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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von
Zuschnitten in einer Verpackungsmaschine.
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Die
vorliegende Erfindung kann in vorteilhafter Weise an Zigarettenverpackungsmaschinen
angewandt werden, auf welche sich die vorliegende Beschreibung in
lediglich beispielhafter Weise bezieht.
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Bekannte
Zigarettenverpackungsmaschinen umfassen normalerweise eine Zuschnittzufuhrvorrichtung
der Art, wie sie in der US-A-5029834 beschrieben ist, wobei ein
im wesentlichen vertikaler Zufuhrkanal einen Stapel von Zuschnitten
aufnimmt und mit einer Anschlagsoberfläche endet, die durch einen
Rahmen definiert ist, die eine Entnahmeöffnung aufweist, die teilweise
durch feststehende Zähne
geschlossen ist, um die Zuschnitte innerhalb des Kanals zurückzuhalten.
Eine Saugaufnahmevorrichtung ist mit der Entnahmeöffnung zyklisch
in Eingriff, um den im Stapel zu unterst liegenden Zuschnitt zu entnehmen
und zu einer nachfolgenden Betätigungseinheit
in der Verpackungsmaschine zuzuführen.
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In
Zuschnittzufuhrrichtungen der obigen Art werden die Zuschnitte entlang
des Zufuhrkanals durch die Schwerkraft zugeführt, so daß die durch die Zuschnitte
auf den Anschlagsoberflächenrahmen ausgeübte Kraft
von dem Gewicht des Stapels (d.h. von der Anzahl der Zuschnitte
in dem Stapel) und von den Reibungskräften zwischen den Zuschnitten
und den Wänden
des Zufuhrkanals abhängt.
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In
der tatsächlichen
Verwendung variiert die Anzahl der Zuschnitte in dem Stapel innerhalb
des Zufuhrkanals kontinuierlich, da die Zuschnitte im wesentlichen
kontinuierlich von dem Zufuhrkanal entnommen werden und in Stapeln
in den Zufuhrkanal geladen werden. Darüber hinaus variieren auch die Reibungskräfte zwischen
den Zuschnitten und den Wänden
des Zufuhrkanals kontinuierlich aufgrund von unvermeidbaren, kleineren
Unterschieden (innerhalb gegebener Toleranzen) in der Größe der Zuschnitte.
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Folglich
variiert auch die Kraft, die durch die Zuschnitte auf den Anschlag
des Oberflächenrahmens
ausgeübt
wird, kontinuierlich, statt daß sie
vorzugsweise im wesentlichen auf einem gegebenen Wert konstant bleibt,
der nicht zu hoch ist, um die Saugaufnahmevorrichtung am glatten
Entnehmen der Zuschnitte zu hindern, noch so niedrig, um die Zuschnitte
daran zu hindern, daß sie
geeignet innerhalb des Zufuhrkanals gepackt und ausgerichtet werden.
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DE-A1-3723589
offenbart eine Vorrichtung zum Zuführen von Papierfolien, welche
Vorrichtung eine Aufnahmestation umfaßt, die eine Anschlagwalze;
einen Förderer
zum Zuführen
einer Aufeinanderfolge oder eines Stapels von Papierfolien zu der
Aufnahmestation und entlang eines gegebenen, horizontales Pfads
bzw. Wegs; Aufnahmemittel, die an der Aufnahmestation angeordnet
sind, um eine Endpapierfolie, die die Anschlagwalze kontaktiert,
zu entnehmen; einen Kraftsensor, der mit der Anschlagwalze verbunden
ist, um einen Wert des Schubs bzw. Drucks, der durch die Papierfolien
auf die Anschlagwalze ausgeübt
wird, zu bestimmen; und Steuer- bzw.
