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Hintergrund
der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich eine Endabdichtungsanordnung für ein Kabelgehäuse und
insbesondere auf eine Endabdichtungsanordnung für ein Kabelgehäuse zum
schützenden
Aufnehmen eines Kabelverbindungsabschnitts, an dem ein Anschließen oder
Verbinden, Verzweigen und Verdrahten von Nachrichtenkabeln, so wie
Lichtwellenleiter-Kabeln, Metallkabeln oder ähnlichem ausgeführt wird.
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Im
Allgemeinen schließt
eine Kabelverbindungsvorrichtung eine Aufnahmebox zum schützenden
Einschließen
eines Verbindungsabschnitts von Kabeln ein. Die Aufnahmebox enthält ein zylindrisches
Gehäuse,
das vertikal aufgespalten werden kann, und Endabschnitte, welche
an entgegengesetzten Enden des zylindrischen Gehäuses eingerichtet sind, um
das Gehäuse
zu verschließen.
Die Kabel sind durch die Endabschnitte der Aufnahmebox in das Gehäuse eingesetzt.
Das zylindrische Gehäuse
wird durch das feste Miteinander-Verbinden der Gehäusehälften durch
die Verwendung eines Befestigungsmittels geformt, während Teilungsseiten der
Gehäusehälften aneinander
anstoßen,
um den Kabelverbindungsabschnitt einschließlich der Verbindungsstücke in dem
zylindrischen Gehäuse
luftundurchlässig
oder wasserundurchlässig
zu halten.
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Die
Endabschnitte der Aufnahmebox der Kabelverbindungsvorrichtung dienen
dazu, einem Kabel, einem Stützdraht,
einer Antennenzuleitung und einem Trunk-Kabel zu ermöglichen, dadurch in den Kabelverbindungsabschnitt
eingesetzt zu werden. Zu diesem Zwecke ist der Endabschnitt mit
Einsetzlöchern
gebildet. Solch ein Endabschnitt einer Art ist so konstruiert, dass – wenn ein
Kabel mit einem verringerten Durchmesser durch eines von solchen
zuvor ausgebildeten Einsetzlöchern
durch den Endabschnitt eingesetzt wird, und geformt ist, um eine Größe entsprechend
eines maximalen Durchmessers von verwendeten Kabeln aufzuweisen – ein entsprechendes
Zwischenstück
oder Reduzierstück
in einem Spalt, der zwischen dem Einsetzloch des Endabschnitts und
dem Kabel gebildet ist, eingerichtet ist, oder ein Gummiband einer
vorbestimmten Dicke um das Kabel gewickelt ist, welches einen reduzierten
Durchmesser aufweist, was dazu führt,
dass der Spalt geschlossen oder aufgefüllt ist. Dieses ermöglicht ein
sicheres Einpassen des Kabels in den Endabschnitt. Zusätzlich kann
ein Dichtungsband auf das Kabel gewickelt sein, um auf diese Art
und Weise die Luftundurchlässigkeit
oder Wasserundurchlässigkeit
des Endabschnitts sicherzustellen. Ein Endabschnitt einer anderen
Art ist in einer solchen Art und Weise konstruiert, dass kegelförmige Zylinder auf
dem Endabschnitt eingerichtet sind, um an Ort und Stelle an vorbestimmten
Abschnitten von diesem, abhängig
von den Durchmessern der verwendeten Kabel, abgeschnitten zu werden.
In beiden Fällen
ist der Endabschnitt an einem vorbestimmten Abschnitt von diesem
mittels eines Dichtungsbandes, eines PVC-Bandes oder ähnlichem
mit dem Kabel verbindend befestigt.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist bei solchen herkömmlichen Techniken des luftundurchlässigen oder
wasserundurchlässigen
Abdichtens der Einsetzöffnungen
für verschiedene
Kabel, welche einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, ein
Gummiband, ein Dichtungsband oder ähnliches auf einen äußeren Umfang
des Kabels gewickelt, um den Spalt zwischen dem Kabel und dem Einsetzloch
abdichtend zu verschließen.
Jedoch ist eine solche Wickeloperation lästig. Insbesondere das Entfernen
des Dichtungsbandes und das Ersetzen von diesem während der
Installation eines neuen, zusätzlichen
Kabels oder die Instandhaltung des Kabels sind sehr beschwerlich.
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Beispielsweise
besitzt ein Lichtwellenleiter-Kabel eine Umhüllung, welche einen Stützdraht aufweist,
der in Verbindung mit Lichtwellenleitern eingerichtet ist, und der
zusammen mit Verbindungselementen oder Halsabschnitten integral
ummantelt ist. Folglich verursacht eine Abtrennung des Verbindungselements
von dem Lichtwellenleiter-Kabel durch Abschneiden, dass das Verbindungselement
in der Form eines streifenartigen Vorsprungs oder hervorspringenden
Teils auf der Umhüllung
des Lichtwellenleiter-Kabels und des Stützdrahtes verbleibt, so dass
der streifenartige Vorsprung oft eine Abdichtung zwischen dem Kabel
und dem Kabeleinsetzloch verschlechtert, wenn das Kabel durch das
Einsetzloch eingesetzt wird. Folglich versagt das Aufwickeln des
Dichtungsbandes auf dem Kabel hinsichtlich eines wirksamen Abdichtens
oder Auffüllens
eines Spaltes, welcher zwischen dem Kabel oder Stützdraht
und dem Kabeleinsetzloch gebildet ist, so dass ein vollständiges Entfernen
des streifenartigen Vorsprungs notwendigerweise erforderlich ist,
was sehr mühsam
ist und zu einer Verschlechterung in der Bearbeitbarkeit führt. Auch
variiert im Wesentlichen der Durchmesser des zu verwendenden Kabels,
so dass ein Austauschen des kegelförmigen Endabschnitts, des Gummibandes
und ähnlichem
erforderlich ist, welches zu einem Zeitaufwand und einem Anstieg von
Reparaturkosten führt.
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Außerdem,
wenn das zu verwendende Kabel ein Metallkabel ist, welches in einem
Einzeldraht durch das gemeinsame Verdrehen einer Anzahl von Metalldrähten gebildet
ist, ist es auf einem äußeren Umfang
von diesem mit Rauheit gebildet, welches verursacht, dass Spalte
zwischen dem Kabel und dem Einsetzloch auftreten, welches trotz
der Verwendung der Bandumwicklung zu einer Verschlechterung der
abdichtenden Funktion der Endabdichtungsanordnung führt.
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Zudem
erfordert die Anordnung des Zwischenstücks oder Reduzierstücks zwischen
dem Kabel und dem Kabeleinsetzloch, die Vorbereitung einer Anzahl
von Zwischenstücken
oder Redzierstücken,
welche mit Kabeleinsetzlöchern
gebildet sind, die sich in der Größe unterscheiden, um mit Kabeln unterschiedlichen
Durchmessers untergebracht zu werden.
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WO
97/41474 offenbart eine Schlitzdichtung mit anstoßenden Flächen mit
in ihnen gebildeten Rillen zum Aufnehmen der Kabel. Die Rillen sind
mit Rippen unterschiedlicher Höhe
ausgekleidet, um eine Erscheinung einer im Allgemeinen kegelförmigen Rille
aufzuweisen.
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EP-A-645656
offenbart eine Abdichtung, bei welcher zwei Abdichtungshälften mit
kegelförmigen Aussparungen
um das Kabel herum zusammengeklemmt sind.
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US-A-5631993
offenbart abnehmbare Endplatten in einem Kabelgehäuse. Die
Endplatten sind geteilt, um ihnen zu gestatten, um ein Kabel herum geklammert
zu sein. Kabelöffnungen,
welche nicht verwendet werden, werden durch eine Knock-out-Dichtung
verschlossen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde entwickelt in Anbetracht der vorstehend
genannten Nachteile des Standes der Technik.
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Folglich
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Endabdichtungsanordnung
für ein Kabelgehäuse vorzustellen,
welches in der Lage ist, ein Einsetzen von verschiedenen in ihrem
Durchmesser unterschiedlichen Kabeln in ein Aufnahmegehäuse für eine Kabelverbindung
zu erzielen, ohne irgendein Dichtungsband zu verwenden.
