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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine HID-Scheinwerfervorrichtung
(HID = High Intensity Discharge bzw. Hochintensitätsentladung)
unter Verwendung von HID-Lampen als Scheinwerfer eines Fahrzeugs.
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In 12 ist eine herkömmliche
Anordnung für
die Verwendung einer HID-Lampe
als Scheinwerfer eines Fahrzeuges gezeigt, wobei eine HID-Lampenfassung 4 an
einem Lampenmontageort des Fahrzeuges vorgesehen ist und eine einzelne
feste Lampenzündeinheit 5,
die gebildet wird durch Vergießen
einer gedruckten Leiterplatte mit einem Gleichspannungswandler,
einer Steuerschaltung, einer Lampenzündschaltung, einem Hochspannungserzeugungstransformator
in einem Gehäuse
mit einem isolierenden Kunstharzmaterial, das im geschmolzenen Zustand
eingegossenen und darin ausgehärtet wird,
separat in einer Motorhaube des Fahrzeugs montiert wird, woraufhin
die Lampenzündeinheit 5 unter
Verwendung eines Hochspannungskabels 6 und eines Niederspannungskabels 7 mit
der Lampenfassung verbunden wird.
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Zwei
HID-Scheinwerfervorrichtungen, die jeweils aus der Lampenzündeinheit 5 und
der Fassung 4 bestehen, werden getrennt links und rechts
an der Vorderseite des Fahrzeugs montiert.
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13 zeigt eine typische Schaltungskonfiguration
einer HID-Zündeinheit 5.
Ein HID-Scheinwerfer LP, der in die Fassung 4 eingesetzt
ist, welche mit einer Sekundärseite
eines Hochspannungserzeugungstransformators 3 verbunden
ist, wird durch eine Hochspannung (etwa 25 kV) gezündet, die
an der Sekundärspule
des Transformators 3 durch Anlegen einer Startspannung
an eine Lampenzündschaltung 2 (wobei
eine Schalterschaltung 21 eingeschaltet ist) unter der
Steuerung einer Steuerschaltung (ECU) 1, wenn ein Zündschalter
SW eingeschaltet ist, erzeugt wird. Bei Abschluss der Zündung der
HID-Lampe wird der Schalt-Schaltkreisabschnitt 21 abgeschaltet und
eine Haltespannung wird an die Sekundärspule des Transformators 3 angelegt,
um das Leuchten der Lampe LP aufrechtzuerhalten. In 13 bezeichnet BAT eine Batterie, die
in einem Fahrzeug montiert ist, während das Bezugszeichen 8 einen
Gleichspannungswandler bezeichnet.
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Die
obenbeschriebene herkömmliche HID-Scheinwerfervorrichtung
umfasst eine Lampenfassung 4 und eine Lampenzündeinheit 5 und
ist links oder rechts am vorderen Abschnitt eines Fahrzeuges montiert
und erfordert den Austausch der gesamten Einheit 5, wenn
irgendein Problem mit deren internen Komponenten, wie z. B. einer
ECU oder irgendeinem Schaltungselement oder einer internen Schaltung, auftritt.
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Die
Vorrichtung erfordert eine separate Anordnung der Lampenfassung
getrennt von der Lampenzündeinheit
und eine Verbindung derselben unter Verwendung eines Hochspannungskabels 6 und
eines Niederspannungskabels 7. Dies macht die Montagearbeit
der Einheit kompliziert. Ferner kann die Verwendung eines langgestreckten
Hochspannungskabels die Gefahr eines Leckstroms hieraus hervorrufen,
was eine Reduktion der Ausgangsspannung der Entladungslampeneinheit
hervorrufen und die anderen peripheren elektrischen Vorrichtungen
beeinträchtigen
kann.
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EP-0596806-A1
zeigt eine HID-Scheinwerfervorrichtung (Hochintensitätsentladungs-Scheinwerfervorrichtung)
für ein
Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Ferner offenbart EP-0739154-A1 eine HID-Scheinwerfervorrichtung, die
in Verbindung mit einem Wechselstromversorgungsmittel zu verwenden
ist, welches einen Spartransformator verwendet, um eine Startspannung
und eine Haltespannung über
separate Kabel an die HID-Lampe anzulegen.
