DE69927191T2 - Äußere Nadel einer anästhetischen Anordnung für Epidural - Google Patents

Äußere Nadel einer anästhetischen Anordnung für Epidural Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine äußere Nadel einer anästhetischen Anordnung, einzuführen in ein epidurales Gebiet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die anästhetische Nadelanordnung ist zusammengesetzt aus äußerer und innerer Nadel, von der die innere Nadel aus der äußeren Nadel herausgenommen wird, nachdem die Nadelanordnung in das epidurale Gebiet eines Patienten injiziert wurde. Dann wird die äußere Nadel als eine Führung zur Einführung eines Katheters oder einer anästhetischen Nadel verwendet.
  • Die äußere Nadel ist als eine Spindelnadel bekannt, die aus einem nicht rostenden Stahlrohr hergestellt ist, von dem das schräg geschnittene Ende gebogen ist, um ein distales Ende der äußeren Nadel zu bilden. Das distale Ende weist eine ringförmige Schnittkante auf, die eine elliptische, planare Öffnung bildet. Die ringförmige Schnittkante weist einen relativ spitzen Schnittwinkel auf, z. B. 30 Grad an einem äußeren stirnseitigen Eckteil davon.
  • Wie in 5 zu sehen, weist die bekannte äußere Nadel 8 ein distales Ende auf mit einer einigermaßen scharfen Biegung. Wenn der Katheter oder die anästhetische Nadel 10 in die äußere Nadel 8 eingeführt wird, stößt das vordere Ende davon gegen die innere Oberfläche des distalen Endes 9 der äußeren Nadel 8 in der steil geneigten Richtung, mit dem Resultat, dass es nicht durch das distale Ende 9 passieren kann, ohne einem großen Reibungswiderstand zu begegnen. Dies führt zu einem Nachteil, dass es nicht einfach ist für den Katheter oder die anästhetische Nadel aus der ringförmigen Schnittkante 18 der äußeren Nadel 8 herauszuragen.
  • Wie in den 6 und 7 zu sehen ist, wurde die andere äußere Nadel 19 vorgeschlagen, ein distales Ende 21 mit einer relativ sanften Biegung aufzuweisen, um den zuvorgenannten Nachteil zu lösen. Die äußere Nadel 19 erlaubt es dem Katheter oder der anästhetischen Nadel 20 einfach das vordere Ende herauszuragen aus der ringförmigen Schnittkante 22, weil dort eine angemessene Chance für das vordere Ende da ist, durch das distale Ende zu passieren ohne gegen die innere Oberfläche des distalen Endes 21 zu stoßen. Auch wenn der Katheter oder die anästhetische Nadel 20 in einer Art und Weise in die äußere Nadel 19 eingeführt wird, dass das vordere Ende davon anstößt gegen die innere Oberfläche des distalen Endes 21, stößt es an die innere Oberfläche des distalen Endes 19 in einer sanft geneigten Richtung, mit dem Resultat, dass das vordere Ende durch das distale Ende 19 passieren kann und hervorragen kann aus der ringförmigen Schnittkante 22 ohne einen großen Reibungswiderstand anzutreffen. Jedoch hat die äußere Nadel 19 ein erstes Problem, welches ist, dass die ringförmige Kante 22 geeignet ist, die epidurale Membran zu verwunden, wenn sie in das epidurale Gebiet injiziert wird. Das andere Problem ist, dass der Katheter zuweilen erfasst und beschädigt wird durch die ringförmige Kante 22, wenn er herausgezogen wird aus der äußeren Nadel 19.
