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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung basiert auf den japanischen Anmeldungen Nr.
Hei. 10-147690, Hei. 10-219303 und Hei. 10-367618.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Träger für eine Flachdruckplatte (lithografische Druckplatte)
und ein Herstellungsverfahren dafür. Spezieller bezieht sich
die vorliegende Erfindung auf einen Aluminiumträger für eine Flachdruckplatte, in welcher
die Oberfläche
des Aluminiumträgers
gleichmäßig aufgeraut
ist, so dass, wenn ein Flachdruckbild auf der Oberfläche gebildet
ist, eine gute Eignung für
die Prüfung
der Platte erreicht wird, eine hohe Dauerhaftigkeit beim Drucken
aufgrund einer guten Haftung zwischen dem Aluminiumträger und
der lichtempfindlichen Schicht erhalten wird, eine gute Wasseraufnahmefähigkeit
sichergestellt wird, und die Menge von Feuchtwasser auf der Plattenoberfläche beim
Drucken in einfacher Weise gesehen werden kann.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Auf
dem Gebiet von Flachdruckplatten ist es bekannt, eine Flachdruckplatte
durch Aufbringen einer positiven oder negativen lichtempfindlichen
Zusammensetzung auf die Oberfläche
eines Aluminiumträgers
und anschließendes
Trocknen der Zusammensetzung und Aussetzen gegen eine chemische radioaktive
Strahlung und Entwickeln herzustellen.
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Im
Allgemeinen ist es notwendig, dass die Aluminiumplatte einige Behandlungen
durchläuft,
bevor sie tatsächlich
als Träger
einer Flachdruckplatte verwendet wird. So wird z.B. die Aluminiumplatte durch
eine Kombination von einer oder mehreren Maßnahmen aus der Gruppe des
mechanischen Oberflächenkörnens, des
chemischen Ätzens,
des elektrochemischen Oberflächenkörnens und Ähnlichem
behandelt, um ihr Wasseraufnahmevermögen und Haftung an die lichtempfindliche
Schicht zu verleihen. Die Aluminiumoberfläche, die keiner Anodisierung
unterworfen ist, ist ziemlich weich und wird leicht abgerieben,
daher wird die Oberfläche
gewöhnlich
anodisiert, um eine Oxidbeschichtung darauf zu bilden. Die so behandelte
Aluminiumplatte hat eine harte Oberfläche und zeichnet sich durch
ausgezeichnete Abriebbeständigkeit,
hohe Affinität
für Wasser,
gute Halteeigenschaft und starke Haftung an die lichtempfindliche
Schicht aus. Danach wird die Oberfläche gewöhnlich mit einer Zusammensetzung versiegelt,
um ihr Benetzbarkeit für
Wasser zu verleihen, und dann wird darauf eine lichtempfindliche
Zusammensetzung aufgebracht.
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Als
Oberflächenkörnungsverfahren
eines Aluminiumträgers
für eine
Flachdruckplatte wird gewöhnlich Ätzen mit
Wechselstrom verwendet, worin der verwendete Strom ein spezieller
Strom mit alternierender Wellenform, wie normaler sinusförmiger Strom
und Rechteckwelle, ist, und ein Wechselstrom wird unter Verwendung
einer geeigneten Elektrode, wie Grafit, als Gegenelektrode durchgeleitet,
um dadurch die Oberfläche
einer Aluminiumplatte aufzurauen. Die Behandlung wird gewöhnlich einmal durchgeführt, aber
die erhaltene Lochtiefe ist durchgehend gering, und die Platte hat
keine gute Dauerhaftigkeit beim Drucken. Um dieses Problem zu bewältigen,
ist eine Anzahl von Verfahren vorgeschlagen worden mit einem Versuch,
eine als Träger
für eine
Druckplatte geeignete Aluminiumplatte zu erhalten, die so gekörnt ist,
dass Löcher
mit einer Tiefe größer als
der Durchmesser gleichmäßig und
in dichter Folge vorhanden sind. So sind z.B. ein Oberflächenkörnungsverfahren
unter Verwendung einer speziellen Elektrolyse-Stromquelle-Wellenform (vgl. JP-A-53-67507
(der Ausdruck "JP-A" wie hierin verwendet,
bedeutet eine "ungeprüfte veröffentlichte
japanische Patentanmeldung"))
und Verfahren, gekennzeichnet durch das Verhältnis der Elektrizitätsmenge
zwischen der Anodenzeit und der Kathodenzeit an der Elektrolyse-Oberflächenkörnung unter Verwendung
von Wechselstrom (vgl. JP-A-54-65607), die Stromquelle-Wellenform
(vgl. JP-A-56-25381)
oder die Kombination der Elektrizitätsmengen, die durch eine Flächeneinheit
hindurchgehen (vgl. JP-A-56-29699), bekannt.
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Andererseits
wird ein Aluminiumträger
durch ein Verfahren hergestellt, bei dem ein Aluminiumblock zur
Herstellung einer Platte (Dicke: von 400 bis 600 nm, Breite: von
1000 bis 2000 mm, Länge:
von 2000 bis 6000 mm) aufgelöst
und gehalten wird, und die Platte wird durch einen Skalping-Schritt
des Schneidens des Strukturteils mit Verunreinigungen auf der Plattenoberfläche durch
eine Skalping-Maschine bei jeweils 3 bis 10 mm und dann durch einen Wärmebehandlungsschritt
des Haltens der Platte in einer Wärme behandlungsgrube bei 480
bis 540°C
für 6 bis
12 Stunden zum Entfernen der Spannung im Inneren der Platte und
zur Vergleichmäßigung der Struktur
geführt.
Danach wird die Aluminiumplatte durch Warmwalzen bei 480 bis 540°C zu einer
Dicke von 5 bis 40 mm gewalzt, bei Raumtemperatur zu einer vorbestimmten
Dicke kaltgewalzt, zur Vergleichmäßigung der Struktur getempert,
um die gewalzte Struktur und Ähnliches
zu homogenisieren, zu einer vorbestimmten Dicke kaltgewalzt und
dann zum Erhalt einer Folie mit guter Ebenheit verarbeitet. Der
so hergestellte Aluminiumträger
wird als Träger
für eine Flachdruckplatte
verwendet.
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Im
Hinblick auf Energieeinsparungen oder die wirksame Verwendung von
Ressourcen ist es erwünscht,
eine Aluminiumplatte für
allgemeine Zwecke oder eine Aluminiumplatte, hergestellt durch Weglassen
des Zwischenglühens
oder des Wärmebehandelns
aus dem Herstellungsverfahren der Aluminiumplatte, als Aluminiumträger für eine Flachdruckplatte
zu verwenden.
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Wenn
ein Aluminiumträger
für eine
Flachdruckplatte aus einer solchen Aluminiumplatte hergestellt wird,
wird jedoch leicht eine Unebenheit, die als Streifen oder körnige Unebenheit
bezeichnet wird, gebildet. Es wird angenommen, dass dies auftritt, weil
die chemische Auflösungsreaktion
von Aluminium mit einer verschiedenen Geschwindigkeit in Abhängigkeit
von der Kristallorientierung abläuft,
und wiederum die elektrochemische Lochbildungsreaktion von Aluminium
in Abhängigkeit
von der Kristallorientierung verschieden abläuft.
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Mit
anderen Worten treten Unregelmäßigkeiten,
die durch den Unterschied in der Auflösungsgeschwindigkeit bei der
chemischen Auflösungsreaktion
gebildet werden, als Streifen oder körnige Unebenheit auf, oder
der Unterschied in der Lochbildungsreaktion in Abhängigkeit
von der Kristallorientierung (Unterschied in der Lochzahl oder -größe) treten
als Streifen oder körnige
Unebenheit auf.
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Um
die Verzögerung
des Tonens beim Drucken zu verbessern, wenn eine Druckplatte hergestellt
wird, ist es bekannt, ein chemisches Ätzen nach dem Oberflächenkörnen durchzuführen. Wenn
die Platte als PS-Platte für
das Abziehdrucken verwendet wird, ist eine Disinklination zum Festhalten
eines Feuchtwasser liefernden Schwammes eine der wichtigen Leistungsfähigkeiten
beim Drucken. Wenn es schwierig ist, den Schwamm festzuhalten, werden Abriebteilchen
des Schwammes kaum gebildet, und die Druckplatte neigt nicht zum
Tonen. Der Anstieg der Ätzmenge
nach dem Oberflächenkörnen ist
von dem folgenden Vorteil und Nachteil begleitet.
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Wenn
die Menge des chemischen Ätzens
erhöht
ist, ist der gedruckte Gegenstand in schwieriger Weise verunreinigt;
aufgrund des Unterschieds der Aluminiumauflösungsgeschwindigkeit, die der
Kristallorientierung von Aluminium zuzuschreiben ist, werden jedoch
Streifen oder körnige
Unebenheit herausragend. Weiterhin wird die Haftung zwischen der lichtempfindlichen
Schicht und dem Aluminiumträger verschlechtert,
wodurch die Haltbarkeit beim Drucken verringert wird.
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Im
Allgemeinen wird ein Aluminiumträger
für eine
Flachdruckplatte der Anodisierung unterworfen, nachdem das Oberflächenkörnen ein
weißes
Aussehen hat, welches als bevorzugt betrachtet wird, so dass, wenn
eine Flachdruckplatte darauf gebildet wird, ein guter visueller
Kontrast zwischen dem Bildbereich und dem Nichtbildbereich erreicht
werden kann, und die Bewertung der Bildqualität durch einen Drucker erleichtert
werden kann. Hierfür
ist es erwünscht,
dass die Aluminiumplatte eine weiße Oberfläche hat, so dass ein guter
Bildkontrast erhalten wird und gleichzeitig eine Bildhaftung auf
der Oberfläche
der Folie, die dem Oberflächenkörnen und
der Anodisierung unterworfen wurde, sichergestellt ist, und dass
sie auch eine Oberflächenhärte hat.
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Andererseits
ist es im Allgemeinen für
eine Aluminiumplatte, die als Flachdruckplattenträger verwendet
wird, erforderlich, dass sie eine geeignete Haftung an das lichtempfindliche
Material und eine geeignete Wasseraufnahmefähigkeit hat und auch gleichmäßig oberflächengekörnt sein
muss. Der Ausdruck "gleichmäßig oberflächengekörnt", wie hierin verwendet,
bedeutet, dass hergestellte Löcher
in geeigneter Weise gleichmäßig in der
Größe sind,
und dass solche Löcher
in gleichmäßiger Weise
auf der ganzen Oberfläche
hergestellt sind. Das Loch hat eine herausragende Wirkung auch auf
die Druckleistung des Druckmaterials, wie eine Disinklination für Tonen
und eine Haltbarkeit beim Drucken, und die Lochqualität ist ein
wichtiger Faktor bei der Herstellung eines Druckmaterials. In den
letzten Jahren ist es ein zu lösendes
Problem, in kontinuierlicher und stabiler Weise Löcher von
guter Qualität
herzustellen.
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JP-A-6-92052
(der Ausdruck "JP-A", wie hierin verwendet,
bedeutet eine "ungeprüfte veröffentlichte
japanische Patentanmeldung")
hat ein Patent vorgeschlagen, bestehend aus einem Schritt des mechanischen
Oberflächenkörnens, einem
Schritt des Ätzens
von 0,5 bis 30 g/m2 und einem Schritt des Pulsdurchgangs
von 200 bis 600 C/dm2. JP-A-7-9776 hat vorgeschlagen,
ein mechanisches Oberflächenkörnen, ein Ätzen von
1 bis 5 g/m2 und dann ein elektrochemisches
Oberflächenkörnen mit einer
Wechselstrommenge von 300 bis 800 C/dm2 durchzuführen. Es
ist auch ein Patent vorgeschlagen worden, bestehend aus einem mechanischen
Oberflächenkörnen, einem Ätzen von
0,5 bis 30 g/m2 und einer Wechselstrom-Elektrolyse
von 200 bis 600 C/dm2. Das Oberflächenkörnen der
Trägeroberfläche umfasst
ein mechanisches Oberflächenkörnen, ein chemisches
Oberflächenkörnen und
ein elektrochemisches Oberflächenkörnen. In
diesem Zusammenhang beschreibt JP-A-6-24166 ein Patent, wo verschiedene
Bedingungen für
das mechanische Oberflächenkörnen, das
chemische Ätzen
und das elektrochemische Oberflächenkörnen variiert
werden, spezieller wird nach dem mechanischen Oberflächenkörnen ein
chemisches Ätzen
von 0,5 bis 30 g/m2 durchgeführt, ein
elektrochemisches Oberflächenkörnen wird
bei einer geeigneten Stromdichte mit einer geeigneten Elektrizitätsmenge
angewandt, ein Ätzen
von 0,1 bis 10 g/m2 wird durchgeführt, um glatte
Winkel zu erhalten, und dann wird eine Anodisierung angewandt.
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Als
Erfordernis von Kunden in den letzten Jahren wird jedoch eine qualitativ
hochwertige Druckplatte gewünscht,
die eine geringere lokale Unebenheit hat. Daher wird ein Flachdruckplattenträger, der
befähigt
ist, ein solches Erfordernis zu erfüllen, gewünscht, und gleichzeitig müssen die
Produktionskosten minimiert werden. Gemäß den in JP-A-6-92052 und JP-A-6-24166
beschriebenen Techniken wird ein vorhergehendes Polieren weggelassen;
wenn ein ursprüngliches
Al mit lokalen Vertiefungen einem mechanischen Oberflächenkörnen, einem
chemischen Ätzen
und einem elektrochemischen Oberflächenkörnen unterworfen wird, wird demgemäß in dem
Vertiefungsteil kein gleichmäßiges chemisches Ätzen oder
elektrochemisches Oberlächenkörnen erreicht,
und in diesem Teil treten Probleme auf, wie die Verringerung der
Haltbarkeit beim Drucken oder die Verschlechterung der Disinklination
für die
Aufnahme von Tinte auf der Vertiefung.
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EP-A-0835764
beschreibt ein Verfahren zur Herstellung eines Trägers für eine Flachdruckplatte, umfassend
das Aufrauen der Oberfläche
einer Aluminiumbahn mit einer durchschnittlichen Mittenrauheit von
0,15 bis 0,35 μm
und einer maximalen Oberflä chenrauheit
von 1 bis 3,5 μm
durch wenigstens ein mechanisches Oberflächenaufrauen, ein chemisches Ätzen und
ein elektrochemisches Oberflächenaufrauen.
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Die
vorliegende Erfindung ist unter diesen Umständen gemacht worden. Demgemäß ist die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
eines qualitativ hochwertigen Flachdruckplattenträgers, der
frei von lokaler Unebenheit ist, bereitzustellen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Als
Ergebnis von ausgedehnten Untersuchungen haben die Erfinder der
vorliegenden Erfindung festgestellt, dass, wenn eine Aluminiumplatte einem
mechanischen Polieren nach dem Oberflächenkörnen unterworfen wird, der
vorstehende Teil rund geformt wird, und die Disinklination zur Aufnahme
eines Schwammes und wiederum die Verringerung des Tonens verbessert
werden können.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben ferner ein Herstellungsverfahren
für einen
Aluminiumträger
für eine
Flachdruckplatte aufgefunden, dahingehend, dass durch Unterwerfen
einer Aluminiumplatte, die so behandelt ist, dass sie feine Unregelmäßigkeiten
hat, einem elektrochemischen Oberflächenkörnen in einer sauren wässrigen
Lösung
und anschließendem
Polieren, ein Aluminiumträger
erhalten werden kann, bei dem die Bildung von Problemen, die als
Streifen oder körnige
Unebenheit bezeichnet werden, die der Aluminiumkristallorientierung
zuzuschreiben sind, verhindert werden kann, und dass sie nicht zum
Tonen neigt.
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Wenn
feine Unregelmäßigkeiten
auf eine Aluminiumplatte aufgebracht werden, verursachen die feinen
Unregelmäßigkeiten
eine unregelmäßige Reflexion,
und dadurch wird es schwierig, den Streifen oder die körnige Unebenheit
festzustellen. Darüber
hinaus hat die Anwesenheit von feinen Unregelmäßigkeiten die Wirkung, dass
Wabenlöcher
von 0,1 bis 3 μm
danach in gleichmäßiger Weise
in einer wässrigen
Salpetersäurelösung unabhängig von
der Kristallorientierung gebildet werden, und als Ergebnis werden
der Streifen oder die körnige
Unebenheit kaum sichtbar.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den beigefügten
Zeichnungen ist
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1 ein
Wellenprofil, welches ein Beispiel eines Trapezwellen-Wechselstroms
zeigt, der bevorzugt in dem elektrochemischen Oberflächenkörnen der
vorliegenden Erfindung verwendet wird,
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2 eine
schematische Ansicht, die ein Beispiel der Elektrolysevorrichtung
zur Verwendung in dem elektrochemischen Oberflächenkörnen der vorliegenden Erfindung
zeigt,
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3 eine
Seitenschnittansicht, die ein Beispiel der Poliervorrichtung zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung zeigt,
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4 eine
Seitenschnittansicht, die ein anderes Beispiel der Poliervorrichtung
zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung zeigt, und
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5 eine
Seitenansicht, welche die Anordnung einer Walze zeigt, welche Spitzen
von Vorsprüngen
auf einer oberflächengekörnten Aluminiumplatte
abträgt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist fertiggestellt durch Oberflächenkörnen und
anschließendes
mechanisches Polieren einer Aluminiumplatte oder durch abwechselndes
Durchführen
des Oberflächenkörnens und
des mechanischen Polierens. Die praktische Ausführungsform des Oberflächenkörnungsverfahrens
der vorliegenden Erfindung ist im Einzelnen nachstehend beschrieben.
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Besonders
bevorzugte praktische Ausführungsformen
des Oberflächenkörnens eines
Aluminiumträgers
der vorliegenden Erfindung sind wie folgt.
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Praktische Ausführungsform
1:
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Ein
Verfahren zur Herstellung eines Aluminiumträgers für eine Flachdruckplatte, umfassend
das Unterwerfen einer Aluminiumplatte:
- (1)
dem Oberflächenkörnen,
- (2) dem mechanischen Polieren und
- (3) dem Anodisieren in dieser Reihenfolge.
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Praktische Ausführungsform
2:
-
Ein
Verfahren zur Herstellung eines Aluminiumträgers für eine Flachdruckplatte, umfassend
das Unterwerfen einer Aluminiumplatte:
- (1)
dem Oberflächenkörnen,
- (2) dem mechanischen Polieren,
- (3) dem Oberflächenkörnen,
- (4) optional dem mechanischen Polieren und
- (5) dem Anodisieren in dieser Reihenfolge.
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In
den praktischen Ausführungsformen
1 oder 2 ist es bevorzugter, das chemische Ätzen vor und/oder nach dem
mechanischen Polieren durchzuführen.
Die Oberflächenkörnungsbehandlung
ist eine Behandlung, umfassend eine Kombination von einem oder mehreren
Schritten des mechanischen Oberflächenkörnens, des elektrochemischen
Oberflächenkörnens, des
elektrolytischen Polierens und des chemischen Ätzens.
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Praktische Ausführungsform
3:
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Ein
Verfahren zur Herstellung eines Aluminiumträgers für eine Flachdruckplatte, umfassend
das Unterwerfen einer Aluminiumplatte:
- (1)
dem chemischen Ätzen
oder elektrolytischen Polieren,
- (2) dem vorhergehenden elektrochemischen Oberflächenkörnen von
1 bis 300 C/dm2 unter Verwendung eines Wechselstroms
in einer wässrigen
Lösung,
die hauptsächlich
Chlorwasserstoffsäure
enthält,
- (3) dem chemischen Ätzen
von 0,1 bis 1,0 g/m2 in einer wässrigen
Alkalilösung,
- (4) dem elektrochemischen Oberflächenkörnen,
- (5) dem chemischen Ätzen
oder dem elektrolytischen Polieren,
- (6) dem mechanischen Polieren und
- (7) dem Anodisieren in dieser Reihenfolge.
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Praktische Ausführungsform
4:
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Ein
Verfahren zur Herstellung eines Aluminiumträgers für eine Flachdruckplatte, umfassend
das Unterwerfen einer Aluminiumplatte:
- (1)
dem mechanischen Oberflächenkörnen,
- (2) dem chemischen Ätzen
oder dem elektrolytischen Polieren,
- (3) dem elektrochemischen Oberflächenkörnen,
- (4) dem chemischen Ätzen
oder dem elektrolytischen Polieren,
- (5) dem mechanischen Polieren und
- (6) dem Anodisieren in dieser Reihenfolge.
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Praktische Ausführungsform
5:
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Ein
Verfahren zur Herstellung eines Aluminiumträgers für eine Flachdruckplatte, umfassend
das Unterwerfen einer Flachdruckplatte:
- (1)
dem mechanischen Oberflächenkörnen,
- (2) dem chemischen Ätzen
oder dem elektrolytischen Polieren,
- (3) dem vorhergehenden elektrochemischen Oberflächenkörnen von
1 bis 300 C/dm2 unter Verwendung eines Wechselstroms
in einer wässrigen
Lösung,
die hauptsächlich
Chlorwasserstoffsäure
enthält,
- (4) dem chemischen Ätzen
von 0,1 bis 1,0 g/m2 in einer wässrigen
Alkalilösung,
- (5) dem elektrochemischen Oberflächenkörnen,
- (6) dem chemischen Ätzen
oder elektrolytischen Polieren,
- (7) dem mechanischen Polieren und
- (8) dem Anodisieren in dieser Reihenfolge.
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In
den praktischen Ausführungsformen
1 bis 5 ist es bevorzugter, vorher ein Polieren oder ein Polieren
durch Schwabbeln durchzuführen.
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In
der vorliegenden Erfindung ist das Oberflächenkörnen bevorzugt eine Behandlung,
die eine Kombination von einem oder mehreren Schritten des mechanischen
Oberflächenkörnens, des
elektrochemischen Oberflächenkörnens, des
elektrolytischen Polierens und des chemischen Ätzens umfasst.
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In
dem Fall, wo das Oberflächenkörnen ein elektrochemisches
Oberflächenkörnen unter
Verwendung von Gleichstrom oder Wechselstrom in einer wässrigen
Salpetersäurelösung ist,
wird bevorzugt eine vorhergehende Oberflächenkörnungsbehandlung zum Herstellen
von feinen Unregelmäßigkeiten
vor dem elektrochemischen Oberflächenkörnen unter
Verwendung von Gleichstrom oder Wechselstrom in einer wässrigen
Salpetersäurelösung durchgeführt.
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Die
vorhergehende Oberflächenkörnungsbehandlung
umfasst bevorzugt:
- (i) ein vorhergehendes elektrochemisches
Oberflächenkörnen von
1 bis 300 C/dm2 unter Verwendung eines Wechselstroms
in einer wässrigen
Lösung,
die hauptsächlich
Chlorwasserstoffsäure enthält, und
- (ii) ein chemisches Ätzen
von 0,1 bis 1,0 g/m2 in einer wässrigen
Alkalilösung.
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Vor
oder nach dem mechanischen Polieren oder vor und nach dem mechanischen
Polieren wird bevorzugt ein chemisches Ätzen der Auflösung einer Aluminiumplatte
in einer Menge von 0,01 bis 30 g/m2 durchgeführt.
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Das
mechanische Polieren wird bevorzugt unter Verwendung von Nylonbürsten, Gummi,
Gewebe, Faservlies, Nylon-Faservlies, Schwamm, Filz, Leder oder
Poliergewebe, während
Wasser oder eine Lösung
mit einer Ätzwirkung
auf das Aluminium gesprüht
wird, oder in Wasser oder einer Lösung mit einer Ätzwirkung
auf das Aluminium durchgeführt.
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In
der vorliegenden Erfindung wird das mechanische Polieren durchgeführt, wobei
ein Schleifmittel in Kombination verwendet wird.
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In
der vorliegenden Erfindung wird das chemische Ätzen vor oder nach dem elektrolytischen
Polieren oder vor und nach dem elektrolytischen Polieren durchgeführt.
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Nach
dem chemischen Ätzen
wird bevorzugt ein Entschmutzen in einer sauren wässrigen
Lösung durchgeführt.
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Nach
dem Anodisieren wird bevorzugt eine Hydrophilisierungsbehandlung
durchgeführt.
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Wenn
die Oberfläche
eines Aluminiumträgers
für eine
Flachdruckplatte durch ein Abtast-Elektronenmikroskop beobachtet wird,
um die Zahl langwelliger Vorsprünge
zu zählen,
und etwa 10 % oder mehr der Winkel in sämtlichen Vorsprüngen gerundet sind,
ist der Aluminiumträger
für eine
Flachdruckplatte vorteilhaft dahingehend, dass die Disinklination zum
Aufnehmen eines Feuchtwasser liefernden Schwammes und die Verzögerung gegen
das Tonen eines bedruckten Gegenstandes verbessert sind. Vor dem
ersten Oberflächenkörnen wird
bevorzugt ein mechanisches Polieren durchgeführt.
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Wenn
die Oberfläche
eines Aluminiumträgers
für eine
Flachdruckplatte durch ein Abtast-Elektronenmikroskop beobachtet wird,
um die Zahl von langwelligen Vorsprüngen zu zählen, und etwa 10 % oder mehr
der Winkel in sämtlichen
Vorsprüngen durch
das Polieren gerundet sind, ist der Aluminiumträger für eine Flachdruckplatte vorteilhaft
dahingehend, dass die Disinklination zum Aufnehmen eines Feuchtwasser
liefernden Schwammes und die Verzögerung gegen das Tonen eines
bedruckten Gegenstands verbessert sind.
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Die
Aluminiumplatte zur Verwendung in dem Oberflächenkörnen der vorliegenden Erfindung
oder der Aluminiumträger
für eine
Flachdruckplatte, der in der vorliegenden Erfindung beschrieben
ist, ist bevorzugt eine Aluminiumplatte, hergestellt durch ein DC-Gießverfahren,
wo Zwischenglühen
oder Wärmebehandeln
weggelassen wird oder Zwischenglühen
und Wärmebehandeln
weggelassen werden, oder durch ein kontinuierliches Gießverfahren,
wo Zwischenglühen
weggelassen wird, und die Aluminiumlegierung insbesondere bevorzugt
Heteroelemente in einem solchen Anteil enthält, dass Si 0,05 bis 1,0 Gew.-%
beträgt,
Fe 0,1 bis 1,0 Gew.-% beträgt, Cu
0,01 bis 0,2 Gew.-% beträgt,
Ti 0,01 bis 0,1 Gew.-% beträgt,
Mn 0 bis 1,5 Gew.-% beträgt,
Mg 0,0 bis 0,3 Gew.-% beträgt
und Zn 0 bis 0,1 Gew.-% beträgt.
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Das
in der vorliegenden Erfindung genannte mechanische Oberflächenkörnen ist
bevorzugt ein mechanisches Oberflächenkörnen mittels einer rotierenden
Nylonbürstenwalze mit
einem Borstendurchmesser von 0,2 bis 1,61 mm und einer auf die Oberfläche einer
Aluminiumplatte zugeführten
Aufschlämmungslösung. Das
Schleifmittel kann ein bekanntes Schleifmittel sein, aber Quarzsand,
Quarz, Aluminiumhydroxid oder eine Mischung davon ist bevorzugt. Diese
Schleifmittel sind im Einzelnen in JP-A-6-135175 und JP-B-50-40047
beschrieben (der Ausdruck "JP-B", wie hierin verwendet,
bedeutet eine "geprüfte japanische
Patentveröffentlichung"). Die Aufschlämmungslösung hat
bevorzugt eine Dichte von 1,05 bis 1,3.
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Natürlich können auch
ein Verfahren des Sprühens
einer Aufschlämmungslösung, ein
Verfahren der Verwendung einer Drahtbürste, ein Verfahren der Übertragung
der Oberflächenform
einer sich drehenden Walze mit Unregelmäßigkeiten auf eine Aluminiumplatte
verwendet werden. Andere Verfahren sind in JP-A-55-074898, JP-A-61-162351
und JP-A-63-104889 beschrieben.
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Das
in der vorliegenden Erfindung genannte elektrochemische Oberflächenkörnen bedeutet
ein elektrochemisches Oberflächenkörnen unter
Verwendung von Gleichstrom oder Wechselstrom in einer wässrigen
Lösung,
die hauptsächlich
eine Salpetersäure
oder Chlorwasserstoffsäure
enthält.
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Das
in der vorliegenden Erfindung genannte chemische Ätzen bedeutet
eine chemische Auflösung
einer Aluminiumplatte durch eine wässrige Säure- oder Alkalilösung.
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Das
in der vorliegenden Erfindung genannte elektrolytische Polieren
bedeutet ein elektrochemisches Polieren einer Aluminiumplatte unter
Verwendung von Gleichstrom oder Wechselstrom in einer wässrigen
Säure-
oder Alkalilösung.
