DE102009007349A1 - Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung zur Kommunikation mit weiteren Fahrzeugen und Verfahren zur Kommunikation zwischen Fahrzeugen - Google Patents

Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung zur Kommunikation mit weiteren Fahrzeugen und Verfahren zur Kommunikation zwischen Fahrzeugen Download PDF

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Hidenao Kariya Shiraki
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/16Anti-collision systems
    • G08G1/161Decentralised systems, e.g. inter-vehicle communication
    • G08G1/163Decentralised systems, e.g. inter-vehicle communication involving continuous checking

Abstract

Eine Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug weist auf: ein Sendeelement (22) zum Aussenden von Information über das Fahrzeug in einer vorbestimmten Periode an ein weiteres Fahrzeug; eine Sendesteuereinheit (16, 18) zur Steuerung des Sendeelements (22); und einen Detektor (24) zur Erfassung eines Zustands einer Anzeigevorrichtung (5a) im Fahrzeug. Die Anzeigevorrichtung (5a) informiert eine um das Fahrzeug herum befindliche Person über einen Zustand und ein Vorhandensein des Fahrzeugs, und die Sendesteuereinheit (16, 18) steuert das Sendeelement (22), um die Information in einer Periode, die kürzer als die vorbestimmte Periode ist, auszusenden, wenn der Detektor (24) erfasst, dass die Anzeigevorrichtung (5a) arbeitet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung zur Kommunikation mit weiteren Fahrzeugen und ein Verfahren zur Kommunikation zwischen Fahrzeugen.
  • Eine Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung ist an einem Fahrzeug befestigt. Die Vorrichtung sendet Information, wie beispielsweise Information über die Position des Fahrzeugs, an weitere Fahrzeuge, die sich um das Fahrzeug herum befinden. Ferner empfängt die Vorrichtung Information, wie beispielsweise Information über die Position eines weiteren Fahrzeugs, von dem weiteren Fahrzeug.
  • Die JP-A-2000-90395 offenbart eine Vorrichtung, die Information über ein Fahrzeug in einer kurzen Periode aussendet, wenn das Fahrzeug eine hohe Geschwindigkeit aufweist. Die Vorrichtung sendet die Information in einer langen Periode aus, wenn das Fahrzeug eine niedrige Geschwindigkeit aufweist.
  • Es soll angenommen werden, dass sich zwei Fahrzeuge, die auf der gleichen Straße fahren, annähern. Wenn wenigstens eines der Fahrzeuge eine niedrige Geschwindigkeit aufweist, sendet die in der JP-A-2000-90395 offenbarte Vorrichtung in diesem Fahrzeug, d. h. in dem langsam fahrenden Fahrzeug, die Information in einer langen Periode aus. Folglich kann es passieren, dass das andere Fahrzeug die Information spät von dem langsam fahrenden Fahrzeug empfängt. Folglich kann es passieren, dass ein Fahrer in dem anderen Fahrzeug das Vorhandensein des langsam fahrenden Fahrzeugs spät erkennt. Wenn sich der Verkehr auf der Straße staut und Fahrzeuge stoppen oder mit sehr langsamer Geschwindigkeit fahren, kann es dann, wenn sich den Fahrzeugen ein anderes Fahrzeug aus einem Bereich hinter den Fahrzeugen nähert, passieren, dass das andere Fahrzeug mit dem hintersten der Fahrzeuge kolli diert. Das hinterste der Fahrzeuge fährt mit sehr niedriger Geschwindigkeit und befindet sich am hinteren Ende der Fahrzeuge.
  • Ferner kann es dann, wenn ein Fahrzeug rechts oder links abbiegt, passieren, dass das Fahrzeug mit geringer Geschwindigkeit fährt oder zeitweise stoppt. In diesem Fall sendet die Vorrichtung in dem Fahrzeug die Information in einer langen Periode aus. Folglich kann es passieren, dass ein weiteres Fahrzeug die Information spät empfängt. Folglich kann es passieren, dass ein Fahrer in dem weiteren Fahrzeug das Vorhandensein des Fahrzeugs, das links oder rechts abbiegt, spät erkennt.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben die obige Situation untersucht. Die 7A und 7B zeigen die vorstehend beschriebenen Situationen. In der 7A stoppen die drei Fahrzeuge A, B, C oder fahren die drei Fahrzeuge A, B, C mit sehr geringer Geschwindigkeit. Sehr geringe Geschwindigkeit bedeutet, dass das Fahrzeug mit Schrittgeschwindigkeit fährt. Die drei Fahrzeuge A, B, C bilden eine Gruppe von langsam fahrenden Fahrzeugen. Ein weiteres Fahrzeug D nähert sich der Gruppe von langsam fahrenden Fahrzeugen aus einem Bereich hinter den langsam fahrenden Fahrzeugen. Wenn eine Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung in einem der langsam fahrenden Fahrzeuge A, B, C Information in einer langen Periode an das weitere Fahrzeug D sendet, kann es passieren, dass ein Fahrer des weiteren Fahrzeugs D das Vorhandensein der langsam fahrenden Fahrzeuge A, B, C spät erkennt.
  • In der 7B nähern sich die Fahrzeuge E–G derselben Kreuzung. Ein Fahrzeug G stoppt an der Kreuzung, um an der Kreuzung links abzubiegen, nachdem die zwei Fahrzeuge E, F die Kreuzung passiert haben. Alternativ kann es passieren, dass das Fahrzeug G mit sehr geringer Geschwindigkeit in die Kreuzung einfährt. Wenn eine Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung im Fahrzeug G Information in einer langen Periode an die weiteren Fahrzeuge E, F sendet, kann es passieren, dass ein Fahrer in den weiteren Fahrzeugen E, F das Vorhandensein des Fahrzeugs G spät erkennt.
  • Es ist folglich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung zur Kommunikation mit weiteren Fahrzeugen bereitzustel len. Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Kommunikation zwischen Fahrzeugen bereitzustellen.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug bereitgestellt, die aufweist: ein Sendeelement zum Aussenden von Information über das Fahrzeug in einer vorbestimmten Periode an ein weiteres Fahrzeug; eine Sendesteuereinheit zur Steuerung des Sendeelements; und einen Detektor zur Erfassung eines Zustands einer Anzeigevorrichtung im Fahrzeug. Die Anzeigevorrichtung informiert eine um das Fahrzeug herum befindliche Person über einen Zustand und ein Vorhandensein des Fahrzeugs, und die Sendesteuereinheit steuert das Sendeelement, um die Information in einer Periode auszusenden, die kürzer als die vorbestimmte Periode ist, wenn der Detektor erfasst, dass die Anzeigevorrichtung arbeitet.
  • Die Anzeigevorrichtung zeigt den Fahrzeugen den Zustand und das Vorhandensein des Fahrzeugs an. Da die Sendesteuereinheit das Sendeelement steuert, um die Information in bzw. mit einer Periode auszusenden, die kürzer als die vorbestimmte Periode ist, wenn der Detektor erfasst, dass die Anzeigevorrichtung arbeitet, werden die weiteren Fahrzeuge sofort über das Vorhandensein des Fahrzeugs informiert.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Kommunikation zwischen Fahrzeugen bereitgestellt, welches die folgenden Schritte aufweist: Gewinnen von Information über ein Fahrzeug; Erfassen einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs; Berechnen einer Sendeperiode als erste Sendeperiode, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs kleiner oder gleich einem vorbestimmten Wert ist; Berechnen der Sendeperiode als zweite Sendeperiode, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs über dem vorbestimmten Wert liegt, wobei die zweite Sendeperiode kürzer als die erste Sendeperiode ist; Aussenden der Information über das Fahrzeug in der berechneten Sendeperiode an ein weiteres Fahrzeug; Bestimmen, ob ein Warnblinker eingeschaltet wird, Bestimmen, ob die Geschwindigkeit des Fahrzeugs über dem vorbestimmten Wert liegt; Aufrechterhalten der berechneten Sendeperiode, wenn der Warnblinker nicht eingeschaltet wird oder die Fahrzeuggeschwindigkeit über dem vorbestimmten Wert liegt; und Ändern der berechneten Sendeperiode in die zweite Sendeperiode, wenn der Warnblinker eingeschaltet wird und die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner oder gleich dem vorbestimmten Wert ist.
  • Gemäß dem obigen Verfahren werden die weiteren Fahrzeuge sofort über das Vorhandensein des Fahrzeugs informiert.