  • Die äußere Nadel 19 ist geeignet, die epidurale Membran zu verwunden. Der Grund hierfür ist, dass die ringförmige Schnittkante 22 einen spitzen Schnittwinkel an dem äußeren stirnseitigen Eckteil 23 aufweist. Wenn das distale Ende 21 mit einer relativ sanften Biegung injiziert wird in das epidurale Gebiet, berührt das äußere stirnseitige Eckteil 23 mit einem spitzen Schnittwinkel die epidurale Membran in der annähernd vertikalen Richtung. Solch eine äußere Nadel ist z. B. offenbart in NL A 8 902 938, US A 5 810 788 und JP 10328302 . Die äußere Nadel 19 beschädigt zuweilen den Katheter. Der Grund hierfür ist, dass die äußere Schnittkante 22 ebenfalls einen spitzen Schnittwinkel an dem inneren stirnseitigen Eckteil 24 aufweist. Wenn der Katheter aus der äußeren Nadel gezogen wird, kommt er zu dem rückwärtigen schmalen keilförmigen Teil der elliptischen planaren Öffnung, die von der ringförmigen Schnittkante 22 umgeben wird, in der der Katheter das innere stirnseitige Eckteil 24 mit einem spitzen Schnittwinkel berührt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung, wie beansprucht, beabsichtigt die oben beschriebenen Probleme zu lösen und eine äußere Nadel für eine anästhetische Nadelanordnung für Epidural bereitzustellen. Die Nadel ist wie folgt verbessert:
    • 1. Sie weist eine äußere Schnittkante auf, von der vermieden wird, dass der äußere stirnseitige Eckteil die epidurale Membran verwundet, wenn er in das epidurale Gebiet injiziert wird.
    • 2. Sie weist eine ringförmige Schnittkante auf, von der verhindert wird, dass der innere stirnseitige Eckteil den Katheter, der aus der äußeren Nadel durch das rückwärtige Teil der ringförmigen Schnittkante herausgezogen wird, erfasst oder beschädigt.
    • 3. Sie erlaubt einer anästhetischen Nadel, das vordere Endteil davon von der ringförmigen Schnittkante einfach herauszuragen.
  • Die anästhetische Nadelanordnung, die in das epidurale Gebiet eines Patienten zu injizieren ist, weist eine äußere Nadel auf, die meistens aus einem rostfreien Stahlrohr gemacht ist. Gemäß der Erfindung weist die äußere Nadel ein distales Endteil auf, das in einer Art und Weise gebogen ist, dass das vordere Ende aus der ringförmigen Schnittkante der äußeren Nadel durch die innere Oberfläche des distalen Endes gleitet, wenn eine anästhetische Nadel mit ihrem vorderen Ende die innere Oberfläche des distalen Endteils der äußeren Nadel berührt. Die ringförmige Schnittkante weist eine Öffnung mit Haupt- und Nebenachse auf und ist zusam mengesetzt aus gabelförmigen stirnseitigen konvexen Oberflächen und gabelförmigen rückwärtigen konkaven Oberflächen mit Bezug auf eine Ebene, die die Haupt- und Nebenachse einschließt. Die äußere Nadel weist stumpfe Schnittwinkel an den äußeren und inneren stirnseitigen Teilen der gewellten ringförmigen Schnittkante auf, im Vergleich mit der bekannten äußeren Nadel, die spitze Schnittwinkel an den äußeren und inneren stirnseitigen Eckteilen der planaren ringförmigen Schnittkante aufweist.
  • Bevorzugterweise weist die ringförmige Schnittkante solche gabelförmigen konvexen und konkaven Oberflächen auf, die symmetrisch sind mit Bezug auf eine Ebene, die die Hauptachse einschließt, und die senkrecht ist zu der Nebenachse, um eine gleichmäßige kontinuierliche Wellenoberfläche zu bilden. Aber es ist ebenfalls möglich, dass jede der konvexen und konkaven Oberflächen zusammengesetzt sind aus nicht kontinuierlichen planaren oder gebogenen Oberflächenteilen, und dass die konvexen und konkaven Oberflächen kreuzweise oder schrittweise miteinander verbunden sind.
  • Bevorzugterweise sind die jeweiligen Schnittwinkel an den äußeren und inneren stirnseitigen Eckteilen der ringförmigen Schnittkante im Bereich von 60 bis 90 Grad, dies ist doppelt oder mehrfach soviel, wie jene von der bekannten planaren ringförmigen Schnittkante.
  • Bevorzugterweise weist die ringförmige Schnittkante eine Draufsicht auf von einem erweiterten Kreis oder eine Langform mit vier runden Ecken und zwei auswärts gebogenen langen Seiten, um zu verhindern, dass der Katheter in dem rückwärtigen Teil der kreisförmigen Schnittkante verkeilt wird, wenn der Katheter herausgezogen wird. Der Katheter berührt das innere stirnseitige Eckteil der ringförmigen Schnittkante ohne dabei eine Beschädigung zu erleiden, weil das Eckteil einen stumpfen Schnittwinkel aufweist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht des relevanten Teils einer äußeren Nadel gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Längsquerschnitt des relevanten Teils der äußeren Nadel von 1;
  • 3 ist eine ähnliche Darstellung wie 1, die das relevante Teil einer äußeren Nadel gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist eine ähnliche Darstellung wie 2, die die zweite Ausführungsform zeigt;
  • 5 ist ein Längsquerschnitt des relevanten Teils der bekannten äußeren Nadel;
  • 6 ist eine Draufsicht des relevanten Teils der anderen bekannten äußeren Nadel; und
  • 7 ist eine ähnliche Darstellung wie 5, die die andere bekannte äußere Nadel zeigt.
