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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Heizgerät und insbesondere
auf ein stangenförmiges
oder ein plattengleiches Heizgerät,
welches ein Kohlenstoffdraht-Heizelement mit einem darin abgedichteten
Quarzglaselement verwendet.
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In
unterschiedlichen Hitzebehandlungs-Atmosphären ist bei Oxidationsbehandlungen,
Diffusions- oder chemischen Bedampfungs- (CVD) Behandlungen, die
während
des Halbleiter-Fertigungsverfahren
durchgeführt
werden, eine strikte Temperatursteuerung erforderlich.
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In
dem Halbleiter-Fertigungsverfahren ist des Weiteren eine strikte
Temperatursteuerung für ein
flüssiges Ätzmittel,
ein Schleifmittel oder Ähnliches,
wie es in anderen Reinigungs- oder
Schleifverfahren verwendet wird, erforderlich.
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Ein
stangenförmiges
oder plattengleiches Heizgerät
wird für
diese Temperatursteuerung in solchen Verfahren häufig verwendet.
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Als
ein Beispiel für
solche Heizgeräte
wurde ein Heizgerät
vorgeschlagen, das ein aus Wolfram-Material bestehendes Heizelement
aufweist, dessen Außenseite
von einem Quarzglasrohr bedeckt wird.
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Da
solch ein stangenförmiges
oder ein plattengleiches Heizgerät
direkt in einen mit einem flüssigen Ätzmittel,
einem Schleifmittel oder Ähnlichem befüllten Vorratstank
getaucht wird, bleibt ein technisches Problem ungelöst, dass,
sobald das das Heizelement bedeckende Quarzglasrohr brechen sollte, das
flüssige Ätz- oder
Schleifmittel einer metallischen Kontamination ausgesetzt wird,
was zu einer Kontamination der Chips führt, die geschliffen oder gereinigt
werden sollen.
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Auch
wenn das Quarzglasrohr nicht gebrochen ist, findet über das
Quarzglas-Heizgerät
des Heizelements eine allmähliche
Kontaminierung des flüssigen Ätz- oder
des Schleifmittels statt.
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Die
Erfinder haben bereits in der japanischen Patentanmeldung mit der
Veröffentlichungsnr.
JP 2000-021890 ein Heizgerät
für die
Halbleiterfertigung vorgeschlagen, welches ein Kohlenstoffdraht-Heizelement
verwendet, dessen Verwendung im Vergleich mit den Metall-Heizelementen
vorteilhaft ist.
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Das
Kohlenstoffdraht-Heizelement wird durch Verbinden sehr feiner Kohlenfäden zu einem Kohlenfaserbündel und
das Verweben einer Vielzahl solcher Kohlenfaserbündel gefertigt.
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Das
Kohlenstoffdraht-Heizelement hat im Vergleich zu dem konventionellen
Metall-Heizelement eine geringe Wärmekapazität, um exzellente Temperatur-Anstiegs-
und Absenkungs-Eigenschaften sowie einen exzellenten Wärmewiderstand
in einer nicht oxidierenden Atmosphäre zu gewährleisten.
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Da
eine Vielzahl an feinen Kohlenfäden
zu einem Kohlenfaserbündel
verwoben ist, weist das auf diese Art gefertigte Kohlenstoffdraht-Heizelement Vorteile
auf, so wie mehr Flexibilität
als ein Heizelement aus einem festen Kohlenmaterial, und es ist leicht
das Material in verschiedene Strukturen und Formen zu verarbeiten.
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Die
internationale Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnr. WO 94/28693
offenbart eine Infrarot-Strahlungsquelle,
umfassend ein aus einer Vielzahl von Kohlefasern ausgeformtes elektrisches Leiterelement
und Verbindungsmittel zum Verbinden der elektrischen Leiterelemente
mit einem elektrischen Stromversorgungsgerät, wobei die Verbindungsmittel
mindestens ein aus Kohlenstoff ausgeformtes Versorgungselement beinhalten
und an einem Ende des elektrischen Leiterelements befestigt sind.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben erwähnten technischen
Probleme zu lösen,
mit denen das stangenförmige
oder ein plattengleiches Heizgerät
durch Verwendung des Kohlenstoffdraht-Heizelements konfrontiert
wird, und das Ziel ist es, ein Heizgerät zur Verfügung zu stellen, welches geeignet
ist, die Temperatur des nassen Ätzmittels,
des Schleifmittels oder Ähnlichen
durch ein direktes Eintauchen in den Vorratstank anzuheben.
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Die
vorliegende Erfindung hat insbesondere das Ziel, ein Heizgerät zur Verfügung zu
stellen, welches die metallische Kontaminierung des nassen Ätzmittels,
des Schleifmittels oder Ähnlichen
verhindern kann und welches eine mechanische Festigkeit gegen jeglichen
Bruch im Falle des direkten Eintauchens in den Vorratstank des nassen Ätzmittels
oder des Schleifmittels aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Heizgerät zur Verfügung, in dem ein Kohlenstoffdraht-Heizelement
in einem Glaselement angeordnet ist und das einen abgedichteten
Anschlussabschnitt umfasst, der eine Verbindungslinie zum Zuführen elektrischer
Energie zu dem Kohlenstoffdraht-Heizelement beinhaltet, dadurch
gekennzeichnet, dass der abgedichtete Anschlussabschnitt derart
angeordnet ist, dass jedes Ende des Kohlenstoffdraht-Elements durch
komprimierte Draht-Kohlenstoffelemente
gehalten wird, die in zumindest ein Glasrohr geladen sind, dass
die jeweiligen Verbindungslinien zum externen Zuführen von
elektrischer Energie an den Draht-Kohlenstoffelementen fixiert sind, und
dass das Kohlenstoffdraht-Heizelement elektrisch durch die Draht-Kohlenstoffelemente
mit den Verbindungslinien verbunden ist.
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Die
sich auf das Heizgerät
beziehende vorliegende Erfindung ist somit dadurch gekennzeichnet,
dass die Verbindungslinien in komprimierter Form zwischen den Kohlenstoffdraht-Elementen
gehalten werden. Der Kohlenstoffgehalt des Kohlenstoffdrahts führt eine
Reduzierungsreaktion aus, um die Oxidierung der Verbindungslinien
zu verhindern, mit dem Ergebnis, dass keine Erzeugung von Funken die
Oxidation der Verbindungslinien begleitet.
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Da
des Weiteren das Kohlenstoffdraht-Heizelement und die Verbindungslinien
an den Drahtkohlenstoff-Elementen mit den Drahtkohlenstoff-Elementen
an ihren komprimierten Abschnitten verbunden sind, wird eine Lösung der
Verbindungen infolge der hohen Temperatur des Kohlenstoffdraht-Heizelements
verhindert, was eine gute elektrische Verbindung gewährleistet.
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Da
darüber
hinaus das Kohlenstoffdraht-Heizelement verwendet wird, wird die
metallische Kontaminierung des nassen Ätzmittels, des Schleifmittels und Ähnlichem
mittels des Glasrohrs des Heizelements verhindert.
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Es
wird bevorzugt, dass das Kohlenstoffdraht-Element und das Kohlenstoffdraht-Heizelement
in einem komprimierten Zustand gehalten werden, um sich im Wesentlichen
parallel zu einer Achse des Quarzglasrohr-Abschnitts mit dem kleinen Durchmesser
zu erstrecken.
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Weiterhin
wird bevorzugt, dass jedes der Drahtkohlenstoff-Elemente und das Kohlenstoffdraht-Heizelement
durch Verbinden einer Vielzahl von Kohlenstofffasern zu einem Kohlenstofffaserbündel und
durch Verweben einer Vielzahl solcher Kohlenstofffaserbündeln zu
einem geknüpften
Seil oder einem Zopf hergestellt werden.
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Da
die Drahtkohlenstoff-Elemente und das Kohlenstoffdraht-Heizelement parallel
zu der Achse des kleinen Durchmessers des Glasrohrs in einem komprimierten
Zustand angeordnet sind, wird sich auf diese Art und Weise die Verbindung
zwischen den Drahtkohlenstoff-Elementen und dem Kohlenstoffdraht-Heizelement nicht
lösen und
auf diese Art wird eine gute elektrische Verbindung gewährleistet.
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Die
Drahtkohlenstoff-Elemente und das Kohlenstoffdraht-Heizelement, die
aus einem aus einer Vielzahl von Faserbündeln geknüpften Seil oder einem Zopf
bestehen, von denen jedes durch Verbinden von Kohlenstofffasern
hergestellt wird, weisen eine besondere Elastizität in Richtung
des kleinen Durchmessers des Glasrohrs auf, um eine positive Erhaltung
der Verbindungslinien ohne die Wahrscheinlichkeit eines Lösens sicherzustellen,
mit dem Ergebnis, dass eine gute elektrische Verbindung aufrechterhalten
wird.
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Es
wird bevorzugt, dass der Abschnitt des Glasrohrs mit dem kleinen
Durchmesser darin ein oder mehrere Kohlenstoffdraht-Heizelemente unterbringt
und mit einer Vielzahl von Drahtkohlenstoff-Elementen beladen ist
und es wird auch bevorzugt, dass die Drahtkohlenstoff-Elemente aus
einem identischen Material zu einander ausgeformt sind und die Anzahl
der Drahtkohlenstoff-Elemente das Fünf- oder Mehrfache der Kohlenstoffdraht-Heizelemente
beträgt.
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Auf
diese Weise kann für
den Fall, dass die Anzahl der Drahtkohlenstoff-Elemente gleich oder größer als
die Anzahl der Kohlenstoffdraht-Elemente ist, die Wärme des
Drahtkohlenstoff-Materials abgesenkt werden.
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Ebenso
wird aufgrund des Anordnens der Drahtkohlenstoff-Elemente zwischen dem Kohlenstoffdraht-Heizelement
und der Verbindungslinie die Leitung der Wärme von dem Kohlenstoffdraht-Heizelement
auf diese Art die Verschlechterung des Abdichtungsanschluss-Abschnitts
infolge der hohen Temperatur verhindern.
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Insbesondere
in dem Fall, dass die Anzahl der Drahtkohlenstoff-Elemente das Fünf- oder
Mehrfache der Anzahl der Kohlenstoffdraht-Heizelemente beträgt, tritt
ein bemerkenswerter Effekt auf.
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Es
wird bevorzugt, dass der Abdichtungsanschluss-Abschnitt einen Glasabschnitt,
einen gestaffelten Abdichtungsabschnitt und einen Wolframglas-Abschnitt
beinhaltet, und in der Verbindungslinie mittels Abschnürung an
dem Wolframglas-Abschnitt abgedichtet
ist, und dass der Glasabschnitt mit einem Ende des anderen Glasrohrs
verschmolzen ist.
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Da
der den Abdichtungsanschluss-Abschnitt bildende Glasabschnitt auf
diese Art zusammengesetzt ist, wird die Struktur des Abdichtungsanschluss-Abschnitts
vereinfacht und die Anzahl der involvierten Teile und Arbeitsstunden
reduziert. Der durch Verschmelzung mit dem anderen Glasrohr zu integrierende
Glasabschnitt beinhaltet den Glasabschnitt, den gestaffelten Abdichtungsabschnitt
und einen Wolframglas-Abschnitt.
Deshalb wird eine Beschädigung
bei hoher Temperatur verhindert.
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Es
wird auch bevorzugt, dass der Abdichtungsanschluss-Abschnitt einen Glasstecker
umfasst, dessen äußerer Umfang
von einer Vielzahl von Nuten ausgeformt wird, wobei jede eine der
inneren und eine der äußeren Verbindungslinien
hält, und dass
er Leitungsfolien für
eine elektrische Verbindung einer der inneren Verbindungslinien
mit einer der äußeren Verbindungslinien
umfasst und der Glasstecker auf solche Weise angeordnet ist, um
darin die inneren und äußeren Verbindungslinien
anzuordnen, so dass deren Enden aus dem Glasstecker hervorstehen,
und einen Schließabschnitt
zum Verschließen
eines Endes des Glasabschnitts, worin das andere Ende des Glasabschnitts
mit dem Ende des anderen Glasrohrs verschmolzen ist.
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Da
das Kohlenstoffdraht-Heizelement und die Drahtkohlenstoff-Elemente auf diese
Art in einem komprimierten Zustand angeordnet sind, erleichtert nur
die Einführung
der inneren Verbindungslinien des Abdichtungsanschluss-Abschnitts
in den komprimierten Abschnitt die Verbindung des Kohlenstoffdraht-Heizelements und
des Abdichtungsanschluss-Abschnitts. Da eine positive Verbindung
gesichert ist, werden des Weiteren Unfälle infolge von Funken oder
Kurzschlüssen
verhindert.
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Es
wird des Weiteren bevorzugt, dass das ersterwähnte Glasrohr ein haarnadel-
oder spiralförmiges
Glasrohr mit kleinem Durchmesser hat, welches darin das Kohlenstoffdraht-Heizelement abdichtet.
