DE69928829T2 - Dachziegelentlüfter - Google Patents

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Ravinder Nair
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GAF Building Materials Corp
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GAF Building Materials Corp
Building Materials Corp of America
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/17Ventilation of roof coverings not otherwise provided for
    • E04D13/174Ventilation of roof coverings not otherwise provided for on the ridge of the roof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/02Roof ventilation

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  • Measurement And Recording Of Electrical Phenomena And Electrical Characteristics Of The Living Body (AREA)
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Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Ziegeldachentlüftungen mit wellenförmiger Konfiguration. Im Besonderen betrifft die Erfindung Dachfirstentlüftungen, die auf Dächern mit Keramik- oder Metallziegeldeckung eingesetzt werden.
  • 2. Bekannte Entwicklungen
  • Lüftungen für das Dachgeschosse von Gebäuden bestehen aus perforierten oder mit Prallflächen versehenen Lüftungsöffnungen in der Unterseite der Traufe eines überstehenden Dachs oder Gurtsims und am Dachfirst, der das offene Dach entlang der Länge des Dachs abdeckt. Die Lüftungsöffnungen ermöglichen das Einströmen von Luft in das Dachgeschoss, um die Temperatur und den Druck im Dachgeschoss an die Außenumgebung anzugleichen. Dieser Ausgleich trägt dazu bei, die Verschlechterung der Dachstruktur zu verhindern, verringert das Ansammeln von Kondensation im Isoliermaterial, das den Dachgeschossboden abdeckt und steigert damit die Effizienz der Heizung/Kühlung des Wohnraums im Gebäude, das mit der Dachstruktur versehen ist.
  • Das Lüftungssystem nach dem Stand der Technik umfasst typischerweise einen Dachfirstlüfter und einen Lüfter an der Unterseite des Vordachs. Der Dachfirstlüfter überdeckt das offene Dach entlang der Länge des Dachs, um Luft aus dem Raum unterhalb des Dachs und der Decke des Dachgeschosses abzugeben, d.h., sobald die durch die Lüftung an der Unterseite des Vordachs in das Dachgeschoss eindringende Luft mit der wärmeren Luft im Dachgeschoss vermischt wird, muss diese durch eine Öffnung im Dachfirst, wo sich die leichtere, wärmere Luft sammelt, ausgeblasen werden. Es ist wünschenswert, dass das Volumen der durch den Lüfter an der Unterseite des Vordachs eintretenden Luft und das Volumen der durch den Dachfirstlüfter ausgestoßenen Luft angeglichen sind. In einem optimalen System aus Lüftungen am Dachfirst und an der Unterseite des Vordachs liegt ein Gleichgewicht zwischen der freien Nettofläche, die ein derartiges Systems bietet, vor. Der Terminus "freie Nettofläche" oder NFA steht für die Querschnittsfläche eines Entlüftungs systems, die für den Durchtritt von Luft offen ist. Dieses Gleichgewicht zwischen der offenen Nettofläche der Entlüftung an der Vordachunterseite und am Dachfirst ist aber schwierig zu erzielen, weshalb in vielen bestehenden und neu errichteten Gebäuden häufig ein unausgeglichenes Vordachunterseite/Dachfirst-Lüftungssystem zu finden ist.
  • Lüftungssysteme sollten auch Schutz vor dem Eindringen von Insekten in den Dachgeschossraum bieten. Große Löcher in den Lüftungspaneelen würden zwar für den gewünschten Luftstrom durch den Dachgeschossraum sorgen, gleichzeitig aber auch das Eindringen von Insekten zulassen, die sich dann zu Kolonien vermehren.
  • Zusätzlich zu einer guten Lüftung des Dachgeschossraums und des Verhinderns des Eindringens von Wasser, Schnee und Insekten in den Dachgeschossraum umfassen die Anforderungen an ein Lüftungssystem Folgendes: Strukturfestigkeit und Stabilität, um den Elementen, etwa starkem Wind, standhalten zu können; hohe Tragfestigkeit der Struktur, um den Zusammenbruch oder die Verformung zu verhindern, zu der es sonst durch die Anhäufung von Eis und Schnee oder durch das Gewicht eines Monteurs, der versehentlich auf die Dachfirstlüftung tritt, kommen kann; die einfache Handhabe bei der Montage; geringe Kosten. Werden Dachfirstentlüftungen für die Verwendung mit Dachziegeln aus Schiefer, Terrakotta, Beton, Ton und Metallen entwickelt, so muss die Dachfirstlüftung zusätzlich zum sich auf dem Dach ansammelnden Schnee und Eis auch noch die schweren Firstziegel tragen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Dachfirstentlüftungen, die vorzugsweise gemeinsam mit einer passenden Lüftung an der Unterseite des Vordachs nach dem Stand der Technik verwendet werden.
