DE699259C - Flache Kulierwirkmaschine (z. B. Cottonwirkmaschine) zur Herstellung von maschinenfester Ware mittelugte Ware - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine (z. B. Cottonwirkmaschine) zur Herstellung von maschinenfester Ware mittelugte Ware

Info

Publication number
DE699259C
DE699259C DE1938H0155387 DEH0155387D DE699259C DE 699259 C DE699259 C DE 699259C DE 1938H0155387 DE1938H0155387 DE 1938H0155387 DE H0155387 D DEH0155387 D DE H0155387D DE 699259 C DE699259 C DE 699259C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
thread
stitch
knitting machine
needles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938H0155387
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Duersteler
Walter Hirt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1938H0155387 priority Critical patent/DE699259C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE699259C publication Critical patent/DE699259C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Flache K'ulierwirkmaschine (z. B. Cottonwirkmaschine) zur Herstellung von maschenfester Ware mittels Doppelnadeln und auf einer solchen Maschine erzeugte Ware Die Erfindung betrifft eine flache Kulierwirkmaschine (z. B. Cottonwirkmaschine) zur Herstellung von praktisch maschenfester Ware mittels Doppelnadeln mit in Reihe untereinander und auf -der gleichen Seite liegenden Spitzen.
  • Es ist bekannt, zwecks Herstellung von Maschenware aus zwei ineinandergewirkten Fäden, die eine Nadel als Spitzennadel auszubilden, gegen deren Spitze eine Gabelung der anderen Nadel bzw. einer Hilfsnadel gerichtet ist, deren Gabelung zeitweilig zur Aufnahme dies Fadens dient und deren_längerer, von der Spitzennadel weiter abstehender Gabelschenkel zum zeitweiligen Zupressen der Spitze der Spitzennadel bestimmt ist, während der kürzere Gabelschenkel zum zeitweiligen Zurückhalten des Fadens dient. Zwecks Maschenbildung ist, im Zusammenwirken beider Nadeln, der Faden jeweils durch eine schon, erzeugte Masche--hin@durchzuziehen, indem mit der Hilfsnadel keine Masche gebildet werden kann; das Hindurchziehen der Fadenschlinge durch die schon vorhandene Masche bringt die Gefahr des Zerreißens - des Fadens mit sich und macht die Herstellung feinerer Maschenware unmöglich.
  • Bei der flachen Kulierwirkmaschine gemäß der Erfindung sind die Doppelnadeln durch zwei Spitzennadeln mit in bezug aufeinander gleichgerichteten Spitzen gebildet, und es ist zwischen den Schäften der beiden Spitzennadeln -ein der vorübergehenden Maschenaufnahme dienender Zwischenraum vorgesehen, welcher mittels einer am Kopf der unteren Spitzennadel vorhandenen Nase durch Preßwirkung absperrbar ist.
  • Dies erlaubt, mit jeder der beiden Nadeln durch Zupressen der Nadelspitze gewöhnlich Maschen herzustellen und ohne Gefahr der Beschädigung über den Nadelkopf abzuschieben. Durch Zusammenarbeiten der die einzelnen Doppelnadeln bildenden zwei Spitzennadeln lassen sich mittels des einen Fadens gewöhnliche Maschen bilden und -mittels des zweiten Fadens gleichlaufende Maschen, die zugleich mittels ringförmiger Schlingen beide Maschen verriegeln.
  • Dies ergibt in einfacher Weise die ebenfalls Erfindungsgegenstand bildende maschenfeste Ware aus zwei ineinandergewirktenFäden, mit der Besonderheit, daß mittels des :einen Fadens gewöhnliche Maschen gebildet sind und mittels des anderen Fadens je eine gleichlaufende Masche, die zugleich mittels ringförmiger, um beide Köpfe der Maschen geführter Schlingen diese Maschen verriegelt.