  • Gemäß einer dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Kommunikation zwischen Fahrzeugen bereitgestellt, welches die folgenden Schritte aufweist: Gewinnen von Information über ein Fahrzeug; Erfassen einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs; Berechnen einer Sendeperiode als erste Sendeperiode, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs kleiner oder gleich einem vorbestimmten Wert ist; Berechnen der Sendeperiode als zweite Sendeperiode, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs über dem vorbestimmten Wert liegt, wobei die zweite Sendeperiode kürzer als die erste Sendeperiode ist; Aussenden der Information über das Fahrzeug in der berechneten Sendeperiode an ein weiteres Fahrzeug; Bestimmen, ob ein Blinker eingeschaltet wird; Bestimmen, ob eine Bremsvorrichtung arbeitet; Bestimmen, ob die Geschwindigkeit des Fahrzeugs über dem vorbestimmten Wert liegt; Aufrechterhalten der berechneten Sendeperiode, wenn der Blinker nicht eingeschaltet wird, die Bremsvorrichtung nicht arbeitet oder die Fahrzeuggeschwindigkeit über dem vorbestimmten Wert liegt; und Ändern der berechneten Sendeperiode in die zweite Sendeperiode, wenn der Blinker eingeschaltet wird, die Bremsvorrichtung arbeitet und die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner oder gleich dem vorbestimmten Wert ist.
  • Gemäß dem obigen Verfahren werden die weiteren Fahrzeuge sofort über das Vorhandensein des Fahrzeugs informiert.
  • Die obigen und weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung gemacht wurde, näher ersichtlich sein. In der Zeichnung zeigt/zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer fahrzeuginternen bzw. Fahrzeugvorrichtung (d. h. Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung);
  • 2 ein Blockdiagramm eines Navigationssystems;
  • 3 ein Ablaufdiagramm eines von einem Informationsbestimmungselement in der Fahrzeugvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform ausgeführten Sendeperiodensteuerprozesses;
  • 4 eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Funktion der Fahrzeugvorrichtung der ersten Ausführungsform;
  • 5 ein Ablaufdiagramm eines weiteren vom Informationsbestimmungselement in der Fahrzeugvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform ausgeführten Sendeperiodensteuerprozesses;
  • 6 eine Abbildung zur Veranschaulichung einer Funktion der Fahrzeugvorrichtung der zweiten Ausführungsform; und
  • 7A und 7B Abbildungen beispielhafter Situationen zur Veranschaulichung der Nachteile im Stand der Technik.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 zeigt eine Fahrzeugvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform. Die Vorrichtung 1 ist an einem Fahrzeug befestigt und weist ein erstes Kommunikationsmittel 10, eine Antenne 11, ein erstes Paketempfangselement 12, einen Paketempfangspuffer bzw. Paketempfangszwischenspeicher 14, ein Tabellenspeichermedium 15, eine Sendeperiodensteuereinheit 16, ein Informationsbestimmungselement 18, ein Datenerzeugungselement 19, einen Paketsendepuffer bzw. einen Paketsendezwischenspeicher 20, ein erstes Paketsendeelement 22, ein zweites Kommunikationsmittel 24, ein zweites Paketempfangselement 26 und ein zweites Paketsendeelement 28 auf.
  • Die Vorrichtung 1 ist derart mit einem Fahrzeugnetzwerk (fahrzeuginternes Netzwerk) 3 verbunden, dass sie beispielsweise mit einem Navigationssystem 2, einer Brems-ECU 4 zur Steuerung einer Bremsvorrichtung 4a und einer Fahrzeug-ECU (Body ECU) 5 zur Steuerung eines Blinkers 5a, d. h. eines Fahrtrichtungsanzeigers kommunizieren kann. Der Blinker 5a dient ferner als Warnblinker. Der Blinker 5a dient beispielsweise als Warnblinker, wenn der rechte und der linke Fahrtrichtungsanzeiger gleichzeitig blinken.
  • 2 zeigt das Navigationssystem 2. Das Navigationssystem 2 weist einen Positionsdetektor 101, Bedienschalter 103, ein Kartendateneingabeelement 104, eine Anzeige 105, ein Tonausgabeelement 106, ein Eingabe-/Ausgabe-Element für externe Information (nachstehend als E/A-Element bezeichnet) 107 und eine Steuereinheit 102 auf. Der Positionsdetektor 101 erfasst die momentane Position des Fahrzeugs. Ein Benutzer des Navigationssystems 2 gibt verschiedene Befehle über die Bedienschalter 103 ein. Der Benutzer ist beispielsweise ein Fahrer oder ein Fahrgast des Fahrzeugs. Kartendaten und andere Information werden von einem externen Speichermedium über das Kartendateneingabeelement 104 in das Navigationssystem 2 eingegeben. Die Anzeige 105 zeigt Kartendaten und verschiedene Informationsbilder, wie beispielsweise ein Fernsehbild, an. Das Tonausgabeelement 106 gibt verschiedene akustische Signale, wie beispielsweise eine Sprachführung, aus. Die Steuereinheit 102 führt verschiedene Prozesse auf der Grundlage der eingegebenen Information von dem Positionsdetektor 101, den Bedienschaltern 103, dem Kartendateneingabeelement 104 und dem E/A-Element 107 aus. Ferner steuert die Steuereinheit 102 den Positionsdetektor 101, die Bedienschalter 103, das Kartendateneingabeelement 104, die Anzeige 105, das Tonausgabeelement 106 und das E/A-Element 107.
  • Der Positionsdetektor 101 weist einen GPS-(globales Positionsbestimmungssystem)-Empfänger 101a, einen Kreisel 101b und einen Abstandssensor 101c auf. Der GPS-Empfänger 101a empfängt eine Funkwelle von einem GPS-Satelliten über einen GPS-Antenne (nicht gezeigt), so dass er die momentane Position, Ausrichtung und Geschwindigkeit des Fahrzeugs und dergleichen erfassen kann. Der Kreisel 101b erfasst einen Betrag des auf das Fahrzeug aufgebrachten Drehmoments. Der Abstandssensor 101c erfasst eine gefahrene Wegstrecke des Fahrzeugs auf der Grundlage einer Beschleunigung in Fahrtrichtung (Vor-Zurück-Richtung) des Fahrzeugs und dergleichen. Da der GPS-Empfänger 101a, der Kreisel 101b und der Abstandssensor 101c Fehler verschiedener Natur aufweisen, werden der GPS-Empfänger 101a, der Kreisel 101b und der Abstandssensor 101c verwendet, wobei sie sich gegenseitig ergänzen.
  • Die Schalter 103 sind in die Anzeige 105 integriert. Die Schalter 103 weisen einen berührungsempfindlichen Schalter auf einem berührungsempfindlichen Bedienfeld der Anzeige 105 und einen um die Anzeige 105 herum angeordneten mechanischen Schalter auf. Der berührungsempfindliche Schalter wird auf einem Bildschirm der Anzeige 105 angezeigt. Das berührungsempfindliche Bedienfeld ist derart in die Anzeige 105 integriert, dass das berührungsempfindliche Bedienfeld und die Anzeige 105 übereinandergeschichtet eine Einheit bilden. Das berührungsempfindliche Bedienfeld kann ein druckempfindliches Bedienfeld, ein elektromagnetisch induktives Bedienfeld, eine kapazitives Bedienfeld oder eine Kombination dieser Bedienfelder sein.
  • Das Kartendateneingabeelement 104 dient zur Eingabe der auf dem Speichermedium gespeicherten Kartendaten. Die Kartendaten weisen beispielsweise Straßenstreckenabschnittsdaten, Knotendaten zum Aufzeigen einer Kreuzung, Kartenabgleichsdaten zur Verbesserung der Genauigkeit bei einer Bestimmung der momentanen Position des Fahrzeugs, Orientierungspunktdaten zum Aufzeigen von Einrichtungen, Bilddaten für eine Routenführung, Tondaten und dergleichen auf. Das Speichermedium für die Kartendaten kann eine CD-ROM, eine DVD, eine Festplatte oder eine Speicherkarte sein.
