselbe Rotationsachse aufweisen. Wenn der Führungsblock vollständig in die Aufnahmespule eingefügt ist, bildet der Führungsblock einen Teil des Außenumfangs der Aufnahmespule und somit der Magnetbandwickeloberfläche. Der Führungsblock und die Aufnahmespule sind mit einem Grad an Präzision hergestellt, so dass, wenn der Führungsblock in den Schlitz in der Aufnahmespule eingefügt ist, der Schlitz durch das Ende des Führungsblocks geschlossen ist, so dass eine relativ glatte Oberfläche auf dem Wickelkern der Aufnahmespule zum Wickeln des Bandes auf den Wickelkern erzeugt ist.
  • Idealerweise sind die Bandkassette oder das Gehäuse und alle Komponenten entworfen und hergestellt, um die bestmögliche Speicherung und Wiedergewinnung von Daten auf dem Band zu fördern. Ein wichtiges Ziel bei dem Entwurf und der Herstellung der Komponenten ist es, dass das Band glatt durch den Antrieb und auf die und von der Zuführspule und der Aufnahmespule gewickelt wird. Ein anderes wichtiges Ziel bei dem Entwurf und der Herstellung der Bandkassette ist das Schützen der Bandkassette und der Daten, die auf dem Band gespeichert sind, vor physischem Schaden, wie z. B. Umweltverschmutzung. Beispiele von Verschmutzungsquellen umfassen Rauch, Staub, Fingerabdrücke und andere Partikelteilchen. Leider gibt es zahlreiche potentielle Gefahren bei den Strukturen und Funktionen des Einzelspu lenbandsystems, die das Erreichen eines konsistent glatten Bandwickelns problematisch machen. Jegliche Fehlausrichtung des Magnetbandes innerhalb des Systems kann zu einer nichteinheitlichen Bandwickeloberfläche führen, was unerwünschte Unregelmäßigkeiten bei dem Magnetband verursacht, wenn es auf die oder von einer der Spulen gewickelt wird. Solche Fehlausrichtungen können Daten und Operationen verstümmeln, wodurch Fehler entweder oder sowohl beim Schreiben von Daten auf das Band als auch beim Lesen von Daten von dem Band verursacht werden.
  • Verbesserungen beim Funktionieren des Band-Speicher- und -Wiedergewinnungs-Systems werden ständig gesucht, um Fehler- und Ausfall-Quellen bei Daten-Speicherung und -Wiedergewinnung zu verringern. Immer wenn Daten übertragen werden und immer wenn dieselben gespeichert werden, sind sie anfällig für viele unterschiedliche Kräfte und Zustände, die die Aufzeichnung physisch verzerren können, wodurch der Charakter der Daten verändert wird. Jegliche Fehlerquelle ist problematisch für das genaue und erfolgreiche Aufzeichnen und Wiedergewinnen von Daten auf das und von dem Band. Unwiederbringlich verlorene Daten können im schlimmsten Fall katastrophal sein und sind immer unerwünscht. Die Konsequenzen können vernichtend sein; z. B. kann schon ein einzelnes falsches Datenbit die Bedeutung einer gesamten Bitsequenz ändern, wodurch vielleicht eine komplexe mathematische Berechnung abgefälscht wird oder verursacht wird, dass ein Computer einen Befehl falsch interpretiert. Die Risikoquellen für Fehler und Ausfall unterliegen ständiger Prüfung für eine Reduzierung und Beseitigung in der Industrie. Eine Kombination von Strategien ist vielleicht am besten, um die Daten von dem unvermeidlichen Angriff von Fehlern zu schützen.