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Die
Aluminiumplatte zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist
ausgewählt
aus einer reinen Aluminiumplatte, einer Legierungsfolie, die hauptsächlich Aluminium
umfasst und ein Spurenheteroelement enthält und einen Kunststofffilm
auf dem Aluminium laminiert oder aufgedampft hat. Das Spurenheteroelement
ist ausgewählt
aus solchen, die in dem Periodischen System der Elemente beschrieben sind,
und eines oder mehrere Elemente sind in einer Menge von 0,001 bis
1,5 Gew.-% enthalten. Repräsentative
Beispiele des in der Aluminiumlegierung enthaltenen Heteroelements
umfassen Silicium, Eisen, Nickel, Mangan, Kupfer, Magnesium, Chrom, Zink,
Wismut, Titan und Vana dium. Gewöhnlich
können
herkömmlicherweise
bekannte Materialien, die im Aluminum Handbook, 4. Aufl., Keikinzoku
Kyokai (1990), z.B. JIS A 1050-Material, JIS A 3103-Material, JIS A 3005-Material,
JIS A 1100-Material, JIS A 3004-Material und Legierungen, erhalten
durch Zugabe von 5 Gew.-% oder weniger Magnesium zu diesen Materialien
zum Zwecke der Erhöhung
der Zugfestigkeit, verwendet werden. Diese sind besonders geeignet
für das
Oberflächenkörnen einer
Aluminiumplatte, bei welcher Probleme auftreten, die der Orientierung
des Kristallkorns zuzuschreiben sind. Der Anteil von Heteroelementen,
die in der Aluminiumlegierung enthalten sind, ist bevorzugt derart, dass
Si 0,03 bis 1,0 Gew.-% beträgt,
Fe 0,05 bis 1,0 Gew.-% beträgt,
Cu 0,001 bis 0,2 Gew.-% beträgt,
Ti 0,01 bis 0,1 Gew.-% beträgt,
Mn 0 bis 1,5 Gew.-% beträgt,
Mg 0,0 bis 0,3 Gew.-% beträgt
und Zn 0 bis 0,1 Gew.-% beträgt,
bevorzugter beträgt
Si 0,05 bis 0,15 Gew.-%, Fe beträgt
0,1 bis 0,3 Gew.-%, Cu beträgt 0,1
bis 0,02 Gew.-%, Ti beträgt
0,02 bis 0,03 Gew.-%, Mn beträgt
0,01 bis 0,03 Gew.-%, Mg beträgt
0,01 bis 0,03 Gew.-% und Zn beträgt
0,01 bis 0,02 Gew.-%.
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Wenn
die vorstehend beschriebenen Spurenelemente in einer großen Menge
enthalten sind, sind gleichmäßige wabenförmige Löcher schwierig bei
dem elektrochemischen Obertlächenkörnen in
einer sauren wässrigen
Lösung
herzustellen. Wenn die Si-Komponente in einer großen Menge
enthalten ist, wird durch das Anodisieren nach dem Oberflächenkörnen ein
mangelhafter anodischer Oxidfilm gebildet, und der mangelhafte Teil
weist eine geringe Wasseraufnahmefähigkeit auf, was rasch ein
Fleckig werden des Papiers beim Drucken hervorruft. Wenn die Cu-Komponente
in einer großen
Menge enthalten ist, nimmt die Fläche des Teils, der frei von
der Herstellung von wabenförmigen
Löchern
ist, zu, was ein verschlechtertes Aussehen hervorruft. Wenn die Si-Komponente
in einer großen
Menge enthalten ist, beträgt
die Menge des anodischen Oxidfilms, bestimmt durch eine gravimetrische
Methode, bevorzugt 3 bis 10 g/m2. Wenn die
Menge des anodischen Oxidfilms groß ist, neigt der anodische
Oxidfilm dazu, sich an dem Kantenteil von Aluminium zu konzentrieren.
Der Unterschied in der Menge des anodischen Oxidfilms zwischen dem
Kantenteil und dem Mittelteil einer Aluminiumplatte beträgt bevorzugt
1 g/m2 oder weniger.
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Nach
dem Anodisieren kann manchmal eine Hydrophilisierungsbehandlung
durch Eintauchen der Aluminiumplatte in eine wässrige Lösung, die hauptsächlich eine
Kieselsäu re
enthält,
durchgeführt
werden. Die Si-Menge, bestimmt durch ein Fluoreszenz-Röntgenstrahlengerät, beträgt bevorzugt
0,1 bis 100 mg/m2, bevorzugter 1 bis 50
g/m2.
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Die
Aluminiumplatte kann eine Aluminiumplatte, hergestellt durch ein übliches
DC-Gießverfahren,
oder eine Aluminiumplatte, hergestellt durch ein kontinuierliches
Gieß-Walzen-Verfahren,
sein. Beispiele des kontinuierlichen Gieß-Walzen-Verfahrens, welches
verwendet werden kann, umfassen das Zwillingswalzenverfahren, das
Band-Gleitrolle-Verfahren
und das Block-Gleitrolle-Verfahren. Die Aluminiumplatte zur Verwendung
in der vorliegenden Erfindung hat eine Dicke von etwa 0,1 bis 0,6
mm.
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Die
Aluminiumplatte, die leicht Unebenheit in dem Alkaliätzen hat,
was dem Unterschied in der Auflösungsgeschwindigkeit
von Aluminium aufgrund des Unterschieds in der Orientierung des
Kristallkorns zuzuschreiben ist, ist bevorzugt eine Aluminiumplatte,
hergestellt durch ein DC-Gießverfahren,
wo das Zwischenglühen
oder Wärmebehandeln
weggelassen ist oder das Zwischenglühen und das Wärmebehandeln
weggelassen sind, oder eine Aluminiumplatte, hergestellt durch ein
kontinuierliches Gießverfahren,
wo das Zwischenglühen
weggelassen ist.
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Der
Begriff "Aluminiumplatte,
die leicht Behandlungsunebenheit in dem Alkaliätzen hat, was dem Unterschied
in der Auflösungsgeschwindigkeit von
Aluminium aufgrund des Unterschieds in der Orientierung des Kristallkorns
zuzuschreiben ist",
wie in der vorliegenden Erfindung verwendet, bedeutet eine Aluminiumplatte,
auf welcher streifige Behandlungsunebenheit, genannt Streifen, oder
Fehler, genannt körnige
Unebenheit, in einfacher Weise nach dem Alkaliätzen gebildet wird.
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Das
Oberflächenkörnungsverfahren
der vorliegenden Erfindung ist für
das gleichmäßige Körnen einer
Aluminiumlegierungsfolie geeignet, worin eine Aluminiumplatte fertig
bearbeitet wird, um eine Spiegelfläche durch Polieren durch Schwabbeln
ihrer Oberfläche
zu haben, und in einer wässrigen Ätznatronlösung so
alkaligeätzt
wird, dass 15 g/m2 der Aluminiumplatte aufgelöst werden,
wobei der gebildete Höhenunterschied
aufgrund des Unterschieds in der Ätzgeschwindigkeit 0,01 bis
0,5 μm,
bevorzugt 0,02 bis 0,2 μm,
beträgt.
Bei der Beobachtung der Oberfläche
einer Aluminiumplatte, die durch Schwabbeln poliert und dann durch
eine Fluorwasserstoffsäure geätzt ist,
haben die Kristallkörner entlang
der Walzrichtung eine Breite von etwa 0,01 bis 10 mm, bevorzugt
5 mm oder weniger, bevorzugter 3 mm oder weniger, und eine Länge von
0,5 bis 300 mm.
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Die
Vorrichtung zur Verwendung in dem elektrochemischen Oberflächenkörnen unter
Verwendung von Gleichstrom oder Wechselstrom oder in dem elektrolytischen
Polieren der vorliegenden Erfindung ist eine von bekannten Vorrichtungen,
die in der kontinuierlichen Oberflächenbehandlung einer Metallbahn
verwendet werden.
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Die
durch die vorliegende Erfindung gekörnte Aluminiumplatte wird bevorzugt
so anodisiert, dass sich die Abriebbeständigkeit auf der Oberfläche einer Aluminiumplatte
erhöht.
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Nach
dem Anodisieren oder nach dem Anodisieren und der Hydrophilisierungsbehandlung
werden eine lichtempfindliche Schicht oder eine Zwischenschicht
und eine lichtempfindliche Schicht aufgebracht und gemäß einem üblichen
Verfahren getrocknet. Als Ergebnis kann eine PS-Platte mit ausgezeichnetem
Druckverhalten erhalten werden. Auf der lichtempfindlichen Schicht
kann eine Mattierungsschicht so vorgesehen sein, dass gute Haftung mit
dem Lithfilm beim Vakuumdrucken erhalten wird. Auf der Rückseitenoberfläche kann
eine Rückseitenschicht
zum Zwecke der Verhinderung des Auflösens von Aluminium bei der
Entwicklung vorgesehen sein. Die vorliegende Erfindung kann nicht
nur auf eine auf einer Seite behandelte PS-Platte, sondern auch
auf eine auf zwei Seiten behandelte PS-Platte angewandt werden.
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Weiterhin
kann die vorliegende Erfindung nicht nur auf das Oberflächenkörnen eines
Aluminiumträgers
für eine
Flachdruckplatte, sondern auch auf das Oberflächenkörnen von jeder Art von Aluminiumplatten
angewandt werden.
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Die
mechanische Polierbehandlung in der vorliegenden Erfindung wird
nachstehend im Einzelnen beschrieben.
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Beispiele
des mechanischen Polierens umfassen das Strahlsprühen von
Schleifkörnern,
das Strahlsprühen
von Wasser, das Strahlsprühen
von magnetischen Schleifkörnern,
das magnetische Polieren, das Bandschleifen, das Bürsten und
Flüssighonen.
Die Aluminiumoberfläche
wird bevorzugt unter Verwendung eines Rades oder einer Walze poliert,
hergestellt aus einer Nylonbürste,
Gummi, Gewebe, Faservlies, Nylon-Faservlies, Schwamm, Filz, Leder
oder Poliergewebe. Eine mechanische Nasspolierbehandlung ist bevorzugter
als eine mechanische Trockenpolierbehandlung, da große Kratzer,
die zu einer Aussehensverschlechterung führen, kaum gebildet werden.
Das mechanische Nasspolieren wird bevorzugt durchgeführt, während Wasser
oder eine Lösung
mit einer Ätzwirkung
auf Aluminium oder in Wasser oder eine Lösung mit einer Ätzwirkung
auf Aluminium gesprüht
wird. Unabhängig
davon, ob nass oder trocken gearbeitet wird, wird das mechanische
Polieren bevorzugt unter Verwendung eines Schleifmittels in Kombination
aufgrund der hohen Wirkung des Rundens der Oberfläche mit
geringer Energie durchgeführt.
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Wenn
das mechanische Polieren während des Ätzens der
Aluminiumplatte unter Verwendung einer Säure- oder Alkalilösung durchgeführt wird,
löst sich
der Aluminiumabrieb oder Ähnliches
in der Ätzlösung und
bildet kaum Kratzer während
des Polierens. Weiterhin können
durch Durchführen
des mechanischen Polierens während
des Ätzens
der Aluminiumplatte unter Verwendung einer Säure- oder Alkalilösung die
Kratzer, falls sie gebildet werden, durch die Auflösungswirkung
der Ätzlösung am
Auftreten gehindert werden. Die Menge der geätzten Aluminiumplatte während des
Polierens der Folie beträgt
bevorzugt 0,001 bis 4 g/m2.
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Nach
dem mechanischen Polieren wird die Aluminiumplatte bevorzugt einem
Waschen mit Wasser oder einem chemischen Ätzen in einer wässrigen Säure- oder
Alkalilösung
unterworfen, um die Aluminiumplatte in einer Menge von 0,01 bis
1 g/m2 aufzulösen, so dass der Abrieb oder
das Schleifmittel entfernt werden.
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Wenn
eine Aluminiumplatte in einer Menge von 0,01 bis 30 g/m2,
bevorzugt von 0,1 bis 3 g/m2, unter Verwendung
einer wässrigen
Säure-
oder Alkalilösung
vor dem mechanischen Polieren aufgelöst wird, wird die Oberfläche der
Aluminiumplatte erweicht, und das mechanische Polieren wird erleichtert.
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Es
wird in Betracht gezogen, dass durch das mechanische Polieren die
Unregelmäßigkeiten
auf dem oberflächengekörnten Aluminiumträger abgetragen
werden, als Ergebnis wird Tinte beim Drucken kaum aufgenommen, und
dadurch tritt ein Tonen des bedruckten Gegenstands kaum auf, oder
ein Schwamm wird an der leichten Aufnahme zur Zeit der Lieferung
von Feuchtwasser gehindert.
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Die
Aluminiumplatte kann mit einer Nylonbürste, einem Schwamm, Gummi,
Faservlies oder Leder zur Verwendung beim mechanischen Polieren gerieben
werden, um eine glatte Oberfläche
zu haben, oder sie kann unter Verwendung eines Walzenmaterials gedreht
werden. Wenn die Aluminiumplatte unter Verwendung eines Walzenmaterials
gedreht wird, besteht bevorzugt ein Unterschied in der Drehgeschwindigkeit
zwischen der Aluminiumplatte und dem äußeren Umfang der Walze. Das
mechanische Polieren wird bevorzugt unter Verwendung von Schleifmitteln
mit einer mittleren Teilchengröße von 0,001
bis 0,1 μm
als Polierhilfe durchgeführt.
Glas- oder Zirkonoxidkügelchen
mit einem mittleren Durchmesser von 0,1 bis 5 mm können ebenfalls
als Hilfsmittel verwendet werden. Das Schleifmittel hat bevorzugt
eine runde Form, wobei die spitzen Winkel so weit wie möglich verringert
sind. Sowohl das Trockenverfahren als auch das Nassverfahren ist
wirksam, aber unter dem Gesichtspunkt, dass die Bildung von Kratzern
schwierig sein soll, ist das Nassverfahren bevorzugter. In dem Nassverfahren
hat die Flüssigkeit
eine Gleitwirkung und eine Reinigungswirkung für die Abtragungen, und daher
ist es schwierig, dass Kratzer gebildet werden. Die Flüssigkeit
ist bevorzugt Wasser, da es unschädlich ist, es kann jedoch auch
eine wässrige
Säure-
oder Alkalilösung mit
einer Konzentration von 0,01 bis 30 Gew.-% und einem Gehalt von
Aluminiumionen von 0 bis 10 Gew.-% verwendet werden. Die wässrige Säure- oder
Alkalilösung
umfasst speziell Ätznatron,
Schwefelsäure,
Phosphorsäure,
Salpetersäure,
Chlorwasserstoffsäure
oder Chromsäure.
Nach dem Polieren unter Verwendung einer wässrigen Alkalilösung, während ein Ätzen durchgeführt wird,
wird Schmutz gebildet. Demgemäß wird ähnlich zum
gewöhnlichen Alkaliätzen bevorzugt
ein Entschmutzen als Nachbehandlung in einer wässrigen Lösung von Schwefelsäure, Phosphorsäure, Salpetersäure, Chlorwasserstoffsäure oder
Chromsäure
durchgeführt.
Im Falle der Verwendung einer Flüssigkeit,
die ein Schleifmittel enthält,
ist eine wässrige
Lösung
mit einer Konzentration von 0,1 bis 50 Gew.-% bevorzugt. Das Schleifmittel
ist bevorzugt Aluminiumoxid, Siliciumdioxid, Aluminumoxidhydroxid
oder Ähnliches.
Die Nassbehandlung kann bei einer Flüssigkeitstemperatur von 10
bis 90°C
durchgeführt
werden. Das mechanische Polieren wird unter einem Druck von 0,001 bis
100 kg/cm2 mit einem Unterschied in der
Geschwindigkeit von der Aluminiumplatte von 0,001 bis 100 m/s durchgeführt.
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In
dem mechanischen Polieren kann eine Vielzahl von Rädern, Walzen
oder Abschnitten in Kombination verwendet werden. Im Falle der Verwendung
einer Mehrzahl solcher Einrichtungen in Kombination ist es bevorzugt,
Schritte, die in der Drehrichtung verschieden sind, abwechselnd
zu kombinieren.
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In
dem Fall, wo das mechanische Polieren durchgeführt wird, während Wasser oder eine Säure- oder
Alkalilösung
gegen die Aluminiumoberfläche unter
Polieren gesprüht
wird, oder durch Eintauchen der Aluminiumplatte in eine Lösung, hat
die Lösung bevorzugt
eine Viskosität
von 1 bis 200 cP, bevorzugter von 1,5 bis 50 cP. Wenn die Viskosität der Lösung ansteigt,
wird rasch eine flüssige
Beschichtung auf der Aluminiumoberfläche gebildet, als Ergebnis
neigt die Aluminiumoberfläche
nicht zu Kratzern. Die Viskosität
wird durch Zugabe eines Verdickungsmittels erhöht. Das Verdickungsmittel ist
bevorzugt eine Polymerverbindung. So wird z.B. Polyethylenglycol
in einer Menge von 0,01 bis 60 Gew.-% zugesetzt, oder ein Polymer-Koagulans
zur Verwendung in der Wasserbehandlung oder Abwasserbehandlung wird
in einer Menge von 0,01 bis 5 Gew.-% zugesetzt. Beispiele des Polymer-Koagulans
umfassen nicht ionische Koagulanzien, anionische Koagulanzien und
Koagulanzien auf Polyacrylsäurebasis.
Weiterhin können industrielle
Produkte, erhältlich
von Kurita Kogyo K.K. unter den Handelsbezeichnungen PN-161, PN-162,
PN-133, PN-171, PA-328, PA-371, PA-322, PA-331, PA-349, PA-372, PA-318,
PA-362, PA-363, PA-364, PA-365, PA-374, PA-375, PA-376, PA-377, PA-378, PA-379,
PA-312, LC-541 und LC-551 verwendet werden.
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Die
hauptsächlich
Chlorwasserstoffsäure enthaltende
wässrige
Lösung
zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung kann eine Lösung sein,
die beim gewöhnlichen
elektrochemischen Oberflächenkörnen unter
Verwendung von Gleichstrom oder Wechselstrom verwendet wird. So
kann z.B. 1 bis 100 g/l einer wässrigen
Chlorwasserstoffsäurelösung verwendet
werden, die dazu zugesetzt 1 g/l bis zur Sättigung einer oder mehrerer
Salpetersäureverbindungen
mit Nitrationen, wie Aluminiumnitrat, Natriumnitrat und Ammoniumnitrat,
und Chlorwasserstoffsäureverbindungen
mit Chloridionen, wie Aluminiumchlorid, Natriumchlorid und Ammoniumchlorid,
enthält.
In der hauptsächlich
Chlorwasserstoffsäure
enthaltenden wässrigen
Lösung
können
auch Metalle, die in Aluminiummetall enthalten sind, wie Eisen, Kupfer,
Mangan, Nickel, Titan, Magnesium und Silicium, aufgelöst werden.
Hypochlorige Säure
kann ebenfalls verwendet werden.
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Um
vorbereitend feine Unregelmäßigkeiten unter
Verwendung von Wechselstrom in einer hauptsächlich Chlorwasserstoffsäure enthaltenden
wässrigen
Lösung
herzustellen, ist eine wässrige
Lösung bevorzugter,
die eine Flüssigkeitstemperatur
von 15 bis 45°C
hat und so eingestellt ist, dass sie eine Aluminiumionenkonzentration
von 3 bis 50 g/l durch Zugabe eines Aluminiumsalzes zu einer 5 bis
15 g/l enthaltenden wässrigen
Lösung
hat.
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Mit
Bezug auf Zusätze
zu der hauptsächlich Chlorwasserstoffsäure enthaltenden
wässrigen
Lösung,
die Vorrichtung, die Energiequelle, die Stromdichte, die Fließgeschwindigkeit
und die Temperatur, können
solche verwendet werden, die bei dem bekannten elektrochemischen
Oberflächenkörnen verwendet
werden. Eine hauptsächlich
Salpetersäure oder
Chlorwasserstoffsäure
enthaltende wässrige Lösung ist
bevorzugt. Die Energiequelle zur Verwendung in dem elektrochemischen
Oberflächenkörnen kann
Wechselstrom oder Gleichstrom sein, und Wechselstrom ist bevorzugt.
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In
dem elektrochemischen Oberflächenkörnen in
einer hauptsächlich
Chlorwasserstoffsäure enthaltenden
wässrigen
Lösung
beträgt
die Elektrizitätsmenge,
die an der Anodisierung einer Aluminiumplatte beteiligt ist, 1 bis
300 C/dm2, bevorzugt 5 bis 150 C/dm2, bevorzugter 10 bis 100 C/dm2.
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Nach
der Herstellung von feinen Unregelmäßigkeiten durch das elektrochemische
Oberflächenkörnen wird
ein Schmutz- oder Oxidfilm gebildet. Um das nächste elektrochemische Oberflächenkörnen gleichmäßig durchzuführen, wird
demgemäß ein leichtes Ätzen bevorzugt
in einer wässrigen
Säure- oder
Alkalilösung
derart durchgeführt,
dass die Aluminiumplatte in einer Menge von 0,01 bis 3 g/m2, bevorzugter von 0,01 bis 1,5 g/m2, aufgelöst
wird.
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Das
vorbereitende elektrochemische Oberflächenkörnen mit einer Elektrizitätsmenge
von 1 bis 300 C/dm2 unter Verwendung von
Wechselstrom in einer hauptsächlich
Chlorwasserstoffsäure
enthaltenden wässrigen
Lösung
wird bevorzugt derart durchgeführt,
dass die Oberfläche
frei von nicht geätzten
Teilen ist, dass aber Löcher
gleichmäßig über die
Oberfläche
hinweg gebildet werden, oder selbst wenn nicht geätzte Teile
vorhanden sind, die nicht geätzten
Teile gleichmäßig verteilt
sind.
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Nachstehend
wird das elektrolytische Polieren in einer wässrigen Alkalilösung beschrieben.
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Das
elektrolytische Polieren in einer wässrigen Alkalilösung, wie
in der vorliegenden Erfindung verwendet, bedeutet eine elektrolytische
Behandlung, die unter Verwendung von Aluminium als Anode in einer
wässrigen
Lösung
durchgeführt
wird, die nur eine alkalische Substanz, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid,
Natriumcarbonat und Natriumphosphat oder eine Mischung dieser alkalischen
Substanzen, eine Mischung der alkalischen Substanz mit Zinkhydroxid
oder Aluminiumhydroxid, oder eine Mischung der alkalischen Substanz
mit einem Salz, wie Natriumchlorid oder Kaliumchlorid, enthält, die
so eingestellt ist, dass sie die Zusammensetzung einer elektrolytischen
Lösung,
eine Temperatur und eine Konzentration hat, die fähig sind,
auf ein elektrisch deoxidierendes Material zu wirken. Um in stabiler
Weise einen gleichmäßigen Oxidfilm
herzustellen, kann Wasserstoffperoxid oder Phosphat in einer Konzentration
von 1 Gew.-% oder weniger zugesetzt werden. Bekannte wässrige Lösungen zur
Verwendung im elektrolytischen Polieren können verwendet werden, eine
hauptsächlich
Natriumhydroxid enthaltende wässrige
Lösung
ist jedoch bevorzugt. Eine wässrige Lösung, die
2 bis 30 Gew.-% enthält,
ist bevorzugter, und eine wässrige
Lösung,
die 3 bis 20 Gew.-% enthält,
ist noch bevorzugter. Die Flüssigkeitstemperatur,
die Stromdichte und die Elektrolysezeit können ausgewählt sein von 10 bis 90°C (bevorzugt
von 35 bis 60°C),
von 1 bis 200 A/dm2 (bevorzugt von 20 bis 80
A/dm2) und von 1 bis 180 Sekunden. Der Strom kann
Gleichstrom, gepulster Gleichstrom oder Wechselstrom sein, ein kontinuierlicher
Gleichstrom ist jedoch bevorzugt. Die Vorrichtung für die elektrolytische
Behandlung kann eine herkömmlicherweise
bekannte Vorrichtung sein, die in der elektrolytischen Behandlung
verwendet wird, wie ein Flachbad oder ein Radialbad.
-
Nach
der vollständigen
Behandlung werden bevorzugt eine Flüssigkeitsabquetschung durch Quetschwalzen
und ein Waschen durch Besprühen mit
Wasser durchgeführt,
um so das Überschleppen der
Behandlungslösung
in den nächsten
Schritt zu verhindern.
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Bevorzugter
wird ein chemisches Ätzen
in einer wässrigen
Säure-
oder Alkalilösung
vor oder nach dem elektrolytischen Polieren oder vor und nach dem
elektrolytischen Polieren derart durchgeführt, dass die Aluminiumplatte
in einer Menge von 0,01 bis 3 g/m2 aufgelöst wird.
-
Zu
der wässrigen
Alkalilösung
kann eine wasserlösliche
Polymerverbindung als Verdickungsmittel in einer Menge von 0,1 bis
60 Gew.-% zugesetzt werden, um die Viskosität der elektrolytischen Lösung zu
erhöhen,
so dass der vorstehende Teil eines Loches, das durch das elektrochemische
Oberflächenkörnen hergestellt
wurde, bevorzugt leicht aufgelöst
wird, und eine Druckplatte, die beim Drucken nicht zum Tonen neigt,
mit der verringerten Menge von aufgelöstem Aluminium hergestellt
werden kann. Es ist auch bevorzugter, 0,001 bis 10 g/l eines Aufhellers,
wie ein oberflächenaktives
Mittel, zuzusetzen. Beispiele der wasserlöslichen Polymerverbindung umfassen
Polyvinylalkohol. Eine wasserlösliche
Polymerverbindung mit einem mittleren Molekulargewicht von 200 bis
20000 kann verwendet werden, eine Polymerverbindung mit einem mittleren Molekulargewicht
von 600 oder weniger wird jedoch bevorzugt verwendet, da sie flüssig ist.
-
Andere
Beispiele des Verfahrens zum Erhöhen
der Viskosität
der elektrolytischen Lösung
umfassen ein Verfahren der Zugabe eines Polymer-Koagulans, das in
der Wasserbehandlung oder Abwasserbehandlung in einer Menge von
0,01 bis 5 Gew.-% verwendet wird. Das Polymer-Koagulans umfasst nicht
ionische Koagulanzien, anionische Koagulanzien und Koagulanzien
auf Polyacrylsäurebasis.
Weiterhin können
industrielle Produkte, erhältlich
von Kurita Kogyo K. K. unter den Handelsbezeichnungen PN-161, PN-162,
PN-133, PN-171, PA-328, PA-371, PA-322, PA-331, PA-349, PA-372,
PA-318, PA-362, PA-363, PA-364, PA-365, PA-374, PA-375, PA-376, PA-377,
PA-378, PA-379, PA-312, LC-541 und LC-551 verwendet werden.
-
Das
elektrolytische Polieren in einer sauren wässrigen Lösung zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben.
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Die
wässrige
Lösung
zur Verwendung in dem elektrolytischen Polieren einer Aluminiumplatte
in einer sauren wässrigen
Lösung,
die in der vorliegenden Erfindung genannt ist, kann eine bekannte
wässrige
Lösung
sein, die in dem elektrolytischen Polieren verwendet wird, eine
hauptsächlich
Schwefelsäure oder
Phosphorsäure
enthaltende wässrige
Lösung ist
jedoch bevorzugt. Die wässrige
Lösung
enthält
bevorzugt 20 bis 90 Gew.-% (bevorzugter 40 bis 80 Gew.-%) Schwefelsäure oder
Phosphorsäure.
Die Flüssigkeitstemperatur
beträgt
10 bis 90°C
(bevorzugt 50 bis 80°C),
die Stromdichte beträgt
1 bis 200 A/dm2 (bevorzugt 5 bis 80 A/dm2), und die Elektrolysezeit beträgt 1 bis
180 Sekunden. Zu dieser wässrigen
Lösung
kann Schwefelsäure,
Phosphorsäure, Chromsäure, Wasserstoffperoxid,
Borsäure,
Fluorwasserstoffsäure
oder Phthalsäureanhydrid
in einer Menge von 1 bis 50 Gew.-% zugesetzt werden. Weiterhin kann
die wässrige
Lösung
0 bis 10 Gew.-% Aluminium oder eine Legierungskomponente, die in der
Aluminiumlegierung enthalten ist, enthalten. Die Konzentration von
Sulfonationen oder Phosphationen und die Konzentration von Aluminiumionen
ist jeweils bevorzugt eine Konzentration, die selbst bei gewöhnlicher
Temperatur keine Kristallisation hervorruft.
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Der
Strom kann Gleichstrom, gepulster Gleichstrom oder Wechselstrom
sein, ist jedoch bevorzugt kontinuierlicher Gleichstrom. Die Vorrichtung für die elektrolytische
Behandlung kann eine bekannte Vorrichtung sein, die in der elektrolytischen
Behandlung verwendet wird, wie ein Flachbad oder ein Radialbad.
Nach der vollständigen
Behandlung werden ein Flüssigkeitsabquetschen
durch Quetschwalzen und ein Waschen durch Besprühen mit Wasser bevorzugt durchgeführt, um
so das Überschleppen der
Behandlungslösung
in den nächsten
Schritt zu verhindern.
-
Bevorzugter
wird ein chemisches Ätzen
in einer wässrigen
Säure-
oder Alkalilösung
vor oder nach dem elektrolytischen Polieren oder vor und nach dem
elektrolytischen Polieren derart durchgeführt, dass die Aluminiumplatte
in einer Menge von 0,01 bis 3 g/m2 aufgelöst wird.
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Zu
der sauren wässrigen
Lösung
kann eine wasserlösliche
Polymerverbindung als Verdickungsmittel zur Erhöhung der Viskosität der elektrolytischen
Lösung
zugesetzt werden, wie in JP-A-57-44000 beschrieben, so dass der
vorstehende Teil eines durch das elektrochemische Oberflächenkörnen hergestellten
Loches bevorzugt einfach aufgelöst
werden kann, und eine Druckplatte, die beim Drucken nicht zum Tonen
neigt, mit einer verringerten Menge von aufgelöstem Aluminium hergestellt
werden kann. Es ist ebenfalls bevorzugter, 0,001 bis 10 g/l eines
Aufhellers, wie ein oberflächenaktives
Mittel, zuzusetzen. Beispiele der wasserlöslichen Polymerverbindung umfassen
Polyvinylalkohol. Eine wasserlösliche
Polymerverbindung mit einem mittleren Molekulargewicht von 200 bis
20000 kann verwendet werden, eine Polymerverbindung mit einem mittleren
Molekulargewicht von 600 oder weniger wird jedoch bevorzugt verwendet,
da sie flüssig ist.