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Da
das ersterwähnte
Glasrohr ein haarnadel- oder spiralförmiges Glasrohr hat, so dass
das Glasrohr, welches das Kohlenstoffdraht-Heizelement abdichtet,
in der Form eines einheitlichen Rohrelements vorgesehen ist, wird
die thermische Kapazität des
Heizelements-Abdichtungsabschnitts gesenkt, was ein Heizgerät mit einer
schnellen thermischen Reaktion bewirkt.
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Es
wird auch bevorzugt, dass das Kohlenstoffdraht-Heizelement und das
Glasrohr in einem anderen Glasrohr abgedichtet sind, wobei das andere
Glasrohr einen kleineren Durchmesser als das ersterwähnte hat.
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Es
wird auch bevorzugt, dass das ersterwähnte Glasrohr, das mit dem
komprimierten Drahtkohlenstoff-Element beladen ist, integral oder
gesondert unter dem Glasstecker, der mit Nuten zur Aufnahme des
Kohlenstoffdraht-Heizelements ausgeformt ist, vorgesehen ist, wobei
der Glasstecker, der das Kohlenstoffdraht-Heizelement an seiner äußeren Oberfläche aufnimmt
und das ersterwähnte
Glasrohr durch ein anderes Glasrohr eingeschlossen wird, wobei der
Glasstecker eine äußere Oberfläche hat,
um mit dem anderen Glasrohr durch Verschmelzung verbunden zu werden.
Auf diese Weise wird ein Heizgerät
mit einer höheren
mechanischen Stärke
und Zuverlässigkeit
durch die Verschmelzung der äußeren Oberfläche des
Glassteckers mit dem anderen Glasrohr erzielt.
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In
diesem Zusammenhang steht in Bezug auf die vorliegende Erfindung
das ersterwähnte
Glasrohr in dieser Verbindung für
einen inneren Durchmesser von zumindest etwa 5 bis 15mm (vorzugsweise
5 bis 15mm). Es wird nicht bevorzugt, dass der innere Durchmesser
des Abschnitts des ersterwähnten
Glasrohrs, in dem eine Vielzahl von Drahtkohlenstoff-Elementen in einem
komprimierten Zustand angeordnet ist, kleiner als 5mm ist, weil
die resultierenden Wärmewerte
zu groß sind,
und ein Durchmesser größer als
15mm wird auch nicht bevorzugt, weil das Heizgerät zu groß werden kann.
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Die
Dicke des ersterwähnten
Glasrohrs ist des Weiteren etwa 1 bis 2mm (vorzugsweise 1 bis 2mm)
und das andere Glasrohr steht in Bezug auf die vorliegende Erfindung
für ein
Glasrohr, das einen inneren Durchmesser größer als die Summe der äußeren Durchmesser
von zumindest 2 Glasrohren mit kleinen Durchmessern hat; das bedeutet
ein Glasrohr, dessen innerer Durchmesser 14mm überschreitet.
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Es
wird weiter bevorzugt, dass das ersterwähnte oder das andere Glasrohr
aus einer länglichen
ersten flachen Glasplatte, welche mit Nuten zur Aufnahme des Kohlenstoffdraht-Heizelements
ausgeformt ist, und einem zweiten Glasplattenkörper besteht, die mit dem ersten
flachen Glaskörper
verschmolzen wird, um die Nuten zu verschließen.
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Auf
diese Weise ist es möglich,
ein längliches
flaches plattenähnliches
Heizelement durch die Verwendung des länglichen flachen plattenähnlichen Glasgehäuses auszuformen, so
dass ein Heizgerät mit
einer hohen mechanischen Stärke
und Zuverlässigkeit
erreicht wird.
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In
dieser Verbindung wird das das Kohlenstoffdraht-Heizelement abdichtende ersterwähnte Glasrohr
nicht auf ein gewöhnliches
zylindrisches Rohr beschränkt,
sondern beinhaltet ein an dem länglichen
plattenähnlichen
Glaskörper
angeschmolzenes längliches
plattenähnliches
Element.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung sind zwei separate Abdichtungsanschluss-Abschnitte
vorgesehen, wobei jeder einen Glasabschnitt, einen abgestuften Glasabschnitt,
und einen Wolframglasabschnitt, in welchem die Verbindungslinien
an den Wolframglasabschnitten abgedichtet sind, beinhalten, während der
Glasabschnitt mit einem Glasrohr verschmolzen ist, um das Kohlenstoffdraht-Heizelement
anzubringen. Auf diese Weise aufgebaut, ist es möglich, eine Glimmentladung
zwischen den Verbindungslinien positiv zu verhindern.
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Es
wird auch bevorzugt, dass das Kohlenstoffdraht-Heizelement zumindest
teilweise in einem hohlen Abschnitt eines plattenähnlichen
Glasgehäuse
angeordnet ist, welches einen Teil des Glasrohrs definiert, und
das jedes Ende des Kohlenstoffdraht-Heizelements aus dem plattenähnlichen
Glasgehäuse
herausgezogen ist und innerhalb der anderen Teile des Glasrohrs
angeordnet ist. Auf diese Weise integral verschmolzen, wird eine
hohe mechanische Stärke
erzielt.
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Auf
diese Weise ist das Heizgerät
der Erfindung zum direkten Eintauchen in den ein flüssige Ätz- oder
ein Schleifmittel enthaltenden Vorratstank geeignet.
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Die
Erfindung trägt
besonders zur Verhinderung von metallischer Kontamination des flüssigen Ätz- oder
Schleifmittels bei und es gibt keine Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung,
selbst wenn es direkt in den das flüssige Ätz- oder Schleifmittel enthaltenden Vorratstank
getaucht wird, eine hohe mechanische Stärke gewährleistet wird.
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In
verschiedenen Wärmebestrahlungen
der Halbleiter zusammen mit einer hohen mechanischen Festigkeit
und einem langen Serviceleben zeigt das Heizgerät der Erfindung weiter bemerkenswerte
Effekte zur Verhinderung von metallischer Kontamination in einer
Wärmebehandlungs-Atmosphäre.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Darstellung der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf ein stangenförmiges Heizgerät;
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2a ist ein längs verlaufender Querschnitt der
in 1 gezeigten Verbindungslinien und dem damit verbundenen
Kohlenstoffdraht-Heizelement;
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2b ist ein seitlicher Querschnitt hiervon;
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3 ist
ein Grundriss des Kohlenstoffdraht-Heizelements und seines Kohlenstoff-Materials,
das in dem stangenförmigen
Heizgerät
in 1 verwendet wird;
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4 ist
eine perspektivische Darstellung, die einen abgedichteten Anschluss
zeigt, der in dem stangenförmigen
Heizgerät
in 1 verwendet wird;
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5a ist ein Grundriss der Verbindungslinien
und der damit verbundenen leitfähigen
Folien, die in dem stangenförmigen
Heizgerät
in 4 verwendet werden;
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5b ist eine Seitenansicht des Ganzen;
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6 ist
eine perspektivische Darstellung eines Quarzglaskörpers, der
in dem abgedichteten Anschluss in 4 verwendet
wird;
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7a ist eine generelle perspektivische Darstellung
der sich auf das stangenförmige
Material beziehenden zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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7b ist eine Explosionsdarstellung des Hauptabschnitts
der 7;
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8 ist
eine partielle Seitendarstellung der sich auf das stangenförmige Heizgerät beziehenden dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 ist
eine perspektivische Darstellung des in dem stangenförmigen Heizgeräts der 8 verwendeten
abgedichteten Anschlusses;
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10 ist
eine perspektivische Darstellung der sich auf das stangenförmige Heizgerät beziehenden
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11a ist eine perspektivische Darstellung des
in 10 gezeigten Quarzglaskörpers;
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11b ist ein Querschnitt des Quarzglasrohrs;
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12 ist
eine erläuternde
Darstellung des Quarzglaskörpers
und des Quarzglasrohrs, die durch Verschmelzung miteinander verklebt
werden;
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13a bis 13d sind
durchgehend Darstellungen, die den Herstellungsprozess einer Änderung der
sich auf das stangenförmige
Heizgerät
beziehenden zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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14 ist
ein Querschnitt eines Teils der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die ein stangenförmiges
Heizgerät
zeigt;
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15 ist
ein Querschnitt einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die ein plattenähnliches
Heizgerät
zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen die vorliegende
Erfindung erläutert.
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In
diesem Zusammenhang ist 1 eine perspektivische Darstellung
der sich auf das stangenförmige
Heizgerät
beziehenden ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; 2a und 2b sind Darstellungen der inneren verbunden
Verbindungslinien, welche mit dem in 1 gezeigten
Kohlenstoffdraht-Heizelement; 3 ist eine
Darstellung des Kohlenstoffdrahts; und 4 ist eine
perspektivische Darstellung, die einen darin verwendeten abgedichteten
Anschluss zeigt.
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5a und 5b sind
Darstellungen der inneren und äußeren Verbindungslinien
und den damit verbundenen, in 4 verwendeten
leitfähigen
Folien; 6 ist eine perspektivische Darstellung
eines in dem abgedichteten Anschluss in 4 verwendeten
Quarzglaskörpers.
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Das
in 1 gezeigte stangenförmige Heizgerät besteht
aus einem Kohlenstoffdraht-Heizelement 2; einem Quarzglasrohr 3 mit
kleinem Durchmesser, das einen haarnadelförmigen Aufbau aufweist und
dessen sich gegenüberliegende
Enden offen sind; Drahtkohlenstoff-Elemente A, die in das Rohr 3 an
den entgegen gesetzten Endabschnitten 3a und 3b beladen
sind und sich in einem komprimierten Zustand befinden; ein Quarzglasrohr 4 mit großem Durchmesser,
welches an einem Ende geschlossen und am anderen Ende offen ist,
um das Quarzglasrohr 3 mit dem kleinem Durchmesser darin anzuordnen;
und einen an das offene Ende des Quarzglasrohrs 4 mit dem
großem
Durchmesser angeschlossenen abgedichteten Anschlussabschnitt 10,
wo der Anschlussabschnitt mit der inneren Verbindungslinien 11a und 11b ausgestattet
ist, um mit dem Kohlenstoffdraht-Heizelement 2 und den äußeren Verbindungslinien 12a und 12b verbunden
zu werden, um so mit Energie versorgt zu werden.
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Das
Quarzglasrohr 3 mit dem kleinen Durchmesser ist an der
Innenseite des Quarzglasrohrs 4 mit dem großen Durchmesser
an dessen Oberseite mittels eines Fixierteils 5 abgesichert.
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Das
Fixierteil 5 ist durch Ausformung eines Vorsprungs an der
Oberseite des Quarzglasrohrs 3 mit dem kleinen Durchmesser
vorgesehen, und durch ein Verschmelzen der Vorstehung von außerhalb
des Quarzglasrohrs 4 mit dem großen Durchmesser mit dem Quarzglasrohr 3 mit
dem kleinen Durchmesser darin angeordnet und verklebt diese durch
die Verschmelzung.
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Wie
in 3 gezeigt, ist das Kohlenstoffdraht-Heizelement 2 durch
Bindung einer Vielzahl von Kohlenstofffasern in Faserbündel und
durch eine Verwebung einer Vielzahl solcher Faserbündel in
ein drahtförmiges
Kabel hergestellt.
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Das
Kohlenstoffdraht-Heizelement 2 ist in das Quarzglasrohr 3 mit
dem kleinen Durchmesser eingeführt,
um sich so weit wie die sich gegenüber liegenden offenen Endabschnitten 3a und 3b oder
in die Nähe
derselben auszudehnen, wie in 2a gezeigt
ist.
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Wie
in 3 zu sehen, sind darüber hinaus beide sich gegenüberliegenden
Endabschnitte 3a und 3b des Quarzglasrohrs 3 mit
dem kleinen Durchmesser mit dem komprimierten Drahtkohlenstoff-Element
A beladen.
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Deshalb
ist, wie in den 2a und 2b gezeigt,
das Kohlenstoff-Heizelement 2 in den komprimierten Drahtkohlenstoff-Elementen,
die sich auch in einem komprimierten Zustand befinden, eingebettet.
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Die
Kohlenstoffdraht-Elemente A und das Kohlenstoffdraht-Heizelement 2 sind
so angeordnet, dass sie sich dort im Wesentlichen parallel zur Achse der
offenen Endabschnitte 3a und 3b des Quarzglasrohrs 3 mit
dem kleinen Durchmesser in einem komprimierten Zustand erstrecken.
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In 1 wird
das haarnadelförmig
gebogene Quarzglasrohr 3 mit dem kleinen Durchmesser gezeigt,
aber das Rohr 3 darf nicht auf diesen Aufbau beschränkt werden,
sondern darf auch wie der Buchstabe W geformt sein oder, falls notwendig,
in Spiralform.
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1 zeigt
im Weiteren das Quarzglasrohr 3 mit dem kleinen Durchmesser
mit den sich gegenüber
liegenden offenen Endabschnitten 3a und 3b auch
schon in integraler Form, wobei die sich gegenüber liegenden offenen Endabschnitte 3a und 3b separiert
sein dürfen,
um nachher durch Verschmelzung an den Enden des haarnadelförmigen Quarzglasrohrs
mit dem kleinen Durchmesser verklebt zu werden.
