DE3123442C2 - - Google Patents
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H36/00—Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
- H01H36/02—Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding actuated by movement of a float carrying a magnet
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Description
Die Erfindung betrifft eine Elektrodenwendel nach den
im Oberbegriff des Hauptanspruchs bezeichneten Merk
malen. Wendeln der hier beschriebenen Art werden ge
wöhnlich um einen Flachkern gewickelt, dessen Länge
größer als dessen Breite ist. In der Praxis hat es
sich bewährt, den Wendeldraht um zwei gleich große,
parallelverlaufende Drähte aus z.B. Molybdän oder
Eisen zu wickeln. Das Verhältnis der Länge L zur
Breite B des Flachkerns ist hierbei gleich 2. Solche
Wendeln sind z.B. in der GB-PS 13 36 829 oder in der
DE-OS 24 05 409 beschrieben. Dabei gehen dem Wickeln
des Wendeldrahtes je nach Verwendungszweck der ferti
gen Wendel unterschiedliche Fertigungsstufen voraus.
Aus der US-PS 16 68 016 ist eine Glühlampenwendel für
Projektions- und Suchscheinwerfer bekannt, bei der die
emittierte Lichtmenge intensiviert werden soll, indem
die Länge des Glühwendeldrahtes auf einem möglichst
kleinen Raum untergebracht werden soll. Um das Ziel
der hohen Lichtintensität zu erreichen, werden zwei
voneinander unterschiedliche Herstellverfahren be
schrieben, wobei der durch die Wendelwindungen
gebildete Innenraum durch den Wendeldraht selbst oder
einen Fremdkörper weitgehend ausgefüllt wird. Beide
Herstellverfahren für diese Glühwendel führen zu einer
Wendel mit relativ scharf gebogenen Ecken und gegen
einander versetzten Einzelwindungen, von denen jede
Windung einen Durchmesser von ca. 10 mm aufweist.
Bei Niederdruckentladungslampen, insbesondere bei
Leuchtstofflampen, wird angestrebt, die Wendel mit
möglichst viel Emitterpaste zu versehen. Weiterhin
soll eine Leuchtstofflampenwendel bei Stromdurchfluß
möglichst schnell heiß und damit emittierend werden.
Bei Leuchtstofflampen wird dafür häufig eine Flach
stabwendel verwendet. Der Wendeldraht wird hierzu bei
der Herstellung mit einer Umspinnungswendel versehen,
die außer dem Wendeldraht auch einen parallel zu
diesem verlaufenden Rundkern aus Molybdän oder Eisen
umschließt. Solche Wendeln werden nach dem Wickeln bei
ca. 1100°C bis ca. 1400°C spannungsfrei geglüht. In
einem weiteren Arbeitsgang werden auf chemischem Weg
die Molybdän- bzw. die Eisenkerne ausgelöst. Bei der
Weiterverarbeitung werden die geschnittenen Wendeln
nach der Montage in einem Lampenfuß mit dem Emitter
material bepastet. Die von der Wendel aufgenommene
Emittermenge hat einen wesentlichen Einfluß auf die
Lampenlebensdauer, wobei insbesondere beim Einschalt
vorgang Emitter von der Wendel abspratzt und dadurch
die Lampenlebensdauer der Lampe reduziert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Elektrodenwendel zu
schaffen, die leicht mit Emitter zu bepasten ist, ein
erhöhtes Emittervolumen im Wendelinnern aufweist, ohne
die Heizleistung der Wendel für den Zündvorgang zu
verringern, und das Abspratzen des Emitters erschwert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Die
weitere Ausgestaltung der Elektrodenwendel sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Außerhalb des oben angegebenen Winkelbereichs würde
sich der Wendelquerschnitt mit kleiner werdendem
Winkel α einer länglichrunden Form und mit einem bis
zu 120° groß werdenden Winkel α der Form eines abge
rundeten Dreiecks nähern. Die einzelnen teilkreisför
migen Teilstücke jeder Windung wären dann zu den ent
sprechenden Teilstücken der benachbarten Windungen
nicht mehr ausreichend gegeneinander versetzt und die
der Erfindung typische Erscheinungsform der Wendel mit
ihren Verengungen würde nicht auftreten.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Wendel erfolgt,
indem zunächst das Erstgewendel gewickelt wird.