-
Nachstehend
wird das chemische Ätzen
in einer wässrigen
Säure-
oder Alkalilösung
zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Die
wässrige
Alkalilösung
hat bevorzugt eine Konzentration von 1 bis 30 Gew.-% und kann natürlich Aluminium
oder sogar eine Legierungskomponente, die in der Aluminiumlegierung
enthalten ist, in einer Menge von 0 bis 10 Gew.-% enthalten. Die wässrige Alkalilösung ist
bevorzugt eine wässrige
Lösung,
die hauptsächlich Ätznatron
enthält.
Die Behandlung wird bevorzugt bei einer Flüssigkeitstemperatur von gewöhnlicher
Temperatur bis 95°C
für 1 bis
120 Sekunden durchgeführt.
-
Beispiele
der Säure,
die in der sauren wässrigen
Lösung
verwendet werden kann, umfassen Phosphorsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Chromsäure, Chlorwasserstoffsäure und
eine Säuremischung,
die zwei oder mehrere dieser Säuren
enthält.
Die saure wässrige
Lösung
hat bevorzugt eine Konzentration von 0,5 bis 65 Gew.-% und kann
natürlich
Aluminium oder sogar eine Legierungskomponente, die in der Aluminiumlegierung
enthalten ist, in einer Menge von 0 bis 10 Gew.-% enthalten. Die
Behandlung wird bevorzugt bei einer Flüssigkeitstemperatur von 30
bis 95°C
für 1 bis
120 Sekunden durchgeführt.
Die wässrige
Säurelösung ist
bevorzugt eine wässrige
Lösung,
die hauptsächlich Schwefelsäure enthält. Die
Schwefelsäurekonzentration
und die Aluminiumkonzentration werden jeweils bevorzugt aus dem
Bereich ausgewählt,
der bei gewöhnlicher
Temperatur keine Kristallisation hervorruft.
-
Nach
dem vollständigen Ätzen werden
eine Flüssigkeitsabquetschung
durch Quetschwalzen und ein Waschen durch Besprühen mit Wasser bevorzugt durchgeführt, um
das Überschleppen
der Behandlungslösung
in den nächsten
Schritt zu verhindern.
-
Nachstehend
wird das Entschmutzen in einer sauren wässrigen Lösung beschrieben.
-
In
dem Fall, wo das chemische Ätzen
unter Verwendung einer wässrigen
Alkalilösung
durchgeführt
wird, wird gewöhnlich
Schmutz auf der Aluminiumoberfläche
gebildet. In diesem Fall wird ein Entschmutzen mit Phosphorsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Chromsäure, Chlorwasserstoffsäure oder
einer Säuremischung
durchgeführt,
die zwei oder mehrere dieser Säuren
enthält.
Die saure wässrige
Lösung
hat bevorzugt eine Konzentration von 0,5 bis 60 Gew.-%. In der sauren
wässrigen
Lösung
kann natürlich
Aluminium oder sogar eine Legierungskomponente, die in der Aluminiumlegierung
enthalten ist, in einer Menge von etwa 0 bis 5 Gew.-% aufgelöst sein.
Die Behandlung wird bei einer Flüssigkeitstemperatur
von gewöhnlicher
Temperatur bis 95°C
für eine
Behandlungszeit von 1 bis 120 Sekunden durchgeführt. Nach dem vollständigen Entschmutzen
werden eine Flüssigkeitsabquetschung
durch Quetschwalzen und ein Waschen durch Besprühen mit Wasser bevorzugt durchgeführt, um
das Überschleppen
der Behandlungslösung
in den nächsten Schritt
zu verhindern.
-
Wässrige Lösung, die
hauptsächlich
Salpetersäure
enthält:
Die
hauptsächlich
Salpetersäure
enthaltende wässrige
Lösung,
die in der vorliegenden Erfindung genannt wird, kann eine Lösung sein,
die im gewöhnlichen
elektrochemischen Oberflächenkörnen unter Verwendung
von Gleichstrom oder Wechselstrom verwendet wird. So kann z.B. 1
bis 400 g/l einer wässrigen
Salpetersäurelösung verwendet
werden, die zugesetzt 1 g/l bis zur Sättigung einer oder mehrerer
Salpetersäureverbindungen
mit Nitrationen, wie Aluminiumnitrat, Natriumnitrat und Ammoniumnitrat, und
Chlorwasserstoffsäureverbindungen
mit Chloridionen, wie Aluminiumchlorid, Natriumchlorid und Ammoniumchlorid,
enthält.
In der hauptsächlich
Salpetersäure
enthaltenden wässrigen
Lösung
können Metalle,
die in einer Aluminiumlegierung enthalten sind, wie Eisen, Kupfer,
Mangan, Nickel, Titan, Magnesium und Silicium, aufgelöst werden.
Insbesondere wird bevorzugt eine Lösung verwendet, die zugesetzt
Aluminiumchlorid oder Aluminiumnitrat derart enthält, dass
die Aluminiumionen in einer Menge von 3 bis 50 g/l in einer wässrigen
Lösung,
die 5 bis 20 g/l Salpetersäure
enthält,
vorhanden sind. Die Temperatur beträgt bevorzugt 10 bis 95°C, bevorzugter
40 bis 80°C.
-
Nachstehend
wird das elektrochemische Oberflächenkörnen unter
Verwendung von Wechselstrom zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Die
saure wässrige
Lösung
zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung kann eine wässrige Lösung sein,
die in dem gewöhnlichen
elektrochemischen Oberflächenkörnen unter
Verwendung von Gleichstrom oder Wechselstrom verwendet wird. Eine
wässrige
Lösung,
ausgewählt
aus den vorstehend beschriebenen wässrigen Lösungen, die hauptsächlich Salpetersäure oder
Chlorwasserstoffsäure enthalten,
können
vorteilhafterweise verwendet werden.
-
Die
Wechselstromquelle zur Verwendung in dem elektrochemischen Oberflächenkörnen kann eine
Wellenform haben, wie eine Sinuswelle, eine Rechteckwelle, eine
trapezförmige
Welle und eine Dreieckwelle. Die Rechteckwelle und die trapezförmige Welle
sind bevorzugt, und die trapezförmige Welle
ist bevorzugter. Die Frequenz beträgt 0,1 bis 250 Hz.
-
1 zeigt
ein Beispiel der trapezförmigen Welle,
die in der vorliegenden Erfindung bevorzugt verwendet wird. In der
trapezförmigen
Welle beträgt die
Zeit tp, bis der Strom ausgehend von 0 die Spitze erreicht, bevorzugt
0,1 bis 10 Millisekunden, bevorzugter 0,3 bis 2 Millisekunden. Falls
tp kleiner ist als 1, ist eine hohe Spannung der Energiequelle bei
dem ersten Übergang
der trapezförmigen
Wellenform aufgrund der Wirkung der Impedanz der Energiequellenschaltung
notwendig, und dies erhöht
die Kosten für die
Energiequellenausrüstung,
während
falls tp 10 Millisekunden übersteigt,
wird die Behandlung rasch durch die Spurenkomponente in der elektrolytischen Lösung beeinträchtigt,
und ein gleichmäßiges Oberflächenkörnen kann
nicht in einfacher Weise erreicht werden.
-
Die
Bedingungen in einem Zyklus des Wechselstroms zur Verwendung in
dem elektrochemischen Oberflächenkörnen sind
bevorzugt derart, dass das Verhältnis
von tc/ta der Anodenreaktionszeit ta der Aluminiumplatte zu der
Kathodenreaktionszeit tc 1 bis 20 beträgt, das Verhältnis Qc/Qa
der Elektrizitätsmenge
Qc bei der Kathodenzeit der Aluminiumplatte zu der Elektrizitätsmenge
Qa bei der Anodenzeit 0,3 bis 20 beträgt, und die Kathodenreaktionszeit
ta 5 bis 1000 Millisekunden beträgt,
bevorzugter beträgt
tc/ta 2,5 bis 15, und Qc/Qa beträgt
2,5 bis 15.
-
Die
Stromdichte, ausgedrückt
als Spitzenwert der trapezförmigen
Welle beträgt
bevorzugt 10 bis 200 A/dm2 sowohl in der
Anodenzyklusseite Ia als auch der Kathodenzyklusseite Ic des Stroms.
Ic/Ia beträgt
bevorzugt 0,3 bis 20.
-
Die
gesamte Elektrizitätsmenge,
die in der Anodenreaktion der Aluminiumplatte beteiligt ist, beträgt bevorzugt
1 bis 1000 C/dm2 zu der Zeit, wenn das elektrochemische
Oberflächenkörnen vervollständigt ist.
-
Das
elektrolytische Bad zur Verwendung in dem elektrochemischen Oberflächenkörnen der
vorliegenden Erfindung unter Verwendung von Wechselstrom kann ein
bekanntes elektrolytisches Bad sein, das in der Oberflächenbehandlung
verwendet wird, wie vom vertikalen Typ, flachen Typ und radialen
Typ, ein elektrolytisches Bad vom radialen Typ, das in der JP-A-5-195300
beschrieben ist, ist jedoch bevorzugt. Die durch das elektrolytische
Bad laufende Elektrolytlösung
kann parallel oder entgegen der Richtung der Aluminiumbahn gehen.
An ein elektrolytisches Bad können
eine oder mehrere Wechselstromquellen angeschlossen werden. Es können auch
zwei oder mehrere elektrolytische Bäder verwendet werden.
-
Für das elektrochemische
Oberflächenkörnen unter
Verwendung von Wechselstrom kann eine in 2 gezeigte
Vorrichtung verwendet werden. Wenn zwei oder mehrere elektrolytische
Bäder verwendet
werden, können
die Elektrolysebedingungen gleich oder verschieden sein.
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Eine
Aluminiumplatte W wird durch Winden um eine Radialtrommelwalze 52 zugeführt, die
in ein elektrolytisches Hauptbad 50 eingetaucht ist, und
auf dem Transportweg durch Hauptelektroden 53a und 53b elektrolysiert,
die an eine Wechselstromquelle 51 angeschlossen sind. Eine
Elektrolytlösung 55 wird von
einem Zufuhreinlass 54 für die Elektrolytlösung zu
einem Elektrolytlösungsweg 57 zwischen
der Radialtrommelwalze 52 und der Hauptelektrode 53a oder 53b durch
einen Schlitz 56 zugeführt.
Die in dem Hauptelektrolysebehälter 50 behandelte
Aluminiumplatte W wird dann in einem Hilfsanodenbad 60 elektrolysiert.
In diesem Hilfsanodenbad 60 ist eine Hilfsanode 58 gegenüber der
Aluminiumplatte angeordnet, und die Elektrolytlösung wird so zugeführt, dass
sie durch den Raum zwischen der Hilfsanode 58 und der Aluminiumplatte
W läuft.
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Elektrochemisches
Oberflächenkörnen unter Verwendung
von Gleichstrom:
Das elektrochemische Oberflächenkörnen unter
Verwendung von Gleichstrom, wie es in der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, bedeutet ein Verfahren der Durchführung des
elektrochemischen Oberflächenkörnens durch
Anwenden eines Gleichstroms zwischen einer Aluminiumplatte und einer
gegenüberliegenden
Elektrode. Die Elektrolytlösung
kann eine bekannte Elektrolytlösung
sein, die im elektrolytischen Oberflächenkörnen unter Verwendung von Gleichstrom
oder Wechselstrom verwendet wird. Eine Elekt rolytlösung, ausgewählt aus
den vorstehend beschriebenen wässrigen
Lösungen,
die hauptsächlich
Salpetersäure
oder Chlorwasserstoffsäure enthält, kann
vorteilhafterweise verwendet werden. Die Temperatur beträgt bevorzugt
10 bis 80°C.
Die Vorrichtung für
das elektrochemische Oberflächenkörnen unter
Verwendung von Gleichstrom kann eine bekannte Vorrichtung unter
Verwendung von Gleichstrom sein, eine in JP-A-1-141094 beschriebene
Vorrichtung ist jedoch bevorzugt, wo ein oder mehrere Paare von
Anode und Kathode abwechselnd angeordnet sind. Beispiele von bekannten
Vorrichtungen umfassen solche, die in JP-A-6-328876, JP-A-8-67078,
JP-A-61-19115 und JP-B-57-44760 beschrieben
sind. Das elektrochemische Oberflächenkörnen kann auch durch Anlegen
von Gleichstrom zwischen einer Leiterwalze in Kontakt mit einer Aluminiumplatte
und einer gegenüberliegenden
Kathode und unter Verwendung der Aluminiumplatte als Anode durchgeführt werden.
Nach der vollständigen Elektrolysebehandlung
werden bevorzugt ein Flüssigkeitsabquetschen
durch Quetschwalzen und ein Waschen durch Besprühen mit Wasser durchgeführt, um
so das Überschleppen
d er Behandlungslösung
in den nächsten
Schritt zu verhindern. Der Gleichstrom zur Verwendung in dem elektrochemischen
Oberflächenkörnen ist
bevorzugt ein Gleichstrom mit einem Welligkeitsverhältnis von
20 % oder weniger. Die Stromdichte beträgt bevorzugt 10 bis 200 A/dm2, und die Elektrizitätsmenge, wenn die Aluminiumplatte
an der Anodenzeit ist, beträgt
bevorzugt 1 bis 1000 C/dm2. Die Anode, die
verwendet werden kann kann aus bekannten Elektroden zur Verwendung
in der Sauerstoffbildung, wie Ferrit, Iridiumoxid, Platin oder platinbeschichtetes
Titan, Niob oder Zirconium-Ventilmetall, ausgewählt werden. Die Kathode, die
verwendet werden kann, kann Kohlenstoff, Platin, Titan, Niob, Zirconium
oder nicht rostender Strahl sein oder kann aus den Elektroden ausgewählt werden,
die als Kathode von Brennstoffzellen verwendet wird.
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Die
Anodisierung zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung wird nachstehend
beschrieben.
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Die
Aluminiumplatte wird einer Anodisierung unterworfen, um so die Abriebbeständigkeit
auf ihrer Oberfläche
zu erhöhen.
Der Elektrolyt zur Verwendung in der Anodisierung einer Aluminiumplatte
kann jeder Elektrolyt sein, sofern ein poröser Oxidfilm gebildet werden
kann. Im Allgemeinen wird Schwefelsäure, Phosphorsäure, Oxalsäure, Chromsäure oder ein
Lösungsgemisch
davon verwendet. Die Konzentration des Elektrolyts wird in geeigneter
Weise in Abhängigkeit
von der Art des Elektrolyts festgelegt. Die Bedingun gen für die Anodisierung
variieren in Abhängigkeit
von dem verwendeten Elektrolyt und können nicht wahllos spezifiziert
werden, es kann jedoch im Allgemeinen genügen, wenn die Elektrolytkonzentration
1 bis 80 Gew.-% beträgt,
die Flüssigkeitstemperatur
5 bis 70°C
beträgt,
die Stromdichte 1 bis 60 A/dm2 beträgt, die
Spannung 1 bis 100 V beträgt,
und die Elektrolysezeit 10 bis 300 s beträgt.
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Die
Behandlung durch ein Schwefelsäureverfahren
wird gewöhnlich
unter Verwendung von Gleichstrom durchgeführt, kann aber auch unter Verwendung
von Wechselstrom durchgeführt
werden. Die Menge des anodischen Oxidfilms beträgt geeigneterweise 1 bis 10
g/m2. Wenn sie kleiner ist als 1 g/m2, ist die Haltbarkeit beim Drucken nicht
ausreichend lang, oder der Nichtbildbereich einer hergestellten
Flachdruckplatte wird rasch zerkratzt, was zu einer Haftung von
Tinte an dem zerkratzten Teil führt, der
sogenannten Kratzverschmutzung.
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Falls
erwünscht,
wird die Aluminiumoberfläche
nach der Anodisierung einer hydrophilisierenden Behandlung unterworfen.
Beispiele der hydrophilisierenden Behandlung zur Verwendung in der
vorliegenden Erfindung umfassen ein Alkalimetallsilicat-Verfahren
(z.B. eine wässrige
Natriumsilicatlösung),
das in den US-Patentschriften 2,714,066, 3,181,461, 3,280,734 und
3,902,734 beschrieben ist. Gemäß diesem
Verfahren wird der Träger
in eine wässrige
Natriumsilicatlösung
eingetaucht oder elektrolysiert. Andere Beispiele umfassen Behandlungen mit
Kaliumfluorzirconat, beschrieben in JP-B-36-22063, oder mit einer Polyvinylphosphonsäure, beschrieben
in den US-Patentschriften 3,276,868, 4,153,461 und 4,689,272.
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Eine
Aluminiumplatte wird bevorzugt einem Versiegeln nach dem Körnen und
der Anodisierung unterworfen. Das Versiegeln wird durch das Eintauchen
in eine heiße
wässrige
Lösung,
die heißes
Wasser und ein anorganisches oder organisches Salz enthält, und
anschließend
in ein Dampfbad durchgeführt.
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Die
verwendbare Qualität
der Aluminiumoberfläche
wird durch ihre Oberflächenstruktur,
Gleitfähigkeit
und Farbeigenschaften bestimmt. Die feine Struktur auf der Oberfläche eines
Aluminiumträgers beeinflusst
in großem
Maß die
Leistungsfähigkeit
der Folie, die als Träger
für eine
Flachdruckplatte verwendet wird. Es ist festgestellt worden, dass
eine ausgezeichnete Flachdruckplatte aufgrund der Oberflächeneigenschaften
einer Alumini umplatte, die durch die vorliegende Erfindung hergestellt
ist, erhalten werden kann. Die Aluminiumplatte hat eine harte und
dauerhafte Oberfläche,
die sich durch ausgezeichnete Affinität für Wasser und hervorragende Haftung
an die lichtempfindliche Schicht auszeichnet. Weiterhin kann die
Aluminiumplatte der vorliegenden Erfindung selbst nach der Anodisierung
weiß und
frei von Unebenheit gehalten werden, daher kann die daraus hergestellte
Flachdruckplatte einen guten Kontrast haben. Aufgrund des hohen
Kontrasts zwischen dem Bildbereich und dem Nichtbildbereich kann
der Drucker in einfacher Weise die Qualität des Bildbereichs untersuchen.
Weiterhin wird bei der Flachdruckplatte das leichte Abstreifen des
Bildbereichs aufgrund der Verteilung von Spitzen und Vertiefungen,
welche die Oberflächenstruktur
bilden, verhindert, demgemäß kann sie
eine ausgezeichnete Haltbarkeit beim Drucken haben. Darüber hinaus
ist der Glanz der Oberfläche
unterdrückt
und blendet kaum, so dass die Menge von Feuchtwasser beim Drucken
in einfacher Weise durch den Bediener der Druckmaschine untersucht
werden kann. Hierzu hat der Aluminiumträger für eine Flachdruckplatte bevorzugt
Parameter für
die Struktur der aufgerauten Oberfläche, die in die folgenden Bereiche
fallen.
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Der
Träger
für eine
Flachdruckplatte mit einer Oberfläche, die dem Oberflächenkörnen und dann
der Anodisierung unterworfen wurde, hat zweidimensionale Rauheitsparameter
derart, dass Ra 0,1 bis 1 μm
beträgt,
Ry 1 bis 10 μm
beträgt,
Rz 1 bis 10 μm
beträgt,
Sm 5 bis 80 μm
beträgt,
S 5 bis 80 μm
beträgt,
Rt 1 bis 10 μm
beträgt,
Rp 1 bis 10 μm
beträgt, und
Rv 1 bis 10 μm
beträgt.
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Der
Träger
für eine
lithografische Druckplatte mit einer Oberfläche, die dem Oberflächenkörnen und
dann der Anodisierung unterworfen wurde, hat dreidimensionale Rauheitsparameter
derart, dass SRp 1 bis 15 μm
beträgt,
SRv 1 bis 20 μm
beträgt, SRmax
5 bis 30 μm
beträgt,
SRa 0,1 bis 2 μm
beträgt, SGr
50 bis 500 μm
beträgt,
SSr 10 bis 90 % beträgt, SRz
5 bis 30 μm
beträgt,
SRq 0,5 bis 3 μm
beträgt, SRsk –0,9 bis
+0,9 beträgt,
SΔa 0,2
bis 1,5 Radiant beträgt,
und Sλa
5 bis 20 μm
beträgt.
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Die
Parameter für
die Oberflächenrauheit können durch
ein Spurverfahren-Rauheitsmessgerät oder ein
optisches Rauheitsmessgerät
gemessen werden.
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Wenn
die Tristimulus-Chromatizitätskoordinatenwerte
L, a und b auf der Oberfläche
einer bereitgestellten Druckplatte gemessen werden, beträgt L 35,00
bis 95,0, a beträgt –4,00 bis
+4,00, und b beträgt –4,00 bis
+4,00.
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Der
85°-Glanz
beträgt
1 bis 40, der 70°-Glanz
beträgt
1 bis 15, der 60°-Glanz
beträgt
1 bis 10, der 45°-Glanz
beträgt
1 bis 10, und der 20°-Glanz
beträgt
1 bis 5.
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Die
vorstehend beschriebenen Parameter sind wie folgt definiert.
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(1) Zweidimensionale Rauheitsparameter
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Ra: mittlere Mittelliniehöhe:
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Ein
Teil der gemessenen Länge
L wird aus der Rauheitskurve in Richtung der Mittellinie und einem
arithmetischen Mittel von Absolutwerten in der Abweichung zwischen
der Mittellinie extrahiert, und die Rauheitskurve in diesem extrahierten
Teil wird als mittlere Mittelliniehöhe verwendet.
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Ry: Maximalhöhe:
-
Ein
Teil genau in der Standardlänge
wird aus der Rauheitskurve in Richtung der Mittellinie extrahiert,
und der Abstand zwischen der Spitzenlinie und der Vertiefungslinie
in diesem extrahierten Teil wird in Richtung der Längsvergrößerung der
Rauheitskurve bestimmt und als Maximalhöhe verwendet.
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Rz: mittlere Zehnpunkthöhe:
-
Ein
Teil genau in der Standardlänge
wird aus der Rauheitskurve in Richtung ihres Mittelwerts extrahiert.
Ein Mittelwert von Absolutwerten in der Höhe (Yp) von den höchsten zu
den fünften
Spitzen und ein Mittelwert der Absolutwerte in der Höhe (Yv)
von den niedrigsten zu den fünften
Vertiefungen, gemessen in der Richtung der Längsvergrößerung von der Mittellinie
in diesem extrahierten Teil, werden bestimmt, und die Summe von
Mittelwerten wird durch μm
angegeben und als mittlere Zehnpunkthöhe verwendet.
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Sm: mittlerer Abstand
von Unregelmäßigkeiten:
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Ein
Teil genau in der Standardlänge
wird aus der Rauheitskurve in Richtung ihres Mittelwerts extrahiert,
die Summe der Durchschnittslinien, die jeweils dem Abstand zwischen
einer Spitze und einer Vertiefung in diesem extrahierten Teil entsprechen, wird
bestimmt, und ein arithmetisches Mittel von Abständen dieser zahlreichen Unregelmäßigkeiten
wird durch mm angegeben und als mittlerer Abstand von Unregelmäßigkeiten
verwendet.
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S: mittlerer Abstand von
lokalen Spitzen:
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Die
Länge jeder
Durchschnittslinie entsprechend dem Abstand zwischen lokalen Spitzen
wird bestimmt, und ein arithmetisches Mittel der Abstände dieser
zahlreichen lokalen Spitzen wird durch mm angegeben und als mittlerer
Abstand von lokalen Spitzen verwendet.
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Rt: Maximalhöhe:
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Ein
Teil genau in der Standardlänge
wird aus der Rauheitskurve extrahiert, zwei gerade Linien parallel
zu der Mittellinie werden gezogen, um den extrahierten Teil dazwischenzuschieben,
und der Abstand zwischen diesen zwei geraden Linien wird als Maximalhöhe verwendet.
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Rp: Mittellinie-Spitzenhöhe:
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Ein
Teil genau in der Standardlänge
wird aus der Rauheitskurve in Richtung ihres Mittelwerts extrahiert,
und der Abstand zwischen der Durchschnittslinie und einer dazu parallel
verlaufenden und durch die höchste
Spitze gehenden Linie wird als Mittellinie-Spitzenhöhe verwendet.
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Ry: Tiefe der Mittellinietiefe:
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Ein
Teil der gemessenen Länge
L wird aus der Rauheitskurve in Richtung der Mittellinie extrahiert,
und der Abstand zwischen der Mittellinie und einer dazu parallel
verlaufenden und durch die tiefste Vertiefung gehenden Linie wird
als Tiefe der Mittellinietiefe verwendet.
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(2) Dreidimensionale Rauheitsparameter
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SRp: Mittelebene-Spitzenhöhe:
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Der
Abstand zwischen der Mittelebene und der höchsten Spitze auf der Rauheits-Kurvenfläche wird
als Mittellinie-Spitzenhöhe
verwendet.
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SRv: Tiefe der Mittelebenetiefe:
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Der
Abstand zwischen der Mittelebene und der niedrigsten Vertiefung
auf der Rauheits-Kurvenfläche wird
als Tiefe der Mittellinietiefe verwendet.
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SRmax: Maximalhöhe:
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Der
Abstand zwischen zwei Ebenen parallel zu der Mittelebene auf der
Teilkurvenfläche
und Einschieben der Teilkurvenfläche
wird als Mittelebene-Spitzenhöhe
verwendet.
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SRa: Mittlere Mittelliniehöhe:
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Rechtwinklige
Koordinatenachsen X und Y werden auf die Mittelebene der Rauheitskurvenfläche gebracht,
eine Achse, welche die Mittelebene im rechten Winkel trifft, wird
als Achse Z angenommen, und ein aus der Rauheitskurvenfläche f(X,
Y) und der Größe Lx, LY
der Standardebene berechneter Wert wird als mittlere Mittelliniehöhe verwendet.
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SGr: Mittelebene-Flächenverhältnis:
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Eine
mittlere Fläche
von wesentlichen Teilchen, die auf der Mittelebene der Rauheitskurvenfläche auftreten.
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SSr: Zentrales Flächenverhältnis:
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Das
Verhältnis
zwischen der wesentlichen Fläche
und der Standardfläche
auf der Mittelebene der Rauheitsfläche wird durch einen Prozentsatz
(%) angegeben und als zentrales Flächenverhältnis verwendet.
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SRz: Mittlere Zehnpunkthöhe:
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Der
Abstand zwischen der mittleren Höhe von
den höchsten
bis zu den fünften
Spitzen und der mittleren Tiefe von den tiefsten bis zu den fünften Vertiefungen
mit Bezug auf die mittlere Ebene der Teilkurvenfläche, wird
als mittlere Zehnpunktrauheit verwendet.
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SRq:
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Die
Amplitude von der Mittellinie auf der zweidimensionalen Rauheitskurve
wird ausgedrückt durch
einen effektiven Wert, und ein daraus berechneter dreidimensionaler
Wert wird als SRq verwendet.
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SRsK:
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Der
Wert, welcher die Symmetrie der Amplitudenverteilungskurve in der
Richtung der Längsvergrößerung der
Rauheitskurve anzeigt, wird dreidimensional berechnet und als SRsK
verwendet.
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SΔa: Mittlerer Inklinationsgrad:
-
Rechtwinklige
Koordinatenachsen X und Y werden auf die Mittellinie der Rauheitskurvenfläche gebracht,
eine Achse, die die Mittellinie im rechten Winkel trifft, wird als
Achse Z angenommen, und ein aus der Rauheitskurvenfläche f(X,
Y) und der Größe Lx, Ly
der Standardebene wird als mittlerer Inklinationsgrad verwendet.
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Sλa: mittlere Wellenlänge:
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Sλa ist π·SRa/SΔa.
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Die
Aluminiumplatte zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung umfasst
reines Aluminium und Aluminiumlegierungen. Für die Aluminiumlegierung können verschiedene
Materialien verwendet werden, und z.B. wird eine Legierung aus Silicium, Kupfer,
Mangan, Magnesium, Chrom, Zink, Blei, Nickel oder Wismut mit Aluminium
verwendet. Die Aluminiumlegierung umfasst verschiedene Aluminiumlegierungen,
und Beispiele davon umfassen als Offset-Druckplattenmaterial eine
Aluminiumlegierung, beschrieben in JP-B-58-6635 (der Ausdruck "JP-B", wie hierin verwendet,
bedeutet eine "geprüfte japanische
Patenveröffentlichung"), wo Fe- und Si-Komponenten
spezifiziert sind und eine spezielle intermetallische Verbindung
verwendet wird, eine Aluminiumlegierung, beschrieben in JP-B-55-28874,
wo Kaltwalzen und Zwischenglühen
durchgeführt
werden, und das Verfahren zum Anwenden einer Spannung in dem elektrolytischen
Oberflächenkörnen beschränkt ist,
und Aluminiumlegierungen, beschrieben in JP-B-62-41304, JP-B-1-45677,
JP-A-1-46578, JP-B-1-47545, JP-B-1-35910, JP-B-63-60823, JP-B-63-60824, JP-B-4-13417,
JP-B-4-19290, JP-B-4-19291, JP-B-4-19293, JP-B-62-50540, JP-A-61-272357,
JP-A-62-74060, JP-A-61-201747, JP-A-63-143234, JP-A-63-143235, JP-A-63-255338, JP-A-1-283350,
in
EP 272528 , in den
US-Patentschriften 4,902,353 und 4,818,300, in
EP 394816 , in der US-Patentschrift
5,010,188, in der westdeutschen Patentschrift 3,232,810, in der
US-Patentschrift 4,352,230, in
EP
239995 , in der US-Patentschrift
4,822,715, in der westdeutschen Patentschrift 3,507,402, in der
US-Patentschrift 4,715,903, in der westdeutschen Patentschrift 3,507,402,
in
EP 289844 , in den
US-Patentschriften 5,009,722 und 4,945,004, in der westdeutschen
Patentschrift 3,714,059, in den US-Patentschriften 4,686,083 und 4,861,396
und in
EP 158941 . Es
können
nicht nur diejenigen Aluminiumlegierungen, die in diesen Patentveröffentlichungen
beschrieben sind, sondern auch alle anderen allgemein üblichen
Aluminiumlegierungen verwendet werden. Mit Bezug auf das Herstellungsverfahren
des Plattenmaterials ist ein Verfahren zum kontinuierlichen Gießen als
Patent angemeldet worden, das verschieden ist von dem Verfahren
unter Verwendung von Warmwalzen. So führt z.B. die ostdeutsche Patentschrift
252799 ein Plattenmaterial ein, hergestellt durch ein Zwillingswalzensystem,
EP 223737 und die US-Patentschriften 4,802,935
und 4,800,950 beschreiben Techniken, wo die Legierungsspurenkomponenten
beschränkt
sind, und
EP 415 238 schlägt kontinuierliches
Gießen
oder kontinuierliches Gießen
und Warmwalzen vor.