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ÜBERSICHT ÜBER DIE
ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch
1 ausgeführt
ist, eine HID-Scheinwerfervorrichtung zu schaffen, die kompakt ist,
leicht zu montieren und leicht zu reparieren ist, wenn irgendein
Problem mit einer ECU oder einem Schaltungselement oder einem Schaltkreis
der Vorrichtung auftritt, indem nur die defekte Komponente ausgetauscht
wird. Diese Vorrichtung umfasst daher zwei separat montierbare Scheinwerfereinheiten,
von denen jede eine einzelne feste Einheit ist, die eine darauf
aufgesetzte Lampenfassung und eine Scheinwerferzündschaltung aufweist, mit einem
darin vergossenen Transformator mit isolierendem Kunstharz, das
in einem geschmolzenen Zustand eingefüllt und darin verfestigt ist,
sowie eine separate Kontrollschaltung (ECU) mit einem Gleichspannungswandler,
die gewöhnlich
zum Kontrollieren der zwei Scheinwerfereinheiten verwendet wird,
die links und rechts an einem vorderen Abschnitt des Fahrzeugs montiert
sind. Im Falle eines Problems mit der Vorrichtung kann der Benutzer
den Defekt beseitigen, indem er nur eine der Zündeinheiten oder die Kontrollschaltung
oder den Gleichspannungswandler ersetzt, je nachdem, was das Problem
betrifft.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein elektrisches Schaltbild
einer HID-Scheinwerfervorrichtung, die die vorliegende Erfindung
verkörpert.
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2 ist eine aufgeschnittene
Draufsicht einer beispielhaften HID-Scheinwerfereinheit der HID-Scheinwerfervorrichtung
der 1.
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3 ist eine Längsschnittansicht
der HID-Scheinwerfereinheit der 2.
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4 ist eine Vorderansicht
der HID-Scheinwerfereinheit der 2.
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5 ist eine teilweise im
Querschnitt gezeigte Rückseitenansicht
der HID-Scheinwerfereinheit
der 2.
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6 ist eine aufgeschnittene
Vorderansicht der HID-Scheinwerfereinheit der 2.
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7 ist eine Draufsicht eines
Spulengehäuses
der HID-Scheinwerfereinheit der 2.
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8 ist eine Bodenansicht
des Spulengehäuses
der 7.
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9 ist eine Vorderansicht
des Spulengehäuses
der 7.
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10 ist eine Draufsicht einer
gedruckten Leiterplatte der HID-Scheinwerfereinheit der 2.
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11 ist eine Bodenansicht
der gedruckten Leiterplatte der 10.
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12 ist eine Vorderansicht
einer herkömmlichen
HID-Scheinwerfereinheit, die auf der linken oder rechten Seite eines
Fahrzeugs angeordnet ist.
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13 ist ein typisches Schaltbild
eines HID-Lampen-Zündsystems.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beispielhaft und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genauer
beschrieben.
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst
eine HID-Scheinwerfervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Paar Scheinwerfereinheiten 9, von denen jede eine einzelne
feste Einheit ist, in der eine Lampenzündschaltung 2, ein
Transformator 3 und eine Lampenfassung 4 für eine HID-Lampe
LP mit einem isolierenden Kunstharz vergossen sind, das in einem
geschmolzenen Zustand eingegossen und darin ausgehärtet worden
ist, sowie eine Kontrollschaltung (ECU) 1, die mit einem
Zündschalter
SW und einem Gleichspannungswandler 8 versehen ist, wobei die
Schaltung sowohl die linke als auch die rechte Scheinwerfereinheit 91 und 92,
die parallel hiermit verbunden sind, kontrollieren kann.
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Die
Vorrichtung verwendet somit eine einzelne Kontrollschaltung 1 und
einen einzelnen Gleichspannungswandler 8 gemeinsam für die linke
und die rechte Scheinwerfereinheit, was eine Einsparung in der Anzahl
der Teile und eine Verbesserung des Raumfaktors bewirkt, wenn diese
im Fahrzeug montiert wird.