  • Die Anzeige 105 kann eine Farbanzeigevorrichtung, wie beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige, eine Plasma-Anzeige oder eine CRT-Anzeige, sein. Die Anzeige 105 zeigt eine Bildschirmabbildung, die eine Kartenabbildung, eine Fahrzeugmarkierung, eine Führungsroute zu einem Zielort, einen Namen, wie beispielsweise einen Ortsnamen, einen Orientierungspunkt, eine Einrichtungsmarkierung und dergleichen, die sich gegenseitig überlappen, aufweist. Die Fahrzeugmarkierung zeigt die momentane Position des Fahrzeugs auf der Kartenabbildung an, wobei die momentane Position unter Verwendung der über das Kartendateneingabeelement 104 eingegebenen Kartendaten und der vom Positionsdetektor 101 erfassten momentane Position des Fahrzeugs bestimmt wird. In diesem Fall bilden der Name, der Orientierungspunkt und die Einrich tungsmarkierung zusätzliche Daten. Ferner kann die Bildschirmabbildung eine Führung für eine bestimmte Einrichtung enthalten.
  • Das Tonausgabeelement 106 gibt ein Sprachsignal für eine Einrichtungsführung aus, wobei die Information hierfür über das Kartendateneingabeelement 104 eingegeben wird. Das Element 106 gibt ferner ein akustisches Signal für verschiedene Führungen und eine Sprachnachricht für über das E/A-Element 107 erhaltene Information aus.
  • Das E/A-Element 107 sendet Information an das Fahrzeugnetzwerk 3 und empfängt Information vom Fahrzeugnetzwerk 3. Ferner kann das Element 107 ein FM- und/oder AM-Rundfunksignal über eine Radioantenne (nicht gezeigt) empfangen. Das Element 107 kann ein Funkbakensignal und ein optisches Bakensignal von einer ortsfesten Station eines in der Nähe einer Straße befindlichen Fahrzeuginformations- und Fahrzeugkommunikationssystems (d. h. VICS) empfangen. Die empfangene Information wird an die Steuereinheit 102 gegeben, um von der Steuereinheit 102 verarbeitet zu werden. Ferner kann über das Element 107 eine Verbindung zum Internet hergestellt werden.
  • Die Steuereinheit 102 weist einen Mikrocomputer bekannter Bauart mit einer CPU, einem ROM, einem RAM, einer E/A-Einheit und einer Busleitung auf. Die Busleitung verbindet die CPU, das ROM, das RAM und die E/A-Einheit. Gemäß einem im ROM gespeicherten Programm berechnet die Steuereinheit 102 die momentane Position des Fahrzeugs auf der Grundlage eines Erfassungssignals des Positionsdetektors 101. Die momentane Position wird als Kombination aus Koordinaten und Fahrtrichtung bestimmt. Die Steuereinheit 102 dient ferner dazu, die Kartenabbildung auf der Anzeige 105 anzuzeigen, wobei die Kartenabbildung einen Teil der Karte im Bereich des Fahrzeugs darstellt, der aus dem Kartendateneingabeelement 104 gelesen wird. Die Steuereinheit 102 wählt einen Zielort aus Punktdaten, die im Kartendateneingabeelement 104 gespeichert sind, in Übereinstimmung mit einer Bedienung der Schalter 103. Die Steuereinheit 102 berechnet automatisch eine optimale Route von der momentanen Position des Fahrzeugs zum Zielort.
  • In der 1 empfängt die Fahrzeugvorrichtung 1 Information über die momentane Position, die Fahrtrichtung und die Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs sowie die Kartendaten im Bereich des Fahrzeugs vom Navigationssystem 2, wobei die Information vom Navigationssystem 2 berechnet wird. Die Fahrzeugvorrichtung 1 empfängt ferner Information über einen Betriebszustand der Bremsvorrichtung 4a von der Brems-ECU 4. Die Fahrzeugvorrichtung 1 empfängt Information über einen Betriebszustand des Blinkers 5a. In diesem Fall wird die Information über das Eigenfahrzeug, die von dem Navigationssystem 2, der Brems-ECU 4, der Fahrzeug-ECU 5 und dem Fahrzeugnetzwerk 3 über das Kommunikationsmittel 24 empfangen wird, als Eigenfahrzeuginformation definiert. Die Fahrzeugvorrichtung 1 empfängt die Eigenfahrzeuginformation periodisch.
  • Die über das Kommunikationsmittel 24 empfangene Eigenfahrzeuginformation wird als Informationspaket bereitgestellt und an das zweite Paketempfangselement 26 gegeben. Das zweite Paketempfangselement 26 schreibt die Eigenfahrzeuginformation in den Paketempfangspuffer 14. Folglich wird die über das Fahrzeugnetzwerk 3 vom Navigationssystem 2 empfangene Eigenfahrzeuginformation im Paketempfangspuffer 14 gespeichert.
  • Die Fahrzeugvorrichtung 1 empfängt Information über weitere Fahrzeuge, die sich im Bereich des Fahrzeugs befinden bzw. im Bereich des Fahrzeugs fahren, drahtlos von den Fahrzeugvorrichtungen in den weiteren Fahrzeugen über die Antenne 11 und das Kommunikationsmittel 10. Die Information wird als Informationspaket bereitgestellt. Die Information über die weiteren Fahrzeuge weist die momentane Position, Fahrtrichtung und Fahrzeuggeschwindigkeit von jedem der weiteren Fahrzeuge auf. Die Information über die weiteren Fahrzeuge wird in diesem Fall als Fremdfahrzeuginformation definiert.
  • Die über die Antenne 11 und das Kommunikationsmittel 10 empfangene Fremdfahrzeuginformation wird als Informationspaket bereitgestellt und an das erste Paketempfangselement 12 gegeben. Das erste Paketempfangselement 12 schreibt die Fremdfahrzeuginformation in den Paketempfangspuffer 14. Folglich speichert der Pa ketempfangspuffer 14 die Fremdfahrzeuginformation, die von dem weiteren Fahrzeug im Bereich des Eigenfahrzeugs empfangen wird.
  • Das Datenerzeugungselement 19 erzeugt Eigenfahrzeugdaten auf der Grundlage der im Paketempfangspuffer 14 gespeicherten Eigenfahrzeuginformation, wobei die Eigenfahrzeugdaten an die weiteren Fahrzeuge gesendet werden. Das Datenerzeugungselement 19 schreibt die Eigenfahrzeugdaten in den Paketsendepuffer 20. Das Datenerzeugungselement 19 erzeugt ferner Fremdfahrzeugdaten auf der Grundlage der im Paketempfangspuffer 14 gespeicherten Fremdfahrzeuginformation, wobei die Fremdfahrzeugdaten an das Navigationssystem 2 und/oder das Fahrzeugnetzwerk 3 gesendet werden. Der Datenerzeugungselement 19 schreibt die Fremdfahrzeugdaten in den Paketsendepuffer 20.
  • Das zweite Paketsendeelement 28 liest an das Navigationssystem 2 und/oder das Fahrzeugnetzwerk 3 zu sendende vorbestimmte Information aus den im Paketsendepuffer 20 gespeicherten Fremdfahrzeugdaten. Das zweite Paketsendeelement 28 sendet die ausgelesenen Fremdfahrzeugdaten über das Kommunikationsmittel 24 an das Navigationssystem 2 und/oder das Fahrzeugnetzwerk 3.
  • Das erste Paketsendeelement 22 liest die im Paketsendepuffer 20 gespeicherten Eigenfahrzeugdaten aus. Das erste Paketsendeelement 22 sendet die ausgelesenen Eigenfahrzeugdaten über das Kommunikationsmittel 10 und die Antenne 11 per Funk an die weiteren Fahrzeuge im Bereich des Fahrzeugs.
  • Die Sendeperiodensteuereinheit 16 steuert eine Sendeperiode des ersten Paketsendeelements 22. Insbesondere liest die Steuereinheit 16 Information über die Fahrzeuggeschwindigkeit des Eigenfahrzeugs aus der im Paketempfangspuffer 14 gespeicherten Information. Auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet die Steuereinheit 16 eine optimale Sendeperiode. In diesem Fall berechnet die Steuereinheit 16 die optimale Sendeperiode unter Bezugnahme auf eine auf dem Tabellenspeichermedium 15 gespeicherte Tabelle. Die Tabelle bzw. das Verzeichnis definiert ein Verhältnis zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit und der optimalen Sendeperiode. In der Tabelle auf dem Tabellenspeichermedium 15 wird die optimale Sendeperiode dann, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt, kürzer.
