DE69922016T2 - R-metalaxyl enthaltende fungizide zusammensetzungen - Google Patents

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    • A01N47/12Carbamic acid derivatives, i.e. containing the group —O—CO—N<; Thio analogues thereof containing a —O—CO—N< group, or a thio analogue thereof, neither directly attached to a ring nor the nitrogen atom being a member of a heterocyclic ring

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft neue fungizide Zwei-Komponentenzusammensetzungen auf Basis von einen R-Enantiomeren-Gehalt von mehr als 70 Gew.-% aufweisendem Metalaxyl als einer wesentlichen Komponente und einer zweiten fungiziden Komponente zur Behandlung von phytopathogenen Erkrankungen von Nutzpflanzen, insbesondere phytopathogenen Fungi, und ein Verfahren zur Bekämpfung von phytopathogenen Erkrankungen auf Nutzpflanzen. Die Metalaxyl-Komponente wird als aktiver Bestandteil I bezeichnet.
  • Das folgende Fungizid wird als zweite Komponente II der Mischung verwendet:
  • Verbindung II
  • N-(3'-(1'-Chlor-3-methyl-2'-oxopentan))-3,5-dichlor-4-methylbenzamid (EP-600 629).
  • Diese Zusammensetzungen sind besonders bei der Bekämpfung oder Prävention von fungus-bedingten Erkrankungen von Nutzpflanzen wirksam und zeigen eine synergistische fungizide Aktivität.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung Mischungen, die Metalaxyl mit einem R-Enantiomeren-Gehalt von mehr als 85 Gew.-%, vorzugsweise mehr als 92 Gew.-%, und vor allem reines R-Enantiomer, das von S-Enantiomer frei ist, umfassen.
  • Metalaxyl ist Methyl-N-(2,6-dimethylphenyl)-N-(methoxyacetyl)-DL-alaninat der Formel
  • Figure 00010001
  • Es besitzt ein asymmetrisches *C-Atom und kann auf übliche Weise in die Enantiomeren getrennt werden (GB-P-1500581). Seit 1975 war es für den Fachmann bekannt, dass das R- Enantiomere dem S-Enantiomeren hinsichtlich der fungiziden Wirkung überlegen ist und in der Praxis als der eigentliche Wirkmechanismus angesehen wird. Ebenso wurden Mischungen von Metalaxylracemat kommerziell oder anderweitig bekannt.
  • Die Komponente I, die als Mefenoxam bekannt ist, wird in WO 96/01559 offenbart und Mischungen von Mefenoxam mit bestimmten anderen Fungiziden werden in WO 96/01560 und EP-A-0 790 000 offenbart.
  • Es wurde nun völlig überraschend gefunden, dass R-Metalaxyl in reiner oder mehr als 70%iger Form in Mischung mit der fungiziden Komponente II eine synergistisch gesteigerte Wirkung erfährt, die in einigen Fällen diejenigen der zuvor bekannten Mischungen auf Basis des Racemats um einen Faktor von 10 übersteigen. Unter Berücksichtigung dessen, dass die Hälfte des Racemats aus R-Enantiomerem besteht, waren Faktoren von etwa 2 oder höchstens 3 zu erwarten.
  • Mit diesem völlig unerwarteten Ergebnis stellt die vorliegende Erfindung eine ganz beträchtliche Bereichung des Stands der Technik dar und beinhaltet in die Umwelt schonender Weise mögliche Mittel, die Gesamtmenge an Fungiziden zu reduzieren, die zur Kontrolle von phytopathogenen Fungi, insbesondere Oomyceten, auf Pflanzen verwendet werden.
  • Die Wirkstoffkombinationen sind gegenüber phytopathogenen Fungi wirksam, die der folgenden Klasse angehören: Oomycetes (z. B. Phytophthora, Peronospora, Bremia, Pythium, Plasmopara).