  • Eine Stelle in dem System, wo Probleme auftreten oder sich entwickeln können, ist die Abwickelspule bzw. Zuführspule in der Bandkassette. Wenn die Kassette in einem Bandlaufwerk nicht in Verwendung ist, ist es bei einigen Kassetten möglich, dass das Band Spannung verliert und teilweise von der Spule abgewickelt wird. Wenn das Band locker und abgewickelt wird, ist es möglich, dass das Band eine Schleife zurück auf sich selbst bildet. Das Band kann beschädigt werden als Ergebnis der losen Wicklungen und Fehlausrichtungen, wenn z. B. die Aufzeichenseite des Bandes in Kontakt mit sich selbst kommt und einen Schaden verursacht. Ein loses oder falsch ausgerichtetes Band auf der Spule kann auch durch scharfe Falten beschädigt werden, die in das Band gelegt werden, wenn die zurückgeschleiften Abschnitte unbeabsichtigt gefangen werden und eng und unter Spannung zurück auf die Zuführspule gewickelt werden, oder durch Schnappen oder möglicherweise Reißen des Bandes, wenn die Spannung auf das Band in der Kassette wiederhergestellt wird. Das Band in der Kassette kann ebenfalls durch Verschmutzung und/oder Partikelteilchen beschädigt werden, sowie lockeres oder abgewickeltes Band in Verbindung mit Umgebungsverschmutzung. Um Probleme und Ausfälle zu verhindern, die durch diese Art von Problem verursacht werden, war es eine Lösung, zusätzliche Strukturen zu der Kassette hinzuzufügen. Zum Beispiel wurden federbasierte Rasten, die entweder eine zusätzliche Bremsstruktur greifen, oder die Antriebsgetrieberäder, die auf der Spule integriert sind, für eine Ineingriffnahme mit dem Drehmomentmotor, wenn er sich in dem Bandlaufwerk befindet, verwendet. Solche Strukturen helfen beim Reduzieren der Wahrscheinlichkeit, dass das Band von der Zuführspule locker wird, aber die zusätzlichen Strukturen haben auch ihre eigenen charakteristischen Nachteile. Jede zusätzliche Struktur trägt auf unerwünschte Weise zu den Kosten und der Komplexität des Systems bei. Zusätzliche Strukturen stellen auch ihre eigene potentielle Basis von Systemausfällen dar, in der Form von fehlfunktionierenden oder kaputten Teilen und Komponenten.
  • Es besteht weiterhin ein Bedarf nach Verfahren und Vorrichtungen zum Reduzieren der möglichen Fehlerquellen in Bandaufzeichensystemen.
  • Bei jeder der US-A-3,764,088 und der US-A-3,682,415 ist eine Bandkassette offenbart, die ein Gehäuse mit einer Öffnung in demselben, eine Bandzuführspule, die drehbar innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, eine Bahn aus Magnetband, das auf die Bandspule gewickelt ist und ein freies Ende aufweist, das in der Nähe der Gehäuseöffnung angeordnet ist, und einen Bandspulenbremsmechanismus aufweist.
  • Der Bremsmechanismus weist eine Bande auf, die an einem Drehpunkt im Hinblick auf die Spule verankert ist, für eine Bewegung zwischen einer Bremsposition, in der die Bande das Band kontaktiert und komprimiert, das auf die Bandspule gewickelt ist, und einer freien Position, in der keine Komprimierung auf die Bandspule von der Bande erfolgt. Die Bande erstreckt sich ungefähr um die Hälfte des Umfangs der Spule.
  • Bei der US-A-3,764,088 wird die Bande zwischen den zwei Positionen bewegt, durch eine Bewegung eines schwingbaren Hebels, an den das Ende der Bande gegenüberliegend zu dem Drehpunkt angebracht ist.
  • Bei der US-A-3,682,415 wird die Bande zwischen den zwei Positionen durch eine Bewegung einer Drückerplatte bewegt, an die das Ende der Bande gegenüberliegend zu dem Drehpunkt angebracht ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung weist im Allgemeinen eine Bandkassette zur Verwendung mit einem wirksam kompatiblen Bandlaufwerk mit einem Bandspulmechanismus auf, wobei die Kassette folgende Merkmale aufweist: ein Gehäuse mit einer Öffnung darin, eine Bandzuführspule innerhalb des Gehäuses, ein Magnetband, das auf die Spule gewickelt ist und ein freies Ende in der Nähe der Gehäuseöffnung aufweist, einen Bandspulen-Brems-und-Schutz-Mechanismus, der eine Bande aufweist, die im Wesentlichen eine Randkante der Bandspule umgibt; und wobei die Bande im Hinblick auf die Spule an zumindest einem Drehpunkt für die Bande verankert ist, um eine Variation eines effektiven Radius der Bande zu ermöglichen, und konfiguriert ist, um mit einem Radiussteuermechanismus zum Variieren des effektiven Radius der Bande in Wechselwirkung zu treten.