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Als
konkretes Beispiel des Kohlenstoffdraht-Heizelements 2 wird
zuerst ein Kohlenstoffdraht durch Bindung von 300 bis 350 Kohlenstofffasern
hergestellt, die jede einen Durchmesser von 5 bis 15 μm, zum Beispiel
7 μm aufweisen.
Dann wird eine Vielzahl von ungefähr 9 solcher Bündel in
einen Kohlenstoffdraht in Form eines gestrickten Kabels verwoben,
wobei ein Zopf einen Durchmesser von 2 mm aufweist, um als Kohlenstoffdraht
verwendet zu werden.
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In
dem Kohlenstoffdraht ist die Webspanne des Kohlenstoffdrahts 2 bis
5mm oder ähnlich,
während
die Oberflächen-fluffings
des Kohlenstoffdrahts 2 bis 2,5 mm hoch oder ähnlich ist.
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In
diesem Zusammenhang bezeichnet „fluffing" einen Teil einer gebrochenen, von der äußeren Oberfläche des
Kohlenstoffdrahts hervorstehenden Kohlenstofffaser, wie durch die
Nummer a in 3 gezeigt.
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Das
Kohlenstoffdraht-Heizelement 2 ist vorzugsweise so konstruiert,
dass das fluffing a alleine in Kontakt mit der inneren Wand des
Quarzglasrohrs 3 mit dem kleinen Durchmesser steht, während der Körper des
Kohlenstoffdraht-Heizelements 2 dies nicht ist.
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Auf
diese Art wird die Reaktion des Quarzglases (SiO2)
und des Kohlenstoffgehalts (C) des Kohlenstoffdraht-Heizelements 2 bei
einer hohen Temperatur minimiert, so dass eine Verschlechterung des
Quarzglases und eine Verminderung der Dauerhaftigkeit des Kohlenstoffdrahts
vermieden werden.
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Um
eine solche Konstruktion zu realisieren, muss der innere Durchmesser
des Quarzglases mit dem kleinen Durchmesser in Übereinstimmung mit dem Durchmesser
und der Anzahl der Kohlenstofffasern in dem Kohlenstoffdraht-Heizelement
ausgewählt
werden.
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Im
Hinblick auf die Einheitlichkeit der Erwärmung, der Dauerhaftigkeit,
Stabilität
und Stauberzeugung sind die Kohlenstofffasern vorzugsweise von hoher
Reinheit.
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Insbesondere
dann, wenn das Heizgerät 1 für die Wärmebehandlung
der Chips in dem Herstellungsverfahren der Halbleiter zuständig ist,
ist der Aschegehalt in den Kohlenstofffasern vorzugsweise geringer
als 10 ppm (Japanischer Industriestandard JIS R 72223-1979). Ein
Aschegehalt von weniger als 3 ppm ist des Weiteren noch mehr zu
bevorzugen.
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Nun
wird ein konkretes Beispiel eines Kohlenstoff-Elements A erläutert. Drahtkohlenstoff-Elemente
A werden auf die gleiche Art und Weise wie in den Kohlenstoffdrähten durch
Bindung von 300 bis 350 Kohlenstofffasern, die jede einen Durchmesser von
5 bis 15 μm
aufweisen, zum Beispiel 7 μm,
zu einem Bündel
hergestellt. Etwa 9 solcher Bündel
werden in Form eines gestrickten Kabels oder eines Zopfes in einen
Drahtkohlenstoff verwoben.
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In
dem Drahtkohlenstoff ist die Webespanne 2 bis 5mm, während das
Oberflächen-fluffing
der Kohlenstofffasern 0.5 bis 2.5 mm oder ähnlich ist.
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In
diesem Zusammenhang bezeichnet „fluffing" einen Teil eines gebrochenen Kohlenstoffdrahts, der
von der äußeren Oberfläche desselben
hervorsteht, wie durch die Nummer a in 3 gezeigt.
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Unter
Berücksichtigung
der Form eines gestrickten Kabels oder Zopfes bestehen die Drahtkohlenstoff-Elemente
A vorzugsweise aus dem gleichen oder wenigstens aus einem ähnlichen
Material wie das des Kohlenstoffdraht-Heizelements 2. In
diesem Zusammenhang meint „das
gleiche" vorzugsweise den
gleichen Kohlenstofffaser-Durchmesser, die gleiche Anzahl von gebundenen
Kohlenstofffasern, die gleiche Anzahl an Faserbündeln, das gleiche Strickverfahren,
die gleiche Webespanne, das gleiche fluffing und das gleiche Material.
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Und
wenn die Kohlenstoffdrähte
wie in dem Fall des Kohlenstoffdraht-Heizelements 2 zur
Wärmebehandlung
der Chips in der Halbleiterherstellung verwendet werden, wird bevorzugt,
dass der Aschegehalt in den Kohlenstofffasern der Drahtkohlenstoff-Elemente
A kleiner als 10 ppm ist. Der Aschegehalt in den Kohlenstofffasern
ist noch bevorzugter kleiner als 3 ppm.
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Die
Anzahl der Drahtkohlenstoff-Elemente, die in den sich gegenüber liegenden
Endabschnitten 3a und 3b des Quarzglasrohrs 3 mit
dem kleinen Durchmesser angeordnet sind, ist vorzugsweise gleich
oder höher
als die des Kohlenstoffdraht-Heizelements 2. Noch bevorzugter
ist es, wenn fünf
oder mehr Kohlenstoffdraht-Elemente A für das Kohlenstoffdraht-Heizelement 2 zur
Verfügung
stehen.
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Um
die Anzahl der Kohlenstoffelemente A um mehr als das Fünffache
der Kohlenstoffdraht-Heizelemente zu erhöhen, stehen zum Beispiel ausdrücklich vierzehn
Drahtkohlenstoff-Elemente
A für ein
Kohlenstoffdraht-Heizelement 2, oder zwölf Drahtkohlenstoff-Elemente
A für zwei
Kohlenstoffdraht-Heizelemente 2 zur
Verfügung.
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Die
Kohlenstoffdraht-Heizelemente 2 und die Drahtkohlenstoff-Elemente A sind aus
300 bis 350 Kohlenstofffasern zusammengesetzt, die jede einen Durchmesser
von 7 μm
haben und in ein Faserbündel
gebunden sind, und neun dieser Faserbündel sind zu einem gestrickten
Kabel oder einem Zopf mit 2mm Durchmesser verwebt, welche einen
elektrischen Widerstand von 10⫾/1m/Stück bei Raumtemperatur und oder
5⫾/1m/Stück
bei einer Temperatur von 1.000°C
aufweisen.
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Wenn
sie gebunden sind, liegt der elektrische Widerstand von fünf solchen
Kohlenstoffdrähten
liegt bei 2⫾/1m/Stück
bei Raumtemperatur und 1⫾/1m/Stück bei einer Temperatur von
1.000°C.
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Wenn
fünf (5)
solcher Kohlenstoffdraht-Elemente A in den kleinen Quarzglasrohren 3a und 3b komprimiert
sind, liegt der elektrische Widerstand deshalb um etwa 2⫾/1m/Stück bei Raumtemperatur und
1⫾/1m/Stück
bei einer Temperatur von 1,000°C, was
bedeutet, dass der elektrische Widerstand auf ein Fünftel (1/5)
dessen gesenkt wurde: das bedeutet 1/(die Anzahl der Stücke).
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Im
Ergebnis hiervon wird die durch die Drahtkohlenstoff-Elemente produzierte
Wärme wie
im Vergleich mit der von dem Kohlenstoffdraht-Heizelement 2 produzierten
Wärme drastisch
reduziert.
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Die
zwischen dem Kohlenstoffdraht-Heizelement 2 und den inneren
Verbindungslinien 11a und 11b eingreifenden Drahtkohlenstoff-Elemente
A minimieren die Wärme,
welche von dem Kohlenstoffdraht-Heizelement 2 auf die inneren
Verbindungslinien 11a und 11b übertragen werden kann, so dass eine
Verschlechterung des abgedichteten Abschnitts 10 infolge
einer hohen Temperatur vermieden wird.
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Wie
im Fall des Kohlenstoffdraht-Heizelements 2 wird die Reaktion
des Quarzglases (SiO2) mit dem Kohlenstoff
(C) der Drahtkohlenstoff-Elemente A bei einer hohen Temperatur minimiert,
so dass die Verschlechterung des Quarzglases und die Reduzierung
der Dauerhaftigkeit des Kohlenstoffdrahts verhindert wird.
-
Die
Verbindung zwischen dem abgedichteten Abschnitt 10 und
der inneren Verbindungslinien des abgedichteten Abschnitts 10 und
dem Kohlenstoffdraht-Heizelement wird jetzt in Bezug auf 4 bis 6 erläutert.
-
Wie
im Vorhergehenden erwähnt,
sind die Drahtkohlenstoff-Elemente
A innerhalb der offenen Endabschnitte 3a und 3b des
Quarzglasrohrs 3 mit dem kleinen Durchmesser komprimiert.
-
Die 1 und 2 zeigen,
dass das Kohlenstoffdraht-Heizelement 2 in
dem Drahtkohlenstoffelementen A aufgenommen ist, während die
inneren Verbindungslinien 11a und 11b in dem abgedichteten Abschnitt 10 aufgenommen
sind, was später
erläutert wird.
-
Der
Abdichtungsanschluss-Abschnitt 10 besteht aus den inneren
Verbindungslinien 11a und 11b, um mit dem komprimierten Abschnitt
des Kohlenstoffdrahts, welcher in den offenen Endabschnitten 8a und 8b des
Quarzglasrohrs 8 mit dem kleinen Durchmesser aufgenommen
ist, verbunden zu werden; die äußeren Verbindungslinien 12a und 12b werden
mit einer nicht gezeigten Energiequelle verbunden; ein Quarzglasabschnitt 13,
welcher einen Durchmesser aufweist, um in dem Quarzglasrohr 4 mit
dem großen
Durchmesser aufgenommen zu werden; ein Quarzglasstecker 14,
um eng in die innere Wand des Quarzglasabschnitts 13 zu
passen; in der äußeren Oberfläche des
Quarzglaskörpers 14 ausgeformte
Nuten 14a, um die inneren und äußeren Linien zu sichern; Molybdänfolien
(Mo) 15a und 15b, die elektrisch mit den inneren
und äußeren Verbindungslinien
verbunden werden, um in der äußeren Oberfläche des
Quarzglassteckers 14 gesichert zu sein; und einen Schließabschnitt 16 zum
Schließen des
Endes des Quarzglasabschnitts 13.
-
Obwohl 1 einen
Quarzglasabschnitt 13 zeigt, der einen geeigneten Durchmesser
aufweist, um in das Quarzglasrohr 4 mit dem großen Durchmesser
eingeführt
zu werden, gibt es im Hinblick darauf keine Beschränkung in
dieser Hinsicht und der Quarzglasabschnitt 13 kann einen
Durchmesser aufweisen, der groß genug
ist, um das Quarzglasrohr 4 darin aufzunehmen.
-
Der
Quarzglasabschnitt 13 kann einen gleichen Durchmesser wie
das Quarzglasrohr 4 mit dem großen Durchmesser haben, vorausgesetzt
dass das Quarzglasabschnitt 13 und das Quarzglasrohr 4 mit dem
großen
Durchmesser durch Schmelz- oder Schweißmittel
integriert werden können.
-
Die
inneren Verbindungslinien 11a und 11b und die äußeren Verbindungslinien 12a und 12b sind aus
Molybdän
(Mo) oder Wolframstangen (W) gefertigt, die einen Durchmesser von
1 bis 3 mm aufweisen.
-
Die
Durchmesser der inneren Verbindungslinien 11a und 11b und
der äußeren Verbindungslinien 12 und 12b können als
notwendig ausgewählt
werden, obwohl ein Durchmesser, der zu klein ist, zu einem größeren elektrischen
Widerstand führen
kann, was nicht wünschenswert
ist.
-
Auf
der anderen Seite ist ein zu großer Durchmesser nicht wünschenswert,
weil die Größe des Anschlusses
zunimmt.
-
Um
die einfache Verbindung der inneren Verbindungslinien 11a und 11b an
den Kohlenstoffdrähten
zu gewährleisten,
werden die in dem Quarzglasrohr 3 mit dem kleinen Durchmesser
komprimierten Kohlenstoffelemente A an den Enden der inneren Verbindungslinien 11a und 11b zugespitzt.
-
Die
Endabschnitte der inneren Verbindungslinien 11a und 11b und
die äußeren Verbindungslinien 12a und 12b sind
in den Nuten 14a angeordnet, welche in der äußeren Oberfläche des
Quarzglassteckers 14 derart ausgeformt sind, dass die äußeren Oberflächen der
angeordneten inneren Verbindungslinien 11a und 11b und
der äußeren Verbindungslinien 12a und 12b nicht übertrieben
aus der äußeren Oberfläche des
Quarzglassteckers 14 herausragen.
-
Im
Weiteren sind die inneren Verbindungslinien 11a und 11b und
die äußeren Verbindungslinien 12a und 12b elektrisch
durch den Quarzglasstecker 14 isoliert, wenn er, während er
durch die Molybdänfolien 15a und 15b (Mo)
elektrisch verbunden wird, in den Nuten 14a angeordnet
ist.
