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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein automatisches Steuerungssystem
für Zubehöreinheiten
für ein Kraftfahrzeug,
das eine automatische Steuerung der Zubehöreinheiten des Kraftfahrzeugs,
wie beispielsweise elektronische Komponenten des Kraftfahrzeugs,
die Verwendung eines Navigationssystems, verschiedene Arten von
Sensoren und dergleichen durchführt.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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In
den vergangenen Jahren wurde die automatische Steuerungstechnologie
in elektrische Komponenten für
Kraftfahrzeuge eingeführt.
Die Anzahl von elektrischen Komponenten mit automatischen Steuerungsfunktionen
hat sich gesteigert. Handelt es sich beispielsweise um ein Kraftfahrzeug
mit einem automatischen Getriebe, gibt es ein automatisches Steuerungssystem,
in dem ein Zustand des Kraftfahrzeugs anhand einer Stellung eines
Schalthebels und durch Drücken
eines an dem Schalthebel vorgesehenen Knopfes mittels einer einzigen
Aktion bewertet wird, eine Fernsteuerung einer Vielzahl der zuvor
eingestellten Funktionen durchgeführt wird und Betätigungen
seitens des Fahrers, die für
jeden Zustand erforderlich sind, vermindert werden. Mittels dieses
automatischen Steuerungssystems können durch Drücken des
Knopfes die Fernbedienungen von unterschiedlichen Arten von Funktionen
durchgeführt
werden, wie im nachfolgenden beschrieben werden wird. Durch Drücken dieses
Knopfes in dem Fall, in dem sich die Stellung des Ganghebels im
Parkbereich befindet, können
eine Türschloßfreigabe,
eine Sicherheitsgurtschloßfreigabe,
ein Einziehen der Türspiegel,
ein Einschalten einer Innenraumleuchte, ein Zurückschieben eines Sitzes, ein
Lösen der
seitlichen Stütze
des Sitzes und dergleichen als ein Stapel durchgeführt werden.
In einem Fall, in dem sich der Ganghebel im „Rückwärts-Bereich" befindet, sind eine Korrektur des unteren
Sichtfeldes eines linken Türspiegels,
ein Nachlassen der Spannung des Sicherheitsgurtes, ein Auslösen der
Anti-Blend-Wirkung des Rückspiegels
und dergleichen stapelgesteuert. In einem Fall, in dem sich der
Ganghebel in dem D-Bereich (drive) befindet, werden eine Rückdrehung
des Türspiegels,
ein Ausschalten der Innenraumbeleuchtung, eine Verriegelung der
Tür und
dergleichen stapelgesteuert.
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In
einem automatischen Steuerungssystem sind bei einer Verwendung eines
Navigationssystems des Weiteren beispielsweise zur Zeit eines Einfahrens
in einen Tunnel nach Erhalt einer Tunnelinformation von dem Navigationssystem
eine Vielzahl von zuvor eingestellten Funktionen stapelsteuerbar,
wie beispielsweise ein Einschalten der Scheinwerfer, ein Schließen der
Türscheiben,
ein Umschalten einer Klimaanlage von einem Einsaugen von Außenluft
auf eine Zirkulation von Innenluft und dergleichen.
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Die
EP-A-0 059 952 beschreibt ein Steuerungssystem für ein Fahrzeug, um unterschiedliche
Zubehöreinheiten
des Fahrzeugs durch Drücken
eines einzelnen Knopfes in Übereinstimmung
mit einer stimmlichen Nachricht, die die spezifische Vorrichtung
nennt, zu steuern. Die JP-A-07081498 offenbart eine Vorrichtung
zur Änderung
des Steuerungsinhalts einer Reisegeschwindigkeitssteuerung, das
heißt
der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, durch Schaffung eines stimmanzeigenden
Eingangssignalmittels, in das der Fahrer stimmliche Anweisungen
eingibt, um den Steuerungsgehalt zu ändern.
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Herkömmliche
automatische Steuerungssysteme für
Hilfsvorrichtungen von Automobilen haben allerdings keine Steuerung
auf Basis der Wünsche
sämtlicher
Fahrer durchgeführt,
sondern eine auf durchschnittliche Gefühle des Fahrers, wobei eine
Steuerung, die die Wünsche
der entsprechenden Fahrer erfüllt,
nicht immer ausgeführt
wurde. Ein automatisches Steuerungssystem für Hilfsvorrichtungen eines
Kraftfahrzeugs, das eine Steuerung ermöglicht, die die Wünsche eines
Fahrers einfach wiedergibt, ist folglich erforderlich.
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Mit der Erfindung
gelöste
Probleme
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die zuvor beschriebenen
Probleme zu lösen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein automatisches Steuerungssystem
für Zubehörvorrichtungen
eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, bei dem eine Funktion zugefügt ist,
bei der ein Fahrer bezüglich
der Zweckmäßigkeit einer
automatischen Steuerung von Zubehöreinheiten des Fahrzeugs entscheiden
kann und eine Steuerung, die die Wünsche des Fahrers wiedergibt,
möglich
ist.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
in Anspruch 1 angeführte
Erfindung betrifft ein automatisches Steuerungssystem für Zubehörvorrichtungen
für ein
Kraftfahrzeug, das eine Vielzahl der an dem Kraftfahrzeug angeordneten
Zubehörvorrichtungen
automatisch gemäß einer
vorbestimmten Bedingung steuert, aufweisend: ein Erfassungsmittel,
das Triggerinformationen zum Starten einer automatischen Steuerung
erfaßt,
ein Steuerungsmittel, das eine Vielzahl von automatischen Steuerungsinhalten
speichert, von denen jeder eine Kombination automatischer Steuerungsobjekte
für die
Zubehörvorrichtungen
für das
Kraftfahrzeug ist, einen automatischen Steuerungsinhalt auf der
Basis der durch das Erfassungsmittel erfaßten Triggerinformationen feststellt
und eine Steuerung der Zubehöreinheiten
für das
Fahrzeug in Übereinstimmung
mit dem automatischen Steuerungsinhalt durchführt, ein Meldemittel, das den
durch die Steuerungsmittel durchzuführenden automatischen Steuerungsinhalt
meldet, bevor die automatische Steuerung durchgeführt wird,
und ein Eingabemittel zur Eingabe einer die Zweckmäßigkeit
einer Implementierung des automatischen Steuerungsinhaltes, der
durch das Meldemittel gemeldet wurde, betreffenden Antwort, wobei
die automatische Steuerung in Übereinstimmung
mit der an dem Eingabemittel eingegebenen Antwort ausgeführt wird.