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Es
ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Endabdichtungsanordnung
für ein Kabelgehäuse vorzustellen,
welches in der Lage ist, sowohl das Zusammenbauen als auch das Auseinanderbauen
der Endabdichtungsanordnung und deshalb des Kabelgehäuses zu
vereinfachen, um dadurch eine für
das Zusammenbauen und Auseinanderbauen erforderliche Zeitspanne
wesentlich zu verkürzen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Endabdichtungsanordnung
für ein Kabelgehäuse vorzustellen,
welche in der Lage ist, an sowohl die Instandhaltung eines Kabels
als auch die Installation eines neuen, zusätzlichen Kabels angepasst zu
sein, ohne das Austauschen von Teilen der Endabdichtungsanordnung
zu erfordern, während
ein Anstieg der Kosten dafür
verhindert wird.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Endabdichtungsanordnung
für ein Kabelgehäuse vorzustellen,
welche in der Lage ist, einen im Aufbau vereinfachten und kostenreduzierten
Zustand aufzuweisen.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung wird eine Endabdichtungsanordnung
vorgestellt, wie in Anspruch 1 festgelegt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist das geteilte Kabelzwischenstück eine äußere Umfangsfläche auf,
welche in Überein stimmung
mit einer inneren Umfangsfläche der
Abdichtungsbasis profiliert ist; und die Dichtungsrippen sind jeweils
so ausgebildet, dass sie eine im Wesentlichen V-Form aufweisen und
auf den anstoßenden
Verbindungsflächen
eingerichtet sind, in einer Art und Weise, um entgegengesetzt zueinander eingerichtet
zu sein, während
sie mit einem Abstand voneinander in einer axialen Richtung des
Kabels eingerichtet sind.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Vielzahl von Kabeleinsetzdurchgängen in
dem Kabelzwischenstück
parallel zueinander angeordnet. Zusätzlich kann ein Stützdrahteinsetzdurchgang
im Kabelzwischenstück parallel
mit dem Kabeleinsetzdurchgang angeordnet sein.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die geteilte Endabdichtungsbasis
aus einem Rahmenelement gebildet, das so konstruiert ist, dass es
in einem mittleren Abschnitt von diesem in zwei Hälften in
einer Längsrichtung
davon geteilt werden kann; das Gelenk ist an einem Ende des Rahmenelements
montiert und umfasst ein erstes Element und ein zweites Element, wobei
das erste Element an einem Ende der einen der Hälften des Rahmenelements vorhanden
ist und das zweite Element an einem Ende der anderen der Hälften des
Rahmenelements vorhanden ist, wobei das erste und das zweite Element
lösbar
miteinander in Eingriff sind, so dass die Hälften des Rahmenelements durch
das Gelenk drehbar miteinander verbunden werden können; und
das Rahmenelement ist an dem anderen Ende davon mit einem Halteabschnitt
versehen, der aus einer Sperrklinke und einer Aufnahmeaussparung
gebildet ist, die entgegengesetzt der Sperrklinke angeordnet ist,
um so die Sperrklinke darin zu halten, so dass die anstoßenden Verbindungsflächen der
Hälften
des Kabelzwischenstücks,
die passend in den Hälften
des Rahmenelements gehalten werden, lösbar miteinander verbunden
werden können,
um dadurch den Kabeleinsetzdurchgang zu definieren.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die geteilte Abdichtungsbasis auf
einer äußeren Umfangsfläche davon
mit streifenartigen Vorsprüngen,
die in die Passnut des Gehäuses
passen, und auf einer inneren Umfangsfläche davon mit einer Rauheit
versehen, durch die das geteilte Kabelzwischenstück passend in der geteilten
Abdichtungsbasis gehalten wird; die ge teilte Abdichtungsbasis besteht
aus einem synthetischen Harzmaterial, das eine größere Härte aufweist,
verglichen mit der des geteilten Kabelzwischenstücks; und das geteilte Kabelzwischenstück ist mit
einer Vielzahl von voneinander beabstandeten ausgesparten Nuten
versehen, die längs
des Kabeleinsetzdurchgangs angeordnet sind.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst das erste Element des Gelenks
der Abdichtungsbasis ein Paar Trägerwellen,
die entgegengesetzt zueinander angeordnet sind, so dass sie voneinander
einen Abstand aufweisen, und das zweite Element des Gelenks umfasst ein
Paar im Wesentlichen U-förmige
Nuten, in welche die Trägerwellen
jeweils eingepasst werden; und die Trägerwellen werden durch Öffnungen
der U-förmigen
Nuten darin eingesetzt und um 90 oder 180 Grad drehbar bewegt, was
dazu führt,
dass das Gelenk zusammengesetzt wird.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst das erste Element des Gelenks
der Abdichtungsbasis ein Paar Trägerwellen,
die entgegengesetzt zueinander angeordnet sind, so dass sie voneinander
einen Abstand aufweisen, und das zweite Element des Gelenks umfasst ein
paar Passlöcher,
die so angeordnet sind, dass die Trägerwellen jeweils darin passen;
und die Trägerwellen
sind jeweils auf einem äußeren Umfang
davon mit einer Halterippe ausgebildet, und entsprechend sind die
Passlöcher
jeweils mit einer Aufnahmeaussparung für das Aufnehmen der Halterippe
in einer derartigen Weise versehen, dass das Passloch der Halterippe
entgegengesetzt ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst das erste Element des Gelenks
der Abdichtungsbasis eine Trägerwelle, die
an einem äußeren Ende
davon mit einem Kopf versehen ist, der einen vergrößerten Durchmesser aufweist,
und das zweite Element des Gelenks umfasst ein Verbindungselement,
das mit einem Passloch versehen ist; das Passloch umfasst einen
Abschnitt mit großem
Durchmesser, durch den der Kopf der Trägerwelle eingesetzt wird, und
einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser; und die Trägerwelle,
die durch den Abschnitt mit großem
Durchmesser des Passloches eingesetzt wird, wird bewegt, damit sie
in den Abschnitt mit kleinem Durchmesser des Passloches eingepasst
wird, was dazu führt,
dass das Gelenk zusammengesetzt wird.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schließt das Kabelzwischenstück eine
mittlere Wand zwischen den ausgesparten Nuten ein; die Dichtungsrippen
sind vorstehend an entgegengesetzten Enden der anstoßenden Verbindungsflächen und
an einer anstoßenden
Verbindungsfläche
der mittleren Wand des Kabelzwischenstücks vorhanden und längs des
Kabeleinsetzdurchgangs voneinander beabstandet; und die Dichtungsrippen
sind jeweils so ausgebildet, dass sie eine Form aufweisen, die in
der Dicke an einem distalen Ende davon verringert ist, um so verformt
zu werden, dass sie in einen Spalt zwischen den Verbindungsflächen des
Kabelzwischenstücks
und des Kabels eingesetzt werden können, um zufriedenstellende
Dichtungseigenschaften zu sichern, wenn das Kabel durch den Kabeleinsetzdurchgang
eingesetzt wird.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Dichtungsrippen jeweils so ausgebildet,
dass sie eine geneigte Fläche an
deren distalem Ende aufweisen, und so angeordnet, dass die geneigten
Flächen
eines jeden Paares der Dichtungsrippen, die an den entsprechenden Hälften des
Kabelzwischenstücks
vorhanden sind und einander entsprechen, einander entgegengesetzt
sind und sich parallel zueinander erstrecken.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das geteilte Kabelzwischenstück auf jeder
der entgegengesetzten Endflächen
davon mit einem ausgesparten Flächenabschnitt
vorgesehen, der eine kegelförmige
Form um den Kabeleinsetzdurchgang herum aufweist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst der Halteabschnitt der Abdichtungsbasis
ein elastisches Element, das am distalen Ende davon mit der hakenartigen
Sperrklinke versehen ist; und die hakenartige Sperrklinke und die
Aufnahmeaussparung des Halteabschnitts sind an jeweiligen freien
Enden der Hälften
des Rahmenelements entgegengesetzt dem Gelenk angeordnet, um das
Kabelzwischenstück
in der Abdichtungsbasis in gedrücktem
Zustand zu halten.