  • Zusätzliche Vorteile und neue Merkmale der Erfindung werden teilweise in der nachfolgenden Beschreibung ausgeführt, und werden teilweise für Fachleute auf dem Gebiet nach der Untersuchung des Nachfolgenden offensichtlich oder können durch Ausführen der Erfindung erlernt werden. Die Vorteile der Erfindung können realisiert und erreicht werden mit Hilfe der Instrumentalitäten und Kombinationen, die insbesondere in den beiliegenden Ansprüchen ausgeführt sind.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine isometrische Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und eine typische Bandkassette, die geeignet zur Verwendung mit der Erfindung ist, zeigt.
  • 2A ist ein voller Schnitt entlang der Linie 2A-2A in 1.
  • 2B ist ein Teilquerschnitt des Umfangs der Bandspule in Kontakt mit dem Mechanismus der Erfindung.
  • 2C ist ein Teilquerschnitt eines anderen Ausführungsbeispiels, der den Umfang der Bandspule in Kontakt mit dem Mechanismus der Erfindung zeigt.
  • 3A ist eine schematische Draufsicht mit der Bande des erfindungsgemäßen Mechanismus in Kontakt mit der Bandspule.
  • 3B ist eine schematische Draufsicht mit der Bande des erfindungsgemäßen Mechanismus nicht in Kontakt mit der Bandspule.
  • 4A ist eine schematische Draufsicht eines alternativen Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • 4B ist eine schematische Draufsicht eines alternativen Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • 5 ist eine schematische Draufsicht eines alternativen Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Bezug nehmend auf 15 sind hierin exemplarische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Bandkassette der vorliegenden Erfindung umfasst allgemein zumindest ein Gehäuse 20, eine Bandzuführspule 30 mit einem Magnetband 40 und einen Bandspulen-Brems-und-Schutz-Mechanismus oder eine -Bande 50.
  • Das Gehäuse 20 der Kassette 10 ist im Allgemeinen rechteckig in seiner Form und eine im Allgemeinen kastenartige Struktur, die angepasst ist, um eine einzelne Bandspule einzuschließen. Das Gehäuse 20 umfasst einen oberen Abschnitt 22, der parallel zu einem unteren Abschnitt 24 ist, wobei die Oberseite 22 und die Unterseite 24 durch eine Mehrzahl von Seitenwänden 26 verbunden sind. Die Seitenwände 26 sind senkrecht zu der Oberseite 22 und Unterseite 24. Das Gehäuse 20 kann aus jedem geeigneten Material bestehen, derart, dass die Außenseite des Gehäuses 20 ihre Form nicht ändert, wenn die Bande 50 ihre Form ändert. Das Gehäuse 20 kann durchsichtig oder transparent sein. Das Gehäuse 20 umfasst ferner ein Zugriffsfenster 28. Das Zugriffsfenster 28 kann an jeglichem geeigneten Ort entlang einer Seiten wand 26 des Gehäuses 20 angeordnet sein. Zum Beispiel kann das Fenster 28 ungefähr in der Mitte einer Seitenwand 26 oder in der Nähe einer Ecke angeordnet sein, wo sich zwei Seitenwände 26 treffen. Der Ort des Fensters 28 muss nur kompatibel mit jeglicher bestimmten Bandlaufwerkseinheit sein, mit der die Kassette 10 verwendet werden soll. Obwohl das Gehäuse 20 im Allgemeinen rechteckig in seiner Form ist, ist optional eine verkürzte, gewinkelte zusätzliche Seitenwand umfasst, als Ort des Zugriffsfensters 28. In dem Fall, in dem die zusätzliche, gekürzte Seitenwand hinzugefügt ist, ist das Gehäuse 20 immer noch im Wesentlichen rechteckig, wobei die fünfte Seite als eine gekerbte oder abgeflachte Ecke an einer der Ecken des Rechtecks erscheint. Das Zugriffsfenster 28 ermöglicht den Eintritt und Austritt eines Führungsblocks durch das Fenster 28.