Hierfür wird der Wendeldraht zusammen mit einem
parallel zu diesem verlaufenden Rundkern aus Molybdän
oder Eisen mit einer Umspinnungswendel versehen. Der
Rundkern verbleibt für die nächsten Arbeitsgänge
innerhalb der Umspinnungswendel und wird erst zusammen
mit dem Flachkern des Zweitgewendels ausgelöst.
Anschließend wird das Zweitgewendel hergestellt, indem
das Erstgewendel um einen Flachkern aus Molybdän oder
aus Eisen gewickelt wird, wobei die Länge L des Flach
kerns größer als dessen Breite B ist. Je nach der
verwendeten Form des Flachkerns ergeben sich dabei
unterschiedliche Wendelformen. In der Regel wird der
Wendeldraht um einen Flachkern gewickelt, dessen Ver
hältnis der Länge L zur Breite B gleich 2 ist. Die
einzelnen Querschnitte jeder Windung verlaufen hierbei
zunächst noch deckungsgleich entlang der Wendellängs
achse. Weiterhin verlaufen die geraden Teilstücke des
Wendeldrahtes im Gegensatz zur fertigen Wendel noch
parallel zueinander und die teilkreisförmigen Teil
stücke beschreiben einen Halbkreis.
In einem weiteren Arbeitsgang wird die um den Flach
kern gewickelte Wendel bei einer Temperatur unterhalb
1100°C, z.B. bei 900°C geglüht. Dadurch bleibt ein
Teil der durch das Wickeln entstandenen mechanischen
Spannungen im Wendeldraht erhalten. Beim Auslösen des
Flachkerns in einem Säurebad federt der gebogene Teil
des Wendeldrahts aufgrund der in ihm verbliebenen
Restspannungen um einen bestimmten Betrag aus der
gebogenen Form zurück. Die teilkreisförmigen Teil
stücke des Wendeldrahtes beschreiben jetzt weniger als
einen halben und mehr als einen drittel Kreis und sind
gegenüber den entsprechenden Teilstücken der benach
barten Windungen um einen Winkel α versetzt, der im
Bereich zwischen 10° und 110° liegt. Dabei bestimmt
die Höhe der Glühtemperatur, um welchen Betrag sich
die Einzelwindungen der Wendel aus der ursprünglichen
Wickelform zur endgültigen - auf die Hüllkurve der
Wendel bezogen - die charakteristischen Verengungen
aufweisenden Form verdreht. Bei einer solchen Wendel
beschreibt jedes teilkreisförmige Teilstück im wesent
lichen den gleichen Betrag eines Kreisbogens und jedes
teilkreisförmige Teilstück weist den gleichen Biege
radius auf.
In einer weiteren Ausführung der Erfindung ist das
Verhältnis der Länge L zur Breite B des Flachkerns, um
den der Wendeldraht gewickelt ist, kleiner als 2. Das
trifft für den Fall zu, wenn beispielsweise zwei un
gleich dicke, den Flachkern bildende Drähte umwickelt
werden, wobei der dickere der beiden Drähte das Maß
für die Breite des Flachkerns ist. Bei einer solchen
Wendel beschreibt jedes zweite von zwei teilkreis
förmigen Teilstücken im wesentlichen den gleichen
Betrag eines Kreisbogens und jedes zweite teilkreis
förmige Teilstück weist den gleichen Biegeradius auf.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Verhältnis der
Länge L zur Breite B des Flachkerns größer als 2 ge
wählt wird, wodurch man eine Wendel mit noch stärker
ausgeprägten Verengungen in der Hüllkurve erhält als
mit den zuvor beschriebenen Flachkernen. Die Emitter
aufnahmefähigkeit dieser Wendel und das Festhalten des
Emitters innerhalb derselben wird dadurch zusätzlich
erhöht.