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Bei
der Endabdichtungsanordnung der vorliegenden Erfindung, die in dieser
Art und Weise konstruiert ist, wird ein Verbindungselement, welches
an einer Position auf einer Kabelumhüllung eingerichtet ist, abgeschnitten,
um einen Stützdraht
und ein Kabel voneinander zu trennen, und dann wird das Kabel einer
Verbindungsoperation oder einer Verzweigungsoperation in dem Gehäuse ausgesetzt.
Dann wird die Abdichtungsbasis, in welcher das Kabelzwischenstück eingerichtet
ist, das aus der vulkanisierten Gummizusammensetzung gebildet ist,
um das Gelenk geöffnet,
welches dazu führt,
dass das Kabelzwischenstück
durch die anstoßenden
Verbindungsflächen
frei liegt, so dass das Kabel längs
des Kabeleinsetzdurchgangs, der zwischen den Dichtungsrippen definiert
ist, in das Gehäuse
eingesetzt wird. Anschließend
wird die Sperrklinke eingreifend in die Aufnahmeaussparung eingepasst,
um die Abdichtungsbasis zu verschließen, so dass das Kabel zwischen
den Hälften
des Kabelzwischenstücks
eingreifend gehalten wird, während
eine positive Abdichtung zwischen dem Kabelzwischenstück und dem
Kabel sichergestellt wird, durch das Anpassen der Dichtungsrippen
an den äußeren Umfang
des Kabels.
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Dann
wird jede Endplatte, die auf diese Art und Weise durch die Abdichtungsbasis
und das geteilte Kabelzwischenstück
gebildet ist, in die Passnut eingepasst, welche an dem mittleren
Abschnitt von jedem der Endwandabschnitte des Gehäuses gebildet
ist, und die Endwandabschnitte des Gehäuses werden auf die Endplatten
eingepasst. Dann wird ein Verschlussmechanismus, welcher an dem
Gehäuse vorgesehen
ist, festgezogen, um eine Abdichtung des Kabelgehäuses sicherzustellen.
Das Kabel, welches durch jede der Endplatten eingesetzt ist, wird
in gedrücktem
Zustand mit dem Kabelzwischenstück kontaktiert.
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Wasser,
welches sich möglicherweise
an dem Kabelzwischenstück
angesammelt hat, wird aus diesem durch einen Entwässerungsmechanismus abgelassen,
welcher durch Spalte gebildet wird, die mit den ausgesparten Nuten
in Verbindung stehen, wobei Letztere – wenn erforderlich – angrenzend
an die Dichtungsrippen eingerichtet sind. Wenn die Endabdichtungsanordnung
der vorliegenden Erfindung, wie vorstehend beschrieben, in der Art
und Weise konstruiert ist, dass die geteilte Abdichtungsbasis aus
dem Rahmenelement gebildet ist, welches in der Art und Weise konstruiert
ist, um an einem mittleren Abschnitt von diesem in zwei Hälften in
einer Längsrichtung
von diesem geteilt zu werden, und das Gelenk auf einem Ende des
Rahmenelements montiert ist, so dass die Hälften des Rahmenelements durch das
Gelenk drehbar miteinander verbunden werden können, vereinfacht dieses den
Prozess des Einsetzens der Kabel dadurch in das Gehäuse, während das
positive Halten des geteilten Kabelzwischenstücks sichergestellt wird und
eine stark verbesserte Abdichtungsfunktion entfaltet wird.
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Folglich
ermöglicht
die vorliegende Erfindung, dass das Kabel und der Stützdraht
in gedrücktem
Zustand mit dem Kabelzwischenstück
kontaktiert werden, während
das Kabel und der Stützdraht
längs der
anstoßenden
Verbindungsflächen
der Hälften des
Kabelzwischenstücks
positioniert wird, was dazu führt,
die Installation eines neuen zusätzlichen
Kabels und die Instandhaltung des Kabels mit verringerten Kosten
und ohne ein Auswechseln von Teilen der Endabdichtungsanordnung
erlangt werden kann.
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Kurze Beschreibung
der Figuren
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Diese
und andere Aufgaben und viele der begleitenden Vorzüge der vorliegenden
Erfindung werden ohne weiteres erkannt werden, da dieselben unter
Bezugnahme auf die folgende ausführliche
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Figuren besser verstanden
werden. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Teil-Explosionsansicht, welche ein Kabelgehäuse zeigt,
bei dem eine Ausführungsform
einer Endabdichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
eingeschlossen werden kann, als ein Beispiel, während das Kabelgehäuse geöffnet ist;
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2A einen
Vorderaufriss der Endabdichtungsanordnung von 1,
während
sie geöffnet
ist;
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2B einen
Vorderaufriss der Endabdichtungsanordnung von 1,
während
sie geschlossen ist;
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2C eine
Ansicht der Endabdichtungsanordnung von 1;
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3A ein
Aufriss eines Teils einer Dichtungsbasis von der linken Seite, welche
in der Endabdichtungsanordnung von 1 gezeigt
ist;
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3B ein
Vorderaufriss der Dichtungsbasis von 3A;
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3C ein
Aufriss der Dichtungsbasis von der rechten Seite, welche in der 3A gezeigt
ist;
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3D eine
zentrale vertikale Schnittansicht der Dichtungsbasis von 3A;
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3E eine
Ansicht der Dichtungsbasis von 3A;
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4A eine
Ansicht eines Kabelzwischenstücks,
welches Teil der Endabdichtungsanordnung von 1 ist, während es
einen offenen Zustand aufweist;
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4B eine
perspektivische Ansicht eines Teils des Kabelzwischenstücks von 4A;
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5A eine
vertikale Schnittansicht, gesehen längs der Linie 5A–5A in 4A;
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5B eine
vertikale Schnittansicht, gesehen längs der Linie 5B–5B in 4A;
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5C ein
vergrößerter Vorderaufriss
im Querschnitt, gesehen längs
der Linie 5C–5C
in 4A;
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5D ein
vergrößerter Vorderaufriss
im Querschnitt, gesehen längs
der Linie 5D–5D
in 4A;
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6A eine
Ansicht eines Gelenks, welches in der Abdichtungsbasis von 3A eingerichtet
ist;
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6B ein
Vorderaufriss des Gelenks von 6A, während es
einen offenen Zustand aufweist;
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6C eine
Ansicht des Gelenks von 6A;
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7 ein
Seitenaufriss der Endabdichtungsanordnung von 1 im
Gebrauch, während
das Kabelgehäuse
einen offenen Zustand aufweist;
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8A ein
Vorderaufriss einer anderen Ausführungsform
einer Endabdichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung,
während
die Endabdichtungsanordnung einen offenen Zustand aufweist;
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8B ein
Vorderaufriss der Endabdichtungsanordnung von 8A,
während
sie einen geschlossenen Zustand aufweist;
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9A ein
fragmentarischer Vorderaufriss einer Abdichtungsbasis, welche in
der Endabdichtungsanordnung von 8A enthalten
ist, und ein Gelenk, welches in der Abdichtungsbasis eingerichtet
ist;
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9B eine
Ansicht der Abdichtungsbasis und des Gelenks von 9A;
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9C ein
Seitenaufriss der Abdichtungsbasis und des Gelenks, vor dem Zusammensetzen des
Gelenks;
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9D eine
vertikale Schnittansicht, gesehen längs der Linie 9D–9D in 9B;
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10A eine vertikale Schnittansicht des Gelenks
von 9A vor dem Zusammensetzen von diesem;
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10B eine vertikale Schnittansicht des Gelenks
von 9A während
einer Drehbewegung von diesem, zum Zusammensetzen von diesem;
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10C eine vertikale Schnittansicht des Gelenks
von 9A, nachdem es zusammengesetzt ist;
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11A ein Vorderaufriss einer weiteren Ausführungsform
einer Endabdichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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11B ein Vorderaufriss der Endabdichtungsanordnung
von 11A, während sie einen teilweise offenen
Zustand aufweist;
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12A eine vergrößerte Ansicht
der Endabdichtungsanordnung von 11A;
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12A ein Seitenaufriss, gesehen längs der
Linie 12B–12B
in 12A;
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13A eine Ansicht eines Gelenks, welches in einer
Abdichtungsbasis eingerichtet ist, enthalten in einer weiteren Ausführungsform
einer Endabdichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung,
während
es einen geschlossenen Zustand aufweist;
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13B ein Seitenaufriss des Gelenks, welches in 13A gezeigt ist, während es einen offenen Zustand
aufweist;
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13C ein Vorderaufriss des Gelenks von 13A;
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13D ein vergrößerter Seitenaufriss
des Gelenks von 13A;
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13E eine vergrößerte Ansicht
eines Teils des Gelenks von 13A;
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14A eine Ansicht einer Vorderseite eines Kabelzwischenstücks, enthalten
in noch einer anderen Ausführungsform
einer Endabdichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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14B eine Seitenansicht des Kabelzwischenstücks von 14A;
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14C eine Ansicht einer Innenseite des Kabelzwischenstücks von 14A;
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14D eine Vorderansicht des Kabelzwischenstücks von 14A;
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14E eine Ansicht des Kabelzwischenstücks von 14A von hinten gesehen;
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15A eine vertikale Schnittansicht, gesehen längs der
Linie 15A-15A von 14C;
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15B eine vertikale Schnittansicht, gesehen längs der
Linie 15B-15B von 14C;
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15C ein vergrößerter Vorderaufriss
im Querschnitt, gesehen längs
der Linie 15C–15C
von 14C; und
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15D ein vergrößerter Vorderaufriss
im Querschnitt, gesehen längs
der Linie 15D–15D
von 14C.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Nun
wird im Folgenden eine Endabdichtungsanordnung für ein Kabelgehäuse gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben.