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Gemäß der in
Anspruch 1 aufgeführten
Erfindung wird die Triggerinformation in dem automatischen Steuerungssystem
für Zubehöreinheiten
eines Kraftfahrzeugs, das die Vielzahl von in dem Kraftfahrzeug
angeordneten Zubehöreinheiten
automatisch in Übereinstimmung
mit den zuvor bestimmten Bedingungen steuert, mit dem Erfassungsmittel
wie einem Navigationssystem, Sensoren und dergleichen, erfaßt, die
die für
den Beginn (Durchführung)
der Steuerung der Zubehörvorrichtungen
des Kraftfahrzeugs erfaßt.
Die zu steuernden automatischen Steuerungsinhalte werden durch das
Steuerungsmittel aus der Vielzahl der automatischen Steuerungsinhalte,
die zuvor gespeichert (eingestellt) wurden, auf Basis der durch
das Erfassungsmittel erfaßten
Triggerinformationen erstellt sowie eine automatische Steuerung
der Zubehöreinheiten
des Kraftfahrzeugs durchgeführt.
Der durch das Steuerungsmittel erstellte automatische Steuerungsinhalt
wird durch das Meldemittel gemeldet. Die Antwort betreffend die
Freigabe oder die Sperrung der Implementierung des gemeldeten Inhalts
(der automatische Steuerungsinhalt oder anders ausgedrückt die
entsprechenden automatischen Steuerungsobjekte) werden in das Eingabemittel
eingegeben. Durch das Steuerungsmittel wird auf Basis der Ergebnisse
der Eingabe an dem Eingabemittel die automatische Steuerung durchgeführt. Durch
Melden des automatischen Steuerungsinhalts an das Meldemittel und
Eingabe der Zweckmäßigkeit
der Implementierung des Inhaltes an dem Eingabemittel kann auf diese
Weise einfach eine Steuerung durchgeführt werden, in der die Wünsche des
Fahrers wiedergegeben werden. Der Fahrer kann ohne Verdruß über eine
Steuerung fahren, die gegen seine oder ihre Betätigungswünsche wirkt. Falls das Eingabemittel
in einer Stellung angeordnet ist, in der es der Fahrer einfach betätigen kann,
kann ebenfalls jede Betätigung
schnell durchgeführt
werden. Falls das Eingabemittel in einer Stellung angeordnet ist,
wo es der Fahrer und die Insassen betätigen können, kann eine Steuerung durchgeführt werden,
die ebenfalls die Wünsche
der Insassen wiedergibt.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
2 ist das automatische Steuerungssystem für Zubehöreinheiten des Kraftfahrzeugs
gemäß Anspruch
1, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Erfassungsmittel ein
Navigationssystem ist, das den Aufenthaltsort des Kraftfahrzeugs
feststellt.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
3 ist das automatische Steuerungssystem für Zubehöreinheiten des Automobils gemäß Anspruch
2, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Triggerinformation eine
mit dem Aufenthaltsort des Kraftfahrzeugs verbundene Karteninformation
ist, die von dem Navigationssystem übermittelt wird.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 2 und 3 ist das die Triggerinformation zur Durchführung der
automatischen Steuerung erfassende Erfassungsmittel das Navigationssystem,
das den Aufenthaltsort des Kraftfahrzeugs bestimmt und eine Führung an
einem Bestimmungsort durchführt,
wobei durch eine Verwendung der mit dem Standort des Kraftfahrzeugs
verbundenen Karteninformation, die von dem Navigationssystem als
die Triggerinformation übermittelt
wird, der automatische Steuerungsinhalt für die Vielzahl der Zubehörvorrichtungen
des Kraftfahrzeugs, die in diesem angeordnet sind, festgesetzt wird.
Der festgesetzte automatische Steuerungsinhalt wird des Weiteren
dem Fahrer durch das Meldemittel gemeldet. Der Fahrer führt bezüglich der
Zweckmäßigkeit
der Implementierung des gemeldeten automatischen Steuerungsinhaltes
Antworten durch das Eingabemittel durch. Auf diese Weise kann eine
Steuerung durchgeführt
werden, die die Wünsche
des Fahrers wiedergibt. Der Fahrer kann daher ohne das Gefühl fahren,
durch die Steuerungen, die entgegen seinen oder ihren Betätigungswünschen laufen,
verärgert
zu werden. Falls beispielsweise von dem Navigationssystem als Triggerinformation
eine Information über
einen Tunnel erhalten wurde, und der automatische Steuerungsinhalt
einschließlich
solcher Objekte wie ein Schließen
der Fenster, ein Einschalten der Scheinwerfer, ein Umschalten der
Klimaanlage auf Innenluft und dergleichen eingerichtet wurde, wird
der automatische Steuerungsinhalt (die entsprechenden automatischen
Steuerungsobjekte) dem Fahrer gemeldet. Durch Durchführen von
Antworten bezüglich
der Zweckmäßigkeit
der Implementierung des gemeldeten automatischen Steuerungsinhalts
(jedes automatischen Steuerungsobjektes) über das Eingabemittel, kann
eine Steuerung durchgeführt
werden, die die Wünsche
des Fahrers wiedergibt.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
4 ist das automatische Steuerungssystem für Zubehörvorrichtungen des Kraftfahrzeugs
gemäß Anspruch
1, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das Eingabemittel durch zwei
Betätigungsabschnitte
ausgebildet ist, die ja und nein sind.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 4 beinhaltet das Eingabemittel zwei Betätigungsabschnitte,
die JA und NEIN sind. Durch eine einfache binäre Entscheidung können die
Wünsche
des Fahrers wiedergegeben werden. Falls die beiden Schalter, die
JA und NEIN sind, an dem Lenkrad angeordnet sind, antwortet der
Fahrer auf den durch das Meldemittel gemeldeten Inhalt durch Betätigen der
beiden Schalter. Falls die Steuerung in einer der Antwort entsprechenden
Weise durchgeführt
wird, kann die Steuerung, in der die Wünsche des Fahrers wiedergegeben
werden, ohne Betätigung
zahlreicher Schalter durchgeführt
werden. Falls die zuvor beschriebenen ja/nein-Schalter in einem
Betätigungsabschnitt
des Navigationssystems oder dergleichen angeordnet sind, kann die
Betätigung
nicht nur durch den Fahrer, sondern ebenfalls durch einen auf einem
Beifahrersitz sitzenden Insassen durchgeführt werden. Es kann eine Steuerung
durchgeführt
werden, in der ebenfalls die Wünsche
des Insassen wiedergegeben werden.
