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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen in einem Schwungrad
für einen
Verbrennungsmotor.
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Ein
Schwungrad für
einen Verbrennungsmotor weist üblicherweise
eine Charakteristik auf, dass eine Biegeschwingung aufgrund von
Masse eines Masseelements dazu neigt zu entstehen, wenn das Masseelement
in direktem Kontakt mit einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors
ist. Solch eine Biegeschwingung neigt dazu, Geräusche für die Insassen im Fahrgastraum
eines Fahrzeugs zu erzeugen. Um solche Geräusche zu unterdrücken, wurde
ein Versuch durchgeführt,
die Frequenz der Biegeschwingungscharakteristik von einem normalen
Bereich zu variieren. Zum Beispiel offenbart die JP-A-9-217791 ein
derart angeordnetes Schwungrad für
einen Verbrennungsmotor. Dieses Schwungrad ist so angeordnet, dass
eine Kurbelwelle des Motors mit einem Masseelement über eine
flexible Platte mit einer Biegeflexibilität verbunden ist. Genauer ist
ein diametral innerer Bereich der flexiblen Platte an der Kurbelwelle
mittels Einbaubolzen befestigt, und ein diametral äußerer Bereich
der flexiblen Platte ist mit dem Masseelement verbunden. In einem
durch die flexible Platte und das Masseelement definierten Zwischenraum
ist eine Unterlegscheibe angeordnet, um mit dem Masseelement in
Berührung
sein zu können.
Ein zentraler Bereich der Unterlegscheibe ist an der Kurbelwelle
eingebaut.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Obwohl
dieses herkömmliche
Schwungrad eine ausgezeichnete Biegeschwingungs-Dämpferleistung
bietet, fordert der Installationsaufbau der Unterlegscheibe an der
Kurbelwelle ein starkes Vorstehen der Einbaubolzen heraus. Dieses
Vorstehen der Einbaubolzen beeinträchtigt eine Anordnung einer mit
dem Schwungrad verbundenen Kupplungsvorrichtung.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Schwungrad
vorzusehen, welches einen Einbau eines Federelements ohne Vergrößern eines
Vorstehens der Einbaubolzen ermöglicht,
während
eine Dämpferleistung
der Biegeschwingung verbessert wird.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die
abhängigen Ansprüche beinhalten
bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung.
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Ein
Schwungrad gemäß der vorliegenden Erfindung
ist für
einen Verbrennungsmotor gedacht und umfasst eine flexible Platte,
die mit einer Kurbelwelle des Motors verbunden ist. Ein Masseelement ist
mit der flexiblen Platte verbunden. Ein Zwischenraum ist an einem
diametral äußeren Bereich
in Bezug auf einen Verbindungsbereich der flexiblen Platte zur Kurbelwelle
ausgebildet. Ein Federelement ist in dem Zwischenraum angeordnet.