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Zuerst
Bezugnehmend auf die 1 bis 7 wird eine
Ausführungsform
einer Endabdichtungsanordnung für
ein Kabelgehäuse
gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Eine Endabdichtungsanordnung der dargestellten
Ausführungsform ist
angepasst, um für
ein Kabelgehäuse
anwendbar zu sein, welches ein zylindrisches Gehäuse zum Einschließen eines
Kabelverbindungsabschnitts um fasst, so wie ein Verbindungsabschnitt
von Lichtwellenleiter-Kabeln, wobei das Gehäuse konstruiert ist, um in
zwei Gehäuseteile 1 und 2 aufgespalten
werden zu können.
In der dargestellten Ausführungsform ist
das Gehäuse
angepasst, um in zwei Hälften
aufgespalten zu werden. Auch schließt das Kabelgehäuse Endwandabschnitte
ein, welche integral auf entgegengesetzt zueinander angeordneten
Enden des zylindrischen Gehäuses
eingerichtet sind, und jeder mit einem Passloch 31 darin
gebildet ist, um an einem mittleren Abschnitt von diesem positioniert
zu sein, so wie auch ein Paar Endplatten oder Endabdichtungsanordnungen 3,
welche lösbar
in jeweils einem der Passlöcher 31 des zylindrischen Gehäuses eingepasst
sind und konstruiert sind, um einem oder mehreren Kabeln C und einem
Stützdraht
C1 zu ermöglichen, dadurch in das zylindrische
Gehäuse
und folglich in das Kabelgehäuse
eingesetzt zu werden. Zu diesem Zweck sind jede der Endabdichtungsanordnungen 3 mit
einem oder mehreren Kabeleinsetzdurchgängen 31 gebildet,
durch welche die Kabel C in das Kabelgehäuse eingesetzt werden, und
einem Stützdrahteinsetzdurchgang 38,
durch den der Stützdraht
C1 in das Kabelgehäuse eingesetzt wird.
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Die
Endabdichtungsanordnung 3 der dargestellten Ausführungsform
schließt
ein geteiltes Kabelzwischenstück 30 ein,
konstruiert in einer Art und Weise, um in zwei Teile aufgespalten
werden zu können,
und eingerichtet, um in gedrücktem
Zustand mit äußeren Umfängen des
Kabels C und des Stützdrahtes
C1 kontaktiert zu werden. In der dargestellten Ausführungsform
ist das geteilte Kabelzwischenstück 30 konstruiert,
um drehbar in zwei Hälften
geteilt zu werden. Das Kabelzwischenstück 30 ist aus einer
vulkanisiertem Gummizusammensetzung gebildet, die eine Härte von
0–10 gemessen
entsprechend JIS S 6050 und/oder eine Eindringung von 40 bis 90
(10–1 mm)
gemessen entsprechend JIS K 2560 aufweist, und die eine Dehnung
von 500 bis 2000% und vorzugsweise von 1000–2000% sowie eine Zugreißfestigkeit
von 10–60
kgf/cm2 aufweist, gemessen entsprechend
JIS K 6301. Jede der Hälften
der geteilten Kabelzwischenstücke 30 ist
integral mit einer Mehrzahl von Dichtungsrippen 32 ausgestattet, welche
längs der
Kabeleinsetzdurchgänge 31 eingerichtet
sind, in einer Art und Weise, um entgegengesetzt zueinander und
mit Abstand voneinander in einer axialen Richtung der Kabeleinsetzdurchgänge 31 in
vorbestimmten Abständen
angeordnet zu sein. Jede der Dichtungsrippen 32 sind jeweils
auf zumindest einer Seite von diesen mit einer ausgesparten Nute 33 versehen,
wobei diese eine halb zylindrische Form aufweist. Die Hälften der
Kabelzwischenstücke 30 sind
jeweils mit Spalten oder Schlitzen 39 versehen, in einer
Art und Weise, um mit den ausgesparten Nuten 33 an äußeren Umfängen von
diesen in Verbindung zu stehen, um einen Entwässerungsmechanismus zum Abführen von
Wasser aus dem Kabelzwischenstück 30 zu
bilden. Die Endabdichtungsanordnung 3 schließt auch
eine geteilte Endabdichtungsbasis 34 auf, wobei das geteilte
Kabelzwischenstück 30 darin
eingepasst ist, und welche mit einem Gelenk 35 ausgestattet
ist, welches ermöglicht,
dass das geteilte Kabelzwischenstück 30 in die zwei
Hälften
aufgespalten werden kann, so dass die zwei Hälften des geteilten Kabelzwischenstücks 30 durch
anstoßende
Verbindungsflächen 301 von diesen miteinander lösbar verbunden
sind. Zusätzlich können Dichtungsrippen
auch längs
des Stützdrahteinsetzdurchgangs 38 ausgebildet
sein.
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Das
geteilte Kabelzwischenstück 30 weist eine äußere Umfangsfläche auf,
welche in Übereinstimmung
mit einer inneren Umfangsfläche
der Abdichtungsbasis 34 profiliert ist. Die anstoßenden Verbindungsflächen 301 der zwei Hälften des geteilten Kabelzwischenstücks 30 sind
in einer Art und Weise geformt, um parallel zueinander in einer
Richtung zu sein, in welcher die Kabel C und der Stützdraht
C1 durch das geteilte Kabelzwischenstück 30 eingesetzt ist.
Jedes Paar Dichtungsrippen 32, angeordnet an den entgegengesetzten
Enden der Hälften
der Kabelzwischenstücke 30,
sind jedes in einer V-Form eingerichtet und mit einem Schlitz 321 gebildet, welcher ermöglicht,
dass das Kabel C durch die Dichtungsrippen 32 eingesetzt
wird. Jedes Paar der Dichtungsrippen 32 ist auf den anstoßenden Verbindungsflächen 301 in einer Art und Weise eingerichtet, um
entgegengesetzt zueinander eingerichtet zu sein, während eine
Achse des Kabels C, wie in 4A gezeigt,
dazwischen angeordnet ist.
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Eine
Stützwand 302 ist zwischen den ausgesparten Nuten 33 eingerichtet
und mit Vertiefungen geformt, welche eine zylindrische Form mit
Kegeln an entgegengesetzten Seiten von dieser aufweisen, in einer
Art und Weise, um dem Kabeleinsetzdurchgang 31 zu entsprechen.
