DE69921769T2

DE69921769T2 - Radfelge für Fahrräder

Info

Publication number: DE69921769T2
Application number: DE69921769T
Authority: DE
Inventors: Lai Jiann Chern
Original assignee: JAANLUEN INDUSTRY CO; Jaanluen Industry Co Ltd Hua Tan Hsiang
Current assignee: JAANLUEN INDUSTRY CO; Jaanluen Industry Co Ltd Hua Tan Hsiang
Priority date: 1999-01-05
Filing date: 1999-12-28
Publication date: 2005-11-10
Anticipated expiration: 2019-12-29
Also published as: ATE281945T1; EP1018443B1; CA2293889A1; AU722560B3; DE69921769D1; EP1018443A2; US6120105A; EP1018443A3

Description

Die Erfindung betrifft eine Radfelge für Fahrräder.
Typische Radfelgen für Fahrräder haben zwei Seiten glatter Außenflächen, um mit den Bremsbacken in Anlage zu gelangen, welche bei Regen relativ zu der Radfelge rutschen können und dann nicht effektiv an der Radfelge zum Abbremsen der Fahrräder angreifen können.
Die in US 3,433,327 offenbarte Radfelge hat eine Reihe paralleler Nuten, die in die Seiten eingeschnitten sind. Diese Nuten können wellenförmig sein, so dass der Winkel zwischen den Nuten und dem Radius des Rades immer oberhalb eines bestimmten Wertes liegt.
Die Erfindung schafft eine Radfelge für ein Fahrrad mit einem Bremserleichterungsmechanismus zum Erleichtern des Bremsvorganges des Fahrrades.
1 ist eine perspektivische Ansicht einer Radfelge;
2 ist eine perspektivische Ansicht, welche zwei Schnitte der Radfelge zeigt;
3 ist eine Querschnittsansicht längs der Linien 3-3 der 1, welche die Funktionsweise der Radfelge zeigt;
4 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht der Radfelge;
5 ist eine Querschnittsansicht entsprechend 3, welche die andere Anwendung der Radfelge zeigt; und
6 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht der Radfelge, wie sie in 5 gezeigt ist.
Unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 weist eine Radfelge einen Felgenkörper 10 auf, der einen ringförmigen Schlitz 11, gebildet zwischen zwei Umfangsseiten 13, 14, hat und der eine Anzahl von Löchern 12 zur Aufnahme der Speichen des Rades des Fahrrades hat. Die Seiten 13, 14 des Felgenkörpers 10 umfassen jeweils eine unebene oder wellige Außenfläche 20 mit einer Anzahl konzentrischer Nuten 21, die zwischen einer Anzahl konzentrischer Rippen 22 gebildet sind. Die Rippen 22 der Außenflächen 20 sind vorgesehen, um mit dem Bremsbacken 30 der Fahrrad-Bremsvorrichtung in Anlage zu gelangen. Die Nuten 21 dienen dazu, Schmutz und Wasser von dem Bremsbacken 30 aufzunehmen und zu ermöglichen, dass sich Schmutz und Wasser von dem Bremsbacken 30 lösen.
Die Außenflächen 20 des Felgenkörpers 10 umfassen jeweils zwei oder mehr konzentrische Rippen bzw. Wülste 23 einer Höhe, die größer als die der Rippen 22 ist (2 bis 4). Mehrere der Wülste 23 haben eine Höhe, die größer als die der anderen Rippen 22 ist, und sind abwechselnd zu den Rippen 22 angeordnet. Beispielsweise sind zwei Rippen 22 geringerer Höhe zwischen den Wülsten 23 größerer Höhe angeordnet. Die Wülste 23 sind vorgesehen, um mit dem Bremsbacken 30 in Anlage zu gelangen und um das Lösen von Schmutz und Wasser von dem Bremsbacken 30 zu erleichtern und den Bremsvorgang des Fahrrades zu erleichtern.
Die Rippen 22 und/oder die Wülste 23 können zahnförmig ausgebildet sein und an dem freien Endabschnitt eine Zahnspitze 28 haben (5 und 6), um den Bremsvorgang in Verbindung mit dem Bremsbacken 30 zu erleichtern.
Die Radfelge bzw. der Felgenkörper 10 können durch Extrusionsvorgänge mit Aluminiumwerkstoffen geformt werden, so dass die Rippen 22 und/oder die Wülste 23 auf einfache Weise während der Herstellung der Radfelge ohne irgendwelche zusätzlichen Bearbeitungsvorgänge in einfacher Weise geformt werden können.

Claims

Radfelge für ein Fahrrad, mit: einem Felgenkörper (10) mit einem ringförmigen Schlitz (11), der zwischen zwei Umfangsseiten (13, 14) definiert ist, die jeweils eine Außenfläche haben, wobei die Außenflächen (20) der Umfangsseiten (13, 14) des Felgenkörpers (10) von mehreren konzentrischen Nuten (21) gebildet werden, die in der Umfangsseite (13, 14) ausgespart sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner mehrere konzentrische Rippen aufweist, die von der Umfangsseite (13, 14) vorstehen, um an einem Bremsbacken (30) anzugreifen.
Radfelge nach Anspruch 1, bei der die Außenflächen (20) des Felgenkörpers (10) jeweils eine wellige Form haben.
Radfelge nach Anspruch 1, bei der die Rippen (22) zahnförmig sind.
Radfelge nach Anspruch 1, bei der der Felgenkörper (10) mindestens zwei konzentrische Wulste (23) hat, die an seinen Außenflächen und zwischen den Rippen (22) gebildet sind und eine Höhe haben, die größer ist als diejenige der konzentrischen Rippen zum Angreifen an dem Bremsbacken (30).