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In
der vorliegenden Erfindung wird eine solche Aluminiumplatte verschiedenen
Oberflächenbehandlungen
und der Übertragung
unterworfen, so dass eine Originaldruckplatte mit gleichmäßigen Unregelmäßigkeiten
erhalten werden kann. Indem eine lichtempfindliche Schicht, wie
eine Diazoverbindung, darauf vorgesehen ist, kann eine ausgezeichnete lichtempfindliche
Flachdruckplatte erhalten werden. In jedem Fall ist es notwendig,
geeignete Materialien auszuwählen.
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Abhängig von
dem betreffenden Fall kann zuerst ein Entfetten durchgeführt werden.
Beim Durchführen
des Entfettens ist ein Verfahren der Verwendung eines Lösemittels
oder eines oberflächenaktiven
Materials, wie Tricrene, oder eines Alkaliätzmittels, wie Natriumhydroxid
und Kaliumhydroxid, allgemein bekannt. JP-A-2-026793 beschreibt
das Entfetten. So umfasst z.B. das Lösemittelentfetten ein Verfahren
der Verwendung eines Lösemittels
auf Erdölbasis,
wie Gasolin, Kerosin, Benzin, Lösemittelnaphtha
und Normalhexan, und ein Verfahren der Verwendung eines Lösemittels
auf Chlorbasis, wie Trichlorethylen, Methylenchlorid, Perchlorethylen und
1,1,1-Trichlorethan. Das Alkalientfetten umfasst ein Verfahren der
Verwendung einer wässrigen
Lösung
von Natriumsalz, wie Natriumhydroxid, Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat
und Natriumsulfat, ein Verfahren der Verwendung einer wässrigen
Lösung
von Silicat, wie Natriumorthosilicat, Natriummetasilicat, Natriumsilicat
Nr. 2 und Natriumsilicat Nr. 3, und ein Verfahren der Verwendung
einer wässrigen Lösung von
Phosphat, wie primäres
Natriumphosphat, tertiäres
Natriumphosphat, sekundäres
Natriumphosphat, Natriumtripolyphosphat, Natriumpyrophosphat und
Natriumhexametaphosphat. Im Falle der Verwendung von Alkalientfetten
kann sich die Aluminiumoberfläche
abhängig
von der Verarbeitungszeit oder der Verarbeitungstemperatur auflösen, daher
muss das Entfetten so durchgeführt
werden, dass das Auflösungsphänomen nicht
eintritt. Das Entfetten durch ein oberflächenaktives Mittel verwendet
eine wässrige
Lösung
von anionischem oberflächenaktivem
Mittel, kationischem oberflächenaktivem
Mittel, nicht ionischem oberflächenaktivem
Mittel oder amphoterem aktivem Mittel. Verschiedene im Handel erhältliche
oberflächenaktive Mittel
können
ebenfalls verwendet werden. Mit Bezug auf das Verfahren zum Entfetten
kann ein Eintauchverfahren, ein Sprühverfahren oder ein Verfahren
des Reibens mit einem Tuch, das mit einer Lösung imprägniert ist, verwendet werden.
Beim Eintauch- oder
Sprühverfahren
können
auch Ultraschallwellen verwendet werden.
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In
dem Fall, wo ein vorhergehendes Polieren durchgeführt wird,
wird das elektrochemische Polieren durch eine Gleichstromelektrolyse
in einer Schwefelsäurelösung durchgeführt. Bedingungen
für das
elektrochemische Polieren sind geeigneterweise derart, dass die
Schwefelsäurekonzentration
15 bis 80 % beträgt,
die Temperatur 40 bis 80°C
beträgt,
die Energiequelle Gleichstrom ist, die Stromdichte 5 bis 50 A/dm2 beträgt,
und die Elektrizitätsmenge
100 bis 3000 C/dm2 beträgt. In dem Fall des mechanischen Polierens
wird das vorhergehende Polieren bevorzugt unter Verwendung einer
Walze durchgeführt, hergestellt
durch Einarbeiten von Schleifmitteln mit einer mittleren Teilchengröße von 1
bis 25 μm
in ein Faservlies aus Polyamid, Polyester oder Rayon. Die Bedingungen
für das
vorhergehende Polieren müssen
so ausgewählt
sein, dass die Oberflächenrauheit bis
zu einem gewissen Ausmaß aufrechterhalten werden
kann. Die Walzengröße beträgt 200 bis
1000 mm, und um eine gleichmäßige Oberflächenqualität aufrechtzuerhalten,
werden Schwingungen von 5- bis 2000-mal pro Minute bevorzugt in
der Richtung senkrecht zu der Walzrichtung der Originalplatte oder
im Falle einer kontinuierlichen Behandlung senkrecht zu der Bahnrichtung
angewandt. In jedem Fall ist es wichtig, eine Mittellinie-Oberflächenrauheit
von 0,15 bis 0,35 μm
und eine maximale Oberflächenrauheit von
1 bis 3,5 μm
durch das vorhergehende Polieren zu erreichen. Mit anderen Worten
ist es wichtig, nicht nur in der vorstehend beschriebenen Gleichstromelektrolyse
und/oder dem vorhergehenden Walzenpolieren eine erwünschte mittlere
Mittelliniehöhe
und eine erwünschte
maximale Oberflächenrauheit
zu erzielen.
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Das
mechanische Oberflächenkörnen umfasst
verschiedene Verfahren, die Übertragung, Bürsten, Flüssighonen
oder Ähnliches
umfassen, und das Verfahren muss unter Berücksichtigung der Produktivität ausgewählt werden.
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Das Übertragungsverfahren,
wo eine Oberfläche
mit Unregelmäßigkeiten
unter Druck mit einer Aluminiumplatte in Kontakt gebracht wird,
umfasst verschiedene Verfahren. So können z.B. die in JP-A-55-74898,
JP-A-60-36195 und JP-A-60-203496 supra, ein in JP-A-6-55871 beschriebenes
Verfahren, wo die Übertragung
mehrmals durchgeführt
wird, und ein in JP-A-6-24168 beschriebenes Verfahren, wo die Oberfläche elastisch ist,
in geeigneter Weise verwendet werden.
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Weiterhin
kann die Übertragung
wiederholt unter Verwendung einer Walze durchgeführt werden, auf welche feine
Unregelmäßigkeiten
durch Entladung, Abstrahlen, Laser- oder Plasmaätzen geätzt sind. Es kann auch eine
Oberfläche
mit Unregelmäßigkeiten
als Ergebnis des Aufbringens feiner Teilchen mit einer Aluminiumplatte
in Kontakt gebracht werden, und ein Druck kann wiederholt darauf
aufgebracht werden, so dass ein Muster von Unregelmäßigkeiten
entsprechend dem mittleren Durchmesser von feinen Teilchen wiederholt
auf die Aluminiumplatte übertragen
werden kann.
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Um
feine Unregelmäßigkeiten
auf eine Übertragungswalze
aufzubringen, sind Verfahren bekannt, die in JP-A-5-08635, JP-A-3-066404
und JP-A-63-065017 beschrieben sind. Es können auch winkelförmige Unregelmäßigkeiten
auf die Oberfläche
einer Walze durch Schneiden feiner Rillen auf der Oberfläche aus
zwei Richtungen unter Verwendung einer Prägeplatte, Ätzen oder Laser aufgebracht
werden. Diese Walzenoberfläche
kann einer bekannten Ätzbehandlung
unterworfen werden, so dass die gebildeten winkelförmigen Unregelmäßigkeiten
gerundet werden können.
Es versteht sich von selbst, dass Quenchen oder Hartchromplattieren durchgeführt werden
können,
um die Oberflächenhärte zu erhöhen.
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Das
Oberflächenkörnen durch
eine Bürste umfasst
Oberflächenkörnen durch
eine Nylonbürste und
Oberflächenkörnen durch
eine Drahtbürste.
Das Oberflächenkörnen durch
Wasser unter hohem Druck ist in JP-A-59-21469, JP-A-60-19595 und JP-A-60-18390
beschrieben.
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Die
durch ein solches mechanisches Oberflächenkörnen behandelte Aluminiumplatte
wird, falls erwünscht,
einer chemischen Behandlung der Aluminiumoberfläche mit einer Säure oder
einem Alkali unterworfen, um so die Aluminiumplatte zu glätten und zu
egalisieren. Der Grund dafür
ist, dass, wenn das elektrochemische Oberflächenkörnen direkt anschließend an
die Übertragung
durchgeführt
wird, eine unebene Oberflächenkörnung erhalten
wird. Speziell umfassen Beispiele der chemischen Behandlung unter
Verwendung einer Säure
oder eines Alkali ein Verfahren der Verwendung einer wässrigen Säurelösung, wie
Phosphorsäure,
Schwefelsäure, Chlorwasserstoffsäure und
Salpetersäure,
ein Verfahren der Verwendung einer wässrigen Natriumsalzlösung, wie
Natriumhydroxid, Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat und Natriumsulfat,
ein Verfahren der Verwendung einer wässrigen Silicatlösung, wie
Natriumorthosilicat, Natriummetasilicat, Natriumsilicat Nr. 2 und
Natriumsilicat Nr. 3, und ein Verfahren der Verwendung einer wässrigen
Phosphatlösung,
wie primäres
Natriumphosphat, tertiäres
Natriumphos phat, sekundäres
Natriumphosphat, Natriumtripolyphosphat, Natriumpyrophosphat und
Natriumhexametaphosphat. Die Behandlungsbedingungen werden in geeigneter
Weise derart ausgewählt,
dass die Konzentration 0,01 bis 50 Gew.-% beträgt, die Temperatur 20 bis 90°C beträgt, und
die Zeit 5 Sekunden bis 5 Minuten beträgt. Die Ätzmenge wird in geeigneter Weise
ausgewählt
abhängig
vom Aufbau des Aluminiummaterials oder der gewünschten Qualität. JP-A-54-65607
und JP-A-55-125299 schlagen eine Vorbehandlung des elektrochemischen
Oberflächenkörnens vor.
Verschiedene Vorbehandlungen sind in JP-A-63-235500, JP-A-63-307990,
JP-A-1-127388, JP-A-1-160690, JP-A-1-136789, JP-A-1-136788, JP-A-1-178497,
JP-A-1-308689, JP-A-3-126871, JP-A-3-126900 und JP-A-3-173900 beschrieben,
die vorliegende Erfindung ist jedoch keinesfalls darauf beschränkt. Nach
der chemischen Behandlung der Aluminiumoberfläche mit einer wässrigen
Lösung von
Säure oder
Alkali ist ein unlöslicher
Restteil, nämlich
Schmutz auf der Oberfläche
gebildet. Dieser Schmutz kann durch eine Phosphorsäure, eine
Salpetersäure,
eine Schwefelsäure,
eine Chromsäure oder
eine Mischung davon entfernt werden. In der vorliegenden Erfindung
ist die Aluminiumoberfläche zur
Verwendung in dem elektrochemischen Oberflächenkörnen bevorzugt eine reine Oberfläche frei
von Schmutz. In dem Fall, wo die Elektrolytlösung eine Säure ist und eine entschmutzende
Wirkung hat, kann jedoch der Schritt zur Schmutzentfernung weggelassen
werden.
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Die
so behandelte Aluminiumplatte wird dem elektrochemischen Oberflächenkörnen unterworfen, und
während
des elektrolytischen Oberflächenkörnens wird
Schmutz durch die gleichen Komponenten wie die Elektrolytlösung entfernt.
Das elektrochemische Oberflächenkörnen ist
in JP-B-48-28123 und in der britischen Patentschrift 896,563 beschrieben.
Im elektrochemischen Oberflächenkörnen ist
bisher ein Wechselstrom mit Sinuswellenform verwendet worden, es
kann jedoch auch eine spezielle Wellenform, die in JP-A-52-58602
beschrieben ist, verwendet werden. Weiterhin können Verfahren, die in JP-A-55-158298,
JP-A-56-28898, JP-A-52-58602, JP-A-52-152302, JP-A-54-85802, JP-A-60-190392, JP-A-58-120531,
JP-A-63-176187, JP-A-1-5889, JP-A-1-280590, JP-A-1-118489, JP-A-1-148592, JP-A-1-178496,
JP-A-1-188315, JP-A-1-154797, JP-A-2-235794, JP-A-3-260100, JP-A-3-253600, JP-A-4-72079,
JP-A-4-72098, JP-A-3-267400 und JP-A-1-141094 beschrieben sind,
verwendet werden.
-
Was
die Frequenz betrifft, so können
neben den vorstehend beschriebenen Frequenzen solche Frequenzen
verwendet werden, die für
elektrolytische Kondensatoren vorgeschlagen sind, z.B. in den US-Patentschriften
4,276,129 und 4,676,879.
-
Die
Elektrolytlösung,
die verwendet werden kann, umfasst die vorstehend beschriebene Salpetersäure, Chlorwasserstoffsäure und Ähnliches
und umfasst zusätzlich
Elektrolytlösungen,
die in den US-Patentschriften 4,671,859, 466,576, 4,661,219, 4,618,405,
462,628, 4,600,482, 4,566,960, 4,566,958, 4,566,959, 4,416,972,
4,374,710, 4,336,113 und 4,184,932 beschrieben sind. Was den Elektrolysebehälter und
die Energiequelle betrifft, so sind verschiedene Vorschläge gemacht
und in der US-Patentschrift 4,203,637 und in JP-A-56-123400, JP-A-57-59770,
53-12738, JP-A-53-32821, JP-A-53-32822,
JP-A-53-32823, JP-A-55-122896, JP-A-55-132884, JP-A-62-127500, JP-A-1-52100, JP-A-1-52098,
JP-A-60-67700, JP-A-1-230800 und JP-A-3-25199 beschrieben worden.
Neben diesen Patentveröffentlichungen
sind verschiedene Vorschläge
gemacht worden, und so können
z.B. natürlich
diejenigen verwendet werden, die in JP-A-52-58602, JP-A-52-152302, JP-A-53-12738, JP-A-53-12739,
JP-A-53-32821, JP-A-53-32822, JP-A-53-32833,
JP-A-53-32824, JP-A-53-32825, JP-A-54-85802, JP-A-55-122896, JP-A-55-132884, JP-B-48-28123,
JP-B-51-7081, JP-A-52-133838, JP-A-52-133840, JP-A-52-133844, JP-A-52-133845, JP-A-53-149135
und JP-A-54-146234 beschrieben sind.
-
Das
Entschmutzen wird mit einer Lösung durchgeführt, welche
die gleichen Komponenten wie die vorstehend beschriebene Elektrolytlösung hat. Falls
das Entschmutzen mit einer Lösung
mit Komponenten durchgeführt
wird, die verschieden sind von der Elektrolytlösung, ist ein Waschschritt
mit Wasser nach dem Entschmutzen notwendig, und dies führt nicht
nur zu einem Kostenanstieg, sondern beeinflusst auch die elektrolytische
Körnungseigenschaft. Die
Verwendung der gleichen Komponenten ist vorteilhaft dahingehend,
dass selbst wenn die Temperatur oder die Konzentration in dem Entschmutzungssystem
geändert
wird, die Temperatur oder Konzentration in dem elektrolytischen
Oberflächenkörnungsschritt
gelenkt oder geregelt werden kann. Der Schmutz kann durch chemisches
Auflösen
des Schmutzes entfernt werden, oder er kann erzwungen durch Kollidieren
einer Lösung
mit der Bahn bei einer hohen Geschwindigkeit durch ein Spray oder Ähnliches
entfernt werden. Das Verfahren kann ausgewählt werden, indem insgesamt
die Produktivität,
die Ausrüstungskosten,
die Zellform des elektrolytischen Oberflächenkörnens und Ähnliches in Betracht gezogen
werden. In jedem Verfahren ist es wichtig, den Schmutz in einer
Menge von 5 bis 70 % zu entfernen. Die Menge von Schmutz, der durch
das elektrolytische Oberflächenkörnen gebildet
ist, ändert
sich in dem Bereich von etwa 0,2 bis 5 g/m2 abhängig von den
Elektrolysebedingungen, daher kann die Menge von entferntem Schmutz
innerhalb dieses Bereichs gemäß der angestrebten
Leistungsqualität
geändert werden.
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Die
so erhaltene Aluminiumplatte wird, falls erwünscht, mit einem Alkali oder
einer Säure
behandelt. Eine Alkalibehandlung wird wie in JP-A-56-51388 durchgeführt, und
eine Entschmutzungsbehandlung wird durch eine Schwefelsäure wie in
JP-A-53-12739 durchgeführt.
Weiterhin können auch
eine Phosphorsäurebehandlung,
beschrieben in JP-A-53-115302, und Behandlungen, beschrieben in
JP-A-60-8091, JP-A-63-176188, JP-A-1-38291, JP-A-1-127389, JP-A-1-188699,
JP-A-3-177600, JP-A-3-126891 und JP-A-3-191100, verwendet werden.
-
Nach
dem vorstehend beschriebenen Oberflächenkörnen oder Ätzen durch mechanisches Oberflächenkörnen, chemisches Ätzen oder
elektrochemisches Oberflächenkörnen sind
Unregelmäßigkeiten
gebildet. Zum Abtragen von Vorsprüngen werden fadenförmige Fasern
mit einem Durchmesser von 5 bis 500 μm verwendet. Wenn der Durchmesser kleiner
ist als 5 μm,
können
die Spitzen nicht abgetragen werden, während wenn der Durchmesser
500 μm übersteigt,
werden Kratzer auf der Oberfläche
gebildet, und eine Verwendung als Flachdruckplatte ist nicht mehr
möglich.
Der Durchmesser beträgt
bevorzugt 10 bis 100 μm,
bevorzugter 15 bis 50 μm.
Der Durchmesser wird bestimmt als Mittelwert auf einer vergrößerten Fotografie
von zehn oder mehr Vorsprüngen,
die durch eine SEM-Fotografie aufgenommen wurden. Das Aufbaumaterial
für die
Faser ist eine chemische Faser, wie Nylon-6 und Nylon-6-10 oder
ein Tierhaar. Zum Binden des Nylons wird ein Bindemittel, wie Acryl
oder NBR, verwendet. Um die Produktivität zu verbessern, muss die Al-Platte
kontinuierlich behandelt werden, und in einem solchen Fall sind
die Fasern zu einer Walze geformt und rotieren mit hoher Geschwindigkeit,
um Vorsprünge
abzutragen. Bei der Bildung einer Walze muss die Walzenhärte auf
60° oder
weniger eingestellt werden, da, wenn die Härte auf der Walzenoberfläche zu hoch
ist, die Al-Oberfläche
leicht zerkratzt wird. Die Härte kann
gemäß SRISO101
(Standard von Nippon Rubber Society) oder JISS6050 bestimmt werden.
Das Modell des Messgeräts
ist ein Federsystem-Härteprüfgerät ASKER-C.
Die Umfangsgeschwin digkeit der Walze beträgt geeigneterweise 50 bis 2000 m/min.
Wenn die Walze rotiert, während
Wasser zum Zweck der Verhinderung von Wärmebildung zugeführt wird,
kann das Abtragen in stabiler Weise durchgeführt werden.
-
Dieser
Schritt ist nach dem Oberflächenkörnen oder Ätzen durch
mechanisches Oberflächenkörnen, chemisches Ätzen oder
elektrochemisches Oberflächenkörnen vorgesehen,
kann aber nach sämtlichen
Schritten oder nach einem Oberflächenkörnungs-
oder Ätzschritt
vorgesehen sein. Die Zeitsteuerung kann in geeigneter Weise in Abhängigkeit von
der angestrebten Qualität
variiert werden.
-
Auf
der Oberfläche
des so erhaltenen Aluminiumträgers
wird bevorzugt ein anodischer Oxidfilm gebildet. Der anodische Oxidfilm
kann auf der Aluminiumoberfläche
durch Durchleiten eines elektrischen Stroms durch eine Elektrolytlösung gebildet
werden, die eine wässrige
oder nicht wässrige
Lösung
einer Schwefelsäure,
einer Phosphorsäure,
einer Chromsäure,
einer Oxalsäure,
einer Sulfaminsäure,
einer Benzolsulfonsäure
oder einer Mischung von zwei oder mehreren davon enthält, wobei
das Aluminium als Anode verwendet wird. Bedingungen für das Anodisieren ändern sich
in verschiedener Weise abhängig
von der verwendeten Elektrolytlösung
und können
nicht wahllos spezifiziert werden, im Allgemeinen sind jedoch die
Bedingungen geeigneterweise derart, dass die Konzentration der Elektrolytlösung 1 bis
80 Gew.-% beträgt,
die Flüssigkeitstemperatur
5 bis 70°C
beträgt,
die Stromdichte 0,5 bis 60 A/cm2 beträgt, die
Spannung 1 bis 100V beträgt,
und die Elektrolysezeit 15 Sekunden bis 50 Minuten beträgt. Die Elektrolysevorrichtung
ist in JP-A-48-26638, JP-A-47-18739 und JP-B-58-24517 beschrieben. Weiterhin
können
natürlich
die Verfahren verwendet werden, die in JP-A-54-81133, JP-A-57-47894, JP-A-57-51289,
JP-A-57-51290, JP-A-57-54300, JP-A-57-136596, JP-A-58-107498, JP-A-60-200256, JP-A-62-136596,
JP-A-63-176494, JP-A-4-176897, JP-A-4-280997, JP-A-6-207299, JP-A-5-32083, JP-A-5-125597
und JP-A-5-195291 beschrieben sind. Was die Behandlungslösung betrifft,
so können die
in JP-A-3-253956, JP-A-62-82089, JP-A-1-133794,
JP-A-54-32424 und JP-A-5-42783 beschriebenen Lösungen ohne Probleme verwendet werden.
-
Nach
der Bildung des anodischen Oxidfilms, wie vorstehend beschrieben,
wird der anodische Oxidfilm geätzt,
und dann wird die Al-Folie einer Versiegelungsbehandlung unterworfen,
so dass eine optimale Haftung zwischen dem Träger und der lichtempfindli chen
Zusammensetzung erhalten werden kann. Eine Vorrichtung für die Versiegelungsbehandlung
eines Trägers
ist bekannt (vgl. JP-B-56-12518), wo eine lichtempfindliche Druckplatte,
die eine gute Alterungsstabilität
und eine gute Entwickelbarkeit hat und frei ist von Tonen auf dem
Nichtbildbereich, erhalten werden kann. Die Versiegelungsbehandlung nach
der Bildung des anodischen Oxidfilms kann unter Verwendung einer
solchen Vorrichtung durchgeführt
werden. Weiterhin kann die Versiegelungsbehandlung unter Verwendung
der Vorrichtung oder des Verfahrens durchgeführt werden, die in JP-A-4-4194,
JP-A-5-202496 und JP-A-5-179482 beschrieben sind.
-
Zusätzlich können die
folgenden Behandlungen angewandt werden: eine Behandlung mit Kaliumfluorzirconat,
beschrieben in der US-Patentschrift 2,946,638, eine Behandlung mit
Phosphomolybdat, beschrieben in der US-Patentschrift 3,201,247,
eine Behandlung mit Alkyltitanat, beschrieben in der britischen
Patentschrift 1,108,559, eine Behandlung mit Polyacrylsäure, beschrieben
in der deutschen Patentschrift 1,091,433, eine Behandlung mit Polyvinylphosphonsäure, beschrieben
in der deutschen Patentschrift 1,134,093 und in der britischen Patentschrift
1,230,447, eine Behandlung mit Phosphonsäure, beschrieben in JP-B-44-6409,
eine Behandlung mit Phytinsäure,
eine Behandlung mit einem Salz einer lipophilen organischen Polymerverbindung
mit einem zweiwertigen Metall, beschrieben in JP-A-58-16893 und
JP-A-58-18291, eine Technik der Bildung einer Unterschicht aus einer
hydrophilen Cellulose (z.B. Carboxymethylcellulose), die ein wasserlösliches
Metallsalz (z.B. Zinkacetat) enthält, beschrieben in der US-Patentschrift
3,860,426, eine hydrophilisierende Behandlung durch die Unterbeschichtung
aus einem wasserlöslichen
Polymer mit einer Sulfonsäuregruppe,
beschrieben in JP-A-59-101651, eine Technik der Unterbeschichtung
einer Verbindung, wie ein Phosphat, beschrieben in JP-A-62-019494,
eine wasserlösliche
Epoxyverbindung, beschrieben in JP-A-62-033692, eine mit Phosphorsäure modifizierte
Stärke,
beschrieben in JP-A-62-097892, eine Diaminverbindung, beschrieben
in JP-A-63-056498, eine anorganische oder organische Säure von
Aminosäure,
beschrieben in JP-A-63-130391, eine organische Phosphonsäure, die
eine Carboxylgruppe oder eine Hydroxylgruppe enthält, beschrieben
in JP-A-63-145092, eine Verbindung mit einer Aminogruppe und einer
Phosphonsäuregruppe,
beschrieben in JP-A-63-165183, ein spezielles Carbonsäurederivat,
beschrieben in JP-A-2-316290, ein Phosphorsäureester, beschrieben in JP-A-1-272594, eine Verbindung
mit einer Aminogruppe und einer Oxysäuregruppe, ein Phosphorsäureester,
beschrieben in JP-A-3-215095, eine aliphatische oder aromatische Phosphonsäure, wie Phenylphosphonsäure, eine
ein Schwefelatom enthaltende Verbindung, wie Thiosalicylsäure, beschrieben
in JP-A-1-307745, oder eine Verbindung mit einer Oxysäuregruppe
von Phosphor, beschrieben in JP-A-4-282637 oder eine Technik des
Färbens
durch einen sauren Farbstoff, beschrieben in JP-A-60-64352. Die
maximale Oberflächenrauheit
ist ein Wert, der in einer solchen Weise bestimmt wird, dass ein
Teil genau in der Standardlänge
aus der Teilkurve extrahiert wird, zwei gerade Linien parallel zu der
Mittellinie gezogen werden, um den extrahierten Teil einzuschieben,
und der Abstand zwischen diesen zwei geraden Linien in der Richtung
der Längsvergrößerung der
Teilkurve gemessen wird, und der Wert durch μm (Mikrometer) angegeben wird.
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Auf
dem Träger
der vorliegenden Erfindung ist zur Herstellung einer lichtempfindlichen
Flachdruckplatte eine lichtempfindliche Schicht vorgesehen, die
nachstehend durch Bezug auf Beispiele davon beschrieben ist.
-
[1] Die lichtempfindliche
Schicht enthält
o-Naphthochinondiazidsulfonsäureester
und eine Phenol·Kresol-Novolak-Harzmischung
-
Die
o-Chinondiazidverbindung ist eine o-Naphthochinondiazidverbindung,
und Beispiele davon sind in einer großen Anzahl von Publikationen einschließlich den
US-Patentschriften 2,766,118, 2,767,092, 2,772,972, 2,859,112, 3,102,809, 3,106,465,
3,635,709 und 3,647,443 beschrieben. Diese Verbindungen können in
geeigneter Weise verwendet werden. Unter diesen sind o-Naphthochinondiazidsulfonsäureester
und o-Naphthochinondiazidcarbonsäureester
einer aromatischen Hydroxyverbindung und o-Naphthochinondiazidsulfonsäureamid und
o-Naphthochinondiazidcarbonsäureamid
einer aromatischen Aminoverbindung bevorzugt. Insbesondere sind
ganz ausgezeichnete Verbindungen ein Veresterungsprodukt eines Kondensats
von Pyrogallol mit Aceton mit einem o-Naphthochinondiazidsulfonsäureester,
beschrieben in der US-Patentschrift 3,635,709, ein Veresterungsprodukt
von Polyester mit einer Hydroxygruppe am Ende mit o-Naphthochinondiazidsulfonsäure oder
o-Naphthochinondiazidcarbonsäure,
beschrieben in der US-Patentschrift 4,028,111, ein Veresterungsprodukt
eines p-Hydroxystyrol-Homopolymers oder eines Copolymers von p-Hydroxystyrol
und einem anderen damit copolymerisierbaren Monomer mit o-Naphthochinondiazidsulfonsäure oder
o-Naphthochinondiazidcarbonsäure, beschrieben
in der britischen Patentschrift 1,494,043, und ein Amidierungsprodukt
eines Copolymers von p-Aminostyrol und einem anderen damit copolymerisierbaren
Monomer mit o-Naphthochinondiazidsulfonsäure oder o-Naphthochinondiazidcarbonsäureamid,
beschrieben in der US-Patentschrift 3,759,711.
-
Diese
o-Chinondiazidverbindungen können einzeln
verwendet werden, werden aber bevorzugt als eine Mischung mit einem
alkalilöslichen
Harz verwendet. Geeignete alkalilösliche Harze umfassen ein Phenolharz
vom Novolak-Typ, und spezielle Beispiele davon umfassen Phenol-Formaldehyd-Harz, o-Kresol-Formaldehyd-Harz
und m-Kresol-Formaldehyd-Harz.