  • Zielpflanzen für die vorliegend offenbarten Indikationsbereiche umfassen im Bereich der Erfindung zum Beispiel die folgenden Pflanzenspezies: Getreide (Reise, Sorghum und verwandte Nutzpflanzen); Rüben (Zuckerrüben und Futterrüben); Kernobst, Steinobst und Weichobst (Äpfel, Birnen, Pflaumen, Pfirsiche, Mandeln, Kirschen, Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren); Leguminosenpflanzen (Bohnen, Linsen, Erbsen, Sojabohnen); Ölpflanzen (Raps, Senf, Mohn, Oliven, Sonnenblumen, Kokosnuss, Rizinusölpflanzen, Kakao bohnen, Erdnüsse); Gurkenpflanzen (Kürbisse, Gurken, Melonen); Faserpflanzen (Baumwolle, Flachs, Hanf, Jute); Zitrusfrüchte (Orangen, Lemonen, Crapefruit, Mandarinen); Gemüse (Spinat, Salat, Spargel, Kohl, Karotten, Zwiebeln, Tomaten, Kartoffeln, Pfeffer); Lauraceaen (Avocados, Zimt, Kampfer); oder Pflanzen wie Mais, Tabak, Nüsse, Zuckerrohr, Tee, Wein, Hopfen, Durian und Naturkautschukpflanzen sowie Zierpflanzen (Blumen, Sträucher, breitblättrige Bäume und immergrüne Gewächse, wie Koniferen oder Beetpflanzen).
  • Die aufzubringende Menge der erfindungsgemäßen Zusammensetzung hängt von verschiedenen Faktoren ab wie der verwendeten Verbindung, dem Objekt der Behandlung (Pflanze, Boden, Samen), dem Behandlungstyp (z. B. Sprühen, Bestäuben, Saatbeizung, Einbringen in den Boden, Bestreichen der Stängel, Einspritzen in den Stamm), dem Zweck der Behandlung (prophylaktisch oder therapeutisch), dem zu behandelnden Fungus-Typ und der Anwendungsdauer.
  • Es wurde gefunden, dass die Verwendung der Verbindung I in Kombination mit der Verbindung der Formel II, die Wirksamkeit der letztgenannten gegenüber Fungi und umgekehrt überraschend und in erheblichem Ausmaß verstärkt. Zusätzlich ist das erfindungsgemäße Verfahren gegenüber einem breiten Spektrum derartiger Fungi wirksam, die mit den Wirkstoffen dieser Methode bei alleiniger Verwendung bekämpft werden können.
  • Das Gewichtsverhältnis von I : II wird derart gewählt, dass man eine synergistische fungizide Wirkung erhält. Im Allgemeinen liegt das Gewichtsverhältnis von I : II zwischen 10 1 und 1 : 20. Die synergistische Wirkung der Zusammensetzung geht daraus hervor, dass die fungizide Wirkung der Zusammensetzung I + II größer ist als die Summe der fungiziden Wirkungen von I und II.
  • Das Gewichtsverhältnis liegt zum Beispiel zwischen 10 : 1 und 1 : 10, insbesondere 5 : 1 und 1 : 5, und bevorzugter 2 : 1 und 1 : 2.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst das Aufbringen auf die Pflanzen oder deren Standort in Mischung oder getrennt, einer fungizid wirksamen Aggregatmenge von Verbindung I und einer Verbindung der Komponente II. Eine geeignete Aufbringungsweise auf die Nutzpflanzen umfasst die Aufbringung einer Tankmischung.
  • Die vorliegend verwendete Bezeichnung Standort soll die Felder umfassen, auf denen die behandelten Nutzpflanzen gezogen werden, oder wo die Samen der Kulturpflanzen ausgesät werden, oder den Ort, wo die Samen in den Boden eingebracht werden. Die Bezeichnung Samen soll Pflanzenvermehrungsmaterial wie Stecklinge, Sämlinge, Samen, gekeimte oder durchtränkte Samen umfassen.