  • Die Bandzuführspule 30 weist einen oberen Flansch 32, einen unteren Flansch 34 und einen Bandwickelkern 36 auf. Der Wickelkern 36 weist eine radiale Bandwickeloberfläche und eine Oberseite 36T und eine Unterseite 36B auf. Der obere Flansch 32 ist im Wesentlichen scheibenförmig und weist eine obere Oberfläche 32T, eine untere Oberfläche 32B und einen Außenrand- oder eine Umfangs-Kante 32E auf. Der obere Flansch 32 ist konzentrisch an dem Wickelkern 36 angebracht, wobei die untere Oberfläche 32B des oberen Flanschs 32 an die obere Oberfläche 36T des Wickelkerns 36 angebracht ist. Der untere Flansch 34 hat die gleiche Abmessung wie der obere Flansch 32. Der untere Flansch 34 hat eine obere Oberfläche 34T, eine untere Oberfläche 34B und eine Außen-Rand- oder -Umfangs-Kante 34E. Der untere Flansch 34 ist ferner an dem Wickelkern 36 in analoger Beziehung zu dem des oberen Flansches 32 angebracht, mit dem Unterschied, dass die obere Oberfläche 34T des unteren Flansches 34 an die untere Oberfläche 36B des Wickelkerns 36 angebracht ist.
  • Eine Länge oder Bahn des Magnetbandes 40 ist auf den Wickelkern 36 der Zuführspule 30 gewickelt. Üblicherweise ist das Band 40 auf die Spule 30 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gewickelt. Ein festes Ende (nicht gezeigt) des Bandes 40 ist durch eine geeignete Einrichtung an den Wickelkern 36 angebracht. Das Band 40 ist in Wicklungen um den Wickelkern 36 angeordnet, wie Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist.
  • Die Bande 50 ist zwischen der Bandzuführspule 30 und der Innenseite des Gehäuses 50 angeordnet. Die Bande 50 weist ein erstes Ende 52, ein zweites Ende 54, eine Innenoberfläche 56 und eine Außenoberfläche 58 auf. Eine Öffnung 60 kann zwischen dem ersten Ende 52 und dem zweiten Ende 54 erzeugt und durch den Raum zwischen denselben definiert sein. Die Bande 50 besteht ferner aus zumindest einem Drehpunkt. Die Bande 50 ist konfiguriert, um mit einem Radiussteuermechanismus 62 in Wechselwirkung zu treten. Die Außenoberfläche 58 der Bande 50 ist orientiert, um der Innenseite der Seitenwände 26 des Gehäuses 20 zugewandt zu sein. Die Innenoberfläche 56 der Bande 50 ist mit der Innenoberfläche 56, die der Spule 30 zugewandt ist, orientiert, und nicht einer Seitenwand 26 des Gehäuses 20. Die Innenoberfläche 56 ist konfiguriert und dimensioniert, um in Kontakt sowohl mit einer Randkante 32E des oberen Flansches 32 als auch einer Randkante 34E des unteren Flansches 34 zu sein, wenn die Bande 50 in einer inaktiven oder Brems-Position ist, wie in 2A und 2B gezeigt ist. Die äußere Oberfläche 58 der Bande 50 kann in ihrer Form kreisförmig und symmetrisch mit der Form der Spule 30 und der Innenseitenoberfläche 56 sein, wie in 3 und 4 gezeigt ist, oder die Außenoberfläche 58 kann eine unterschiedliche Form aufweisen, z. B. kann die Außenoberfläche ungefähr der Form der Innenseite des Gehäuses 20 entsprechen, wie in 5 gezeigt ist.