Regelmittel aufweist, die mit dem Kraftsensor und mit dem Förderer verbunden
sind, um den Schub durch Regulieren einer Bewegungsgeschwindigkeit des
Förderers
konstant zu halten. Die Aufnahmemittel umfassen ein Paar von kooperierenden
bzw. zusammenwirkenden Walzen, welche unter der Anschlagwalze angeordnet
sind und die Endpapierfolie zum Zuführen derselben zu weiteren
Verarbeitungsmittel ergreifen.
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In
der oben beschriebenen, bekannten Vorrichtung ist die Anschlagwalze
notwendigerweise an einem zentralen Abschnitt der Oberfläche der
Endpapierfolie, die zu entnehmen ist, kontaktierend angeordnet.
Die Anschlagwalze, die zentral von der Endpapierfolie angeordnet
ist, impliziert das Entnehmen der Endpapierfolie durch Gleiten derselben
entlang der benachbarten Papierfolie und in Kontakt mit der Anschlagwalze,
welche insbesondere, wenn Papierfolien mit glänzenden Oberflächen, wie
Zigarettenpaketzuschnitte, verwendet werden, diese Folien beschädigen kann.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Zuführen von
Zuschnitten in eine Verpackungsmaschine zur Verfügung zu stellen, die ausgebildet
bzw. designt ist, um die oben beschriebenen Nachteile zu eliminieren,
und welche zur gleichen Zeit unkompliziert und billig auszuführen ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Vorrichtung zum Zuführen von Zuschnitten in eine Verpackungsmaschine
zur Verfügung
gestellt, wobei die Vorrichtung eine Aufnahmestation, welche Halte- bzw.
Anschlagmittel aufweist; einen angetriebenen Förderer zum Zuführen einer
Folge der Zuschnitte zu der Aufnahmestation und entlang eines gegebenen, horizontalen
Wegs bzw. Pfads; Aufnahmemittel, welche an der Aufnahmestation angeordnet
sind, um einen Endzuschnitt zu entnehmen, welcher die Anschlagmittel
kontaktiert; einen Kraftsensor, welcher mit den Anschlagmitteln verbunden
ist, um einen Wert eines Drucks bzw. Schubs zu bestimmen, welcher
durch die Zuschnitte auf die Anschlagmittel ausgeübt wird;
und Regel- bzw. Steuermittel umfaßt, welche mit den Kraftmitteln
und dem Förderer
verbunden sind, um den Schub konstant zu halten, indem eine Bewegungsgeschwindigkeit
des Förderers
reguliert wird; wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist,
daß die
Anschlagmittel eine Anschlagoberfläche umfassen, welche durch
einen Rahmen definiert ist, welcher eine Entnahmeöffnung aufweist, welche
teilweise durch festgelegte Zähne
geschlossen ist; wobei der Rahmen bewegbar in einer Einstellrichtung
im wesentlichen parallel zu dem Weg und entgegengesetzt zu dem Kraftsensor
montiert bzw. angeordnet ist.
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Eine
nicht einschränkende
Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird in beispielhafter Weise unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
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1 eine
schematische Seitenansicht, wobei Teile der Klarheit halber weggelassen
sind, einer bevorzugten Ausbildung der Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 eine
Draufsicht von 1 zeigt;
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3 eine
Seitenansicht eines Details von 1 in größerem Maßstab zeigt;
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4 eine
Draufsicht, wobei Teile der Klarheit halber weggelassen sind, eines
Details von 3 zeigt;
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5 eine
Seitenansicht in größerem Maßstab eines
weiteren Details von 1 zeigt;
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Bezugszeichen 1 in 1 zeigt
als ein Gesamtes eine Vorrichtung zum Zuführen von Zuschnitten 2 in
eine Verpackungsmaschine 3, insbesondere einer Verpackungsmaschine zum
Herstellen von starren Zigarettenpaketen (nicht dargestellt).