  • Der Veranschaulichung dienende Beispiele von Dachfirstentlüftungen nach dem Stand der Technik sind die folgenden:
    Das US-Patent Nr. 5.326.318 offenbart eine Dachfirstentlüftung zur Verwendung mit schweren Dachziegeln. Die Lüftung umfasst ein längliches Metallträgerelement von der Form eines Balkens mit rechteckigem Hohlprofil, wobei der Boden des Balkens offen und die Randabschnitte im Neigungswinkel des Dachs ausgestellt sind. Die Form des Trägerelements umfasst Folgendes:
    • a) einen Deckelementverankerungs- und Lagerabschnitt, der entlang der Oberseite des hohlen Balkens verläuft;
    • b) zwei längs verlaufende Seitenwände mit darin ausgebildeten Lüftungsöffnungen, wobei jede Wand mit dem Lagerabschnitt verbunden ist und von diesem vertikal nach unten hängt; und
    • c) zwei längs verlaufende Randabschnitte, die an die Neigung des Dachs angepasst sind.
  • Das Deckelement und die Seitenwände definieren eine längs verlaufende Rinne, die ein luftdurchlässiges Material enthält. Die Lüftungsluft strömt durch das luftdurchlässige Material hindurch und aus den Lüftungsöffnungen aus.
  • Die WO 93/04323 offenbart eine Dachentlüftung aus einer Fasermatte, die aus zufällig angeordneten Synthetikfasern besteht. In einer Ausführungsform, die auf die Verwendung mit schwereren Schiefer- oder Terrakottaziegeln ausgerichtet ist, umfasst die Matte eine Gitterstruktur aus kleinen Vollkernen?, die sich durch die Dicke der Matte erstreckt. Die Matte wird von einer Rolle auf die passende Länge zugeschnitten und über dem Firstspalt montiert, wobei Deckschindeln oder -ziegel auf diese genagelt werden.
  • Das US-Patent Nr. 5.651.734 offenbart einen Firstaufsatz-Dachlüfter, der in Rollenform aufgebracht wird und ein Lagenmaterial aus gewelltem Kunststoff umfasst.
  • Das US-Patent Nr. 4.676.147 offenbart einen Dachfirstlüfter, der Folgendes umfasst: ein einstückiges Deckelement, umfassend ein Paar an Klappen und ein in Einheit mit den Klappen ausgebildetes Scharnier, das es ermöglicht, den Lüfter auf Dachfirsten mit unterschiedlichen Winkeln anzubringen. Lüftungsöffnungen sind unter den Klappen ausgebildet. Die Lüftungsöffnungen weisen auch eine innere Prallflächenstruktur auf, um den Luftstrom abzulenken und den Eintritt von Fremdpartikeln durch den Dachfirst einzudämmen.
  • Das US-Patent Nr. 4.280.399 offenbart einen Dachlüfter, der ein Lagenmaterial aus gewelltem Kunststoff umfasst, welches quer über jeden beliebigen Dachfirst, unabhängig von dessen Umrissform und vom Dachwinkel, montiert werden kann.
  • Das US-Patent Nr. 5.457.920 offenbart eine Firstkammentlüftung für Dächer, wobei der Lüftung Gitterabschnitte umfasst, die in Längsrichtung entlang der Seitenkanten biegsam angeordnet sind. Das distale Ende der Gitterabschnitte weist einen Satz biegsamer Zähne auf, die angepasst werden können, um an Schindeln und in die Spalten zwischen Schindeln hinunter eingepasst zu werden, sodass der Durchtritt von Schmutzteilchen, Insekten oder Ungeziefer zwischen den Gittern und den Schindeln verhindert wird.
  • Das US-Patent Nr. 4.817.506 offenbart eine Dachentlüftung, die eine lagenartige Abdeckung mit umgekehrt V-förmigem Querschnitt aufweist. Ein Paar an Prallflächen ist in der Unterseite der Abdeckung angeordnet und umfasst eine Vielzahl an beabstandeten Trennwänden, welche die Prallflächen starr an die Abdeckung halten.
  • Das US-Patent Nr. 5.095.810 offenbart ein Dachfirst-Entlüftungssystem, das Folgendes umfasst: Eine Firstlüftung, die aus zwei Plattenabschnitten besteht, welche miteinander verbunden sind und eine umgekehrt V-förmige Konstruktion bilden, die über den Kamm des Dachs passt. Eine Vielzahl an V-förmigen Prallflächen tragen die Platten. Lüftungsrippen sind angeordnet, die sich von jeder Seite der Platten aus nach unten erstrecken, um den Durchlass von Luft in aus den Öffnungen im Dach zu ermöglichen. Ein abgewinkelter Flansch ist ebenfalls an beiden Seiten der Firstlüftung bereitgestellt, um die Luft nach oben und über das Dach abzulenken, sodass ein Luftunterdruck entsteht, der wiederum dazu beiträgt, stehende Luft aus dem Dachgeschossraum auszustoßen.
