DE60205532T2 - Gehäuse für Geräte, insbesondere Spleissgehäuse - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Vorrichtungsgehäuse, insbesondere ein Spleißgehäuse.
  • Die Erfindung bezieht sich genauer auf ein Vorrichtungsgehäuse, insbesondere ein Spleißgehäuse, mit einer Öffnung für die Einführung eines U-förmig angeordneten Kabels, welcher ein Teil zum dichten Verschließen dieser Öffnung zugeordnet ist, das mit an sich bekannten Mitteln zur Aufnahme von Organen zur dichten Befestigung des Kabels versehen ist.
  • Die Gehäuse, in denen das für die Verbindung von Vorrichtungen erforderliche Material in bestimmten Positionen entlang der Kabel angeordnet ist, sind klassisch dicht entworfen. Es ist vorteilhaft, die Kontinuität der elektrischen und/oder optischen Leiter eines Kabels, an dem Anschlüsse zur Verbindung von Vorrichtungen hergestellt werden, möglichst zu bewahren. Dies hat folglich zur Herstellung von dichten Gehäusen geführt, die einen Durchquerungsdurchgang des Kabels über zwei Öffnungen, die an zwei entgegengesetzten Wänden des Gehäuses hergestellt sind, oder einen Durchgang des sogenannten U-förmig umgebogenen Kabels durch eine einzige Öffnung ermöglichen.
  • Die Gehäuse, die für einen Durchquerungsdurchgang beschaffen sind, sehen im Allgemeinen zwei Öffnungen, die für den Durchgang des Kabels notwendig sind, auf der Höhe einer Verbindungszone zwischen zwei zerlegbaren Teilen des Gehäuses, beispielsweise in Form von Aussparungen, die sich auf der Höhe der Anlagezone eines Deckels auf einem Kasten des Gehäuses öffnen, vor.
  • Folglich ist es möglich, ein Kabel quer in die Aussparungen einzusetzen, indem es vermieden wird, es mit einem Ende durch eine Öffnung fädeln zu müssen, was schnell unannehmbar wird, sobald die Länge des Kabels groß ist. Außerdem dient das Gehäuse sehr häufig dazu, einen Anschluss an festen Kabeln anzubringen, die bereits angebracht sind, und es ist folglich notwendig, das Gehäuse ohne Verschiebung der Kabel aufstellen zu können.
  • Der Einsatz eines dichten Gehäuses mit einem Durchgang für ein Kabel, der sich auf der Höhe der Verbindungszone zwischen den Teilen des Gehäuses öffnet, bedeutet ein Anbringen von Mitteln, die es ermöglichen, die Dichtheit in der Zone sicherzustellen, in der das Kabel die zwei Teile des Gehäuses wieder zusammenfügt.
  • Das Dokument des europäischen Patents EP 0 942 507 beschreibt eine derartige Dichtungsvorrichtung für ein gerades Kabel in einem halbrohrförmigen Zugang und zum Sicherstellen der Dichtheit des Gehäuses auf der Höhe der Zugangsöffnung. Diese Vorrichtung umfasst ein zusätzliches Umhüllungsorgan, das mit einer Längsrippe, um den halbrohrförmigen Zugang zu schließen, und mit einer Querrille an der Rippe versehen ist, um eine Umfangsdichtung, eine Kabeldichtung und eine frontale Kabelführung, die durch eine Pressvorrichtung auf die Kabeldichtung geschoben wird, aufzunehmen.
  • Es ist aufgrund der erforderlichen Zusammenwirkungen zwischen den Elementen, insbesondere durch Ausrichtung und insbesondere, wenn im Verlauf der Zeit eine Verdeckung des Gehäuses stattfindet, schwierig, eine Dichtheit von diesem sogenannten Dreipunkttyp zwischen den Elementen, die das Kabel bilden, und den zwei Verbindungsteilen des Gehäuses zu erhalten und zu bewahren.
  • Die Dokumente EP 0403937 und EP 0 543 350 beschreiben derartige Vorrichtungsgehäuse.
  • Die Gehäuse, die für einen sogenannten U-förmigen Durchgang beschaffen sind, sehen im Allgemeinen eine Öffnung mit lang gestreckter Form vor, die in einer Wand des Kastens für die Einführung einer Schleife des U-förmig gebogenen Kabels in das Gehäuse ausgespart ist. Diese Öffnung ist am Umfang durch eine Dichtungsauflagefläche eingefasst und an jedem ihrer Enden von einem äußeren Rohr umgeben, das vom Gehäuse getragen wird. Diese Öffnung wird bei der Montage durch eine Dichtung mit einem Öffnungsverschlussband und zwei rohrförmigen perforierten Stopfen verschlossen, die von den Enden des Bandes vorstehend verwirklicht sind.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 0 942 506 , die den nächsten Stand der Technik darstellt, offenbart eine derartige Dichtungsvorrichtung für ein sogenanntes U-förmig gebogenes Kabel, das in einem Gehäuse durch einen am Umfang geschlossenen Zugang aufgenommen wird, welcher mit zwei halbrohrförmigen Rohrteilen versehen ist, die einander gegenüberliegen und beabstandet sind. Die Dichtungsvorrichtung umfasst eine einzige Dichtung für die Dichtheit der zwei Abschnitte des U-förmigen Kabels in dem Zugang und Druckmittel, die dazu ausgelegt sind, die Rohrteile zu schließen und die Dichtung zu drücken, um den gewünschten Dichtungseffekt zu erhalten.