-
Die
inneren Verbindungslinien 11a und 11b und die äußeren Verbindungslinien 12a und 12b sind durch
die Molybdänfolien 15a und 15b an
einer Oberfläche
derselben mit einem vorab bestimmten Abstand, wie in 5 zu
sehen, durch Punktverschweißung
elektrisch verbunden und an einem oberen und unteren Abschnitt derselben
fixiert.
-
Die
Punktverschweißung
wird aus der Richtung b in 5 ausgeführt. Die
Molybdänfolien 15a und 15b,
an welchen die inneren Verbindungslinien 11a und die äußeren Verbindungslinien 12a an
der äußeren Oberfläche des
Quarzglaskörpers 14 fixiert sind,
erstrecken sich entlang deren äußeren Oberfläche:
Um
einen Kurzschluss der Molybdänfolien 15a und 15b zu
vermeiden, ist des Weiteren zwischen ihnen ein vorab bestimmter
Abstand S vorgesehen.
-
Des
Weiteren gibt es einen aus Bindemittel (cement) bestehenden Schließabschnitt 16,
der pulverisierte Tonerde (Al2O3)
als Hauptbestandteil zur Vermeidung einer Oxidation der Molybdänfolien 15a und 15b und
der äußeren Verbindungslinien 12a und 12b enthält.
-
Das
Bindemittel wird zum Beispiel durch Hinzufügung von Wasser zu der pulverisierten
Tonerde und ein Trocknen der Beimischung bei einer Temperatur von
200°C zum
Aushärten
hergestellt.
-
Bei
einer Temperatur von 350°C
oder mehr reagieren die Molybdänfolien 15a und 15b mit
Sauerstoff oder Feuchtigkeit und expandieren während der Oxidation im Volumen.
-
Der
Schließabschnitt 16 sperrt
die Außenatmosphäre derart
aus, dass die Ausdehnung der Molybdänfolien 15a und 15b vermieden
wird, um ein Brechen des Quarzglasrohrs zu verhindern.
-
Anstelle
des Bindemittel-Elements (Al2O3) kann
als Steckerelement ein Harz oder Bindemittel verwendet werden, der
pulverisiertes SiO2 verwendet, aber in Hinsicht
auf den Wärmewiderstand
und ein Verhindern einer Bildung von Trockensäcken wird bevorzugt, ein Bindemittel-Element,
welches Tonerde (Al2O3)
als Hauptbestandteil hat, zu verwenden.
-
In
diesem Zusammenhang ist die Reihenfolge für die Herstellung des stangenförmigen Heizgeräts in der
ersten Ausführungsform
im Prinzip die folgende.
- (1) Die Herstellung
des Kohlenstoffdraht-Heizelements 2 und die Anordnung desselben
in dem Quartzglasrohr 3 mit dem kleinen Durchmesser (die
Verbindung einer Vielzahl von Drahtkohlenstoff-Elementen A und des
Kohlenstoffdraht-Heizelements 2 an den sich gegenüber liegenden
Endabschnitten des Quarzglasrohrs 3 mit dem kleinen Durchmesser
beinhaltend)
- (2) Die Herstellung des abgedichteten Anschlussabschnitts 10,
der die inneren Verbindungslinien 11a und 11b und
die äußeren Verbindungslinien 12a und 12b verbindet;
- (3) Die Einsatzverbindung der inneren Verbindungslinien 11a und 11b des
abgedichteten Anschlussabschnitts 10 in eine Vielzahl von
Drahtkohlenstoff-Elementen A, die an den sich gegenüber liegenden
Endabschnitten des Quarzglasrohrs 3 mit dem kleinen Durchmesser
angeordnet sind.
- (4) Die Verschmelzverbindung der Außenseite des Biegeabschnitts
des haarnadelförmigen Glasrohrs 3 mit
dem kleinen Durchmesser an das geschlossene Ende des Quarzglasrohrs 4 mit dem
großen
Durchmesser.
- (5) Die Verschmelzverbindung des inneren Verbindungslinienseitenende-Abschnitts
des abgedichteten Anschlussabschnitts 10 an das offene Ende
des Quarzglasrohrs 4 mit dem großen Durchmesser, dessen eines
Ende geschlossen ist, um das Quarzglasrohr 3 mit dem kleinen Durchmesser
im Allgemeinen zu bedecken (in diesem Fall kann ein nicht gezeigtes
Abzweigrohr durch Vorab-Verschmelzung zur Weiterentwicklung mit
der Wand des Quarzglasrohrs 4 mit dem großen Durchmesser
verbunden werden, um ihm Stickstoff zuzuführen, während die Verschmelzungsverbindung
mit einem Wasserstoffsäure-Brenner betrieben
wird.
- (6) Und schließlich
wird der innere Druck des Quarzglasrohrs 4 mit dem großen Durchmesser und
des abgedichteten Anschlussabschnitts 10 auf weniger als
2 Torr und vorzugsweise auf weniger als 1 Torr abgesenkt, bevor
die Verbindungsseitenenden des Abzweigrohrs durch den Wasserstoffsäure-Brenner
erhitzt werden, bis sie geschlossen sind, und dann werden die Abzweigrohre
entfernt.
-
In
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform sind die offenen
Endabschnitte 3a und 3b des Quarzglasrohrs 3 mit
dem kleinen Durchmesser mit komprimierten Drahtkohlenstoff-Elementen
A und wiederum in die Drahtkohlenstoff-Elemente A zusammen mit den
inneren Durchmesserlinien 11a und 11b geladenen
Kohlenstoffdraht-Heizelement 2 beladen.
-
In
diesem Zusammenhang können
die offenen Enden des Quarzglasrohrs mit dem kleinen Durchmesser
eine beträchtlich
größere Größe aufweisen,
als das Quarzglas mit dem kleinen Durchmesser in dem Fall, dass
beabsichtigt ist, die Anzahl der angeordneten Drahtkohlenstoff-Elemente
A zu erhöhen.
-
Da
der Kohlenstoffdraht, aus dem das Kohlenstoff-Element A besteht,
durch Bindung feiner Kohlenstofffasern zu Kohlenstoffbündeln hergestellt wird,
und eine Vielzahl solcher Kohlenstoffbündel in ein gestricktes Kabel
oder einen Zopf verwoben wird, beinhaltet das gestrickte Kabel oder
der Zopf eine sehr geringe Menge an Feuchtigkeit.
-
Die
aus Molybdän
(Mo) oder Wolframstangen ausgeformten inneren Verbindungslinien 11a und 11b sind
an ihrer Oberfläche
leicht oxidiert.
-
Im
Weiteren wird zum Zeitpunkt der Verschmelzung des in 1 gezeigten
Quarzglasrohrs 4 mit dem großen Durchmesser und dem Quarzglasabschnitt 13 zu
einem integralen Körper
Stickstoff aus dem Wasserstoffsäure-Brenner in das Quarzglasrohr 4 und
den Quarzglasabschnitt 13 eingeführt, obwohl es sich nur um
geringe Mengen handelt.
-
Der
Kohlenstoffgehalt der Kohlenstoffdrähte in dem speziellen oben
erwähnten
Aufbau sieht jedoch eine reduzierte Reaktion vor, die dazu dient,
die Oxidation der inneren Verbindungslinien 11a und 11b,
durch eine Beschleunigung derart zurückzuhalten, dass das Entstehen
von Funken vermieden wird.
-
Wenn
ein Versuch gemacht wird, das Heizgerät und die inneren Verbindungslinien
durch ein aus Kohlenstoffelementen bestehendem Material zu verbinden,
kann bei gewöhnlicher
Verwendung bei einer hohen Temperatur infolge der Differenz der thermischen
Expansionskoeffizienten keine gute Verbindung gewährleistet
werden.
-
Die
erste Ausführungsform
gewährleistet
jedoch eine gute elektrische Verbindung, weil das Kohlenstoffdraht-Heizelement 2 und
die inneren Verbindungslinien 11a und 11b an dem
Abschnitt befestigt sind, wo eine Vielzahl von Kohlenstoffdrähten in
einem komprimierten Zustand parallel zu der Achse der Endabschnitte 3a und 3b des
Quarzglasrohrs derart eingerichtet sind, dass Wärme von dem Kohlenstoffdraht-Heizelement 2 die
Verbindung nicht lösen
kann.
-
Die
Verwendung des Kohlenstoffdraht-Heizelements 2 macht es
im Weiteren möglich,
eine metallische Kontamination des flüssigen Ätz- oder Schleifmittels oder Ähnlichem
durch die Beschaffenheit des Heizelements 2 und das Quarzglasrohr
zu verhindern.
-
Im
Folgenden wird die zweite Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die 7 erläutert.
-
7 ist
eine perspektivische Darstellung eines stangenförmigen Heizgeräts mit der
gleichen Nummerierung, die in der ersten Ausführungsform die gleichen Teile
bezeichnen, wie diese in den 1 bis 6 gezeigt
sind, und die Erläuterungen
für gleiche
Teile, die bereits in der ersten Ausführungsform erläutert wurden,
werden weggelassen.
-
Das
Merkmal dieser Ausführungsform
ist, dass das Quarzglasrohr 4 mit dem großen Durchmesser,
welches in der ersten Ausführungsform
wie in 1 gezeigt, verwendet wird, weggelassen wird.
-
Der
Quarzglasabschnitt 13 des abgedichteten Anschlussabschnitts 10 ist
mit anderen Worten an den gegabelten Verschluss des Quarzglases
angebracht, während
die angebrachten Abschnitte 17a und 17b des gegabelten
Verschlusses 17 in Drehung an den Enden 3a und 3b des
Quarzglasrohrs 3 mit dem kleinen Durchmesser angebracht
sind.
-
Das
in der zweiten Ausführungsform
offenbarte stangenförmige
Heizgerät 1 ist
durch Verschmelzungs-Verbindung
in den Quarzglasabschnitt 13, den gegabelten Verschluss 17,
den angebrachten Abschnitten 17a und 17b und den
Enden 3a und 3b des Quarzglasrohrs 3 mit
dem kleinen Durchmesser integriert.
-
Da
der Quarzglaskörper 4 mit
dem großen Durchmesser
weggelassen wird, wird ein Heizgerät mit hoher thermischer Reaktion
durch eine Absenkung der Wärmekapazität des abgedichteten
Abschnitts des Heizelements im Vergleich mit der in 1 gezeigten
Ausführungsform
realisiert.
-
In
diesem Zusammenhang ist das Quarzglasrohr 3 mit dem kleinen
Durchmesser nicht auf eine haarnadelförmige Konfiguration beschränkt, wie in 7a gezeigt, sondern es kann auch nur der
obere Abschnitt des Endes 3a des Quarzglasrohrs 3 mit dem
kleinen Durchmesser in Spiralform oder einer anderen speziellen
Form ausgeformt sein.
-
In
der zweiten Ausführungsform
ist die Reihenfolge der Herstellung des stangenförmigen Heizgeräts im Prinzip
die Folgende.
- (1) Die Herstellung des Kohlenstoffdraht-Heizelements 2 und
die Anordnung desselben in dem Quarzglasrohr 3 mit dem
kleinen Durchmesser (die Verbindung einer Vielzahl von Drahtkohlenstoff-Elementen
A und des Kohlenstoffdraht-Heizelements 2 an den sich gegenüber liegenden
Endabschnitten des Quarzglasrohrs 3 mit dem kleinen Durchmesser
beinhaltend)
- (2) Die angebrachten Abschnitte 17a und 17b des gegabelten
Verschlusses 17 werden an den Enden 3a und 3b des
Quarzglasrohrs 3 mit dem kleinen Durchmesser durch Verschmelzung
verklebt (in diesem Fall sind die sich gegenüber liegenden Seiten der angebrachten
Abschnitte 17a und 17b des gegabelten Verschlusses 17 in
einer längeren Form
als in der Figur mit den sich gegenüber liegenden geschlossenen
Seiten gezeigt, und ein nicht gezeigtes Abzweigrohr kann nahe der
Flanke der angebrachten Abschnitte 17a und 17b des gegabelten
Abschnitts 17 verbunden/angebracht werden, um dadurch Stickstoff
zu injizieren, während
die Verschmelzungsverbindung durch einen Wasserstoffsäure-Brenner
ausgeführt
wird. Danach werden die sich gegenüber liegenden Seiten der angebrachten
Abschnitte 17a und 17b derart abgeschnitten, dass
die endgültige
Form des gegabelten Verschlusses 17 erreicht wird.
- (3) Die Herstellung des abgedichteten Anschlussabschnitts 10 mit
den inneren Verbindungslinien 11a und 11b und
den äußeren Verbindungslinien 12a und 12b.
- (4) Die Einsetzverbindung der inneren Verbindungslinien 11a und 11b des
abgedichteten Anschlussabschnitts 10 in eine Vielzahl von
Drahtkohlenstoff-Elementen A, die in die sich gegenüber liegenden
Endabschnitte des Quarzglasrohrs 3 mit dem kleinen Durchmesser
geladen sind.