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Vorrichtung 1 umfaßt einen
Speicher 4 zum Aufnehmen von Zuschnitten 2, und
welcher eine horizontale Achse 5 (parallel zu der Ebene
von 1) aufweist und seinerseits eine Eingabestation
S1 und eine Aufnahmestation S2 an gegenüberliegenden Enden des Speichers 4 aufweist.
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Speicher 4 umfaßt eine
Fördervorrichtung 6, die
sich entlang der Achse 5 zwischen der Eingabestation S1
und der Aufnahmestation S2 befindet, um Zuschnitte 2 an
Kanten, beispielsweise senkrecht zur Achse 5 entlang des
Speichers 4, zuzuführen.
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Die
Förderervorrichtung 6 umfaßt zwei Bandförderer 7 und 8,
die mit einem Rahmen 9 verbunden sind und in Serie angeordnet
sind, um Zuschnitte 2 entlang des Speichers 4 zuzuführen. Förderer 7 umfaßt einen
Rückführungszweig 10 und
einen Förderzweig 11,
welcher sich zwischen einer Endriemenscheibe 12 in einer
festgelegten Position an der Eingabestation S1 und einer gegenüberliegenden
Endriemenscheibe 13, die mit einem Schlitten 14,
der entlang von Achse 5 läuft, verbunden ist, erstreckt.
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Förderer 8 umfaßt einen
Rückführungszweig 15 und
einen Förderzweig
bzw. -arm 16, welche sich zwischen einer Endriemenscheibe 17,
die an einem Schlitten 14 und einer gegenüberliegenden
Riemenscheibe 13 festgelegt ist, und einer entgegengesetzten
Endriemenscheibe 18 in einer festgelegten Position an einer
Aufnahmestation S2, erstrecken.
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An
der Eingabestation S1 ist eine bekannte Zufuhrvorrichtung 19 zum
Beladen des Förderers 7 mit
Zuschnitten 2, die in geordneten Gruppen 20 angeordnet
sind, von welchen jede in einem entsprechenden Rückhalteband 21 eingeschlossen
ist, vorgesehen.
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Bandförderer 8 ist
durch eine Riemenscheibe 22 angetrieben, die mit einem
Motor 23 verbunden ist, der durch eine Steuer- bzw. Regeleinheit 24 gesteuert
bzw. geregelt ist, welcher, wie dies später im Detail erläutert werden
wird, eine Betätigung
des Förderers 8 mit
einer Geschwindigkeit V1 in Abhängigkeit
von der Aufnahmegeschwindigkeit der Zuschnitte 2 von der
Aufnahmestation S2 zur Verfügung
stellt.
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Bandförderer 7 wird
durch eine Riemenscheibe 25 angetrieben, die mit einem
Motor 26 verbunden ist, der durch eine Steuer- bzw. Regeleinheit 24 so
gesteuert bzw. geregelt ist, um den Förderer 7 mit einer
Geschwindigkeit V2 größer als
die Geschwindigkeit V1 zu betätigen
und so Gruppen 20 von einer gegen die andere angeordnet
entlang des Speichers 4 zu verpacken. Eine derartige Packung umfaßt offensichtlicher
Weise das Gleiten der verpackten Produktgruppen 20 in bezug
auf den Förderer 7.
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Wie
in 5 gezeigt, unterstützt der Schlitten 14 eine
bekannte Vorrichtung 27 (schematisch dargestellt) zum Entfernen
von Bändern 21 und
welche jede Gruppe 20 von Zuschnitten ergreift, um das entsprechende
Band 21 von der Gruppe 20 zu entfernen und im
Speicher 4 eine Aufeinanderfolge 28 von Zuschnitten 2,
die an einer Aufnahmestation S2 endet, auszubilden.
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Wie
dies in 3 gezeigt ist, umfaßt die Verpackungsmaschine 3 an
der Aufnahmestation S2 eine bekannte Aufnahmevorrichtung 29,
um Zuschnitte 2 einem nach dem anderen von der Aufnahmestation
S2 zu entnehmen.