Zusätzlich
ist das Kabelzwischenstück 30 auf
einer inneren Oberfläche
von jeder der ausgesparten Nuten 33 mit einem kegelförmig oder
kegelstumpfförmig
ausgesparten Oberflächenabschnitt 331 um jeweils einen der Kabeleinsetzdurchgänge 31 gebildet.
Die Stützwand 302 ist mit einer anstoßenden Verbindungsfläche 303 ausgebildet, welche mit herausragen den
Dichtungsrippen 32 ausgestattet ist. Eine solche Konstruktion
ermöglicht
einer Mehrzahl von Dichtungsflächen,
auf einer Innenseite des geteilten Kabelzwischenstücks 30 in
einer Richtung der Dicke von diesem oder einer axialen Richtung
des Kabels C gebildet zu sein, was dazu führt, dass das geteilte Kabelzwischenstück 30 eine verbesserte
abdichtende Wirkung zeigt, wenn das Kabel oder die Kabel C dazwischen
angeordnet gehalten wird.
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In
der dargestellten Ausführungsform
sind jede der Endabdichtungsanordnungen 3, wie in den 2A bis 5D gezeigt,
durch das geteilte Kabelzwischenstück 30 gebildet, von
dem jedes der zwei Teile oder Hälften
mit der anstoßenden
Verbindungsfläche 301 ausgestattet ist, und die geteilte
Endabdichtungsbasis 34, in welcher das geteilte Kabelzwischenstück 30 passend
gehalten wird, wobei die Kabeleinsetzdurchgänge 31, durch welche
die Kabel C jeweils in das zylindrische Gehäuse eingesetzt werden, in einer
Richtung der Dicke von jeder der Endabdichtungsanordnungen 3 eingerichtet
sind. Auch ist in der dargestellten Ausführungsform die geteilte Abdichtungsbasis 34 aus
einem Rahmenelement gebildet, welches konstruiert ist, um an einem zentralen
Abschnitt von diesem in zwei Teile oder Hälften in einer Längsrichtung
von diesem aufgespalten werden zu können. In diesem Falle ist das
Gelenk 35 lösbar
mit einem Ende von jeder der Hälften
des Rahmenelementes oder der geteilten Endabdichtungsbasis 34 verbunden,
so dass die Hälften
der geteilten Abdichtungsbasis 34 durch das Gelenk 35 drehbar
miteinander verbunden werden können.
Das andere Ende von jeder der Hälften
der geteilten Abdichtungsbasis 34 ist mit einem Halteabschnitt
ausgebildet, welcher aus einer Sperrklinke 36 und einem Aufnahmeabschnitt
oder einer Aufnahmeaussparung 37 gebildet ist, welche entgegengesetzt
zu der Sperrklinke 36 eingerichtet ist, um darin die Sperrklinke 36 passend
zu halten. Solch eine Konstruktion ermöglicht den anstoßenden Verbindungsflächen 301 der Hälften des Kabelzwischenstücks 30,
welches in den Hälften
der Abdichtungsbasis 34 passend gehalten wird, lösbar miteinander
verbunden zu sein, um auf diese Art und Weise die Kabeleinsetzdurchgänge 31 und
den Stützdrahtdurchgang 38 zu
bilden.
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Die
Endwandabschnitte, welche integral auf den einander entgegengesetzten
Enden des zylindrischen Gehäuses
gebildet sind – das
wie vorstehend beschrieben aus den Gehäuseteilen oder -hälften 1 und 2 zusammengesetzt
ist –,
sind jeder an den mittleren Abschnitten von ihnen mit der Passnut 31 ausgestattet, in dem die Endabdichtungsanordnung 3 – durch
welche die Kabel C eingesetzt sind – lösbar durch die Abdichtungsbasis 34 eingepasst
ist. Das geteilte Kabelzwischenstück 30, das in der
Abdichtungsbasis 34 eingerichtet ist, ist aus einer vulkanisierten
Gummizusammensetzung gebildet und mit einer Mehrzahl von den ausgesparten
Nuten 33 geformt, in einer Art und Weise, um voneinander
in vorbestimmten Abständen
in der Richtung des Einsetzens der Kabel C angeordnet zu sein. Zwischen
den ausgesparten Nuten 33 ist die Trennwand oder Stützwand 302 eingerichtet, welche integral auf
der Oberfläche 303 von dieser mit den Dichtungsrippen 32 gebildet
ist, in einer Art und Weise, um von diesen hervorzuragen. Die geteilte
Abdichtungsbasis 34 ist auf einer äußeren Umfangsfläche von
dieser mit streifenartigen Vorsprüngen 341 gebildet,
welche in die Passnut 31 des Gehäuses und auf einer inneren Umfangsfläche von
dieser mit Rauheit eingepasst sind, durch die das Kabelzwischenstück 30,
durch die Verwendung irgendeines passenden Mittels, so wie einem
Kleber oder ähnlichem,
passend in der geteilten Abdichtungsbasis 34 gehalten wird.
Die geteilte Abdichtungsbasis 34 ist aus einem synthetischen Harzmaterial
gefertigt, welches eine größere Härte aufweist,
verglichen mit der des geteilten Kabelzwischenstücks 30. Beispielsweise
kann sie aus einem synthetischen Harzmaterial von 40 bis 90 Härte gefertigt
sein.
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Das
Gelenk 35 der Abdichtungsbasis 34, wie in den 6A bis 6C gezeigt,
schließt
ein Paar Trägerwellen 40 ein,
welche entgegengesetzt zueinander eingerichtet sind – während sie
zueinander mit Abstand eingerichtet sind –, und ein Paar im Wesentlichen
U-förmige
Nuten 41, in denen die Trägerwellen 40 jeweils
eingepasst sind. Die Trägerwellen 40 sind jeweils
durch Öffnungen
der U-förmigen Nuten 41 darin
eingesetzt und werden in einem Winkel von 90 oder 180 Grad drehend
bewegt, was zu einer Bildung des Gelenks 35 führt.
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Die
Dichtungsrippen 32 sind herausragend an den einander entgegengesetzten
Enden der Verbindungsfläche 301 und auf der Verbindungsoberfläche 303 der Stützwand 302 von
jeder der Kabelzwischenstücke 30 vorgesehen,
und längs
der Kabeleinsetzdurchgänge 31 eingerichtet,
während
sie voneinander mit Abstand angeordnet sind. Jede der Dichtungsrippen 32,
die auf diese Art und Weise eingerichtet sind, sind gebildet, um
eine Form aufzuweisen, die an einem distalen Ende von diesen in
der Dicke reduziert ist, so dass sie elastisch verformt werden und
in einen Spalt zwischen jeder der anstoßenden Verbindungsflächen der
Kabelzwischenstücke 30 und
des Kabels C eingesetzt werden können,
um eine zufriedenstellende abdichtende Wirkung sicherzustellen,
wenn das Kabel C durch den Kabeleinsetzdurchgang 31 eingesetzt
wird. Auch die Abdichtungsbasis 34, wie vorstehend beschrieben,
schließt
den Halteabschnitt ein, der durch ein elastisches Element gebildet
ist, welches an dem distalen Ende von diesem mit der hakenartigen
Sperrklinke 36 und der Aufnahmeaussparung 37 versehen
ist, in welcher die hakenartige Sperrklinke 36 des elastischen
Elements passend aufgenommen wird. Der Halteabschnitt ist auf dem
freien Ende der geteilten Abdichtungsbasis 34 entgegengesetzt
zu dem Gelenk 35 eingerichtet, um das Kabelzwischenstück 30 in
gedrücktem
Zustand in der Abdichtungsbasis 34 zu halten.