  • Die Bande 50 funktioniert, um das Aufzeichenband 40 zu schützen. Die Bande 50 funktioniert ferner als ein Bremsmechanismus und macht die Spule 30 in einer stationären Position unbeweglich, wodurch das Band 40 daran gehindert wird, abgewickelt oder lose auf die Spule 30 gewickelt zu werden. Ein wichtiges Merkmal der Kassette 10 ist, dass ein Kontakt, der durch die Bande 50 verursacht wird, absichtlich sowohl mit dem oberen Flansch 32 als auch dem unteren Flansch 34 der Spule 30 hergestellt wird, wenn die Bande 50 in ihrer inaktiven oder schützenden und Brems-Position innerhalb des Gehäuses 20 ist. Abhängig von dem Entwurf und/oder anderen Strukturen, die in der Kassette 10 umfasst sein können, kann die Bande 50 auch eine Handhabungsstruktur und eine Unterstützung für Funktionselemente der Kassette 10 umfassen, die Folgendes umfassen, aber nicht darauf beschränkt sind: einen Schreibschutzschalter, eine Tür, einen Führungsblockparkplatz und andere Funktionselemente.
  • Die Verwendung der Erfindung, wie sie in diesen darstellenden Ausführungsbeispielen beschrieben ist, umfasst die Schritte und Strukturen, die für ein Verständnis und Erklären der Erfindung und ihrer Verwendung notwendig sind. Andere typische Schritte und Strukturen, die sich auf die normale Verwendung der Erfindung beziehen und Fachleuten auf dem Gebiet bekannt sind, die aber nicht wesentlich für das Verständnis der vorliegenden Erfindung sind, sind hierin nicht detailliert beschrieben, um eine Verwirrung zu vermeiden.
  • Bei diesem Beispiel rührt die Bande 50 aus einer inaktiven oder schützenden und Brems-Position in der Kassette 10. Bei der inaktiven oder schützende und Brems-Position weist die Bande 50 einen ersten effektiven Radius R1 auf, der effektiv derselbe ist wie der Radius der Spule 30. Die Innenoberfläche 56 der Bande 50 wäre in Kontakt sowohl mit der Umfangskante 32E des oberen Flanschs 32 als auch der Umfangskante 34E des unteren Flanschs 34. Wie vorangehend beschrieben wurde, wenn die Bande 50 in der inaktiven Position mit dem effektiven Radius R1 ist, funktioniert die Bande 50, um das Aufzeichenband 40 zu schützen, und funktioniert ferner als ein Bremsmechanismus, der erlaubt, dass die Spule 30 in einer stationären Position unbeweglich gemacht wird.
  • In der gelösten oder offenen Position weist die Bande 50 einen zweiten effektiven Radius R2 auf, der größer ist als der Radius der Spule 30, wodurch ermöglicht wird, dass sich die Spule 30 frei zu dem Ausmaß dreht, der nötig ist für die Verwendung des Bandes 40 und der Kassette 10. Die Operation der Kassette 10, in Verwendung, wird detailliert anderswo in dieser Beschreibung beschrieben.
  • Die Bande 50 weist zumindest einen Drehpunkt und vorzugsweise zwei auf. Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel kann die Bande 50 aus einem vergleichsweise deformierbaren Material hergestellt und an das Gehäuse 20 an zwei Drehpunkten angebracht sein. Hier resultieren die Drehpunkte aus der Anbringung der Bande 50 an das Gehäuse 20 durch eine erste Rippe 68 und eine zweite Rippe 70, wie in 3A und 3B gezeigt ist. Bei einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel ist die Bande 50 aus einem vergleichsweise starren Material hergestellt und an das Gehäuse 20 an den Drehpunkten angebracht. Bei diesem Ausführungsbeispiel resultieren die Drehpunkte aus der Anbringung der Bande 50 an dem Gehäuse 20 durch einen ersten Ankerpunkt 72 und einen zweiten Ankerpunkt 74, wie in 1, 4A und 4B gezeigt ist. Bei jeglichem Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 20 aus einem geeignet starren Material hergestellt, derart, dass die Außenseite des Gehäuses 20 nicht deformiert wird und seine Form ansprechend auf die Änderung des effektiven Radius der Bande 50 nicht ändert.