Beide Enden des Federelements sind mit den Zwischenraum definierenden
Oberflächen
des Zwischenraums in Kontakt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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In
den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile und
Bauteile in allen Figuren, in denen:
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1 eine
teilweise Querschnittsansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Schwungrads für einen
Verbrennungsmotor gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine
Querschnittsansicht in der Richtung der Pfeile im Wesentlichen entlang
den Linien II-II aus 1 ist;
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3 eine
teilweise Querschnittsansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Schwungrads gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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4 eine
teilweise Querschnittsansicht eines dritten Ausführungsbeispiels des Schwungrads gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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5 eine
teilweise Querschnittsansicht eines vierten Ausführungsbeispiels des Schwungrads gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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6 eine
teilweise Querschnittsansicht eines fünften Ausführungsbeispiels des Schwungrads gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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7 eine
Kennlinie ist, welche ein Verhältnis
zwischen einer Federkraft und einer Ablenkung eines Federelements,
das am Schwungrad gemäß der vorliegenden
Erfindung eingesetzt wird, zeigt;
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8 eine
teilweise Querschnittsansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels
des Schwungrads gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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9 eine
teilweise Querschnittsansicht eines siebten Ausführungsbeispiels des Schwungrads gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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10 eine
teilweise Querschnittsansicht eines achten Ausführungsbeispiels des Schwungrads gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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11 eine
teilweise Querschnittsansicht eines neunten Ausführungsbeispiels des Schwungrads gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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12 eine
teilweise Querschnittsansicht eines zehnten Ausführungsbeispiels des Schwungrads gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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13 eine
teilweise Querschnittsansicht eines elften Ausführungsbeispiels des Schwungrads gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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14 eine
teilweise Querschnittsansicht eines zwölften Ausführungsbeispiels des Schwungrads
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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15 eine
teilweise Querschnittsansicht eines dreizehnten Ausführungsbeispiels
des Schwungrads gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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16 eine
teilweise Querschnittsansicht eines vierzehnten Ausführungsbeispiels
des Schwungrads gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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17 eine
teilweise Querschnittsansicht eines vierzehnten Ausführungsbeispiels
des Schwungrads gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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18 eine
teilweise Querschnittsansicht eines fünfzehnten Ausführungsbeispiels
des Schwungrads gemäß der vorliegenden
Erfindung ist; und
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19 eine
teilweise Querschnittsansicht eines sechzehnten Ausführungsbeispiels
des Schwungrads gemäß der vorliegenden
Erfindung ist.
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Genaue Beschreibung
der Erfindung
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Bezug
nehmend auf die Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung
diskutiert.
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Bezug
nehmend auf 1 und 2 ist ein erstes
Ausführungsbeispiel
eines Schwungrads eines Verbrennungsmotors gemäß der vorliegenden Erfindung
gezeigt. Obwohl 1 eine teilweise Querschnittsansicht
des Schwungrads zeigt, ist es selbstverständlich, dass das Schwungrad
des ersten Ausführungsbeispiels
im Allgemeinen symmetrisch in Bezug auf eine Achse C der 1 ist.
Das Schwungrad des ersten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst eine flexible Platte 2 mit einer scheibenförmigen Form,
welche eine Flexibilität
in ihrer Biegerichtung aufweist. Die flexible Platte 2 ist
fest mit einer Kurbelwelle 1 eines Verbrennungsmotors (nicht
gezeigt) verbunden. Eine Verstärkungsplatte 3 ist
an einem diametral inneren Bereich der flexiblen Platte 2 installiert.
Die flexible Platte 2 und die Verstärkungsplatte 3 überlappen
einander und sind an der Kurbelwelle 1 mittels Einbaubolzen 4 befestigt.
Ein Masseelement 5 mit einer ringförmigen Scheibenform ist an
einem diametral äußeren Bereich 2b der
flexiblen Platte 2 mittels Einbaubolzen 6 installiert.
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Nur
ein Installationsbereich einer ersten Oberfläche 5a des Masseelements 5 ist
mit der flexiblen Platte 2 in Kontakt. Der andere Bereich
der ersten Oberfläche 5a des
Masseelements 5 ist von der flexiblen Platte 2 entfernt,
um so einen Zwischenraum 7 dazwischen zu bilden, wie in 1 gezeigt.
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Eine
Reibfläche 8 zum
Belegen mit einer Reibplatte (nicht gezeigt) einer Kupplungsvorrichtung ist
an der anderen Oberfläche 5b des
Masseelements 5 gegenüber
der ersten Oberfläche 5a einschließlich des
Installationsbereichs ausgebildet.
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Die
Verstärkungsplatte 3 umfasst
einen plattenförmigen
Basisbereich 3a, der mit einem inneren Bereich 2a der
flexiblen Platte 2 in Kontakt ist, und einen ringförmigen Flanschbereich 3b,
der sich von einem Außenumfang
des Basisbereichs 3a zu einer axialen Richtung erstreckt.