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Das
zylindrische Gehäuse,
gebildet durch die Gehäuseteile
oder -hälften 1 und 2,
ist gebildet, um eine runde oder rechteckige Querschnittsform aufzuweisen
und schließt
die Endwandabschnitte ein, von denen jeder mit der Passnut 31 ausgebildet ist, in welcher die Endabdichtungsanordnung 3 eingepasst
wird. Das zylindrische Gehäuse
ist konstruiert, um in die zwei Teile oder Hälften 1 und 2 aufgespalten
werden zu können,
welche miteinander durch das miteinander Verbinden von anstoßenden Verbindungsflächen von
diesen verbunden sind, so dass die Endabdichtungsanordnungen 3 integral
darin montiert werden können,
während
verbesserte Abdichtungseigenschaften zwischen den äußeren Umfängen von
diesen und dem zylindrischen Gehäuse bereitgestellt
werden. Auch sind die Kabeleinsetzdurchgänge 31 für Lichtwellenleiter-Kabel,
Antennenzuleitungen und/oder Trunk-Kabel, welche durch jede der
Endabdichtungsanordnungen 3 gebildet sind, und den Stützdrahteinsetzdurchgang 38,
der ebenfalls durch diese gebildet ist, auf den anstoßenden Verbindungsflächen 301 der Kabelzwischenstücke 30 eingerichtet,
um dadurch das Einsetzen der Kabel C und des Stützdrahtes C1 zu
vereinfachen und um nach dem Einsetzen zufriedenstellende Abdichtungseigenschaften
bereitzustellen.
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Die
Dichtungsrippen 32, die wie in den 4A und 4B gezeigt
auf dem Kabelzwischenstück 30 gebildet
sind, sind längs
der Kabeleinsetzdurchgänge 31 eingerichtet
und mit Abständen
voneinander in einer axialen Richtung der Kabel C entfernt wie erforderlich
angeordnet, was zu einer Entfaltung einer Dichtungsfunktion führt. Die
Dichtungsrippen 32 sind zusammenhängend oder aufeinanderfolgend
auf den anstoßenden
Verbindungsflächen 301 des Kabelzwischenstücks 30 vorgesehen,
in einer Art und Weise, um von diesen hervorzuragen und so eingerichtet,
dass die distalen Enden von diesen geformt sind, um geneigte Flächen aufzuweisen,
und die geneigten Flächen
der Dichtungsrippen 32 sind einander entgegengesetzt eingerichtet,
während
veranlasst wird, dass sie parallel ineinander greifen, wenn die
Hälften
des Kabelzwischenstücks 30 in
einen gegeneinander anstoßenden
Zustand gebracht werden, um auf diese Art und Weise ein zufriedenstellendes
Abdichten der Kabeleinsetzdurchgänge 31 und
des Stützdrahteinsetzdurchgangs 38 sicherzustellen.
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In
der dargestellten Ausführungsform
ist das Kabelzwischenstück 30 aus
einem Gummi mit geringer Härte
(Härte:
0 bis 10) gefertigt, welches bezüglich
der Dehnung und des Moduls erhöht
ist. Die Gummis schließen
vulkanisierte Gummizusammensetzungen ein, die eine Eindringung von
40 bis 90 und vorzugsweise 50 bis 70 (10–1 mm)
aufweisen, gemessen entsprechend JIS K 2560, eine Dehnung von 500
bis 2000%, vorzugsweise 1000 bis 2000% und noch besser 1500 bis
1900%, gemessen entsprechend JIS K 6301, und ein Modul von 100% – 0,5 kgf/cm2, 300% – 1,0
kgf/cm2 und 400% – 1,4 kgf/cm2, gemessen
entsprechend JIS K 6301, so wie beispielsweise Ethylen-Propylen-Kautschuk
(EPR), EPDM-Kautschuk
(EPDM), Silikonkautschuk (Q), Butylkautschuk (IIR), Styrol-Butadien-Kautschuk (SBS),
Fluorokautschuk (FKM) und ähnliches.
Genauer gesagt schließen
die Gummis vulkanisierte Gummizusammensetzungen ein, die eine relative Dichte
von 1,0 bis 1,05, eine Zugreißfestigkeit
von 10 bis 60 kgf/cm2, beispielsweise 31
kgf/cm2, und eine Druckverformung von 50
bis 80%, beispielsweise 63,0% (70°C × 22 H),
aufweisen. Solche Gummizusammensetzungen ermöglichen dem Kabelzwischenstück 30,
einer elastischen Verformung ausgesetzt zu sein, um dadurch einen
engen oder festen Kontakt mit den Kabeln oder dem Stützdraht
zu erzielen, ohne irgendeinen Spalt, welches zu einer Sicherstellung
der Tropfen-Undurchlässigkeit
führt,
selbst wenn irgendein Vorsprung des Verbindungselements auf dem
Stützdraht
oder einer Umhüllung
des Kabels verbleibt oder wenn es sich bei dem Kabel um ein gewundenes
Metallkabel handelt, auf dem Unregelmäßigkeiten ausgebildet sind.
Zu diesem Zweck wird vorzugsweise eine vulkanisierte Gummizusammensetzung
so wie EPR oder EPDM verwendet, welche 100 Gewichtsanteile Polymer,
100 bis 300 Gewichtsanteile Erdölweichmacher
(Weichmacheröl)
und 50 oder mehr Gewichtsanteile Polybuten als das Gummi mit geringer
Härte verwendet.
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Die
Dichtungsrippen 32, welche auf den Kabelzwischenstücken 30 eingerichtet
sind, sind geformt, um in einer axialen Richtung von diesen kontinuierlich
linear zu sein oder um in der axialen Richtung eine gebogene Form – so wie
eine zackige Form – aufzuweisen,
eine Z-ähnliche
Form, eine S-ähnliche
Form, eine Ω-ähnliche Form oder ähnliches.
Die Dichtungsrippen 32 können eingerichtet sein, um
mit dem Kabel C in einen engen Kontakt gebracht zu werden. Alternativ
können
diese in einer Art und Weise eingerichtet sein, um einen leichten
Schlitz dazwischen zu bilden, so lange wie Oberflächen von
diesen in der axialen Richtung in einen engen Kontakt mit dem Kabel
C gebracht werden. In jedem Falle verbessert eine solche Anordnung
der Dichtungsrippen 32 eine abdichtende Funktion der Endabdichtungsanordnung.
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Das
Kabelzwischenstück 30 ist
eingerichtet, um einen großen
Teil von jeder der anstoßenden
Verbindungsflächen
der Endabdichtungsanordnung 3 einzunehmen. Beispielsweise
kann das Kabelzwischenstück 30 so
eingerichtet sein, um von der Abdichtungsbasis 34 hervorzustehen,
und ein plattenähnliches
Element 304 , welches durch die
Verlängerung
eines Teils des Kabelzwischenstücks 30 gebildet
ist, kann an einem anstoßenden
Abschnitt des Halteabschnitts und des Gelenks 35 eingerichtet sein,
um als ein seitliches Endabdichtungsgummielement zu dienen, welches
zu einer Verbesserung einer Abdichtungsfunktion der Endabdichtungsanordnung 3 führt. Das
plattenähnliche
Element 304 kann wie erforderlich
auf jeder der einander gegenüberliegenden
Seiten von diesem mit einem Ausschnitt geformt sein, um auf diese
Art und Weise Wasser in den ausgesparten Nuten 33 des Kabelzwischenstücks 30 zu
ermöglichen,
ohne weiteres dadurch nach außen abgeführt zu werden.
Das Kabel C, so wie ein Lichtwellenleiter-Trunk-Kabel, wird durch
die Endabdichtungsanordnung 3 eingesetzt, während es
durch die Hälften
des Kabelzwischenstücks 30 dazwischenliegend
gehalten wird, und dann durch eine Kabelklemme 4 sicher
gehalten, die in dem zylindrischen Gehäuse eingerichtet ist. Ein Spannelement
des Kabels C wird mit einer Spannelement-Klammer eines Stützklammermittels
verbunden, und der Stützdraht
C1 wird an einer Stützdraht-Klammer befestigt.
Solche Klammern werden in das Gehäuse aufgenommen, während sie
mittels einer Verbindungsvorrichtung 8 integral auf dem
Gehäuse
montiert sind.