  • Die Bande 50 würde in Verwendung bei jeglichem Ausführungsbeispiel auf dieselbe Weise funktionieren und arbeiten. Zum Beispiel, beginnend in der inaktiven oder Schutz- und Bremsposition, gezeigt in 3A, ist die Beschreibung der Bande 50 in Verwendung wie folgt. Das erste Ende 52 und das zweite Ende 54 der Bande 50 werden durch den Radiussteuermechanismus 62 auseinanderbewegt. Der Radiussteuermechanis mus 62 bewegt das erste Ende 52 und das zweite Ende 54 auseinander, wodurch der effektive Radius der Bande 50 von R1 zu R2 geändert wird. Der Radiussteuermechanismus 62 kann eine separate Vorrichtung sein, die diese Operation ausführt, oder er kann einstückig mit dem Führungsblock in dem Gehäuse 20 sein oder kann in der Bandlaufwerkeinheit resident sein, in die die Bandkassette 10 eingefügt ist. Bei anderen Ausführungsbeispielen könnte der Radiussteuervorrichtung jegliche geeignete Vorrichtung sein, wie z. B. aber nicht beschränkt auf eine Nocke, ein Getrieberad, einen Hebel, eine Reihe aus mechanischen Verbindungen, andere geeignete mechanische Vorrichtungen oder eine magnetische oder elektromagnetische Vorrichtung, um das erste Ende 52 und das zweite Ende 54 auseinander zu bewegen. Nachdem das erste Ende 52 und das zweite Ende 54 durch einen Radiussteuermechanismus 62 beabstandet wurden, funktioniert dann Kassette 10 auf übliche Weise, wie anderswo in dieser Beschreibung beschrieben ist.
  • Von der offenen Position, in der die Bande 50 den effektiven Radius R2 aufweist, kann die Bande 50 in die inaktive oder schützende und Brems-Position zurückbewegt werden, mit dem effektiven Radius R1. Die Bande 50 wird zu der inaktiven Position zurückbewegt durch Entfernen des Radiussteuermechanismus 62 zwischen dem ersten Ende 52 und dem zweiten Ende 54. Mit der Entfernung des Radiussteuermechanismus 62 kehrt die Bande 50 zu der inaktiven Position zurück und weist einen effektiven Radius R1 auf, der ungefähr gleich ist wie der effektive Radius der Spule 30. Wenn die Bande 50 in der inaktiven Position ist, ist die Innenoberfläche 56 der Bande 50 in Brems- und Schutzkontakt mit den Randkanten 32E und 34E des oberen Randes 32 bzw. des unteren Flansches 34.
  • Die Bande 50 weist einen effektiven Radius von R1 auf, wenn sie in der inaktiven oder schützenden und Brems-Position ist, und der Radius R1 ist effektiv derselbe wie der Radius der Spule 30. In der offenen oder gelösten Position weist die Bande 50 einen zweiten effektiven Radius R2 auf, der größer ist als der Radius der Spule 30 und der ermöglicht, dass sich diese Spule 30 geeignet zur Verwendung des Bandes 40 und der Kassette 10 dreht. Bei jeglichem Ausführungsbeispiel bleibt die Bande 50 konzentrisch zu der Spule 30 sowohl in der offenen Position mit dem effektiven Radius R2 als auch der inaktiven Position mit dem effektiven Radius R1 der Bande 50. Zusätzlich dazu wird, wenn die Bande 50 in der offenen Position mit dem effektiven Radius R2 ist, die Außenseite des Gehäuses 20 nicht wesentlich deformiert oder ändert nicht die Form.