- (5) Die Verschmelz-Verbindung des abgedichteten Anschlussabschnitts 10 an
eine innere Linienseite, die angebrachten Abschnitte 17a und 17b des
gegabelten Verschlusses und deren sich gegenüber liegende Enden (in dem
Fall, dass die Verschmelzungs-Verbindung
ausgeführt
wurde, während
Wasserstoffgas injiziert wurde, wie im Fall (2))
- (6) Und schließlich
wird der innere Druck des Quarzglasrohrs 3 mit dem kleinen
Durchmesser und des abgedichteten Anschlusses 10 auf weniger
als 2 Torr und vorzugsweise weniger als 1 Torr abgesenkt, bevor
die Verbindungsseitenenden des Abzweigrohrs durch den Wasserstoffsäure-Brenner
erhitzt werden, bis sie geschlossen sind, und dann werden die Abzweigrohre
entfernt.
-
Im
Folgenden wird die dritte Ausführungsform
unter Bezugnahme die 8 und 9 erläutert.
-
In
dieser Verbindung ist 8 eine Seitendarstellung des
stangenförmigen
Heizgeräts
und 9 ist eine perspektivische Darstellung des in 8 verwendeten
abgedichteten Anschlusses.
-
Die
Teile, die denen aus den 1 bis 7 gleichen,
werden mit den entsprechend gleichen Nummern versehen und eine Erklärung derselben wird
weggelassen.
-
Diese
Ausführungsform
ist eine vereinfachte Form des abgedichteten Anschlusses.
-
Ein
Glaskörper
ist ausdrücklich
durch Verschmelzung von einem Quarzglasrohr 4 mit großem Durchmesser
und einem Glasabschnitt 21, welcher aus einem Quarzglasabschnitt 21a,
einem abgestuften Abdichtungsabschnitt 21b und einem Wolframglasabschnitt
(W) besteht, integriert.
-
Die
Wolfram (W)-Verbindungslinien 22a und 22b werden,
um mit dem in dem Quarzglasrohr 3 mit dem kleinen Durchmesser
komprimierten Kohlenstoff verbunden zu werden, mittels Abschnürung an
dem Wolfram (W)-Glasabschnitt 21c abgedichtet.
-
Die
Struktur weist das Merkmal auf, dass der mittels Abschnürung abgedichtete
Abschnitt 21d aus Wolframglas (W) ausgeformt ist, welches
einen thermischen Ausdehnungs-Koeffizienten
sehr ähnlich dem
des Wolframs (W) hat, aus dem die Verbindungslinien bestehen, während die
Verschmelzungsseite des Quarzglasrohrs 4 mit dem großen Durchmesser
aus Quarzglas ausgeformt ist.
-
Da
der mittels Abschnürung
abgedichtete Abschnitt 21d aus Wolframglas (W) ausgeformt
ist, welches einen thermischen Ausdehnungs-Koeffizienten hat, der
dem des die Verbindungslinien bildenden Wolframs (W) sehr nahe kommt,
wird auf diese Weise der Bruch des Glasabschnitts (des mittels Abschnürung abgedichteten
Abschnitts 21d) infolge der thermischen Ausdehnung der
Verbindungslinien 22a und 22b bei einer hohen
Temperatur verhindert.
-
Wenn
das stangenförmige
Heizgerät
bei der Herstellung der Halbleiter verwendet wird, dann wird das
aus hochreinem Quarzglas bestehende Quarzglasrohr 4 mit
dem großen
Durchmesser verwendet.
-
Wenn
der Quarzglasabschnitt 21 (der Quarzglasabschnitt 21a),
welcher mit dem Quarzglasrohr 4 mit dem großen Durchmesser
verschmolzen ist, aus einem ähnlichen
oder identischen Material wie das Quarzglasrohr 4 mit dem
großen
Durchmesser ausgeformt ist, kann deshalb sein Bruch als ein Ergebnis der
thermischen Ausdehnung vermieden werden.
-
Die
Verwendung von hochreinem Quarzglas macht es auch möglich, eine
metallische Kontamination zu vermeiden.
-
Es
gibt im Weiteren ein Merkmal, dass der mittels Abschnürung abgedichtete
Abschnitt 21b zwischen dem Quarzglasabschnitt 21a und
dem Wolframglasabschnitt (W) ausgeformt ist.
-
Die
Bestandteile des mittels Abschnürung abgedichteten
Abschnitts 21b variieren allmählich in längs verlaufender Richtung,
beginnend vom Wolframglasabschnitt 21 bis zum Quarzglasabschnitt 21a.
In der Nähe
des Quarzglasabschnitts 21a entspricht der Koeffizient
der thermischen Ausdehnung des Bestandteils der Bestandteile ungefähr dem des Quarzglases,
während
in der Nähe
des Wolframglasabschnitts 21c der Koeffizient der thermischen
Ausdehnung ungefähr
der des Wolframglases entspricht.
-
Auf
diese Weise kann ein Bruch des Glasabschnitts 21 infolge
einer thermischen Ausdehnung bei einer hohen Temperatur vermieden
werden.
-
Auf
diese Weise kann im Vergleich zur ersten Ausführungsform die Struktur des
abgedichteten Anschlusses derart vereinfacht werden, dass die Anzahl von
involvierten Teilen zusammen mit den Arbeitsstunden reduziert werden
kann.
-
Da
die integrierte Struktur des Glasabschnitts 21 und des
Quarzglasrohrs 4 mit dem großen Durchmesser durch Verschmelz-
oder Verschweizungsverbindung aus dem Quarzglasabschnitt 21a,
dem mittels Abschnürung
abgedichteten Abschnitt 21b und dem Wolframglas (W) 21c
besteht, wird ein Bruch bei einer hohen Temperatur minimiert.
-
Die
Reihenfolge des Herstellungsverfahrens des stangenförmigen Heizgeräts ist in
der dritten Ausführungsform
im Prinzip folgende.
- (1) Die Herstellung des
Kohlenstoffdraht-Heizelements 2 und die Anordnung desselben
in dem Quarzglasrohr 3 mit dem kleinen Durchmesser (die
Verbindung einer Vielzahl von Drahtkohlenstoff-Elementen A und des
Kohlenstoffdraht-Heizelements 2 an den sich gegenüber liegenden
Abschnitten des Quarzglasrohrs 3 mit dem kleinen Durchmesser
beinhaltend).
- (2) Die Herstellung des abgedichteten Abschnitts durch eine
Sicherung der Wolfram (W)Verbindungslinien 22a und 22b an
dem mittels Abschnürung
abgedichteten Abschnitt.
- (3) Die Einsetzverbindung der Wolfram (W) Verbindungslinien 22a und 22b des
abgedichteten Anschlussabschnitts 10 in eine Vielzahl von Drahtkohlenstoff-Elementen
A, die in die sich gegenüber
liegenden Endabschnitte 3a und 3b des Quarzglasrohrs 3 mit
dem kleinen Durchmesser geladen sind.
- (4) Die Verschmelzungsverbindung der Außenseite des Biegeabschnitts
des haarnadelförmigen Glasrohrs 3 mit
dem kleinen Durchmesser an die Innenseite des geschlossenen Endes
des Quarzglasrohrs 4 mit dem großen Durchmesser.
- (5) Die Verschmelzungsverbindung des offenen Endes des Quarzglasrohrs 4 mit
dem großen Durchmesser
und des offenen Endes des abgedichteten Anschlussabschnitts 20
(in
diesem Fall kann ein nicht gezeigtes Abzweigrohr durch Verschmelzung
zur Vorab-Weiterentwicklung mit der Wand des Quarzglasrohrs 4 mit dem
großen
Durchmesser verbunden werden, um ihm Stickstoff zuzuführen, während die
Verschmelzungsverbindung mit einem Wasserstoffsäure-Brenner durchgeführt wird.
- (6) Und schließlich
wird der innere Druck des Quarzglasrohrs 4 mit dem großen Durchmesser und
des abgedichteten Anschlusses 20 auf unter 2 Torr und vorzugsweise
auf unter 1 Torr abgesenkt, bevor die Verbindungsseitenenden des
Abzweigrohrs durch den Wasserstoffsäure-Brenner erhitzt werden,
bis sie geschlossen sind, und dann werden die Abzweigrohre entfernt.
-
Im
Folgenden wird die vierte Ausführungsform
mit Bezug auf die 10 bis 12 erläutert.
-
In
dieser Verbindung ist die 10 eine
Seitenansicht eines Teils des stangenförmigen Heizgeräts und 11 ist
eine Übersichtsdarstellung,
die einen Quarzglaskörper
und ein in 10 verwendetes Quarzglasrohr
zeigt.
-
12 ist
eine Übersicht über das
Herstellungsverfahren.
-
In
den Figuren werden den identischen oder den in den 1 bis 9 gezeigten
entsprechenden Teilen die gleichen Nummern zugeordnet, deren Erklärung weggelassen
wird.
-
Das
besondere Merkmal dieser Ausführungsform
ist, dass das Kohlenstoffdraht-Heizelement 2 in den Nuten,
welche in der äußeren Oberfläche des
festen Quarzglaskörpers 6 ausgeformt
sind, angeordnet ist.
-
Noch
genauer: insbesondere ist in dem stangenförmigen Heizgerät 1 in
dieser Ausführungsform ein
Quarzglaskörper 6 integriert
oder separiert über dem
Quarzglasrohr 3a und 3b mit dem kleinen Durchmesser,
welches mit dem komprimierten Kohlenstoffelement A geladen ist,
vorgesehen, und in dessen äußerer Oberfläche die
Nut 6a zum Anordnen des Kohlenstoffdraht-Heizelements ausgeformt ist.
-
Der
an der äußeren Oberfläche des
Kohlenstoffdraht-Heizelements
angebrachte Quarzglaskörper 6 ist
in dem Quarzglasrohr 4, dessen eines Ende offen und das
andere geschlossen ist, derart angebracht, dass der Quarzglaskörper 6 durch
das Quarzglasrohr 4 eingeschlossen ist.
-
In
dieser Verbindung kann, da der Abdichtungsanschluss-Abschnitt 20 der
dritten Ausführungsform
in der Figur gezeigt wird, auch ein Abdichtungselement-Abschnitt 10 wie
in der ersten Ausführungsform
gezeigt, verwendet werden.
-
Der
Quarzkörper 6 ist
ein fester Zylinder; rund um die äußere Oberfläche sind zwei gerade Nuten 6a in
einem winkelförmigen
Raum von 180° in axialer
Richtung ausgeformt.
-
Die
Nuten 6a erstrecken sich zu der Spitze des Quarzglaskörpers 6 hervor,
wobei das Kohlenstoffdraht-Heizelement 2 so
angeordnet ist, dass es sich in einer Nut 6a zur anderen
durch die Nut 6a and der Spitze derselben erstreckt.
-
Obwohl
gerade Nuten offenbart sind, ist die Form nicht hierauf beschränkt, sondern
kann in der Oberfläche
rund um den Quarzglaskörper 6 in
Spiralform ausgebildet sein.
-
In
einem solchen Fall ist es möglich,
mehr Wärme
als im Fall der geraden Nuten zu produzieren.
-
Obwohl
das in der ersten und dritten Ausführungsform verwendete Quarzglasrohr 4 verwendbar ist,
wird ein Rohrtyp ohne Hohlraum in radialer Richtung nach der Einführung des
Quarzglaskörpers 6 in dasselbe
bevorzugt.
-
Wenn
ein Hohlraum zwischen dem Quarzglasrohr 4 und dem Quarzglaskörper 6 kaum
ausgebildet ist, wird auf diese Art die mechanische Festigkeit des
stangenförmigen
Heizgeräts
zunehmen.
-
Eine
noch höhere
mechanische Stärke
kann besonders durch Verschmelzung der äußeren Oberfläche des
Quarzglaskörpers 6 und
des Quarzglasrohrs 4 erreicht werden.
-
Das
Verschmelzverfahren wird in Bezug auf die 12 erläutert.
-
Zuerst
wird das Kohlenstoffdraht-Heizelement 2 in den Nuten 6 in
der äußeren Oberfläche des Quarzglaskörpers 6 angeordnet
und die Glasrohre 3a und 3b sind an den sich gegenüber liegenden
Enden des Kohlenstoffdraht-Heizelements mittels einer Vielzahl von
Drahtkohlenstoff-Elementen A abgesichert, bevor der Quarzglaskörper 6 vom
offenen Ende des Quarzglasrohrs 4 eingeführt wird.
Nach der Einführung
wird das Quarzglasrohr 4 an seiner Außenseite von seinem vorderen
bis zu seinem hinteren Ende (seiner abgedichteten Anschlussseite)
durch ein Erhitzen auf über
1.300°C
erwärmt,
wobei der Wasserstoffsäure-Brenner 30 derart
verwendet wird, das eine allmähliche
Verschmelzungs-Erweichung eintritt.
-
Zu
diesem Zeitpunkt sind das Quarzglasrohr 4 und der Quarzglaskörper 6 im
Verhältnis
zum Wasserstoffsäure-Brenner 30 mit
dem auf unter 100 Torr derart reduzierten Innendruck des Quarzglasrohrs 4 gedreht,
dass sich das Quarzglasrohr 4 in einer radialen Richtung
kontrahiert, bis das Quarzglasrohr 4 mit dem Quarzglaskörper 6 verschmolzen
und verklebt ist.