Bei der erfindungsgemäßen Elektrodenwendel wirkt die
Oberfläche ihrer Hüllkurve äußerlich gewellt und rauh
und umschließt in diesem Bereich vermehrt den Emitter
und hält diesen besser fest. Daraus resultiert eine
deutlich höhere Lebensdauer der mit diesen Wendeln
versehenen Leuchtstofflampen. Die Wendeln sind auf
vorhandenen Wendelwickelmaschinen mit identischen Vor
erzeugnissen herstellbar. Die fertigen Wendeln lassen
sich auf vorhandenen Maschinen in herkömmlicher Weise
weiterverarbeiten. Es fallen deshalb keine zusätz
lichen Investitionskosten an. Das Bepasten der Wendeln
mit Emitter am fertig montierten Lampengestell ist
leichter zu bewerkstelligen als bei herkömmlichen
Flachstabwendeln. Insbesondere bei einem Verhältnis
der Länge L zur Breite B des Flachkerns von mehr als 2
kann dieser bei gleichbleibender Emitterkapazität der
fertigen Wendel eine kleinere Querschnittsfläche als
bei herkömmlichen Flachstabwendeln aufweisen, wodurch
sich die Auslösezeit des Flachkerns verkürzt. Insge
samt ergibt sich eine Verbilligung der Fertigungs
und Materialkosten. Aufgrund der geringeren Glühtem
peratur nach dem Wickeln der Wendeln wird darüber
hinaus Heizenergie eingespart.
Anhand der nachfolgenden sechs Figuren werden einige
Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt das Wickelprinzip einer Wendel,
Fig. 2 zeigt schematisiert die Seitenansicht der
Fig. 1,
Fig. 3 zeigt eine Alternative der Fig. 2,
Fig. 4 zeigt eine weitere, bevorzugte Alternative
der Fig. 2,
Fig. 5 zeigt stark schematisiert einen Ausschnitt
einer Wendel,
Fig. 6 zeigt schematisiert die Seitenansicht eines
Teils einer Wendel.
In dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Wickel
prinzip der Wendel ist ein Wendeldraht 1 aus Wolfram,
zu dem ein Kerndraht 2 aus Eisen parallel geführt ist,
von einer Umspinnungswendel 3 umgeben. Die Durchmesser
dieser Drähte betragen: Wendeldraht 1 ca. 55 µm, Kern
draht 2 ca. 120 µm und Umspinnungsdraht 3 ca. 22 µm.
Dieses sogenannte Erstgewendel ist anschließend um den
von zwei gleichen, parallel verlaufenden Kerndrähten 4
gebildeten Flachkern gewendelt. Die Kerndrähte 4 aus
Eisen weisen jeweils einen Durchmesser von ca. 400 µm
auf. Das Verhältnis der Länge L zur Breite B des ge
samten umwickelten Flachkerns ist hierbei gleich 2.
Der Wendelquerschnitt wird aus nahezu geraden Teil
stücken 5 und teilkreisförmigen Teilstücken 6 gebil
det. Die geraden Teilstücke 5 verlaufen zunächst noch
parallel zueinander und die teilkreisförmigen Teil
stücke 6 beschreiben nahezu einen Halbkreis. Die
einzelnen Windungen der um den Flachkern gewickelten
Wendel verlaufen deckungsgleich.
In der Fig. 3 ist die Umspinnungswendel 3 um zwei
Kerndrähte 4 und 7 mit unterschiedlichem Durchmesser
gewickelt, wobei der Kerndraht 7 einen kleineren
Durchmesser als der Kerndraht 4 aufweist. Hier ist das
Verhältnis der Länge L zur Breite B des gesamten
umwickelten Flachkerns kleiner als 2. Der Wendelquer
schnitt wird aus nahezu geraden Teilstücken 8 und
teilkreisförmigen Teilstücken 9 und 10 gebildet. Auf
grund der unterschiedlichen Durchmesser der Kerndrähte
4 und 7 beschreibt das teilkreisförmige Teilstück 9
mehr und das teilkreisförmige Teilstück 10 weniger als
einen Halbkreis. Die einzelnen Windungen der um den
Flachkern gewickelten Wendel verlaufen deckungsgleich.