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Wie
dies in 2 gezeigt ist, läuft der
Schlitten 14 entlang einer Schiene 30 von einer
feststehenden Führung 31,
die mit dem Rahmen 9 verbunden ist, und erstreckt sich
parallel zur Achse 5. Die Führung 31 umfaßt auch
eine Schiene 32, entlang welcher ein weiterer Schlitten 33 läuft, der
eine zur anderen schauend zwei zwischenliegende Riemenscheiben 34 und 35 der
entsprechenden Förderer 7 und 8 trägt. Schlitten 14 und 33 sind
so mechanisch mit einem Bandförderer 36 verbunden,
der eine Freilaufendriemenscheibe 37 und eine gegenüberliegende Endriemenscheibe 38 umfaßt, die
durch einen Motor 39, der durch eine Steuer- bzw. Regeleinheit 24 gesteuert
bzw. geregelt ist, angetrieben ist. Riemenschieben 37 und 38 definieren
einen oberen Förderabschnitt 40 und
einen Bodenförderabschnitt 41 parallel
zu und zueinanderschauend und erstrecken sich entlang der Achse 5.
Der obere Förderabschnitt 40 ist mit
einem Schlitten 14 verbunden und der Bodenförderabschnitt 41 ist
mit einem Schlitten 33 verbunden.
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Wenn
die Riemenscheibe 38 um ihre Achse durch die Steuer- bzw. Regeleinheit 24 gedreht
wird, führen
die Schlitten 14 und 33 dieselbe Bewegung, jedoch
in entgegengesetzten Richtungen, aus, um eine konstante Gesamtlänge der
Förderer 7 und 8 zu jeder
Zeit beizubehalten und so ein schädliches Dehnen der Bänder der
Förderer 7 und 8 zu
verhindern.
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In
der tatsächlichen
Verwendung ist der Schlitten 14, der mit der Vorrichtung 27 zum
Entfernen von Bändern 21 verbun den
ist, normalerweise stationär
in einer gegebenen Betätigungsposition entlang
der Achse 5 gehalten; und wenn eine Gruppe 20,
die in ein entsprechendes Band 21 eingeschlossen ist, auf den Schlitten 14 und
in einer vorbestimmten Position in Bezug auf die Vorrichtung 27 zugeführt wird,
ergreift die Vorrichtung 27 die Gruppe 20, um
das entsprechende Band 21 in einer bekannten Weise zu entfernen.
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Im
Verlauf der obigen Entfernungstätigkeit wird
der Schlitten 14 entlang des Speichers 4 gleichzeitig
mit der Gruppe 20 zugeführt,
um das Band 21 der Gruppe 20 und die Vorrichtung 27 stationär in bezug
aufeinander in der vorab beschriebenen Position zu halten.
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Sobald
das Band 21 entfernt ist, gibt die Vorrichtung 27 die
Gruppe 20 frei und der Schlitten 14 wird wieder
in seine ursprüngliche
Arbeitsposition zurückgebracht,
um auf die nächste
Gruppe 20, die in einem entsprechenden Band 21 eingeschlossen
ist, zu warten.
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Wie
dies deutlich in 1 gezeigt ist, bleiben die Förderer 7 und 8 in
einer gleitenden Weise auf der oberen Förderposition 40 des
Förderers 36 gemeinsam
mit einem Abschnitt der entsprechenden Förderabschnitte 11 und 16.
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An
der Aufnahmestation S2 führt
der Förderer 8 eine
Aufeinanderfolge 28 von Zuschnitten 2 in einen
Kanal 42 zu, welcher an dem Boden durch den Förderer 8 und
an der Oberseite und an den Seiten durch eine Anzahl von festgelegten
Abschnitten 43 definiert ist und mit einer Anschlagoberfläche 44 senkrecht
zur Achse 5 endet und gegen welchen die Aufeinanderfolge 28 einen
Schub bzw. Druck F in Abhängigkeit
von der Bewegungsgeschwindigkeit des Förderers 8 ausübt.
