DE29900301U1

DE29900301U1 - Radfelge für ein Fahrrad

Info

Publication number: DE29900301U1
Application number: DE29900301U
Authority: DE
Original assignee: JAANLUEN INDUSTRY CO
Current assignee: JAANLUEN INDUSTRY CO
Priority date: 1999-01-11
Filing date: 1999-01-11
Publication date: 1999-04-01
Anticipated expiration: 2009-01-12

Description

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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Radfelge für ein Fahrrad.

Durch die Erfindung soll eine Radfelge geschaffen werden, welche den Bremsvorgang erleichtert. Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen definiert.

Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Radfelge;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teiles einer aufgeschnittenen Radfelge;
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 1;

Fig. 4 eine vergrößerte Teilschnittansicht der Radfelge;

Fig. 5 und 6 den Fig. 3 und 4 entsprechende Ansichten einer abgewandelten Ausfuhrungsform der Radfelge.

Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Radfelge besteht aus einem Felgenkörper 10 mit einem Ringraum 11, der von zwei Seitenwänden 13,14 begrenzt wird und eine Anzahl von Löchern 12 hat, die mit den Speichen des zugehörigen Rades eines Fahrrades (nicht gezeigt) zusammenwirken. Die Seitenwände 13, 14 des Felgenkörpers 10 haben jeweils eine grobe oder wellenförmige Außenfläche 20, bestehend aus mehreren konzentrischen Nuten 21 und konzentrischen Rippen 22, an denen der Bremsbacken 30 einer Fahrradbremse angreifen kann. Die Nuten 21 dienen dazu, Schmutz und Wasser vom Bremsbacken 30 aufzunehmen und somit vom Bremsbacken 30 zu lösen.

Die Außenflächen 20 der Seitenwände 13, 14 des Felgenkörpers 10 sind jeweils mit zwei oder mehr konzentrischen Rippen oder Wülsten 23 versehen, die eine größere Höhe als die Rippen 22 haben (Fig 2 bis 4). So ist eine Anordnung möglich, bei der sich die Rippen 23 größerer Höhe mit den Rippen 22 abwechseln. Beispielsweise können zwei Rippen 22 geringerer Höhe zwischen zwei Rippen 23 größerer Höhe angeordnet werden. Die Rippen bzw. Wülste 23 größerer Höhe greifen zuerst am Bremsbacken 30 an, wodurch sie das Lösen von Schmutz und Wasser von den Bremsbacken 30 erleichtern und somit den Bremsvorgang begünstigen.

Bei der Ausfuhrungsform der Fig. 5 und 6 sind die Rippen 22 und/oder die Wülste 23 nicht abgerundet, sondern zahnförmig ausgebildet, wobei sie an ihren freien Enden mit dachförmigen Spitzen 28 versehen sind, um die Reibwirkung beim Bremsvorgang weiter zu verbessern.

Die Radfelge kann aus Aluminium durch ein Extrusionsverfahren hergestellt werden, wobei die Rippen 22 und/oder die Wülste 23 bei dem Extrusionsvorgang gebildet werden, ohne daß zusätzliche Bearbeitungsvorgänge erforderlich wären.

Claims

.PATENTANWÄLTE l)R..-nSG. H. JlEGfNBJLNK. (-J^ .'

HAUCK, GRAÄLES, ^fiCNEBJ-IiORMCf, SIEMONS

HAMBURG . MÜNCHEN · DÜSSELDORF

Jaanluen Industry Co., Ltd.
No. 1 -1, Chang Yuan Road
Hua Tan Hsiang
Changhua Hsien, Taiwan M-9835

Radfelge für ein Fahrrad

S chutzansprüche

1. Radfelge für ein Fahrrad mit einem Felgenkörper (10) mit einem Ringraum (11), der von zwei Seitenwänden (13,14) begrenzt wird, wobei die Außenflächen

(20) der Seitenwände (13, 14) des Felgenkörpers (10) mehrere konzentrische Rippen (22) und dazwischenliegende Nuten (21) aufweist.
2. Radfelge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen (20) der Seitenwände (13, 14) des Felgenkörpers (10) jeweils wellenförmig ausgebildet sind.
3. Radfelge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (22) zahnförmig ausgebildet sind.
4. Radfelge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Felgenkörper (10) mindestens zwei konzentrische Wülste (23) aufweist, die an den Außenflächen (20) zwischen den Rippen (22) gebildet sind und eine größere Höhe als die konzentrischen Rippen (22) haben.