Der Basisbereich 3a dient zum Verstärken eines Installationsbereichs
der flexiblen Platte 2 an der Kurbelwelle 1. Der
ringförmige Flanschbereich 3b dient
zum Führen
des Masseelements 5 für
den Einbau.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, ist ein Federelement 10 in
dem von der flexiblen Platte 2 und dem Masseelement 5 definierten
Zwischenraum 7 angeordnet. Beide Endflächen des Federelements 10 sind
mit der flexiblen Platte 2 bzw. dem Masseelement 5 in
Kontakt. Das Federelement 10 ist eine ringförmige geschwungene
Plattenfeder, wie in 2 gezeigt. Ein Außenumfang
des Federelements 10 ist an einem Stufenbereich 11 des
Masseelements 5 befestigt, so dass das Federelement 10 diametral
angeordnet ist. Ein Hohlrad 12 ist an einem Außenumfang der
flexiblen Platte 2 mittels Schweißen eingebaut.
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Mit
dieser Anordnung des ersten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird durch die Drehung der Kurbelwelle 1 eine
Drehkraft von der Kurbelwelle 1 über das Masseelement 5 zur
flexiblen Platte 2 übertragen.
Während
dieses Übertragungsvorgangs
dienen die flexible Platte 2 und das Federelement 10 zum
Variieren der Charakteristikfrequenz einer Biegeschwingung, die
in einem Kurbelwellensystem erzeugt wird, von einem normalen Bereich
und zum Absorbieren der Biegeschwingung. Da das Federelement 10 zwischen
dem flexiblen Element 2 und dem Masseelement 5 verformt wird,
erzeugen die Endflächen
des Federelements 10 eine Reibung an ihren Kontaktbereichen
zur flexiblen Platte 2 bzw. dem Masseelement 5.
Diese Reibung dient zum Dämpfen
der Biegeschwingung der Kurbelwelle 1.
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Das
Federelement 10 ist in dem zwischen der flexiblen Platte 2 und
dem Masseelement 5 ausgebildeten Zwischenraum 7 angeordnet
und liegt nicht in einem Bereich, der dem Befestigungsbereich der
flexiblen Platte 2 an der Kurbelwelle 1 entspricht. Deshalb
verhindert diese Anordnung des Federelements 10, dass die
Befestigungsbolzen 4 weit von einer Endfläche der
Kurbelwelle 1 vorstehen. Dementsprechend stellt diese Anordnung
ein Schwungrad zur Verfügung,
das dazu dient, die Biegeschwingung des Kurbelwellensystems effizient
zu unterdrücken.
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Da
der Außenumfang
des Federelements 10 am Stufenbereich 11 des Masseelements 5 befestigt ist,
wird das Federelement 10 außerdem leicht an der richtigen
Position angeordnet. Dies verhindert, dass sich das Federelement 10 diametral
bewegt.
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Bezug
nehmend auf 3 bis 9 werden das
zweite bis siebte Ausführungsbeispiel
des Schwungrads gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Jedes der Ausführungsbeispiele vom zweiten
bis siebten Ausführungsbeispiel
verwendet eine kegelstumpfförmige
Scheibenfeder als Federelement 10. Nachfolgend wird die
Erläuterung
dieser Ausführungsbeispiele
diskutiert. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Elemente und
Bauteile des ersten Ausführungsbeispiels
und deren Erläuterung wird
weggelassen.
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Als
erstes werden das zweite bis fünfte
Ausführungsbeispiel,
jeweils gezeigt in 3 bis 6, diskutiert.
In diesen Ausführungsbeispielen
ist das Federelement 10 eine kegelstumpfförmige Scheibenfeder.
Das Federelement 10 ist in einem zwischen der flexiblen
Platte 2 und dem Masseelement 5 definierten Zwischenraum 7 angeordnet,
während
es eine anfängliche
Druckbelastung aufnimmt.
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Das
in 3 bzw. 4 gezeigte zweite bzw. dritte
Ausführungsbeispiel
ist so angeordnet, dass ein verkürzter
Oberflächenbereich 10a des
Federelements 10 mit der flexiblen Platte 2 in
Kontakt ist und eine Bodenfläche
des Federelements 10 mit einem Stufenbereich 11 des
Masseelements 5 in Kontakt ist, um das Federelement 10 diametral
zu positionieren.