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Die
vorliegende Erfindung gemäß Anspruch
5 ist das automatische Steuerungssystem für Zubehöreinheiten für ein Kraftfahrzeug
gemäß Anspruch
1, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Eingabemittel wenigstens
einen Stimmerkennungsabschnitt beinhaltet, der beim Fahren nicht
hindert.
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Gemäß der Erfindung
nach Anspruch 5 beinhaltet das Eingabemittel einen Stimmerkennungsabschnitt,
der die Stimme des Fahrers erkennt und dazu geeignet ist, die Wünsche des
Fahrers aus der Stimme des Fahrers wiederzugeben. Falls ein Stimmerkennungsabschnitt
vorgesehen ist, der eine Stimme „ja" und „nein" oder „ok" oder „nicht ok" erkennt und der Fahrer mit „ja" und „nein" oder „ok" und „nicht
ok" oder dergleichen
durch seine oder ihre Stimme auf die durch das Meldemittel gemeldeten
Inhalte antwortet und eine diesen Antworten entsprechende Steuerung
durchgeführt
wird, kann beispielsweise eine Steuerung ohne eine Betätigung von
Schaltern durchgeführt
werden, die die Wünsche
des Fahrers wiedergibt. Mittels des Stimmerkennungsabschnittes können des
Weiteren Antworten auf das Meldemittel durchgeführt werden, die nicht nur die
Wünsche
des Fahrers, sondern ebenfalls die der Insassen wiedergeben.
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Die
vorliegende Erfindung gemäß Anspruch
6 ist das automatische Steuerungssystem für Zubehöreinheiten für ein Kraftfahrzeug
gemäß Anspruch
1, das dadurch gekennzeichnet ist, daß jedes automatische Steuerungsobjekt
eine automatisch gesteuerte Zugangsvorrichtung für das Kraftfahrzeug beinhaltet
und die automatisch gesteuerte Zugangsvorrichtung für das Kraftfahrzeug
betätigt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1a und 1b sind
Blockdiagramme, die die Struktur eines automatischen Steuerungssystems für Zubehörvorrichtungen
für ein
Kraftfahrzeug gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen.
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2 ist
eine Zeichnung, die schematisch Befestigungsstellen des Fahrzeugs
für das
automatische Steuerungssystem für
Zubehörvorrichtungen
für das
Fahrzeug darstellt.
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3a und 3b sind
Zeichnungen, die Antwortschalter darstellen, die an einem Steuerrad
angeordnet sind.
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4a und 4b sind
Flußdiagramme,
die Verarbeitungsströme
des automatischen Steuerungssystems für Zubehörvorrichtungen für das Kraftfahrzeug
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
darstellen.
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Beste Art
zur Ausführung
der Erfindung
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Im
nachfolgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Beispiel
einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ausführlich
beschrieben. Diese Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung bezüglich eines automatischen Steuerungssystems,
in dem ein Navigationssystem verwendet wird.
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1a und 1b sind
Blockdiagramme, die die Struktur eines automatischen Steuerungssystems 10 für Zubehörvorrichtungen
für ein
Kraftfahrzeug bezüglich
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellen. 2 ist eine
Zeichnung, die schematisch Befestigungsstellen des Fahrzeugs für das automatische Steuerungssystem
für Zubehörvorrichtungen
für das
Kraftfahrzeug zeigt.
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Das
automatische Steuerungssystem 10 für Zubehörvorrichtungen für das Kraftfahrzeug
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein System, das eine automatische
Steuerung von Zubehörausrüstung (elektrischen
Komponenten) durchführt,
die an einem Kraftfahrzeug befestigt sind, wobei die Information
eines Navigationssystems 12 verwendet wird. Dessen Struktur
wird durch das Navigationssystem 12, eine VICS-Einheit
(vehicle information and communication system, Fahrzeuginformations-
und Kommunikations-System) 14, ein audiovisuelles System 16,
einen Steuerungsabschnitt 20, der die automatische Steuerung
durchführt,
einen Antwortschalter 100 und verschiedene Arten elektrischer
Komponenten, die mit dem Kraftfahrzeug verbunden sind, ausgebildet.
Beispiele der verschiedenen Arten elektrischer Komponenten, die mit
dem Kraftfahrzeug verbunden sind, beinhalten einen elektrischen
Fensterantrieb 22 zum Öffnen
und Schließen
der Fenster, einen Sonnendachantrieb 24 zum Öffnen und
Schließen
eines Sonnendachs, ein die Klimaanlage von Innenluft auf Außenluft
schaltendes Betätigungsmittel 26,
das die Klimaanlage zwischen Innen- und Außenluft umschaltet, Scheinwerfer 28,
ein Betätigungsmittel 30 für ein Türschloß zum Öffnen und Schließen der
Türschlösser, Gefahrenlichter 32,
ein Betätigungsmittel
für das
Tankschloß zum Öffnen und Schließen einer
Tankkappe, Türspiegel 36,
ein Betätigungsmittel
zum Einziehen der Antenne, einen Entfernungsanzeiger 40,
einen Scheibenwischerverstärker 42 und
dergleichen.
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Das
Navigationssystem 12 ist in einer derartigen Weise ausgebildet,
daß sämtliche
Betätigungen
an einem Darstellungs- und Betätigungspaneel 44 durchgeführt werden
können,
das ebenfalls einer Betätigung des
Audiosystems 16 dient, wie beispielsweise eines Fernsehers,
eines Kassettenspielers 80, eines CD-Wechslers 78 und
dergleichen. Diese Betätigungen
können
darüber
hinaus mittels einer Fernbedienung 52 durch einen Insassen
aus der Ferne durchgeführt
werden.
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Das
Darstellungs- und Betätigungspaneel 44 ist
in einem zentralen Bereich eines Armaturenbrettes angeordnet und
ist durch Bedienungsschalter und Berührungsschalter gebildet, die
durch Berühren
eines Bildschirms mit einem Finger betätigt werden. Ein Displayabschnitt
des Darstellungs- und Betätigungsabschnitts 44 beinhaltet
ein Farbflüssigkeitsdisplay,
kann Fernsehbilder und Computerausgaben darstellen und besitzt ein
Hindergrundlicht, wobei ein kaltes Kathodenrohr (fluoreszierende
Lampe) verwendet wird, die an einer Rückseite des Farbflüssigkristalldisplays
eingebaut ist.