  • Die Sendeperiodensteuereinheit 16 gibt einen Befehl an das erste Paketsendeelement 22, so dass das erste Paketsendeelement 22 Information mit bzw. in der berechneten optimalen Sendeperiode aussendet. Das erste Paketsendeelement 22 sendet die Eigenfahrzeuginformation in der von der Sendeperiodensteuereinheit 16 angewiesenen optimalen Sendeperiode.
  • Das Informationsbestimmungselement 18 führt einen in der 3 gezeigten Sendeperiodensteuerprozess periodisch aus. In Schritt S110 des Prozesses gewinnt bzw. erhält das Element 18 die im Paketempfangspuffer 14 gespeicherte Eigenfahrzeuginformation.
  • In Schritt S120 berechnet das Element 18 eine optimale Sendeperiode, die durch die Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt wird, auf der Grundlage der Information über die Fahrzeuggeschwindigkeit in der Eigenfahrzeuginformation. Insbesondere nimmt das Element 18 Bezug auf die Tabelle auf dem Tabellenspeichermedium 15, um die optimale Sendeperiode zu berechnen.
  • In Schritt S130 steuert das Element 18 das erste Paketsendeelement 22, um die Eigenfahrzeuginformation mit der berechneten Sendeperiode an die weiteren Fahrzeuge zu senden. Folglich wird die Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation über das erste Paketsendeelement 22 ausgeführt.
  • In Schritt S140 bestimmt das Element 18 auf der Grundlage der Eigenfahrzeuginformation, ob der Warnblinker 5a des Eigenfahrzeugs eingeschaltet wird.
  • Wenn das Element 18 bestimmt, dass der Warnblinker 5a eingeschaltet wird, d. h. „Ja" in Schritt S140, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S150 voran. In Schritt S150 bestimmt das Element 18, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit des Eigenfahrzeugs über einem vorbestimmten Wert liegt.
  • Wenn das Element 18 bestimmt, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit über dem vorbestimmten Wert liegt, d. h. „Ja" in Schritt S150, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S160 voran. In Schritt S160 gibt das Element 18 einen Befehl, der anzeigt, dass die Sendeperiode nicht geändert wird, an die Sendeperiodensteuereinheit 16. In diesem Fall gibt die Sendeperiodensteuereinheit 16 einen Befehl an das erste Paketsendeelement 22 und wird der Befehl zum Aussenden der Eigenfahrzeuginformation nicht geändert. Insbesondere verbleibt die Sendeperiode des ersten Paketsendeelements 22 bei der optimalen Sendeperiode, die auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit des Eigenfahrzeugs bestimmt wird. Auf den Schritt S160 folgend wird der Sendeperiodensteuerprozess beendet.
  • In Schritt S150 schreitet die Verarbeitung dann, wenn das Element 18 bestimmt, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner oder gleich dem vorbestimmten Wert ist, d. h. „Nein" in Schritt S150, zu Schritt S170 voran. In Schritt S170 gibt das Element 18 einen Befehl zur Änderung der Sendeperiode an die Sendeperiodensteuereinheit 16. Insbesondere dient der Befehl des Elements 18 dazu, die Sendeperiode in eine andere optimale Sendeperiode entsprechend der hohen Fahrzeuggeschwindigkeit, die über dem vorbestimmten Wert liegt, zu ändern. In diesem Fall ist es, da der Warnblinker 5a eingeschaltet wird, erforderlich, die anderen Fahrer in den weiteren Fahrzeugen im Bereich des Eigenfahrzeugs über das Vorhandensein des Eigenfahrzeugs zu informieren. Folglich verkürzt sich die Informationssendeperiode. Auf den Schritt S170 folgend wird der Sendeperiodensteuerprozess beendet.
  • In Schritt S140 schreitet die Verarbeitung dann, wenn das Element 18 bestimmt, dass der Warnblinker 5a nicht eingeschaltet wird, d. h. „Nein" in Schritt S140, zu Schritt S160 voran. In Schritt S160 gibt das Element 18 den Befehl, der anzeigt, dass die Sendeperiode nicht geändert wird, an die Sendeperiodensteuereinheit 16.
  • 4 zeigt eine bestimmte Situation zur Veranschaulichung einer Funktion der Fahrzeugvorrichtung 1. Die Fahrzeuge a, b, c nähern sich mit geringer Geschwindigkeit derselben Kreuzung X1. Der Warnblinker 5a des Fahrzeugs c wird eingeschaltet, um einen Fahrer in einem weiteren Fahrzeug d, das sich dem Fahrzeug c aus einem Be reich hinter dem Fahrzeug c nähert, zu warnen, so dass das weitere Fahrzeug d nicht auf das Fahrzeug c auffährt.
  • Jedes der Fahrzeuge a, b, c weist die Fahrzeugvorrichtung 1 auf, so dass die Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation unter den Fahrzeugen a, b, c ausgeführt wird. Insbesondere wird Information eines Fahrzeugs an die zwei anderen Fahrzeuge gesendet. In diesem Fall wird die Sendeperiode der Fahrzeugvorrichtung 1 wie folgt gesteuert.
  • In Schritt S120 berechnet die Fahrzeugvorrichtung 1 in jedem der Fahrzeuge a, b, c die Sendeperiode in Übereinstimmung mit der geringen Fahrzeuggeschwindigkeit, so dass die Sendeperiode lang ist. Insbesondere gewinnt die Sendeperiodensteuereinheit 16 die Information aus dem Tabellenspeichermedium 15, so dass die Sendeperiode entsprechend der geringen Geschwindigkeit berechnet wird. In Schritt S130 sendet die Steuereinheit 16 einen Befehl an das erste Paketsendeelement 22, so dass das erste Paketsendeelement 22 Information mit der berechneten Sendeperiode an die weiteren Fahrzeuge sendet.
  • In Schritt S140 bestimmt die Fahrzeugvorrichtung 1 in jedem der Fahrzeuge a, b, c, ob die Warnblinkanlage bzw. der Warnblinker 5a des Fahrzeugs eingeschaltet wird. In diesem Fall bestimmen die Fahrzeugvorrichtungen 1 der Fahrzeuge a, b, dass der Warnblinker 5a nicht eingeschaltet wird, d. h. „Nein" in Schritt S140. Folglich schreitet die Verarbeitung zu Schritt S160 voran, so dass die Fahrzeugvorrichtung die lange Sendeperiode entsprechend der geringen Fahrzeuggeschwindigkeit einstellt. Die Fahrzeugvorrichtung 1 des Fahrzeugs c bestimmt, dass der Warnblinker 5a eingeschaltet wird, d. h. „Ja" in Schritt S140. Folglich schreitet die Verarbeitung zu Schritt S170 voran, so dass die Fahrzeugvorrichtung 1 die kurze Sendeperiode einstellt.
  • Wenn das Fahrzeug c eine geringe Geschwindigkeit aufweist und der Warnblinker 5a des Fahrzeugs c, wie in 4 gezeigt, eingeschaltet wird, wird die Sendeperiode der Fahrzeugvorrichtung 1 im Fahrzeug c kurz. Wenn sich den Fahrzeugen a, b, c ein weiteres Fahrzeug d aus einem Bereich hinter den Fahrzeugen a, b, c nähert, kann die Fahrzeugvorrichtung 1 im weiteren Fahrzeug d die Information über das Vorhandensein des Fahrzeugs c von der Fahrzeugvorrichtung 1 im Fahrzeug c erfassen. Folglich kann die Fahrzeugvorrichtung 1 im weiteren Fahrzeug das Vorhandensein des Fahrzeugs c ohne große zeitliche Verzögerung erfassen. Folglich kann vermieden werden, dass das Vorhandensein des Fahrzeugs c durch die Fahrzeugvorrichtung 1 in dem weiteren Fahrzeug d verzögert erfasst wird. So kann beispielsweise vermieden werden, dass das weitere Fahrzeug d auf das Fahrzeug c auffährt. Auf diese Weise kann die Sicherheit der Fahrzeuge a, b, c, d verbessert werden.
  • Das erste Paketsendeelement 22 ist ein Sendeelement zum Ausführen von Schritt S130. Die Sendeperiodensteuereinheit 16 und das Informationsbestimmungselement 18 bilden eine Sendesteuereinheit zum Ausführen der Schritte S160 und S170. Ein Erfassungselement für ein Warnelement, wie beispielsweise den Warnblinker 5a, führt Schritt S140 aus. Ein Sendeperiodenrechenelement führt Schritt S120 aus.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Bei einer Fahrzeugvorrichtung 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform führt das Informationsbestimmungselement 18 den in der 5 gezeigten Sendeperiodensteuerprozess periodisch aus.