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Das
vierte, in 5 gezeigte Ausführungsbeispiel
ist so angeordnet, dass ein verkürzter
Oberflächenbereich 10a des
Federelements 10 in Kontakt mit der flexiblen Platte 2 ist
und ein Bodenflächenbereich
des Federelements 10 mit dem Masseelement 5 in
Kontakt ist, und ein in dem Masseelement 10 integrierter
Stift 13 durchdringt den Außenbereich des Federelements 10,
um das Federelement 10 zu befestigen.
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Das
fünfte,
in 6 gezeigte Ausführungsbeispiel ist so angeordnet,
dass eine verkürzte
Oberfläche
des Federelements 10 mit einem Stufenbereich 11 des
Masseelements 5 in Kontakt ist, um das Federelement 10 diametral
anzuordnen, und eine Bodenfläche
des Federelements 10 ist mit dem flexiblen Element 2 in
Kontakt.
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Mit
den derart angeordneten Ausführungsbeispielen
zwei bis fünf
gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die vom ersten Ausführungsbeispiel sichergestellten
Vorteile ebenfalls gewährleistet.
Da das Federelement 10 eine Scheibenfeder ist und in den
Zwischenraum 7 eingebaut wird, während sie in einen komprimierten
Zustand versetzt wird, ist es zusätzlich möglich, einen Federcharakteristikbereich
zu nutzen, in dem die Änderung
der Federkraft des Federelements 10 in Bezug auf die Änderung
der Ablenkung des Federelements 10 klein ist, wobei der Bereich
einem in 7 gezeigten Bereich A entspricht.
Dementsprechend wird es möglich,
eine anfängliche
Belastung des Federelements 10 stabil sicherzustellen.
Weiterhin, da die Änderung
der Federkraft des Federelements 10 klein ist, ist es möglich, die
charakteristische Frequenz des Schwungrades nur durch Berücksichtigung
der Steifigkeit der flexiblen Platte 2 zu steuern. Das
heißt,
das Federelement 10 wird so verwendet, als ob das Federelement 10 nur
zum Dämpfen
der Biegeschwingung des Schwungrades dienen würde.
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Da
das zweite und dritte Ausführungsbeispiel
der 3 und 4 so angeordnet ist, dass der verkürzte Oberflächenbereich
(obere Fläche) 10a des
Federelements 10 der Scheibenfeder mit der flexiblen Platte 2 in
Kontakt ist und der Bodenflächenbereich 10b des
Federelements 10 am Stufenbereich 11 des Masseelements 5 befestigt
ist, gleitet der verkürzte
Oberflächenbereich 10a des
Federelements 10 reibend an die Position zwischen der flexiblen Platte 2 und
dem Masseelement 5, wobei die relative Verschiebung groß ist, und
deshalb wird der Reibungsbetrag zwischen dem Federelement 10 und der
flexiblen Platte 2 groß.
Dies sichert eine ausgezeichnete Dämpfungsleistung. Genauer gesagt,
da das Masseelement 5 an einem Außenbereich 2a der flexiblen
Platte 2 befestigt ist und ein Innenbereich 2b der
flexiblen Platte 2 an der Kurbelwelle 1 befestigt ist,
wird die relative Verschiebung zwischen der flexiblen Platte 2 und
dem Masseelement 5 aufgrund der Ablenkung der flexiblen
Platte 2 groß in
einem Bereich nahe dem axialen Zentrum der Kurbelwelle 1.
Dadurch wird der relative Reibungsbetrag zwischen dem verkürzten Oberflächenbereich 10a des Federelements 10 und
der flexiblen Platte 2 groß, um die ausgezeichnete Dämpfungsleistung
auszuführen.
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Da
das vierte, in 5 gezeigte Ausführungsbeispiel
so angeordnet ist, dass der verkürzte Oberflächenbereich 10a des
Federelements 10 mit der flexiblen Platte 2 in
Kontakt ist, stellt auch das vierte Ausführungsbeispiel der 5 die
vom ersten Ausführungsbeispiel
erzielten Vorteile sicher.