  • Eine derartige Dichtungsvorrichtung benötigt eine Dichtung mit spezieller Form, um das Schließen und die Dichtheit des Zugangs sicherzustellen.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Dichtungsvorrichtung vorzuschlagen, die die Verwendung einer klassischen Kabeldichtung, nämlich eines geschlitzten Zylinders, ermöglicht.
  • Die Erfindung schlägt ein Vorrichtungsgehäuse, insbesondere ein Spleißgehäuse vor, das eine Wand umfasst, die eine Öffnung für die Einführung eines U-förmig angeordneten Kabels aufweist, der wenigstens ein Teil zum dichten Verschließen dieser Öffnung zugeordnet ist, das mit an sich bekannten rohrförmigen Mitteln für die Aufnahme von Organen zur dichten Befestigung des Kabels versehen ist, wobei dieser Verschlussteil eine zu der Form der Öffnung komplementäre Form besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführungsöffnung eine lang gestreckte Form hat, die in der Wand des Gehäuses ausgespart und durch eine Dichtungsauflagefläche eingefasst ist, und der Verschlussteil aus zwei gleichen Teilen gebildet ist, die im zusammengefügten Zustand eine Wand zum Verschließen dieser Öffnung bilden, die mit zwei Rohren für die Aufnahme von Organen zur dichten Befestigung des Kabels versehen ist und an ihrem Umfang eine Formdichtung trägt, die mit der Dichtungsauflagefläche zusammenwirkt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die gleichen Teile aus einer Halbwand gebildet, die mit zwei Halbrohren versehen ist.
  • Vorzugsweise sind die gleichen Teile an ihren Dichträndern mit Formdichtungen und mit einer Gesamtheit zur Positionierung durch gegenseitiges Einpassen versehen.
  • Das Verschlussteil kann aus dem gleichen Material wie das Gehäuse verwirklicht sein und durch Schrauben mit dem Gehäuse zusammengefügt sein.
  • In dieser Weise vervollständigt das Verschlussteil, sobald es in der Einführungsöffnung montiert ist, das Gehäuse in klassischer Weise, wobei es ein Rohr oder Rohre zur Aufnahme des Kabels bildet, das dort in dichter Weise durch eine an sich bekannte Gesamtheit aus Dichtung, Kabelführung und Stopfbuchse oder Pressvorrichtung befestigt wird.
  • Eine geschlitzte Standarddichtung kann verwendet werden. Ebenso ist die Kabelführungs- und Stopfbuchsengesamtheit, die zum Befestigen des Kabels in dichter Weise im Rohr verwendet wird, klassisch.
  • Diese Art von Anordnung kann außerdem für eine Durchgangskabelmontage sowie für eine Montage eines U-förmigen Kabels verwendet werden. Dieselbe Gesamtheit Dichtung/Kabelführung/Stopfbuchse ist in den zwei Fällen verwendbar. Dies verringert die Kosten der Apparatur stark, da ein einziger Dichtungssatz erforderlich ist.
  • Außerdem ermöglicht es eine derartige Anordnung, die Dichtheit am Äußeren des Gehäuses und nicht im Inneren zu verwirklichen, und folglich wird ein breiter Dichtheitsbereich bis zu großen Kabeldurchmessern erhalten.
  • Schließlich stellt die Anordnung einer Formdichtung eine ausgezeichnete Dichtheit sicher, während die Montage erleichtert wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend mit Hilfe der Fig. genauer beschrieben, die nur eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses und einer Dichtungsgesamtheit vor der Montage im Fall eines Durchgangskabels.
  • 2 ist eine ähnliche Ansicht nach der Montage.
  • 3 und 4 sind entsprechende teilweise perspektivische Ansichten.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gehäuses vor der Montage im Fall eines U-förmigen Kabels.
  • 6 ist eine ähnliche Ansicht gemäß einem Montageschritt.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses und einer Dichtungsgesamtheit gemäß der Erfindung vor der Montage im Fall eines U-förmigen Kabels.
  • 8 ist eine ähnliche Ansicht nach der Montage.
