DE69817530T2 - Elektrizitätseinleitungselement für gefässe - Google Patents

Elektrizitätseinleitungselement für gefässe Download PDF

Info

Publication number
DE69817530T2
DE69817530T2 DE69817530T DE69817530T DE69817530T2 DE 69817530 T2 DE69817530 T2 DE 69817530T2 DE 69817530 T DE69817530 T DE 69817530T DE 69817530 T DE69817530 T DE 69817530T DE 69817530 T2 DE69817530 T2 DE 69817530T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gradient function
silicon dioxide
layers
lead body
electrical lead
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69817530T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69817530D1 (de
Inventor
Tetuya Fukuoka-shi TORIKAI
Yukiharu Himeji-shi TAGAWA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ushio Denki KK
Original Assignee
Ushio Denki KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ushio Denki KK filed Critical Ushio Denki KK
Application granted granted Critical
Publication of DE69817530D1 publication Critical patent/DE69817530D1/de
Publication of DE69817530T2 publication Critical patent/DE69817530T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/36Seals between parts of vessels; Seals for leading-in conductors; Leading-in conductors
    • H01J61/366Seals for leading-in conductors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/36Seals between parts of vessels; Seals for leading-in conductors; Leading-in conductors
    • H01J61/361Seals between parts of vessel
    • H01J61/363End-disc seals or plug seals