-
Da
der Quarzglaskörper 6 und
das Quarzglasrohr 4 zu einem integralen Teil verschmolzen sind,
steigt auf diese Art die mechanische Kraft und vermeidet jegliche
Beschädigung
desselben.
-
Die
Reihenfolge der Herstellung des stangenförmigen Heizgeräts gemäß der vierten
Ausführungsform
ist die Folgende.
- (1) Das in den Nuten 6a in
der äußeren Oberfläche des
Quarzglaskörpers 6 und
dem Quarzglasrohr 3a und 3b mit dem kleinen Durchmesser
angeordnete Kohlenstoffdraht-Heizelement 2 ist an den sich
gegenüber
liegenden offenen Enden des Kohlenstoffdraht-Heizelements 2 mittels
einer Vielzahl von Drahtkohlenstoff-Elementen A abgesichert, bevor
der Quarzglaskörper 6 in
das Quarzglasrohr 4 an dessen offenen Enden eingeführt wird.
- (2) An dem offenen Ende des Quarzglasrohrs 4 wird ein
(nicht gezeigtes) Quarzglasrohr, von dem ein Ende geschlossen ist
und das eine ähnliche Form
wie das Quarzglasrohr 4 hat, provisorisch verschmolzen
(in diesem Fall kann ein Abzweigrohr, das nicht gezeigt wird, auch
durch Verschmelzung im Voraus an der Wand des Quarzglasrohrs 4 mit
dem großen
Durchmesser verbunden werden, um darin Stickstoffgas einzuführen, während die
Verschmelzungs-Verbindung durch den Wasserstoffsäure-Brenner ausgeführt wird.
- (3) Der innere Druck des Quarzglasrohrs 4 wird durch
das Abzweigrohr auf weniger als 100 Torr reduziert, während die
Verschmelzungs-Erweichung durch ein Erwärmen auf über 1300°C von dem vorderen Ende der äußeren Oberfläche des Quarzglasrohrs 4 zum
hinteren Ende (der abgedichteten Anschlussseite) mit dem Brenner 30 ausgeführt wird.
- (4) Die provisorische Verschmelzung des an einem Ende geschlossenen
Quarzglasrohrs wird abgeschnitten und entfernt.
- (5) Das offene Ende des stanzabgedichteten Anschlusses 20,
der mittels Abschnürung
mit den Wolfram-Verbindungslinien 22a und 22b abgedichtet
ist, wird im Voraus hergestellt, wie vorhin in der dritten Ausführungsform
beschrieben, und ist mit dem offenen Ende des Quarzglasrohrs durch Verschmelzung
verbunden. (In diesem Fall wird die Verschmelzungs-Verbindung mittels
des Wasserstoffsäure-Brenners
durch die Einführung
des Stickstoffgases (N2) durch die Abzweigrohre
ausgeführt).
- (6) Nachdem der innere Druck des Quarzglasrohrs 4 mit
dem großen
Durchmesser und des Abgedichteten Anschlusses 20 auf unter
2 Torr reduziert ist, vorzugsweise auf unter 1 Torr, werden schließlich die
Verbindungslinien-Seitenenden der Abzweigrohre mittels des Wasserstoffsäure-Brenners
erwärmt,
bis sie bis zur Schließung verschmolzen
sind und die Abzweigrohre entfernt werden.
-
Das
Quarzglasmaterial, aus welchem das Quarzglaskörper 6 besteht, wird
aus Quarzglas mit einer hohen Viskosität ausgewählt, das eine Viskosität von 3.0 × 1010 Poise oder mehr aufweist, oder noch bevorzugter
3.1 × 1010 bis 4 × 1010 Poise
aufweist. Das Quarzglasmaterial, aus dem der Quarzglaskörper 6 besteht,
muss eine Eignung aufweisen, eine stabile Form bei einer hohen Temperatur
beizubehalten sowie einen wärmebeständige Verformungswiderstand
bei einer vorab bestimmten Temperatur, was eine Voraussetzung für ein Abstützelement
des stangenförmigen
Heizgeräts 1.
-
Des
Weiteren kann das Quarzglasmaterial, aus dem das Quarzglasrohr 4 besteht,
aus einem ähnlichen
Material wie das, aus dem der Quarzglaskörper 6 besteht, bestehen,
es ist aber ein Quarzglas mit niedriger Viskosität im Bereich von 0.05 bis 0.85 Mal
die Viskosität
des Quarzglaskörpers 6 vorzuziehen
und es ist noch mehr vorzuziehen, dass der Quarzglaskörper 6 eine
Viskosität
in einem Bereich von 0.35 bis 0.55 Mal aufweist.
-
Auf
diesem Wege eliminiert die Kombination aus einem Quarzglaskörper 6 mit
einer hohen Viskosität
und einem Quarzglasrohr 4 mit einer spezifisch niedrigen
Viskosität
die Wahrscheinlichkeit einer übermäßigen Verschlechterung
während
der Verschmelzung der beiden Teile, und die Verbindungsabschnitte
bleiben derart unverschmolzen, dass es möglich ist, ein vorab bestimmtes
integrales Teil auszuformen.
-
Wenn
die Viskosität
des für
das Quarzglasrohr 4 verwendeten Quarzglases um 0,05 Mal
kleiner als die des Quarzglases des Quarzglaskörpers 6 ist, verursacht
hier eine solche niedrige Viskosität während des Verschmelzungsvorgangs
ein Herunterhängen
des Quarzglasrohrs 4 in den Nuten 6a des Quarzglases 6,
um in Kontakt mit dem Kohlenstoffdraht-Heizelement 2, welches in den
Nuten 6a angeordnet ist, zu kommen.
-
Als
Ergebnis reagiert der Kohlenstoff (C) des Quarzglases (SiO2) und der des Kohlenstoffdraht-Heizelements 2 an
den Verbindungen unter Hochtemperatur-Bedingungen, und verursacht
eine Verschlechterung des Heizelements selbst und das Quarzglas
in den Nuten 6a verursacht Wärmeunregelmäßigkeiten in längs verlaufender
Richtung entlang des Heizelements 2, wodurch die Dauerhaftigkeit
kann verringert werden kann.
-
Deshalb
wird bevorzugt, dass die Viskosität des für das Quarzglas 4 verwendeten
Quarzglases um 0.05 Mal oder mehr höher als für das Quarzglas, welches für den Quarzglaskörper 6 verwendet
wird, ist und es ist besonders vorzuziehen, dass sie um 0.35 Mal
oder mehr höher
als das Quarzglas des Quarzes ist.
-
Wenn
die Viskosität
des für
das Quarzglas 4 verwendeten Quarzglases um 0,85 Mal oder
mehr höher
als die Viskosität
für das
Quarzglas, welches für
den Quarzglaskörper 6 verwendet
wird, ist, werden eine hohe Temperatur und eine lange Stunde für eine perfekte
Verschmelzung benötigt
und andernfalls ist die Wahrscheinlichkeit einer Verschlechterung
des Kohlenstoffdrahts hoch.
-
Deshalb
liegt die Viskosität
des Quarzglases des Quarzglasrohrs 4 vorzugsweise bei 0,85
Mal oder niedriger der des Quarzglases, welches für das Quarzglas 6 verwendet
wird, und es ist im Besonderen noch mehr vorzuziehen, wenn sie 0,5
Mal oder geringer der für
den Quarzglaskörper 6 verwendeten Quarzglas
beträgt.
-
In
dieser Verbindung kann der in der vierten Ausführungsform erläuterte Verschmelzungsvorgang auf
die erste und dritte Ausführungsform
angewendet werden.
-
Noch
deutlicher kann die mechanische Stärke durch die Verschmelzung
des Quarzglasrohrs 4 mit dem Quarzglasrohr 3 erhöht werden.
-
Des
Weiteren sind die erste, in 13a gezeigte
flache Glasplatte 31 und die zweite flache Glasplatte 32,
die haarnadelförmige
Nuten 32a aufweisen, in denen das Kohlenstoffdraht-Heizelement angeordnet
ist, aufeinander gelegt, wie dies in 13b gezeigt
ist, und danach werden die Teile mit einander derart verschmolzen,
dass das Kohlenstoffdraht-Heizelement 2 zu einem integralen
Teil mit dem Quarzglasrohr 3a und 3b mit dem kleinen
Durchmesser abgedichtet wird, welche an den sich gegenüber liegenden
Enden des Kohlenstoffdraht-Heizelements 2 mittels der Drahtkohlenstoff-Elemente
A gesichert sind, bevor der abgedichtete Anschlussabschnitt 10 (20),
der die mittels Abschnürung
abgedichteten Wolfram-Verbindungslinien 22a und 22b, ähnlich der ersten
und dritten Ausführungsform,
aufweist, auch durch Verschmelzung verbunden ist, um ein verlängertes
plattenähnliches
stangenförmiges
Heizgerät auszubilden,
welches, wie in 13d gezeigt, planar ist.
-
Das
auf diese Weise integrierte, verlängerte plattenähnliche
stangenförmige
Heizgerät
verstärkt den
Wärmeabschnittsbereich
noch mehr.
-
Im
Folgenden wird die fünfte
Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf die 14 erläutert.
-
In
dieser Verbindung ist die 14 ein
Querschnitt eines Teils des stangenförmigen Heizgeräts der fünften Ausführung.
-
Das
Merkmal dieser Ausführungsform
sind die an verschiedenen Plätzen
angebrachten Verbindungslinien 41a und 41b.
-
Noch
deutlicher: Es ist ein Paar an Quarzglasrohren 43 vorgesehen,
die den Abdichtungsanschluss-Abschnitt bilden. Jedes Quarzglasrohr 43 besteht
aus einem Quarzglasabschnitt, einem abgestuften Abdichtungsabschnitt,
und einem Wolframglas-Abschnitt 43a, sodass die Verbindungslinien 41a und 41b an
dem Wolframglas-Abschnitt abgedichtet sind, während der Quarzglasabschnitt 43 mit dem
Glasrohr 44 mit dem kleinen Durchmesser verschmolzen wird,
und das Kohlenstoffdraht-Heizelement 2 abdichtet.
-
Da
die zwei den Abdichtungsanschluss-Abschnitt 42 bildenden
Quarzglasrohre 43 auf diese Weise separat vorgesehen sind,
um die Verbindungslinien 41a und 41b an separaten
Stellen anzuordnen, kann einer Glimmentladung an den Verbindungslinien 41a und 41b effektiv
zuvorgekommen werden. Da im Weiteren die Quarzglasrohre 43 aus dem
Quarzglasabschnitt, dem abgestuften Abdichtungsabschnitt und dem
Wolframglas-Abschnitt 43a bestehen, wird ein möglicher
Schaden infolge einer thermischen Ausdehnung minimiert. Es ist also
des Weiteren akzeptabel, ein Glasrohr mit großem Durchmesser zum Umschließen des
Glasrohrs 44 mit dem kleinen Durchmesser vorzusehen, welches das
Kohlenstoffdraht-Heizelement
abdichtet. Die Durchmesser der Endabschnitte des Glasrohrs 44 mit
dem kleinen Durchmesser, welche die Drahtkohlenstoff-Elemente A
wie in 14 gezeigt anordnen, können in Übereinstimmung
mit der zunehmenden Anzahl der Drahtkohlenstoff-Elemente größer dimensioniert
werden. Die den Abdichtungsanschluss-Abschnitt 42 bildenden
Quarzglasrohre 43 können
beide an einem fixierten Teil abgesichert werden, um die gesamte
Struktur zu stärken.
-
Die
Reihenfolge der Herstellung des stangenförmigen Heizgeräts gemäß der fünften Ausführungsform
ist im Prinzip die Folgende.
- (1) Die Endabschnitte
der Wolfram-Verbindungslinien 41a und 41b sind
Gegenstand eines Auftragens mittels einer geschmolzenen Wolframstange.
- (2) Die auf diese Art mit Wolfram bedampften Verbindungslinien 41a und 41b werden
in das den Abdichtungsanschluss-Abschnitt 42 bildende Quarzglasrohr 43 eingeführt, wo
die mit Wolfram bedampften Abschnitte nach der Positionierung mit
den Wolframglas-Abschnitten 43a des Quarzglasrohrs 43 verschmolzen
werden.
- (3) Die Enden der Verbindungslinien 41a und 41b sind
silberbeschichtet oder mit Bleidraht funkengeschweißt. Danach
werden thermische Kontraktionsrohre 46 von den unteren
Enden der Bleidrähte 45 an
die Enden der Verbindungslinien 41a und 41b angehoben.
Die Enden der Verbindungslinien 41a und 41b und
die verbundenen Abschnitte zwischen den Verbindungslinien 41 und 41b und
dem Bleidraht 45 sind von den thermischen Kontraktionsrohren 46 während der
Erwärmung
eingeschlossen. Auf diese Weise wird der Abdichtungsanschluss-Abschnitt 42 komplettiert.