  • Der beste Modus zur Ausführung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird klarer verständlich werden mit Bezug auf die Ausführungsformen, wie gezeigt in den Zeichnungen.
  • Wie in den 1 und 2 zu sehen ist, die jeweils eine Draufsicht und einen Längsquerschnitt des relevanten Teils einer äußeren Nadel gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, ist die äußere Nadel 1 aus einem feinen rostfreien Stahlrohr hergestellt, von dem das eine Ende gebogen ist und mittels elektro-erosiver Bearbeitung oder Ähnlichem geschnitten ist, um ein distales Ende zu bilden. Die äußere Nadel 1 weist ein distales Ende 2 davon mit einer relativ sanften Biegung auf, so dass ein vorderes Ende einer anästhetischen Nadel nicht stoppt, sondern auf der inneren Oberfläche des distalen Endes 2 gleitet, wenn sich die innere Oberfläche des distalen Endes und das vordere Ende der anästhetischen Nadel berühren, die durch die äußere Nadel passiert. Das distale Ende der äußeren Nadel 1 ist weniger gebogen als das der bekannten äußeren Na del. Die ringförmige Schnittkante 3 der äußeren Nadel 1 weist eine konvexe, konkave Ebene auf, von der die äußere Haupt- und Nebenachse ähnlich sind zu denen der bekannten äußeren Nadel, welche den gleichen äußeren Durchmesser aufweist.
  • Die ringförmige Schnittkante 3 ist an der vorderen Hälfte davon geformt mit gabelförmigen konvexen Oberflächen 4 aus einer Ebene heraus, die die äußere Haupt- und Nebenachse der kreisförmigen Schnittkante 3 einschließt, und in der rückwärtigen Hälfte mit gabelförmigen konkaven Oberflächen 5 in der gleichen Ebene, die die äußere Haupt- und Nebenachse der kreisförmigen Schnittkante 3 einschließt. Die gabelförmigen konvexen und konkaven Oberflächen 4, 5 sind symmetrisch im Bezug auf eine Ebene, die die äußere Hauptachse einschließt und die senkrecht zu der äußeren Nebenachse der ringförmigen Schnittkante 3 ist.
  • Die ringförmige Schnittkante 3 weist einen stirnseitigen Eckteil 6 auf mit einem Schnittwinkel, der ähnlich ist zu einem Kreuzungswinkel zwischen der konvexen Oberfläche 4 und Mutterlinie der äußeren Oberfläche der äußeren Nadel 1 in der Ebene, die die äußere Hauptachse einschließt und die senkrecht zu der äußeren Nebenachse ist, und ein inneres stirnseitiges Eckteil 7 auf mit einem Schnittwinkel, der ähnlich ist zu einem Kreuzungswinkel zwischen der konkaven Oberfläche 5 und der Mutterlinie der inneren Oberfläche der äußeren Nadel 1 in der Ebene, die die äußere Hauptachse einschließt und die senkrecht zu der äußeren Nebenachse ist. Die konvexe Oberfläche 4 ist so geformt, dass der äußere stirnseitige Eckteil 6 einen Schnittwinkel von 60 Grad oder mehr aufweist. Der Schnittwinkel ist zumindest zwei mal so groß wie der der bekannten äußeren Nadel. Die konkave Oberfläche 5 ist ebenfalls so geformt, dass der innere stirnseitige Eckteil 7 einen Schnittwinkel von 60 Grad oder mehr aufweist. Der Schnittwinkel ist ebenfalls zumindest zwei mal so groß wie der der bekannten äußeren Nadel. Die konvexen und konkaven Oberflächen 4, 5 sind kontinuierlich, gleichmäßig miteinander verbunden.