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Zuleitungskörper für eine Röhrenlampe wie eine Entladungslampe, eine Halogenlampe oder dergleichen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Bei einer Entladungslampe, in welcher ein Paar von Elektroden gegenüberliegend angeordnet ist, ist in letzter Zeit Material mit Gradientenfunktion immer häufiger als eine Abdichtungsanordnung verwendet worden. In einem Abdichtungskörper aus diesem Material mit Gradientenfunktion ist eine Seite reich an einem dielektrischen Bestandteil und in der Richtung zu der anderen Seite, nimmt der Anteil des elektrisch leitenden Bestandteils kontinuierlich oder schrittweise zu. Eine einteilige Anordnung eines derartigen Materials mit Gradientenfunktion mit Elektrodenträgerteilen wird als der "elektrische Zuleitungskörper" bezeichnet.
  • Bei einem Material mit Gradientenfunktion, bei welchem Siliciumdioxid als der dielektrische Bestandteil und Molybdän als der elektrisch leitende Bestandteil verwendet wird, hat das Siliciumdioxid-Ende einen Wärmeausdehnungskoeffizienten, welcher ungefähr gleich dem Wärmeausdehnungskoeffizienten des Siliciumdioxids ist, welches die Leuchtröhre formt, während das Molybdän-Ende die Eigenschaft hat, dass sich dessen Wärmeausdehnungskoeffizient den Wärmeausdehnungskoeffizienten von Wolfram oder Molybdän nähert, welches die Elektrodenträgerteile bildet. Derartige Eigenschaften sind für einen Abdichtungskörper einer Entladungslampe geeignet.
  • Ein Material mit Gradientenfunktion als der Abdichtungskörper kann auch nicht nur für eine Entladungslampe, sondern auch für eine Halogenlampe verwendet werden, welche mit einem Leuchtdraht versehen ist oder eine mit einem Leuchtdraht versehene Halogen-Heizvorrichtung, da die Leuchtröhre aus Quarzglas besteht.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines solchen Materials mit Gradientenfunktion ist beispielsweise in der japanischen Offenlegungsschrift HEI 8-138555 offenbart.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Zuleitungskörper für eine Röhrenlampe wie in den Ansprüchen 1 und 2 definiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt einen schematischen Teilquerschnitt einer Entladungslampe, bei welcher ein Material mit Gradientenfunktion verwendet wird;
  • 2 zeigt einen schematischen Querschnitt eines elektrischen Zuleitungskörpers für eine Röhrenlampe;
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung, welche einen erfindungsgemäßen elektrischen Zuleitungskörper detailliert zeigt;
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung des Pressverfahrens bei der Bildung eines Materials mit Gradientenfunktion; und
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung des Ergebnisses einer visuellen Überprüfung des Zustandes eines vollständigen elektrischen Zuleitungskörpers für eine Röhrenlampe.
  • Bestmögliche Ausführungsform der Erfindung
  • 1 zeigt schematisch eine Entladungslampe, bei welcher das oben beschriebene Material mit Gradientenfunktion verwendet wird. In der Figur bezeichnet Bezugszeichen 1 eine Entladungslampe mit einer Leuchtröhre 2 und einer Dichtröhre 6, welche aus Quarzglas bestehen.
  • In der Leuchtröhre 2 ist ein Paar von Elektroden 3 gegenüberliegend angeordnet. Das Bezugszeichen 7 kennzeichnet einen Abdichtungskörper, welcher zylindrisch ist und welcher aus Siliciumdioxid und Molybdän besteht. Das eine Ende des Abdichtungskörpers 7 (die Seite in Richtung zur Leuchtröhre) ist reich an Siliciumdioxid und dielektrisch, während das andere Ende (die von der Leuchtröhre weggerichtete Seite) reich an Molybdän und elektrisch leitend ist. Das bedeutet, dass der Abdichtungskörper 7 ein Material mit Gradientenfunktion ist.
  • Die dielektrische Stirnfläche des Abdichtungskörpers 7 ist benachbart zu dem Entladungsraum der Entladungslampe. Die an den zwei Enden der Leuchtröhre 2 gebildeten Dichtröhren 6 sind in den Bereichen des Abdichtungskörpers 7 hermetisch abdichtend verschweißt, welche reich an Siliciumdioxid sind, d. h. in den dielektrischen Bereichen. Bezugszeichen 8 kennzeichnet einen Metallstreifen.
  • 2 zeigt schematisch einen elektrischen Zuleitungskörper für eine Röhrenlampe im Querschnitt, bei welchem solch ein Material mit Gradientenfunktion verwendet wird. Der Begriff "elektrischer Zuleitungskörper" ist als eine einteilige Anordnung des Abdichtungskörpers definiert, bestehend aus dem Material mit Gradientenfunktion mit den Elektrodenträgerteilen.
  • Bei der Herstellung des Materials mit Gradientenfunktion treten jedoch in der Praxis innerhalb einer Schicht nach dem Pressvorgang häufig Ungleichheiten und Dichtegradienten auf. Wenn in diesem Zustand ein vollständiges Sintern durchgeführt wird, gibt es Fälle, bei welchen die Gesamtform gebogen wird oder der Querschnitt nicht mehr kreisförmig bleibt.
  • Das wichtige Merkmal dieser Erfindung liegt in der Beseitigung dieses Mangels. 3 ist eine schematische Darstellung eines elektrischen Zuleitungskörpers, durch welche die Erfindung detailliert gezeigt wird.
  • Bei diesem elektrischen Zuleitungskörper sind die Schichten reihenweise übereinander angeordnet, wobei das Volumenverhältnis (%) des Siliciumdioxids mit n1, n2, n3, ..., nx(n1 > n2 > n3 > ...nx) bezeichnet ist. Die kombinierten Schichten sind gleichmäßig von dem elektrisch leitenden Bestandteil zu dem dielektrischen Bestandteil gestaffelt.
  • Unter den übereinanderliegenden Schichten n1 bis nx haben die Schichten n1 bis nq ein Volumenverhältnis des Siliciumdioxids von größer als 80%, während die Schichten n(q + 1) bis nx ein Volumenverhältnis des Siliciumdioxids von kleiner als oder gleich 80% haben. Bezugszeichen D kennzeichnet den Durchmesser der jeweiligen Schicht oder des Abdichtungskörpers, und Bezugszeichen L bezeichnet die Gesamtdicke der übereinanderliegenden, homogenen Schichten (n1 bis nq) mit einem Volumenverhältnis des Siliciumdioxids von größer als 80%.
  • Üblicherweise werden bei einer Verwendung eines Materials mit Gradientenfunktion für den Abdichtungskörper einer Röhrenlampe häufig Molybdän als der elektrisch leitende Bestandteil und Siliciumdioxid als der dielektrische Bestandteil verwendet. Bei dieser Ausführungsform wird auch eine Kombination von Molybdän mit Siliciumdioxid verwendet.
  • Nachfolgend wird das Herstellungsverfahren beschrieben:
    • – Ein Siliciumdioxid-Pulver wird mit Molybdän-Pulver gemischt, so dass der Gehalt unterschiedlich ist;
    • – das jeweilige Mischpulver wird mittels einer Kugelmühle gemischt. Auf diese Weise werden mehrere Mischpulver hergestellt, bei welchen sich die Gehalte voneinander unterscheiden;
    • – unter Verwendung dieses Mischpulvers wird ein Mischpulver mit der niedrigsten Molybdän-Konzentration als die Schicht von einem Bodenbauteil 11 einer mit einem zylindrischen Formraum versehenen Gießform 10 eingefüllt, wodurch die n1-Schicht gebildet wird, wie in 4 gezeigt. Anschließend wird die n2-Schicht durch schichtweises Einfüllen des Mischpulvers mit der zweitniedrigsten Molybdän-Konzentration gebildet.