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Als
nächstes
wird das sechste und siebte Ausführungsbeispiel,
gezeigt in 8 bzw. 9, diskutiert.
Das sechste und siebte Ausführungsbeispiel
der 8 und 9 ist so angeordnet, dass das
Federelement 10 durch Stapeln einer Vielzahl von Scheibenfedern
mit einer kegelstumpfförmigen Form
gebildet wird und in einem Zwischenraum 7 zwischen der
flexiblen Platte 2 und dem Masseelement 5 angeordnet
ist, während
es in den komprimierten Zustand versetzt wird.
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Das
sechste Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist insbesondere so angeordnet, dass der verkürzte Oberflächenbereich 10a des Federelements 10 mit
der flexiblen Platte 2 in Kontakt ist und der Bodenflächenbereich 10b des
Federelements 10 mit dem Stufenbereich 11 des
Masseelements 5 in Kontakt ist, um so die Position des
Federelements 10 diametral zu bestimmen, wie in 8 zu sehen.
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Das
siebte Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist insbesondere so angeordnet, dass der verkürzte Oberflächenbereich 10a des Federelements 10 am
Stufenbereich 11 des Masseelements 5 befestigt
ist und der Bodenflächenbereich 10b des
Federelements 10 mit der flexiblen Platte 2 in
Kontakt ist, wie in 9 gezeigt.
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Mit
den so angeordneten Ausführungsbeispielen
sechs und sieben werden die vom ersten Ausführungsbeispiel erzielten Vorteile ebenfalls
gewährleistet.
Da das Federelement 10 durch Stapeln der Vielzahl von Scheibenfedern
mit einer kegelstumpfförmigen
Form gebildet wird, ist es außerdem möglich, die
Reibung zwischen der Vielzahl von Scheibenfedern zu nutzen, um die
Biegeschwingung des Schwungrads zu dämpfen. Dies ermöglicht,
dass das Schwungrad die ausgezeichnete Dämpfungsleistung sicherstellt.
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Bezug
nehmend auf 10 bis 19 wird das
achte bis siebzehnte Ausführungsbeispiel
des Schwungrads gemäß der vorliegenden
Erfindung diskutiert. Diese Ausführungsbeispiele
acht bis siebzehn sind insbesondere so angeordnet, dass ein Zwischenraum 14 zwischen
der Verstärkungsplatte 3 und
dem Masseelement 5 definiert ist und das Federelement 10 in
dem Zwischenraum 14 angeordnet ist, um mit der Verstärkungsplatte 3 und
dem Masseelement 5 in Kontakt zu sein. Die gleichen Elemente
und Bauteile des ersten Ausführungsbeispiels
sind mit den gleichen Bezugszeichen benannt und deren Erläuterung
wird weggelassen.
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Als
erstes wird das achte bis elfte Ausführungsbeispiel, gezeigt in 10 bis 13,
diskutiert. Diese Ausführungsbeispiele
acht bis elf sind so angeordnet, dass der Zwischenraum 14 zwischen der
Verstärkungsplatte 3 und
dem Masseelement 5 definiert ist und dass das Federelement 10 eines ringförmigen geschwungenen
Federelements in dem Zwischenraum 14 angeordnet ist.
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Weiterhin
sind die Ausführungsbeispiele acht
und neun der 10 und 11 so
angeordnet, dass das Federelement 10 an einem Bereich zwischen
einem Flansch 3c der Verstärkungsplatte 3 und
dem Masseelement 5 angeordnet ist. Der Flansch 3c erstreckt
sich zur diametral äußeren Seite.
Der Außenumfang
des Federelements 10 ist diametral positioniert, indem
es am Stufenbereich 11 des Masseelements 5 befestigt
ist. Das achte, in 10 gezeigte Ausführungsbeispiel
ist so angeordnet, dass der Flansch 3c der Verstärkungsplatte 3 an einem
Außenumfang
des Basisbereichs 3a der Verstärkungsplatte 3 ausgebildet
ist. Das neunte Ausführungsbeispiel
der 11 ist so angeordnet, dass der Flansch 3c an
einem Endbereich eines ringförmigen
Flanschbereichs 3b der Verstärkungsplatte 3 ausgebildet
ist.