  • Die typische Funktion der Bandkassette 10 ist Fachleuten auf dem Gebiet bekannt und wird hierin nur kurz beschrieben. In Verwendung ist die typische Bandkassette 10 in ein Bandlaufwerk eingefügt und eine Führungsblockwiedergewinnungseinrichtung würde den Führungsblock unverlierbar in Eingriff nehmen. Nach der Ineingriffnahme würde der Führungsblock dann aus dem Gehäuse 20 gezogen werden, durch das Zugriffsfenster 28, zusammen mit angebrachtem Datenband 40, durch einen geeigneten Weg zum Einführen des Datenbandes 40 in die Bandantriebseinheit für Lese-/Schreiboperationen. Während Lese-/Schreiboperationen wird das Band 40 auf eine Aufnahmespule in der Bandantriebseinheit gewickelt, wie in der Technik bekannt ist. Wenn sich die Aufnahmespule weiter in derselben Aufwickelrichtung dreht, wird das Datenband 40 dann glatt auf die Aufnahmespule gewickelt. Wenn mehr und mehr Wicklungen aus Datenband aufeinander gewickelt werden, wird der Speicherraum auf der Aufnahmespule mit Band 40 gefüllt.
  • In der Umkehroperation, wenn Band 40 von der Aufnahmespule abgewickelt wird, und zurück auf die Zuführspule 20 in Kassette 10 gewickelt wird, findet im Wesentlichen dieselbe Ereignisfolge statt, aber in umgekehrter Reihenfolge. Das heißt, Datenband 40 wird gleichzeitig von der Aufnahmespule abgewickelt und auf die Zuführspule 20 gewickelt, und bewegt sich in der entgegengesetzten Richtung durch den Bandeinführweg. Wenn das gesamte Datenband auf die Zuführspule 20 gewickelt ist, wird die Bandwiedergewinnungseinrichtung von dem Führungsblock außer Eingriff gebracht, und dann werden der Führungsblock und die Bande 50 wieder in dem Gehäuse 20 in der Anfangsposition angeordnet, aus der diese Beschreibung begonnen wurde. Die Kassette 10 ist dann bereit für eine Entfernung aus dem Bandlaufwerk oder einen Transport (nicht gezeigt).
  • Es wird darauf hingewiesen, dass bei jeglichem Ausführungsbeispiel die Bande 50 weiterhin funktionieren würde, um die Spule 30 in einer stationären Position zu schützen und zu halten. Auf ähnliche Weise sollte auch darauf hingewiesen werden, dass bei jedem Ausführungsbeispiel denkbar ist, dass entweder Bandinnenseitenoberfläche 56, Flansche 32 oder 34 der Spule 30 oder jegliche Kombination dieser Strukturen aus Materialien hergestellt sein könnten, die die Brems- und Schutzbeziehung der Bande 50 und der Spule 30 weiter steigern, wenn sie in Kontakt miteinander sind. Ein solches Beispiel wäre die Verwendung von Materialien für die oben erwähnten Strukturen mit einem Reibungskoeffizienten, der die Brems- und Schutzbeziehung verbessert, wie oben beschrieben und in 2C gezeigt ist.
  • Es ist am meisten erwünscht, dass die Spule 30 durch die Bande 50 in eine stationäre Position in dem Gehäuse 20 gesichert ist, mit dem Band 40 unter geringer Spannung.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine alternative Weise zum Schützen des Bandes 40 und seiner zugeordneten Daten-Lese-/Schreibfunktionen in der Kassette 10.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass diese Erfindung mit einer großen Vielzahl von Einführ- und/oder Bandzuführ-Mechanismen verwendet werden kann. Zum Beispiel kann die Erfindung mit eine Vielzahl von Zuführ-Arm- und Zuführ-Stift-Kombinationen in Verbindung mit einer Aufnahmespule 30 und einem Gehäuse der Bandlaufwerkseinheit verwendet werden. Auf ähnliche Weise wird darauf hingewiesen, dass Fachleute auf dem Gebiet erkennen würden, dass die Bande 50 entsprechend manipuliert werden kann, um den effektiven Radius der Bande 50 innerhalb des Gehäuses 20 zu variieren.
  • Obwohl bestimmte Ausführungsbeispiele der Erfindung hierin vorangehend beschrieben zu Zwecken der Darstellung wurden, ist es für Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich, dass zahlreiche Variationen der Details ausgeführt werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen, wie sie in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist.