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Aufgrund
der Konstruktion, bei der die mit dem Gleichspannungswandler 8 versehene
Kontrollschaltung 1 separat von den separaten einzelnen festen
Scheinwerfereinheiten 91, 92 vorgesehen ist, kann
eine Vorrichtung, in der ein Fehler aufgetreten ist, repariert werden,
indem ein Defekt in der Vorrichtung lokalisiert wird und die fehlerhafte
Komponente aus der Gruppe der Kontrollschaltung 1, des
Gleichspannungswandlers und der Scheinwerfereinheiten 91 und 92 ausgetauscht
wird.
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Ferner
weist die Scheinwerfereinheit 9 die Lampenfassung 4 auf,
die integral darauf ausgebildet ist, und kann daher ohne Notwendigkeit
der Verlegung eines langgestreckten Hochspannungskabels zwischen
der Fassung und der Scheinwerfereinheit montiert werden.
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Die
Scheinwerfereinheit 9 ist beispielsweise so konstruiert,
wie in den 2 bis 5 gezeigt ist.
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Ein
Spulengehäuse 12 weist
drei leitende Platten 13 auf, die auf dessen Umfang ausgebildet sind,
sowie eine HID-Lampenfassung 4, die darauf koaxial ausgebildet
ist, und nimmt eine Sekundärspuleneinheit 14 auf,
die derart eingesetzt ist, dass ihr Ausgangsanschluss mit einem
Anschluss der Fassung 4 elektrisch verbunden ist. Das Spulengehäuse 12 mit
der Sekundärspuleneinheit 14 wird
anschließend
auf einer gedruckten Leiterplatte 15 montiert, die ein
Schaltungsmuster einer Lampenzündschaltung
(2) mit im voraus darauf montierten Schaltungselementen
aufweist, wobei der Schaltkreis mit dem Spulengehäuse 12 mit
der darin eingesetzten Sekundärspuleneinheit 14 vervollständigt wird.
Die gedruckte Leiterplatte 15 weist ferner ein Schaltungsmuster
einer Primärspulenschaltung
auf, die durch Verbinden derselben in Serie mit den drei leitenden Platten 13 des
Spulengehäuses 12 vervollständigt wird.
Eine Baugruppe bestehend aus dem Spulengehäuse 12, der Sekundärspuleneinheit 14 und
der gedruckten Leiterplatte 15 wird anschließend in
einem Gehäuse 17 montiert,
das eine Stromversorgungsbuchse 18 aufweist, die darauf
integral ausgebildet ist, derart, dass die Oberseite der Lampenfassung 4 aus
dem Gehäuse
hervorsteht und der Primärspuleneingangsanschluss
mit dem Stromversorgungsbuchsenanschluss elektrisch verbunden ist.
Alle inneren Komponenten werden anschließend im Gehäuse 17 mit isolierendem
Kunstharz vergossen, das in einem geschmolzenen Zustand eingefüllt und
darin ausgehärtet
wird, um eine einzelne massive Einheit zu bilden.
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Ein
Spulengehäuse 12 mit
einer koaxial darauf aufgesetzten HID-Lampenfassung ist in den 7 bis 9 gezeigt.
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Das
Spulengehäuse 12 weist
eine Öffnung auf,
die in ihrem Boden ausgebildet ist, um darin eine Sekundärspuleneinheit 14 einzusetzen.
Die Anschlussstifte 131 der jeweiligen leitenden Platten,
die am Umfang des Spulengehäuses 12 ausgebildet sind,
ragen aus dem Boden des Spulengehäuses 12 hervor.