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Die
Ausführungsbeispiele 10 und 11 der 12 und 13 sind
so angeordnet, dass das Federelement 10 an einem Bereich
zwischen einem Flansch 3c der Verstärkungsplatte 3 und
dem Masseelement 5 angeordnet ist. Der Flansch 3c erstreckt sich
zu einer diametral inneren Richtung. Der Innenumfang des Federelements 10 ist
diametral positioniert, indem es an einem Stufenbereich 15 der
Verstärkungsplatte 3 befestigt
ist. Das zehnte, in 12 gezeigte Ausführungsbeispiel
ist weiterhin so angeordnet, dass der Flansch 3c der Verstärkungsplatte 3 an
einem Außenumfang
des Basisbereichs 3a der Verstärkungsplatte 3 ausgebildet
ist. Das elfte Ausführungsbeispiel
der 13 ist ferner so angeordnet, dass der Flansch 3c an
einem Endbereich eines ringförmigen
Flanschbereichs 3b der Verstärkungsplatte 3 ausgebildet
ist.
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Mit
den so angeordneten Ausführungsbeispielen
neun bis elf dienen die flexible Platte 2 und das Federelement 10 dazu,
die charakteristische Biegefrequenz des Kurbelwellensystems vom
normalen Bereich zu variieren und die Biegeschwingung zu absorbieren.
Da das Federelement 10 zwischen der Verstärkungsplatte 3 und
dem Masseelement 5 abgelenkt wird, erzeugen weiterhin beide
Enden des Federelements 10 eine Reibung mit der Verstärkungsplatte 3 und
dem Masseelement 5. Dies dient als Reibungsdämpfungswirkung
in Bezug auf die Biegeschwingung.
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Da
das Federelement 10 in dem Zwischenraum 14 zwischen
der Verstärkungsplatte 3 und
dem Masseelement 5 angeordnet ist, ist das Federelement 10 niemals
dem Befestigungsbereich der flexiblen Platte 2 an der Kurbelwelle 1 zugewandt.
Auch wenn das Federelement 10 in dem Zwischenraum 14 angeordnet
ist, werden deshalb die Vorsprünge
der Kopfbereiche der Einbaubolzen 4 in Bezug auf eine Endfläche der
Kurbelwelle 1 unterdrückt.
Das heißt, es
ist möglich,
das Schwungrad vorzusehen, welches das Federelement 10 ohne
Vergrößern des
Vorstehens der Einbaubolzen 4 installieren kann und effektiv
die Biegeschwingung reduziert.
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Da
das Federelement 10 so angeordnet ist, dass es mit der
Verstärkungsplatte 3 und
dem Masseelement 5 in Kontakt ist, ist es ferner möglich, einen
relativ großen
Raum (Zwischenraum 7) zwischen dem Federelement und der
flexiblen Platte 2 sicherzustellen. Dies verbessert die
Kühlwirkung
des Federelements 10.
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Da
die Innen- oder Außenumfänge des
Federelements 10 am Stufenbereich 15 der Verstärkungsplatte 3 oder
dem Stufenbereich 11 des Masseelements 5 befestigt
sind, wird das Federelement 10 leicht an einer richtigen
Position angeordnet. Dies dient dazu zu verhindern, dass sich das
Federelement 10 in der diametralen Richtung bewegt.
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Als
nächstes
wird das zwölfte
bis fünfzehnte Ausführungsbeispiel,
gezeigt in 14 bis 17, diskutiert.
Diese Ausführungsbeispiele
zwölf bis
fünfzehn
sind so angeordnet, dass das Federelement 10 der kegelstumpfförmigen Scheibenfeder
axial in dem zwischen der Verstärkungsplatte 3 und
dem Masseelement 5 definierten Zwischenraum 14 angeordnet ist,
während
es in einen komprimierten Zustand versetzt wird.