  • Da .die beiden Fäden im Maschenkopf parallel laufen und die mittels des einen Fadens gebildeten ringförmigen Schlingen diesen selbst und den anderen Faden umschlingen, sind genannte Schlingen uriverschiebbar, was eine gleichmäßige, schöne Ware gewährleistet. Dabei ist die Ware aber doch verhältnismäßig elastisch, und wenn der Grundfaden brechen sollte, so wird das Gebilde doch noch nicht zerstört aussehen, weil immer noch der Masche um Masche verriegelnde Hilfs- oder Bindefaden bzw. .der zweite Faden die betreffende Masche zusammenhält; die mittels des dünneren Hilfs- oder Bindefadens gebildeten Verriegelungsschlingen sind im Maschengebilde mit bloßem Auge nicht erkennbar.
  • An sich ist die Herstellung eines ähnlichen Maschengebildes jedoch mit einfachen, also nicht doppelten Maschen bekannt. Bei Fadenbruch entsteht an der betreffenden Stelle ein Loch. Bis jetzt war die praktische Herstellung solcher Ware in der Regel auf einer Rundstrickmaschine mittels Zungennadeln vorgesehen, .die aber naturgemäß für, die Herstellung feinerer Ware nicht geeignet sind. Andererseits ist bei einer anderen inaschenfesten plattierten Ware bekannter Art der eine Faden stellenweise auf die Nachbarniaschen verhängt. Hierdurch ist die Ware nicht von gleichmäßiger Stärke.
  • Die Zeichnung dient zur beispielsweisen Erklärung des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i bis 6 zeigen die erfindungsgemäße Vorrichtung iri verschiedenen Arbeitsstufen, wozu Fig. i a bis 6 a waagerechte Schnittdarstellungen sind, zur Erklärung der Maschenbildurig unter Zuhilfenahme nur eines einzigen Fadens.
  • Fig.7 bis 12 zeigen die Vorrichtung in verschiedenen Arbeitsstufen zur Erklärung der Herstellung der erfindungsgemäßen Maschenware unter Zuhilfenahme von zwei Fäden.
  • Fig. 7a bis 12 a sind waagerechte Schnittdarstellungen hierzu.
  • Fig. 13 zeigt die Doppelnadel allein.
  • Fig. 14 stellt eine geänderte Ausführung dieser Nadel dar.
  • Fig. 15 und 16 veranschaulichen .das mittels nur eines einzigen Fadens erzeugte Maschengebilde, welches an sich bekannt ist, und Fig. 17 zeigt das mittels zweier Fäden erzeugte erfindungsgemäße Maschengebilde.
  • In Fig. i und 13 bezeichnet i eine Spitzennadel mit Spitze 2, Kopf 3, Zasche q. und Fuß 5. Eine Rille 6 am Schaft sowie am Fuß 5 der Nadel i nimmt eine Spitzennadel 7 auf mit Spitze 8, Kopf 9, Zasche 15 und Fuß io; die Spitzen 2, 8 der beiden Nadeln liegen gleichgerichtet in Reihe untereinander. Der Schaft der Nadel ? ist abgekröpft, so daß vorn zwischen den Schäften der beiden Nadeln 1, 7 ein Zwischenraum i i vorhanden ist. Der abgekröpfte Schaftteil der Nadel 7 hat eine Erhöhung 12. Mit 13 ist eine Kulierplatine und mit 1¢ eine Presse angedeutet. Die beiden Nadeln i und 7, welche zusammen eine Art Doppelnadel bilden, sind durch die Füße 5, io mit einer (nicht gezeichneten) gemeinsamen Nadelbarre verbunden, durch welche die in einem flachen Nadelbett parallel zueinander angeordneten Doppelnadeln zusammen zwecks Maschenbildung' längs verschoben werden; in den Fig. i a bis 6a sind zwei einander benachbarte Doppelnadeln dargestellt.