Eine kombinierte Verwendung des vorstehend beschriebenen Phenolharzes
mit einem Kondensat von Phenol oder Kresol, substituiert durch eine
Alkylgruppe mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, mit Formaldehyd, wie
t-Butylphenol-Formaldehyd-Harz, beschrieben
in der US-Patentschrift 4,028,111, ist bevorzugter.
-
Zur
Bildung eines sichtbaren Bildes durch Belichtung wird eine Verbindung,
wie ein anorganisches Anionsalz von o-Naphthochinondiazido-4-sulfonylchlorid
oder p-Diazodiphenylamin, eine Trihalomethyloxadiazolverbindung
oder eine Trihalomethyloxadiazolverbindung mit einem Benzofuranring, zugesetzt.
Als bildfärbendes
Mittel werden Triphenylmethanfarbstoffe, wie Victoria Blue BOH,
Crystal Violet und Oil Blue, verwendet. Die in JP-A-62-293247 beschriebenen
Farbstoffe sind bevorzugter.
-
Weiterhin
kann die lichtempfindliche Schicht als ein Tintenaufnahmemittel
ein mit einer Alkylgruppe mit 3 bis 15 Kohlenstoffatomen substituiertes
Phenol enthalten, beschrieben in JP-B-57-23253, wie t-Butylphenol,
N-Octylphenol, Novolakharz als Kondensat von t-Butylphenol mit Formaldehyd,
oder einen o-Naphthochinondiazido-4- oder -5-sulfonsäureester
(z.B. diejenigen, die in JP-A-61-242446 beschrieben sind) enthalten.
-
Um
eine gute Entwickelbarkeit zu erzielen, kann die lichtempfindliche
Schicht auch ein nicht ionisches oberflächenaktives Mittel, beschrieben
in JP-A-62-251740, enthalten.
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Die
vorstehend beschriebene Zusammensetzung wird nach ihrem Auflösen in einem
Lösemittel,
in welchem sich die Komponenten auflösen können, auf einen Träger aufgebracht.
-
Beispiele
des hier verwendeten Lösemittels umfassen
Ethylendichlorid, Cyclohexanon, Methylethylketon, Ethylenglycolmonomethylether,
Ethylenglycolmonoethylether, 2-Methoxyethylacetat, 1-Methoxy-2-propanol,
1-Methoxy-2-propylacetat, Methyllactat, Ethyllactat, Dimethylsulfoxid,
Dimethylacetamid, Dimethylformamid, Wasser, N-Methylpyrrolidon, Tetrahydrofurfurylalkohol,
Aceton, Diacetonalkohol, Methanol, Ethanol, Isopropanol und Diethylenglycoldimethylether.
Diese Lösemittel
werden einzeln oder in Kombination verwendet.
-
Die
lichtempfindliche Zusammensetzung, welche diese Komponenten umfasst,
ist in einer Menge, als Feststoffgehalt, von 0,5 bis 3,0 g/m2 vorgesehen.
-
[2] Die lichtempfindliche
Schicht enthält
Diazoharz und wasserunlösliche
und lipophile Polymerverbindung:
-
Beispiele
des Diazoharzes umfassen ein anorganisches Salz eines Diazoharzes
als in organischem Lösemittel
lösliches
Reaktionsprodukt eines Kondensats von p-Diazodiphenylamin mit Formaldehyd
oder Acetaldehyd mit Hexafluorphosphat oder Tetrafluorphosphat und
ein in organischem Lösemittel
lösliches
organisches Säuresalz
eines Diazoharzes als Reaktionsprodukt des vorstehend beschriebenen
Kondensats mit einer Sulfonsäure,
wie p-Toluolsulfonsäure
oder einem Salz davon, einer Phosphonsäure, wie Benzolphosphinsäure oder
einem Salz davon, oder eine Hydroxylgruppe enthaltende Verbindung,
wie 2,4-Dihydroxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure oder ein
Salz davon, beschrieben in der US-Patentschrift 3,300,309.
-
Ein
anderes Diazoharz, das in geeigneter Weise in der vorliegenden Erfindung
verwendet werden kann, ist ein Copolykondensat, umfassend als Aufbaueinheiten
eine aromatische Verbindung mit wenigstens einer organischen Gruppe,
ausgewählt aus
einer Carboxylgruppe, einer Sulfonsäuregruppe, einer Sulfinsäuregruppe,
einer Oxysäuregruppe
von Phosphor und einer Hydroxylgruppe und einer Diazoniumverbindung,
bevorzugt einer aromatischen Diazoniumverbindung.
-
Bevorzugte
Beispiele des aromatischen Rings umfassen eine Phenylgruppe und
eine Naphthylgruppe.
-
Beispiele
der aromatischen Verbindung mit wenigstens einer organischen Gruppe,
ausgewählt aus
einer Carboxylgruppe, einer Sulfonsäuregruppe, einer Sulfinsäuregruppe,
einer Oxysäuregruppe
von Phosphor und einer Hydroxylgruppe, umfassen zahlreiche Verbindungen,
und unter diesen sind 4-Methoxybenzoesäure, 3-Chlorbenzoesäure, 2,4-Dimethoxybenzoesäure, p-Phenoxybenzoesäure, 4-Anilinobenzoesäure, Phenoxyessigsäure, Phenylessigsäure, p-Hydroxybenzoesäure, 2,4-Dihydroxybenzoesäure, Benzolsulfonsäure, p-Toluolsulfinsäure, 1-Naphthalinsulfonsäure, Phenylphosphorsäure und Phenylphosphonsäure bevorzugt.
Beispiele der aromatischen Diazoniumverbindung, die als Aufbaueinheit
des Copolykondensat-Diazoharzes verwendet werden kann, umfassen
Diazoniumsalze, die in JP-B-49-48001 beschrieben sind, wobei Diphenylamin-4-diazoniumsalze
bevorzugt sind.
-
Die
Diphenylamin-4-diazoniumsalze sind von 4-Aminodiphenylaminen abgeleitet,
und Beispiele der 4-Amindiphenylamine umfassen 4-Aminodiphenylamin,
4-Amino-3-methoxydiphenylamin, 4-Amino-2-methoxydiphenylamin,
4'-Amino-2-methoxydiphenylamin,
4'-Amino-4-methoxydiphenylamin,
4-Amino-3-methyldiphenylamin, 4-Amino-3-ethoxydiphenylamin, 4-Amino-3-β-hydroxyethoxydiphenylamin,
4-Aminodiphenylamin-2-sulfonsäure, 4-Aminodiphenylamin-2-carbonsäure und 4-Aminodiphenylamin-2'-carbonsäure, wobei
4-Methoxy-4-amino-4-diphenylamin und 4-Aminodiphenylamin bevorzugt
sind.
-
Als
von dem Polykondensat-Diazoharz mit einer aromatischen Verbindung
mit einer Säuregruppe
verschiedenes Diazoharz kann das mit einem Aldehyd kondensierte
Diazoharz mit einer Säuregruppe
oder einer Acetalverbindung davon kondensierte Diazoharz, beschrieben
in JP-A-4-18559, JP-A-3-163551 und JP-A-3-253857, bevorzugt verwendet
werden.
-
Das
Gegenion des Diazoharzes umfasst ein Anion, das zur stabilen Bildung
eines Salzes mit dem Diazoharz befähigt ist und das Harz in einem
organischen Lösemittel
löslich
macht. Das Anion umfasst eine organische Säure, wie Decansäure und
Benzoesäure,
eine organische Phosphorsäure,
wie Phenylphosphorsäure,
und eine Sulfonsäure.
Typische Beispiele davon umfassen aliphatische oder aromatische
Sulfonsäuren,
wie Methansulfonsäure,
Fluoralkansulfonsäure
(z.B. Trifluormethansulfonsäure), Laurylsulfonsäure, Dioctylsulfobernsteinsäure, Dicyclohexylsulfobernsteinsäure, Camphersulfonsäu re, Trioxy-3-propansulfonsäure, Nonylphenoxy-3-propansulfonsäure, Nonylphenoxy-4-butansulfonsäure, Dibutylphenoxy-3-propansulfonsäure, Diamylphenoxy-3-propansulfonsäure, Dinonylphenoxy-3-propansulfonsäure, Dibutylphenoxy-4-butansulfonsäure, Dinonylphenoxy-4-butansulfonsäure, Benzolsulfonsäure, Toluolsulfonsäure, Mesitylensulfonsäure, p-Chlorbenzolsulfonsäure, 2,5-Dichlorbenzolsulfonsäure, Sulfosalicylsäure, 2,5-Dimethylbenzolsulfonsäure, p-Acetylbenzolsulfonsäure, 5-Nitro-o-toluolsulfonsäure, 2-Nitrobenzolsulfonsäure, 3-Chlorbenzolsulfonsäure, 3-Brombenzolsulfonsäure, 2-Chlor-5-nitrobenzolsulfonsäure, Butylbenzolsulfonsäure, Octylbenzolsulfonsäure, Decylbenzolsulfonsäure, Dodecylbenzolsulfonsäure, Butoxybenzolsulfonsäure, Dodecyloxybenzolsulfonsäure, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure, Isopropylnaphthalinsulfonsäure, Butylnaphthalinsulfonsäure, Hexylnaphthalinsulfonsäure, Octylnaphthalinsulfonsäure, Butoxynaphthalinsulfonsäure, Dodecyloxynaphthalinsulfonsäure, Dibutylnaphthalinsulfonsäure, Dioctylnaphthalinsulfonsäure, Triisopropylnaphthalinsulfonsäure, Tributylnaphthalinsulfonsäure, 1-Naphthol-5-sulfonsäure, Naphthalin-1-sulfonsäure, Naphthalin-2-sulfonsäure, 1,8-Dinitronaphthalin-3,6-disulfonsäure und
Dimethyl-5-sulfoisophthalat; Hydroxygruppe enthaltende aromatische
Verbindungen, wie 2,2',4,4'-Tetrahydroxybenzophenon,
1,2,3-Trihydroxybenzophenon und 2,2',4-Trihydroxybenzophenon; halogenierte
Lewis-Säuren,
wie Hexafluorphosphorsäure
und Tetrafluorborsäure;
und Perhalogensäuren,
wie HClO4 und HIO4,
die vorliegende Erfindung ist jedoch keinesfalls darauf beschränkt. Unter
diesen sind Butylnaphthalinsulfonsäure, Dibutylnaphthalinsulfonsäure, Hexafluorphosphorsäure, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonsäure und Dodecylbenzolsulfonsäure bevorzugt.
-
Das
Molekulargewicht des Diazoharzes zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung kann frei durch verschiedene Änderungen des molaren Verhältnisses
der jeweiligen Monomere und den Kondensationsbedingungen ausgewählt werden,
zur wirksamen Verwendung des Diazoharzes zum Erreichen des Ziels
der vorliegenden Erfindung hat das Harz jedoch geeignetennreise
ein Molekulargewicht von 400 bis 100000, bevorzugt 800 bis 8000.
-
Beispiele
der wasserunlöslichen
und lipophilen Polymerverbindung umfassen Copolymere, die gewöhnlich ein
Molekulargewicht von 1 bis 200000 haben und ein oder mehrere der
folgenden Monomere (1) bis (15) als Aufbaueinheiten enthalten:
- (1) Acrylamide, Methacrylamide, Acrylsäureester, Methacrylsäureester
und Hydroxystyrole, die jeweils eine aromatische Hydroxylgruppe
haben, wie N-(4-Hydroxyphenyl)acrylamid, N-(4-Hydroxyphenyl)methacrylamid,
o-Hydroxystyrol, m-Hydroxystyrol, p-Hydroxystyrol, o-Hydroxyphenylacrylat,
m-Hydroxyphenylacrylat, p-Hydroxyphenylacrylat, o-Hydroxyphenylmethacrylat,
m-Hydroxyphenylmethacrylat und p-Hydroxyphenylmethacrylat;
- (2) Acrylsäureester
und Methacrylsäureester,
die jeweils eine aliphatische Hydroxylgruppe haben, wie 2-Hydroxyethylacrylat,
2-Hydroxyethylmethacrylat und 4-Hydroxybutylmethacrylat;
- (3) ungesättigte
Carbonsäuren,
wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäureanhydrid
und Itaconsäure;
- (4) (substituierte) Alkylacrylate, wie Methylacrylat, Ethylacrylat,
Propylacrylat, Butylacrylat, Amylacrylat, Hexylacrylat, Cyclohexylacrylat,
Octylacrylat, Benzylacrylat, 2-Chlorethylacrylat, Glycidylacrylat
und N-Dimethylaminoethylacrylat;
- (5) (substituierte) Alkylmethacrylate, wie Methylmethacrylat,
Ethylmethacrylat, Propylmethacrylat, Butylmethacrylat, Amylmethacrylat,
Cyclohexylmethacrylat, Benzylmethacrylat, Glycidylmethacrylat und
N-Dimethylaminoethylmethacrylat;
- (6) Acrylamide und Methacrylamide, wie Acrylamid, Methacrylamid,
N-Methylolacrylamid, N-Methylolmethacrylamid, N-Ethylacrylamid,
N-Hexylmethacrylamid, N-Cyclohexylacrylamid, N-Hydroxyethylacrylamid,
N-Phenylacrylamid, N-Nitrophenylacrylamid und N-Ethyl-N-phenylacrylamid;
- (7) Vinylether, wie Ethylvinylether, 2-Chlorethylvinylether,
Hydroxyethylvinylether, Propylvinylether, Butylvinylether, Octylvinylether
und Phenylvinylether;
- (8) Vinylester, wie Vinylacetat, Vinylchloracetat, Vinylbutyrat
und Vinylbenzoat;
- (9) Styrole, wie Styrol, α-Methylstyrol
und Chlormethylstyrol;
- (10) Vinylketone, wie Methylvinylketon, Ethylvinylketon, Propylvinylketon
und Phenylvinylketon;
- (11) Olefine, wie Ethylen, Propylen, Isobutylen, Butadien und
Isopren;
- (12) N-Vinylpyrrolidon, N-Vinylcarbazol, 4-Vinylpyridin, Acrylnitril
und Methacrylnitril;
- (13) ungesättigte
Imide, wie Maleimid, N-Acryloylacrylamid, N-Aceketylmethacrylamid,
N-Propionylmethacrylamid, N-(p-Chlorbenzoyl)methacrylamid;
- (14) ungesättigte
Sulfonamide einschließlich
Methacrylamide, wie N-(o-Aminosulfonylphenyl)methacrylamid, N-(m-Aminosulfonylphenyl)methacrylamid,
N-(p-Amino)sulfonylphenylmethacrylamid, N-(1-(3-Aminosulfonyl)naphthyl)methacrylamid
und N-(2-Aminosulfonylethyl)methacrylamid, Acrylamide mit den gleichen
Substituenten wie vorstehend, Methacrylsäureester, wie o-Aminosulfonylphenylmethacrylat,
m-Aminosulfonylphenylmethacrylat, p-Aminosulfonylphenylmethacrylat
und 1-(3-Aminosulfonylnaphthyl)methacrylat, und Acrylsäureester
mit den gleichen Substituenten wie vorstehend;
- (15) ungesättigte
Monomere mit einer vernetzbaren Gruppe an der Seitenkette, wie N-(2-(Methacryloyloxy)ethyl)-2,3-dimethylmaleimid
und Vinylcinnamat, und diese Monomere copolymerisiert mit einem
damit copolymerisierbaren Monomer;
- (16) Phenolharze, beschrieben in der US-Patentschrift 3,751,257
und Polyvinylacetalharze, wie Polyvinylformalharz und Polyvinylbutyralharz;
und
- (17) Polymerverbindungen, die aus der Alkalisolubilisierung
von Polyurethan herrühren,
beschrieben in JP-B-54-19773, JP-A-57-904747, JP-A-60-182437, JP-A-62-58242, JP-A-62-123452, JP-A-62-123453, JP-A-63-113450
und JP-A-2-146042.
-
Diese
Copolymere können,
falls erwünscht, Polyvinylbutyralharz,
Polyurethanharz, Polyamidharz, Epoxyharz, Novolakharz oder natürliches Harz
enthalten.
-
Die
auf den Träger
der vorliegenden Erfindung aufgebrachte lichtempfindliche Zusammensetzung
kann ferner einen Farbstoff zum Zweck des Erhalts eines sichtbaren
Farbstoffs durch Belichtung und eines sichtbaren Farbstoffs nach
der Entwicklung enthalten.
-
Beispiele
des Farbstoffs als Verfärbungsmittel
zum Hervorrufen einer Änderung
von einem Farbton zu einem Nichtfarbton oder zu einem verschiedenen
Farbton umfassen Farbstoffe auf Triphenylmethanbasis, Diphenylmethanbasis,
Oxazinbasis, Xanthenbasis, Iminonaphthochinonbasis, Azomethinbasis
und Anthrachinonbasis, repräsentiert
durch Victoria Pure Blue BOH (hergestellt von Hodogaya Kagaku KK),
Oil Blue #603 (hergestellt von Orient Kagaku Kogyo KK), Patent Pure
Blue (hergestellt von Sumitomo Mikuni Kagaku KK), Crystal Violet,
Brilliant Green, Ethyl Violet, Methyl Violet, Methyl Green, Erythrosine
B, Basic Fuchsine, Malachite Green, Oil Red, m-Cresol Purple, Rhodamine
B, Auramine, 4-p-Diethylaminophenyliminonaphthochinon und Cyan-p-diethylaminophenylacetanilid.
-
Beispiele
des Verfärbungsmittels
zum Hervorrufen einer Änderung
von einem Nichtfarbton zu einem Farbton umfassen primäre oder
sekundäre Farbstoffe
auf Arylaminbasis, repräsentiert
durch Triphenylamin, Diphenylamin, o-Chloranilin, 1,2,3-Triphenylguanidin,
Naphthylamin, Diaminodiphenylmethan, p,p'-Bis-dimethylaminodiphenylamin, 1,2-Dianilinoethylen,
p,p',p''-Tris-dimethylaminotriphenylmethan,
p,p-Bis-dimethylaminodiphenylmethylimin, p,p,p''-Triamino-o-methyltriphenylmethan,
p,p-Bis-dimethylaminodiphenyl-4-anilinonaphthylmethan und p,p,p''-Triaminotriphenylmethan. Unter diesen
sind bevorzugte und wirksame Farbstoffe Farbstoffe auf Triphenylmethanbasis
und Diphenylmethanbasis, bevorzugter sind Farbstoffe auf Triphenylmethanbasis,
und noch bevorzugter ist Victoria Pure Blue BOH.
-
Die
auf den Träger
der vorliegenden Erfindung aufgebrachte lichtempfindliche Zusammensetzung
kann ferner verschiedene Zusätze
enthalten.
-
Bevorzugte
Beispiele davon umfassen Alkylether (z.B. Ethylcellulose und Methylcellulose)
zur Verbesserung der Beschichtbarkeit; oberflächenaktive Mittel auf Fluorbasis
und nicht ionische oberflächenaktive
Mittel (bevorzugt oberflächenaktive
Mittel auf Fluorbasis); einen Weichmacher, um der Beschichtung Flexibilität und Abriebbeständigkeit
zu verleihen (z.B. Butylphthalyl, Polyethylenglycol, Tributylcitrat,
Diethylphthalat, Dibutyl phthalat, Dihexylphthalat, Dioctylphthalat,
Trikresylphosphat, Tributylphosphat, Trioctylphosphat, Tetrahydrofurfuryloleat
und Oligomer oder Polymer von Acrylsäure oder Methacrylsäure, wobei
Trikresylphosphat bevorzugter ist); ein Tintenaufnahmemittel zur
Verbesserung des Tintenaufnahmevermögens des Bildbereichs (z.B.
ein halbverestertes Produkt von Styrol-Maleinsäure-Copolymer mit Alkohol,
beschrieben in JP-A-55-527, ein Novolakharz, wie p-t-Butylphenol-Formaldehyd-Harz,
und ein 50 %iger Fettsäureester
von p-Hydroxystyrol); einen Stabilisator (z.B. Phosphorsäure, phosphorige
Säure und
organische Säure
(z.B. Citronensäure,
Oxalsäure,
Dipicolinsäure,
Benzolsulfonsäure,
Naphthalinsulfonsäure,
Sulfosalicylsäure,
4-Methoxy-2-hydroxybenzophenon-5-sulfonsäure, Weinsäure)); und einen Entwicklungsbeschleuniger
(z.B. höherer
Alkohol und Säureanhydrid).
-
Die
lichtempfindliche Zusammensetzung kann auf den Träger aufgebracht
werden durch Auflösen
des lichtempfindlichen Diazoharzes, der lipophilen Polymerverbindung
und, falls erwünscht,
verschiedener Zusätze,
jeweils in einer vorbestimmten Menge, in einem geeigneten Lösemittel
(z.B. Methylcellosolve, Ethylcellosolve, Dimethoxyethan, Diethylenglycolmonomethylether,
Diethylenglycoldimethylether, 1-Methoxy-2-propanol, Methylcellosolveacetat,
Aceton, Methylethylketon, Methanol, Dimethylformamid, Dimethylacetamid,
Cyclohexanon, Dioxan, Tetrahydrofuran, Methyllactat, Ethyllactat,
Ethylendichlorid, Dimethylsulfoxid, Wasser oder eine Mischung davon)
zum Herstellen einer Beschichtungslösung der lichtempfindlichen
Zusammensetzung, Aufbringen der Lösung auf den Träger und
anschließendes
Trocknen.
-
Es
kann ein einziges Lösemittel
verwendet werden, aber eine Mischung eines Lösemittels mit hohem Siedepunkt,
wie Methylcellosolve, 1-Methoxy-2-propanol und Methyllactat, mit
einem Lösemittel mit
niedrigem Siedepunkt, wie Methanol und Methylethylketon, ist bevorzugt.
-
Die
aufgebrachte lichtempfindliche Zusammensetzung hat bevorzugt einen
Feststoffgehalt von 1 bis 50 Gew.-%, und zu diesem Zweck wird die
lichtempfindliche Zusammensetzung in einer Menge von etwa 0,2 bis
10 g/m2 aufgebracht.
-
Die
Menge kann in der Größenordnung
des Trockengewichts liegen. Bevorzugter beträgt die aufgebrachte Menge 0,5
bis 3 g/m2.
-
[3] Die lichtempfindliche
Schicht enthält
eine lichtempfindliche Zusammensetzung vom Fotodimerisationstyp
und eine fotopolymerisierbare lichtempfindliche Zusammensetzung:
-
Beispiele
der lichtempfindlichen Zusammensetzung vom Fotodimerisationstyp
umfassen Polymere mit einer Maleimidogruppe, einer Cinnamylgruppe,
einer Cinnamoylgruppe, einer Cinnamylidengruppe, einer Cynnamylidenacetylgruppe
oder einer Chalcongruppe an der Seitenkette oder Hauptkette. Beispiele
des Polymers mit einer Maleimidogruppe an der Seitenkette umfassen
Polymere, beschrieben in JP-A-52-988 (entsprechend der US-Patentschrift 4,079,041),
in der deutschen Patentschrift 2,626,769, in den europäischen Patentschriften
21,019 und 3,552, in Die Angewandte Makromoleculare Chemie, 115,
Seiten 163 – 181
(1983), in JP-A-49-128991, JP-A-49-128992, JP-A-49-128993, JP-A-50-5376, JP-A-50-5377,
JP-A-50-5379, JP-A-50-5378, JP-A-50-5380, JP-A-53-5298, JP-A-53-5299, JP-A-53-5300,
JP-A-50-50107, JP-A-51-47940, JP-A-52-13907, JP-A-50-45076, JP-A-52-121700, JP-A-50-10884,
JP-A-50-15087 und in den deutschen Patentschriften 2,349,948 und
2,616,276.
-
Um
ein solches Polymer löslich
oder quellbar in Alkaliwasser zu machen, ist es zweckdienlich, eine Carbonsäure, eine
Sulfonsäure,
eine Phosphorsäure,
eine Phosphonsäure,
ein Alkalimetallsalz oder ein Ammoniumsalz davon oder eine Säuregruppe
mit einem pKa von 6 bis 12, die in Alkaliwasser dissoziierbar ist,
einzuarbeiten. Falls erwünscht,
können
13 Arten der Monomere mit einer Säuregruppe mit einem Monomer
mit einer Maleimidogruppe copolymerisiert werden.
-
Das
Maleimidpolymer mit einer Säuregruppe hat
bevorzugt einen Säurewert
von 30 bis 300, und unter den Polymeren mit einem solchen Säurewert sind
Copolymere von N-[2-Methacryloyloxy)ethyl)-2,3-dimethylmaleimid
mit Methacryl- oder Acrylsäure
brauchbar, beschrieben in Die Angewandte Makromoleculare Chemie,
128, Seiten 71 – 91
(1984). Weiterhin kann durch Copolymerisieren eines Vinylmonomers
als dritte Komponente in der Synthese des vorstehend beschriebenen
Copolymers ein Hyperkomplexpolymer in einfacher Weise entsprechend
dem Zweck synthetisiert werden. So kann z.B. unter Verwendung eines
Alkylmethacrylats oder Alkylacrylats, dessen Homopolymer einen Glasübergangspunkt
von Raumtemperatur oder weniger hat, als dritte Vinylmonomerkomponente
das erhaltene Copolymer Flexibilität haben.
-
Beispiele
des fotovernetzbaren Polymers mit einer Cinnamylgruppe, einer Cinnamoylgruppe,
einer Cinnamylidengruppe, einer Cinnamylidenacetylgruppe oder einer
Chalcongruppe an der Seiten- oder Hauptkette umfassen lichtempfindliche
Polyester, die in der US-Patentschrift 3,030,208 beschrieben sind.
-
Beispiele
dieser fotovernetzbaren Polymere, die in Alkaliwasser solubilisiert
sind, umfassen die folgenden Verbindungen.
-
Lichtempfindliche
Polymere, beschrieben in JP-A-60-191244, sind umfasst.
-
Weiterhin
sind lichtempfindliche Polymere umfasst, die in JP-A-62-125729,
JP-A-62-175730, JP-A-63-25443,
JP-A-63-218944 und JP-A-63-218945 beschrieben sind.
-
Die
lichtempfindliche Schicht, welche diese Polymere enthält, kann
auch ein Sensibilisierungsmittel enthalten. Beispiele des Sensibilisierungsmittels
umfassen Benzophenonderivate, Benzanthronderivate, Chinone, aromatische
Nitroverbindungen, Naphthothiazolinderivate, Benzothiazolinderivate, Thioxanthonderivate,
Naphthothiazolderivate, Ketocumarinverbindungen, Benzothiazolderivate,
Naphthofuranverbindungen, Pyryliumsalze und Thiapyryliumsalze. Weiterhin
kann die lichtempfindliche Schicht, falls erwünscht, ein Bindemittel, wie
ein Copolymer mit wenigstens einem Monomer, ausgewählt aus
chloriertem Polyethylen, chloriertem Polypropylen, Polyacrylsäurealkylester,
Acrylsäurealkylester, Acrylnitril,
Vinylchlorid, Styrol und Butadien, einem Polyamid, einer Methylcellulose,
einem Polyvinylformal, einem Polyvinylbutyral, einem Methacrylsäurecopolymer,
einem Acrylsäurecopolymer
und einem Itaconsäurecopolymer,
und einen Weichmacher, einschließlich ein Phthalsäuredialkylester,
wie Dibutylphthalat, Oligoethylenglycolalkylester und Phosphorsäureester,
enthalten. Zum Zweck der Färbung der
lichtempfindlichen Schicht kann zusätzlich ein Farbstoff, ein Pigment
oder ein pH-Haltemittel
als Kopiermittel ebenfalls bevorzugt zugesetzt werden.
-
Beispiele
der fotopolymerisierbaren lichtempfindlichen Zusammensetzung umfassen
eine ungesättigte
Carbonsäure
und ein Salz davon, Ester einer ungesättigten Carbonsäu re mit
einer aliphatischen mehrwertigen Alkoholverbindung und Amide einer
ungesättigten
Carbonsäure
mit einer aliphatischen mehrwertigen Aminverbindung.
-
Beispiele
des Fotopolymerisationsinitiators umfassen eine vic-Polytaketardonyl(?)-verbindung, eine α-Carbonylverbindung,
einen Acyloinether, eine Kombination von Triallylimidazol-Dimer/p-Aminophenylketon,
eine Verbindung auf Benzothiazolbasis, eine Trihalomethyl-s-triazinverbindung,
Acridin- und Phenanzinverbindungen und eine Oxadiazolverbindung.
Beispiele des hochmolekularen Polymers, das in Alkaliwasser zusammen
mit dem Fotopolymerisationsinitiator löslich oder quellbar und zur
Bildung eines Films befähigt
ist, umfassen ein Benzyl(meth)acrylat/(Meth)acrylsäure/anderes
additionspolymerisierbares Vinylmonomer, falls erwünscht, Copolymer,
ein Methacrylsäure/Methylmethacrylat-
(oder Methacrylsäureester)-Copolymer,
ein Maleinsäureanhydrid-Copolymer, zugesetzt
durch Halbveresterung mit Pentaerythrittriacrylat, und ein saures
Vinylcopolymer.
-
[4] Lichtempfindliche
Schicht für
die Elektrofotografie
-
Es
kann eine lichtempfindliche Schicht aus ZnO verwendet werden, die
z.B. in der US-Patentschrift
3,001,782 beschrieben ist. Weiterhin kann auch eine lichtempfindliche
Schicht unter Verwendung eines elektrofotografischen Fotorezeptors,
beschrieben in JP-A-56-161550, JP-A-60-186847 und JP-A-61-238063,
verwendet werden.
-
Die
Menge der auf den Träger
aufgebrachten lichtempfindlichen Schicht beträgt etwa 0,1 bis etwa 7 g/m2, bevorzugt 0,5 bis 4 g/m2,
ausgedrückt
als Trockengewicht nach dem Beschichten.