  • Das US-Patent Nr. 5.458.538 offenbart eine Dachlüftung, die einen einstückigen Kunststoffkörper umfasst. Eine Vielzahl an Querstützen sind für den Kunststoffkörper bereitgestellt. Das System umfasst eine Wand, um das Eindringen von Schnee und Regen zu verhindern. Zudem sind Ablauföffnungen bereitgestellt, durch die Feuchtigkeit entweichen kann.
  • Die EP-A Nr. 0.330.746 offenbart ein Dachfirst-Entlüftungssystem, das ein Mittelnetz zur Befestigung des Firstbalkens umfasst, aus dem an beiden Seiten Seitenarme hervorgehen.
  • Obwohl der Stand der Technik verschiedene Lüftungssysteme bereitstellt, um den Anforderungen gerecht zu werden, haben die Erfinder festgestellt, dass das Gleichgewicht der freien Nettofläche zwischen Dachfirstlüfter und Lüfter an der Vordachunterseite nicht wirklich ausreichend bereitgestellt ist, da die Dachfirstlüfter nicht gleichzeitig den Durchtritt von ausreichenden Luftmengen aus dem Dachgeschoss ermöglichen und den Eintritt von Schnee, Regen, Eis und Insekten verhindern. Dachfirstlüfter zur Verwendung bei Ziegeldächern, die ein luftdurchlässiges Lüftungsmaterial als Wasser- und Insektenbarriere umfassen, neigen dahingehend, von den schweren Dachziegeln zusammengedrückt zu werden und somit eine eingeschränkte Luftzirkulation bereitzustellen. Stützstrukturen, die das Zusammendrücken oder -quetschen des luftdurchlässigen Materials verhindern sollen, sind teuer und schwierig einzubauen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese Probleme mithilfe einer Ziegeldachentlüftung zu lösen, die vorzugsweise gemeinsam mit einer Lüftung an der Unterseite des Vordachs nach dem Stand der Technik verwendet wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ziegelachentlüftung, die zur Lüftung eines Gebäudes mit einem Schrägdach, das eine längs im Firstabschnitt verlaufende Öffnung aufweist, verwendet wird. Der Neigungswinkel, der die Schräge bestimmt. kann zwi schen den 20° eines eher "flach geneigten" Dachs und den 45–60° eines Steildachs variieren. Die Variation des Neigungswinkels wird durch den Baustil, der Größe des Dachs und den Witterungsbedingungen beeinflusst. Ein Ziegeldach umfasst sinusförmige, etwa halbkreis- oder S-förmige Ziegel, die der Schräge des Dachs entlang vom unteren Rand des Dachs hin zum First verlaufen. Die Reihen sind alternierend umgekehrt und einander überlappend angeordnet, um eine wellenförmige Abfolge von Erhebungen und Senken zu bilden, die vom unteren Rand des Dachs hin zum First des Dachs verlaufen. Die Senken dienen als Abflussrinnen, die den Niederschlag vom First nach unten zum unteren Rand des Dachs hin leiten. An beiden Seiten des Firsts wird die oberste Reihe an Ziegeln weggelassen, um einen Spalt oder eine Öffnung im First auszubilden, um so für die Entlüftung der Luft im Dachgeschossraum zu sorgen. Dieser Spalt oder Öffnung wird dann mit einer Ziegeldachentlüftung abgedeckt, um den Eintritt von Feuchtigkeit und Insekten zu verhindern.
  • Die Ziegeldachentlüftung der vorliegenden Erfindung wird auf der obersten Ziegelreihe an beiden Seiten des Firsts platziert, um den Spalt oder die Öffnung im First abzudecken. Das Profil der Ziegeldachentlüftung nimmt die gleiche Wellenkonfiguration wie die oberste Ziegelreihe an beiden Seiten des Firsts an.
  • Durch die Übereinstimmung mit der Ziegelreihenkonfiguration weist die Ziegeldachentlüftung der vorliegenden Erfindung ein flaches Profil auf und ist aus der Ferne kaum zu erkennen. Die Ziegeldachentlüftung umfasst Folgendes:
    • a) zwei Hartplastiklagen oder -platten mit jeweils einer oberen Oberfläche und einer unteren Oberfläche, umfassend einen flachen Abschnitt und einen abgewinkelten Abschnitt;
    • b) eine luftdurchlässige Fasermatte, die an der unteren Oberfläche des flachen Abschnitts einer jeden Hartplastiklage angebracht ist; und optional
    • c) eine Schicht aus Schaumstoff, die an jeder der Fasermatten angebracht ist.