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Das
geteilte zylindrische Gehäuse
ist in der Form einer zylindrischen Form konstruiert, um entlang
der anstoßenden
Verbindungsflächen
in der axialen Richtung von dieser in die zwei Hälften 1 und 2 aufgespalten
werden zu können.
Das zylindrische Gehäuse
kann aus einem Kunstharz gefertigt sein, so wie beispielsweise Polypropylen
(PP) Harz, feuerhemmendes FRPP oder ähnliches. Folglich schließt das zylindrische
Gehäuse
die anstoßenden
Verbindungsflächen
ein, durch welche das Gehäuse
der Länge
nach in der axialen Richtung von diesem in die zwei Hälften 1 und 2 aufgespalten
wird. Das zylindrische Gehäuse
ist auf den einander entgegengesetzten Enden von diesem mit der
Endabdichtungsanordnung 3 ausgestattet, um dadurch die
Kabel C in das Gehäuse
einzusetzen, und in einer Art und Weise, um zu ermöglichen,
das der Kabel-Verbindungsabschnitt
dazwischen eingerichtet ist. Die Endabdichtungsanordnungen 3 sind
mittels der festziehenden Verschlusshalter 6 fest in den
Endwandabschnitten des zylindrischen Gehäuses eingepasst. Eine der Gehäusehälften des
zylindrischen Gehäuses,
welche mit Bezugszeichen 1 gekennzeichnet ist, ist darin
mit Faser-Speicherablagen 7 ausgestattet, welche den Kabel-Verbindungsabschnitt
und einen Behälter
für überschüssige Fasern
einschließt,
wie in den 1 und 7 gezeigt.
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Es
wird dem Stützdrahteinsetzdurchgang 38 und
den Kabeleinsetzdurchgängen 31 ermöglicht, miteinander
in Verbindung zu stehen, durch die anstoßenden Verbindungsflächen 301 , so dass die Endabdichtungsanordnung
der dargestellten Ausführungsform
angewendet werden kann auf sowohl ein Kabel des Typs, bei dem ein
Stützdraht
und ein Kabel zusammenhängend
durch ein abdeckendes Material verbunden sind, und ein Kabel des
Typs, bei dem ein Stützdraht
und ein Kabel mittels Verbindungselementen in Abständen periodisch
miteinander verbunden sind. Auch die Endabdichtungsanordnung 3 der
dargestellten Ausführungsform
ist konstruiert, um zu ermöglichen,
dass der Stützdrahteinsetzdurchgang 38 und
die Kabeleinsetzdurchgänge 31 mit
verschiedenen Kabeln unterschiedlicher Durchmesser untergebracht
werden können.
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In
der Ausführungsform,
die in den 2A bis 3E gezeigt
wird, ist das Gelenk 35, das an einem Ende der Abdichtungsbasis 34 eingerichtet
ist, aufgrund einer Rotation um 180 Grad zusammengesetzt. Genauer
gesagt wird die Trägerwelle 40 durch die Öffnung der
U-förmigen
Nute 41 vertikal in diese eingesetzt, und dann wird eine
der Hälften
der Abdichtungsbasis 34 um 180 Grad rotiert, so dass die Sperrklinke 36 in
die Aufnahmeaussparung 37 eingepasst werden kann. Dieses
führt dazu,
dass die Hälften
des Kabelzwischenstücks 30 anstoßend miteinander
verbunden werden, während
ein Spalt dazwischen auf ein Minimum reduziert wird, um dadurch eine
zufriedenstellende abdichtende Funktion der Endabdichtungsanordnung 3 sicherzustellen.
Zu diesem Zeitpunkt kann das Kabelzwischenstück 30 passend verformt
werden, in Abhängigkeit
eines Durchmessers des Kabels C, um auf diese Art und Weise einen
dichten Kontakt mit dem Kabel C herzustellen. Außerdem ist ein Einsetzen des
Kabels C vereinfacht, durch das Öffnen
der Abdichtungsbasis 34, um das Kabelzwischenstück 30 zu öffnen.
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Nun
bezugnehmend auf die 8A bis 10C,
wird eine andere Ausführungsform
einer Endabdichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt. Bei einer Endabdichtungsanordnung 3 der dargestellten
Ausführungsform, schließt ein Gelenk 35,
welches an einem Ende einer Abdichtungsbasis 34 vorgesehen
ist, eine Verbindungsstange 46 ein, welche auf beiden Seiten
von dieser mit Trägerwellen 45 mit
einer halbrunden Querschnittsform ausgebildet ist, in einer Art
und Weise, um von dieser hervorzustehen, und eine Aufnahmeaussparung 47,
die eine gebogene ausgesparte Oberfläche für die Trägerwellen 45 aufweist, und
mit einem Schlitz 461 ausgebildet
ist, um dadurch die Verbindungsstange 46 in die Aufnahmeaussparung 47 einzusetzen.
Wenn die Verbindungsstange 46 horizontal durch den Schlitz 461 der Aufnahmeaussparung 47 eingesetzt
wird, um die Trägerwellen 45 mit
der Aufnahmeaussparung 47 in Eingriff zu bringen, und dann
eine der Hälften
der Abdichtungsbasis 34 um 90 Grad rotiert wird, wird eine
Sperrklinke 36 in einer Aufnahmeaussparung 37 eingepasst, so
dass Hälften
eines geteilten Kabelzwischenstücks 30 anstoßend miteinander
verbunden werden können,
während
anstoßende
Verbindungsflächen
von diesen dicht in Kontakt miteinander gehalten werden, was zur
Entfaltung einer zufriedenstellenden abdichtenden Funktion führt. Das
geteilte Kabelzwischenstück 30 ist
in der Art und Weise konstruiert, dass es in Abhängigkeit von einem Durch messer
eines verwendeten Kabels passend verformt wird, um auf diese Weise
mit dem Kabel einen engen Kontakt aufzuweisen.
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Nun
bezugnehmend auf die 11A bis 12B wird
eine weitere Ausführungsform
einer Endabdichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt. Bei einer Endabdichtungsanordnung 3 der dargestellten
Ausführungsform schließt ein Gelenk 35,
eingerichtet an einem Ende einer Abdichtungsbasis 34, eine
Trägerwelle 42 ein, welche
mit einem Kopf 421 und einem Hals 422 ausgebildet ist, sowie ein Verbindungselement 44,
welches mit einem Passloch 43 ausgebildet ist, in das die
Trägerwelle 42 eingepasst
wird. Das Passloch 43 schließt einen Abschnitt mit großem Durchmesser 431 ein, durch welchen der Kopf 421 der im Durchmesser vergrößerten Trägerwelle 42 eingesetzt
wird, und einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser 432 , in welchen der Hals 422 der Trägerwelle 42 eingepasst wird.
Die Trägerwelle 42 wird
durch den Abschnitt mit großem
Durchmesser 431 des Passloches 43 eingesetzt
und dann zu einer Position bewegt, welche an dem Abschnitt mit geringem
Durchmesser 432 von diesem angeordnet
ist, um den Hals 422 der Trägerwelle 42 mit
dem Abschnitt mit kleinem Durchmesser 432 des
Passloches 43 in Eingriff zu bringen, mit der Folge, dass
das Gelenk 35 zusammengesetzt ist.
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Nun
bezugnehmend auf die 13A bis 13E,
wird noch eine andere Ausführungsform
einer Endabdichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt. Bei einer Endabdichtungsanordnung 3 der dargestellten
Ausführungsform
sind Vorsprünge
oder Verbindungsrippen 341 , eingerichtet auf
einer äußeren Oberfläche einer
Dichtungsbasis 34, an einem Ende von inneren Oberflächen von
dieser mit einem Paar von Trägerwellen 42 vorgesehen, in
einer Art und Weise, um zueinander entgegengesetzt angeordnet zu
sein. Die Trägerwellen 42 sind jeweils
in ein Paar Passlöcher 43 eingepasst,
was dazu führt,
dass ein drehbares Gelenk 35 bereitgestellt wird. In der
dargestellten Ausführungsform
sind jede der Trägerwellen 42 auf
einem äußeren Umfang von
dieser mit einem Paar Halterippen 48 vorgesehen, und entsprechend
ist jedes der Passlöcher 43 mit
einem Paar Aufnahmeaussparungen 49 ausgebildet, in denen
die Halterippen 48 eingepasst sind. Das Einpassen der Halterippen 48 in
die Aufnahmeaussparungen 49 verhindert, dass die Trägerwelle 42 in
dem Passloch 43 rotiert wird oder drehend bewegt wird,
um dadurch eine positive Operation des Gelenks 35 sicherzustellen,
während
die Trägerwelle 42 davor
bewahrt wird, aus dem Passloch 43 herausgenommen zu werden,
was dazu führt,
dass die Abdichtungsbasis 34 wirksam geschlossen gehalten wird.