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Ein
mit dem Darstellungs- und Betätigungspaneel 44 verbundener
Navigationscomputer 46 ist in einem Schacht angeordnet
und steuert Navigationsfunktionen, die einen Aufenthaltsort des
Kraftfahrzeugs bestimmen, führt
eine Darstellung eines Aufenthaltsortes des Kraftfahrzeugs auf einer
Karte aus und gibt Wegführungsinformationen
zu einem Bestimmungsort mittels der Karte und einer führenden
Stimme aus. Der Navigationscomputer 46 liest mittels eines
CD-ROM-Players, der in dem Navigationscomputer 46 eingebaut
ist, Daten aus einer CD-ROM 50, auf der Karteninformationsdaten,
Führungsstimmendaten
und Bestimmungsortbestimmungsdaten aufgenommen sind. Der Navigationscomputer 46 gibt
die Daten an das Darstellungs- und Betätigungspanel 44 aus.
Der Navigationscomputer 46 erhält des Weiteren Signale über eine
an einem Kartonbrett hinter einem Rücksitz angeordnete GPRS-Antenne 48 von
einem GPRS-Satelliten, der in einer Höhe von ungefähr 20.000
km im Weltall angeordnet ist, bestimmt den gegenwärtigen Aufenthaltsort
und stellt den Aufenthaltsort des Kraftfahrzeugs zusammen mit einer
auf der CD-ROM 50 aufgenommenen Karteninformation auf dem
Bildschirm des Darstellungs- und Betätigungspaneels 44 dar.
Des Weiteren werden die Führungsstimmendaten,
die durch den Navigationscomputer 46 von der CD-ROM 50 gelesen
wurden, durch das Audiosystem 16 per Stimme ausgegeben,
wie später
beschrieben werden wird.
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Im
folgenden wird die Struktur der VICS-Vorrichtung beschrieben werden.
VICS ist ein Straßenverkehrinformationssystem,
das Straßenverkehrsinformationen
wie Staus und Verkehrseinschränkungen,
Informationen betreffend Parkbereiche, Reisezeitinformationen und
dergleichen direkt an eine in dem Kraftfahrzeug befestigte Vorrichtung
in Echtzeit ausgibt. Für
diese Information werden Informationen von Oberflächenstraßen durch
entsprechende Polizeibehörden
der Stadtgebiete und Präfekturen
sowie Informationen von Autobahnen durch entsprechende Straßenverwalter
gesammelt, an die Japan Road Traffic Information Center Foundation
gesendet, in der Foundation verarbeitet und an die in dem Kraftfahrzeug
befestigte Vorrichtung über
entsprechende Medien (Funkfeuer, optische Feuer und FM Multiplexsendungen)
geleitet. Diese in dem Kraftfahrzeug befestigte Vorrichtung ist
die VICS-Vorrichtung 14. Die VICS-Vorrichtung 14 ist durch eine Funk-/optische
Sendeantenne 62 ausgebildet. Die Antenne 62 ist
an einer oberen Fläche
des Armaturenbrettes auf der Seite des Beifahrersitzes angeordnet,
um einen Funkleitstrahl, der mittels durch die Straßenverwaltung
an Autobahnen installierten Vorrichtungen übermittelt wird, sowie optische
Leitstrahlen zu empfangen, die mittels von den Polizeikräften städtischer
Gebiete und -verwaltungen an Oberflächenstraßen (surface roads) installierten
Vorrichtungen übermittelt
werden. Ein weiterer Bestandteil der VICS-Vorrichtung 14 ist eine FM Multiplex-Funkantenne 60 zum
Empfang von frequenzmodulierten Multiplexsendungen und ein in dem
Kofferraum angeordneter VICS-Computer 58, um die von den
entsprechenden Medien erhaltenen VICS-Informationen zu demodulieren und Informationen
an den Navigationscomputer 46 zu übertragen.
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Die
mittels der VICS-Vorrichtung 14 erhaltenen Informationen
werden an den Navigationscomputer 46 ausgegeben, durch
diesen verarbeitet, zusammen mit den Karteninformationen und den
Straßenführungsinformationen
auf dem Bildschirm/Bedienungspanel 44 dargestellt und über das
Audiosystem 16 als Sprachführung erzeugt.
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Das
Audiosystem 16 ist derart ausgebildet, daß der Kassettenspieler 80,
der CD-Wechsler 78 und
ein Multituner 70 mit einem Audiovorverstärker 64 verbunden
sind, der verschiedene Einstellungen wie die Qualität des Tons,
die Links-/Rechts-Balancierung,
den Fader, den Ton und dergleichen durchführt und Schallsignale von dem
Kassettenspieler 80, dem CD-Wechsler 78, dem Multituner 70,
dem Navigationscomputer 46 und dergleichen an einen Audio-Hauptverstärker 66 ausgibt.
Der Audio-Vorverstärker 64,
der Audio-Hauptverstärker 66 und
der Multituner 70 sind des Weiteren in dem Kofferraum angeordnet,
während
der Kassettenspieler 80 in Bildschirm/Betätigungspanel
eingebaut ist und der CD-Wechsler 78 in
einem Handschuhfach angeordnet ist.
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Der
Audio-Hauptverstärker 66 ist
des Weiteren mit Lautsprechern 68 verbunden. Die zuvor
beschriebenen verschiedenen Arten der Schallsignale werden verstärkt und
von den Lautsprechern 66 als Schall ausgegeben. Der Multituner 70 ist
ebenfalls mit der FM Multiplexsendeantenne 60, einem VTR-Adapter 76,
einem TV-Antennenverstärker 72 und
dem Bildschirm/Bedienungspanel 44 verbunden. Der TV-Antennenverstärker 72,
der in einer rückwärtigen Säule angeordnet
ist, ist mit einer TV-Antenne 74 verbunden. Der Multituner 70 gibt
Bildsignale eines von der TV-Antenne 74 empfangenen TV-Sendungsfunksignals
an den Bildschirm des Bildschirms/Bedienungspanels 44 aus
und führt
eine Ausgabe von Schallsignalen an den Audio-Vorverstärker 64 durch.
Der Multituner 70 führt
des Weiteren eine Ausgabe eines von der FM-Multiplexsendeantenne 60 empfangenen
FM-Multiplexsendungsfunksignals
an den Audio-Vorverstärker 64 durch.