  • In Fig. i und Fig. i a bezeichnet A die an der Maschenware zuletzt hergestellte Masche, welche die Schäfte der beiden Nadeln 1, 7 umschlingt und unter der Kulierplatine 13 liegt. B ist ein über dem Schaft der Nadel 7 gelegter Arbeitsfaden, welcher von der Kehle der Kulierplatine 13 (in Fig. i a weggelassen) aufgenommen ist. Die Doppelnadel befindet sich gemäß Fig. i in der oberen Endlage, aus welcher sie .durch die Nadelbarre zunächst in eine Zwischenlage gemäß Fig. 3 zurückgezogen wird. Dabei kommt gemäß Fig. 2 der Faden B in den Halten der Nadel 7 zu liegen, während die Masche A über .die Spitze 8 dieser Nadel gleitet, welche durch die Presse 14 vorübergehend in" die Zasche 15 des Nadelschaftes gedrückt wird, wodurch der Nadelhaken vorübergehend geschlossen wird. In der Folge gleitet die Masche A, indem sie den im Haken, der Nadel ? liegenden kulierten Faden B übergreift, an der Nadel 7 über deren Kopf ab, welcher ein gegen ,den Schaft .der Nadel i gerichtetes Horn 9 aufweist, ,das zeitweilig durch auf die Erhöhung 12, der Nadel 7 ausgeübten Druck in' die Zasche q. am Schaft der Nadel i eingreift, um die Masche A am Eintritt in den Zwischenraum i i zu hindern; in Fig. 3 ist das Verbindungsstück .des Fadens B zur Masche A weggelassen. Der Faden B bildet nun durch -die Maschen A hindurchgezogene Schleifen bzw. Maschen C (Fig. 3, 3 a). Aus .der dem halben Nadelhub entsprechenden Zwischenlage gemäß Fig.3 wird :die Doppelnadel 1, 7 in die obere Endlage gemäß Fig. q. geschoben. Dabei tritt .die Masche A im Sinne der Fig. q. in den Zwischenr aum i i, d. h. zwischen die Schäfte der beiden Nadeln, so daß sie alsdann lediglich auf .dem Schaft .der Nadel i liegt; die Masche C tritt bei diesem Aufwärtsschieben der Doppelnadel aus dem Haken der Nadel 7 heraus. Es ensteht so die Maschenanordnung nach Fig. 4a. Nachher wird die Doppelnadel i, 7 wieder aus der oberen Endlage in die untere Endlage gemäß Fig. 6 zurückgezogen, wobei der Haken der Nadel 7, wie in Fig. q. dargestellt, durch die Presse 14 vorübergehend geschlossen wird. Die Masche C gleitet dann über die Spitze 8 bzw. über den Halten der Nadel 7 hinweg und tritt, wie aus Fig. 5 und 6 hervorgeht, in den Haken der Nadel i. Der Haken der Nadel i wird nachher durch die Presse .14 geschlossen, und es gleitet die infolge entsprechenden Rücklaufes der Doppelnadel 1, 7 zwischen die Haken beider Nadeln kommende Masche A über den Haken der Nadel i hinweg, wie in Fig. 5 durch einen Pfeil angedeutet. Es ergibt sich so nach der Maschenanordnung gemäß Fig. 5 a die Maschenanordnung gemäß Fig. 6 und 6 a (welche hier in einem Zustand gezeichnet ist, Wenn die Masche A über- .den geschlossenen Haken der Nadel i hinweggleitet).
  • Auf diese Weise ist die mittels des kulierten Fadens gebildete Schleife bzw. Masche-C zweimal durch die Masche A hindurchgezogen worden, so daß der Faden der Masche C zwischen deren Köpfen mit jedem der beiden Maschenschenkel eine Schlinge D bildet. Dieselbe umgreift den Faden- der betreffenden Masche A ringförmig, wodurch die einzelne Masche verriegelt ist (s. auch Fig. 15).