-
In
dem Herstellungsverfahren eines Trägers für eine Flachdruckplatte gemäß der vorliegenden Erfindung
kann eine Zwischenschicht vorgesehen sein, falls erwünscht, um
die Haftung zwischen dem Träger
und der lichtempfindlichen Schicht zu erhöhen, um der lichtempfindlichen
Schicht nach der Entwicklung kein Zurückbleiben zu erlauben oder
um Lichthofbildung zu vermeiden.
-
Die
zum Zweck der Haftungserhöhung
vorgesehene Zwischenschicht enthält
gewöhnlich
ein Diazoharz, eine Phosphorsäure,
die z.B. an Aluminium adsorbiert wird, eine Aminoverbindung oder
eine Carbonsäureverbindung.
Die Zwischenschicht, welche eine Substanz mit hoher Löslichkeit
enthält,
so dass die lichtempfindliche Schicht nach der Entwicklung nicht
zurückbleibt,
umfasst gewöhnlich
ein Polymer mit guter Löslichkeit
oder ein wasserlösliches Polymer.
Die Zwischenschicht, die zur Verhinderung von Lichthofbildung vorgesehen
ist, enthält
gewöhnlich
einen Farbstoff oder ein UV-Absorbens. Die Zwischenschicht kann
jede Dicke haben, die Dicke muss aber groß genug sein, um die Reaktion
zur Bildung einer gleichmäßigen Bindung
mit der fotoempfindlichen Schicht als obere Schicht zu erlauben,
die zur Zeit der Belichtung abläuft.
Das Beschichtungsverhältnis
als trockener Feststoff beträgt
gewöhnlich
1 bis 100 mg/m2, bevorzugt 5 bis 40 mg/m2.
-
Auf
der aufgebrachten lichtempfindlichen Schicht kann auch eine aus
Vorsprüngen,
die unabhängig
voneinander vorgesehen sind, aufgebaute Mattierungsschicht vorgesehen
sein.
-
Die
Mattierungsschicht ist zum Zweck der Verbesserung der Haftung im
Vakuum zwischen einem Negativbildfilm und einer lichtempfindlichen Flachdruckplatte
bei der Kontaktbelichtung vorgesehen, wodurch die Zeit zum Erhalt
des Vakuums verringert und weiter das Zusetzen von feinen Halbtonpunkten
aufgrund eines Kontaktversagens zur Zeit der Belichtung verhindert
werden.
-
Das
Verfahren zum Aufbringen der Mattierungsschicht umfasst ein Verfahrens
des Pulverisierens eines Polymers und seines Anhaftens durch Wärmeschmelzen,
beschrieben in JP-A-55-12974, und ein Verfahren des Aufsprühens und
anschließenden
Trocknens eines Polymer enthaltenden Wassers, beschrieben in JP-A-58-182636.
Jedes Verfahren kann verwendet werden, aber ein Verfahren, wo die
Mattierungsschicht selbst in einem wässrigen Alkalientwickler, der
im Wesentlichen frei von organischem Lösemittel ist, aufgelöst oder
durch ihn entfernt werden kann, ist bevorzugt.
-
Die
so hergestellte lichtempfindliche Flachdruckplatte wird bildweise
belichtet und dann der Verarbeitung einschließlich der Entwicklung in üblicherweise
zur Bildung eines Harzbildes unterworfen. So wird z.B. im Fall einer
lichtempfindlichen Flachdruckplatte mit einer lichtempfindlichen
Schicht von [1] vorstehend die Entwicklung mit einer wässrigen
Alkalilösung,
beschrieben in der US-Patenschrift 4,259,434, nach der Belichtung durchgeführt, um
die belichtete Fläche
zu entfernen und dadurch eine Flachdruckplatte zu erhalten. Im Fall
einer lichtempfindlichen Flachdruckplatte mit einer lichtempfindlichen
Schicht von [2] vorstehend, wird die Entwicklung nach bildweiser
Belichtung mit einem Entwickler, beschrieben in der US-Patentschrift
4,186,006 durchgeführt,
um die lichtempfindliche Schicht in dem nicht belichteten Bereich
zu entfernen und dadurch eine Flachdruckplatte zu erhalten. Es kann
auch eine wässrige
Alkalientwicklerzusammensetzung, die bei der Entwicklung einer positiven
Flachdruckplatte verwendet wird, beschrieben in JP-A-59-84241, JP-A-57-192952
und JP-A-62-24263, verwendet werden.
-
BEISPIELE
-
Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend im Einzelnen mit Bezug auf
die Beispiele beschrieben.
-
Beispiel 1
-
Eine
Aluminiumplatte gemäß JIS A
1050 mit einer Dicke von 0,24 mm und einer Breite von 1030 mm, hergestellt
durch ein DC-Gießverfahren,
wo Zwischenglühen
und Wärmebehandeln
weggelassen waren, wurde chemisch in einer wässrigen Säure- oder Alkalilösung, die
zum Auftreten von Streifen und körniger
Unebenheit neigt, geätzt
und dann kontinuierlich behandelt.
-
Diese
Aluminiumplatte enthielt Verunreinigungsspurenkomponenten in einem
solchen Anteil, dass Si 0,15 Gew.-% betrug, Fe 0,28 % betrug, Cu 0,019
Gew.-% betrug, Ti 0,03 Gew.-% betrug, Mn 0,02 Gew.-% betrug, Mg
0,023 Gew.-% betrug, und Zn 0,02 Gew.-% betrug.
-
(1) Mechanisches Oberflächenkörnen
-
Unter
Zuführen
einer Suspension von Quarzsand mit einer Dichte von 1,12 und Wasser
als Abriebaufschlämmungslösung auf
die Oberfläche
der Aluminiumplatte wurde das mechanische Oberflächenkörnen unter Verwendung von rotierenden
walzenförmigen
Nylonbürsten
durchgeführt.
Das Konstruktionsmaterial der verwendeten Nylonbürste war Nylon 6-10, die Borstenlänge betrug
50 mm, und der Borstendurchmesser betrug 0,48 mm. Die Borsten der Nylonbürste waren
dicht in Löcher
implantiert, die auf einem aus nicht rostendem Stahl hergestellten
Rohr mit 300 mm Durchmesser gebohrt waren. Es wurden drei rotierende
Bürsten
verwendet. Der Abstand zwischen zwei Stützwalzen (Durchmesser 200 mm),
die an dem unteren Teil der Bürsten
angeordnet waren, betrug 300 mm. Die Bürstenwalzen wurden gepresst, bis
die Last eines Antriebsmotors zum Rotieren der Bürsten (die Last vor dem Pressen
der Bürstenwalzen
auf die Aluminiumplatte) + 6 kw erreichte. Die Rotationsrichtung
der Bürsten
war die gleiche wie die Bewegungsrichtung der Aluminiumplatte. Danach wurde
die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen. Die Bewegungsgeschwindigkeit
der Aluminiumplatte betrug 50 m/min.
-
(2) Ätzen in wässriger Alkalilösung
-
Die
Aluminiumplatte wurde geätzt
durch Eintauchen in eine wässrige
Lösung,
die 27 Gew.-% NaOH und 6,5 Gew.-% Aluminiumionen bei 70°C enthielt.
Die Menge der aufgelösten
Aluminiumplate betrug 10 g/m2. Danach wurde
die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(3) Entschmutzen
-
Als
nächstes
wurde die Aluminiumplatte entschmutzt durch Eintauchen für 10 Sekunden
in eine wässrige
Lösung,
die 1 Gew.-% Chlorwasserstoffsäure
bei 35°C
enthielt. Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(4) Vorhergehendes elektrochemisches
Oberflächenkörnen in
wässriger
Chlorwasserstoffsäurelösung
-
Unter
Verwendung der Wechselstromspannung von 1 und eines
Behälters
der Vorrichtung von 2 wurde ein kontinuierliches
elektrochemisches Oberflächenkörnen durchgeführt. Zu
dieser Zeit war die Elektrolytlösung
eine wässrige
Lösung, die
1 Gew.-% Chlorwasserstoffsäure
(enthaltend 0,5 Gew.-% Aluminiumionen) enthielt, und die Flüssigkeitstemperatur
betrug 35°C.
In diesem elektrochemischen Oberflächenkörnen war die verwendete Wechselstrom-Wellenform
eine trapezförmige
rechtwinklige Wechselstromwelle von 60 Hz derart, dass die Zeit
TP, bis der Stromwert ausgehend von Null die Spitze erreichte, 1
Millisekunde betrug, und das Leistungsverhältnis betrug 1:1, und eine
Kohlenstoffelektrode wurde als Gegenelektrode verwendet. Die verwendete
Hilfsanode war Ferrit.
-
Die
Stromdichte betrug 50 A/dm2, ausgedrückt als
Stromspitzenwert, und die Elektrizitätsmenge betrug 40 C/dm2, ausgedrückt als Gesamtelektrizitätsmenge,
wenn die Aluminiumplatte bei der Anodenzeit war. In die Hilfsanode
wurden 5 % des aus der Energiequelle fließenden Stroms abgespalten.
Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser durch ein Spray gewaschen.
-
(5) Ätzen in wässriger Alkalilösung
-
Die
Aluminiumplatte wurde geätzt
durch Eintauchen in eine wässrige
Lösung,
die 27 Gew.-% NaOH und 6,5 Gew.-% Aluminiumionen bei 70°C enthielt.
Die Menge der aufgelösten
Aluminiumplatte betrug 0,3 g/m2. Danach
wurde die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(6) Entschmutzen
-
Dann
wurde die Aluminiumplatte entschmutzt durch Eintauchen für 10 Sekunden
in eine wässrige
Lösung,
die 1 Gew.-% Salpetersäure
(enthaltend 0,5 Gew.-% Aluminiumionen und 0,007 Gew.-% Ammoniumionen)
bei 35°C
enthielt. Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(7) Elektrochemisches
Oberflächenkörnen in
wässriger
Salpetersäurelösung
-
Unter
Verwendung der Wechselstromspannung von 1 und eines
Behälters
der Vorrichtung von 2 wurde ein elektrochemisches
Oberflächenkörnen durchgeführt. Zu
dieser Zeit war die Elektrolytlösung
eine wässrige
Lösung,
die 1 Gew.-% Salpetersäure
(enthaltend 0,5 Gew.-% Aluminiumionen und 0,007 Gew.-% Ammoniumionen)
enthielt, und die Flüssigkeitstemperatur
betrug 70°C.
In diesem elektrochemischen Oberflächenkörnen war die verwendete Wechselstromwellenform
eine trapezförmige
rechtwinklige Wechselstromwelle von 60 Hz derart, dass die Zeit
TP, bis der Stromwert ausgehend von Null die Spitze erreichte, 1
Millisekunde betrug, und das Leistungsverhältnis betrug 1:1, und eine
Kohlenstoffelektrode wurde als Gegenelektrode verwendet. Die verwendete
Hilfsanode war Ferrit.
-
Die
Stromdichte betrug 50 A/dm2, ausgedrückt als
Stromspitzenwert, und die Elektrizitätsmenge betrug 125 C/dm2, ausgedrückt als Gesamtelektrizitätsmenge,
wenn die Aluminiumplatte bei der Anodenzeit war. In die Hilfsanode
wurden 5 % des aus der Energiequelle fließenden Stroms abgespalten.
Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser durch ein Spray gewaschen.
-
(8) Ätzen in wässriger Alkalilösung
-
Die
Aluminiumplatte wurde geätzt
durch Eintauchen in eine wässrige
Lösung,
die 26 Gew.-% NaOH und 6,5 Gew.-% Aluminiumionen bei 45°C enthielt.
Die Menge der aufgelösten
Aluminiumplatte betrug 1 g/m2. Danach wurde
die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(9) Entschmutzen
-
Die
Aluminiumplatte wurde mit Wasser gewaschen und dann entschmutzt
durch Eintauchen in eine wässrige
Lösung,
die 25 Gew.-% Schwefelsäure bei
60°C enthielt.
Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(10) Mechanisches Polieren
-
Das
Polieren wurde unter Verwendung von vier Walzen mit jeweils einem
Durchmesser von 300 mm und aufgebaut aus einem Nylon-Faservlies durchgeführt, wobei
sich die Walzen bei 1000 Upm drehten. Während des Polierens wurde 1
gew.-%iges Ätznatron
(enthaltend 0,1 % Aluminiumion) bei 30°C zwischen die Aluminiumplatte
und die Walze aus Nylon-Faservlies gesprüht. Zu dieser Zeit betrug die Menge
des aufgelösten
Aluminiums 0,1 g/m2. Danach wurde die Aluminiumplatte
mit Wasser gewaschen und weiter in einer wässrigen Lösung entschmutzt, die 15 Gew.-%
Schwefelsäure
(enthaltend 0,5 Gew.-% Aluminiumionen) enthielt.
-
(11) Anodisierung
-
Die
Anodisierung wurde in einer wässrigen Lösung mit
einer Schwefelsäurekonzentration
von 15 Gew.-% (enthaltend 0,5 Gew.-% Aluminiumionen) bei einer Flüssigkeitstemperatur
von 35°C
unter Verwendung einer Gleichstromspannung bei einer Stromdichte
von 2 A/dm2 derart durchgeführt, dass
die Menge des gebildeten anodischen Oxidfilms 2,4 g/m2 betrug.
Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser durch ein Spray gewaschen.
-
Auf
der Oberfläche
der erhaltenen Aluminiumplatte zeigte sich kein Auftreten von Streifen
und körniger
Unebenheit, die der Orientierung des Kristallkorns zuzuschreiben
sind.
-
Auf
die Aluminiumplatte wurden eine Zwischenschicht und eine lichtempfindliche
Schicht aufgebracht und getrocknet, wodurch eine positive PS-Platte
mit einer Trockendicke von 2,0 g/m2 hergestellt
wurde. Das Drucken wurde unter Verwendung dieser PS-Platte durchgeführt, als
Ergebnis wurde bestätigt,
dass die Platte eine gute Druckplatte war.
-
Diese
Flachdruckplatte wurde in einer Probedruckmaschine verwendet und
dann als gute Druckplatte bestätigt,
die keinen Schwamm aufnimmt zu der Zeit, wenn der Bediener Feuchtwasser
durch den Schwamm zuführte,
und die leichte Bildung von Schwammabrieb wurde verhindert. Aufgrund
des Nichtauftretens von Streifen und körniger Unebenheit war weiterhin
die Oberfläche
der Aluminiumplatte frei von Unebenheit, daher war ihre Eignung
für eine Plattenuntersuchung
hoch.
-
Wenn
dieser Träger
durch ein Abtastelektronenmikroskop betrachtet wurde, waren etwa
25 % der Langwellenvorsprünge
abgerundet.
-
Beispiel 2
-
Das
Aluminiumsubstrat nach der Anodisierung in Beispiel 1 wurde hydrophilisiert
durch Eintauchen für
14 Sekunden in eine wässrige
Lösung
bei 70°,
die 2,5 Gew.-% Natriumsilicat enthielt. Dann wurde das Substrat
mit Wasser durch ein Spray gewaschen und getrocknet. Nach jeder
Behandlung und dem Waschen mit Wasser wurde das Abquetschen der
Flüssigkeit
durch Quetschwalzen durchgeführt.
-
Auf
der so behandelten Aluminiumplatte wurden eine Zwischenschicht und
eine negative lichtempfindliche Schicht aufgebracht und getrocknet, wodurch
eine PS-Platte hergestellt wurde. Unter Verwendung dieser PS-Platte
wurde ein Drucken durchgeführt,
als Ergebnis wurde bestätigt,
dass die Platte eine gute Druckplatte war.
-
Beispiel 3
-
Ein
Aluminiumsubstrat wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1
gründlich
oberflächengekörnt mit
der Ausnahme, dass (8) das chemische Ätzen in einer wässrigen
Alkalilösung
von Beispiel 1 ersetzt wurde durch eine Anodisierung in einer wässrigen Lösung, die
9 Gew.-% Ätznatron
und 0,5 Gew.-% Aluminiumionen enthielt, bei 35°C mit einer Stromdichte von
20 A/dm2 unter Verwendung der Aluminiumplatte als
Anode derart, dass die Menge des aufgelösten Aluminiums 1 g/m2 betrug. Auf die so behandelte Aluminiumplatte
wurde eine Zwischenschicht und eine negative lichtempfindliche Schicht
aufgebracht und getrocknet, wodurch eine PS-Platte hergestellt wurde.
Unter Verwendung dieser PS-Platte wurde ein Drucken durchgeführt, als
Ergebnis wurde bestätigt, dass
die Platte eine gute Druckplatte war.
-
Beispiel 4
-
Das
Aluminiumsubstrat nach der Anodisierung in Beispiel 3 wurde hydrophilisiert
durch Eintauchen für
14 Sekunden in eine wässrige
Lösung
bei 70°C,
die 2,5 Gew.-% Natriumsilicat enthielt. Dann wurde das Substrat
mit Wasser durch ein Spray gewaschen und getrocknet. Nach jeder
Behandlung und dem Waschen mit Wasser wurde ein Abquetschen der
Flüssigkeit
durch Quetschwalzen durchgeführt.
-
Auf
die so behandelte Aluminiumplatte wurden eine Zwischenschicht und
eine negative lichtempfindliche Schicht aufgebracht und getrocknet, wodurch
eine PS-Platte hergestellt wurde. Unter Verwendung dieser PS-Platte
wurde ein Drucken durchgeführt,
als Ergebnis wurde bestätigt,
dass die Platte eine gute Druckplatte war.
-
Beispiel 5
-
Ein
Aluminiumsubstrat wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1
gründlich
oberflächengekörnt mit
der Ausnahme, dass Wasser und ein Abriebmittel mit einer mittleren
Teilchengröße von 0,05 μm in (10) dem
Polieren von Beispiel 1 verwendet wurde. Auf die so behandelte Aluminiumplatte
wurden eine Zwischenschicht und eine positive lichtempfindliche Schicht
aufgebracht und getrocknet, wodurch eine PS-Platte hergestellt wurde.
Unter Verwendung dieser PS-Platte wurde ein Drucken durchgeführt, als Ergebnis
wurde bestätigt,
dass die Platte eine gute Druckplatte war.
-
Beispiel 6
-
Eine
Aluminiumplatte gemäß JIS A
1050 mit einer Dicke von 0,24 mm und einer Breite von 1030 mm, hergestellt
durch ein DC-Gießverfahren,
wo Zwischenglühen
und Wärmebehandeln
weggelassen waren, wurde chemisch in einer wässrigen Säure- oder Alkalilösung, die
zum Auftreten von Streifen und körniger
Unebenheit neigt, geätzt
und dann kontinuierlich behandelt.
-
Diese
Aluminiumplatte enthielt Verunreinigungsspurenkomponenten in einem
solchen Anteil, dass Si 0,06 Gew.-% betrug, Fe 0,1 % betrug, Cu 0,01
Gew.-% betrug, Ti 0,02 Gew.-% betrug, Mn 0,01 Gew.-% betrug, Mg
0,01 Gew.-% betrug, und Zn 0,01 Gew.-% betrug.
-
Die
Aluminiumplatte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 oberflächengekörnt.
-
(1) Ätzen in wässriger Alkalilösung
-
Die
Aluminiumplatte wurde geätzt
durch Eintauchen in eine wässrige
Lösung,
die 27 Gew.-% NaOH und 6,5 Gew.-% Aluminiumionen bei 70°C enthielt.
Die Menge der aufgelösten
Aluminiumplatte betrug 2 g/m2. Danach wurde
die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(2) Entschmutzen
-
Als
nächstes
wurde die Aluminiumplatte entschmutzt durch Eintauchen für 10 Sekunden
in eine wässrige
Lösung,
die 1 Gew.-% Chlorwasserstoffsäure
bei 35°C
enthielt. Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(3) Elektrochemisches
Oberflächenkörnen in
wässriger
Chlorwasserstoffsäurelösung
-
Unter
Verwendung der Wechselstromspannung von 1 und zwei
Bädern
der Vorrichtung von 2 wurde ein kontinuierliches
elektrochemisches Oberflächenkörnen durchgeführt. Zu
dieser Zeit war die Elektrolytlösung
eine 1 gew.-%ige wässrige Chlorwasserstoffsäure (enthaltend
0,5 Gew.-% Aluminiumionen), und die Flüssigkeitstemperatur betrug 35°C. In diesem
elektrochemischen Oberflächenkörnen war
die verwendete Wechselstromwellenform eine trapezförmige rechtwinklige
Wechselstromwelle von 60 Hz derart, dass die Zeit TP, bis der Stromwert ausgehend
von Null die Spitze erreichte 1 Millisekunde betrug, und das Leistungsverhältnis betrug
1:1, und eine Kohlenstoffelektrode wurde als Gegenelektrode verwendet.
Die verwendete Hilfsanode war Ferrit.
-
Die
Stromdichte betrug 50 A/dm2, ausgedrückt als
Stromspitzenwert, und die Elektrizitätsmenge betrug 400 C/dm2, ausgedrückt als Gesamtelektrizitätsmenge,
wenn die Aluminiumplatte bei der Anodenzeit war. In die Hilfsanode
wurden 5 % des aus der Energiequelle fließenden Stroms abgespalten.
Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser durch ein Spray gewaschen.
-
(4) Ätzen in wässriger Alkalilösung
-
Die
Aluminiumplatte wurde geätzt
durch Eintauchen in eine wässrige
Lösung,
die 26 Gew.-% NaOH und 6,5 Gew.-% Aluminiumionen bei 45°C enthielt.
Die Menge der aufgelösten
Aluminiumplatte betrug 0,3 g/m2. Danach
wurde die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(5) Entschmutzen
-
Die
Aluminiumplatte wurde mit Wasser gewaschen und dann entschmutzt
durch Eintauchen in eine wässrige
Lösung,
die 25 Gew.-% Schwefelsäure bei
60°C enthielt.
Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(6) Mechanisches Polieren
-
Unter
Verwendung von vier Walzen mit einem Durchmesser von jeweils 300
mm und konstruiert aus einem Nylon-Faservlies wurde das Polieren durchgeführt, wobei
die Walzen bei 300 Upm rotierten. Während des Polierens wurde Wasser
zwischen die Aluminiumplatte und die Nylon-Faservlies-Walze gesprüht. Zu dieser
Zeit betrug die aufgelöste
Aluminiummenge 0,1 g/m2. Danach wurde die
Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen und dann wieder in einer wässrigen
Lösung
entschmutzt, die 15 Gew.-% Schwefelsäure (enthaltend 0,5 Gew.-%
Aluminiumionen) enthielt. Die für
das Polieren verwendeten Walzen wurden so angeordnet, dass sie normal,
normal, umgekehrt und umgekehrt in Folge mit Bezug auf die Bewegungsrichtung
der Aluminiumplatte rotierten.
-
(7) Anodisierung
-
Die
Anodisierung wurde in einer wässrigen Lösung mit
einer Schwefelsäurekonzentration
von 15 Gew.-% (enthaltend 0,5 Gew.-% Aluminiumionen) bei einer Flüssigkeitstemperatur
von 35°C
unter Verwendung einer Gleichstromspannung bei einer Stromdichte
von 2 A/dm2 derart durchgeführt, dass
die Menge des gebildeten anodischen Oxidfilms 2,4 g/m2 betrug.
Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser durch ein Spray gewaschen.
-
Auf
der Oberfläche
der erhaltenen Aluminiumplatte zeigte sich kein Auftreten von Streifen
und körniger
Unebenheit, die der Orientierung des Kristallkorns zuzuschreiben
sind.
-
Auf
die Aluminiumplatte wurden eine Zwischenschicht und eine lichtempfindliche
Schicht aufgebracht und getrocknet, wodurch eine positive PS-Platte
mit einer Trockendicke von 2,0 g/m2 hergestellt
wurde. Das Drucken wurde unter Verwendung dieser PS-Platte durchgeführt, als
Ergebnis wurde bestätigt,
dass die Platte eine gute Druckplatte war.
-
Diese
Flachdruckplatte wurde in einer Probedruckmaschine verwendet und
dann als gute Druckplatte bestätigt,
die keinen Schwamm aufnimmt zu der Zeit, wenn der Bediener Feuchtwasser
durch den Schwamm zuführte,
und die leichte Bildung von Schwammabrieb wurde verhindert. Aufgrund
des Nichtauftretens von Streifen und körniger Unebenheit war weiterhin
die Oberfläche
der Aluminiumplatte frei von Unebenheit, daher war ihre Eignung
für eine Plattenuntersuchung
hoch.
-
Beispiel 7
-
Eine
Aluminiumplatte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 6 gründlich oberflächengekörnt mit
der Ausnahme, dass die Behandlungen (1), (2) und (3) von Beispiel
6 durch die folgenden Behandlungen ersetzt wurden.
-
(1) Ätzen in wässriger Alkalilösung
-
Die
Aluminiumplatte wurde geätzt
durch Eintauchen in eine wässrige
Lösung,
die 27 Gew.-% NaOH und 6,5 Gew.-% Aluminiumionen bei 70°C enthielt.
Die Menge der aufgelösten
Aluminiumplatte betrug 8 g/m2. Danach wurde
die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(2) Entschmutzen
-
Als
nächstes
wurde die Aluminiumplatte entschmutzt durch Eintauchen für 10 Sekunden
in eine wässrige
Lösung
bei 35°C,
die 1 Gew.-% Salpetersäure
enthielt. Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(3) Elektrochemisches
Oberflächenkörnen in
wässriger
Salpetersäurelösung
-
Unter
Verwendung der Wechselstromspannung von 1 und zwei
Bädern
der Vorrichtung von 2 wurde ein kontinuierliches
elektrochemisches Oberflächenkörnen durchgeführt. Zu
dieser Zeit war die Elektrolytlösung
eine wässrige
Lösung,
die 1 Gew.-% Salpetersäure
(enthaltend 0,5 Gew.-% Aluminiumionen) enthielt, und die Flüssigkeitstemperatur
betrug 50°C.
In diesem elektrochemischen Oberflächenkörnen war die ver wendete Wechselstromwellenform
eine trapezförmige
rechtwinklige Wechselstromwelle von 60 Hz derart, dass die Zeit
TP, bis der Stromwert ausgehend von Null die Spitze erreichte, 1
Millisekunde betrug, und das Leistungsverhältnis betrug 1:1, und eine
Kohlenstoffelektrode wurde als Gegenelektrode verwendet. Die verwendete Hilfsanode
war Ferrit.
-
Die
Stromdichte betrug 50 A/dm2, ausgedrückt als
Stromspitzenwert, und die Elektrizitätsmenge betrug 250 C/dm2, ausgedrückt als Gesamtelektrizitätsmenge,
wenn die Aluminiumplatte bei der Anodenzeit war. In die Hilfsanode
wurden 5 % des aus der Energiequelle fließenden Stroms abgespalten.
Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser durch ein Spray gewaschen.
-
Auf
der Oberfläche
der erhaltenen Aluminiumplatte zeigte sich kein Auftreten von Streifen
und körniger
Unebenheit, die der Orientierung des Kristallkorns zuzuschreiben
sind.
-
Auf
die Aluminiumplatte wurden eine Zwischenschicht und eine lichtempfindliche
Schicht aufgebracht und getrocknet, wodurch eine positive PS-Platte
mit einer Trockendicke von 2,0 g/m2 hergestellt
wurde. Das Drucken wurde unter Verwendung dieser PS-Platte durchgeführt, als
Ergebnis wurde bestätigt,
dass die Platte eine gute Druckplatte war.
-
Diese
Flachdruckplatte wurde in einer Probedruckmaschine verwendet und
dann als gute Druckplatte bestätigt,
die keinen Schwamm aufnimmt zu der Zeit, wenn der Bediener Feuchtwasser
durch den Schwamm zuführte,
und die leichte Bildung von Schwammabrieb wurde verhindert. Aufgrund
des Nichtauftretens von Streifen und körniger Unebenheit war weiterhin
die Oberfläche
der Aluminiumplatte frei von Unebenheit, daher war ihre Eignung
für eine Plattenuntersuchung
hoch.
-
Beispiel 8
-
Eine
Aluminiumplatte gemäß JIS A
1050 mit einer Dicke von 0,24 mm und einer Breite von 1030 mm, hergestellt
durch ein DC-Gießverfahren,
wo Zwischenglühen
und Wärmebehandeln
weggelassen waren, wurde chemisch in einer wässrigen Säure- oder Alkalilösung, die
zum Auftreten von Streifen und körniger
Unebenheit neigt, geätzt
und dann kontinuierlich behandelt.
-
Diese
Aluminiumplatte enthielt Verunreinigungsspurenkomponenten in einem
solchen Anteil, dass Si 0,15 Gew.-% betrug, Fe 0,28 % betrug, Cu 0,019
Gew.-% betrug, Ti 0,03 Gew.-% betrug, Mn 0,02 Gew.-% betrug, Mg
0,023 Gew.-% betrug, und Zn 0,02 Gew.-% betrug.
-
(1) Mechanisches Oberflächenkörnen
-
Unter
Zuführen
einer Suspension von Quarzsand mit einer Dichte von 1,12 und Wasser
als Abriebaufschlämmungslösung auf
die Oberfläche
der Aluminiumplatte wurde das mechanische Oberflächenkörnen unter Verwendung von rotierenden
walzenförmigen
Nylonbürsten
durchgeführt.
Das Konstruktionsmaterial der verwendeten Nylonbürste war Nylon 6-10, die Borstenlänge betrug
50 mm, und der Borstendurchmesser betrug 0,48 mm. Die Borsten der Nylonbürste waren
dicht in Löcher
implantiert, die auf einem aus nicht rostendem Stahl hergestellten
Rohr mit 300 mm Durchmesser gebohrt waren. Es wurden drei rotierende
Bürsten
verwendet. Der Abstand zwischen zwei Stützwalzen (Durchmesser 200 mm),
die an dem unteren Teil der Bürsten
angeordnet waren, betrug 300 mm. Die Bürstenwalzen wurden gepresst, bis
die Last eines Antriebsmotors zum Rotieren der Bürsten (die Last vor dem Pressen
der Bürstenwalzen
auf die Aluminiumplatte) + 6 kw erreichte. Die Rotationsrichtung
der Bürsten
war die gleiche wie die Bewegungsrichtung der Aluminiumplatte. Danach wurde
die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen. Die Bewegungsgeschwindigkeit
der Aluminiumplatte betrug 50 m/min.