  • Die neuen Kombinationen sind bei einem breiten Spektrum phytopathogener Fungi, insbesondere aus den Klassen Fungi imperfecti und Oomyceten außerordentlich wirksam. Einige von ihnen besitzen eine systemische Wirkung und können als Blatt- und Boden-Fungizide eingesetzt werden.
  • Die fungiziden Kombinationen sind von speziellem Interesse bei de Kontrolle einer Vielzahl von Fungi bei verschiedenen Nutzpflanzen oder deren Samen, insbesondere Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Reis, Mais, Grasarten, Baumwolle, Sojabohnen, Kaffee, Zuckerrohr, Früchten und Zierpflanzen in Gartenbau und Weinkultur, und in Gemüse wie Gurken, Bohnen und Kürbissen.
  • Die Kombinationen werden aufgebracht, indem man die Fungi oder die von einem Fungus-Befall bedrohten Samen, Pflanzen oder Materialien oder dem Boden mit einer fungizid wirksamen Menge der Wirkstoffe behandelt.
  • Die Mittel können vor oder nach dem Befall der Materialien, Pflanzen oder Samen durch die Fungi aufgebracht werden.
  • Die neuen Kombinationen sind besonders wertvoll bei der Kontrolle der folgenden Pflanzenerkrankungen:
    Peronospora tabacina auf Tabak,
    Bremia lactucae auf Salat,
    Pythium debaryanum bei der Zuckerrübe,
    Phytophthora infestans bei Kartoffeln und Tomaten,
    Plasmopara viticola bei Trauben.
  • Bei einer Anwendung auf Pflanzen wird die Verbindung I in einer Menge von 500 bis 200 g/ha, insbesondere 75 bis 150 g/ha, z. B. 75, 100 oder 125 g/ha, in Assoziation mit 50 bis 1500 g/ha, insbesondere 60 bis 1000 g/ha, z. B. 75 g/ha, 80 g/ha, 100 g/ha, 125 g/ha, 150 g/ha, 175 g/ha, 200 g/ha, 300 g/ha, 500 g/ha oder 1000 g/ha an Verbindung II aufgebracht. Zum Beispiel werden 50 bis 200 g a. i. (aktiver Bestandteil)/ha in Assoziation mit der Verbindung I aufgebracht.
  • In der landwirtschaftlichen Praxis hängen die Aufbringungsmengen vom Typ des gewünschten Effekts ab und liegen im Bereich von 0,02 bis 3 kg Wirkstoff je Hektar.
  • Werden die aktiven Bestandteile zur Behandlung von Samen eingesetzt, sind im Allgemeinen Mengen von 0,001 bis 50 und vorzugsweise von 0,01 bis 10 g je kg Samen ausreichend.
  • Die Erfindung betrifft auch fungizide Zusammensetzungen, die die Verbindung I und Verbindung II umfassen.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann in jeder herkömmlichen Form, zum Beispiel in Form einer Doppelpackung, eines Instant-Granulats, eines fließfähigen oder benetzbaren Pulvers in Kombination mit landwirtschaftlich verträglichen Adjuvanzien verwendet werden. Solche Zusammensetzungen können auf herkömmliche Weise hergestellt werden, zum Beispiel indem man die aktiven Bestandteile mit den geeigneten Adjuvanzien (Verdünnungs- oder Lösungsmittel und gegebenenfalls andere Formulierungsbestandteile wie Tenside) mischt.
  • Geeignete Träger und Adjuvanzien können fest oder flüssig sein und den gewöhnlich in der Formulierungstechnologie verwendeten Substanzen entsprechen, wie zum Beispiel natürliche oder generierte mineralische Substanzen, Lösungsmittel, Dispergiermittel, Netzmittel, Klebrigmacher, Verdicker, Bindemittel oder Düngemittel. Derartige Träger werden zum Beispiel in WO 96/22690 beschrieben.