Durch eine Verbindung eines Videoanschlusses und eines Audioanschlusses
einer Chrom-Audioanwendung
wie einem tragbaren Heim-Video-Recorder oder dergleichen an dem
mit dem Multituner 70 verbundenen VTR-Adapter 76 wird
eine Darstellung von VTR-Bildern auf dem Bildschirm/Bedienungspanel 44 und
eine Schallausgabe über
den Audio-Vorverstärker 64 und
den Audio-Hauptverstärker 66 an
die Lautsprecher 68 ermöglicht.
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In
dem automatischen System 10 zur Steuerung von Zubehörvorrichtungen
von Kraftfahrzeugen gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist ein Steuerungsbereich 20 zur Steuerung verschiedener
Arten von Zubehörvorrichtungen
für das
Kraftfahrzeug vorgesehen. Der Steuerungsbereich 20 ist
mit den verschiedenen Arten der Zubehörvorrichtungen für das Kraftfahrzeug
verbunden. Darüber
hinaus sind dieser Steuerungsabschnitt 20, das Navigationssystem 12 und über das
Navigationssystem 12 die VICS-Vorrichtung 14 derart
verbunden, daß externe
Informationen erhalten werden. Das Audiosystem 16 ist ebenfalls
verbunden. Der Steuerungsbereich 20 erstellt anhand der
von dem Navigationssystem 12 erhaltenen äußeren Informationen
die Inhalte der durchzuführenden
automatischen Steuerung, stellt über
den Navigationscomputer 46 Nachrichten der automatischen
Steuerungsinhalte auf dem Bildschirm des Bildschirms/Bedienungspanels 44 dar
und gibt über
das Audiosystem 16 eine Stimmführung aus.
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Der
Steuerungsbereich 20 verfügt des Weiteren über einen
Speicher 18 und eine CPU 19. In dem Speicher 18 werden
im voraus entsprechend den Bedingungen automatische Steuerungsinhalte
(automatische Steuerungsgegenstände)
gespeichert. Durch die CPU 19 wird die automatische Steuerung
entsprechend der Bedienung der Antwortschalter 100, die
im nachfolgenden beschrieben werden wird, durchgeführt. Des Weiteren
sind aktuelle Zustände
(bevor eine automatische Steuerung durchgeführt wird) der verschiedenen Arten
der Zubehörvorrichtungen
des Kraftfahrzeugs (beispielsweise ein geöffneter oder geschlossener
Zustand der Fenster, ein ein- oder ausgeschalteter Zustand der Scheinwerfer,
ein Zustand des Scheibenwischerbetriebs und dergleichen) in dem
Speicher 18 gespeichert, so daß nach einer Durchführung der
automatischen Steuerung die Zubehöreinheiten des Kraftfahrzeugs
in ihren ursprünglichen
Zustand, insbesondere in den Zustand vor dem Durchführen der
automatischen Steuerung, zurückgebracht
werden.
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Das
automatische System 10 zur Steuerung von Zubehörvorrichtungen
des Kraftfahrzeugs leitet des Weiteren ein Geschwindigkeitssignal
von einem in einem Getriebe angeordneten Geschwindigkeitssensor 56 über ein
Verbindungsmeßinstrument 54 an
den Navigationscomputer 46 und schränkt die Betätigung derart ein, daß ein Teil
der Betätigung
des Bildschirms/Bedienpanels 44 nicht während der Fahrt durchgeführt werden kann.
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Mit
dem Kontrollbereich 20 sind des Weiteren die Antwortschalter 100 verbunden,
die durch zwei Schalter, einen „ja"-Schalter 102 und einen „nein"-Schalter 104,
ausgebildet und in einem Lenkrad 106 angeordnet sind, wie
in den 3a und 3b dargestellt
ist, um auf Fragen der Stimmführung
betreffend die Inhalte der automatischen Steuerung bejahend oder
verneinend zu antworten. Schalter mit gleicher Funktion wie der
Antwortschalter 100 sind auch an den Fernbedienung 52 und
dem Bildschirm/Bedienungspanel 44 vorgesehen. Daher kann
nicht nur der Fahrer, sondern ebenfalls der Beifahrer wie zuvor
beschrieben bejahend oder verneinend antworten. In diesem Zusammenhang
können
die Schalter, die die gleiche Funktion wie der Antwortschalter 100 haben
und an der Fernbedienung 52 und dem Bildschirm/Bedienungspanel 44 vorgesehen sind,
eine dem Antwortschalter 100 gleichende Struktur haben
oder kann beispielsweise ein Lautstärkeregler oder dergleichen
die gleiche Funktion wie der Antwortschalter 100 haben.
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Im
folgenden werden Beispiele der mittels des automatischen Systems 10 zur
Steuerung von Zubehörvorrichtungen
für Kraftfahrzeuge
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführten automatischen Steuerung
dargestellt.
- A) In einem Fall, in dem von dem
Navigationssystem 12 eine Information hinsichtlich eines
Tunnels erhalten wurde, warnt das automatische Steuerungssystem 10 vor
dem Vorliegen des Tunnels, schaltet die Scheinwerfer 28 ein,
schließt
die Fenster und ein Sonnendach, schaltet die Klimaanlage auf eine
Innenluftzirkulation, schaltet das Radio auf eine Verkehrsinformation
und schaltet die Scheibenwischer in ihren Ruhezustand oder in eine
unterbrochene Betätigung.
Nach dem Durchfahren des Tunnels bringt sie die entsprechenden Zubehörvorrichtungen
des Kraftfahrzeugs in ihre ursprünglichen
Zustände
zurück.
- B) In einem Fall, in dem durch das Navigationssystem 12 Informationen
hinsichtlich einer Mautstelle erhalten wurden, warnt das automatische
Steuerungssystem 10 vor dem Vorliegen der Mautstelle, öffnet das fahrerseitige
Fenster, schließt
die anderen Fenster und das Sonnendach, regelt die Lautstärke des
Radios herunter und schaltet zeitweise die Scheibenwischer aus.
Nach dem Passieren der Mautstelle bringt sie die entsprechenden
Zubehörvorrichtungen
des Kraftfahrzeugs in ihre ursprünglichen
Zustände
zurück.