- (4) Das Kohlenstoffdraht-Heizelement 2 ist jetzt in dem
Glasrohr 44 mit dem kleinen Durchmesser angebracht. Die
Endabschnitte des Glasrohrs 44 mit dem kleinen Durchmesser
sind im Weiteren mit dem komprimierten Kohlenstoff-Elementen A derart
geladen, dass die Endabschnitte des Kohlenstoffdraht-Heizelements 2 zwischen
den auf diese Art geladenen Drahtkohlenstoff-Elementen A gehalten
werden.
- (5) Das offene Ende eines der den Abdichtungsanschluss-Abschnitt bildenden
Quarzglasrohre 43 wird mit dem offenen Ende des Quarzglasrohrs 43 verschmolzen.
(In diesem Fall wird Stickstoffgas von einem nicht gezeigten Seitenrohr
zugeführt,
während
die Verschmelzung von dem Wasserstoffsäure-Brenner ausgeführt wird).
Das offene Ende des den Abdichtungsanschluss-Abschnitt bildenden
anderen Quarzglasrohrs 43 wird durch Verschmelzung ebenso
mit dem offenen Ende des Quarzglasrohrs 44 verbunden.
- (6) Der innere Druck des Quarzglasrohrs 44 und des
Abdichtungsanschluss-Abschnitts wird schließlich durch die Verwendung
des nicht gezeigten Seitenrohrs auf weniger als 2 Torr und vorzugsweise
auf weniger als 1 Torr reduziert, und dann wird das Verbindungs-Seitenende des Seitenrohrs
zum Abdichten durch den Wasserstoffsäure-Brenner erwärmt, bevor
das Seitenrohr entfernt wird.
-
Die
Ausführungsform
der Erfindung, in der das plattengleiche Heizgerät in Bezug auf 15 vorliegt,
wird als nächstes
erläutert.
-
Ein
Heizgerät 51 hat
in 16 eine Heizfläche in Scheibenform, in welcher
ein Kohlenstoffdraht-Heizelement 58 in einem Quarzglas-Stützelement
abgedichtet ist.
-
Weil
das eine durch das Verweben von einer Vielzahl von Faserbündeln in
eine Drahtkonfiguration hergestellte Kohlenstoffdraht-Heizelement 58 angepasst
ist, wird jedes Faserbündel
aus einer Vielzahl von Kohlenstofffasern hergestellt. Die Kohlenstoffdraht-Heizelemente 58 sind
in einer so genannten Zick-Zack-Konfiguration auf einer Fläche des
Quarzglas-Stützelements 52 angebracht.
Das Verdrahtungsarrangement kann jedoch frei verändert werden und ist nicht
hierauf beschränkt.
-
Das
Quarzglas-Stützelement 52 ist
mit beträchtlichen
Hohlräumen 54 an
seinen peripheren Abschnitten ausgeformt. Das Quarzglas-Element 2 ist
außer
in existenten Hohlräumen 54 im
Wesentlichen zu einem soliden Element verschmolzen.
-
Das
Quarzglas-Stützelement 52 besteht
aus einem plattengleichen Quarzglas-Element (dem Hauptelement) 52b und
hat eine obere Fläche,
auf der Nuten ausgeformt sind, in welchen die Kohlenstoffdraht-Heizelemente 58 angeordnet
sind, und einem plattengleiches Quarzglas-Element (eine abdichtende
Deckplatte) 52a, welches die Rolle eines Deckels spielt,
der die Nuten von oben abdichtet.
-
Das
Quarzglas-Stützelement 52 wird
in anderen Worten durch ein Zusammenschmelzen an den Verbindungen
des plattengleichen Quarzglas-Elements (dem Hauptelement) 52b und
einem Quarzglas-Element (einer abdichtenden Deckplatte) 52a hergestellt,
nachdem die Kohlenstoffdraht-Heizelemente in den Nuten angebracht
sind und die Innenseiten der Nuten in einen Zustand nicht oxidierender
Atmosphäre
gebracht wurden.
-
Durch
Bindung von ungefähr
350 Stück
Fasern, die jede einen Durchmesser von 5 bis 15 μm, vorzugsweise 7 μm aufweisen,
in ein Faserbündel und
durch ein Verweben von neun (9) solcher Faserbündel in ein gestricktes Kabel
oder einen Zopf, der einen Durchmesser von 2mm hat, entsteht ein
konkretes Beispiel für
ein solches Kohlenstoffdraht-Heizelement 53.
-
Auf
diese Weise ist gesichert, dass eine für das Heizelement bei einer
hohen Temperatur erforderliche Spannkraft mit den Adhäsionseigenschaften der
Fasern, die gleichförmig
in deren längs
verlaufender Richtung gehalten werden, gewährleistet ist, und auf diese
Weise wird die Unregelmäßigkeit
der Wärme
in längs
verlaufender Richtung reduziert.
-
Der
Grund für
die Verwendung einer Vielzahl von gebündelten Kohlenstofffasern,
die jede einen Durchmesser von 5 bis 15 μm haben, ist der, das einer
Faser mit einem Durchmesser von weniger als 5 μm die ausreichende Kraft fehlt,
das Verwebungsverfahren in ein Heizelement mit der gewünschten
verlängerten
Form auszuhalten. Solche Fasern sind zu fein, um den gewünschten
Widerstand zu erreichen, es sei denn, es werden genug Faserstränge verwendet,
was die Verwendung von solchen Fasern unpraktisch macht.
-
Auf
der anderen Seite ist das Problem der Kohlenstofffasern, die einen
Durchmesser von mehr als 15 μm
haben, dass ihnen die Elastizität
fehlt, und es ist nicht nur schwierig, (sie) zu verweben, wenn sie in
eine Mehrzahl an Bündeln
aus Kohlenstofffasern gebunden sind, sondern es können auch
einige der gebündelten
Fasern reißen,
was deren Stärke
bemerkenswert verringert.
-
In
solch einem Fall ist die Webspanne des Kohlenstoffdrahts ungefähr 2mm bis
5mm, während das
Oberflächen-fluffing
der Kohlenstofffasern ungefähr
0,5 bis 2,5 hoch ist.
-
In
dieser Verbindung ist „fluffing" ein Teil eines gebrochenen
Kohlenstoffdrahts, der von der äußeren Oberfläche desselben
hervorsteht, wie anhand der Nummer 3c in 9 zu sehen
ist.
-
Die
Kombination aus den Kohlenstoffdraht-Heizelementen und den Abdichtungsanschluss,
die später
erläutert
wird, sieht einen Aufbau vor, in dem das Kohlenstoffdraht-Heizelement
mit dem Quarzglas-Stützelement
durch das „fluffing" derart in Kontakt
steht, dass die partielle Verschlechterung bei einer hohen Temperatur
vermieden wird, um die Unregelmäßigkeit
der Wärme
in längs
verlaufender Richtung zu minimieren. Es ist im Ergebnis möglich, ein
kompaktes Heizgerät
vorzusehen, welcher in der Einheitlichkeit des unterirdischen Heizens
exzellent und für
die Halbleiterherstellung geeignet ist.
-
In
dem Heizgerät 51,
welches mit dem Heizelement der vorliegenden Erfindung abgedichtet
ist, kann eine Vielzahl von Kohlenstoffdraht-Heizelementen 53 verwendet
werden und wenn die Vielzahl dieser Kohlenstoffdraht-Heizelemente
verwendet wird, wird deren Qualität in Bezug auf die Heizeigenschaften
noch stabiler.
-
Unter
dem Gesichtspunkt der Einheitlichkeit des Heizens, der Haltbarkeit
und der Vermeidung von Stauberzeugung werden hochreine Kohlenstofffasern
bevorzugt. Besonders in dem Fall, dass das Heizgerät 1 für die Wärmebestrahlung
der Chips in dem Halbleiter-Herstellungsverfahren verwendet wird,
ist das Maß an
Verunreinigung in den Kohlenstofffasern vorzugsweise geringer als
10 ppm in Bezug auf den Aschegehalt (japanischer Industriestandard
JIS R 7223-1979). Des Weiteren ist ein Gehalt an Verunreinigung
unter 3 ppm noch mehr zu bevorzugen.
-
Die
Kombination eines solchen Kohlenstoffdraht-Heizelements und der
Abdichtungsanschlüsse, die
später
erläutert
werden, wird die thermische Diffusion der Unreinheiten in jedem
Quarzglas-Element, welche das Kohlenstoffdraht-Heizelement und den abgedichteten
Anschluss bilden, vermeiden. Eine Entsinterung und die Verschlechterung
des Quarzglaselements wird derart verhindert, dass die Lebensdauer
des Abdichtungsanschlusses verlängert wird.
-
Das
Kohlenstoffdraht-Heizelement wird vorzugsweise durch Bindung von
100 bis 800 Kohlenstofffasern, die jede einen Durchmesser von 5
bis 15 μm
aufweisen, in einem Bündel
hergestellt. Drei oder mehr Bündel,
vorzugsweise 6 bis 13, werden in eine vorzugsweise längs verlaufende
Konfiguration wie einen Draht oder ein Band verwoben.
-
Wenn
weniger als 100 Kohlenstofffasern gebunden sind, reichen 6 bis 12
solcher Bündel
nicht aus, um eine vorab bestimmte Festigkeit und einen Widerstand
zu gewährleisten.
Deshalb ist das Verwebungsverfahren schwierig, in dem eine genügende Anzahl
an Bündeln
verwoben wird.
-
Es
ist hinzuzufügen,
dass sich bei einer kleinen Anzahl von Bündeln verwobene Bündel als
Ergebnis eines partiellen Bruchs derselben bis zu einer Ausdehnung
lösen können, so
dass es schwierig ist, die Konfiguration zu gewährleisten.
-
Bei
mehr als 800 Fasern sind auf der anderen Seite weniger Bündel zum
Erhalten eines vorab bestimmten Widerstands erforderlich und es
ist schwierig, die verwobene Drahtkonfiguration zu sichern.
-
Das
Kohlenstoffdraht-Heizelement ist vorzugsweise so gestaltet, dass
es einen elektrischen Widerstand von 1 bis 20⫾/m/Stück bei einer
Temperatur von 1.000°C
aufweist.
-
Der
Grund hierfür
ist der, dass es notwendig ist, das Heizelement mit der Kapazität des Transformators
in einer Heizvorrichtung für
eine allgemeine Halbleiterherstellung abzugleichen.
-
Mit
einem Widerstand, der mehr als 20⫾/m/Stück beträgt, ist es in anderen Worten
unmöglich,
ein langes Heizgerät
infolge des großen
Widerstands zu haben, in dem die Wärme zwischen den Anschlüssen verloren
geht, und eine Ungleichmäßigkeit
der Temperatur verursacht.
-
Auf
der anderen Seite ist mit einem Widerstand, der kleiner als 1⫾/m/Stück ist,
ein längeres Heizgerät infolge
des kleinen Widerstandes mehr als erforderlich. Das macht es wahrscheinlich,
dass die Ungleichmäßigkeit
der Temperatur aus der Unregelmäßigkeit
des Aufbaus resultiert und dass in der umgebenden Atmosphäre oft ein
langes Heizelement aus Kohlenstoffdraht, Kohlenstoffband oder Ähnlichem
zu sehen ist.
-
Der
elektrische Widerstand des Kohlenstoffdraht-Heizelements wird bei
einer Temperatur von 1.000°C
vorzugsweise auf 2 bis 10⫾/m/Stück gesetzt, um einen höheren Grad
an Zuverlässigkeit
in Bezug auf die Eigenschaften zu sichern.
-
Die
Anschlusslinien 53a und 53b des Kohlenstoffdraht-Heizelements 3 sind
beispielsweise senkrecht aus der Oberfläche 1a des Heizgeräts von der
in dem Hauptelement 52b ausgeformten Öffnung 52c herausgezogen
und haben einen Durchmesser von 10mm.
-
Die
Anschlusslinien 53a und 53b sind in den Quarzglasrohren 55a und 55b mit
dem kleinen Durchmesser angeordnet, an deren Endabschnitten 55c die
Anschlusslinien 53a und 53b, welche durch die
Kohlstoffelemente A komprimiert sind, angeordnet werden.
-
Die
Anschlusslinien 53a und 53b des Kohlenstoffdraht-Heizelements sind
noch ausdrücklicher durch
eine Vielzahl von Drahtkohlenstoff-Elementen A komprimiert und parallel
zur axialen Richtung der jeweiligen Quarzglasrohre 55a und 55b mit
dem kleinen Durchmesser an den Endabschnitten 55c angebracht.
-
In
diesem Zusammenhang ist die komprimierte Anordnung nicht auf die
Endabschnitte der Quarzglasrohre 5a und 5b beschränkt, sondern
lange Drahtkohlenstoff-Elemente A können entlang der ganzen Länge der
Rohre angebracht werden. Die Kohlenstoffdraht-Elemente A können aus
dem gleichen Material wie in der ersten Ausführungsform gefertigt sein.
-
In
diesem Zusammenhang ist die Flanke des Quarzglasrohrs 56 mit
einem Seitenrohr 56a vorgesehen, um Stickstoffgas zur Vermeidung
einer Oxidierung des Kohlenstoffdraht-Heizelements 53 einzuführen. Das
Seitenrohr 56a kann auch zur Reduzierung des inneren Drucks
des Heizgeräts
und des Anschlusses verwendet werden.