  • Insbesondere Formulierungen, die in Spray-Formen angewandt werden sollen wie wasserdispergierbare Konzentrate oder benetzbare Pulver können Tenside wie Netz- und Dispergiermittel, z. B. das Kondensationsprodukt von Formaldehyd mit Naphthalinsulfonat, ein Alkylarylsulfonat, ein Ligninsulfonat, ein Fettalkylsulfat, und ethoxyliertes Alkylphenol und einen ethoxylierten Fettalkohol enthalten.
  • Eine Saatbeizformulierung wird in an sich bekannter Weise auf die Samen aufgebracht, indem man die erfindungsgemäße Kombination und ein Verdünnungsmittel in einer für eine Saatbeizformulierung geeigneten Form, z. B. als wässrige Suspension oder in Form eines trockenen Pulvers mit gutem Haftvermögen an dem Samen, verwendet. Derartige Saatbeizformulierungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Saatbeizformulierungen können die einzelnen wirksamen Bestandteile oder die Kombination der wirksamen Bestandteile in eingekapselter Form, z. B. als Slow-Release-Kapseln oder Mikrokapseln, enthalten.
  • Im Allgemeinen umfassen die Formulierungen 0,01 bis 90 Gew.-% des aktiven Mittels, von 0 bis 20% landwirtschaftlich verträgliches Tensid und 10 bis 99,99% festes oder flüssiges Adjuvans bzw. Adjuvantien, wobei das aktive Mittel aus zumindest der Verbindung der Formel I zusammen mit Verbindung II und gegebenenfalls weiteren aktiven Mitteln, insbesondere Guazatin und Fenpiclonil, besteht. Konzentratformen der Zusammensetzungen enthalten im Allgemeinen zwischen etwa 2 und 80%, vorzugsweise zwischen etwa 5 und 70%, bezogen auf Gewicht des wirksamen Mittels. Anwendungsformen der Formulierung können zum Beispiel 0,01 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 5 Gew.-%, aktives Mittel enthalten.
  • Beispiele für spezielle Formulierungskombinationen werden zum Beispiel in WO 96/22690 offenbart, z. B. für benetzbare Pulver, emulgierbare Konzentrate, Stäube, Extrudergranulate, beschichtete Granulate, Suspensionskonzentrate.
  • Slow-Release-Kapselsuspension
  • 28 Teile einer Kombination der Verbindung I und Verbindung II oder einer jeden dieser Verbindungen separat werden mit 2 Teilen eines aromatischen Lösungsmittels und 7 Teilen Toluoldiisocyanat/Polymethylen-polyphenylisocyanat-Mischung (8 : 1) gemischt. Die Mischung wird in einer Mischung von 1,2 Teilen Polyvinylalkohol, 0,05 Teilen eines Entschäumers und 51,6 Teilen Wasser emulgiert, bis die gewünschte Teilchengröße erreicht ist. Zu dieser Emulsion gibt man eine Mischung von 2,8 Teilen 1,6-Diaminohexan in 5,3 Teilen Wasser. Die Mischung wird gerührt, bis die Polymerisationsreaktion beendet ist.
  • Die erhaltene Kapselsuspension wird stabilisiert, indem man 0,25 Teile eines Verdickers und 3 Teile eines Dispergiermittels zusetzt. Die Kapselsuspensions-Formulierung enthält 28% aktive Bestandteile. Der mittlere Kapseldurchmesser beträgt 8–15 Mikron.
  • Die entstandene Formulierung wird auf Samen in Form einer wässrigen Suspension in einer für diesen Zweck geeigneten Vorrichtung aufgebracht.
  • Während man die Handelsprodukte vorzugsweise als Konzentrate formulieren wird, wird der Endverbraucher normalerweise verdünnte Formulierungen verwenden.
  • Biologische Beispiele
  • Eine synergistische Wirkung liegt immer dann vor, wenn die Wirkung einer Kombination von aktiven Bestandteilen größer ist als die Summe der Wirkungen der Einzelkomponenten.