- C) In einem Fall, in dem von dem Navigationssystem 12 Informationen
hinsichtlich einer Tankstelle erhalten wurden und das Fahrzeug an
einer Tankstelle anhält, öffnet das
automatische Steuerungssystem 10 das fahrerseitige Fenster, öffnet den
Tankeinfüllstutzen,
stellt den Entfernungsmesser 40 zurück, schaltet die Scheinwerter 28 aus
und spielt eine Leitstimme ab, die aufgenommene Wortlaute wie beispielsweise „Normal", „Bitte
volltanken und den Aschenbecher leeren, bitte" und dergleichen wiedergibt.
- D) In einem Fall, in dem durch das Navigationssystem 12 Informationen
hinsichtlich eines Eisenbahnübergangs
erhalten wurden, warnt das automatische Steuerungssystem 10 vor
dem Vorliegen des Eisenbahnübergangs, öffnet das
fahrerseitige Fenster leicht und regelt die Lautstärke des
Radios herunter. Nach dem Passieren des Eisenbahnübergangs
bringt sie die entsprechenden Zubehörvorrichtungen des Kraftfahrzeugs
in ihre ursprünglichen
Zustände
zurück.
- E) In einem Fall, in dem von dem Navigationssystem 12 Informationen
hinsichtlich einer Ankunft am Fahrtziel erhalten wurden und das
Fahrzeug anhält,
schließt
das automatische Steuerungssystem die Fenster und das Sonnendach, öffnet die
Türschlösser, zieht
die Türspiegel 36 ein
und schaltet die Scheinwerfer 28 aus.
- F) In einem Fall, in dem Informationen hinsichtlich eines Verkehrsstaus
für die
befahrene Straße
von der VICS-Vorrichtung 14 und dem Navigationssystem 12 erhalten
wurden und eine Bremse für
eine vorbestimmte Zeitdauer betätigt
wurde, schaltet während
einer Reise auf einer Autobahn das automatische Steuerungssystem 10 die
Warnblinklichter 32 ein. In diesem Fall ist es zusätzlich notwendig,
Schaltinformationen eines Bremsschalters an den Steuerungsbereich 20 zu
leiten.
-
Es
sollte wahrgenommen werden, daß in
den Punkten A) bis F) beispielsweise die Bezeichnung „Einschalten
der Scheinwerfer 28" im
Beispiel A) bedeutet, daß die
Scheinwerfer in einem Fall eingeschaltet werden, in dem sie nicht
eingeschaltet wurden, und daß in
einem Fall, in dem die Scheinwerfer 28 bereits eingeschaltet
waren, der eingeschaltete Zustand der Scheinwerfer 28 bewahrt
wird.
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Im
nachfolgenden wird in Bezug auf die Flußdiagramme der 4a und 4b der
Betrieb der vorliegenden Ausführungsform
für einen
Fall beschrieben, in dem die automatische Steuerung des zuvor beschriebenen
Beispiels A) durchgeführt
wird.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
durchgeführte
Korrespondenz zwischen Betriebsarten, Inhalte der Betriebsarten
und den Betriebsarten entsprechende Markierungszeichen der Flußdiagramme
der 4a und 4b sind
in Tabelle 1 beschrieben.
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Falls
von dem Navigationssystem 12 im Schritt 200 Informationen
hinsichtlich eines Tunnels an den Steuerungsbereich 20 gegeben
werden, geht die Routine zum Schritt 202 über, in
dem festgestellt wird, ob das Kennzeichen für die Betriebsart Tunnel 0
ist (Kennzeichen 0: anfänglicher
Zustand). In einem Fall, in dem die Bestimmung des Schrittes 202 positiv
ist, das heißt
das Kennzeichen 0 ist, geht die Routine zum Schritt 204 über. Im
Schritt 204 wird anhand der Informationen des Navigationssystems 12 festgestellt,
ob das Fahrzeug kurz davor steht, in den Tunnel einzufahren. Die
Schritte 200 bis 204 werden wiederholt, bis die
Feststellung des Schrittes 204 positiv ist. Wenn die Feststellung
des Schrittes 204 positiv ist, das heißt das Fahrzeug sich kurz vor
der Einfahrt in den Tunnel befindet, geht die Routine zum folgenden
Schritt 206 über.
Im Schritt 204 werden Informationen hinsichtlich der Tunnelausfahrt
dargestellt. Im nachfolgenden Schritt 208 wird eine Stimmansage
wie „Sie
fahren in einen Tunnel ein. Soll ich die Tunnelanpassungsfunktion
durchführen?" (die automatische
Steuerung für
Zubehörvorrichtungen
des Kraftfahrzeugs, die zuvor eingestellt wurde) abgespielt und die
gleiche Nachricht an dem Bildschirm des Bildschirms/Bedienungspanels 44 dargestellt,
um den Fahrer zu informieren. Im nachfolgenden Schritt 210 wird
festgestellt, ob der Fahrer den Antwortschalter 100 innerhalb einer
vorbestimmten Zeit betätigt.
In dem Fall, daß der
Fahrer den Antwortschalter 100 innerhalb der vorbestimmten
Zeit betätigt,
wird Schritt 210 als positiv festgesetzt, woraufhin die
Routine zum Schritt 212 übergeht. In einem Fall, in
dem der Fahrer den Antwortschalter 100 nicht innerhalb
der vorbestimmten Zeit betätigt,
geht die Routine zum Schritt 226 über. Im Schritt 212 geht
die Routine zum Schritt 214 über, falls der Fahrer den „ja"-Schalter 102 des
Antwortschalters 110 im Schritt 210 betätigt. Die
Routine geht zum Schritt 228 über, falls der Fahrer den „nein"-Schalter 104 betätigt.
-
Im
Schritt 214 wird eine Stimmführung wie „Soll ich die automatische
Anpassungsfunktion durchführen?" an den Fahrer ausgegeben.
Im nachfolgenden Schritt 216 wird die Bestimmung des Fahrers
eingegeben. Im Schritt 216 geht die Routine zum Schritt 230 über, falls
der Fahrer mittels des Antwortschalters 100 eine negative
Bestimmung ausgibt, während
die Routine zum Schritt 218 übergeht, falls der Fahrer eine
positive Bestimmung ausgibt.
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Im
Schritt 218 werden die aktuellen Zustände der Zubehörvorrichtungen
des Kraftfahrzeugs (geöffnete/geschlossene
Fenster, ein- bzw. ausgeschaltete Scheinwerfer, Innen-/Außenluft
der Klimaanlage, Gebrauch/Nichtgebrauch der Scheibenwischer und
dergleichen) gelesen und in dem Speicher 18 des Steuerungsbereiches 20 gespeichert.