In der bevorzugten Ausführung der Fig. 4 wird der
Flachkern 11 durch einen flachgewalzten Eisendraht
gebildet, dessen Länge L 0,8 mm und Breite B 0,25 mm
beträgt. Das Verhältnis der Länge L zur Breite B des
Flachkerns 11 ist in diesem Fall 3,2 also größer als
2. Der vorläufige Wendelquerschnitt besteht aus zwei
parallel verlaufenden, geraden Teilstücken 12 und den
beiden einen Halbkreis beschreibenden teilkreisför
migen Teilstücken 13. Die Querschnittsform des Flach
kerns 11 kann dem individuellen Verwendungszweck
angepaßt werden. Durch Einarbeiten z. B. von Hohl
kehlen in die Längsseiten kann der effektive Flach
kernquerschnitt verringert und damit die Oberfläche
vergrößert werden, wodurch die in einem späteren
Arbeitsgang folgende Auslösezeit wesentlich verkürzt
wird.
Eine gemäß den Fig. 1 und 2 gewickelte Wendel
weicht in den bisherigen Arbeitsschritten nicht von
einer herkömmlichen Flachstabwendel ab, wie sie
gewöhnlich für Leuchtstofflampen verwendet wird. Die
endgültige, von der herkömmlichen Gestalt abweichende
Wendelform, wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt,
wird durch das sich nun anschließende Glühen bei er
niedrigter Temperatur von ca. 900°C bewirkt. Dadurch
verbleibt eine Restspannung in dem dickeren Wendel
draht 1 die beim Auslösen der Eisenkerne 2 und 4 in
einem Säurebad die teilkreisförmigen Teilstücke 6
etwas auffedern läßt. Um die Übersichtlichkeit der
Darstellung zu erhalten, ist in der Fig. 5 von der
den Wendeldraht 1 umgebenden Umspinnungswendel 3 nur
die Hüllkurve gezeichnet. Die Hüllkurve der erfin
dungsgemäßen Wendel läßt dabei deutliche Verengungen
14 und Erweiterungen 15 erkennen, wobei 1 cm Wendel
länge neun Verengungen 14 aufweist.
In der ebenfalls stark vereinfachten Darstellung der
Fig. 6 sind von dem aufgefederten Wendeldraht 1 nur
einige Windungen dargestellt und dieser ist wiederum
nur von einigen Windungen der Umspinnungswendel 3 um
geben. Die teilkreisförmigen Teilstücke 13 beschreiben
jetzt weniger als einen Halbkreis und sind zu den
entsprechenden Teilstücken der benachbarten Windungen
um einen Winkel α von ca. 90° versetzt. Die Größe des
Winkels α wird von der Höhe der Glühtemperatur be
stimmt und ist großtechnisch gut reproduzierbar. Der
Höhenunterschied zwischen einer Verengung 14 und einer
Erweiterung 15 - jeweils wieder bezogen auf die Hüll
kurve der Elektrodenwendel - ist ein Maß für die
Rauheit R der Wendel. Dabei ist es besonders vorteil
haft, wenn Verengung 14 und Erweiterung 15 auf benach
barte Windungen fallen. Die Rauheit R einer Wendel
steigt an, wenn das Verhältnis der Länge L zur Breite
B des Flachkerns 11 größer als 2 ist (siehe Fig. 4)
und die Glühtemperatur der gewickelten, jedoch noch
nicht ausgelösten Wendel kleiner als 1100°C, insbe
sondere ca. 900°C beträgt.
Bei der Verarbeitung der Wendeln zeigte sich, daß die
erfindungsgemäße Wendel etwa 10% mehr Emitter auf
nimmt als herkömmliche Flachstabwendeln. Die Emitter
verbrauchsgeschwindigkeit ist bei z.B. 40 W-Leucht
stofflampen ca. 20% niedriger als bei mit Flachstab
wendeln versehenen Lampen. Mit den erfindungsgemäßen
Wendeln verarbeitete Lampen ergaben eine gegenüber
herkömmlichen Leuchtstofflampen um ca. 30% höhere
Lebensdauer.