  • Die für eine gegebene Kombination von aktiven Bestandteilen zu erwartende Wirkung E gehorcht der sogenannten COLBY-Formulierung und kann wie folgt berechnet werden (COLBY, S. R. "Calculating synergistic and antagonistic responses of herbicide combination". Weeds, Bd. 15, Seiten 20–22; 1967):
    ppm = Milligramm des aktiven Bestandteils (= a. i.) je Liter Spray-Mischung
    X = % Wirkung infolge des aktiven Bestandteils I unter Verwendung von p ppm des aktiven Bestandteils
    Y = % Wirkung infolge des aktiven Bestandteils II unter Verwendung von q ppm des aktiven Bestandteils.
  • Entsprechend Colby ist die erwartete (additive) Wirkung der wirksamen Bestandteile I + II unter Verwendung von p + q ppm der aktiven Bestandteile
  • Figure 00080001
  • Ist die tatsächlich beobachtete Wirkung (O) höher als die erwartete Wirkung (E), ist die Wirkung der Kombination über-additiv, d. h. es besteht ein synergistischer Effekt.
  • Alternativ kann die synergistische Wirkung auch aus den Dosis-Reaktionskurven entsprechend der sogenannten WADLEY-Methode bestimmt werden. Bei dieser Methode wird die Wirksamkeit des a. i. bestimmt, indem man den Grad des Fungus-Angriffs auf behandelten Pflanzen mit demjenigen auf unbehandelten ähnlich inokulierten und inkubierten Check-Pflanzen vergleicht. Jeder a. i. wird bei 4 bis 4 Konzentrationen getestet. Die Dosis-Reaktionskurven werden verwendet, um die EC90 (d. h. die Konzentration eines aktiven Bestandteils, die zu einer 90%igen Krankheitskontrolle führt) der Einzelverbindungen sowie der Kombinationen (EC90beobachtet) zu ermitteln. Die so experimentell gefundenen Werte der Mischungen bei gegebenem Gewichtsverhältnis werden mit den Werten verglichen, die man gefunden hätte, wenn lediglich eine komplementäre Wirksamkeit der Komponenten anwesend gewesen wäre (EC90(A + B)erwartet). Die EC90(A + B)erwartet wird entsprechend Wadley (Levi et al., EPPO-Bulletin, 16, 1986, 651–657) wie folgt berechnet:
    Figure 00090001
    worin a und b die Gewichtsverhältnisse der Verbindungen A und B in der Mischung sind und die Indices (A), (B), (A + B) sich auf die beobachteten EC90-Werte der Verbindungen A, B oder deren gegebener Kombination A'B beziehen. Das Gewichtsverhältnis EC90(A + B)erwartet/EC90(A + B)beobachtet drückt den Wechselwirkungsfaktor (F) aus. Im Fall von Synergismus ist F > 1.
  • Beispiel B-1: Wirkung gegenüber Plasmopara viticola bei der Traube
  • Weinsämlinge der Varietät Gutedel werden unter Gewächshausbedingungen bei 20°C in einem Standardboden 5 Wochen aufgezogen. Scheiben von 10 nun Durchmesser werden dann aus den Blättern herausgeschnitten. Die Blattsegmente werden auf Petri-Schalen gegeben, wobei ihre obere Seite nach unten gerichtet ist. Die Schalen enthalten 2 ml an 0,2% Wasseragar. Die Fungizide werden zu dem entmineralisierten Wasser zugesetzt und in geeigneter Weise verdünnt. Die fungizide Behandlung erfolgt einen Tag vor der Inokulation. Es wird dann die gesamte Blattscheibenoberfläche gleichmäßig bis zum Tropfpunkt mit einer frisch hergestellten Sporangien-Suspension (60000/ml) von Plasmopara viticola besprüht. Die Blattscheiben wurden 6 Tage bei 18°C und einer relativen Feuchtigkeit von 75% mit künstlichem Tageslicht während einer Dauer von 16 Stunden (3000 lux) inkubiert. Hiernach wird die Bewertung des Befalls vorgenommen.