Im Schritt 220 werden automatische Steuerungsinhalte für einen
Tunnelbetrieb gelesen, die zuvor in dem Speicher 18 des
Steuerungsabschnitts 20 gespeichert worden sind. Während die
entsprechenden automatischen Steuerungsgegenstände des automatischen Steuerungsinhaltes
abgearbeitet werden, wird der Fahrer durch auf dem Bildschirm des
Bildschirms/Bedienungspanels 44 und mittels der Stimmführung dargestellter
Nachrichten darüber
informiert, daß die
automatische Steuerung durchgeführt wird.
In dem folgenden Schritt 224 wird eine Betriebsart auf
das Kennzeichen 4 (die Tunnelbetriebsart wird ausgeführt) gesetzt
und die Routine zum Schritt 200 zurückgeführt.
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Falls
der Fahrer andererseits im Schritt 200 nicht den Antwortschalter 100 betätigt, ob
die Tunnelanpassungsfunktion durchgeführt werden soll oder nicht,
geht die Routine zum Schritt 226 über, wobei der Betriebszustand
auf das Kennzeichen 1 (vollautomatischer Betriebszustand) eingestellt
wird, und die Routine zum Schritt 200 zurückgeführt wird.
Falls der Fahrer des Weiteren im Schritt 212 den „nein"- Schalter 104 des Antwortschalters 100 betätigt, wird
das Kennzeichen des Betriebszustandes auf 2 gestellt (Löschungszustand der
automatischen Steuerung) und die Routine zum Schritt 200 zurückgeführt. Falls
der Schalter des Weiteren im Schritt 216 mit Hilfe des
Antwortschalters 100 eine negative Festsetzung durchführt, wird
der Betriebszustand im Schritt 230 auf das Kennzeichen
3 (halbautomatischer Betriebzustand) eingestellt und die Routine zum
Schritt 200 zurückgeführt.
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Falls
in den Schritten 224, 226, 228 und 230 das
Kennzeichen 1, 2, 3 oder 4 eingestellt ist und die Routine zum Schritt 200 zurückgeführt wird,
besitzt der nachfolgende Schritt 202 eine negative Feststellung und
die Routine geht zum Schritt 232 über.
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Im
Schritt 234, in dem festgestellt wird, ob das Kennzeichen
4 ist (eine automatische Steuerung wird durchgeführt), geht die Routine zum
Schritt 234 über,
falls das Kennzeichen nicht 4 ist (die automatische Steuerung wird
durchgeführt).
Es wird festgestellt, ob das Fahrzeug kurz vor einem Tunnel angekommen
ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß das Fahrzeug kurz vor einem
Tunnel angekommen ist, geht die Routine daher zum Schritt 236 über, in
dem festgestellt wird, ob das Kennzeichen 2 beträgt. Falls das Kennzeichen in Schritt 236 nicht
2 beträgt
(Löschungsmodus
der automatischen Steuerung), wird im folgenden Schritt 238 festgestellt,
ob das Kennzeichen 3 beträgt
(halbautomatischer Betriebszustand). Falls das Kennzeichen nicht 3
beträgt
(semiautomatischer Zustand), das heißt das Kennzeichen 1 beträgt (vollautomatischer
Betriebszustand), geht die Routine zum Schritt 218 über, wodurch
eine automatische Steuerung vom Schritt 218 bis zum Schritt 224 wie
zuvor beschrieben durchgeführt
wird und die Routine zum Schritt 200 zurückkehrt.
Falls der Fahrer den Antwortschalter 100 im Schritt 210 (Kennzeichen
1) nicht betätigt,
wird der automatische Steuerungsinhalt (die entsprechenden automatischen
Steuerungsgegenstände),
die vorab gespeichert wurden, im vollautomatischen Betriebszustand
ausgeführt.
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Falls
des Weiteren im Schritt 232 festgestellt wird, daß das Kennzeichen
4 beträgt
(die automatische Steuerung wird durchgeführt), geht die Routine zum
Schritt 240 über.
Im Schritt 240 werden die Informationen des Navigationssystems 12 verwendet,
um festzustellen, ob aus dem Tunnel ausgefahren wurde oder nicht. Falls
festgestellt wird, daß der
Tunnel verlassen wurde, geht die Routine zum Schritt 242 über. Die
vor dem Durchführen
einer automatischen Steuerung gespeicherten Zustände der Zubehörvorrichtungen
des Kraftfahrzeug werden aus dem Speicher 18 gelesen. Die
Zustände
der Zubehörvorrichtungen
des Kraftfahrzeugs werden in die ursprünglichen Zustände überführt. In
dem nachfolgenden Schritt 244 wird das Kennzeichen für den Anfangszustand
0 (der Anfangszustand) gesetzt und die Routine zum Schritt 200 zurückgeführt. Im
Schritt 240 wird die Routine des Weiteren zum Schritt 200 zurückgeführt, falls
festgestellt wird, daß aus
dem Tunnel nicht ausgefahren wurde. Die Schritte 200, 202, 232 und 240 werden
durchgeführt,
bis ein Verlassen des Tunnels festgestellt wird.
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Falls
andererseits im Schritt 234 festgestellt wird, daß man sich
nicht unmittelbar vor dem Tunnel befindet, wird die Routine zum
Schritt 200 zurückgeführt und
die Schritte 200, 202, 232 und 234 werden
wiederholt, bis festgestellt wird, daß man sich unmittelbar vor
dem Tunnel befindet.
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Falls
in Schritt 236 des Weiteren festgestellt wird, daß das Kennzeichen
2 beträgt
(Löschungsmodus der
automatischen Steuerung), geht die Routine zum Schritt 244 über, das
Kennzeichen kehrt in den Anfangszustand 0 zurück und die Routine wird zum
Schritt 200 zurückgeführt.