  • Wenn die äußere Nadel 1, die ringförmige Schnittkante 3 in das epidurale Gebiet eines Patienten injiziert hat, hat das distale Ende 2 den äußeren stirnseitigen Eckteil 6 in Berührung mit der duralen Membran in der näherungsweise senkrechten Richtung, weil er weniger gekrümmt ist. Jedoch ist es wahrscheinlich, dass der äußere stirnseitige Eckteil 6 keinen Schaden an der duralen Membran verursacht, weil sein Schnittwinkel zu groß ist, um eine Wunde zuzufügen.
  • Die ringförmige Schnittkante 3 weist konvexe und konkave Oberflächen auf und in einer Draufsicht einen einigermaßen erweiterten kreisförmigen Ring. Wenn ein nicht gezeigter Katheter von der äußeren Nadel 1 gezogen wird, passiert er durch die ringförmige Schnittkante 3 ohne in dem rückwärtigen Teil verkeilt zu werden, von dem das innere stirnseitige Eckteil sanft gebogen ist. Der Katheter wird nicht beschädigt von dem inneren stirnseitigen Eckteil 7 der kreisförmigen Schnittkante 3, wenn er den inneren stirnseitigen Teil 7 berührt, der den relativ großen, stumpfen Schnittwinkel aufweist.
  • Bezugnehmend auf eine zweite Ausführungsform gemäß der Erfindung, wie gezeigt in 3 und 4, jeweils zeigend eine Draufsicht und einen Längsquerschnitt des distalen Endes. Die äußere Nadel 11 ist ebenfalls hergestellt aus einem rostfreien Rohr einer vorbestimmten Länge, welches geschnitten und gebogen ist mittels elektro-erosiver Bearbeitung oder Ähnlichem, in der gleichen Art und Weise wie die vorige Ausführungsform. Die ringförmige Schnittkante 13 weist eine Draufsicht auf, die einen einigermaßen rechteckigen Kreis mit runden Ecken und auswärts gebogenen Seiten zeigt. Die ringförmige Schnittkante 13 weist ebenfalls ein Paar von äußerer Haupt- und Nebenachse auf, die ähnlich sind zu jenen von der bekannten äußeren Nadel mit dem gleichen äußeren Durchmesser.
  • Wenn die ringförmige Schnittkante 13 in der Richtung parallel zu der Nebenachse betrachtet wird, ist sie in der vorderen Hälfte mit einer konvexen Oberfläche 14 gebildet, die senkrecht von der Mutterlinie von der unteren äußeren Oberfläche der äußeren Nadel 11 startet, mit einer kleinen Krümmung dreht und zu dem Zent rum des distalen Endes 12 ragt, in dem die konvexe Oberfläche 14 verbunden ist mit der konkaven Oberfläche 15 des rückwärtigen Teils der ringförmigen Schnittkante 13. Die konkave Oberfläche 15 dehnt sich in die gleiche Richtung aus, dreht mit einer geringen Krümmung und schließt senkrecht zu der Mutterlinie der oberen äußeren Oberfläche der äußeren Nadel 11 ab. Der äußere stirnseitige Eckteil 16 der ringförmigen Schnittkante 13 weist einen Schnittwinkel von 90 Grad auf, der nicht in der Lage ist eine Schneideaktion durchzuführen. Dies bedeutet, dass die äußere Nadel 11 keine Wunde an der duralen Membran verursacht, wenn sie in das epidurale Gebiet injiziert wird. Wie in der Draufsicht zu sehen ist, die die ringförmige Schnittkante 13 zeigt, ist der innere stirnseitige Eckteil 17 so flach, dass der Katheter hindurch passiert ohne verkeilt zu werden in dem rückwärtigen Teil der ringförmigen Schnittkante 13. Selbst wenn der Katheter das innere stirnseitige Eckteil 17 berührt, wenn er aus der ringförmigen Schnittkante 13 gezogen wird, ist er frei davon, eine Verletzung zu empfangen. Der Grund hierfür ist, dass das innere stirnseitige Eckteil 17 einen Schnittwinkel von 90 Grad aufweist, der nicht in der Lage ist, eine Schneideaktion durchzuführen.