  • Der prozentuale Blattbefall wird bewertet und die prozentuale Wirkung im Vergleich zur Kontrolle berechnet. Der Vergleich zwischen der prozentualen Wirkung der Mischung R-Metalaxyl (> 95 Gew.-%)/N-(3'-(1'-Chlor-3-methyl-2'-oxopentan))-3,5-dichlor-4-methylbenzamid (II) und der Mischung Metalaxyl (rac)/N-(3'-(1'-Chlor-3-methyl-2'-oxopentan))-3,5-dichlor-4-methylbenzamid (II) ergibt den Vergleichsfaktor.
  • Ergebnisse a) I/II
    Figure 00100001
  • Beispiel B-2: Aktivität gegenüber Phytophthora infestans bei Tomaten
  • a) Heilende Wirkung
  • Tomatenpflanzen cv. "Roter Gnom" werden drei Wochen aufgezogen und hiernach mit einer Zoosporen-Suspension des Fungus besprüht und in einer Kabine bei 18 bis 20°C und mit Feuchtigkeit gesättigter Atmosphäre aufgezogen. Die Befeuchtung wird nach 24 Stunden unterbrochen. Nach dem Trocknen der Pflanzen werden diese mit einer Mischung besprüht, die die als benetzbares Pulver enthaltenden aktiven Bestandteile in einer Konzentration von 200 ppm enthält. Nach dem Trocknen der Sprühbeschichtung werden die Pflanzen wieder für 4 Tage in die Feuchtkammer zurückgeführt. Anzahl und Größe der typischen Blattbeschädigungen, die nach dieser Zeitdauer aufgetreten sind, werden als Maßstab zur Bewertung der Wirksamkeit der Testsubstanzen verwendet.
  • b) Präventiv-systemische Wirkung
  • Die wirksamen Bestandteile, die als benetzbares Pulver formuliert sind, werden in einer Konzentration von 60 ppm (in Bezug auf das Bodenvolumen) auf die Bodenoberfläche von drei Wochen alten Tomatenpflanzen cv. "Roter Gnom" in Töpfen eingebracht. Nach einem Abstand von drei Tagen wird die Unterseite der Blätter mit einer Zoosporen-Suspension von Phytophthora infestans besprüht. Sie werden dann 5 Tage in einer Sprühkabine bei 18 bis 20°C und mit Feuchtigkeit gesättigter Atmosphäre gehalten. Hiernach erscheinen typische Blattbeschädigungen, deren Anzahl und Größe zur Bewertung der Wirksamkeit der Testsubstanzen herangezogen wird.
  • Beispiel B-3: Aktivität gegenüber Phytophthora bei Kartoffelpflanzen
  • a) Verbliebene Schutzwirkung
  • 2–3 Wochen alte Kartoffelpflanzen (Varietät Bintje) werden 3 Wochen aufgezogen und hiernach mit einer Sprühmischung (0,02% wirksame Bestandteile), hergestellt mit einem benetzbaren Pulver der Mischung der wirksamen Bestandteile, besprüht. Nach 24 Stunden werden die behandelten Pflanzen mit einer Sporangien-Suspension des Fungus infiziert. Der Fungus-Befall wird bewertet, nachdem die infizierten Pflanzen 5 Tage in einer Atmosphäre mit einer relativen Feuchtigkeit von 90–100% und 20°C inkubiert worden sind.
  • b) Systemische Wirkung
  • Eine Sprühmischung (0,002% der wirksamen Bestandteile bezogen auf das Bodenvolumen), die mit einem benetzbaren Pulver der Mischung der wirksamen Bestandteile hergestellt worden ist, wird in der Nähe von 2–3 Wochen alten Kartoffelpflanzen (Varietät Bintje), die 3 Wochen aufgezogen worden sind, vergossen. Man achtet darauf, dass die Sprühmischung nicht mit den an der Luft befindlichen Teilen der Pflanzen in Kontakt gelangt. Nach 48 Stunden werden die behandelten Pflanzen mit einer Sporangien-Suspension des Fungus infiziert. Der Fungus-Befall wird bewertet, nachdem die Pflanzen 5 Tage bei einer relativen Feuchtigkeit von 90–100% und 20°C inkubiert worden sind.