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Das
Spulengehäuse 12 wird
an einem zugewiesenen Ort auf der gedruckten Leiterplatte 15 montiert,
derart, dass die Anschlussstifte in die entsprechenden Löcher 151 eingesetzt
werden, die in der gedruckten Leiterplatte 15 vorgesehen
sind, und darin verklebt werden. Die leitenden Platten 13 sind
auf dem Schaltungsmuster 12, das im voraus auf der gedruckten
Leiterplatte 15 ausgebildet worden ist, in Serie verbunden,
um einen Primärspulenschaltkreis zu
vervollständigen,
wie in 11 gezeigt ist.
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Die
HID-Lampenfassung 4 weist einen Hochspannungsanschluss 19 auf,
der an seinem zentralen Abschnitt angeordnet ist, sowie einen Niederspannungsanschluss 20,
der nahe diesem angeordnet ist.
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Die
Sekundärspuleneinheit 14 umfasst
einen Spulenkörper 142 mit
einer darum gewickelten Sekundärspule 141 und
einen Kern 143, der in dessen hohle Mitte eingesetzt ist.
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Der
Spulenkörper 142 weist
einen Stirnflansch 421 mit einer Eingangselektrode 11 auf,
mit der das Anfangsende der Sekundärspule 141 verbunden
ist.
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Das
Spulengehäuse 12 wird
am zugewiesenen Ort auf der gedruckten Leiterplatte 15 montiert, derart,
dass ein Anschlussstift 111 der Eingangselektrode 11 in
ein Loch 115 eingesetzt wird, das in der gedruckten Leiterplatte 15 vorgesehen
ist. Die Anschlussstifte werden darin verklebt und hierdurch mit der
Eingangsspannungsleitung +E verbunden (siehe 5).
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Der
Spulenkörper 142 weist
ferner einen weiteren Stirnflansch 422 mit einer Ausgangselektrode 112 auf,
mit der das Ende der Sekundärspule 141 verbunden
ist. Wenn das Spulengehäuse 12 am
zugewiesenen Ort auf der gedruckten Leiterplatte 15 montiert
wird, gelangt ein Anschlussstift 111 der Ausgangselektrode 11 mit
einem hinteren Endabschnitt 191 des Hochspannungsanschlusses 19 in
der Fassung 4 in Kontakt, deren Abschnitt in das Spulengehäuse 12 ragt
(6). Die Sekundärspuleneinheit 14 wird
anschließend
integral im Spulengehäuse 12 mit isolierendem
Kunstharz vergossen, das in einem geschmolzenen Zustand eingefüllt und
darin ausgehärtet
wird.
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Die 10 und 11 sind eine Darstellung einer gedruckten
Leiterplatte 15, die mit einer Entladungslampe implementiert
wird. Die gedruckte Leiterplatte 15 ist mit dem Spulengehäuse 12 versehen, das
die Sekundärspuleneinheit 14 auf
der oberen Oberfläche
enthält
(10), und ist ferner
auf der gleichen Oberfläche
mit Schaltungselementen 16 versehen, wie z. B. Umschaltelementen
und Kondensatoren, die sich auf der gleichen Oberfläche befinden.
Die gedruckte Leiterplatte 15 ist ferner mit Schaltungselementen 16,
wie z. B. einem Widerstand und Dioden, auf der Bodenoberfläche versehen
(11). Diese Schaltungselemente,
die durch das auf der gedruckten Leiterplatte ausgebildete Verdrahtungsmuster
verbunden sind, bilden darauf eine Lampenzündschaltung 16, wie
in 13 gezeigt ist.
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Die
gedruckte Leiterplatte 15 weist gepaarte Löcher 154 und 155 auf,
die darin für
einen Erdungsanschluss (GND) bzw. einen Antriebsspannungsanschluss
(+E) ausgebildet sind. Wenn die gedruckte Leiterplatte 15 im
Gehäuse 17 mit
der Stromversorgungsbuchse 18 montiert wird, werden die
rückseitigen
Anschlussstifte 113 und 114 der Stromversorgungsbuchse 18 in
die jeweiligen Löcher 154 und 155 eingesetzt,
um die Lampenzündschaltung
mit dem Stromversorgungsbuchsenabschnitt 18 elektrisch
zu verbinden (2).
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In
der Scheinwerfereinheit 9 wird eine Hochspannung, die zum
Zünden
eines HID-Scheinwerfers LP benötigt
wird, vom Transformator 3 erzeugt, jedoch kann sie aufgrund
einer Abschirmungswirkung der leitenden Platten 13, die
am Umfang des Spulengehäuses 12 vorgesehen
sind, nicht die Schaltungselemente 16 auf der gedruckten
Leiterplatte 15, die nahe dem Spulengehäuse 12 angeordnet
ist, beeinträchtigen.
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Sobald
die Sekundärspuleneinheit 14 im Spulengehäuse 12 mit
der integral darin ausgebildeten HID-Lampenfassung 4 montiert
ist, kann der Ausgangsanschluss der Sekundärspule 141 direkt
mit dem Hochspannungsanschluss 19 der Fassung 4 verbunden
werden, ohne die Notwendigkeit einer zusätzlichen Hochspannungsverdrahtung
auf der gedruckten Leiterplatte und ohne Verlegung eines Hochspannungskabels.
Die Einheit verwirklicht somit einen einfachen und optimalen Anschluss
ihres Hochspannungsabschnitts.
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Es
wird eine kompakte HID-Lampenzündschaltung
gebildet, wenn der Hochspannung erzeugende Transformator 3,
der die in das Spulengehäuse 12 eingesetzte
Sekundärspuleneinheit 14 umfasst,
einfach am zugewiesenen Ort auf der gedruckten Leiterplatte montiert
wird. Die Platte 15 wird einfach im Gehäuse 12 montiert, mit
dem die elektrische Verbindung zwischen der gedruckten Leiterplatte 15 und
dem Stromversorgungsbuchsenabschnitt 18, der am Gehäuse 12 vorgesehen
ist, vervollständigt
wird, ohne dass irgendeine zusätzliche
Verdrahtungsarbeit notwendig ist.
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Die
so zusammengefügte
Scheinwerfereinheit 9 ist kompakt und kann direkt in einem
begrenzten Raum eines Scheinwerfermontageabschnitts des Fahrzeugs
montiert werden. Diese Einheit ist leicht zu montieren, da sie nur
die Verbindung einer Stromquelle mit dem Stromversorgungsbuchsenabschnitt 18 derselben
erfordert, wodurch die Notwendigkeit der Verwendung eines langgestreckten
Hochspannungskabels eliminiert wird.
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Wie
aus dem Vorangehenden deutlich wird, kann die HID-Lampenvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung jeden der HID-Scheinwerfer ansteuern, durch Erzeugen einer
Hochspannung an der Sekundärseite
eines Transformators durch Anlegen einer Startspannung an eine Lampenzündschaltung unter
der Kontrolle einer Kontrollschaltung, wenn ein Zündschalter
eingeschaltet wird, und kann das Leuchten der HID-Lampe aufrechterhalten
durch Anlegen einer Haltespannung an die Sekundärseite des Transformators nach
dem Zünden
der HID-Lampe. Diese Vorrichtung umfasst linke und rechte Scheinwerfereinheiten,
die jeweils ein einzelnes festes Gehäuse aufweisen, in dem eine
Lampenzündschaltung,
ein Hochspannung erzeugender Transformator und eine HID-Lampenfassung
mit einem isolierenden Kunstharz vergossen sind, das in einem geschmolzenen
Zustand eingegossen und darin ausgehärtet worden ist, sowie eine
einzelne Kontrollschaltung, die sowohl die linke als auch die rechte
Scheinwerfereinheit kontrollieren kann. Aufgrund der obenbeschriebenen
Konstruktion ist die HID-Scheinwerfervorrichtung der vorliegenden
Erfindung leicht in einem Fahrzeug zu montieren und erlaubt, die
Scheinwerfereinheiten und die Kontrollschaltung selektiv durch neue
zu ersetzen, falls die Vorrichtung aufgrund eines Problems mit der
Kontrollschaltung (ECU) oder der Schaltelemente in irgendeiner Scheinwerfereinheit
oder aufgrund einer Beschädigung
der darin befindlichen Schaltung Probleme hervorruft.