-
Nun
erfolgt eine Erläuterung
des abgedichteten Anschlusses 20.
-
Der
abgedichtete Anschluss 60, umfasst: innere Verbindungslinien 61a und 61b,
um mit den Anschlusslinien 53a und 53b, die in
den Quarzglasrohren 55a und 55b angeordnet sind,
verbunden zu werden; äußere Verbindungslinien 62a und 62b,
um mit einer nicht gezeigten Energiequelle verbunden zu werden;
ein Quarzglasrohr 63, das einen Durchmesser hat, um auch
eingeführt
zu werden, oder das Quarzglasrohr 56 mit dem großen Durchmesser
aufzunehmen; einen Quarzglasstecker 64, angeordnet, um
an die Innenwand des Quarzglasabschnitts 63 zu passen;
Molybdänfolien 65a und 65b,
die leitfähige Folien
zur elektrischen Verbindung der inneren und äußeren Verbindungslinien sind,
die rund um die äußere Oberfläche des
Quarzglaskörpers 24 gesichert sind;
einen Schließabschnitt 66 zum
Schließen
des Endes des Quarzglasrohrs 63.
-
In
diesem Zusammenhang können
das Quarzglasrohr 56 mit dem großen Durchmesser und der Quarzglasabschnitt 63 einen
gleich großen Durchmesser
aufweisen und an deren Hinterenden miteinander verschmolzen werden.
-
Der
Quarzglasstecker 64 kann des Weiteren ein Vollkörper oder
hohl sein.
-
Die
inneren Verbindungslinien 61a und 61b und die äußeren Verbindungslinien 62a und 62b mit einem
Durchmesser von 1 bis 3mm können
aus Molybdän
(Mo) oder Wolframstangen (W) bestehen.
-
Der
Durchmesser der inneren Verbindungslinien 61a und 61b und
der äußeren Verbindungslinien 62a und 62b kann
wie es nötig
ist gewählt
werden, es ist aber vorgesehen, dass ein Durchmesser, der kleiner
als 1mm ist, mit Blick auf einen hohen elektrischen Widerstand nicht
vorzuziehen ist.
-
Ein
zu großer
Durchmesser ist auf der anderen Seite nicht vorzuziehen, weil auch
die Größe des Anschlusses
selbst zu groß wird.
-
Die
inneren Verbindungslinien 61a und 61b haben derart
spitze Spitzen, das die inneren Verbindungslinien einfach mit den
Anschlusslinien 63a und 63b, die komprimiert in
den Quarzglasrohren 55a und 55b mit dem kleinen
Durchmesser angeordnet sind, lediglich durch eine Einführung dahinein
zu verbinden sind.
-
In
diesem Fall ist die Einführungstiefe
vorzugsweise bei 10mm oder mehr, um die physikalische und elektrische
Kopplung an den Anschlüssen 3a und 3b zu
gewährleisten.
-
Die
Enden der Spitzen der inneren Verbindungslinien 61a und 61b und
die der äußeren Verbindungslinien 62a und 62b sind
in den Nuten 24a, die an der äußeren Oberfläche des
Quarzglassteckers 64 ausgeformt sind, angeordnet, um die
inneren und äußeren Verbindungslinien
darin derart abzusichern, dass die äußere Oberfläche der angeordneten inneren
und äußeren Verbindungslinien
nicht von der äußeren Oberfläche des
Quarzglassteckers 64 hervorstehen.
-
Die
inneren Verbindungslinien 61a und 61b und die
der äußeren Verbindungslinien 62a und 62b sind
elektrisch von einander durch den Quarzglaskörper isoliert, wenn sie in
den Nuten 24a angeordnet sind, und durch die Molybdänfolien
(Mo) 64a und 65b elektrisch verbunden, was später erläutert wird.
-
Die
Molybdänfolien
(Mo) 64a und 65b sind an der äußeren Oberfläche des
Quarzglassteckers angebracht, um sich daran entlang derart zu erstrecken,
dass die innere Verbindungslinie 61a und die äußere Verbindungslinie 62a so
wie die innere Verbindungslinie 61b und die äußere Verbindungslinie 62b elektrisch
verbunden sind.
-
Die
Molybdänfolien
(Mo) 64a und 65b sind durch eine Distanz S von
einander räumlich
getrennt, um elektrische Kurzschlüsse zu vermeiden.
-
Obwohl
die Molybdänfolien
(Mo) als Leitungsmittel verwendet werden, können anstelle dessen andere
Materialien wie Wolframfolien (W) verwendet werden, wobei Molybdänfolien
in Bezug auf die Elastizität
vorzuziehen ist.
-
Für einen
Schließabschnitt 66 zum
Stecken an das Ende des Quarzglasrohrs 63 wird ein Bindemittelelement
bestehend aus pulverisierter Tonerde (Al2O3) geladen.
-
Das
Bindemittelelement wird durch Hinzufügen von Wasser zu der pulverisierten
Tonerde (Al2O3) und
Trocknen bei einer Temperatur von 200°C hergestellt.
-
Die
Molybdänfolien 25a und 25b reagieren mit
Sauerstoff oder Feuchtigkeit bei einer Temperatur von über 350°C und oxidieren,
und bei der Oxidation dehnt sich deren Volumen aus.
-
Der
Schließabschnitt 66 verhindert
eine Expansion der Molybdänfolien
(Mo) 65a und 65b durch eine Ausschließung der äußeren Atmosphäre derart, dass
ein Brechen des Quarzglassteckers 63 vermieden wird.
-
Als
ein Steckerelement kann anstelle des Bindemittelelements (Al2O3) ein Harz oder
ein Bindemittel, bestehend aus pulverisiertem SiO2 verwendet werden,
aber ein Bindemittelelement mit Tonerde (Al2O3) als Hauptbestandteil wird mit Blick auf
den Wärmewiderstand
und die Absicht, Risse, die entstehen, wenn sie getrocknet werden,
zu vermeiden, vorzuziehen.
-
Das
Herstellungsverfahren für
den abgedichteten Anschluss 60 wird als nächstes erläutert.
-
Zuerst
wird eine Gaserzeugung durch eine vorab bestimmte Wärmebestrahlung
eliminiert, bevor die Molybdänfolien 65a,
die inneren Verbindungslinien 61a und die äußeren Verbindungslinien 62a punktverschweißt werden.
-
Anders
ausdrückt,
werden die äußeren Verbindungslinien 62a,
die inneren Verbindungslinien 61a und die Molybdänfolie 65a,
die eine Breite von 8mm und ein Dicke von 35μm haben, verbunden und gesichert.
-
In
einer ähnlichen
Art werden die Molybdänfolie
(Mo) 65a, die innere Verbindungslinie 61a und die äußere Verbindungslinie 62b punktverschweißt.
-
Die
auf diese Weise verbundenen äußere Verbindungslinie 62a und
die innere Verbindungslinie 61a sind durch die Anordnung
in den Nuten 64a, die in der äußeren Peripherie des Quarzglassteckers ausgeformt
sind, zusammengesetzt.
-
Der
auf diese Weise zusammengesetzte Quarzglasstecker 64 wird
tief in den Quarzglasabschnitt 63 eingeführt, der
länger
als der finale Abdichtungsanschluss zur einfachen Entgasung ausgeformt ist.
-
Der
Quarzglasabschnitt 63 wird nach der Einführung durch
Erwärmung
durch einen Wasserstoffsäure-Gasbrenner
von außerhalb
desselben an einem Abschnitt, an dem sich der Quarzglasstecker befindet,
erweicht.
-
Da
der innere Druck des Quarzglasrohrs 63 zu dieser Zeit reduziert
ist, wird der Quarzglasabschnitt 63 mittels eines atmosphärischen
Drucks an den Quarzglasstecker 64 angebracht, bis sie verschmolzen
sind.
-
Dann
wird der Schließabschnitt 66 an
das Ende der äußeren Verbindungslinie 62a des
Quarzglasrohrs 63 geladen, um es zu verschließen. Nachdem
der Schließabschnitt 66 getrocknet
und gehärtet ist,
wird die Entgasung mittels einer Vakuumpumpe von oben derart ausgeführt, dass
die Innenseite des Quarzglasabschnitts 63, die leicht länger geformt
ist, unter Vakuum gesetzt wird und ein Vakuum entsteht.
-
Der
mit dem obigen Verfahren hergestellte abgedichtete Anschluss hat
keinen Gasverlust zwischen den inneren Verbindungslinien 21a und 21b und
den äußeren Verbindungslinien 62a und 62b,
die auf diese Weise separiert sind.
-
Als
nächstes
wird die Art erläutert,
mit welcher der mit dem Verfahren hergestellte abgedichtete Anschluss
an das Heizgerät 51,
in dem das Heizelement abgedichtet ist, angebracht wird.
- (1) Während
das Wasserstoffgas injiziert wird, um in das Seitenrohr 56a zu
fließen,
wird das Quarzglasrohr 56 durch Verschweißen an das
Hauptelement 52b, welches das Quarzglas-Stützelement bildet,
angebracht. Zu dieser Zeit wird eine entsprechende Kühlbehandlung
zur Vermeidung von Rissen ausgeführt.
- (2) Die Anschlusslinien 53a und 53b, die aus
einer Vielzahl von Kohlenstoffdrähten
bestehen, werden mit Hilfe einer Schnur/Kette in das Quarzglasrohr 55a und 55b mit
dem kleinen Durchmesser gezogen. Das Quarzglasrohr 55a und 55b mit dem
kleinen Durchmesser wird dann in die Anbringungslöcher 52c in
dem Hauptelement 52 eingeführt. In dieser Verbindung werden
die Kohlenstoff-Anschlusslinien 53a und 53b in
die Quarzglasrohre 55a und 55b mit dem kleinen
Durchmesser geführt
und durch die Vielzahl der Drahtkohlenstoff-Elemente A darin an
der gesamten Innenseite des Quarzglasrohre 55a und 55b komprimiert.
Dadurch wird die Entstehung von Funken effektiv vermieden.
- (3) Jedes Element ist, wie in 1 zu sehen,
derart angebracht, dass das Quarzglasrohr 56 an den unteren
Teil des Hauptelements 52b angeschweißt ist, während durch ein Injizieren
des aus dem Seitenrohr 56a kommenden Stickstoffgases in
das Kohlenstoffdraht-Heizelement 53 und
die Anschlusslinien 53a und 53b die Oxidation
derselben vermieden wird.
- (4) Der abgedichtete Anschluss 60, der auf die zuvor
beschriebene Art hergestellt wird, wird von oben in das Quarzglasrohr 56 mit
dem großen Durchmesser
derart eingeführt,
dass die inneren Verbindungslinien 61a und 61b in
die Anschlusslinien 53a und 53b zur elektrischen
Verbindung eingeführt
werden.
- (5) Dann wird Stickstoffgas von dem Seitenrohr 56a dorthinein
injiziert, während
das Quarzglasrohr 56 mit dem großen Durchmesser mit dem abgedichteten
Anschluss 60 an deren Verbindungen zum Anbringen des Abdichtungsanschlusses
verschmolzen wird.
- (6) Danach wird das Vakuumpumpen durch das Seitenrohr 56a ausgeführt, um
den Druck in dem Heizgerät
zu reduzieren. Danach wird das Seitenrohr 56a für einen
Flammverschmelzungs-Vorgang verwendet, um das Heizgerät abzudichten und
dann wird das Seitenrohr entfernt, wodurch das Anbringen des abgedichteten
Anschlusses 60 beendet ist.
-
In
den vorhergehenden Ausführungsformen wurde
Glas als Quarzglas erläutert,
aber andere Glasarten einschließlich
hoch siliziumhalktiges Glas Kieselglas, Borsilikatglas, Alominosilikatglas,
Natronkalkglas, Bleiglas oder Ähnliches
kann in Übereinstimmung
mit dem Objekt verwendet werden.
-
Diese
Gläser
können
zum Beispiel als Material für
ein Heizgerät,
das die verschiedenen Lösungen,
die zum Nassätz- oder Schleifverfahren
verwendet werden, erhitzt und sie bei einer niedrigen Temperatur,
beispielsweise 100°C
kontrolliert.
-
Da
das Kohlenstoffdraht-Heizelement, wie im Vorangegangenen erläutert, verwendet
wird, ist es möglich,
eine metallische Verschmutzung des Reinigungs- oder Schleifmittels
zu vermeiden, auch wenn es zur Halbleiterherstellung verwendet wird,
so wie auch die mechanischen Stärke
gewährleistet
ist, die einer Beschädigung
selbst durch ein direktes Eintauchen in einen Reinigungs- oder Schleifmittel
enthaltenden Vorratstank standhält.
-
In
der Struktur, in welcher das Kohlenstoffdraht-Heizelement eingeschlossen
ist, macht ein durch den vorab bestimmten Quarzglaskörper evakuierter
Raum eine schnellere Temperatursteuerung während der einheitlichen Erwärmung in
längs verlaufender
Richtung des stangenförmigen
Heizgeräts möglich, und
auf diese Weise ist ein stangenförmiges Heizgerät mit einer
längeren
Lebensdauer vorgesehen.