    • – In dieser Reihenfolge werden Mischpulver mit veränderten Molybdän-Konzentrationen schichtweise in der erforderlichen Anzahl der Schichten eingefüllt und anschließend durch einen Presskörper 12 gepresst und geformt. Auf diese Weise wird eine Lagenstruktur gebildet, bei welcher mehrere geformte Schichten einteilig übereinander liegen. 4 zeigt einen ausführbaren Zustand mit fünf Schichten.
    • – Nach Bildung der Lagenstruktur auf diese Weise wird ein provisorisches Sintern durchgeführt.
    • – Die an Siliciumdioxid reichhaltige Seite dieser Lagenstruktur wird mit Einbringöffnungen für die Elektrodenträgerteile versehen. Danach werden die Elektrodenträgerteile in die Öffnungen eingebracht und ein vollständiges Sintern durchgeführt.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Verwendung von Zahlenbeispielen beschrieben.
  • Es wird ein Beispiel beschrieben, bei welchem ein erfindungsgemäßer elektrischer Zuleitungskörper für eine Metallhalogenidlampe vom Kurzbogentyp verwendet wird.
  • Es wurden ein Molybdän-Pulver mit einer Durchschnittskorngröße von 1,0 μm und ein Siliciumdioxid-Pulver mit einer Durchschnittskorngröße von 5,6 μm vorbereitet und 17 verschiedene Mischpulver mit einem jeweils veränderten Volumenverhältnis des Siliciumdioxids hergestellt.
  • Anschließend wurde das jeweilige Mischpulver mit Stearinsäure (eine Lösung mit ca. 23%) gemischt, wodurch jeweils ein Granulat erhalten wurde.
  • Bei dem Granulat liegt das Volumenverhältnis (%) des Siliciumdioxids im Fall von n1 bei 100, n2 bei 99,5, n3 bei 98,9, n4 bei 98,3, n5 bei 97,7, n6 bei 94,9, n7 bei 91,6, n8 bei 87,7, n9 bei 86,4, n10 bei 82,3, n11 bei 80,0, n12 bei 75,6, n13 bei 60,8, n14 bei 53,7, n15 bei 45,0, n16 bei 34,0 und n17 bei 19,6, wenn n1, n2, n3, ...n17 in der Reihenfolge von einem größeren Volumenverhältnis zu einem kleineren Volumenverhältnis des Siliciumdioxids zugeordnet sind.
  • Mit diesen Granulaten wurde die zylindrische Gießform 10 in der Reihenfolge von n1, n2, n3, ... bis n17 gemäß der 4 gefüllt. Die Granulate wurden durch den Presskörper 12 mit einer Belastung von 6 t/cm2 in Achsrichtung zusammengedrückt, wodurch ein zylindrischer verdichteter Körper erhalten wurde.
  • Die Dicke (mm) der jeweiligen zusammengedrückten Schicht nach dem Formen lag im Fall von n1 bei 2,0, n2 bis n3 bei 1,0, n4 bis n10 bei 0,5, n11 bis n16 bei 0,7 und n17 bei 2.
  • Die verdichteten Körper wurden in Wasserstoffgas bei 1200°C 30 Minuten lang gesintert. Auf diese Weise wurde das organische Bindemittel entfernt.
  • Die vorstehend beschriebenen Durchschnittskorngrößen des Molybdän-Pulvers sowie des Siliciumdioxid-Pulvers, die Bedingungen für das Entfernen des organischen Bindemittels, die Größe der Belastung bei der Formung des Materials mit Gradientenfunktion und dergleichen sind nicht auf die vorstehend beschriebenen Bedingungen beschränkt.
  • Als nächstes wurden die Stirnflächen des Materials mit Gradientenfunktion auf der n1-Seite mit Einbringöffnungen für die Elektrodenträgerteile versehen. Dann wurden die Elektrodenträgerteile aus Wolfram eingebracht und in einer Vakuum-Atmosphäre bei 1820°C fünf Minuten lang gesintert. Somit wurde ein vollständiges Sintern zum Schrumpfen der Elektrodenträgerteile durchgeführt.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Herstellungsverfahren wurde das Material mit Gradientenfunktion mit einem Durchmesser von 2 mm, 2,5 mm, 3 mm und 4 mm mit Elektrodenträgerteilen aus Wolfram mit einem Durchmesser von 0,3 mm, 0,5 mm, 0,6 mm, 1,2 mm und 1,6 mm kombiniert. Somit wurde jeweils ein elektrischer Zuleitungskörper hergestellt.
  • Es wurde visuell überprüft und bestätigt, ob es bei dem vorstehend beschriebenen jeweiligen elektrischen Zuleitungskörper Nachteile gibt oder nicht. Hierbei wurde die Überprüfung im Hinblick auf den Durchmesser D des Materials mit Gradientenfunktion, die Gesamtdicke L der kombinierten Schichten mit einem Volumenverhältnis des Siliciumdioxids in Achsrichtung des Materials mit Gradientenfunktion von größer als 80%, L/D, den Durchmesser d der Elektrodenträgerteile, d/D und die Position der Spitze der Elektrodenträgerteile in dem Material mit Gradientenfunktion durchgeführt. 5 zeigt das Ergebnis anhand einer Tabelle.
  • Die Tabelle in 5 zeigt, dass bei Nr. 1 und Nr. 7 bei den elektrischen Einführungskörpern mit einem Wert von L/D von größer als oder gleich 2, die Elektrodenträgerteile bei vollständigem Sintern des Materials mit Gradientenfunktion Verformungen infolge der Ungleichheiten der Dichte innerhalb der Schicht und infolge der Erweichung des Materials mit Gradientenfunktion nicht verhindern konnten und Biegungen als Fehler auftraten, wobei bei Nr. 1 und Nr. 7 die Spitzen der Elektrodenträgerteile in dem Material mit Gradientenfunktion nicht die Schichten mit einem Volumenverhältnis des Siliciumdioxids von kleiner als oder gleich 80% erreichen.
  • Bei dem elektrischen Zuleitungskörper Nr. 9, bei welchem d/D kleiner als oder gleich 0,12 ist, waren die Elektrodenträgerteile zu dünn. Sie konnten das Material mit Gradientenfunktion nicht abstützen, wodurch ebenfalls Biegungen als Fehler auftraten. Bei dem elektrischen Zuführungskörper Nr. 6, bei welchem d/D größer als 0,6 ist, haben sich in den Bereichen des Materials mit Gradientenfunktion, welche reich an Siliciumdioxid sind, Risse gebildet.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wurden zwei Träger aus Wolfram als die Elektrodenträgerteile verwendet. Jedoch kann bei einer Verwendung von Molybdän das gleiche Ergebnis erreicht werden.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, werden die Elektrodenträgerteile aus Wolfram oder Molybdän erfindungsgemäß bis zu den Schichten mit einem Volumenverhältnis des Siliciumdioxids des zylindrischen Materials mit Gradientenfunktion von kleiner als oder gleich 80% eingeschrumpft. Diese Maßnahme verhindert Biegung sowie Rissbildung in dem Material mit Gradientenfunktion. Somit kann ein elektrischer Zuleitungskörper für eine Röhrenlampe erhalten werden, welcher zuverlässig an die aus Quarzglas bestehende Dichtröhre der Röhrenlampe angeschweißt werden kann.
  • Ferner kann durch die Maßnahme, dass d/D, d. h. das Verhältnis zwischen dem Durchmesser d (mm) der Elektrodenträgerteile und dem Durchmesser D (mm) des zylindrischen Materials mit Gradientenfunktion, im Bereich von 0,12 bis 0,6 liegt, ein elektrischer Zuleitungskörper für eine Röhrenlampe erhalten werden, welcher zuverlässig an die aus Quarzglas bestehende Dichtröhre der Röhrenlampe ohne Biegung und Rissbildung in dem Material mit Gradientenfunktion angeschweißt werden kann.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, kann der erfindungsgemäße elektrische Zuleitungskörper für eine Röhrenlampe, wie z. B. eine Metallhalogenidlampe, eine Quecksilberlampe oder dergleichen und für eine Glühlampe wie beispielsweise eine Halogenlampe oder dergleichen verwendet werden.