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Falls
im Schritt 238 des Weiteren festgestellt wird, daß das Kennzeichen
3 beträgt
(halbautomatischer Betriebszustand), geht die Routine zum Schritt 246 über, in
dem die aktuellen Zustände
der Zubehörvorrichtungen
für das
Kraftfahrzeug (geöffnete
bzw. geschlossene Fenster, ein- bzw. ausgeschaltete Scheinwerfer, Innen-
oder Außenluft
an der Klimaanlage, Verwendung bzw. Nichtverwendung der Scheibenwischer
und dergleichen) gelesen, in dem Speicher 18 des Steuerungsbereiches 20 gespeichert,
woraufhin die Routine zum Schritt 248 übergeht. Im Schritt 248 werden
Nachrichten auf dem Bildschirm des Bildschirms/Bedienungspanels 44 dargestellt
und der Fahrer wird hinsichtlich der Zweckmäßigkeit jedes automatischen
Steuerungsgegenstandes gefragt, während eine Stimmführung für jeden
automatischen Steuerungsgegenstand wie beispielsweise „Soll ich
die Scheinwerfer einschalten?" abgespielt
wird. Im Schritt 250 betätigt der Fahrer den Antwortschalter 100 und
bestimmt die Zweckmäßigkeit jedes
automatischen Steuerungsgegenstandes. Im Schritt 252 wird
jede der im Schritt 250 bekräftigten automatischen Steuerungen
durchgeführt
und während
eine Stimmführung,
wie beispielsweise „Einschalten
der Scheinwerfer",
durchgeführt
wird, Nachrichten auf dem Bildschirm des Bildschirms/Bedienungspanels 44 dargestellt.
Falls im Schritt 250 ein Gegenstand verneint wurde, wird
im Schritt 254 des Weiteren der verneinte automatische
Steuerungsgegenstand gelöscht,
während auf
dem Bildschirm des Bildschirms/Bedienungspanels eine Nachricht dargestellt
wird und eine Stimmführung wie „Das Einschalten
der Scheinwerter wurde abgebrochen." durchgeführt wird.
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Im
nachfolgenden Schritt 256, in dem festgestellt wird, ob
die Einstellung sämtlicher
automatischer Steuerungsgegenstände
beendet wurde, wird die Durchführung
der Schritte 248 bis 254 durchgeführt, bis
die Einstellung sämtlicher
automatischer Steuerungsgegenstände
beendet wurde. Wenn die Einstellung sämtlicher automatischer Steuerungsgegenstände fertiggestellt
ist, geht die Routine zum Schritt 204 über, wobei das Kennzeichen
auf 4 gesetzt wird (die automatische Steuerung wird durchgeführt) und
die Routine zum Schritt 200 zurückgeführt wird. Wenn das Kennzeichen
auf 4 eingestellt ist (die automatische Steuerung wird durchgeführt) und
die Routine zum Schritt 200 zurückgekehrt ist, werden die Schritte 240 bis 244 wie
zuvor beschrieben ausgeführt.
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In
der zuvor beschriebenen Ausführungsform
wurden die Einstellungen für
den halbautomatischen Betriebszustand und den vollautomatischen
Betriebszustand unter Verwendung der Kennzeichen 3 und 4 durchgeführt. Als
Reaktion auf die Bedingung (die Bedingung basierend auf den Trägerinformationen)
(ein Eisenbahnübergang,
eine Autobahn und dergleichen) kann eine Einstellung für nur den
halbautomatischen Betriebszustand oder nur den vollautomatischen
Betriebszustand durchgeführt
werden, eine Verarbeitungsroutine für eines der Kennzeichen 3 und
4 unterlassen werden und die Belastung des Fahrers vermindert werden.
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In
der zuvor erläuterten
Ausführungsform
sind die dargestellten Nachrichten und die Stimmführung für die automatischen
Steuerungsgegenstände
des Schrittes 248 fragende Nachrichten und Stimmführungen,
allerdings können
positive Nachrichten und Stimmführungen
wie beispielsweise „Einschalten
der Scheinwerter 28." verwendet
werden. Falls eine Betätigung
des Antwortschalters 100 nicht innerhalb der vorbestimmten
Zeit durchgeführt
wird, wird der Wunsch des Fahrers als „ja" festgesetzt, woraufhin eine automatische
Steuerung durchgeführt
werden kann. Der Antwortschalter 100 beinhaltet des Weiteren
zwei Schalter, nämlich
den „ja"-Schalter 102 und
den „nein"-Schalter 104.
Falls allerdings sämtliche
darstellten Nachrichten und Stimmführungen wie zuvor beschrieben
als positiv eingestellt sind und der Wunsch des Fahrers als „ja" festgesetzt wurde,
falls die Schalterbetätigung
nicht innerhalb der vorbestimmten Zeit durchgeführt wurde, kann der Antwortschalter 100 lediglich
einen einzigen Schalter beinhalten, wodurch Bedienungen durch den
Fahrer vereinfacht werden können.
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Der
Antwortschalter 100 in der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ermöglicht
des Weiteren eine breite Verwendung. Falls beispielsweise beim Öffnen bzw.
Schließen
der Fenster und dergleichen an einer Autobahnmautstelle und dergleichen
von dem Navigationssystem 12 Informationen der Mautstelle
erhalten wurden, wechselt der Antwortschalter 100 unter
Ausgabe einer positiven Nachricht wie „Beginn des Betriebszustandes
als Fensterschalter" in
eine Funktion als Fensterschalter, wodurch es für den Fahrer möglich wird, diesen
zu betätigen,
ohne eine Hand von dem Steuerrad 106 zu entfernen. Zu diesem
Zeitpunkt kann des Weiteren eine Darstellung des Antwortschalters 100 als
Drehknopf geändert
werden. Auf diese Weise kann eine Steuerung, in der ein Schalter
zu einem anderen Schalter wechselt und dergleichen durchgeführt werden,
falls es eine Bedienung an einem vorbestimmten Ort gibt.
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Darüber hinaus
werden in der vorliegenden Ausführungsform
die Wünsche
des Fahrers mittels des Antwortschalters wiedergegeben. Die Wünsche des
Fahrers können
allerdings an einem Stimmerkennungsabschnitt weitergegeben werden,
der eine Stimme wie die Fahrerstimme, „ja", „nein" und dergleichen
erkennt.
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Die
vorliegende Ausführungsform
besitzt des Weiteren eine Struktur, in der die Trägerinformationen zur
Durchführung
einer automatischen Steuerung von dem Navigationssystem erhalten
werden. Sie ist allerdings nicht auf diese Struktur beschränkt. Zum
Erhalt der Trägerinformationen
können
eine Vielzahl von Sensoren und dergleichen verwendet werden.
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Wie
zuvor beschrieben wurde, wird durch Zuführen einer Funktion, in der
der Fahrer bezüglich
der Durchführung
einer automatischen Steuerung von Zubehörvorrichtungen des Kraftfahrzeugs
entscheiden kann, in ausgezeichneter Weise eine Steuerung ermöglicht,
die die Wünsche
des Fahrers einfach wiedergibt.