-
(2) Ätzen in wässriger Alkalilösung
-
Die
Aluminiumplatte wurde geätzt
durch Eintauchen in eine wässrige
Lösung,
die 27 Gew.-% NaOH und 6,5 Gew.-% Aluminiumionen bei 70°C enthielt.
Die Menge der aufgelösten
Aluminiumplatte betrug 2 g/m2. Danach wurde
die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(3) Entschmutzen
-
Als
nächstes
wurde die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen und dann entschmutzt
durch Eintauchen in eine wässrige
Lösung
bei 35°C,
die 15 Gew.-% Schwefelsäure (enthaltend
0,5 Gew.-% Aluminiumionen) enthielt. Danach wurde die Aluminiumplatte
mit Wasser gewaschen.
-
(4) Mechanisches Polieren
-
Unter
Verwendung von vier Walzen mit einem Durchmesser von jeweils 300
mm und konstruiert aus einem Nylon-Faservlies wurde das Polieren durchgeführt, wobei
die Walzen bei 2000 Upm rotierten. Während des Polierens wurde Wasser
zwischen die Aluminiumplatte und die Nylon-Faservlies-Walze gesprüht. Danach
wurde die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(5) Anodisierung
-
Die
Anodisierung wurde in einer wässrigen Lösung mit
einer Schwefelsäurekonzentration
von 15 Gew.-% (enthaltend 0,5 Gew.-% Aluminiumionen) bei einer Flüssigkeitstemperatur
von 35°C
unter Verwendung einer Gleichstromspannung bei einer Stromdichte
von 2 A/dm2 derart durchgeführt, dass
die Menge des gebildeten anodischen Oxidfilms 2,4 g/m2 betrug.
Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser durch ein Spray gewaschen.
-
Auf
der Oberfläche
der erhaltenen Aluminiumplatte zeigte sich kein Auftreten von Streifen
und körniger
Unebenheit, die der Orientierung des Kristallkorns zuzuschreiben
sind. Auf die Aluminiumplatte wurden eine Zwischenschicht und eine
lichtempfindliche Schicht aufgebracht und getrocknet, wodurch eine
positive PS-Platte mit einer Trockendicke von 2,0 g/m2 hergestellt
wurde. Das Drucken wurde unter Verwendung dieser PS-Platte durchgeführt, als Ergebnis
wurde bestätigt,
dass die Platte eine gute Druckplatte war.
-
Diese
Flachdruckplatte wurde in einer Probedruckmaschine verwendet und
dann als gute Druckplatte bestätigt,
die keinen Schwamm aufnimmt zu der Zeit, wenn der Bediener Feuchtwasser
durch den Schwamm zuführte,
und die leichte Bildung von Schwammabrieb wurde verhindert. Aufgrund
des Nichtauftretens von Streifen und körniger Unebenheit war weiterhin
die Oberfläche
der Aluminiumplatte frei von Unebenheit, daher war ihre Eignung
für eine Plattenuntersuchung
hoch.
-
Eine
Aluminiumplatte gemäß JIS A
1050 mit einer Dicke von 0,24 mm und einer Breite von 1030 mm, hergestellt
durch ein DC-Gießverfahren,
wo Zwischenglühen
und Wärmebehandeln
weggelassen waren, wurde chemisch in einer wässrigen Säure- oder Alkalilösung, die
zum Auftreten von Streifen und körniger
Unebenheit neigt, geätzt
und dann kontinuierlich behandelt.
-
Diese
Aluminiumplatte enthielt Verunreinigungsspurenkomponenten in einem
solchen Anteil, dass Si 0,15 Gew.-% betrug, Fe 0,28 % betrug, Cu 0,019
Gew.-% betrug, Ti 0,03 Gew.-% betrug, Mn 0,02 Gew.-% betrug, Mg
0,023 Gew.-% betrug, und Zn 0,02 Gew.-% betrug.
-
Beispiel 9
-
Eine
Aluminiumplatte, gleich wie in Beispiel 8, wurde kontinuierlich
behandelt.
-
(1) Mechanisches Oberflächenkörnen
-
Unter
Zuführen
einer Suspension von Quarzsand mit einer Dichte von 1,12 und Wasser
als Abriebaufschlämmungslösung auf
die Oberfläche
der Aluminiumplatte wurde das mechanische Oberflächenkörnen unter Verwendung von rotierenden
walzenförmigen
Nylonbürsten
durchgeführt.
Das Konstruktionsmaterial der verwendeten Nylonbürste war Nylon 6-10, die Borstenlänge betrug
50 mm, und der Borstendurchmesser betrug 0,48 mm. Die Borsten der Nylonbürste waren
dicht in Löcher
implantiert, die auf einem aus nicht rostendem Stahl hergestellten
Rohr mit 300 mm Durchmesser gebohrt waren. Es wurden drei rotierende
Bürsten
verwendet. Der Abstand zwischen zwei Stützwalzen (Durchmesser 200 mm),
die an dem unteren Teil der Bürsten
angeordnet waren, betrug 300 mm. Die Bürstenwalzen wurden gepresst, bis
die Last eines Antriebsmotors zum Rotieren der Bürsten (die Last vor dem Pressen
der Bürstenwalzen
auf die Aluminiumplatte) + 6 kw erreichte. Die Rotationsrichtung
der Bürsten
war die gleiche wie die Bewegungsrichtung der Aluminiumplatte. Danach wurde
die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen. Die Bewegungsgeschwindigkeit
der Aluminiumplatte betrug 50 m/min.
-
(2) Ätzen in wässriger Alkalilösung
-
Die
Aluminiumplatte wurde geätzt
durch Eintauchen in eine wässrige
Lösung,
die 27 Gew.-% NaOH und 6,5 Gew.-% Aluminiumionen bei 70°C enthielt.
Die Menge der aufgelösten
Aluminiumplatte betrug 10 g/m2. Danach wurde
die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(3) Entschmutzen
-
Als
nächstes
wurde die Aluminiumplatte entschmutzt durch Eintauchen für 10 Sekunden
in eine wässrige
Lösung
bei 35°C,
die 1 Gew.-% Salpetersäure
(enthaltend 0,5 Gew.-% Aluminiumionen und 0,007 Gew.-% Ammoniumionen)
enthielt. Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(4) Elektrochemisches
Oberflächenkörnen in
wässriger
Salpetersäurelösung
-
Unter
Verwendung der Wechselstromspannung von 1 und zwei
Bädern
der Vorrichtung von 2 wurde ein kontinuierliches
elektrochemisches Oberflächenkörnen durchgeführt. Zu
dieser Zeit war die Elektrolytlösung
eine wässrige
Lösung,
die 1 Gew.-% Salpetersäure
(enthaltend 0,5 Gew.-% Aluminiumionen und 0,007 Gew.-% Ammoniumionen) enthielt,
und die Flüssigkeitstemperatur
betrug 50°C. In
diesem elektrochemischen Oberflächenkörnen war
die verwendete Wechselstromwellenform eine trapezförmige rechtwinklige
Wechselstromwelle von 60 Hz derart, dass die Zeit TP, bis der Stromwert
ausgehend von Null die Spitze erreichte, 1 Millisekunde betrug,
und das Leistungsverhältnis
betrug 1:1, und eine Kohlenstoffelektrode wurde als Gegenelektrode verwendet.
Die verwendete Hilfsanode war Ferrit. Die Stromdichte betrug 50
A/dm2, ausgedrückt als Stromspitzenwert, und
die Elektrizitätsmenge
betrug 230 C/dm2, ausgedrückt als
Gesamtelektrizitätsmenge,
wenn die Aluminiumplatte bei der Anodenzeit war. In die Hilfsanode
wurden 5 % des aus der Energiequelle fließenden Stroms abgespalten.
Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser durch ein Spray gewaschen.
-
(5) Ätzen in wässriger Alkalilösung
-
Die
Aluminiumplatte wurde geätzt
durch Eintauchen in eine wässrige
Lösung,
die 26 Gew.-% NaOH und 6,5 Gew.-% Aluminiumionen bei 45°C enthielt.
Die Menge der aufgelösten
Aluminiumplatte betrug 1 g/m2. Danach wurde
die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(6) Entschmutzen
-
Die
Aluminiumplatte wurde mit Wasser gewaschen und dann entschmutzt
durch Eintauchen in eine wässrige
Lösung
bei 60°C,
die 25 Gew.-% Schwefelsäure
enthielt. Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(7) Mechanisches Polieren
-
Unter
Verwendung von drei Walzen mit einem Durchmesser von jeweils 300
mm und konstruiert aus einem Nylon-Faservlies wurde das Polieren durchgeführt, wobei
die Walzen bei 1000 Upm rotierten. Während des Polierens wurde Wasser
zwischen die Aluminiumplatte und die Nylon-Faservlies-Walze gesprüht.
-
(8) Anodisierung
-
Die
Anodisierung wurde in einer wässrigen Lösung mit
einer Schwefelsäurekonzentration
von 15 Gew.-% (enthaltend 0,5 Gew.-% Aluminiumionen) bei einer Flüssigkeitstemperatur
von 35°C
unter Verwendung einer Gleichstromspannung bei einer Stromdichte
von 2 A/dm2 derart durchgeführt, dass
die Menge des gebildeten anodischen Oxidfilms 2,4 g/m2 betrug.
Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser durch ein Spray gewaschen.
-
Auf
der Oberfläche
der erhaltenen Aluminiumplatte zeigte sich kein Auftreten von Streifen
und körniger
Unebenheit, die der Orientierung des Kristallkorns zuzuschreiben
sind.
-
Auf
die Aluminiumplatte wurden eine Zwischenschicht und eine lichtempfindliche
Schicht aufgebracht und getrocknet, wodurch eine positive PS-Platte
mit einer Trockendicke von 2,0 g/m2 hergestellt
wurde. Das Drucken wurde unter Verwendung dieser PS-Platte durchgeführt, als
Ergebnis wurde bestätigt,
dass die Platte eine gute Druckplatte war.
-
Diese
Flachdruckplatte wurde in einer Probedruckmaschine verwendet und
dann als gute Druckplatte bestätigt,
die keinen Schwamm aufnimmt zu der Zeit, wenn der Bediener Feuchtwasser
durch den Schwamm zuführte,
und die leichte Bildung von Schwammabrieb wurde verhindert. Aufgrund
des Nichtauftretens von Streifen und körniger Unebenheit war weiterhin
die Oberfläche
der Aluminiumplatte frei von Unebenheit, daher war ihre Eignung
für eine Plattenuntersuchung
hoch.
-
Beispiel 10
-
Eine
Aluminiumplatte gemäß JIS A
1050 mit einer Dicke von 0,24 mm und einer Breite von 1030 mm, hergestellt
durch ein DC-Gießverfahren,
wo Zwischenglühen
und Wärmebehandeln
weggelassen waren, wurde chemisch in einer wässrigen Säure- oder Alkalilösung, die
zum Auftreten von Streifen und körniger
Unebenheit neigt, geätzt
und dann kontinuierlich behandelt.
-
Diese
Aluminiumplatte enthielt Verunreinigungsspurenkomponenten in einem
solchen Anteil, dass Si 0,15 Gew.-% betrug, Fe 0,28 % betrug, Cu 0,019
Gew.-% betrug, Ti 0,03 Gew.-% betrug, Mn 0,02 Gew.-% betrug, Mg
0,023 Gew.-% betrug, und Zn 0,02 Gew.-% betrug.
-
(1) Mechanisches Polieren
-
Unter
Verwendung von vier Walzen mit einem Durchmesser von jeweils 300
mm und konstruiert aus einem Nylon-Faservlies wurde das Polieren durchgeführt, wobei
die Walzen bei 1000 Upm rotierten. Während des Polierens wurde Wasser
zwischen die Aluminiumplatte und die Nylon-Faservlies-Walze gesprüht.
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(2) Mechanisches Oberflächenkörnen
-
Unter
Zuführen
einer Suspension von Quarzsand mit einer Dichte von 1,12 und Wasser
als Abriebaufschlämmungslösung auf
die Oberfläche
der Aluminiumplatte wurde das mechanische Oberflächenkörnen unter Verwendung von rotierenden
walzenförmigen
Nylonbürsten
durchgeführt.
Das Konstruktionsmaterial der verwendeten Nylonbürste war Nylon 6-10, die Borstenlänge betrug
50 mm, und der Borstendurchmesser betrug 0,48 mm. Die Borsten der Nylonbürste waren
dicht in Löcher
implantiert, die auf einem aus nicht rostendem Stahl hergestellten
Rohr mit 300 mm Durchmesser gebohrt waren. Es wurden drei rotierende
Bürsten
verwendet. Der Abstand zwischen zwei Stützwalzen (Durchmesser 200 mm),
die an dem unteren Teil der Bürsten
angeordnet waren, betrug 300 mm. Die Bürstenwalzen wurden gepresst, bis
die Last eines Antriebsmotors zum Rotieren der Bürsten (die Last vor dem Pressen
der Bürstenwalzen
auf die Aluminiumplatte) + 6 kw erreichte. Die Rotationsrichtung
der Bürsten
war die gleiche wie die Bewegungsrichtung der Aluminiumplatte. Danach wurde
die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen. Die Bewegungsgeschwindigkeit
der Aluminiumplatte betrug 50 m/min.
-
(3) Ätzen in wässriger Alkalilösung
-
Die
Aluminiumplatte wurde geätzt
durch Eintauchen in eine wässrige
Lösung,
die 27 Gew.-% NaOH und 6,5 Gew.-% Aluminiumionen bei 70°C enthielt.
Die Menge der aufgelösten
Aluminiumplatte betrug 10 g/m2. Danach wurde
die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(4) Entschmutzen
-
Als
nächstes
wurde die Aluminiumplatte entschmutzt durch Eintauchen für 10 Sekunden
in eine wässrige
Lösung,
die 1 Gew.-% Chlorwasserstoffsäure
bei 35°C
enthielt. Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(4) Vorhergehendes elektrochemisches
Oberflächenkörnen in
wässriger
Chlorwasserstoffsäurelösung
-
Unter
Verwendung der Wechselstromspannung von 1 und der
Vorrichtung von 2 wurde ein kontinuierliches
elektrochemisches Oberflächenkörnen durchgeführt. Zu
dieser Zeit war die Elektrolytlösung
eine wässrige
Lösung,
die 1 Gew.-% Chlorwasserstoffsäure
(enthaltend 0,5 Gew.-% Aluminiumionen) enthielt, und die Flüssigkeitstemperatur
betrug 35°C.
In diesem elektrochemischen Oberflächenkörnen war die verwendete Wechselstrom-Wellenform
eine trapezförmige
rechtwinklige Wechselstromwelle von 60 Hz derart, dass die Zeit
TP, bis der Stromwert ausgehend von Null die Spitze erreichte, 1 Millisekunde
betrug, und das Leistungsverhältnis
betrug 1:1, und eine Kohlenstoffelektrode wurde als Gegenelektrode
verwendet. Die verwendete Hilfsanode war Ferrit.
-
Die
Stromdichte betrug 50 A/dm2, ausgedrückt als
Stromspitzenwert, und die Elektrizitätsmenge betrug 40 C/dm2, ausgedrückt als Gesamtelektrizitätsmenge,
wenn die Aluminiumplatte bei der Anodenzeit war. In die Hilfsanode
wurden 5 % des aus der Energiequelle fließenden Stroms abgespalten.
Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser durch ein Spray gewaschen.
-
(6) Ätzen in wässriger Alkalilösung
-
Die
Aluminiumplatte wurde geätzt
durch Eintauchen in eine wässrige
Lösung,
die 27 Gew.-% NaOH und 6,5 Gew.-% Aluminiumionen bei 70°C enthielt.
Die Menge der aufgelösten
Aluminiumplatte betrug 0,3 g/m2. Danach
wurde die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(7) Entschmutzen
-
Dann
wurde die Aluminiumplatte entschmutzt durch Eintauchen für 10 Sekunden
in eine wässrige
Lösung,
die 1 Gew.-% Salpetersäure
(enthaltend 0,5 Gew.-% Aluminiumionen und 0,007 Gew.-% Ammoniumionen)
bei 35°C.
Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(8) Elektrochemisches
Oberflächenkörnen in
wässriger
Salpetersäurelösung
-
Unter
Verwendung der Wechselstromspannung von 1 und zwei
Bädern
der Vorrichtung von 2 wurde ein kontinuierliches
elektrochemisches Oberflächenkörnen durchgeführt. Zu
dieser Zeit war die Elektrolytlösung
eine wässrige
Lösung,
die 1 Gew.-% Salpetersäure
(enthaltend 0,5 Gew.-% Aluminiumionen und 0,007 Gew.-% Ammoniumionen) enthielt,
und die Flüssigkeitstemperatur
betrug 50°C. In
diesem elektrochemischen Oberflächenkörnen war
die verwendete Wechselstromwellenform eine trapezförmige rechtwinklige
Wechselstromwelle von 60 Hz derart, dass die Zeit TP, bis der Stromwert
ausgehend von Null die Spitze erreichte, 1 Millisekunde betrug,
und das Leistungsverhältnis
betrug 1:1, und eine Kohlenstoffelektrode wurde als Gegenelektrode verwendet.
Die verwendete Hilfsanode war Ferrit. Die Stromdichte betrug 50
A/dm2, ausgedrückt als Stromspitzenwert, und
die Elektrizitätsmenge
betrug 190 C/dm2, ausgedrückt als
Gesamtelektrizitätsmenge,
wenn die Aluminiumplatte bei der Anodenzeit war. In die Hilfsanode
wurden 5 % des aus der Energiequelle fließenden Stroms abgespalten.
Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser durch ein Spray gewaschen.
-
(9) Ätzen in wässriger Alkalilösung
-
Die
Aluminiumplatte wurde geätzt
durch Eintauchen in eine wässrige
Lösung,
die 26 Gew.-% NaOH und 6,5 Gew.-% Aluminiumionen bei 45°C enthielt.
Die Menge der aufgelösten
Aluminiumplatte betrug 0,7 g/m2. Danach
wurde die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(10) Entschmutzen
-
Die
Aluminiumplatte wurde mit Wasser gewaschen und dann entschmutzt
durch Eintauchen in eine wässrige
Lösung
bei 60°C,
die 25 Gew.-% Schwefelsäure
enthielt. Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(11) Mechanisches Polieren
-
Unter
Verwendung von vier Walzen mit einem Durchmesser von jeweils 300
mm und konstruiert aus einem Nylon-Faservlies wurde das Polieren durchgeführt, wobei
die Walzen bei 1000 Upm rotierten. Während des Polierens wurde Wasser
zwischen die Aluminiumplatte und die Nylon-Faservlies-Walze gesprüht.
-
(12) Anodisierung
-
Die
Anodisierung wurde in einer wässrigen Lösung mit
einer Schwefelsäurekonzentration
von 15 Gew.-% (enthaltend 0,5 Gew.-% Aluminiumionen) bei einer Flüssigkeitstemperatur
von 35°C
unter Verwendung einer Gleichstromspannung bei einer Stromdichte
von 2 A/dm2 derart durchgeführt, dass
die Menge des gebildeten anodischen Oxidfilms 2,4 g/m2 betrug.
Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser durch ein Spray gewaschen.
-
Auf
der Oberfläche
der erhaltenen Aluminiumplatte zeigte sich kein Auftreten von Streifen
und körniger
Unebenheit, die der Orientierung des Kristallkorns zuzuschreiben
sind.
-
Auf
die Aluminiumplatte wurden eine Zwischenschicht und eine lichtempfindliche
Schicht aufgebracht und getrocknet, wodurch eine positive PS-Platte
mit einer Trockendicke von 2,0 g/m2 hergestellt
wurde. Das Drucken wurde unter Verwendung dieser PS-Platte durchgeführt, als
Ergebnis wurde bestätigt,
dass die Platte eine gute Druckplatte war.
-
Diese
Flachdruckplatte wurde in einer Probedruckmaschine verwendet und
dann als gute Druckplatte bestätigt,
die keinen Schwamm aufnimmt zu der Zeit, wenn der Bediener Feuchtwasser
durch den Schwamm zuführte,
und die leichte Bildung von Schwammabrieb wurde verhindert. Aufgrund
des Nichtauftretens von Streifen und körniger Unebenheit war weiterhin
die Oberfläche
der Aluminiumplatte frei von Unebenheit, daher war ihre Eignung
für eine Plattenuntersuchung
hoch.
-
Wenn
dieser Träger
durch ein Abtastelektronenmikroskop betrachtet wurde, waren etwa
25 % der Langwellenvorsprünge
abgerundet.
-
Beispiel 11
-
Das
Substrat nach der Anodisierung in Beispiel 10 wurde hydrophilisiert
durch Eintauchen für 14
Sekunden in eine wässrige
Lösung
bei 70°C,
die 25 Gew.-% Natriumsilicat enthielt. Danach wurde die Aluminiumplatte
mit Wasser gewaschen und dann getrocknet. Nach jeder Behandlung
und dem Waschen mit Wasser wurde ein Abquetschen der Flüssigkeit
durch Quetschwalzen durchgeführt.
-
Auf
die so behandelte Aluminiumplatte wurden eine Zwischenschicht und
eine negative lichtempfindliche Schicht aufgebracht und getrocknet, wodurch
eine PS-Platte hergestellt wurde. Unter Verwendung dieser PS-Platte
wurde ein Drucken durchgeführt,
als Ergebnis wurde bestätigt,
dass die Platte eine gute Druckplatte war.
-
Beispiel 12
-
Eine
Aluminiumplatte gemäß JIS A
1050 mit einer Dicke von 0,24 mm und einer Breite von 1030 mm, hergestellt
durch ein DC-Gießverfahren,
wo Zwischenglühen
und Wärmebehandeln
weggelassen waren, wurde chemisch in einer wässrigen Säure- oder Alkalilösung, die
zum Auftreten von Streifen und körniger
Unebenheit neigt, geätzt
und dann kontinuierlich behandelt.
-
Diese
Aluminiumplatte enthielt Verunreinigungsspurenkomponenten in einem
solchen Anteil, dass Si 0,06 Gew.-% betrug, Fe 0,1 % betrug, Cu 0,01
Gew.-% betrug, Ti 0,02 Gew.-% betrug, Mn 0,01 Gew.-% betrug, Mg
0,01 Gew.-% betrug, und Zn 0,01 Gew.-% betrug.
-
Die
Aluminiumplatte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 oberflächengekörnt.
-
(1) Mechanisches Polieren
-
Unter
Verwendung von drei Walzen mit einem Durchmesser von jeweils 300
mm und konstruiert aus einem Nylon-Faservlies, an welches ein Schleifmittel
gebunden war, wurde das Polieren durchgeführt, wobei die Walzen bei 1000
Upm rotierten. Während
des Polierens wurde Wasser zwischen die Aluminiumplatte und die
Nylon-Faservlies-Walze gesprüht.
-
(2) Ätzen in wässriger Alkalilösung
-
Die
Aluminiumplatte wurde geätzt
durch Eintauchen in eine wässrige
Lösung,
die 27 Gew.-% NaOH und 6,5 Gew.-% Aluminiumionen bei 70°C enthielt.
Die Menge der aufgelösten
Aluminiumplatte betrug 3 g/m2. Danach wurde
die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(3) Elektrochemisches
Oberflächenkörnen in
wässriger
Chlorwasserstoffsäurelösung
-
Unter
Verwendung der Wechselstromspannung von 1 und der
Vorrichtung von 2 wurde ein kontinuierliches
elektrochemisches Oberflächenkörnen durchgeführt. Zu dieser
Zeit war die Elektrolytlösung
eine wässrige
Lösung,
die 1 Gew.-% Chlorwasserstoffsäure
(enthaltend 0,5 Gew.-% Aluminiumionen) enthielt, und die Flüssigkeitstemperatur
betrug 35°C.
In diesem elektrochemischen Oberflächenkörnen war die verwendete Wechselstromwellenform
eine trapezförmige
rechtwinklige Wechselstromwelle von 60 Hz derart, dass die Zeit
TP, bis der Stromwert ausgehend von Null die Spitze erreichte, 1 Millisekunde
betrug, und das Leistungsverhältnis
betrug 1:1, und eine Kohlenstoffelektrode wurde als Gegenelektrode
verwendet. Die verwendete Hilfsanode war Ferrit.
-
Die
Stromdichte betrug 50 A/dm2, ausgedrückt als
Stromspitzenwert, und die Elektrizitätsmenge betrug 40 C/dm2, ausgedrückt als Gesamtelektrizitätsmenge,
wenn die Aluminiumplatte bei der Anodenzeit war. In die Hilfsanode
wurden 5 % des aus der Energiequelle fließenden Stroms abgespalten.
Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser durch ein Spray gewaschen.
-
(4) Ätzen in wässriger Alkalilösung
-
Die
Aluminiumplatte wurde geätzt
durch Eintauchen in eine wässrige
Lösung,
die 27 Gew.-% NaOH und 6,5 Gew.-% Aluminiumionen bei 70°C enthielt.
Die Menge der aufgelösten
Aluminiumplatte betrug 0,3 g/m2. Danach
wurde die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(5) Entschmutzen
-
Dann
wurde die Aluminiumplatte entschmutzt durch Eintauchen für 10 Sekunden
in eine wässrige
Lösung,
die 1 Gew.-% Salpetersäure
(enthaltend 0,5 Gew.-% Aluminiumionen und 0,007 Gew.-% Ammoniumionen)
bei 35°C.
Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(6) Entschmutzen
-
Dann
wurde die Aluminiumplatte entschmutzt durch Eintauchen für 10 Sekunden
in eine wässrige
Lösung,
die 1 Gew.-% Salpetersäure
bei 35°C
enthielt. Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(7) Elektrochemisches
Oberflächenkörnen in
wässriger
Salpetersäurelösung
-
Unter
Verwendung der Wechselstromspannung von 1 und zwei
Bädern
der Vorrichtung von 2 wurde ein kontinuierliches
elektrochemisches Oberflächenkörnen durchgeführt. Zu
dieser Zeit war die Elektrolytlösung
eine wässrige
Lösung,
die 1 Gew.-% Salpetersäure
(enthaltend 0,5 Gew.-% Aluminiumionen und 0,007 Gew.-% Ammoniumionen) enthielt,
und die Flüssigkeitstemperatur
betrug 50°C. In
diesem elektrochemischen Oberflächenkörnen war
die verwendete Wechselstromwellenform eine trapezförmige rechtwinklige
Wechselstromwelle von 60 Hz derart, dass die Zeit TP, bis der Stromwert
ausgehend von Null die Spitze erreichte, 1 Millisekunde betrug,
und das Leistungsverhältnis
betrug 1:1, und eine Kohlenstoffelektrode wurde als Gegenelektrode verwendet.
Die verwendete Hilfsanode war Ferrit. Die Stromdichte betrug 50
A/dm2, ausgedrückt als Stromspitzenwert, und
die Elektrizitätsmenge
betrug 250 C/dm2, ausgedrückt als
Gesamtelektrizitätsmenge,
wenn die Aluminiumplatte bei der Anodenzeit war. In die Hilfsanode
wurden 5 % des aus der Energiequelle fließenden Stroms abgespalten.
Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser durch ein Spray gewaschen.
-
(8) Ätzen in wässriger Alkalilösung
-
Die
Aluminiumplatte wurde geätzt
durch Eintauchen in eine wässrige
Lösung,
die 26 Gew.-% NaOH und 6,5 Gew.-% Aluminiumionen bei 45°C erhielt.
Die Menge der aufgelösten
Aluminiumplatte betrug 0,5 g/m2. Danach
wurde die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(9) Entschmutzen
-
Die
Aluminiumplatte wurde mit Wasser gewaschen und dann entschmutzt
durch Eintauchen in eine wässrige
Lösung
bei 60°C,
die 25 Gew.-% Schwefelsäure
enthielt. Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(10) Mechanisches Polieren
-
Unter
Verwendung von drei Walzen mit einem Durchmesser von jeweils 300
mm und konstruiert aus einem Nylon-Faservlies wurde das Polieren durchgeführt, wobei
die Walzen bei 1000 Upm rotierten. Während des Polierens wurde Wasser
zwischen die Aluminiumplatte und die Nylon-Faservlies-Walze gesprüht.
-
(11) Anodisierung
-
Die
Anodisierung wurde in einer wässrigen Lösung mit
einer Schwefelsäurekonzentration
von 15 Gew.-% (enthaltend 0,5 Gew.-% Aluminiumionen) bei einer Flüssigkeitstemperatur
von 35°C
unter Verwendung einer Gleichstromspannung bei einer Stromdichte
von 2 A/dm2 derart durchgeführt, dass
die Menge des gebildeten anodischen Oxidfilms 2,4 g/m2 betrug.
Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser durch ein Spray gewaschen.
-
Auf
der Oberfläche
der erhaltenen Aluminiumplatte zeigte sich kein Auftreten von Streifen
und körniger
Unebenheit, die der Orientierung des Kristallkorns zuzuschreiben
sind.
-
Auf
die Aluminiumplatte wurden eine Zwischenschicht und eine lichtempfindliche
Schicht aufgebracht und getrocknet, wodurch eine positive PS-Platte
mit einer Trockendicke von 2,0 g/m2 hergestellt
wurde. Das Drucken wurde unter Verwendung dieser PS-Platte durchgeführt, als
Ergebnis wurde bestätigt,
dass die Platte eine gute Druckplatte war.