  • Die Gehäuse, in denen das für Verbindung von Vorrichtungen notwendige Material in bestimmten Positionen entlang der Kabel angeordnet ist, sind klassisch dicht entworfen. Es ist vorteilhaft, die Kontinuität der elektrischen und/oder optischen Leiter eines Kabels, an dem Anschlüsse zur Verbindung von Vorrichtungen hergestellt werden, möglichst zu bewahren. Dies hat folglich zur Herstellung von dichten Gehäusen geführt, die einen Durchquerungsdurchgang des Kabels über zwei Öffnungen, die in zwei gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses hergestellt sind, oder einen Durchgang des sogenannten U-förmig umgebogenen Kabels durch eine einzige Öffnung ermöglichen.
  • Ein derartiges Gehäuse 1 ist teilweise in den Fig. dargestellt. Klassisch umfasst es einen ersten Teil oder Kasten (teilweise dargestellt), dessen Öffnung durch einen zweiten Teil oder Deckel (nicht dargestellt), der an einer Dichtung anliegt, die am Rand 2 der Öffnung angeordnet ist, verschlossen ist. Ein derartiges Gehäuse ist genau in den europäischen Patentanmeldungen EP 0 942 506 und EP 0 942 507 beschrieben.
  • Die 1 bis 4 stellen eine Ausführung im Fall einer Montage eines Durchgangskabels dar.
  • Eine Seitenwand des Gehäuses 1 umfasst eine Öffnung zur Einführung des Kabels 3 in Form eines Schlitzes, der am Rand des Kastens hergestellt ist, die auf der der Öffnung des Schlitzes gegenüberliegenden Seite mit einem Rohrabschnitt 4 versehen ist.
  • Dieser Schlitz ist einem Teil 5 zum dichten Verschließen dieser Öffnung zugeordnet, welche mit an sich bekannten rohrförmigen Mitteln zur Aufnahme von Organen zur dichten Befestigung des Kabels versehen ist. Das Verschlussteil 5 umfasst eine Wand 5A zum Verschließen dieses Schlitzes und einen Rohrabschnitt 5B mit zu jener des vom Gehäuse 1 getragenen rohrförmigen Abschnitts 4 komplementärer Form. Dieses Verschlussteil 5 kann aus demselben Material wie das Gehäuse 1 hergestellt sein, nämlich im Allgemeinen aus Kunststoff. Praktisch besteht es vorzugsweise aus einem mit beispielsweise Glasfasern gefüllten Kunststoff, um seine mechanische Widerstandsfähigkeit sicherzustellen.
  • Die Abmessung der Wand 5A ist derart, dass ihr oberer Rand 5C auf den Rand 2 des Kastens ausgerichtet ist, sobald sie montiert ist. Dieser obere Rand 5C umfasst eine Rille, die eine O-Ring-Formdichtung 6 trägt, die in der Randzone des Kastens in einer entsprechenden Rille 1A aufgenommen werden soll.
  • Die Dichtung 6 ist ein Dichtungsabschnitt und, sobald das Verschlussteil 5 angebracht ist, stößt diese Dichtung 6 an klassische Abschnitte einer O-Ring-Dichtung an, die am Gehäuse angebracht sind und die Dichtheit zwischen dem Gehäuse und dem Deckel sicherstellen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann diese Dichtung 6 eine vollständige Dichtung des Gehäuses sein und, sobald das Verschlussteil 5 angebracht ist, in der Aufnahmerille auf dem ganzen Umfang des Gehäuses 1 angeordnet werden, um die Dichtheit Gehäuse/Deckel sicherzustellen.
  • Das Verschlussteil 5 wird mit dem Gehäuse 1 durch Schrauben, vorzugsweise durch zwei Schrauben 7A und 7B, die zwei Bohrungen durchqueren, die am oberen Rand 5C ausgespart sind, und in den Rand 2 des Kastens geschraubt werden, zusammengefügt.
  • Das Verschlussteil 5 ist an seinen Verbindungsrändern mit dem Einführungsschlitz mit Formdichtungen 8 versehen.
  • Sobald es montiert ist, stellt das Verschlussteil 5 am Gehäuse 1 eine Rohranordnung ähnlich dem klassischen geformten Rohr im Gehäuse wieder her, welches die an sich bekannten Organe zur dichten Befestigung des Kabels aufnehmen soll, welche eine Dichtung 10, eine Kabelführung 11 und eine Stopfbuchse 12 sind, die auf das Gewinde 4A geschraubt wird, welches am Ende des aus den Abschnitten 4 und 5B bestehenden Rohrs hergestellt ist.
  • Die Anordnung der O-Ring-Formdichtung 6 gewährleistet eine ausgezeichnete Dichtheit auf der Höhe der Zone des Randes Kasten/Deckel, welche das Drei-Punkt-Dichtheitsproblem beseitigt, da nur zwei Stücke anstelle von drei gegenseitig einzustellen sind.