Claims (2)

  1. Elektrischer Zuleitungskörper für eine Röhrenlampe, welcher eine einteilige Anordnung eines Abdichtungskörpers (7) ist, der aus einem Material mit Gradientenfunktion mit einem Trägerteil für eine Elektrode (3, 4) besteht, in welchem ein elektrisch leitender Bestandteil und Siliciumdioxid als der dielektrische Bestandteil als Material mit Gradientenfunktion verwendet werden, in welchem mehrere kombinierte zylindrische Schichten mit verschiedenen Volumenverhältnissen des Siliciumdioxids n1, n2, n3, ..., nx so übereinander angeordnet sind, dass n1 >n2 > n3 > ... nx ist, wobei n1 die Schicht ist, welche zur Lampenröhre hin liegt, dadurch gekennzeichnet, dass L/D ≥ 2 ist, wenn der Durchmesser dieses zylindrischen Materials mit Gradientenfunktion mit D (mm) und die Gesamtdicke der kombinierten Schichten mit einem Volumenverhältnis des Siliciumdioxids von größer als 80% mit L (mm) bezeichnet wird, und dass der Elektrodenträgerteil ausgehend von der Oberfläche auf der Seite der n1-Schicht bis zu den kombinierten Schichten mit einem Volumenverhältnis des Siliciumdioxids von zumindest kleiner als oder gleich 80% eingeschrumpft ist.
  2. Elektrischer Zuleitungskörper für eine Röhrenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass d/D im Bereich von 0,12 bis 0,6 liegt, wenn der Durchmesser des Elektrodenträgerteils mit d(mm) bezeichnet wird.
DE69817530T 1997-09-08 1998-09-08 Elektrizitätseinleitungselement für gefässe Expired - Lifetime DE69817530T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP25800097 1997-09-08
JP25800097A JP3736710B2 (ja) 1997-09-08 1997-09-08 管球用電気導入体
PCT/JP1998/004012 WO1999013493A1 (fr) 1997-09-08 1998-09-08 Element d'introduction d'electricite pour enceintes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69817530D1 DE69817530D1 (de) 2003-10-02
DE69817530T2 true DE69817530T2 (de) 2004-06-17