  • In der 5 schreitet die Verarbeitung auf den Schritt S130 folgend zu Schritt S210 voran. In Schritt S210 bestimmt das Informationsbestimmungselement 18 auf der Grundlage der in Schritt S110 erhaltenen Information des Eigenfahrzeugs, ob der Blinker 5a des Fahrzeugs arbeitet. Wenn das Informationsbestimmungselement 18 bestimmt, dass der Blinker 5a arbeitet, d. h. „Ja" in Schritt S210, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S220 voran.
  • In Schritt S220 bestimmt das Informationsbestimmungselement 18, ob die Bremsvorrichtung 4a des Fahrzeugs arbeitet. Insbesondere erzeugt die Bremsvorrichtung 4a eine Bremskraft.
  • Wenn das Informationsbestimmungselement 18 bestimmt, dass die Bremsvorrichtung 4a arbeitet, d. h. „Ja" in Schritt S220, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S230 voran. In Schritt S230 bestimmt das Informationsbestimmungselement 18, ob die Geschwindigkeit des Eigenfahrzeugs über einem vorbestimmten Wert liegt.
  • Wenn das Informationsbestimmungselement 18 bestimmt, dass die Geschwindigkeit des Eigenfahrzeugs über dem vorbestimmten Wert liegt, d. h. „Ja" in Schritt S230, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S240 voran. In Schritt S240 gibt das Element 18 einen Befehl, der anzeigt, dass die Sendeperiode nicht geändert wird, an die Sendeperiodensteuereinheit 16. In diesem Fall gibt die Sendeperiodensteuereinheit 16 einen Befehl an das erste Paketsendeelement 22 und wird der Befehl zum Aussenden der Eigenfahrzeuginformation nicht geändert. Insbesondere verbleibt die Sendeperiode des ersten Paketsendeelements 22 bei der optimalen Sendeperiode, die auf der Grundlage der Geschwindigkeit des Eigenfahrzeugs bestimmt wird. Auf den Schritt S240 folgend wird der Sendeperiodensteuerprozess beendet.
  • In Schritt S230 schreitet die Verarbeitung dann, wenn das Element 18 bestimmt, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner oder gleich dem vorbestimmten Wert ist, d. h. „Nein" in Schritt S230, zu Schritt S250 voran.
  • In Schritt S250 gibt das Element 18 einen Befehl zur Änderung der Sendeperiode an die Sendeperiodensteuereinheit 16. Insbesondere dient der Befehl des Elements 18 dazu, die Sendeperiode in eine andere optimale Sendeperiode entsprechend der hohen Fahrzeuggeschwindigkeit, die über dem vorbestimmten Wert liegt, zu ändern. Da der Blinker 5a eingeschaltet wird und die Bremsvorrichtung 54a arbeitet, bestimmt das Element 18, dass das Eigenfahrzeug beispielsweise links oder rechts abbiegt, oder bestimmt das Element 18, dass das Eigenfahrzeug die Fahrspur wechselt. Folglich wird die Informationssendeperiode kürzer. Auf den Schritt S250 folgend wird der Sendeperiodensteuerprozess beendet.
  • Wenn das Element 18 bestimmt, dass der Blinker 5a nicht arbeitet, d. h. „Nein" in Schritt S210, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S240 voran. Ferner schreitet die Verarbeitung dann, wenn das Element 18 bestimmt, dass die Bremsvorrichtung 4a nicht arbeitet, d. h. „Nein" in Schritt S220, zu Schritt S240 voran. In Schritt S240 gibt das Element 18 einen Befehl, der anzeigt, dass die Sendeperiode nicht geändert wird, an die Sendeperiodensteuereinheit 16. In diesem Fall verbleibt die Sendeperiode des ersten Paketsendeelements 22 bei der optimalen Sendeperiode, die auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit des Eigenfahrzeugs bestimmt wird. Auf den Schritt S240 folgend wird der Sendeperiodensteuerprozess beendet.
  • 6 zeigt eine bestimmte Situation zur Veranschaulichung einer Funktion der Fahrzeugvorrichtung 1. In der 6 nähern sich die Fahrzeuge e–g einer Kreuzung X2. Zwei Fahrzeuge e, f passieren die Kreuzung X2 von einer oberen Seite in der 6 zu einer unteren Seite in der 6. Das weitere Fahrzeug g beabsichtigt, an der Kreuzung X2 links abzubiegen, nachdem die zwei Fahrzeuge e, f die Kreuzung X2 passiert haben. Das Fahrzeug g stoppt temporär in der Kreuzung X2 oder fährt mit geringer Geschwindigkeit in die Kreuzung X2 ein.
  • Die Fahrzeugvorrichtung 1 in dem weiteren Fahrzeug g berechnet die Sendeperiode in Übereinstimmung mit der geringen Fahrzeuggeschwindigkeit, da das Eigenfahrzeug mit geringer Geschwindigkeit fährt oder zeitweise stoppt. In diesem Fall wird die Sendeperiode lang, da die Sendeperiode auf der Grundlage der geringen Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet wird. Insbesondere gewinnt die Sendeperiodensteuereinheit 16 die Information aus dem Tabellenspeichermedium 15, so dass die Sendeperiode entsprechend der geringen Geschwindigkeit berechnet wird. Die Steuereinheit 16 sendet einen Befehl an das erste Paketsendeelement 22, so dass das erste Paketsendeelement 22 Information in der berechneten Sendeperiode an die weiteren Fahrzeuge sendet.
  • Die Fahrzeugvorrichtung 1 in dem weiteren Fahrzeug g erfasst, dass der Blinker 5a des Fahrzeugs arbeitet, das heißt, dass ein Blinker 5a auf der linken Seite des Fahrzeugs eingeschaltet wird, um ein Abbiegen nach links zu signalisieren, entsprechend JA in Schritt S210. Ferner erfasst die Vorrichtung 1, dass die Bremsvorrichtung 4a arbeitet, d. h. „Ja" in Schritt S220. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit über dem vorbestimmten Wert liegt, wird die Sendeperiode derart eingestellt, dass sie verglichen mit der langen Sendeperiode entsprechend der geringen Fahrzeuggeschwindigkeit kürzer ist. Dieser Ablauf entspricht NEIN in Schritt S230 und in S250.
  • Wenn das weitere Fahrzeug g, wie in 6 gezeigt, mit geringer Geschwindigkeit in die Kreuzung einfährt oder an der Kreuzung X2 stoppt, um links abzubiegen, und der Blinker 5a arbeitet, um ein Abbiegen nach links zu signalisieren, und die Bremsvorrichtung 4a arbeitet, wird die Sendeperiode der Fahrzeugvorrichtung 1 in dem weiteren Fahrzeug g kurz. Folglich können die Fahrzeugvorrichtungen 1 der zwei Fahrzeuge e, f dann, wenn sie sich der Kreuzung X2 nähern, das Vorhandensein des weiteren Fahrzeugs g erfassen. Folglich kann vermieden werden, dass das Vorhandenseins des Fahrzeugs g von den Fahrzeugvorrichtungen 1 in den weiteren Fahrzeugen e, f verzögert bzw. verspätet erfasst wird. So kann beispielsweise vermieden werden, dass das weitere Fahrzeug g mit dem Fahrzeug e, f kollidiert. Folglich kann die Sicherheit der Fahrzeuge e, f, g verbessert werden.
  • Obgleich die Fahrzeugvorrichtung 1 auf die Tabelle auf dem Tabellenspeichermedium 15 Bezug nimmt, so dass die Sendeperiode entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet wird, kann die Fahrzeugvorrichtung 1 die Sendeperiode berechnen, ohne auf die Tabelle Bezug zu nehmen.
  • Bei der ersten Ausführungsform bestimmt die Fahrzeugvorrichtung 1, ob der Warnblinker 5a eingeschaltet wird, so dass die Sendeperiode gesteuert wird. Alternativ kann die Fahrzeugvorrichtung 1 bestimmen, ob die Bremsvorrichtung 4a arbeitet, so dass die Sendeperiode gesteuert wird. Insbesondere wird die Sendeperiode dann, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs gering ist, der Warnblinker 5a arbeitet und die Bremsvorrichtung 4a arbeitet, derart eingestellt, dass sie kurz ist.
  • Die als Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung dienende Fahrzeugvorrichtung kann wie folgt aufgebaut sein. Bei der Vorrichtung wird die Sendeperiode dann, wenn eine Anzeigevorrichtung, wie beispielsweise der Blinker und der Warnblinker, arbeitet und sich weitere Fahrzeuge der Kreuzung nähern, der sich das Eigenfahrzeug nähert, derart eingestellt, dass sie verglichen mit einer gewöhnlichen Sendeperiode kurz ist.
  • Die Anzeigevorrichtung kann zusammen mit einem Schalthebel arbeiten. Der Schalthebel wählt einen Bewegungszustand des Fahrzeugs derart, dass eine Fahrposi tion eine Bewegung des Fahrzeugs nach vorne und eine Rückwärtsposition eine Bewegung des Fahrzeugs nach hinten beschreibt. Wenn die Rückwärtsposition gewählt wird, wird die Sendeperiode derart verkürzt, dass das Vorhandensein des Fahrzeugs schnell an eine um das Fahrzeug herum befindliche Person gemeldet wird.
  • Alternativ kann die Anzeigevorrichtung ein Monitor zur Überwachung eines Luftdrucks eines Reifens des Fahrzeugs sein, so dass der Monitor bestimmt, ob der Luftdruck des Reifens einen geeigneten Wert aufweist. Ferner gibt der Monitor dann, wenn der Luftdruck des Reifens keinen geeigneten Wert aufweist, einen Alarm aus. Wenn der Monitor bestimmt, dass der Luftdruck des Reifens außerhalb eines geeigneten Bereichs liegt, wird die Sendeperiode derart verkürzt, dass eine um das Fahrzeug herum befindliche Person schnell über den Notfall des Fahrzeugs informiert wird.
  • Alternativ kann die Sendeperiode in Übereinstimmung mit einer Betätigungs- bzw. Betriebszeit der Bremse und/oder der Anzeigevorrichtung, wie beispielsweise dem Blinker, dem Warnblinker, einer Schalthebelanzeigevorrichtung und dem Monitor für den Reifen, geändert werden.
  • Wenn die Betriebszeit beispielsweise kürzer als eine vorbestimmte Zeit ist, wird angenommen, dass der Betrieb bzw. die Betätigung der Anzeigevorrichtung nicht aus Versehen erfolgt ist oder keinen Notfall anzeigt. So kann es beispielsweise passieren, dass ein Fahrer dann, wenn er einen anderen Fahrer grüßt, die Anzeigevorrichtung für eine kurze Zeit einschaltet. Folglich wird die Sendeperiode dann, wenn die Betriebszeit kürzer als die vorbestimmte Zeit ist, nicht geändert. Wenn die Betriebszeit demgegenüber länger als die vorbestimmte Zeit ist, wird die Sendeperiode in eine kürzere Sendeperiode geändert.
  • Die obige Beschreibung offenbart die folgenden Ausgestaltungen.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Beschreibung wird eine Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug bereitgestellt, die aufweist: ein Sendeelement zum Aussenden von Information über das Fahrzeug in einer vorbestimmten Periode an ein weiteres Fahrzeug; eine Sendesteuereinheit zur Steue rung des Sendeelements; und einen Detektor zur Erfassung eines Zustands einer Anzeigevorrichtung im Fahrzeug. Die Anzeigevorrichtung informiert eine um das Fahrzeug herum befindliche Person über einen Zustand und ein Vorhandensein des Fahrzeugs, und die Sendesteuereinheit steuert das Sendeelement, um die Information in einer Periode, die kürzer als die vorbestimmte Periode ist, auszusenden, wenn der Detektor erfasst, dass die Anzeigevorrichtung arbeitet.
  • Die Anzeigevorrichtung dient dazu, einen Unfall zu vermeiden, indem sie beispielsweise bei einem Notfall eine Warnung an weitere Fahrzeuge ausgibt. Alternativ kann die Anzeigevorrichtung eine Fahrtrichtung und/oder ein Vorhandensein des Fahrzeugs an die weiteren Fahrzeuge melden. Folglich informiert die Anzeigevorrichtung die Fahrzeuge über den Zustand des Fahrzeugs und das Vorhandensein des Fahrzeugs. Da die Sendesteuereinheit das Sendeelement steuert, um die Information in einer Periode, die kürzer als die vorbestimmte Periode ist, auszusenden, wenn der Detektor erfasst, dass die Anzeigevorrichtung arbeitet, werden die weiteren Fahrzeuge sofort bzw. schnell über das Vorhandensein des Fahrzeugs informiert.
  • Alternativ kann die Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung ferner aufweisen: einen zweiten Detektor zur Erfassung eines Zustands einer Bremsvorrichtung im Fahrzeug. Die Sendesteuereinheit steuert das Sendeelement, um die Information in der Periode, die kürzer als die vorbestimmte Periode ist, auszusenden, wenn der Detektor erfasst, dass die Anzeigevorrichtung arbeitet, und der zweite Detektor erfasst, dass die Bremsvorrichtung eine Bremskraft erzeugt. Da die weiteren Fahrzeuge unmittelbar über das Vorhandensein des Fahrzeugs informiert werden, kann ein Unfall, wie beispielsweise ein Auffahrunfall, vermieden werden.
  • Alternativ kann die Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung ferner aufweisen: eine Rechenvorrichtung zur Berechnung der Periode, derart, dass die Periode dann, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zunimmt, kürzer wird. Die Sendesteuereinheit steuert das Sendeelement, um die Information in der berechneten Periode auszusenden, wenn der Detektor erfasst, dass die Anzeigevorrichtung arbeitet, und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs über einer vorbestimmten Geschwindigkeit liegt. Das Verfahren, die Sendeperiode dann, wenn Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt, kürzer auszulegen, ist aus der JP-A-2000-90395 bekannt. Folglich weist die obige Vorrichtung eine breite Einsatzmöglichkeit auf, da das bekannte Verfahren für die Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung verwendet werden kann. Das obige Verfahren kann beispielsweise mit Hilfe einer herkömmlichen Software und/oder eines herkömmlichen Verfahrens ausgeführt werden, so dass die Kosten für die Entwicklung verringert werden können. Ferner kann die Sendesteuereinheit das Sendeelement steuern, um die Information in der berechneten Periode auszusenden, wenn der Detektor erfasst, dass die Anzeigevorrichtung nicht mehr arbeitet. In diesem Fall wird die breite Einsatzmöglichkeit der Vorrichtung stark verbessert.
  • Alternativ kann die Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung ferner aufweisen: eine Rechenvorrichtung zur Berechnung der Periode, derart, dass die Periode dann, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zunimmt, kürzer wird. Die Sendesteuereinheit steuert das Sendeelement, um die Information in der berechneten Periode auszusenden, wenn der Detektor erfasst, dass die Anzeigevorrichtung stoppt, zu arbeitet bzw. nicht mehr arbeitet. In diesem Fall wird die breite Einsatzmöglichkeit der Vorrichtung stark verbessert.
  • Alternativ kann die Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung ferner aufweisen: eine Rechenvorrichtung zur Berechnung der Periode, derart, dass die Periode dann, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zunimmt, kürzer wird. Die Sendesteuereinheit steuert das Sendeelement, um die Information in der berechneten Periode auszusenden, wenn der Detektor erfasst, dass die Anzeigevorrichtung arbeitet, der zweite Detektor erfasst, dass die Bremsvorrichtung die Bremskraft erzeugt und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs über einer vorbestimmten Geschwindigkeit liegt. Ferner kann die Sendesteuereinheit das Sendeelement steuern, um die Information in der berechneten Periode auszusenden, wenn der Detektor erfasst, dass die Anzeigevorrichtung stoppt, zu arbeiten, oder der zweite Detektor erfasst, dass die Bremsvorrichtung stoppt, die Bremskraft zu erzeugen.
  • Alternativ kann die Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung ferner aufweisen: eine Rechenvorrichtung zur Berechnung der Periode, derart, dass die Periode dann, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zunimmt, kürzer wird. Die Sendesteu ereinheit steuert das Sendeelement, um die Information in der berechneten Periode auszusenden, wenn der Detektor erfasst, dass die Anzeigevorrichtung stoppt, zu arbeiten, oder der zweite Detektor erfasst, dass die Bremsvorrichtung stoppt, die Bremskraft zu erzeugen.
  • Alternativ kann die Anzeigevorrichtung ein Blinker zum Anzeigen einer Abbiegerichtung des Fahrzeugs sein. Alternativ kann die Anzeigevorrichtung ein Warnblinker zum Anzeigen eines Notfalls des Fahrzeugs sein.
  • Alternativ kann die Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung ferner aufweisen: ein erstes Gewinnungselement zur Gewinnung von Information über eine erste Kreuzung, der sich das Fahrzeug nähert, wobei die erste Kreuzung die dem Fahrzeug in Fahrtrichtung des Fahrzeugs am nächsten gelegene Kreuzung ist; ein Empfangselement zum Empfangen von Information über das weitere Fahrzeug, die vom weiteren Fahrzeug ausgesendet wird; ein zweites Gewinnungselement zur Gewinnung von Information über eine zweite Kreuzung, der sich das weitere Fahrzeug nähert, wobei die zweite Kreuzung die dem weiteren Fahrzeug in Fahrtrichtung des weiteren Fahrzeugs am nächsten gelegene Kreuzung ist; und ein Bestimmungselement zur Bestimmung, ob die zweite Kreuzung mit der ersten Kreuzung übereinstimmt. Die Sendesteuereinheit steuert das Sendeelement, um die Information in der Periode, die kürzer als die vorbestimmte Periode ist, auszusenden, wenn der Detektor erfasst, dass die Anzeigevorrichtung arbeitet, und das Bestimmungselement bestimmt, dass die zweite Kreuzung mit der ersten Kreuzung übereinstimmt.
  • Alternativ kann die Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung ferner aufweisen: ein erstes Gewinnungselement zur Gewinnung von Information über eine erste Kreuzung, der sich das Fahrzeug nähert, wobei die erste Kreuzung die dem Fahrzeug in Fahrtrichtung des Fahrzeugs am nächsten gelegene Kreuzung ist; ein Empfangselement zum Empfangen von Information über das weitere Fahrzeug, die vom weiteren Fahrzeug ausgesendet wird; ein zweites Gewinnungselement zur Gewinnung von Information über eine zweite Kreuzung, der sich das weitere Fahrzeug nähert, wobei die zweite Kreuzung die dem weiteren Fahrzeug in Fahrtrichtung des weiteren Fahrzeugs am nächsten gelegene Kreuzung ist; und ein Bestimmungselement zur Bestimmung, ob die zweite Kreuzung mit der ersten Kreuzung übereinstimmt. Die Sendesteuereinheit steuert das Sendeelement, um die Information in der Periode, die kürzer als die vorbestimmte Periode ist, auszusenden, wenn der Detektor erfasst, dass die Anzeigevorrichtung arbeitet, der zweite Detektor erfasst, dass die Bremsvorrichtung die Bremskraft erzeugt, und das Bestimmungselement bestimmt, dass die zweite Kreuzung mit der ersten Kreuzung übereinstimmt.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Kommunikation zwischen Fahrzeugen bereitgestellt, welches die folgenden Schritte aufweist: Gewinnen von Information über ein Fahrzeug; Erfassen einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs; Berechnen einer Sendeperiode als erste Sendeperiode, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs kleiner oder gleich einem vorbestimmten Wert ist; Berechnen der Sendeperiode als zweite Sendeperiode, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs über dem vorbestimmten Wert liegt, wobei die zweite Sendeperiode kürzer als die erste Sendeperiode ist; Aussenden der Information über das Fahrzeug in der berechneten Sendeperiode an ein weiteres Fahrzeug; Bestimmen, ob ein Warnblinker eingeschaltet wird, Bestimmen, ob die Geschwindigkeit des Fahrzeugs über dem vorbestimmten Wert liegt; Aufrechterhalten der berechneten Sendeperiode, wenn der Warnblinker nicht eingeschaltet wird oder die Fahrzeuggeschwindigkeit über dem vorbestimmten Wert liegt; und Ändern der berechneten Sendeperiode in die zweite Sendeperiode, wenn der Warnblinker eingeschaltet wird und die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner oder gleich dem vorbestimmten Wert ist.
  • Gemäß dem obigen Verfahren werden die weiteren Fahrzeuge sofort über das Vorhandensein des Fahrzeugs informiert.
  • Gemäß einer dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Kommunikation zwischen Fahrzeugen bereitgestellt, welches die folgenden Schritte aufweist: Gewinnen von Information über ein Fahrzeug; Erfassen einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs; Berechnen einer Sendeperiode als erste Sendeperiode, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs kleiner oder gleich einem vorbestimmten Wert ist; Berechnen der Sendeperiode als zweite Sendeperiode, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs über dem vorbestimmten Wert liegt, wobei die zweite Sendeperiode kürzer als die erste Sendeperiode ist; Aussenden der Information über das Fahrzeug in der berechneten Sendeperiode an ein weiteres Fahrzeug; Bestimmen, ob ein Blinker eingeschaltet wird; Bestimmen, ob eine Bremsvorrichtung arbeitet; Bestimmen, ob die Geschwindigkeit des Fahrzeugs über dem vorbestimmten Wert liegt; Aufrechterhalten der berechneten Sendeperiode, wenn der Blinker nicht eingeschaltet wird, die Bremsvorrichtung nicht arbeitet oder die Fahrzeuggeschwindigkeit über dem vorbestimmten Wert liegt; und Ändern der berechneten Sendeperiode in die zweite Sendeperiode, wenn der Blinker eingeschaltet wird, die Bremsvorrichtung arbeitet und die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner oder gleich dem vorbestimmten Wert ist.
  • Gemäß dem obigen Verfahren werden die weiteren Fahrzeuge sofort über das Vorhandensein des Fahrzeugs informiert.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung in Verbindung mit ihren verschiedenen Ausführungsformen beschrieben wurde, sollte verstanden werden, dass sie nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen und den beschriebenen Aufbau beschränkt ist. Verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen sollen als mit im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung beinhaltet verstanden werden. Ferner sollen zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Kombinationen und Konfigurationen weitere Kombinationen und Konfigurationen, die mehr, weniger oder nur ein einziges Element enthalten, ebenso als mit im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung beinhaltet verstanden werden.
  • Vorstehend wurden eine Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung zur Kommunikation zwischen Fahrzeugen und ein Verfahren zur Kommunikation zwischen Fahrzeugen offenbart.
  • Eine Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug weist auf: ein Sendeelement 22 zum Aussenden von Information über das Fahrzeug in einer vorbestimmten Periode an ein weiteres Fahrzeug; eine Sendesteuereinheit 16, 18 zur Steuerung des Sendeelements 22; und einen Detektor 24 zur Erfassung eines Zustands einer Anzeigevorrichtung 5a im Fahrzeug. Die Anzeigevorrichtung 5a informiert eine um das Fahrzeug herum befindliche Person über einen Zustand und ein Vorhan densein des Fahrzeugs, und die Sendesteuereinheit 16, 18 steuert das Sendeelement 22, um die Information in einer Periode, die kürzer als die vorbestimmte Periode ist, auszusenden, wenn der Detektor 24 erfasst, dass die Anzeigevorrichtung 5a arbeitet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2000-90395 A [0003, 0004, 0079]

Claims (14)

  1. Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug, wobei die Vorrichtung aufweist: – ein Sendeelement (22) zum Aussenden von Information über das Fahrzeug in einer vorbestimmten Periode an ein weiteres Fahrzeug; – eine Sendesteuereinheit (16, 18) zur Steuerung des Sendeelements; und – einen Detektor (24) zur Erfassung eines Zustands einer Anzeigevorrichtung (5a) im Fahrzeug, wobei – die Anzeigevorrichtung (5a) eine um das Fahrzeug herum befindliche Person über einen Zustand und ein Vorhandensein des Fahrzeugs informiert, und – die Sendesteuereinheit (16, 18) das Sendeelement (22) steuert, um die Information in einer Periode auszusenden, die kürzer als die vorbestimmte Periode ist, wenn der Detektor (24) erfasst, dass die Anzeigevorrichtung (5a) arbeitet.
  2. Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: – einen zweiten Detektor (24) zur Erfassung eines Zustands einer Bremsvorrichtung (4a) im Fahrzeug, wobei – die Sendesteuereinheit (16, 18) das Sendeelement (22) steuert, um die Information in der Periode, die kürzer als die vorbestimmte Periode ist, auszusenden, wenn der Detektor (24) erfasst, dass die Anzeigevorrichtung (5a) arbeitet, und der zweite Detektor (24) erfasst, dass die Bremsvorrichtung (4a) eine Bremskraft erzeugt.