  • Aus der in Fig.6 gezeichneten unteren Endlage wird die Doppelnadel i, 7 wieder in die obere Endlage (Fig. i) aufwärts geschö=-ben. Hierbei tritt die Masche C aus dem Haken .der Nadel i heraus und gleitet, wie in Fig. 6 durch einen Pfeil angedeutet, über den Haken der Nadel 7. Dabei kommt die Masche C in bezug auf Fig. i an ,die Stelle der Masche A zu liegen, indem sie die Schäfte der beiden Nadeln i, 7 umgreift; die Kulierplatine 13 ist bei diesem Vorgang zurückgezogen. In der Folge wird der Arbeitsfaden neuerdings über den Schaft der Nadel 7 gelegt, um dann durch die Kuli-erplatinen 13 kuliert zu werden, und es wiederholen sich die .erläuterten Arbeitsvorgänge.
  • Es entsteht so die an sich bekannte elastische Maschenware im Sinne der,Fig. 15, welche beim Strecken ein Bild im Sinne der Fig. 16,ergibt. Es ist hier Masche um Masche durch ringförmige Schlingen D verriegelt.
  • Die Einrichtung- gemäß Fig. 7 bis 12 entspricht in der Bauart derjenigen nach den! schon erklärten Beispiel gemäß Fig. i bis 6; jedoch besitzt die. einzelne Kulierplatine 13' zwei Kehlen, um mit zwei Fäden gleichzeitig arbeiten zu können.
  • Zwecks leichteren Verständnisses wird zur Erklärung .der Maschenbildung gemäß Fig. 7 bis 12 und Fig.7a bis 12a von einer einfachen Masche A ausgegangen, welche gemäß Fig. 7 und 7a die Schäfte der beiden Nadelelemente 1, 7 -umschlingt; diese Masche A liegt unter der (in Fig. 7 a weggelassenen) Kulierplatine 13'. Über den -- Schaft" der Nadel 7 sind gemäß Fig: 7 die beiden Arbeitsfäden B und E gelegt, von denen E den Grundfaden und B gewissermaßen den Bindefaden darstellt; .der Grundfaden E ist hier dicker angenommen als der Bindefaden B, jedoch können gewünschtenfalls beide Fäden gleich dick sein. Wenn die Doppelnadel i, 7 aus der in Fig. 7 gezeichneten oberen Endlage in die dem halben Nadelhub .entsprechende Zwischenlage gemäß Fig. 9' zurückgezogen wird, wird der Haken der Nadel 7 nach Aufnahme des Bindefadens B vorübergehend durch die Presse 14 geschlossen, so daß der Grundfäden E und die Masche A auf bzw. über diesen Haken gleiten, wie aus Fig.8 hervorgeht. Die Masche A nimmt dann den Grundfaden E mit, sofern sie nicht unter dem Grundfaden E hindurchschlüpfen sollte; was im Endergebnis auf ein und dasselbe herauskommt; gemäß Fig.9 ist angenommen, die Masche A sei unter dem Grundfäden E hindurchgeschlüpft. Die Masche A übergreift dabei den kulierten Bindefaden, worauf der nun durch die Masche A hindurchgezogene Bindefa.den seinerseits an der einzelnen Doppelnadel'eine Schleife bzw. eine Masche C bildet, wie Fig. 9 a zeigt. Nachher wird die Doppelnadel i, 7 aus der Zwischenlage gemäß Fig.= j - in die obere Endlage gemäß Fig. io vorgeschoben, wobei der Grundfaden E und die Masche C aus dem Bereich des Hakens der Nadel 7 herauskommen, während die Masche A zwischen die Schäfte der beiden Nadeln i und 7, d. h. in den Zwischenraum i i, zu liegen kommt, so. daß sie nur noch den Schaft der Nadel i umschlingt, -wie Fig. io zeigt; Fig. ioa veranschaulicht die entsprechende Maschenanordnung. Alsdann wird die Doppelnadel i, 7 um den vollen Nadelhub aus der oberen Endlage in die untere Endlage gemä`ß Fig. 12 zurückgezogen. Dabei wird der Haken der Nadel? vorübergehend geschlossen, damit ,die Masche C und .der Grundfaden E, über