Family

ID=17314151

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69817530T Expired - Lifetime DE69817530T2 (de) 1997-09-08 1998-09-08 Elektrizitätseinleitungselement für gefässe

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6320314B1 (de)
EP (1) EP0938126B1 (de)
JP (1) JP3736710B2 (de)
DE (1) DE69817530T2 (de)
WO (1) WO1999013493A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1043754B1 (de) * 1999-04-06 2004-05-26 Ushiodenki Kabushiki Kaisha Lampenabdichtung mit einem abhängigen Gradienten
DE10038841C1 (de) * 2000-08-04 2001-12-20 Heraeus Gmbh W C SiO¶2¶-Glaskolben mit mindestens einer Stromdurchführung, Verfahren zur Herstellung einer gasdichten Verbindung zwischen beiden sowie ihre Verwendung in einer Gasentladungslampe
JP2004103461A (ja) * 2002-09-11 2004-04-02 Koito Mfg Co Ltd 放電バルブ用アークチューブ
DE102007044629A1 (de) * 2007-09-19 2009-04-02 Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung Hochdruckentladungslampe
EP2833396B1 (de) * 2012-03-29 2021-06-09 Kyocera Corporation Strömungskanalelement, wärmetauscher mit dem strömungskanalelement und halbleiterherstellungsvorrichtung mit dem strömungskanalelement