  • Die beiden Hartplastiklagen oder -platten sind jeweils ein Spiegelbild der anderen, wenn sie über dem Spalt oder der Öffnung des Dachfirsts platziert sind. Bemerkun gen, die hierin zu einer der beiden gemacht werden, haben somit auch für die andere Gültigkeit.
  • Die Lücken der luftdurchlässigen Fasermatte sind klein genug, um den Durchtritt von Insekten durch die Matte zu verhindern. Diese Fasermatte und die Schaumstoffschicht können bei der Fertigung der Ziegeldachentlüftung an der Hartplastiklage angebracht werden oder vor Ort platziert werden und die Hartplastiklage danach auf sie gelegt werden. In beiden Fällen wird zur Anbringung vorzugsweise ein thermoplastisches Material oder Klebers, das/der in der Baubranche bekannt ist, verwendet.
  • Die Hartplastiklage weist eine abgewinkelte Konfiguration mit einem stumpfen Winkel auf. Der flache Abschnitt, an dessen unteren Oberfläche oder Unterseite die luftdurchlässige Fasermatte und die Schaumstoffschicht angebracht sind, ist so entworfen, dass er an beiden Seiten des Firsts auf der obersten Reihe der wellenförmigen Ziegel platziert werden kann, während der gewinkelte Abschnitt in einem Winkel von über 90° und unter 180°, vorzugsweise von etwa 110° bis 140°, nach oben weist.
  • Sind die gewinkelten Abschnitte der Ziegeldachentlüftung eingebaut, so dienen sie als Kamin und tragen dazu bei, Luft aus dem Dachgeschossraum nach außen auszustoßen.
  • Die Hartplastiklage oder -platte ist an einem Profilabschnitt mit einer Vielzahl an Lüftungslöchern versehen, wobei die Löcher in parallelen Reihen zur Randlippe der Platte verlaufen.
  • Der flache Abschnitt der Platte ist zudem mit Aussteifungen versehen, die kuppelförmig sind, von der oberen Oberfläche der Platte aus nach oben weisen und in parallelen Reihen zum First des Dachs hin verlaufen. Die Aussteifungen dienen als Verstärkungen in der Platte zum Tragen der über der Ziegeldachentlüftung platzierten Firstziegel.
  • Das Verfahren zum Einbau der Ziegeldachentlüftung der vorliegenden Erfindung umfasst die folgenden Schritte:
    • a) das Anbringen von sinusförmigen, beispielsweise halbkreis- oder S-förmigen Ziegeln in Reihen entlang der Schräge des Dachs vom unteren Rand des Dachs hin zum First des Dachs, aber unter Aussparung der obersten Ziegelreihe an beiden Seiten des Firsts, worin die Reihen der sinusförmigen, beispielsweise halbkreis- oder S-förmigen Ziegel alternierend umgekehrt und einander überlappend angeordnet werden, um eine wellenförmige Abfolge von Erhebungen und Senken zu bilden, die vom unteren Rand des Dachs hin zum First des Dachs verlaufen, wobei die Senken als Abflussrinnen dienen; die den Niederschlag vom First nach unten zum unteren Rand des Dachs hin leiten;
    • b) das Platzieren zweier einheitlicher Platten über der Öffnung im First, sodass die unteren Abschnitte der Platten an den obersten Reihen der wellenförmigen Dachziegel aufliegen und ihre Erhebungen und Senken denen der Dachziegel entsprechen, und das Beabstanden der beiden Platten voneinander;
    • c) das Befestigen der unteren Abschnitte der Platten am Dach mithilfe eines Klebe- oder Befestigungsmittels;
    • d) das Platzieren von Firstziegeln über dem Ziegeldach, sodass: 1) die Firstziegel längs über der Ziegeldachentlüftung angeordnet sind; 2) die Firstziegel von der Firstpfette getragen werden und der vordere Rand des Firstziegels auf dem vorderen Rand der Ziegeldachentlüftung aufliegt; und 3) die Firstziegel von den gewinkelten Abschnitten der Hartplastiklagen beabstandet sind, um dazwischen einen Spalt auszubilden und die Zirkulation von Luft im Zwischenraum, der von der Ziegeldachentlüftung und den Firstziegel umschlossen ist, zu ermöglichen; und
    • e) das Befestigen der Firstziegel an der Ziegeldachentlüftung und dem darunter liegenden Schrägdach mithilfe von Klebe- oder Befestigungsmitteln.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen kennzeichnen gleiche Zahlen gleiche Elemente, und die jeweiligen Strich-Zahlen (') kennzeichnen das jeweilige Gegenstück solcher gleicher Elemente.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Abschnitts eines Dachfirsts und zeigt eine Ausführungsform der Ziegeldachentlüftung der vorliegenden Erfindung, die über dem Dachfirst, der eine in sich ausgebildete Öffnung aufweist, angeordnet ist;
  • 2 zeigt das Profil der Ziegeldachentlüftung, die über Dachziegel gelegt ist, in einem teilweisen Seitenaufriss.
