DE1491901C - Übergangsstück zur Verbindung eines runden mit einem rechteckigen Wellenleiter - Google Patents

Übergangsstück zur Verbindung eines runden mit einem rechteckigen Wellenleiter

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DE1491901C
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Expired
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English (en)
Inventor
Ernest H Chicago Dyke Peter F van Palos Park 111 Johnson (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Commscope Technologies LLC
Original Assignee
Andrew LLC
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Description

40
Die Erfindung geht aus von einem Übergangsstück zur Verbindung eines runden mit einem rechteckigen Wellenleiter, mit einem Kanal, der an seinem einen Ende im wesentlichen rund und an seinem anderen Ende im wesentlichen rechteckig ist, wobei die Innenwandung des Kanals im wesentlichen die Form einer geometrischen Figur hat, die durch eine Durchdringung zweier gleichachsiger Rohrflächen entsteht, von denen die eine einen runden, die andere einen rechteckigen Querschnitt hat.
Die genannte geometrische Figur läßt sich z. B. dadurch erzielen, daß man von den einander durchdringenden gedachten Flächen jeweils nur die inneren Teile berücksichtigt, dagegen alle äußeren Teile außer acht läßt. Auf diese Weise ergibt sich eine einbeschriebene Fläche. Ein Übergangsstück herzustellen, dessen Innenwandung die Form einer derartigen Fläche hat, ist vorbekannt aus der deutschen Auslegeschrift 1 099 602. Hier handelt es sich um ein Übergangsstück zwischen einem rechteckigen und einem kreisrunden Hohlleiter. Soll die Innenfläche eines derartigen Übergangsstückes durch spanabhebende Bearbeitung hergestellt werden, so bereitet dies erhebliche Schwierigkeiten. Beim Bearbeiten der ebenen Flächenstücke muß sorgfältig darauf geachtet werden, daß das Bearbeitungswerkzeug nicht über die Grenzlinie der Ebenen mit den gekrümmten Flächenstücken hinausläuft, da sonst die gekrümmten Flächenstücke beschädigt werden. Die gleiche Schwierigkeit tritt beim Bearbeiten der gekrümmten Flächenstücke auf, da auch hier das Bearbeitungswerkzeug nicht über die Grenze zu den ebenen Flächenstücken laufen kann, ohne diese zu beschädigen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Form für die Innenfläche eines Übergangsstückes der eingangs genannten Art zu schaffen, durch die erreicht wird, daß beim Bearbeiten der ebenen und gekrümmten Flächenstücke jeweils nicht die Gefahr besteht, daß das Bearbeitungswerkzeug die jeweils anderen Flächenstücke beschädigt.
Diese Aufgabe wird bei einem Übergangsstück der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die geometrische Figur (äußere) umhüllende Fläche der Rohrflächen ist, daß zum Anschluß an einen elliptischen Wellenleiter die eine Rohrfläche einen im wesentlichen elliptischen Querschnitt hat und daß die Querschnittsabmessungen' der elliptischen und/oder der rechteckigen Rohrfläche mit zunehmendem Abstand vom elliptischen bzw. rechteckigen Kanalende abnehmen.
Nach der Erfindung wird also im Gegensatz zu der oben erwähnten einbeschriebenen Fläche die äußere oder umhüllende Fläche der Durchdringung zweier gleichachsiger Rohrflächen verwendet. Man' berücksichtigt also nur die nach außen stehenden Flächenteile der gedachten gleichachsigen Rohrfiächen und läßt die nach innen stehenden Flächenteile außer acht.
Ein Übergangsstück, dessen Innenfläche in dieser Weise ausgebildet ist, läßt sich in relativ einfacher Weise bearbeiten. Folgt ein Bearbeitungswerkzeug den ebenen Flächenstücken, so kann es über die Kanten dieser Flächenstücke in deren Ebene hinauslaufen, ohne dabei die gekrümmten Flächenstücke zu beeinträchtigen, denn diese liegen ja außerhalb der ebenen. Werden die gekrümmten Flächenstücke z. B. durch ein in elliptischer Bahn umlaufendes Werkzeug bearbeitet, so werden die ebenen Flächenstücke nicht beeinträchtigt, da sie außerhalb der Bahn des Bearbeitungswerkzeuges liegen.
Unter einem »elliptischen« Wellenleiter im Sinne der Erfindung soll nicht nur ein Wellenleiter mit in strengem Sinne elliptischem, sondern mit jedem ovalen Querschnitt verstanden werden.
Einer Telefunken-Druckschrift, »Hohlleiter für 7000 und 8000 MHz«, AW/Wb 480 Rf, 1964, S. 2 und 16, ist zu entnehmen, daß ein Übergangsstück zur Verbindung eines rechteckigen mit einem elliptischen Wellenleiter vorbekannt ist. Erkennbar ist jedoch nur, daß die Innenfläche am elliptischen Ende glatt ist, während die Druckschrift über die übrige Gestaltung der Fläche nichts aussagt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt nach Linie 1-1 in Fig. 3 durch ein Übergangsstück und einen daran angeschlossenen elliptischen Wellenleiter;
Fig. 2 und 3 sind Endansichten nach Linien 2-2 bzw. 3-3 in Fig. 1;
F i g. 4 ist ein Längsschnitt durch das Übergangsstück nach Linie 4-4 in Fi g. 3.
Das Übergangsstück ist als Ganzes mit 10 bezeichnet. Es hat eine im wesentliche kreiszylindrische Außenwandung, die an ihrem rechten Ende (Fig, I

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Übergangsstück zur Verbindung eines runden mit einem rechteckigen Wellenleiter, mit einem Kanal, der an seinem einen Ende im wesentlichen rund und an seinem anderen Ende im wesentlichen rechteckig ist, wobei die Innenwandung des Kanals im wesentlichen die Form einer geometrischen Figur hat, die durch eine Durchdringung zweier gleichachsiger Rohrflächen entsteht, von denen die eine einen runden, die andere einen rechteckigen Querschnitt hat, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrische Figur die (äußere) umhüllende Fläche der Rohrflächen ist, daß zum Anschluß an einen elliptischen Wellenleiter die eine Rohrfläche einen im wesentlichen elliptischen Querschnitt hat und daß die Querschnittsabmessungen der elliptischen und/oder der rechteckigen Rohrfläche mit zunehmendem Abstand vom elliptischen bzw. rechteckigen Kanalende abnehmen.
2. Übergangsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt- und Nebenachse des elliptischen Kanalendes (40) mit der größeren bzw. kleineren Mittelachse des rechteckigen Kanalendes (38) fluchten.
3. Übergangsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahme der Querschnittsabmessungen linear ist.
4. Übergangsstück nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckige Rohrflächenquerschnitt über die Kanallänge gleich bleibt und daß die Haupt- und Nebenachse des Querschnitts der elliptischen Rohrfläche über die Kanallänge bis auf etwa die Längen der Mittelachsen des rechteckigen Kanalendes abnehmen.

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