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Die
Ausführungsbeispiele
zwölf und
dreizehn der 14 und 15 sind
insbesondere so angeordnet, dass das Federelement 10 zwischen
einem Flansch 3c der Verstärkungsplatte 3 und
dem Masseelement 5 liegt, der verkürzte Oberflächenbereich 10a des
Federelements 10 mit der Verstärkungsplatte 3 in
Kontakt ist und der Bodenbereich 10b des Federelements 10 am
Stufenbereich 11 des Masseelements 5 befestigt
ist, so dass das Federelement 10 diametral in Bezug auf
die Verstärkungsplatte 3 positioniert
ist. Der Flanschbereich 3c der Verstärkungsplatte 3 erstreckt
sich von einem Außenendbereich
der Verstärkungsplatte 3 in
eine diametral äußere Richtung.
Das zwölfte
Ausführungsbeispiel
der 14 ist so angeordnet, dass der Flanschbereich 3c an
einem Außenumfang
des Basisbereichs 3a der Verstärkungsplatte 3 ausgebildet
ist. Das dreizehnte Ausführungsbeispiel
der 15 ist so angeordnet, dass der Flanschbereich 3c an
einem Ende eines ringförmigen
Flanschbereichs 3b der Verstärkungsplatte 3 ausgebildet
ist.
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Die
Ausführungsbeispiele
vierzehn und fünfzehn,
gezeigt in 16 und 17, sind
so angeordnet, dass das Federelement 10 zwischen einem Flansch 3c der
Verstärkungsplatte 3 und
dem Masseelement 5 angeordnet ist, der verkürzte Oberflächenbereich 10a des
Federelements 10 am Stufenbereich 15 der Verstärkungsplatte 3 befestigt
ist, so dass das Federelement 10 diametral in Bezug auf
die Verstärkungsplatte 3 positioniert
ist, und der Bodenflächenbereich 10b des
Federelements 10 mit dem Masseelement 5 in Kontakt
ist. Der Flanschbereich 3c der Verstärkungsplatte 3 erstreckt
sich von einem äußeren Endbereich
der Verstärkungsplatte 3 zu
einer diametral äußeren Richtung.
Das vierzehnte Ausführungsbeispiel
der 16 ist so angeordnet, dass der Flanschbereich 3c an
einem Außenumfang
des Basisbereichs 3a der Verstärkungsplatte 3 ausgebildet
ist. Das fünfzehnte
Ausführungsbeispiel
der 17 ist so angeordnet, dass der Flanschbereich 3c an
einem Ende eines ringförmigen
Flanschbereichs 3b der Verstärkungsplatte 3 ausgebildet
ist.
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Mit
dem so angeordneten zwölften
bis fünfzehnten
Ausführungsbeispiel
werden die vom ersten Ausführungsbeispiel
sichergestellten Vorteile auch von diesen Ausführungsbeispielen gewährleistet.
Da das Federelement 10 eine Scheibenfeder ist und in den
Zwischenraum 7 eingebaut ist, während sie in einen komprimierten
Zustand versetzt ist, ist es zusätzlich
möglich,
einen Federcharakteristikbereich zu nutzen, in dem die Veränderung
der Federkraft des Federelements 10 in Bezug auf die Änderung
der Ablenkung des Federelements 10 klein ist, wobei der Bereich
einem in 7 gezeigten Bereich A entspricht.
Deshalb wird es möglich,
eine anfängliche Belastung
des Federelements 10 stabil sicherzustellen. Weiterhin,
da die Änderung
der Federkraft des Federelements 10 klein ist, ist es möglich, die
inhärente
Frequenz des Schwungrades nur durch Berücksichtigung der Steifigkeit
der flexiblen Platte 2 zu steuern. Das heißt, das
Federelement 10 wird so verwendet, als ob das Federelement 10 nur
zum Dämpfen
der Biegeschwingung des Schwungrades dienen würde.