diesen Haken abgeworfen werden können. Danach treten ,die Masche C und der Grundfaden E, wie in Fig. I I durch einen Pfeil angedeutet, in den Haken der Nadel i ein, worauf die. aus dem Zwischenraum i i herausgekommene Masche A über den zugepreßten Haken der Nadel i gleitet. Die Masche A wird in der Folge über den Haken der Nadel i abgeworfen, wie aus Fig. 12 hervorgeht, wobei die Masche C und der Grundfaden durch die Masche A hindurchtreten, worauf der Grundfaden eine durch die Masche A hindurchgezogene Schlinge bzw. nun gemäß Fig. 12 eine Masche F bildet. Die Schenkel der Masche C sind beim Abwerfen der Masche A gemäß Fig. i2a, unter Bildung der Schleifen D, rings um die Schenkel der Maschen A und F herumgeführt; es- ist hier richtigerweise bei A eine Doppelmasche gezeichnet, während zuvor der Einfachheit wegen nur eine einfache Masche A angenommen war. Die Doppelnadel i, 7 wird alsdann aus der in Fig. 12 gezeichneten unteren Endlage in die obere Endlage gemäß Fig.7 vorgeschoben, wobei die Maschen F und C aus dem offenen Haken der Nadel i heraustreten, wie in Fig. 12 durch einen Pfeil angedeutet, um alsdann über den Haken der Nadel 7 zu gleiten. In der Folge kommen die Maschen C und F unter die Kulierplatine 13', und es werden von neuem der Grundfaden und der Bindefaden im Sinne der Fig. 7 über den Schaft der Nadel 7 gelegt, worauf der erläuterte Vorgang wiederholt wird usw.
  • Dadurch entsteht die erfindungsgemäße Maschenware im Sinne der Fig. 17. In bezug auf den Bindefaden entspricht das Gebilde demjenigen gemäß Fig. 15, 16; jedoch sind hier durch die mittels des Bindefadens gebildeten ringförmigen Schlingen D sowohl die mit dem gleichen Faden erzeugten Maschen C als auch die mittels des Grundfadens gebildeten einfachen Maschen: F verriegelt. Das Verfahren kann auch in der Weise durchgeführt werden, daß der Grundfaden E erst dann auf die Nadel 7 aufgelegt wird, wenn die Doppelnadel durch Ausführung des halben Nadelhubes aus der oberen Endlage gemäß Fig.7 in die Zwischenlage gemäß Fig. 9 gekommen ist, so daß sich in der Folge der Arbeitsvorgang im Sinne der Fig. io usw. abspielt, indem im übrigen die Arbeitsweise gleichbleibt, wie vorher erklärt.
  • Gemäß Fig. 14 liegen die beiden Nadeln i und 7 nicht auf- bzw. ineinander, sondern sind voneinander getrennt. Dabei ist vorgesehen, die beiden Nadeln i, 7 je durch eine besondere Nadelbarre zu verschieben, wozu die Füße beider . Nadeln nach entgegengesetzten Seiten gerichtet sind; es ermöglicht dies ein gegenseitiges Einstellen der beiden .Nadeln beim Einregeln der Maschine, die z. B. in ihrem sonstigen Bau eine Cottonwirkmaschine sein kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flache Kulierwirkmaschine (z. B. Cottönwirkmaschine) zur Herstellung von maschenfester Ware mittels Doppelnadeln mit in Reihe untereinander und auf der gleichen Seite liegenden Spitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelnadeln durch zwei Spitzennadeln (i, 7) mit in bezug aufeinander gleichgerichteten Spitzen (2, 8) gebildet sind und zwischen den Schäften der beiden Spitzennadeln (i, 7) ein der vorübergehenden Maschenaufnahme dienender Zwischenraum (ii) vorgesehen ist, welcher mittels einer am Kopf der unteren Spitzennadel (7) vorhandenen Nase (9) durch Preßwirkung absperrbar ist.