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4881009A (en) 1983-12-05 1989-11-14 Gte Products Corporation Electrode for high intensity discharge lamps
WO1994001884A1 (en) 1992-07-09 1994-01-20 Toto Ltd. Structure of sealing part of arc tube and method of manufacturing the same
JP3407564B2 (ja) * 1996-10-18 2003-05-19 東陶機器株式会社 発光管の封止部用キャップの製造方法
JPH10172514A (ja) * 1996-12-12 1998-06-26 Toto Ltd ランプ
JPH10175514A (ja) 1996-12-20 1998-06-30 Mk Seiko Co Ltd 洗車装置
JP3396142B2 (ja) * 1996-12-26 2003-04-14 ウシオ電機株式会社 高圧放電ランプ
JP3780060B2 (ja) * 1997-04-11 2006-05-31 ウシオ電機株式会社 傾斜機能材料、ランプ用封止部材およびその製造方法
JPH10289691A (ja) * 1997-04-11 1998-10-27 Ushio Inc 傾斜機能材料を使った閉塞体
DE19727428A1 (de) * 1997-06-27 1999-01-07 Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh Metallhalogenidlampe mit keramischem Entladungsgefäß
US5861714A (en) * 1997-06-27 1999-01-19 Osram Sylvania Inc. Ceramic envelope device, lamp with such a device, and method of manufacture of such devices
JP3993667B2 (ja) * 1997-06-30 2007-10-17 ウシオ電機株式会社 管球の閉塞部構造体
JP3419275B2 (ja) * 1997-09-30 2003-06-23 ウシオ電機株式会社 放電ランプのシール方法
EP1043754B1 (de) * 1999-04-06 2004-05-26 Ushiodenki Kabushiki Kaisha Lampenabdichtung mit einem abhängigen Gradienten

Also Published As

Publication number Publication date
EP0938126B1 (de) 2003-08-27
US6320314B1 (en) 2001-11-20
EP0938126A4 (de) 2000-04-19
JP3736710B2 (ja) 2006-01-18
DE69817530D1 (de) 2003-10-02
WO1999013493A1 (fr) 1999-03-18
JPH1186794A (ja) 1999-03-30
EP0938126A1 (de) 1999-08-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69804192T2 (de) Hochdruckentladungslampe mit uv-verstärker
DE69928359T2 (de) Heizgerät mit einem aus Kohlenstoff versehenen Drahtheizelement, das in einem Quarzglasrohr eingeschlossen ist
DE69805390T2 (de) Metalldampfentladungslampe
DE69403176T2 (de) Elektrische Lampe
DE69305586T2 (de) Elektrische Lampe
DE69817530T2 (de) Elektrizitätseinleitungselement für gefässe
DE2947230A1 (de) Elektrische lampe
DE69816390T2 (de) Metallhalogenid Lampe
DE2627380C3 (de) Metalldampf-Hochdruckentladungslampe für horizontalen Betrieb
DE2307192C3 (de) Hochdruckentladungslampe
EP3777473A1 (de) Keramischer heizwiderstand, elektrisches heizelement sowie vorrichtung zur erwärmung eines fluides
AT139265B (de) Elektrische Entladungsröhre mit positiver Säulenentladung und Verfahren zu deren Herstellung.
DE69606699T2 (de) Hochdruckentladungslampe
DE3041398A1 (de) Bogenentladungslampe
DE1287214B (de) Leuchtstofflampe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69829631T2 (de) Abdichtungsanordnung einer Röhrenlampe
DE69824824T2 (de) Dichtung eines lampenkolben
DE3123442C2 (de)
DE1539556A1 (de) Quarz-Gluehlampe
DE3043193A1 (de) Elektrische lampe
EP1351278B1 (de) Metallhalogenidlampe mit keramischem Entladungsgefäss
DE839831C (de) Stromdurchfuehrung
EP1434252A2 (de) Metallhalogenidlampe mit keramischem Entladungsgefäss, Elektrodensystem für eine solche Lampe und Herstellungsverfahren eines solchen Systems
DE3305468C2 (de)
EP0061757A2 (de) Verfahren zur Herstellung einer als Quetschung ausgebildeten Gefässabdichtung für eine elektrische Lampe und Quetschvorrichtung zum Durchführen des Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition