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Feld der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Entladungslampen-Zündvorrichtung
zum Zünden
einer Hochdruckentladungslampe, beispielsweise eines Fahrzeugscheinwerfers.
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Wie
beispielsweise in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 2000-156294
offenbart, wird eine hohe Spannung bzw. Hochspannung, welche durch
die Verwendung eines Startertransformators erzeugt wird, an eine
Hochdruckentladungslampe angelegt, damit eine kapazitive Entladung
zwischen den Elektroden der Entladungslampe stattfindet, dadurch
wird ein Lichtbogen dazwischen gebildet. Danach wird die Entladungslampe
in einen stabilen Leuchtzustand versetzt.
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Im
Allgemeinen weist eine Zündvorrichtung dieser
An ein Metallgehäuse
auf, das eine Leiterplatte und ein Sammelschienengehäuse bzw.
Verteilergehäuse,
das an der Leiterplatte befestigt ist, enthält. Dieses Sammelschienengehäuse enthält eine
Sammelschiene bzw. Verteilerschiene und Schaltungsteile einschließlich eines
Startertransformators, der eine Hochspannungsspule, Induktoren,
einen Thyristor und Kondensatoren enthält. Anschlußflächen, welche auf der Leiterplatte
ausgebildet sind, sind elektrisch mit den Anschlüssen der Schaltungsteile innerhalb
des Sammelschienengehäuses
durch Flachkabel oder dergleichen verbunden.
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Versuche
wurden durchgeführt,
um die Gesamtgröße einer
derartigen Zündvorrichtung
zu verringern. Die Ergebnisse blieben jedoch weit hinter den Erwartungen
zurück.
Die Gründe
hierfür
werden nachfolgend erklärt.
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Erstens
müssen
die Schaltungselemente der Zündvorrichtung
auf der Leiterplatte derart angeordnet werden, dass ausreichend
Raum oberhalb der Anschlußflächen und
oberhalb der Anschlüsse
der Schaltungsteile innerhalb des Sammelschienengehäuses bereitgestellt
wird, da die Flachkabel mit den Anschlußflächen und den Anschlüssen mittels
einer Laserschweißvorrichtung
während
des Herstellungsprozesses der Zündvorrichtung
verschweißt
werden. Dies stellt eine Beschränkung
bei der Verringerung der Größe der Zündvorrichtung
dar.
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Zweitens
entsteht ein Rauschen in der Schaltung der Zündvorrichtung wenn die Schaltungselemente
wie beispielsweise ICs und das Hochspannungskabel nahe beieinander
liegend innerhalb des Metallgehäuses
angeordnet sind. Das stellt ebenfalls eine Beschränkung bei
der Verringerung der Größe der Zündvorrichtung
dar.
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KURZFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Bei
einem Aspekt der Erfindung weist die Entladungslampen-Zündvorrichtung
eine Anordnung auf, die enthält:
eine
Starterschaltung, welche eine hohe Spannung erzeugt, die an die
Entladungslampe angelegt wird, um eine elektrische Entladung innerhalb
der Entladungslampe auszulösen,
um die Entladungslampe zu entzünden;
eine
Umrichterschaltung welche eine Wechselspannung erzeugt, welche der
Entladungslampe zugeführt
wird, wenn diese gezündet
worden ist;
eine Steuerungsschaltung welche die Umrichterschaltung
und die Starterschaltung steuert, um die Entladungslampe zu entzünden, und
welche die Entladungslampe in einem stabilen Leuchtzustand hält;
eine
Umschließung
bzw. Kapselung, die ein erstes Aufnahmegehäuse, welches die Umirichterschaltung und
die Steuerungsschaltung enthält,
sowie ein zweites Aufnahmegehäuse,
welches die Starterschaltung enthält, aufweist;
eine Steuerungsleiterplatte
auf der die Schaltungselemente, welche die Steuerungsschaltung bilden,
angebracht sind; und
eine Leistungsversorgungsleiterplatte
auf der die Schaltungselemente, welche die Umrichterschaltung bilden,
angebracht sind.
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Die
Steuerungs- und Leistungsversorgungsleiterplatten sind getrennt
im ersten Gehäuse
installiert, und das zweite Gehäuse
ist über
dem ersten Gehäuse
angeordnet.
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Mit
dieser Anordnung ist es möglich,
die auf die Steuerungsschaltung übertragene
Wärme zu
verringern, da die Steuerungsleiterplatte getrennt von der Leistungsversorgungsleiterplatte
im ersten Gehäuse
installiert ist.
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Darüberhinaus
kann die Gesamtgröße der Zündvorrichtung
der Erfindung im Vergleich zu der Zündvorrichtung aus dem Stand
der Technik deutlich verringert werden, da die Schaltungselemente,
welche die Steuerungsschaltung darstellen, und die Schaltungsteile,
welche die Starterschaltung bilden, übereinander angeordnet sind.
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Die
Steuerungsleiterplatte kann eine mehrlagige Leiterplatte sein, auf
der Elemente mit geringer Wärmeleitung
bzw -verteilung in hoher Dichte angebracht sind. In diesem Fall
kann die Zündvorrichtung noch
kleiner ausgeführt
werden.
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Vorzugsweise
befindet sich zumindest ein Teil der Starterschaltung oberhalb der
Steuerungsleiterplatte.
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Vorzugsweise
sind die auf der Leistungsversorgungsleiterplatte ausgebildeten
Anschlußflächen in
einem vorbestimmten Gebiet unterhalb der im zweiten Gehäuse ausgebildeten
Anschlüsse
konzentriert angeordnet, so daß ein
leerer bzw. freier Raum ausgebildet wird, der groß genug
ist, um effektiv eine Laserverschweißung der Drähte mit den Anschlußflächen auf
der Leistungsversorgungsleiterplatte und den im zweiten Gehäuse ausgebildeten
Anschlüssen durchzuführen.
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Die
Leistungsversorgungsleiterplatte kann eine einlagige Leiterplatte
sein, um die Herstellungskosten des Zündvorrichtung zu verringern.
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Ein
verhältnismäßig großer Transformator zur
DC-DC-Wandlung zur Erzielung der Gleichspannung, welche an die Umrichterschaltung
angelegt wird, kann an der Steuerungsleiterplatte angebracht sein.
In diesem Fall kann die Größe des zweiten
Aufnahmegehäuses,
im Vergleich zum Sammelschienengehäuse (das dem zweiten Aufnahmegehäuse entspricht)
aus dem Stand der Technik, das den Transformator zur DC-DC-Wandlung enthält, verringert
werden.
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Vorzugsweise
sind die Steuerungs- und Leistungsversorgungsleiterplatten voneinander
getrennt an der inneren Oberfläche
des Bodens des ersten Aufnahmegehäuses eingebaut, und Anschlüsse, die
an der Steuerungsleiterplatte ausgebildet sind, sowie Anschlüsse, die
an der Leistungsversorgungsleiterplatte ausgebildet sind, sind mittels Draht-Bonding
verbunden, um die Steuerungsschaltung elektrisch mit der Umrichterschaltung
zu verbinden. In diesem Fall überträgt die Leistungsversorgungsleiterplatte
nicht viel Wärme
auf die Steuerungsleiterplatte, und dementsprechend können wär meempfmdliche
Schaltungselemente, wie beispielsweise MICs (Monolithic Integrated
Circuits), in einer höheren
Temperaturumgebung betrieben werden.
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Vorzugsweise
ist das zweite Aufnahmegehäuse
rahmenförmig,
ein Startertransformator zur Erzeugung der hohen Spannung der Starterschaltung ist
derart angeordnet, dass er einen freien Raum entlang der Steuerungs-
und Leistungsversorgungsleiterplatten innerhalb des ersten Aufnahmegehäuses belegt,
und die hohe Spannung wird der Entladungslampe mit einem Hochspannungskabel,
das mit einem Ende mit dem Startertransformator verbunden ist, entlang
einer inneren Oberfläche
des Rahmens des zweiten Aufnahmegehäuses geführt wird, und mit dem anderen
Ende mit der Entladungslampe verbunden ist, zugeführt.
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Bei
dieser Konfiguration können
Schaltungselemente, die an der Steuerungsleiterplatte angebracht
und anfällig
für magnetische
Störungen
sind, wie beispielsweise MICs, relativ weit vom Startertransformator
und dem Hochspannungskabel entfernt sein, so daß sie betrieben werden können, ohne durch
magnetische Störungen
beeinträchtigt
zu werden.
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Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung weist die Entladungslampen-Zündvorrichtung
eine Anordnung auf, die enthält:
einen
Leistungsabschnitt bzw. ein Leistungsteil, das dazu dient, um eine
hohe Spannung zu erzeugen, welche an die Entladungslampe angelegt
wird, um eine elektrische Entladung innerhalb der Entladungslampe
anzusteuern bzw. auszulösen,
und um eine Wechselspannung zu erzeugen, welche der Entladungslampe
zugeführt
wird, um die Entladungslampe in einem stabilen Leuchtzustand zu
halten; und
einen Steuerungsabschnitt bzw. ein Steuerungsglied zur
Steuerung des Betriebs des Leistungsteils;
wobei das Leistungsteil
und das Steuerungsglied getrennt voneinander innerhalb eines Gehäuses der Entladungslampen – Zündvorrichtung
installiert sind.
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Mit
dieser Anordnung wird es möglich,
die vom Leistungsteil auf das Steuerungsglied übertragene Wärme zu verringern,
da das Leistungsteil und das Steuerungsglied getrennt voneinander
innerhalb eines Gehäuses
der Entladungslampen – Zündvorrichtung
installiert sind.
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Das
Steuerungsglied kann an einer Steuerungsleiterplatte, welche aus
einer mehrlagigen Leiterplatte besteht, angebracht sein, so daß die Gesamtgröße der Zündvorrichtung
der Erfindung verringert werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den angefügten
Zeichnungen zeigt:
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1 ein
Blockschaltbild, das eine Anordnung der Entladungslampen – Zündvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 eine
Draufsicht auf ein Metallgehäuse der
Zündvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung, das eine Steuerungsleiterplatte mit einem Steuerungsglied,
sowie eine Leistungsversorgungsleiterplatte mit einem Leistungsteil
enthält;
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3 eine
Draufsicht auf ein Sammelschienengehäuse mit Schaltungsteilen der
Entladungslampen – Zündvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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4 eine
Draufsicht auf eine Metallgehäuse,
in welches das Sammelschienengehäuse
eingesetzt ist;
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5 eine
perspektivische Explosionszeichnung des Metallgehäuses und
des Sammelschienengehäuse;
und
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6 eine
perspektivische Explosionszeichnung des Metallgehäuses in
welches des Sammelschienengehäuse
eingesetzt ist.
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BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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1 ist
ein Blockschaltbild, das schematisch eine Anordnung eine Entladungslampen – Zündvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Wie in 1 dargestellt,
enthält
die Zündvorrichtung
einen Gleichstromwandler 2 (DC-DC-Wandler), um die Spannung einer Batterie 1 zu
erhöhen,
und eine Umrichterschaltung 3, um die erhöhte Gleichspannung
in eine Wechselspannung zur Zuführung
an eine Entladungslampe 4 umzuwandeln.
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Die
Zündvorrichtung
enthält
außerdem
eine Starterschaltung 5, die von Schaltungsteilen gebildet wird,
die einen Startertransformator 13, einen Kondensator 14,
einen Thyristor 15 und eine Diode 16 enthalten.
Die Starterschaltung 5 dient dazu, eine kapazitive Entladung
zwischen den Elektroden der Entladungslampe zu verursachen, indem
eine hohe Spannung an diese angelegt wird, die unter Verwendung
des Startertransformators 13 erzeugt wurde, dadurch wird
ein Bogen dazwischen gebildet. Die Entladungslampe 4 wird
in einen stabilen Leuchtzustand versetzt, nachdem die kapazitive
Entladung zwischen deren Elektroden verursacht wurde. Die Zündvorrichtung
ist mit einer Beleuchtungssteuerungsschaltung bzw. Zündsteuerungsschaltung 6 ausgestattet,
welche einen durch die Entladungslampe 4 fließenden Strom
feststellt bzw. mißt,
und eine Rückkopplungssteuerung
auf Grundlage des ermittelten Stromes ausführt, um die Entladungslampe 4 in
einem stabilen Leuchtzustand zu halten.
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Wie
in den 2 bis 6 dargestellt, sind die Schaltungsteile
und Schaltungselemente der Zündvorrichtung
in einem Gehäuse
enthalten, das aus einem Metallgehäuse 10, einem Sammelschienengehäuse 11 und
einem Gehäusedeckel
(nicht dargestellt) gebildet werden. Das Sammelschienengehäuse 11 dient
dazu, um die Schaltungsteile aufzunehmen, welche die Starterschaltung 5 bilden.
Das Metallgehäuse 10 weist eine
niedrige Seitenwand auf, und ist an seiner Oberseite geöffnet. Wie
in 2 dargestellt, sind eine Steuerungsleiterplatte 16 für ein Steuerungsglied
(die Zündsteuerungsschaltung 6 enthaltend)
sowie eine Leistungsversorgungsleiterplatte 17 für ein Leistungsteil
(den Gleichstromwandler 2 und die Umrichterschaltung enthaltend), welche
elektrisch miteinander mittels Draht-Bonding 21 verbunden
sind, getrennt voneinander an die inneren Oberfläche eines Bodens des Metallgehäuses 10 mittels
Isolationsschichten geklebt. Das Metallgehäuse 10 weist Befestigungsabschnitte 12 auf,
welche darin ausgebildete Aufnahmeöffnungen aufweisen.
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Die
Steuerungsleiterplatte 16 besteht aus einer mehrlagigen
Leiterplatte, die eine keramische Platte als Basis aufweist. Ein
Leiterbild ist sowohl an der Vorderfläche, als auch an der Rückfläche der Steuerungsleiterplatte 16 ausgebildet.
Die leitfähigen Schichten
an der Vorder- und Rückseite
der Steuerungsleiterplatte 16 sind elektrische miteinander durch
Durchgangsöffnungen
verbunden. MICs 18 und 20, ein Transistor 19c,
ein Widerstand 19a, ein Kondensator 19b, eine
Diode 19d, etc. sind an der Steuerungsleiterplatte 16 in
hoher Dichte als Schaltungselemente des Steuerungsglieds angebracht, die
mit einer niedrigen Spannung betrieben werden und eine geringe Wärmeemission
haben. Demgemäß wurde
die Größe der Steuerungsleiterplatte 16 selbst
wesentlich verringert.
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Auf
der anderen Seite besteht die Leistungsversorgungsleiterplatte 17 aus
einer einschichtigen Leiterplatte. Die Schaltungselemente des Leistungsteils,
welche IGB-Transistoren 23 (Insulated
Gate Bipolar Transistors), MOS-Transistoren 24, eine Diode 26,
einen Transformator 36 des DC-DC-Wandlers beinhalten, jedes
dieser Elemente ist relativ groß und produziert
eine relativ große
Menge an Wärme,
sind an dieser Leistungsversorgungsleiterplatte 17 angebracht.
Anschlußflächen 22 sind
auch an der Leistungsversorgungsleiterplatte 17 ausgebildet.
Die Anschlußflächen 22 sind
in einem relativ engen Gebiet der Leistungsversorgungsleiterplatte 17 konzentriert angeordnet.
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Das
Sammelschienengehäuse 11 ist
durch Gehäuseanschlüsse 30 mit
den Schaltungsteilen verbunden, welche die Starterschaltung 5 bilden.
Die Anschlußflächen 22 sind
elektrisch mit den Gehäuseanschlüssen 30 durch
Flachkabel 31 verbunden.
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Das
Metallgehäuse 10 weist
einen leeren bzw. freien Raum entlang der Steuerungsleiterplatte 16 und
der Leistungsversorgungsleiterplatte 17 auf. Der Startertransformator 13 im
Sammelschienengehäuse 11 belegt
diesen freien Raum, wenn das Sammelschienengehäuse 11 in des Metallgehäuse 10 eingefügt wird.
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Das
Sammelschienengehäuse 11 besteht aus
Kunstharz, der zu einem Rahmen geformt ist, das am Metallgehäuse 10 anbringbar
ist. Die Gehäuseanschlüsse 30 und
eine Sammelschiene 50 werden im Sammelschienengehäuse 11 durch
Spritzgießen
ausgebildet. Wie in 3 dargestellt, sind die Gehäuseanschlüsse 30 derart
angeordnet, dass sie sich in einem freien Raum oberhalb der Steuerungsleiterplatte 16 befinden,
wenn das Sammelschienengehäuse 11 in
das Metallgehäuse 10 eingefügt wird. Dieser
freie Raum ermöglicht
es, die Flachkabel mit den Anschlußflächen 22 und den Gehäuseanschlüssen 30 mittels
einer Laserschweißvorrichtung
zu verschweißen.
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Der
Startertransformator 13 der Starterschaltung 5,
die den freien Raum entlang der Leiterplatten 16, 17 innerhalb
des Metallgehäuses 10 belegt,
wenn das Sammelschienengehäuses 11 in
das Metallgehäuse 10 eingefügt wird,
ist mit einem Hochspannungskabel 36 verbunden, das entlang
einer inneren Oberfläche
des Rahmens des Sammelschienengehäuses 11 hin zur Entladungslampe 4 geführt wird. Ein
Niederspannungskabel 37, das mit einem Ausgangsseiteninduktor 33 verbunden
ist, führt
ebenfalls vom Sammelschienengehäuse 11 zur
Entladungslampe 4, zusammen mit dem Hochspannungskabel 36.
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Ein
Kanal ist an der inneren Oberfläche
des Rahmens des Sammelschienengehäuses 11 ausgebildet,
um darin das Hochspannungskabel 36 aufzunehmen. Der Ausgangsseiteninduktor 33,
ein Eingangsseiteninduktor 32, der elektrisch mit der Batterie 1 verbunden
ist, Elektrolytkondensatoren 14, 34, 35,
und ein Thyristor 15 sind in ihren je weiligen Abteilungen
entlang des Rahmens des Sammelschienengehäuses 11 untergebracht.
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Die
Größe des Metallgehäuses 10,
das entspricht der Gesamtgröße der Zündvorrichtung
gemäß dieser
Ausführungsform
der Erfindung kann im Vergleich zu einer Zündvorrichtung aus dem Stand der
Technik deutlich verringert werden, da die Schaltungsteile der Starterschaltung 5,
wie beispielsweise der Kondensator 14, der Thyristor 15 und
der Induktor 33 sind derart im Sammelschienengehäuse 11 beherbergt,
das in das Metallgehäuse 10 eingefügt ist, dass
sie sich oberhalb der Steuerungsleiterplatte 16 und der
Leistungsversorgungsleiterplatte 17 befinden mit Rücksicht
darauf, dass ein Raum notwendig ist, um das Laserverschweißen der
Flachkabel mit den Anschlußflächen der
Steuerleiterplatte 17 und mit den Gehäusesanschlüssen 30 innerhalb
des Sammelschienengehäuses 11 durchzuführen.
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Nachfolgend
wird beschrieben, wie eine Zündvorrichtung
mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau in einer Produktionsanlage
zusammengebaut wird. Was das Metallgehäuse anbetrifft 10,
werden die Steuerungsleiterplatte 16 und die Leistungsversorgungsleiterplatte 17,
an welchen jeweils die Schaltungselemente für das Steuerungsglied und die Schaltungselemente
für das
Leistungsteil angebracht wurden, an vorherbestimmten Positionen
auf der inneren Oberfläche
des Bodens des Metallgehäuses 10 befestigt.
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Was
das Sammelschienengehäuse 11 betrifft,
werden der Startertransformator 13, das Hochspannungskabel 36,
das Niederspannungskabel 37, der Eingangsseiteninduktor 32,
der Ausgangsseiteninduktor 33, die Elektrolytkondensatoren 14, 34, 35 und
der Thyristor 15 in ihren entlang des Rahmens des Sammelschienengehäuses 11 angeordneten
Abteilungen eingesetzt. Anschließend werden ihre Anschlüsse, soweit
notwendig, elektrisch mit der Sammelschiene 50 oder den
Gehäuseanschlüssen 30 verbunden.
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Als
nächstes
wird, wie in den 5 und 6 dargestellt,
das Sammelschienengehäuse 11 in
das Metallgehäuse 10 eingefügt. Danach
werden die Flachkabel 31 mit den Anschlußflächen 22 auf der
Steuerungsleiterplatte 17 und mit den Gehäuseanschlüssen 30 innerhalb
des Sammelschienengehäuses 11 verschweißt, so dass
jede des Anschlußflächen 22 mit
dem korrespondierendem Gehäuseanschluß 30 verbunden
ist. Um eine Laserschweißung
durchzuführen,
ist es notwendig eine freien Raum um den Schweißpunkt herum bereitzustellen, durch
den der Laserstrahl der Laserschweißvorrichtung durchtritt und
den Schweißpunkt
trifft. Bei dieser Ausführungsform
kann das Laserschweißen
ohne Schwierigkeiten durchgeführt
werden, da ein solcher freier Raum oberhalb der Steuerungsleiterplatte 17 an
welcher die Anschlußflächen 22 ausgebildet
sind, bereitgestellt ist.
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Schließlich wird
das Metallgehäuse 10 mit
einem Silikongel gefüllt
und dann mit einem Gehäusedeckel
(nicht dargestellt) abgedeckt, um das Innere des Metallgehäuses 10 zu
versiegeln.
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Als
nächstes
wird nachfolgend der Betrieb der Zündvorrichtung gemäß der Ausführungsform kurz
erläutert.
Wenn ein Leistungsschalter (nicht dargestellt) eingeschalten wird,
fangen der DC-DC-Wandler 2, die Umrichterschaltung 3 und
die Zündsteuerungsschaltung 6 an
zu arbeiten. Als ein Ergebnis wird eine Wechselspannung, welche
von der Umrichterschaltung 3 ausgegeben wird, durch eine
Diode 26 an einen Kondensator 15 angelegt, und
der Kondensator wird entsprechend geladen. Danach gibt die Beleuchtungssteuerungsschaltung 6 ein
Gate-Ansteuerungssignal (gate drive signal) an den Thyristor 14 aus,
um den Thyristor 14 einzuschalten. Der Kondensator 15 beginnt
in dem Moment zu entladen, in dem der Thyristor 14 eingeschalten
wird, und deshalb wird eine hohe Spannung über die zweite Spule des Startertransformators 13 erzeugt.
Infolgedessen wird eine kapazitive Entladung zwischen den Elektroden
der Lampe 4 ausgelöst,
und die Lampe 4 fängt
entsprechend an zu leuchten. Danach steuert die Beleuchtungssteuerungsschaltung 6 die
Starterschaltung 5 an, um den Hochspannung erzeugenden
Betrieb einzustellen, und sie steuert die Umrichterschaltung 3 an,
um mit der Versorgung der Entladungslampe 4 mit einer Wechselspannung
fortzufahren, so daß die
Entladungslampe 4 weiter leuchtet.
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Ein
Hochspannungsimpuls entsteht im Startertranformator 13 und
dem Hochspannungskabel 36 während des Hochspannung erzeugenden
Betriebs. Das verursacht eine magnetische Störung. Die Schaltungselemente,
die für
magnetische Störungen anfällig sind,
beispielsweise MICs, sind jedoch an der Steuerungsleiterplatte 16 angebracht,
die relativ weit vom Startertransformator 13 und dem Hochspannungskabel 36 entfernt
ist, dementsprechend können sie
betrieben werden, ohne von magnetischen Störungen beeinflußt zu werden.
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Darüberhinaus
ist die Leiterplatte der Zündvorrichtung 10 in
eine Steuerungsleiterplatte 16 für das Steuerungsglied, und
eine Leistungsversorgungsleiterplatte 17 für das Leistungsteil
aufgeteilt, welche jeweils voneinander getrennt innerhalb des Metallgehäuses 10 installiert
sind. Insbesondere sind die Elemente, welche mit einer geringen
Spannung betrieben werden und eine niedrige Wärmeemission aufweisen, beispielsweise
MICs, HICs (Hybridschaltungen), Transistoren, Widerstände und
Kondensatoren, derart auf der Steuerungsleiterplatte 16 installiert,
dass ein bestimmter Raum für
die Leistungsversorgungsleiterplatte 17 bleibt, die eine
große
Menge an Wärme
erzeugt. Dementsprechend kann die Zündvorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform
der Erfindung normalerweise in einer höheren Temperaturumgebung betrieben
werden.
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Die
vorstehend erläuterten
bevorzugten Ausführungsformen
sind beispielhaft für
die Erfindung der vorliegenden Anmeldung, welche ausschließlich durch
die nachfolgend angefügten
Ansprüche
erklärt wird.
Es sollte verstanden werden, dass Modifikationen der bevorzugten
Ausführungsformen
für jene, die über entsprechendes
Fachwissen verfügen,
offensichtlich sind.