  • Aus dem Vorhergehenden weist die äußere Nadel gemäß der Erfindung auf, ein distales Ende, dass sanft gebogen ist, und eine gewellte ringförmige Schnittkante, zusammengesetzt aus gabelförmigen stirnseitigen konvexen und rückwärtigen konkaven Oberflächen mit Bezug auf eine Ebene, die die äußere Haupt- und Nebenachse einschließt, in einer Art und Weise, das die äußeren und inneren stirnseitigen Eckteile einen jeweiligen relativ großen oder stumpfen Schnittwinkel aufweisen, verglichen mit der bekannten planaren ringförmigen Schnittkante, und dass die ringförmige Schnittkante eine Draufsicht aufweist, die einen erweiterten kreisförmigen oder rechteckförmigen Ring mit runden Ecken und auswärts gebogenen Seiten zeigt. Sie bietet Vorteile, von denen eines ist, dass das distale Ende einer anästhetischen Nadel erlaubt, ihr vorderes Ende mit Leichtigkeit aus dem distalen Ende herausgleiten zu lassen, selbst wenn eine anästhetische Nadel in die äußere Nadel eingeführt wird, um ihr vorderes Ende in Berührung mit der inneren Oberfläche des distalen Endes zu haben. Ein anderer Vorteil ist, dass ein Katheter durch die ringförmige Schnittkante passieren kann, ohne in dem rückwärtigen Teil davon verkeilt zu werden, wenn er aus der äußeren Nadel gezogen wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass die durale Membran keine Wunde empfängt mit dem äußeren stirnseitigen Eckteil der ringförmigen Schnittkante, wenn die äußere Nadel in das epidurale Gebiet injiziert wird. Ein weiterer anderer Vorteil ist, dass der Katheter frei davon ist, beschädigt zu werden, durch den inneren stirnseitigen Eckteil der ringförmigen Schnittkante, wenn er aus der äußeren Nadel herausgezogen wird.

Claims (7)

  1. Äußere Nadel (1, 11) einer anästhetischen Anordnung, einzuführen in ein epidurales Gebiet, ein distales Ende (2, 12) umfassend, das mit einer ringförmigen Schnittkante (3, 13) ausgebildet ist, wobei das distale Ende leicht gekrümmt ist, und wobei die ringförmige Schnittkante in einem vorderen Halbteil davon mit gabelförmigen, konvexen Oberflächen (4, 14) aus einer Ebene heraus, die eine äußere Haupt- und Nebenachse der ringförmigen Schnittkante einschließt, ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Schnittkante einen äußeren, stirnseitigen Eckteil (6, 16) mit einem Schnittwinkel aufweist, der größer ist als der Winkel zwischen der Hauptachse und einer Mutterlinie einer äußeren Oberfläche der Nadel, und dadurch, dass die konvexen Oberflächen (4, 14) so geformt sind, dass das äußere, stirnseitige Eckteil (6, 16) einen Schnittwinkel von 60 Grad oder mehr aufweist.
  2. Äußere Nadel, wie beansprucht in Anspruch 1, wobei die ringförmige Schnittkante in einem hinteren Halbteil davon mit gabelförmigen, konkaven Oberflächen (5, 15) in der Ebene ausgebildet ist, die eine äußere Haupt- und Nebenachse der ringförmigen Schnittkante einschließt, und wobei die konkaven Oberflächen (5, 15) so geformt sind, dass das innere, stirnseitige Eckteil (7) einen Schnittwinkel von 60 Grad oder mehr aufweist.
  3. Äußere Nadel, wie beansprucht in einem der Ansprüche 1 und 2, wobei eine oder beider der gabelförmigen konvexen und konkaven Oberflächen (4, 14, 5, 15) der ringförmigen Schnittkante (3, 13) gegenseitig symmetrisch sind, in Bezug zu einer Ebene, die die äußere Hauptachse einschließt, und senkrecht zur Nebenachse der ringförmigen Schnittkante.
  4. Äußere Nadel, wie beansprucht in einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der äußere, stirnseitige Eckteil (16) einen rechtwinkligen Schnittwinkel aufweist.
  5. Äußere Nadel, wie beansprucht in einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der innere, stirnseitige Eckteil (17) einen rechtwinkligen Schnittwinkel aufweist.
  6. Äußere Nadel, wie beansprucht in Anspruch 3, wobei die ringförmige Schnittkante (3) eine Draufsicht aufweist, die einen erweiterten kreisförmigen Ring zeigt.
  7. Äußere Nadel, wie beansprucht in Anspruch 3, wobei die ringförmige Schnittkante (3) eine Draufsicht aufweist, die einen rechteckförmigen Ring mit gerundeten Ecken und auswärts gebogenen Seiten zeigt.
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