Claims (7)
1. Elektrodenwendel für eine Quecksilberdampfnieder
druckentladungslampe, bestehend aus einem Wendeldraht
(1) und eine um den Wendeldraht (1) gewickelte Um
spinnungswendel (3) , wobei die Elektrodenwendel eine
Mehrzahl von Windungen entlang einer Achse (W) auf
weist und jede der Windungen aus mehreren im wesent
lichen geraden Teilstücken (5, 8, 12) und mehreren im
wesentlichen teilkreisförmigen Teilstücken (6, 9, 10,
13) gebildet wird, die die geraden Teilstücke (5, 8,
12) miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes teilkreisförmige Teilstück (6, 9, 10, 13) zu dem
entsprechenden teilkreisförmigen Teilstück (6, 9, 10,
13) der benachbarten Windung um einen Winkel α von
10° bis 110° versetzt ist und die Hüllkurve der Elek
trodenwendel einen wellenförmigen Verlauf aufweist,
der aus Verengungen (14) und Erweiterungen (15) be
steht, die durch den Versatz benachbarter Windungen
entstehen, wobei die Hüllkurve mindestens fünf Ver
engungen (14) je cm Wendellänge entlang der Wendel
achse (W) aufweist, und daß die Elektrodenwendel
gegenüber herkömmlichen Wendeln dieser Art eine um
etwa 10% erhöhte Menge von Emittermaterial aufnimmt
und festhält.
2. Elektrodenwendel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Winkel α ca. 60° bis 80° beträgt.
3. Elektrodenwendel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede zweite Windung, bezogen auf die
Hüllkurve der Wendel, als Verengung (14) ausgebildet
ist.
4. Elektrodenwendel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens jedes zweite teilkreis
förmige Teilstück (9, 10) im wesentlichen den gleichen
Betrag eines Kreisbogens beschreibt und den gleichen
Biegeradius aufweist.
5. Elektrodenwendel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedes teilkreisförmige Teilstück (6,
13) im wesentlichen den gleichen Betrag eines Kreis
bogens beschreibt und den gleichen Biegeradius auf
weist.
6. Verfahren zur Herstellung einer Elektrodenwendel
nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im
wesentlichen folgende Arbeitsgänge ausgeführt werden:
- a) Wickeln einer Umspinnungswendel (3) um einen Flach kern (1, 2) , der aus dem Wendeldraht (1) und einem parallel zu diesem verlaufenden Rundkern (2) aus Molybdän oder Eisen gebildet wird, wodurch ein Erstgewendel entsteht;
- b) Wickeln des Erstgewendels um einen Flachkern (4; 4, 7; 11) aus Molybdän oder Eisen, wobei die Länge L des Flachkerns (4; 4, 7; 11) größer als die Breite B ist, wodurch ein Zweitgewendel entsteht;
- c) Glühen des um den Flachkern (4; 4, 7; 11) gewickel ten Zweitgewendels bei einer Temperatur, bei der ein Teil der durch das Wickeln entstandenen Span nungen im Wendeldraht (1) erhalten bleibt;
- d) Auslösen der Flachkerne (2; 4; 4, 7; 11) auf che mischem Weg, wobei die teilkreisförmigen Teil stücke (6; 9, 10; 13) durch die verbliebenen Rest spannungen um einen bestimmten Betrag aus dem ge bogenen Biegeradius zurückfedern und sich jedes teilkreisförmige Teilstück (6; 9, 10; 13) zu dem entsprechenden Teilstück der benachbarten Windungen um einen Winkel α von 10° bis 110° um die Wendel längsachse W versetzt.
7. Verfahren zur Herstellung einer Elektrodenwendel
nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verhältnis der Länge L zur Breite B des Flachkerns
(11), um den der Wendeldraht (1) gewickelt ist, größer
als 2 ist.
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Family Applications (1)
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