  • 3 zeigt einen Seitenaufriss der Fasermatte, des Schaumstoffs und der Hartplastikplatte der Ziegeldachentlüftung;
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Ziegeldachentlüftung;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht der Ziegeldachentlüftung entlang der Linie 5-5 aus 4;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht der Ziegeldachentlüftung entlang der Linie 6-6 aus 4; und
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer teilweisen Draufsicht.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Abschnitts eines Dachfirsts und zeigt eine Ausführungsform der Ziegeldachentlüftung der vorliegenden Erfindung, die im Allgemeinen mit 10 gekennzeichnet ist. Die Ziegeldachentlüftung wird in Bezug auf ein Schrägdach 12 und 12' beschrieben, das mit Metall- oder Keramikziegel, beispielsweise mit Terrakottaziegeln, 14 und 14' von im Allgemeinen halbkreis- oder S-förmiger Gestalt, die einander überlappen, bedeckt. Die einander überlappenden Ziegel bilden Erhebungen und Senken, die parallel zur Schräge des Dachs verlaufen und den Abfluss von Niederschlag vom Dachfirst zur Regenrinne hin leiten. Die Erhebungen und Senken bilden eine für Ziegeldächer typische wellenförmige Abfolge. Das Schrägdach 12 und 12' umfasst: eine Pfette 18, an die mithilfe von Nägeln (nicht dargestellt) oder anderen geeigneten Mitteln die Sparren angebracht sind; die Dachhaut oder -schalung aus Sperrholz 20 und 20'; und die Dachziegel 14 und 14', die in einander überlappender Beziehung auf die Dachhaut gelegt sind. Die Dachschalung aus Sperrholz und die Dachziegel auf der Dachschalung aus Sperrholzbedecken das Dach 12 und 12' nicht zur Gänze; am First des Dachs befinden sich Spalte oder Lüftungsschlitze, die mit den Zahlen 22 und 22' gekennzeichnet sind und als Auslässe für die Luft aus dem Dachgeschossraum 24 dienen. Zwischen jedem Sparrenpaar liegt ein solcher Spalt, und gemeinsam definieren sie unter dem Kamm des Dachs einen durchgehenden Raum, sodass die Luft aus dem Dachgeschossraum 24 in die Umgebung ausgestoßen werden kann. Diese Spalte sorgen zwar für eine größtmögliche Entlüftung des Dachgeschossraums, würden es gleichzeitig aber zulassen, dass Regen, Schnee, Insekten und Schmutzteilchen in den Dachgeschossraum eindringen. Um dieses Eindringen zu verhindern, bedeckt, wie bereits bekannt, eine Firstentlüftung die Spalte und überlappt zumindest teilweise die Sperrholzschalung und die Dachziegel. Diese Überlappung gewährleistet, dass kein Niederschlag zum First hin wandert und in den Dachgeschossraum eindringt. Der First des Dachs über der Firstlüftung wird durch First- oder Spaltziegel abgedeckt.
  • Die erfindungsgemäße Ziegeldachentlüftung 10 deckt die Spalte entlang dem Kamm des Dachs ab und sorgt für eine entsprechende Entlüftung des Dachgeschossraums 24, während sie gleichzeitig Feuchtigkeit, Vögel und Insekten vom Eindringen abhält, ohne die größtmögliche Entlüftungsfähigkeit der Spalte im nicht abgedeckten Zustand wesentlich zu beeinträchtigen. Die Ziegeldachentlüftung 10 ist mithilfe von Dachnägeln 16 oder anderen Befestigungsmitteln an der Firstpfette 10 angebracht.
  • Auf diesen und weitere Aspekte der Ziegeldachentlüftung werden nun in der folgenden Beschreibung eingegangen.
  • Die vorliegende Erfindung wird in Bezug auf wellenförmige Reihen aus Keramikziegeln, beispielsweise Terrakottaziegeln, als bevorzugtes Dachdeckungsmaterial beschrieben. Die Erfindung kann aber auch bei anderen wellenförmige Reihen aus Ziegeln, Platten oder Schindeln aus einem Synthetikmaterial, Holz und Metall, beispielsweise Stahl, Aluminium und Kupfer, in die Praxis umgesetzt werden. Solche Metalldächer sind typischerweise mit erdfarbenen Körnern und mit einer letzten Farbschicht aus Polymermaterialien überzogen. Die Körner und/oder letzte Farbschicht- können eine Vielzahl an Farben aufweisen. Kupfer ist das exklusivste und teuerste Eindeckungsmaterial, das gegenüber anderen Eindeckungsmaterialien zahlreiche Vorteil hat. Durch Verwitterung entsteht schöne grüne Patina, die die Oberfläche vor einer weiteren Oxidation schützt. Das Gewicht von Kupfer ist gering und es kühlt an Sommerabenden rascher ab, während normale Bitumenschindeln die Hitze sehr viel länger speichern. Kupfer- und Aluminiumeindachungen werden aus recycelten Materialien hergestellt und sind daher von Umweltstandpunkt aus vorteilhaft. Die Erfinder bevorzugen die Verwendung von Terrakottaziegeln aufgrund ihrer Dachisoliereigenschaften und ihrer relativ geringen Kosten.
  • In 2 ist das Profil der Ziegeldachentlüftung 10, welche über die Dachziegel 14 und 14' des Schrägdachs gelegt ist, in einem teilweisen Seitenaufriss abgebildet. Die Dachziegel überlappen einander teilweise, wie zu erkennen ist. Die über die Dachziegel an deren vorderem, zur Firstpfette hin weisendem Ende gelegte Ziegeldachentlüftung umfasst Folgendes: eine Matte aus einem Fasermaterial 28, das mit einer Hartplastiklage 32 verbunden ist, und optional eine dünne Schaumstofflage 30 an der Unterseite der Matte aus Fasermaterial, wie im Seitenaufriss aus 3 zu erkennen ist.
  • Das Fasermaterial, das die Matte 28 bildet, besteht aus zufällig ausgerichteten, luftdurchlässigen Synthetikfasen unterschiedlicher Maschenweite. Die Synthetikfasern, die beispielsweise aus Nylon oder Polyester sind, werden zufällig zu einem Netz an geordnet. Das Netz wird ofengehärtet, um die Gewebe zu einer Matte zu verbinden, in der Lücken ausgebildet sind, durch welche Luft strömen kann.
  • Polymermaterialen zum Verbinden der Synthetikfasern umfassen Polyesterelastomere, Ethylenmethacrylat, Ethylenvinylacetat, Ethylenvinylalkohol, Polyethylen und Polypropylen. Der mittlere Durchmesser der Lücken zwischen den zufällig ausgerichteten Fasern kann in einem Bereich von etwa 0,2 mm bis etwa 5 mm liegen, vorzugsweise beträgt er 1 mm. Die Dicke der Matte beträgt typischerweise etwa 1,27 bis 7,6 cm (0,5 bis 3 Zoll). Die luftdurchlässige Matte wird zu Streifen zugeschnitten, deren Länge und Breite von der Länge und Breite der Ziegeldachentlüftung, in der der Streifen- verwendet werden soll; bestimmt. Das bevorzugte Polymermaterial zum Verbinden der synthetischen Fasern ist Polyvinylchlorid. Die US-A Nr. 5.167.579 offenbart ein luftdurchlässiges, elastisches Material, das in einer Firstentlüftung verwendet wird, und ist hierin durch Verweis aufgenommen.
  • Die Hartplastikplatten 32 und 32' sind aus bekannten Polymermaterialen, einschließlich Polyvinylchlorid, Polyethylen und Polypropylen, hergestellt.
  • Die Schaumstofflage 30 kann aus offen- oder geschlossenzelligem Schaumstoff aus Elastomermaterialien bestehen.
  • Elastomermaterialien zur Herstellung der Lage umfassen die folgenden:
    Naturkautschuk;
    Acrylat-Butadien-Kautschuk;
    cis-Polybutadien;
    Chlorbutylkautschuk;
    chlorierte Polyethylenelastomere;
    Polyalkylenoxidpolymere;
    Ethylenvinylacetat;
    Fluorsiliconkautschuke;
    Hexafluorpropylenvinylidenfluoridtetrafluorethylenterpolymere, wie beispielsweise die unter den Handelsnamen Fluorel und Viton vertriebenen;
    Butylkautschuke;
    Polyisobuten, wie beispielsweise das unter dem Handelsnamen Vistanex vertriebene;
    synthetischer Polyisoprenkautschuk;
    Siliconkautschuke;
    Styrol-Butadien-Kautschuke;
    Tetrafluorethylen-Propylen-Copolymere; und
    thermoplastische Copolyester.
  • 3 ist ein Seitenaufriss der Fasermatte 28, des Schaumstoffs 30 und der Hartplastikplatte 32: Die beispielhafte Dicke der Fasermatte beträgt in etwa 0,63 bis 5,1 cm (0,25 bis 2,0 Zoll), vorzugsweise in etwa 1,9 cm (0,75 Zoll), während die beispielhafte Dicke des Schaumstoffs in etwa 0,63 bis 3,8 cm (0,25 bis 1,5 Zoll), vorzugsweise in etwa 1,27 cm (0,5 Zoll), beträgt. Die typische Gesamtdicke der Hartplastikplatte, der Fasermatte und des Schaumstoffs beträgt in etwa 7,6 bis 15,2 cm (3 bis 6 Zoll), während die Länge der Platte in etwa 94 cm (37 Zoll) beträgt. Die Platten werden beim Einbau Ende an Ende angebracht. An jedem Ende einer Platte werden die Fasermatte und der Schaumstoff etwa um 0,63 bis 1,27 cm (0,25 bis 0,5 Zoll) gestutzt, sodass ein Überlappungsabstand vorliegt, um zwei Platten Ende an Ende anzuordnen.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Ziegeldachentlüftung der vorliegenden Erfindung, worin die Nummer 36 Lüftungslöcher, die Nummer 34 Aussteifungen, die Nummer 38 eine Randlippe und die Nummer 40 einen Überlappungsabstand, an dem die Fasermatte und der Schaumstoff zurückgestutzt sind, kennzeichnen. Die 5 und 6 zeigen Querschnitte der Ziegeldachentlüftung entlang den Linien 5-5 bzw. 6-6 aus 4. Die Platte 32 zeigt eine linksseitige Konfiguration der auf den First des Schrägdachs gelegten Platte. Die rechtsseitige Konfiguration der Platte 32 ist vorzugsweise das Spiegelbild der linksseitigen Konfiguration, die am besten in 1 zu erkennen ist, und die nun folgende Beschreibung ist für beide Platten relevant. Die Platte 32 umfasst einen unteren Abschnitt 42 und einen oberen Abschnitt 44. Der Winkel des oberen Abschnitts, dargestellt in den 5 und 6, beträgt, vom unteren Abschnitt aus gemessen, 120°. Dieser Winkel wird aber von der Neigung des Dachs bestimmt. Es ist bevorzugt, dass der obere Abschnitt im Wesentlichen senkrecht zu einer horizontalen Ebene steht. Die Aussteifungen 34 sind vorzugsweise kuppelförmig und dienen der Verstärkung der Platte gegenüber dem Gewicht der Firstziegel 26. Die Aussteifungen verlaufen parallel zueinander und in Längsrichtung der Platte.
  • Obwohl in den 46 drei Aussteifungen abgebildet sind, kann ihre Anzahl nach Wunsch erhöht werden. Die Platte 32 umfasst weiters eine Randlippe 38, die dazu dient, Niederschlag von der darunter liegenden Fasermatte weg zu leiten.
  • Die Ziegeldachentlüftung 10 der vorliegenden Erfindung kann in Form von einstückigen Lagen hergestellt und zum Ort des Einbaus geliefert werden. Der Einbau umfasst das Platzieren der Platten Ende an Ende in einer einander überlappenden Beziehung und das Befestigen der Platten an der Firstpfette 18 mithilfe von Metallschrauben oder -nägeln. Danach werden First- oder Deckziegel 26 über der Ziegeldachentlüftung 10 verlegt, wie in 1 dargestellt ist, und durch einen Kleber oder ein anderes Mittel an der Ziegeldachentlüftung angebracht. Luft aus und in den Dachgeschossraum 24 tritt nun durch die Lüftungslöcher 36 und die Fasermatte 28 und 28' hindurch. Die Ziegeldachentlüftung sorgt dabei, dass kein Niederschlag und keine Insekten in den Dachgeschossraum eindringen können.
  • 7 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der Ziegeldachentlüftung der vorliegenden Erfindung in einer teilweisen Draufsicht, worin zwei Aussteifungen 34 bereitgestellt sind. Auch wenn hier, ähnlich wie in der Ausführungsform aus 4, zwei Reihen Lüftungslöcher 36 dargestellt sind, ist eine der Lüftungslochreihen in einer der beiden Aussteifungen anordnet. Regenrinnen-Abdeckabschnitte 46 der Platten 32 nehmen im Vergleich zu den halbkreisförmigen Firstabdeckabschnitten 48 der Platte einen größeren Abschnitt in Anspruch. Durch diese und ähnliche Variationen der entsprechenden Plattenabschnitte kann eine Anpassung an die darunter liegenden Dachziegel 14 und 14' vorgenommen werden, wie 2 am besten zu entnehmen ist.

Claims (11)

  1. Ziegeldachentlüftung (10) zum Bedecken des Firsts oder des Dach/Wand-Übergangsbereichs eines gewellten Ziegeldachs (14, 14') mit flachem bis hohem Profil, wobei der First oder der Dach/Wand-Übergangsbereich eine Öffnung (22, 22') aufweist, um die Entlüftung von statischer Luft in einem Dachgeschossraum (24) eines Gebäudes zu ermöglichen, wobei die Ziegeldachentlüftung Folgendes umfasst: zwei einheitliche Platten (32, 32'), die über die Öffnung gelegt sind, wobei die Platten voneinander beabstandet sind und eine jeweils ein Spiegelbild der anderen ist, worin jede der Platten Folgendes umfasst: a) eine Hartplastiklage mit einem unteren Abschnitt (42) und einem oberen Abschnitt (44), der einstückig mit dem unteren Abschnitt ausgebildet ist, wobei der untere Abschnitt zumindest eine Aussteifung (34) enthält; und b) eine sinusförmige, luftdurchlässige Fasermatte (28, 28') an der Unterseite des unteren Abschnitts (42) der Hartplastiklage; worin Firstziegel (26), mit welchen die Ziegeldachentlüftung (10) an einem First bedeckt ist, an ihrem äußeren Ende durch die unteren Abschnitte der Hartplastiklage und in deren Mitte durch eine Firstpfette (18) getragen sind.
  2. Ziegeldachentlüftung nach Anspruch 1, worin der untere und der obere Abschnitt der Hartplastiklage zwischen sich einen stumpfen Winkel von 110° bis 140° ausbilden.
  3. Ziegeldachentlüftung nach Anspruch 1, worin eine sinusförmige Schaumschicht (30) an der Unterseite der sinusförmigen luftdurchlässigen Matte angebracht ist.
  4. Ziegeldachentlüftung nach Anspruch 3, worin die Hartplastiklage, die luftdurchlässige Fasermatte und die Schicht aus Schaumstoff gemeinsam eine Dicke von etwa 7,6 bis 15,2 cm (3 bis 6 Zoll) aufweisen.
  5. Ziegeldachentlüftung nach Anspruch 1, worin die Aussteifungen kuppelförmig sind.
  6. Ziegeldachentlüftung nach Anspruch 1, worin das gewellte Ziegeldach aus einem Keramikmaterial besteht.
  7. Ziegeldachentlüftung nach Anspruch 1, worin die Hartplastiklage aus einem Polymermaterial hergestellt ist, das aus der aus den Folgenden bestehenden Gruppe ausgewählt ist: Polyethylen; Polypropylen; Polyvinylchlorid; Nylon; Polystyrol; Polyester; Naturkautschuk; Acrylat-Butadien-Kautschuk; cis-Polybutadien; Chlorbutylkautschuk; chlorierte Polyethylenelastomere; Polyalkylenoxidpolymere; Ethylenvinylacetat; Fluorsiliconkautschuke; Hexafluorpropylenvinylidenfluoridtetrafluorethylenterpolymere; Butylkautschuke; Polyisobuten; synthetischer Polyisoprenkautschuk; Siliconkautschuke; Styrol-Butadien-Kautschuke; Tetrafluorethylen-Propylen-Copolymere; und thermoplastische Copolyester.
  8. Ziegeldachentlüftung nach Anspruch 1, worin die luftdurchlässige Matte synthetische Fasern umfasst, welche durch ein aus der aus Copolyesterelastomeren, Ethylenmethacrylat, Ethylenvinylacetat, Ethylenvinylalkohol, Polyethylen und Polypropylen bestehenden Gruppe ausgewähltes Polymermaterial miteinander verbunden sind.
  9. Ziegeldachentlüftung nach Anspruch 1, worin der Schaumstoff aus der aus Naturkautschuk, Acrylat-Butadien-Kautschuk, Chlorbutylkautschuk, Fluorsiliconkautschuk, Butylkautschuk, Polyisoprenkautschuk und Siliconkautschuk bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  10. Ziegeldachentlüftung nach Anspruch 1, worin die Platten Lüftungslöcher (36) aufweisen, wobei die Lüftungslöcher einen mittleren Durchmesser von etwa 0,64 cm (0,25 Zoll) aufweisen.
  11. Verfahren zum Einbau einer Ziegeldachentlüftung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche an einem Dach zum Bedecken des Firsts oder des Dach/Wand-Übergangsbereichs eines gewellten Ziegeldachs mit flachem bis hohem Profil, das eine Öffnung zur Aufnahme der Ziegeldachentlüftung aufweist, umfassend die folgenden Schritte: a) das Anbringen von sinusförmigen Ziegeln (14, 14') in Reihen entlang der Schräge des Dachs vom unteren Rand des Dachs hin zum First oder zum Dach/Wand-Übergangsbereich, worin die Reihen der sinusförmigen Ziegel alternierend umgekehrt und einander überlappend angeordnet werden, um eine wellenförmige Abfolge von Erhebungen und Senken zu bilden, die vom unteren Rand des Dachs hin zum First oder zum Dach/Wand-Übergangsbereich verlaufen, wobei die Senken als Abflussrinnen dienen, die den Niederschlag vom First oder Dach/Wand-Übergangsbereich nach unten zum unteren Rand des Dachs hin leiten; b) das Platzieren zweier einheitlicher Platten (32, 32') über der genannten Öffnung, wobei die Platten voneinander beabstandet sind und die eine jeweils ein Spiegelbild der anderen ist.
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