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Da
das zwölfte
und dreizehnte Ausführungsbeispiel
der 14 und 15 so
angeordnet ist, dass der verkürzte
Oberflächenbereich 10a des
Federelements 10 einer Scheibenfeder mit der Verstärkungsplatte 3 in
Kontakt ist und der Bodenflächenbereich 10b des
Federelements 10 am Stufenbereich 11 des Masseelements 5 befestigt
ist, gleitet der verkürzte
Oberflächenbereich 10a des
Federelements 10 reibend an die Position zwischen der Verstärkungsplatte 3 und
dem Masseelement 5, wobei die relative Verschiebung groß ist, und
deshalb wird der Reibungsbetrag zwischen dem Federelement 10 und der
Verstärkungsplatte 3 groß. Dies
sichert eine ausgezeichnete Dämpfungsleistung.
Genauer gesagt, da das Masseelement 5 an einer Außenumfangsseite
der flexiblen Platte 2 befestigt ist, deren Innenumfangsseite
an der Kurbelwelle 1 befestigt ist, wird die relative Verschiebung
zwischen der Verstärkungsplatte 3 und
dem Masseelement 5 aufgrund der Ablenkung der flexiblen
Platte 2 groß in
einem Bereich nahe dem axialen Zentrum der Kurbelwelle 1.
Dadurch wird der relative Reibungsbetrag zwischen dem oberen Endbereich
des Federelements 10 und der Verstärkungsplatte 3 groß, um die
ausgezeichnete Dämpfungsleistung
auszuüben.
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Als
nächstes
wird das sechzehnte und siebzehnte Ausführungsbeispiel, gezeigt in 18 und 19,
diskutiert. Die Ausführungsbeispiele
sechzehn und siebzehn der 18 und 19 sind
so angeordnet, dass das Federelement 10 durch Stapeln einer
Vielzahl von Scheibenfedern mit einer kegelstumpfförmigen Form
gebildet ist und in dem Zwischenraum zwischen einem Flanschbereich 3c der Verstärkungsplatte 3 und
dem Masseelement 5 angeordnet ist. Ein verkürzter Oberflächenbereich 10a des
Federelements 10 ist mit der Verstärkungsplatte 3 in
Kontakt und der Bodenbereich 10b des Federelements 10 ist
am Stufenbereich 11 des Masseelements 5 befestigt,
so dass das Federelement 10 diametral positioniert ist.
Der Flanschbereich 3c der Verstärkungsplatte 3 erstreckt
sich diametral auswärts. Das
sechzehnte Ausführungsbeispiel
der 18 ist insbesondere so angeordnet, dass der Flanschbereich 3c der
Verstärkungsplatte 3 an
einem Außenumfang
des Basisbereichs 3a der Verstärkungsplatte 3 ausgebildet
ist. Das siebzehnte Ausführungsbeispiel
der 19 ist insbesondere so angeordnet, dass der obere
Endbereich des Federelements 10 am Stufenbereich 11 des
Masseelements 5 befestigt ist und der Bodenbereich 10b des
Federelements 10 mit der flexiblen Platte 2 in
Kontakt ist.
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Mit
dem so angeordneten sechzehnten und siebzehnten Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die vom ersten Ausführungsbeispiel erzielten Vorteile
ebenfalls sichergestellt. Da das Federelement 10 durch
Stapeln der Vielzahl von Scheibenfedern mit einer kegelstumpfförmigen Form
gebildet ist, ist es zusätzlich
möglich, die
Reibung zwischen der Vielzahl von Scheibenfedern zu nutzen, um die
Biegeschwingung zu dämpfen.
Dies ermöglicht,
dass das Schwungrad die ausgezeichnete Dämpfungsleistung gewährleistet.
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Obwohl
die Erfindung oben unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die
oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt,
sondern nur auf die beigefügten
Ansprüche.
Modifikationen und Variationen der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
wird den Fachleuten auf dem Gebiet im Lichte der obigen Lehre in
den Sinn kommen. Zum Beispiel kann eine Feder aus Gummi oder Kunstharz
als das Federelement 10 verwendet werden.