  • Die Wirksamkeit der Testkombinationen und der einzelnen aktiven Bestandteile in den vorstehenden Tests wird ermittelt, indem man den Grad des Fungus-Befalls mit demjenigen auf unbehandelten, ähnlich inokulierten Check-Pflanzen vergleicht.
  • Beispiel B-4: Aktivität gegenüber Pythium debaryanum auf der Zuckerrübe
  • Der Fungus wird aus sterilen Haferkörnern kultiviert und zu einer Boden/Sand-Mischung zugegeben. Der so infizierte Boden wird in Blumentöpfe gegeben und es werden Zuckerrübensamen ausgesät. Unmittelbar nach dem Säen werden die Testpräparate, die als benetzbare Pulver formuliert wurden, über den Boden als wässrige Suspension (20 ppm wirksamer Bestandteile bezogen auf das Bodenvolumen) ausgegossen. Die Töpfe werden hiernach für 2–3 Wochen in ein Gewächshaus bei 20–24°C gegeben. Der Boden wird durch sanftes Besprühen mit Wasser konstant gleichmäßig feucht gehalten. Zur Bewertung der Tests werden das Auflaufen der Zuckerrübenpflanzen und das Verhältnis von gesunden zu kranken Pflanzen bestimmt. Nach der Behandlung laufen bei den Bestandteilen der aktiven Mischungen I + II mehr als 80% der Pflanzen auf und besitzen ein gesundes Aussehen. Bei den Kontrolltöpfen wurden lediglich isolierte aufgelaufene Pflanzen mit einem kranken Erscheinungsbild beobachtet.
  • Beispiel B-5: Wirkung gegenüber Pernonospora tabacina
  • Es werden formulierte Mischungen der aktiven Bestandteile I + II in einem Konzentrationsbereich (10, 1, 0,1 ppm) mit mit Wasser hergestelltem Agar gemischt und die Agarmischung wird in Petri-Schalen gegossen. Nach dem Abkühlen werden 100 ml einer Sporangien-Suspension (106 Sporen/ml) auf die Platte aufgestrichen. Die Pflanzen werden 16 Stunden bei 18°C inkubiert.
  • Bei den Mischungen I + II wurde nicht festgestellt, dass sie die Keimbildung von Peronospora tabacina inhibieren.
  • Die erfindungsgemäßen Mischungen zeigen gute Aktivität in diesen Beispielen.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Bekämpfung von phytopathogenen Erkrankungen auf Nutzpflanzen, welches das Aufbringen auf die mit dieser phytopathogenen Erkrankung befallenen Nutzpflanzen oder deren Standort einer wirksamen Menge einer Kombination einer ersten Komponente I Metalaxyl mit einem R-Enantiomeren-Gehalt von mehr als 70 Gew.-% in Assoziation mit einer Verbindung II N-(3'-(1'-Chlor-3-methyl-2'-oxopentan))-3,5-dichlor-4-methylbenzamid umfasst, worin das Gewichtsverhältnis von I zu II zwischen 2 : 1 und 1 2 liegt.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin die Komponenten I und II in einer Menge aufgebracht werden, die zu einem synergistischen Kontrolleffekt der Erkrankung, insbesondere einem fungiziden Effekt, führt.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin die phytopathogenen Erkrankungen Oomyceten sind.
  4. Fungizide Zusammensetzung, umfassend eine fungizid wirksame Kombination einer Verbindung I gemäß Anspruch 1 in Assoziation mit der Verbindung II, wie in Anspruch 1 definiert.
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