  2. 2. Auf der flachen Kulierwirkmaschine nach Anspruch i hergestellte Maschenware aus zwei ineinandergewirkten Fäden, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des einen Fadens gewöhnliche Maschen (F) gebildet sind und mittels des anderen Fadens je eine gleichlaufende Masche (C), die zugleich mittels ringförmiger, um beide Köpfe der Maschen (F, C) geführter Schlingen (D) diese Maschen (F, C) verriegelt.
DE1938H0155387 1938-04-06 1938-04-06 Flache Kulierwirkmaschine (z. B. Cottonwirkmaschine) zur Herstellung von maschinenfester Ware mittelugte Ware Expired DE699259C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938H0155387 DE699259C (de) 1938-04-06 1938-04-06 Flache Kulierwirkmaschine (z. B. Cottonwirkmaschine) zur Herstellung von maschinenfester Ware mittelugte Ware

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938H0155387 DE699259C (de) 1938-04-06 1938-04-06 Flache Kulierwirkmaschine (z. B. Cottonwirkmaschine) zur Herstellung von maschinenfester Ware mittelugte Ware

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE699259C true DE699259C (de) 1940-11-26

Family

ID=7182127

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938H0155387 Expired DE699259C (de) 1938-04-06 1938-04-06 Flache Kulierwirkmaschine (z. B. Cottonwirkmaschine) zur Herstellung von maschinenfester Ware mittelugte Ware

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE699259C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005062403B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Erzeugung eines Abstandsgestricks
EP3556921B1 (de) Flachstrickmaschine und verfahren zur herstellung eines filigrangestricks
DE2343886A1 (de) Maschine zum herstellen von maschenwaren mit einer flor- oder schlingenschicht
EP3276062B1 (de) Kettenwirkmaschine und verfahren zum herstellen einer kettenwirkware
DE2909963A1 (de) Verfahren zur maschinellen maschenbildung sowie strick- oder wirkmaschine zur ausfuehrung des verfahrens
EP2551392B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Gestricks mit Zierstichen
EP1262585B1 (de) Verfahren zum Verschleifen von Maschen
DE699259C (de) Flache Kulierwirkmaschine (z. B. Cottonwirkmaschine) zur Herstellung von maschinenfester Ware mittelugte Ware
DE817340C (de) Strickware und Maschine zu ihrer Herstellung
EP0906979B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Gestricks auf einer Flachstrickmaschine
DE1952558A1 (de) Textilverbundstoff,insbesondere Vliesstoff sowie Vorrichtung und Verfahren zu seiner Herstellung
DE572374C (de) Wirkware und Verfahren zu deren Herstellung
DE700761C (de) Flache Kulierwirkmaschine zur Herstellung von maschenfester Ware mittels Doppelnadeln
DE896252C (de) Doppelflaechige, maschensichere Strick- oder Wirkware sowie Verfahren und Strickmaschine zu ihrer Herstellung
DE1560996B1 (de) Flachstrickmaschine zur Herstellung sowohl von Rechts/Rechtsware als auch von Umhaengemustern und/oder von Minderungen ohne Nadelbettversatz
DE1083971B (de) Verfahren zur Herstellung von maschensicherer Strumpfware auf Rundstrickmaschinen
DE673227C (de) Vorrichtung zur Fuehrung der Warenkanten auf der Flachstrickmaschine und Verfahren zur Herstellung von Strickware unter Verwendung dieser Vorrichtung
DE707995C (de) Verfahren und Strickmaschine zur Herstellung plattierter Interlockware
DE685389C (de) Verfahren zur Verhuetung oder Verminderung der Laengsstreifenbildung bei Maschinware und flache Kulierwirkmaschine zur Ausfuehrung dieses Verfahrens
DE927463C (de) Maschenware und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE906134C (de) Kulierwirkware sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung
DE603709C (de) Flache Kulierwirkmaschine
DE894891C (de) Maschenfeste Wirkware und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE27082C (de) Rundstrickmaschine für reguläre Waare
CH501753A (de) Verfahren und Maschine zum Stricken eines Gewandes und nach dem Verfahren hergestelltes Gewand