  • Die Vorrichtung und der Prozess der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die Beschreibungen der spezifischen Ausführungsbeispiele beschränkt, die hierin vorangehend präsentiert wurden, sondern die Vorrichtung und der Prozess der vorliegenden Erfindung sollten im Hinblick auf die nachfolgenden Ansprüche betrachtet werden. Weiterhin, während die Erfindung in Verbindung mit verschiedenen solchen spezifischen Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, wird darauf hingewiesen, dass viele Alternativen, Modifikationen und Variationen für Fachleute auf dem Gebiet im Hinblick auf die vorangehenden, detaillierten Beschreibungen offensichtlich sind. Dementsprechend soll diese Erfindung alle solchen Alternativen, Modifikationen und Variationen einschließen, die in den Schutzbereich der beiliegenden Ansprüche fallen.
  • Es ist daher verständlich, dass Modifikationen und Variationen möglich sind, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, wie er in den nachfolgenden Ansprüchen ausgedrückt ist.

Claims (10)

  1. Eine Bandkassette (10) zur Verwendung mit einem wirksam kompatiblen Bandlaufwerk mit einem Bandspulmechanismus, die folgende Merkmale aufweist: ein Gehäuse (20) mit einer Öffnung (28) darin; eine Bandzuführspule (30), die drehbar innerhalb des Gehäuses (10) angeordnet ist; eine Bahn eines Magnetbandes (40), gewickelt auf die Bandspule (30) und mit einem freien Ende (42), das in der Nähe der Gehäuseöffnung (28) angeordnet ist; und einen Bandspulen-Brems- und -Schutz-Mechanismus, der folgende Merkmale aufweist: eine Bande (50), die im Wesentlichen eine Randkante (32E, 34E) der Bandspule (30) umgibt; und wobei die Bande (50) im Hinblick auf die Spule (30) an zumindest einem Drehpunkt für die Bande (50) verankert ist, um eine Variation eines effektiven Radius (R1, R2) der Bande (50) zu ermöglichen, und konfiguriert ist, um mit einem Radiussteuermechanismus (62) in Wechselwirkung zu treten, zum Variieren des effektiven Radius (R1, R2) der Bande (50).
  2. Die Bandkassette (10) gemäß Anspruch 1, bei der die Öffnung (28) in einer Ecke des Gehäuses (20) ist.
  3. Die Bandkassette gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der die Bandzuführspule (30) einen oberen Flansch (32), einen unteren Flansch (34) und eine mittlere Nabe (36) aufweist.
  4. Die Bandkassette (10) gemäß Anspruch 3, bei der das Gehäuse (20) eine Innenseite und eine Außenseite aufweist; wobei die Bande (50) verankert ist, um konzentrisch auf der Spule (30) zu bleiben; und wobei die Außenseite des Gehäuses (20) ihre Form nicht aus der Variation des effektiven Radius (R1, R2) der Bande (50) ändert.
  5. Die Bandkassette (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner einen Führungsblock aufweist.
  6. Die Bandkassette gemäß Anspruch 3 und gemäß jedem davon abhängigen Anspruch, bei der zumindest einer der Bandzuführspulenflansche (32, 34) konfiguriert ist zum lösbaren Verriegeln mit dem Bandspulen-Brems- und -Schutz-Mechanismus.
  7. Die Bandkassette gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Bandspulen-Brems- und -Schutz-Mechanismus aus einem deformierbaren Material gebildet ist.
  8. Die Bandkassette gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der der Bandspulen-Brems-Schutz-Mechanismus aus einem starren Material gebildet ist.
  9. Die Bandkassette gemäß Anspruch 3 und jeglichem davon abhängigen Anspruch, bei der zumindest ein Flansch (32, 34) der Zuführspule (30) eine Kante mit einem hohen Reibungskoeffizienten aufweist.
  10. Die Bandkassette gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Bandspulen-Brems- und -Schutz-Mechanismus aus einem Material mit einem hohen Reibungskoeffizienten hergestellt ist.
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