  • Die 5 bis 8 stellen eine Ausführungsform der Erfindung entsprechend der Ausführungsform im Fall der Montage eines U-förmigen Kabels dar.
  • Eine Seitenwand des Gehäuses 1 umfasst eine Öffnung 20 zur Einführung des Kabels 13 mit lang gestreckter Form, die durch eine Dichtungsauflagefläche 21 eingefasst ist.
  • Diese Öffnung 20 ist einem Teil 15 zum dichten Verschließen dieser Öffnung zugeordnet, welche mit an sich bekannten rohrförmigen Mitteln zur Aufnahme von Organen zur dichten Befestigung des Kabels versehen ist. Das Verschlussteil 15 weist eine zu jener der Öffnung 20 komplementäre Form auf. Dieses Verschlussteil 15 kann aus demselben Material wie das Gehäuse 1, nämlich im Allgemeinen aus Kunststoff, hergestellt sein. Praktisch besteht es vorzugsweise aus einem beispielsweise mit Glasfasern gefüllten Kunststoff, um seine mechanische Widerstandsfähigkeit sicherzustellen.
  • Das Verschlussteil 15 besteht aus zwei gleichen Teilen 15A, 15B, die aus einer mit zwei Halbrohren versehenen Halbwand gebildet sind, die zusammengefügt eine Wand 15C zum Verschließen dieser Öffnung 20 bilden, die mit zwei Rohren 15D, 15E zur Aufnahme von an sich bekannten Organen zur dichten Befestigung des Kabels versehen ist und an ihrem Umfang eine Formdichtung 16 trägt, die mit der Dichtungsauflagefläche 21 zusammenwirken soll.
  • Diese Teile 15A, 15B werden durch Schrauben, vorzugsweise jeweils durch zwei seitliche Schrauben 22A, 22B, miteinander zusammengefügt. Das so gebildete Verschlussteil 15 wird seinerseits mit dem Gehäuse 1 auch durch Schrauben, vorzugsweise durch zwei vordere Schrauben 17A, 17B, die sich in die Seitenwand des Kastens schrauben lassen, zusammengefügt.
  • Diese gleichen Teile 15A, 15B sind an ihren Dichträndern mit Formdichtungen 18 und mit einer Gesamtheit zur Positionierung durch gegenseitiges Einpassen, vorzugsweise einer Anordnung von Zapfen 23A und von Löchern und/oder Einschnitten 23B, versehen.
  • Sobald es montiert ist, stellt das Verschlussteil 15 am Gehäuse 1 eine Rohranordnung ähnlich dem klassisch im Gehäuse geformten Rohr wieder her, welches die an sich bekannten Organe zur dichten Befestigung der zwei Kabelabschnitte aufnehmen soll, welche eine Dichtung 10, eine Kabelführung 11 und eine Stopfbuchse 12 sind, die auf das Gewinde 4A geschraubt wird, das am Ende des aus den Abschnitten 15D, 15E bestehenden Rohrs hergestellt ist.

Claims (5)

  1. Vorrichtungsgehäuse, insbesondere Spleißgehäuse, das eine Wand umfasst, die eine Öffnung (20) für die Einführung eines U-förmig angeordneten Kabels (13) aufweist, der wenigstens ein Teil (15) zum dichten Verschließen dieser Öffnung (20) zugeordnet ist, das mit an sich bekannten rohrförmigen Mitteln für die Aufnahme von Organen zur dichten Befestigung des Kabels versehen ist, wobei dieser Verschlussteil (15) eine zu der Form der Öffnung (20) komplementäre Form besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführungsöffnung (20) eine lang gestreckte Form hat, die in der Wand des Gehäuses (1) ausgespart und durch einen Dichtungsauflagefläche (21) eingefasst ist, und der Verschlussteil (15) aus zwei gleichen Teilen (15A, 15B) gebildet ist, die im zusammengefügten Zustand eine Wand (15C) zum Verschließen dieser Öffnung (20) bilden, die mit zwei Rohren (15D, 15E) für die Aufnahme von Organen zur dichten Befestigung des Kabels versehen ist und an ihrem Umfang eine Formdichtung (16) trägt, die mit der Dichtungsauflagefläche zusammenwirkt.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gleichen Teile (15A, 15B) jeweils aus einer Halbwand gebildet sind, die mit zwei Halbrohren versehen ist.
  3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gleichen Teile (15A, 15B) an ihren Dichträndern mit Formdichtungen (18) und mit einer Gesamtheit zur Positionierung durch gegenseitiges Einpassen (23A, 23B) versehen sind.
  4. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (5, 15) aus dem gleichen Material wie das Gehäuse (1) verwirklicht ist.
  5. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (5, 15) mit dem Gehäuse (1) durch Schrauben zusammengefügt ist.
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