Alternativ kann die dargestellte Ausführungsform in einer solchen
Art und Weise konstruiert sein, dass die Trägerwelle 42 mit den
Aufnahmeaussparungen 49 ausgebildet ist und das Passloch 43 mit den
Halterippen 48 ausgestattet ist. Eine solche Konstruktion
verhindert ebenso wirksam eine Rotation oder eine drehende Bewegung
der Trägerwelle 42 in dem
Passloch 43, um auf diese Art und Weise die Trägerwelle 42 davor
zu bewahren, aus dem Passloch 43 herausgenommen zu werden.
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Nun
bezugnehmend auf die 14A bis 15D,
wird noch eine weitere Ausführungsform einer
Endabdichtungsanordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Bei einer Endabdichtungsanordnung 3 der
dargestellten Ausführungsform
sind jeweils zwei Hälften
eines geteilten Kabelzwischenstücks 30 auf
einer anstoßenden
Verbindungsfläche 301 von dieser in einer ununterbrochenen
Art und Weise mit linearen Dichtungsrippen 32 ausgestattet.
Jedes Paar Dichtungsrippen 32, die auf den jeweiligen Hälften des
Kabelzwischenstücks 30 vorgesehen
sind und miteinander übereinstimmen, sind
in einer solchen Art und Weise konstruiert, dass distale Enden von
ihnen geformt sind, um geneigte Flächen 323 aufzuweisen,
was dazu führt,
dass die geneigten Flächen 322 von jedem Paar der Dichtungsrippen 32 einen
einander entgegengesetzt angeordneten Zustand aufweisen, während sie
schräg parallel
zueinander eingerichtet werden. Solch eine Konstruktion ermöglicht,
dass die geneigten Flächen 323 der entsprechenden Abdichtungsrippen 32 einander überlappen,
wenn das Kabelzwischenstück 30 geschlossen
wird, um auf diese Art und Weise eine Abdichtung zwischen ihnen
zu verbessern. Zusätzlich
kann die Endabdichtungsanordnung 3 der dargestellten Ausführungsform
auf die Art und Weise konstruiert sein, dass das geteilte Kabelzwischenstück 30 auf
jeder der einander gegenüberliegenden
Endoberflächen
von diesen mit ausgesparten Flächenabschnitten 322 ausgebildet ist, welche eine kegelförmige oder
kegelstumpfförmige
Form um die Kabeleinsetzdurchgänge 31 aufweisen.
Solch ein ausgesparter Flächenabschnitt
kann um einen Stützdrahteinsetzdurchgang 38 ausgebildet
sein. Solch eine Konstruktion stellt eine zufriedenstellende Abdichtung zwischen
dem Kabelzwischenstück 30 und
den Kabeln C oder einem Stützdraht
C1 sicher, ohne irgend einen erhöhten Wandabschnitt
um die Kabeleinsetzdurchgänge 31 und
den Stützdrahteinsetz durchgang 38 zu
formen, während
des Anstoßens
der Verbindungsflächen
zwischen den Hälften
des Kabelzwischenstücks 30,
wenn die Kabel C und der Stützdraht C1
durch die Durchgänge 31 und 38 der
Endabdichtungsanordnung 3 in ein Kabelgehäuse eingesetzt werden.
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Wie
aus dem Vorhergehenden erkannt werden kann, ist bei der Endabdichtungsanordnung
der vorliegenden Erfindung das geteilte Kabelzwischenstück aus einer
vulkanisierten Gummizusammensetzung gefertigt, welche zumindest
eine Härte
von 0 bis 10 und eine Eindringung von 40 bis 90 (10–1 mm)
aufweist, und welche eine Dehnung von 500 bis 2000% und eine Zugreißfestigkeit
von 10 bis 60 kgf/cm2 aufweist, und welche
in einer Art und Weise konstruiert ist, um in zwei Hälften aufgespalten
werden zu können.
Auch ist das Kabelzwischenstück
so eingerichtet, dass es in gedrücktem
Zustand mit dem äußeren Umfang
des Kabels kontaktiert wird, und integral mit einer Mehrzahl der
Dichtungsrippen ausgebildet ist, welche entlang des Kabeleinsetzdurchgangs
eingerichtet sind, in einer Art und Weise, um einander entgegengesetzt
und in vorbestimmten Abständen
voneinander angeordnet zu sein. Jede der Dichtungsrippen ist in
einer Art und Weise eingerichtet, um mit dem äußeren Umfang des Kabels funktionell
in Verbindung zu stehen. Außerdem
ist die geteilte Dichtungsbasis mit dem Gelenk ausgestattet, welches
ermöglicht,
dass die geteilte Dichtungsbasis drehbar in zwei Hälften geteilt
werden kann. Das geteilte Kabelzwischenstück wird in der geteilten Endabdichtungsbasis
passend gehalten, so dass die zwei Hälften des geteilten Kabelzwischenstücks – durch
die anstoßenden
Verbindungsflächen
von diesen – lösbar miteinander
verbunden werden können.
Wenn die Kabel mit unterschiedlichen Durchmessern durch die Dichtungsbasis
dazwischen eingesetzt werden, während
die Dichtungsbasis einen offenen Zustand aufweist, ermöglicht solch
eine Konstruktion der vorliegenden Erfindung dem geteilten Kabelzwischenstück, eng
mit dem äußeren Umfang
der Kabel kontaktiert zu werden, ungeachtet der Tatsache, dass die Kabel
unterschiedliche Durchmesser aufweisen, so dass die Endabdichtungsanordnung
eine verbesserte abdichtende Wirkung entfalten kann. Solch eine abdichtende
Wirkung wird sichergestellt, selbst wenn irgendein Vorsprung des
Verbindungselements auf dem Kabel oder auf einer Umhüllung des
Kabels verbleibt. Auch reduziert die vorstehend beschriebene Konstruktion
der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen die Zeit, die für das Zusammenbauen
und Auseinanderbauen der Endabdichtungsanordnung erfor derlich ist.
Außerdem
erzielt eine solche Konstruktion der vorliegenden Erfindung die
Installation eines neuen zusätzlichen
Kabels und die Instandhaltung der Kabel mit verringerten Kosten
und ohne das Ersetzen von Teilen der Endabdichtungsanordnung. Zusätzlich stellt
eine solche Konstruktion sicher, dass die Endabdichtungsanordnung
in Bezug zu dem zylindrischen Gehäuse des Kabelgehäuses dauerhaft
positioniert ist, um auf diese Art und Weise das Zusammensetzen
von diesem zu vereinfachen. Außerdem ermöglicht es
der zusammengesetzten Endabdichtungsanordnung, eine zufriedenstellende
Tropfen-Undurchlässigkeit,
Wasserundurchlässigkeit oder
Luftundurchlässigkeit
zu entfalten, so wie auch eine verbesserte Sicherheit, welches zu
einer stark verbesserten Betriebszuverlässigkeit der Endabdichtungsanordnung
führt.
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Während bevorzugte
Ausführungsformen der
Erfindung mit einem bestimmten Grad an Ausführlichkeit unter Bezugnahme
auf die Figuren beschrieben wurden, sind offensichtliche Modifikationen
und Abweichungen im Geiste der vorstehenden Darlegungen möglich. Es
ist deshalb zu verstehen, dass die Erfindung im Anwendungsbereich
der beigefügten
Ansprüche
praktiziert werden kann, anders als speziell beschrieben wurde.