-
Diese
Flachdruckplatte wurde in einer Probedruckmaschine verwendet und
dann als gute Druckplatte bestätigt,
die keinen Schwamm aufnimmt zu der Zeit, wenn der Bediener Feuchtwasser
durch den Schwamm zuführte,
und die leichte Bildung von Schwammabrieb wurde verhindert. Aufgrund
des Nichtauftretens von Streifen und körniger Unebenheit war weiterhin
die Oberfläche
der Aluminiumplatte frei von Unebenheit, daher war ihre Eignung
für eine Plattenuntersuchung
hoch.
-
Beispiel 13
-
Das
Substrat nach der Anodisierung in Beispiel 12 wurde hydrophilisiert
durch Eintauchen für 14
Sekunden in eine wässrige
Lösung
bei 70°C,
die 25 Gew.-% Natriumsilicat enthielt. Danach wurde die Aluminiumplatte
mit Wasser gewaschen und dann getrocknet. Nach jeder Behandlung
und dem Waschen mit Wasser wurde ein Abquetschen der Flüssigkeit
durch Quetschwalzen durchgeführt.
-
Auf
die so behandelte Aluminiumplatte wurden eine Zwischenschicht und
eine negative lichtempfindliche Schicht aufgebracht und getrocknet, wodurch
eine PS-Platte hergestellt wurde. Unter Verwendung dieser PS-Platte
wurde ein Drucken durchgeführt,
als Ergebnis wurde bestätigt,
dass die Platte eine gute Druckplatte war.
-
Beispiel 14
-
Eine
Aluminiumplatte gemäß JIS A
1050 mit einer Dicke von 0,24 mm und einer Breite von 1030 mm, hergestellt
durch ein DC-Gießverfahren,
wo Zwischenglühen
und Wärmebehandeln
weggelassen waren, wurde chemisch in einer wässrigen Säure- oder Alkalilösung, die
zum Auftreten von Streifen und körniger
Unebenheit neigt, geätzt
und dann kontinuierlich behandelt.
-
Diese
Aluminiumplatte enthielt Verunreinigungsspurenkomponenten in einem
solchen Anteil, dass Si 0,06 Gew.-% betrug, Fe 0,1 % betrug, Cu 0,01
Gew.-% betrug, Ti 0,02 Gew.-% betrug, Mn 0,01 Gew.-% betrug, Mg
0,01 Gew.-% betrug, und Zn 0,01 Gew.-% betrug.
-
Die
Aluminiumplatte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 oberflächengekörnt.
-
(1) Ätzen in wässriger Alkalilösung
-
Die
Aluminiumplatte wurde geätzt
durch Eintauchen in eine wässrige
Lösung,
die 27 Gew.-% NaOH und 6,5 Gew.-% Aluminiumionen bei 70°C enthielt.
Die Menge der aufgelösten
Aluminiumplatte betrug 5 g/m2. Danach wurde
die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(2) Entschmutzen
-
Als
nächstes
wurde die Aluminiumplatte entschmutzt durch Eintauchen für 10 Sekunden
in eine wässrige
Lösung,
die 1 Gew.-% Chlorwasserstoffsäure
bei 35°C
enthielt. Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(4) Vorhergehendes elektrochemisches
Oberflächenkörnen in
wässriger
Chlorwasserstoffsäurelösung
-
Unter
Verwendung der Wechselstromspannung von 1 und eines
Bades der Vorrichtung von 2 wurde
ein kontinuierliches elektrochemisches Oberflächenkörnen durchgeführt. Zu
dieser Zeit war die Elektrolytlösung
eine wässrige
Lösung,
die 1 Gew.-% Chlorwasserstoffsäure
(enthaltend 0,5 Gew.-% Aluminiumionen) enthielt, und die Flüssigkeitstemperatur
betrug 35°C.
In diesem elektrochemischen Oberflächenkörnen war die verwendete Wechselstrom-Wellenform
eine trapezförmige
rechtwinklige Wechselstromwelle von 60 Hz derart, dass die Zeit
TP, bis der Stromwert ausgehend von Null die Spitze erreichte, 1
Millisekunde betrug, und das Leistungsverhältnis betrug 1:1, und eine
Kohlenstoffelektrode wurde als Gegenelektrode verwendet. Die verwendete
Hilfsanode war Ferrit.
-
Die
Stromdichte betrug 50 A/dm2 ausgedrückt als
Stromspitzenwert, und die Elektrizitätsmenge betrug 40 C/dm2, ausgedrückt als Gesamtelektrizitätsmenge,
wenn die Aluminiumplatte bei der Anodenzeit war. In die Hilfsanode
wurden 5 % des aus der Energiequelle fließenden Stroms abgespalten.
Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser durch ein Spray gewaschen.
-
(4) Ätzen in wässriger Alkalilösung
-
Die
Aluminiumplatte wurde geätzt
durch Eintauchen in eine wässrige
Lösung,
die 27 Gew.-% NaOH und 6,5 Gew.-% Aluminiumionen bei 70°C enthielt.
Die Menge der aufgelösten
Aluminiumplatte betrug 0,3 g/m2. Danach
wurde die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(5) Entschmutzen
-
Dann
wurde die Aluminiumplatte entschmutzt durch Eintauchen für 10 Sekunden
in eine wässrige
Lösung,
die 1 Gew.-% Salpetersäure
bei 35°C
enthielt. Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(6) Elektrochemisches
Oberflächenkörnen in
wässriger
Salpetersäurelösung
-
Unter
Verwendung der Wechselstromspannung von 1 und zwei
Bädern
der Vorrichtung von 2 wurde ein kontinuierliches
elektrochemisches Oberflächenkörnen durchgeführt. Zu
dieser Zeit war die Elektrolytlösung
eine wässrige
Lösung,
die 1 Gew.-% Salpetersäure
(enthaltend 0,5 Gew.-% Aluminiumionen) enthielt, und die Flüssigkeitstemperatur
betrug 50°C.
In diesem elektrochemischen Oberflächenkörnen war die verwendete Wechselstromwellenform
eine trapezförmige
rechtwinklige Wechselstromwelle von 60 Hz derart, dass die Zeit
TP, bis der Stromwert ausgehend von Null die Spitze erreichte, 1
Millisekunde betrug, und das Leistungsverhältnis betrug 1:1, und eine
Kohlenstoffelektrode wurde als Gegenelektrode verwendet. Die verwendete Hilfsanode
war Ferrit.
-
Die
Stromdichte betrug 50 A/dm2, ausgedrückt als
Stromspitzenwert, und die Elektrizitätsmenge betrug 125 C/dm2, ausgedrückt als Gesamtelektrizitätsmenge,
wenn die Aluminiumplatte bei der Anodenzeit war. In die Hilfsanode
wurden 5 % des aus der Energiequelle fließenden Stroms abgespalten.
Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser durch ein Spray gewaschen.
-
(7) Ätzen in wässriger Alkalilösung
-
Die
Aluminiumplatte wurde geätzt
durch Eintauchen in eine wässrige
Lösung,
die 26 Gew.-% NaOH und 6,5 Gew.-% Aluminiumionen bei 45°C enthielt.
Die Menge der aufgelösten
Aluminiumplatte betrug 0,1 g/m2. Danach
wurde die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(8) Entschmutzen
-
Die
Aluminiumplatte wurde mit Wasser gewaschen und dann entschmutzt
durch Eintauchen in eine wässrige
Lösung
bei 60°C,
die 25 Gew.-% Schwefelsäure
enthielt. Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen.
-
(9) Mechanisches Polieren
-
Das
Polieren wurde unter Verwendung von drei Walzen mit jeweils einem
Durchmesser von 300 mm und aufgebaut aus einem Nylon-Faservlies
von feiner Textur durchgeführt,
wobei sich die Walzen bei 1000 Upm drehten. Während des Polierens wurde 1 gew.-%iges Ätznatron
(enthaltend 0,1 % Aluminiumionen) bei 30°C zwischen die Aluminiumplatte
und die Walze aus Nylon-Faservlies gesprüht. Zu dieser Zeit betrug die
Menge des aufgelösten
Aluminiums 0,1 g/m2. Danach wurde die Aluminiumplatte
mit Wasser gewaschen und weiter in einer wässrigen Lösung entschmutzt, die 15 Gew.-%
Schwefelsäure
(enthaltend 0,5 Gew.-% Aluminiumionen) enthielt.
-
(10) Anodisierung
-
Die
Anodisierung wurde in einer wässrigen Lösung mit
einer Schwefelsäurekonzentration
von 15 Gew.-% (enthaltend 0,5 Gew.-% Aluminiumionen) bei einer Flüssigkeitstemperatur
von 35°C
unter Verwendung einer Gleichstromspannung bei einer Stromdichte
von 2 A/dm2 derart durchgeführt, dass
die Menge des gebildeten anodischen Oxidfilms 2,4 g/m2 betrug.
Danach wurde die Aluminiumplatte mit Wasser durch ein Spray gewaschen.
-
Auf
der Oberfläche
der erhaltenen Aluminiumplatte zeigte sich kein Auftreten von Streifen
und körniger
Unebenheit, die der Orientierung des Kristallkorns zuzuschreiben
sind.
-
Auf
die Aluminiumplatte wurden eine Zwischenschicht und eine lichtempfindliche
Schicht aufgebracht und getrocknet, wodurch eine positive PS-Platte
mit einer Trockendicke von 2,0 g/m2 hergestellt
wurde. Das Drucken wurde unter Verwendung dieser PS-Platte durchgeführt, als
Ergebnis wurde bestätigt,
dass die Platte eine gute Druckplatte war.
-
Diese
Flachdruckplatte wurde in einer Probedruckmaschine verwendet und
dann als gute Druckplatte bestätigt,
die keinen Schwamm aufnimmt zu der Zeit, wenn der Bediener Feuchtwasser
durch den Schwamm zuführte,
und die leichte Bildung von Schwammabrieb wurde verhindert. Aufgrund
des Nichtauftretens von Streifen und körniger Unebenheit war weiterhin
die Oberfläche
der Aluminiumplatte frei von Unebenheit, daher war ihre Eignung
für eine Plattenuntersuchung
hoch.
-
Kratzer
durch mechanisches Polieren wurden ebenfalls nicht gebildet.
-
Beispiel 15
-
Eine
Oberflächenkörnungsbehandlung
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gründlich durchgeführt mit
der Ausnahme, dass vor dem mechanischen Oberflächenkörnen in Beispiel 1 ein mechanisches
Polieren unter Verwendung von drei Walzen mit jeweils einem Durchmesser
von 300 mm und konstruiert aus einem Nylon-Faservlies mit einem
daran gebundenen Schleifmittel durchgeführt wurde, wobei die Walzen
mit 1000 Upm rotierten, und während
des Polierens Wasser zwischen die Aluminiumplatte und die Nylon-Faservlies-Walze
gesprüht
wurde.
-
Die
Oberfläche
der so behandelten Aluminiumplatte wurde untersucht, und es wurde
festgestellt, dass keine durch die Endwalze beim Endkaltwalzen gebildeten
Kratzer beobachtet werden konnten. Als Ergebnis war die Ausbeute
des Produkts erhöht.
-
Beispiel 16
-
Eine
Oberflächenkörnungsbehandlung
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 3 oder 4 gründlich durchgeführt mit
der Ausnahme, dass vor dem Alkaliätzen in (1) von Beispiel 3
oder (1) von Beispiel 4 ein Polieren unter Verwendung von drei Walzen
mit jeweils einem Durchmesser von 300 mm und konstruiert aus einem
Nylon-Faservlies mit einem daran gebundenen Schleifmittel durchgeführt wurde, wobei
die Walzen mit 1000 Upm rotierten, und während des Polierens Wasser
zwischen die Aluminiumplatte und die Nylon-Faservlies-Walze gesprüht wurde.
-
Die
Oberfläche
der so behandelten Aluminiumplatte wurde untersucht, und es wurde
festgestellt, dass keine durch die Endwalze beim Endkaltwalzen gebildeten
Kratzer beobachtet werden konnten. Als Ergebnis war die Ausbeute
des Produkts erhöht.
-
Beispiel 17
-
Anstelle
des chemischen Ätzens
in einer wässrigen
Alkalilösung
in (8) von Beispiel 1, (4) von Beispiel 3 oder (6) von Beispiel
4 wurde ein elektrolytisches Polieren bei 35°C in einer wässrigen Alkalilösung, die
9 Gew.-% Ätznatron,
0,5 Gew.-% Aluminium und 250 g/l Polyethylenglycol enthielt, unter
Verwendung der Aluminiumplatte als Anode durchgeführt. Es
wurde eine Gleichstrom-Energiequelle verwendet, und die Stromdichte
betrug 20 A/dm2. Die Durchgangszeit des
Stroms wurde so geregelt, dass die aufgelöste Aluminiummenge die gleiche
sein konnte wie in (8) von Beispiel 1, (4) von Beispiel 3 oder (6)
von Beispiel 4. Als Ergebnis waren die Streifen schwieriger zu unterscheiden
als in Beispiel 1, 3 oder 4. Darüber
hinaus konnte ein weißer
Aluminiumträger
für eine
Flachdruckplatte, die für
eine Plattenuntersuchung hoch geeignet war, hergestellt werden.
-
Spezieller
wurden Aluminiumplatten gemäß JIS A
1050 mit einer Dicke von 0,24 mm und einer Breite von 1030 mm, hergestellt
durch ein DC-Gießverfahren,
wo Zwischenglühen
und Wärmebehandeln
weggelassen wurden, jeweils chemisch in einer wässrigen Säure- oder Alkalilösung geätzt, die
zum Auftreten von Streifen und körniger
Unebenheit neigte, und dann kontinuierlich behandelt.
-
Diese
Aluminiumplatten enthielten jeweils Verunreinigungsspurkomponenten
in einem solchen Anteil, dass Si 0,15 Gew.-% betrug, Fe 0,28 % betrug,
Cu 0,019 Gew.-% betrug, Ti 0,03 Gew.-% betrug, Mn 0,02 Gew.-% betrug,
Mg 0,023 Gew.-% betrug, und Zn 0,02 Gew.-% betrug.
-
(1) Mechanisches Oberflächenkörnen
-
Unter
Zuführen
einer Suspension von Quarzsand mit einer Dichte von 1,12 und Wasser
als Abriebaufschlämmungslösung auf
die Oberfläche
der Aluminiumplatte wurde das mechanische Oberflächenkörnen unter Verwendung von rotierenden
walzenförmigen
Nylonbürsten
durchgeführt.
Das Konstruktionsmaterial der verwendeten Nylonbürste war Nylon 6-10, die Borstenlänge betrug
50 mm, und der Borstendurchmesser betrug 0,48 mm. Die Borsten der Nylonbürste waren
dicht in Löcher
implantiert, die auf einem aus nicht rostendem Stahl hergestellten
Rohr mit 300 mm Durchmesser gebohrt waren. Es wurden drei rotierende
Bürsten
verwendet. Der Abstand zwischen zwei Stützwalzen (Durchmesser 200 mm),
die an dem unteren Teil der Bürsten
angeordnet waren, betrug 300 mm. Die Bürstenwalzen wurden gepresst, bis
die Last eines Antriebsmotors zum Rotieren der Bürsten (die Last vor dem Pressen
der Bürstenwalzen
auf die Aluminiumplatte) + 6 kw erreichte. Die Rotationsrichtung
der Bürsten
war die gleiche wie die Bewegungsrichtung der Aluminiumplatte. Danach wurde
die Aluminiumplatte mit Wasser gewaschen. Die Bewegungsgeschwindigkeit
der Aluminiumplatte betrug 50 m/min.
-
(2) Ätzen in wässriger Alkalilösung
-
Die
Aluminiumplatten wurden jeweils geätzt durch Eintauchen in eine
wässrige
Lösung,
die 27 Gew.-% NaOH und 6,5 Gew.-% Aluminiumionen bei 70°C enthielt.
Die Menge der aufgelösten
Aluminiumplatte betrug 10 g/m2. Danach wurden
die Aluminiumplatten mit Wasser gewaschen.
-
(3) Entschmutzen
-
Als
nächstes
wurden die Aluminiumplatten entschmutzt durch Eintauchen für 10 Sekunden
in eine wässrige
Lösung,
die 1 Gew.-% Chlorwasserstoffsäure
bei 35°C
enthielt. Danach wurden die Aluminiumplatten mit Wasser gewaschen.
-
(4) Vorhergehendes elektrochemisches
Oberflächenkörnen in
wässriger
Chlorwasserstoffsäurelösung
-
Unter
Verwendung der Wechselstromspannung von 1 und eines
Bades der Vorrichtung von 2 wurde
ein kontinuierliches elektrochemisches Oberflächenkörnen durchgeführt. Zu
dieser Zeit war die Elektrolytlösung
eine wässrige
Lösung,
die 1 Gew.-% Chlorwasserstoffsäure
(enthaltend 0,5 Gew.-% Aluminiumionen) enthielt, und die Flüssigkeitstemperatur
betrug 35°C.
In diesem elektrochemischen Oberflächenkörnen war die verwendete Wechselstrom-Wellenform
eine trapezförmige
rechtwinklige Wechselstromwelle von 60 Hz derart, dass die Zeit
TP, bis der Stromwert ausgehend von Null die Spitze erreichte, 1
Millisekunde betrug, und das Leistungsverhältnis betrug 1:1, und eine
Kohlenstoffelektrode wurde als Gegenelektrode verwendet. Die verwendete
Hilfsanode war Ferrit. Die Stromdichte betrug 50 A/dm2,
ausgedrückt
als Stromspitzenwert, und die Elektrizitätsmenge betrug 40 C/dm2, ausgedrückt als Gesamtelektrizitätsmenge, wenn
die Aluminiumplatte bei der Anodenzeit war. In die Hilfsanode wurde
5 % des aus der Energiequelle fließenden Stroms abgespalten.
Danach wurden die Aluminiumplatten mit Wasser durch ein Spray gewaschen.
-
(5) Ätzen in wässriger Alkalilösung
-
Die
Aluminiumplatten wurden jeweils geätzt durch Eintauchen in eine
wässrige
Lösung,
die 27 Gew.-% NaOH und 6,5 Gew.-% Aluminiumionen bei 70°C enthielt.
Die Menge der aufgelösten
Aluminiumplatte betrug 0,5 g/m2 (Beispiel
1-1), 1 g/m2 (Beispiel 1-2), 2 g/m2 (Beispiel 1-3) oder 4 g/m2 (Beispiel
1-4). Danach wurden die Aluminiumplatten mit Wasser gewaschen.
-
(6) Entschmutzen
-
Dann
wurden die Aluminiumplatten jeweils entschmutzt durch Eintauchen
für 10
Sekunden in eine wässrige
Lösung,
die 1 Gew.-% Salpetersäure (enthaltend
0,5 Gew.-% Aluminiumionen und 0,007 Gew.-% Ammoniumionen) bei 35°C enthielt.
Danach wurden die Aluminiumplatten mit Wasser gewaschen.
-
(7) Elektrochemisches
Oberflächenkörnen in
wässriger
Salpetersäurelösung
-
Unter
Verwendung der Wechselstromspannung von 1 und eines
Bades der Vorrichtung von 2 wurde
ein elektrochemisches Oberflächenkörnen durchgeführt. Zu
dieser Zeit war die Elektrolytlösung
eine wässrige
Lösung,
die 1 Gew.-% Salpetersäure
(enthaltend 0,5 Gew.-% Aluminiumionen und 0,007 Gew.-% Ammoniumionen)
enthielt, und die Flüssigkeitstemperatur
betrug 70°C.
In diesem elektrochemischen Oberflächenkörnen war die verwendete Wechselstromwellenform
eine trapezförmige rechtwinklige
Wechselstromwelle von 60 Hz derart, dass die Zeit TP, bis der Stromwert
ausgehend von Null die Spitze erreichte, 1 Millisekunde betrug,
und das Leistungsverhältnis
betrug 1:1, und eine Kohlenstoffelektrode wurde als Gegenelektrode
verwendet. Die verwendete Hilfsanode war Ferrit.
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Die
Stromdichte betrug 50 A/dm2, ausgedrückt als
Stromspitzenwert, und die Elektrizitätsmenge betrug 120 C/dm2, ausgedrückt als Gesamtelektrizitätsmenge,
wenn die Aluminiumplatte bei der Anodenzeit war. In die Hilfsanode
wurden 5 % des aus der Energiequelle fließenden Stroms abgespalten.
Danach wurden die Aluminiumplatten mit Wasser durch ein Spray gewaschen.
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(8) Ätzen in wässriger Alkalilösung
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Die
Aluminiumplatten wurden jeweils durch Eintauchen in eine wässrige Lösung geätzt, die
27 Gew.-% NaOH und 6,5 Gew.-% Aluminiumionen bei 70°C enthielt.
Die Menge der aufgelösten
Aluminiumplatte betrug 0,7 g/m2. Danach
wurden die Aluminiumplatten mit Wasser gewaschen.
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(9) Entschmutzen
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Die
Aluminiumplatten wurden jeweils mit Wasser gewaschen und dann entschmutzt
durch Eintauchen in eine wässrige
Lösung,
die 25 Gew.-% Schwefelsäure
bei 60°C
enthielt. Danach wurden die Aluminiumplatten mit Wasser gewaschen.
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(10) Mechanisches Polieren
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Unter
Verwendung von vier Walzen mit jeweils einem Durchmesser von 300
mm und konstruiert aus einem Nylon-Faservlies von feiner Textur wurde
das Polieren durchgeführt,
wobei die Walzen bei 200 Upm rotierten. Es wurde die in 3 gezeigte
Vorrichtung verwendet, wo die Aluminiumplatte und die Nylon-Faservlies-Walzen
in die Lösung
eingetaucht wurden. Die Flüssigkeitstemperatur
betrug 35°C.
Die Lösung
wurde auf eine Viskosität
von 20 cP durch Zugabe von 0,02 Gew.-% eines Polymer-Koagulans PA-362, hergestellt
von Kurita Kogyo KK, zu Brunnenwasser eingestellt.
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(11) Anodisierung
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Die
Anodisierung wurde in einer wässrigen Lösung mit
einer Schwefelsäurekonzentration
von 15 Gew.-% (enthaltend 0,5 Gew.-% Aluminiumionen) bei einer Flüssigkeitstemperatur
von 35°C
unter Verwendung einer Gleichstromspannung bei einer Stromdichte
von 2 A/dm2 derart durchgeführt, dass
die Menge des gebildeten anodischen Oxidfilms 2,4 g/m2 betrug.
Danach wurden die Aluminiumplatten mit Wasser durch ein Spray gewaschen.
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Auf
der Oberfläche
jeder erhaltenen Aluminiumplatte zeigte sich kein Auftreten von
Streifen und körniger
Unebenheit, die der Orientierung des Kristallkorns zuzuschreiben
sind.
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Auf
jede der Aluminiumplatten wurden eine Zwischenschicht und eine lichtempfindliche
Schicht aufgebracht und getrocknet, wodurch eine positive PS-Platte
mit einer Trockendicke von 2,0 g/m2 hergestellt
wurde. Das Drucken wurde unter Verwendung dieser PS-Platten durchgeführt, als
Ergebnis wurde bestätigt,
dass die Platten gute Druckplatten waren.
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Diese
Flachdruckplatten wurden jeweils in einer Probedruckmaschine verwendet
und dann als gute Druckplatte bestätigt, die keinen Schwamm aufnimmt
zu der Zeit, wenn der Bediener Feuchtwasser durch den Schwamm zuführte, und
die leichte Bildung von Schwammabrieb wurde verhindert. Aufgrund
des Nichtauftretens von Streifen und körniger Unebenheit war weiterhin
die Oberfläche
der Aluminiumplatte frei von Unebenheit, daher war ihre Eignung
für eine
Plattenuntersuchung hoch.
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Beispiel 18
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Eine
Polierbehandlung wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 10
gründlich
durchgeführt
mit der Ausnahme, dass die in 4 gezeigte
Vorrichtung für
das Polieren in (10) von Beispiel 10 verwendet wurde.
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Auf
die so behandelte Aluminiumplatte wurden eine Zwischenschicht und
eine lichtempfindliche Schicht aufgebracht und getrocknet, wodurch
eine positive PS-Platte mit einer Trockendicke von 2,0 g/m2 hergestellt wurde. Das Drucken wurde unter Verwendung
dieser PS-Platte durchgeführt,
als Ergebnis wurde bestätigt,
dass die Platte eine gute Druckplatte war.
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Diese
Flachdruckplatte wurde in einer Probedruckmaschine verwendet und
dann als gute Druckplatte bestätigt,
die keinen Schwamm aufnimmt zu der Zeit, wenn der Bediener Feuchtwasser
durch den Schwamm zuführte,
und die leichte Bildung von Schwammabrieb wurde verhindert. Aufgrund
des Nichtauftretens von Streifen und körniger Unebenheit war weiterhin
die Oberfläche
der Aluminiumplatte frei von Unebenheit, daher war ihre Eignung
für eine Plattenuntersuchung
hoch.
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Die
Oberfläche
dieser Aluminiumplatte wurde durch AFM gemessen.
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Das
für die
Messung in diesem Beispiel verwendete Rasterkraftmikroskop (AFM)
war SP13700, hergestellt von Seiko Denshi Kogyo KK. Die Messung
wurde in der Weise durchgeführt,
dass eine auf eine Größe von 1
cm-Quadrat geschnittene Aluminiumplattenprobe auf eine horizontale
Probenplatte über
einem Piezo-Scanner angebracht wurde, ein Ausleger nahe der Probenoberfläche bewegt
wurde, und wenn er den Bereich erreichte, wo die Rasterkraft wirkt,
wurde ein Abtasten in der XY-Richtung durchgeführt. Zu dieser Zeit wurden
Unregelmäßigkeiten
der Probe durch die Piezo-Versetzung in der Z-Richtung erkannt.
Der verwendete Piezo-Scanner konnte 150 μm von XY und 10 μm von Z abtasten. Der
Ausleger war ein Si-Ausleger SI-DF20, hergestellt von NANOPROBE,
mit einer Resonanzfrequenz von 120 bis 150 kHz und einer Federkonstante von
12 bis 20 M/m, und ein DMF-Modus (dynamischer Kraftmodus) wurde
zur Messung verwendet. Die erhaltenen dreidimensionalen Daten wurden
auf die kleinsten Quadrate approximiert, um dadurch die geringe
Inklination der Probe zu korrigieren, und dann wurde die Standardebene
bestimmt.
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In
der Messung der Langwellenriffelung, der mittleren Oberflächenrauheit
und des Inklinationsgrades wurden vier sichtbare Felder von 50 μm-Quadrat-Messbereichen,
nämlich
ein 100 μm-Quadrat, gemessen.
Die Auflösung
in der XY-Richtung betrug 0,1 μm,
die Auflösung
in der Z-Richtung betrug 1 nm, und die Abtastgeschwindigkeit betrug
25 μm/s.
Die Neigung der Langwellenriffelung wurde durch die Frequenzanalyse
der dreidimensionalen Daten berechnet. Die mittlere Rauheit ist
ein dreidimensional erstreckter Wert der mittleren Mittellinienhöhe Ra, definiert
in JIS B060. Der Oberflächeninklinationsgrad
wurde in einer solchen Weise gemessen, dass drei benachbarte Punkte
aus den dreidimensionalen Daten extrahiert wurden, der Winkel gebildet
wurde durch das kleine Dreieck, definiert durch die drei Punkte,
und die Standardplatte wurde aus allen Daten berechnet, wodurch
eine Inklinationsgrad-Verteilungskurve erhalten wurde, und der Anteil
(%) von Inklinationsgraden von 45° oder
mehr wurde bestimmt. Die spezi fische Oberfläche ΔS war der Anstieg in Prozent
von S2, berechnet aus der Oberfläche
S1 einer glatten Fläche
und der Oberfläche
S2 auf einer gekörnten
Oberfläche.
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Die
Oberfläche
der vorstehend erhaltenen Aluminiumplatte wurde durch AMF gemessen,
als Ergebnis wurde festgestellt, dass Ra 0,48 μm betrug, a45 13 % betrug, und ΔS 19,8 betrug.
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Vergleichsbeispiel 1
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Eine
Aluminiumplatte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 10 gründlich oberflächengekörnt mit
der Ausnahme, dass das mechanische Polieren von Beispiel 10 weggelassen
wurde. Die so behandelte Aluminiumplatte neigte dazu, den Schwamm
zum Zuführen
von Feuchtwasser aufzunehmen und wurde im Vergleich mit der Aluminiumplatte
von Beispiel 10 rasch verschmutzt. Die Oberfläche dieser Aluminiumplatte
wurde durch AFM gemessen, als Ergebnis wurde festgestellt, dass
Ra 0,48 μm
betrug, a45 15 % betrug, und ΔS
21 % betrug.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein stabiles und mit geringen Kosten verbundenes
Herstellungsverfahren eines Aluminiumträgers bereitgestellt, bei dem
die Bildung von Behandlungsunebenheit, genannt Streifen oder körnige Unebenheit,
die dem Unterschied in der Aluminiumauflösungsgeschwindigkeit aufgrund
des Unterschieds in der Orientierung von Kristallkörnern zuzuschreiben
ist, fast verhindert wird. Die Druckplatte unter Verwendung des
Aluminiumträgers
der vorliegenden Erfindung weist eine ausgezeichnete Haltbarkeit
beim Drucken und eine hohe Leistung gegen Tonen bei der Verwendung
in einer gewöhnlichen
Druckmaschine auf und weist auch eine Disinklination zum Aufnehmen
eines Schwammes auf, wenn Feuchtwasser durch den Schwamm bei der
Verwendung in einer Druckmaschine für das Probeabzugdrucken zugeführt wird.
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Weiterhin
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung die Aluminiumplatte poliert, wobei sie in einer wässrigen
Säure-
oder Alkalilösung
geätzt
wird, daher werden Kratzer während
des Polierens schwierig gebildet.