  3. Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: – eine Rechenvorrichtung (14, 16) zur Berechnung der Periode, derart, dass die Periode dann, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zunimmt, kürzer wird, wobei – die Sendesteuereinheit (16, 18) das Sendeelement (22) steuert, um die Information in der berechneten Periode auszusenden, wenn der Detektor (24) erfasst, dass die Anzeigevorrichtung (5a) arbeitet, und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs über einer vorbestimmten Geschwindigkeit liegt.
  4. Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendesteuereinheit (16, 18) das Sendeelement (22) steuert, um die Information in der berechneten Periode auszusenden, wenn der Detektor (24) erfasst, dass die Anzeigevorrichtung (5a) stoppt, zu arbeiten.
  5. Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: – eine Rechenvorrichtung (14, 16) zur Berechnung der Periode, derart, dass die Periode dann, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zunimmt, kürzer wird, wobei – die Sendesteuereinheit (16, 18) das Sendeelement (22) steuert, um die Information in der berechneten Periode auszusenden, wenn der Detektor (24) erfasst, dass die Anzeigevorrichtung (5a) stoppt, zu arbeitet.
  6. Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: – eine Rechenvorrichtung (14, 16) zur Berechnung der Periode, derart, dass die Periode dann, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zunimmt, kürzer wird, wobei – die Sendesteuereinheit (16, 18) das Sendeelement (22) steuert, um die Information in der berechneten Periode auszusenden, wenn der Detektor (24) erfasst, dass die Anzeigevorrichtung (5a) arbeitet, der zweite Detektor (24) erfasst, dass die Bremsvorrichtung (4a) die Bremskraft erzeugt und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs über einer vorbestimmten Geschwindigkeit liegt.
  7. Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendesteuereinheit (16, 18) das Sendeelement (22) steuert, um die Information in der berechneten Periode auszusenden, wenn der Detektor (24) erfasst, dass die Anzeigevorrichtung (5a) stoppt, zu arbeiten, oder der zweite Detektor (24) erfasst, dass die Bremsvorrichtung (4a) stoppt, die Bremskraft zu erzeugen.
  8. Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: – eine Rechenvorrichtung (14, 16) zur Berechnung der Periode, derart, dass die Periode dann, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zunimmt, kürzer wird, wobei – die Sendesteuereinheit (16, 18) das Sendeelement (22) steuert, um die Information in der berechneten Periode auszusenden, wenn der Detektor (24) erfasst, dass die Anzeigevorrichtung (5a) stoppt, zu arbeiten, oder der zweite Detektor (24) erfasst, dass die Bremsvorrichtung (4a) stoppt, die Bremskraft zu erzeugen.
  9. Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (5a) ein Blinker (5a) zum Anzeigen einer Abbiegerichtung des Fahrzeugs ist.
  10. Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (5a) ein Warnblinker (5a) zum Anzeigen eines Notfalls des Fahrzeugs ist.
  11. Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: – ein erstes Gewinnungselement (2, 24) zur Gewinnung von Information über eine erste Kreuzung, der sich das Fahrzeug nähert, wobei die erste Kreuzung die dem Fahrzeug in Fahrtrichtung des Fahrzeugs am nächsten gelegene Kreuzung ist; – ein Empfangselement (24, 26) zum Empfangen von Information über das weitere Fahrzeug, die vom weiteren Fahrzeug ausgesendet wird; – ein zweites Gewinnungselement (24, 26) zur Gewinnung von Information über eine zweite Kreuzung, der sich das weitere Fahrzeug nähert, wobei die zweite Kreuzung die dem weiteren Fahrzeug in Fahrtrichtung des weiteren Fahrzeugs am nächsten gelegene Kreuzung ist; und – ein Bestimmungselement (18) zur Bestimmung, ob die zweite Kreuzung mit der ersten Kreuzung übereinstimmt, wobei – die Sendesteuereinheit (16, 18) das Sendeelement (22) steuert, um die Information in der Periode, die kürzer als die vorbestimmte Periode ist, auszusenden, wenn der Detektor (24) erfasst, dass die Anzeigevorrichtung (5a) arbeitet, und das Bestimmungselement (18) bestimmt, dass die zweite Kreuzung mit der ersten Kreuzung übereinstimmt.
  12. Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 6–8, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner aufweist: – ein erstes Gewinnungselement (2, 24) zur Gewinnung von Information über eine erste Kreuzung, der sich das Fahrzeug nähert, wobei die erste Kreuzung die dem Fahrzeug in Fahrtrichtung des Fahrzeugs am nächsten gelegene Kreuzung ist; – ein Empfangselement (24, 26) zum Empfangen von Information über das weitere Fahrzeug, die vom weiteren Fahrzeug ausgesendet wird; – ein zweites Gewinnungselement (24, 26) zur Gewinnung von Information über eine zweite Kreuzung, der sich das weitere Fahrzeug nähert, wobei die zweite Kreuzung die dem weiteren Fahrzeug in Fahrtrichtung des weiteren Fahrzeugs am nächsten gelegene Kreuzung ist; und – ein Bestimmungselement (18) zur Bestimmung, ob die zweite Kreuzung mit der ersten Kreuzung übereinstimmt, wobei – die Sendesteuereinheit (16, 18) das Sendeelement (22) steuert, um die Information in der Periode, die kürzer als die vorbestimmte Periode ist, auszusenden, wenn der Detektor (24) erfasst, dass die Anzeigevorrichtung (5a) arbeitet, der zweite Detektor (24) erfasst, dass die Bremsvorrichtung (4a) die Bremskraft erzeugt, und das Bestimmungselement (18) bestimmt, dass die zweite Kreuzung mit der ersten Kreuzung übereinstimmt.
  13. Verfahren zur Kommunikation zwischen Fahrzeugen, die folgenden Schritte aufweisend: – Gewinnen von Information über ein Fahrzeug; – Erfassen einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs; – Berechnen einer Sendeperiode als erste Sendeperiode, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs kleiner oder gleich einem vorbestimmten Wert ist; – Berechnen der Sendeperiode als zweite Sendeperiode, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs über dem vorbestimmten Wert liegt, wobei die zweite Sendeperiode kürzer als die erste Sendeperiode ist; – Aussenden der Information über das Fahrzeug in der berechneten Sendeperiode an ein weiteres Fahrzeug; – Bestimmen, ob ein Warnblinker (5a) eingeschaltet wird; – Bestimmen, ob die Geschwindigkeit des Fahrzeugs über dem vorbestimmten Wert liegt; – Aufrechterhalten der berechneten Sendeperiode, wenn der Warnblinker (5a) nicht eingeschaltet wird oder die Fahrzeuggeschwindigkeit über dem vorbestimmten Wert liegt; und – Ändern der berechneten Sendeperiode in die zweite Sendeperiode, wenn der Warnblinker (5a) eingeschaltet wird und die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner oder gleich dem vorbestimmten Wert ist.
  14. Verfahren zur Kommunikation zwischen Fahrzeugen, die folgenden Schritte aufweisend: – Gewinnen von Information über ein Fahrzeug; – Erfassen einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs; – Berechnen einer Sendeperiode als erste Sendeperiode, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs kleiner oder gleich einem vorbestimmten Wert ist; – Berechnen der Sendeperiode als zweite Sendeperiode, wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs über dem vorbestimmten Wert liegt, wobei die zweite Sendeperiode kürzer als die erste Sendeperiode ist; – Aussenden der Information über das Fahrzeug in der berechneten Sendeperiode an ein weiteres Fahrzeug; – Bestimmen, ob ein Blinker (5a) eingeschaltet wird; – Bestimmen, ob eine Bremsvorrichtung (4a) arbeitet; – Bestimmen, ob die Geschwindigkeit des Fahrzeugs über dem vorbestimmten Wert liegt; – Aufrechterhalten der berechneten Sendeperiode, wenn der Blinker (5a) nicht eingeschaltet wird, die Bremsvorrichtung (4a) nicht arbeitet oder die Fahrzeuggeschwindigkeit über dem vorbestimmten Wert liegt; und – Ändern der berechneten Sendeperiode in die zweite Sendeperiode, wenn der Blinker (5a) eingeschaltet wird, die Bremsvorrichtung (4a) arbeitet und die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner oder gleich dem vorbestimmten Wert ist.
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