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In
einer nicht dargestellten Ausbildung hat der Kanal 42 einen
variablen Querschnitt, welcher zu der Anschlagoberfläche 44 kleiner
wird, um Zuschnitte 2 in einer gegebenen querverlaufenden
Position zu führen
und festzulegen.
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Die
Anschlagoberfläche 44 ist
durch einen Rahmen 45 definiert, welcher eine Entnahmeöffnung 46 umfaßt, die
teilweise durch feststehende Zähne 47 geschlossen
ist und mit dem Rahmen 9 mittels einer Struktur 48,
die in einer Verformungsrichtung 49 im wesentlichen parallel
zur Achse 5 deformierbar ist, und gegenüberliegend einem Kraftsensor 50,
insbesondere einer Lastzelle, verbunden ist.
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Struktur 48 umfaßt ein Paar
von gelenkigen Parallelogrammen 51, von welchen jedes ein
Paar von parallelen, gegenüberliegenden
Kulissen 52a, 52b umfaßt, die an einem Ende an einer
feststehenden Basis 53, die einen Teil des Rahmens 9 bildet, und
an dem gegenüberliegenden
Ende mit einer Verbindungsstange 54, die den Rahmen 45 abstützt und horizontal
unter dem Förderabschnitt 16 des
Förderers 8 positioniert
ist, angelenkt sind.
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Die
zwei Parallelogramme 51 sind miteinander durch zwei Querträger 55 einstückig gemacht, von
welchen sich eines zwischen den zwei Anlenkpunkten der Kulissen 52a mit
der Basis 53 und der andere zwischen den zwei zwischenliegenden
Punkten der zwei Kulissen 52b erstreckt.
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Der
Kraftsensor 50 ist zwischen den zwei Kreuzgliedern 55 zwischengelagert,
um der Deformation der zwei Parallelogramme 51 als einer
gegebenen Konfiguration, die durch die Parallelogramme 51 in
Antwort auf einen Nullschub F angenommen wird, entgegenzuwirken.
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Sensor 50 ist
daher fähig,
momentan den Schubwert F, der durch die Aufeinanderfolge 28 von Zuschnitten 2 an
dem Rahmen 45 ausgeübt
wird, zu bestimmten und den Wert des Schubs F der Steuer- bzw. Regeleinheit 24,
mit welcher er verbunden ist, zu übermitteln bzw. zuzuleiten.
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Die
Aufnahmevorrichtung 29 ist von bekannter Art und stellt
das Entnehmen von jedem Zuschnitt 2 lediglich durch eine Öffnung 46 im
Rahmen 45 und zum Zuführen
des Zuschnitts 2 zu einem Verpackungsrad (nicht gezeigt)
der Verpackungsmaschine 3 zur Verfügung.
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Vorrichtung 29 umfaßt ein Rad 56,
das kontinuierlich (im Uhrzeigersinn in 1) um eine
entsprechende feststehende Achse 57 senkrecht zur Achse 5 rotiert
und eine Anzahl von pneumatischen Greifköpfen 58, die um Achse 57 angeordnet
sind, unterstützt
und mit dem Rad 56 über
die Zwischenposition der entsprechenden Arme 59 verbunden
ist, von welcher jeder am Rad 56 durch einen Zapfen 60 gelenkig
zum Oszillieren in bezug auf das Rad 56 um eine entsprechende
Achse 61 parallel zur Achse 57 angelenkt ist.
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Jeder
Greifkopf 58 ist wiederum an einem entsprechende Arm 59 zum
Oszillieren in bezug auf den Arm 59 um eine entsprechende
Achse 62 parallel zur Achse 57 angelenkt.
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Die
Betätigung
der Zufuhrvorrichtung 1 wird nun von dem Moment (in 1 gezeigt),
in welchem der Speicher 4 eine Aufeinanderfolge 28 von
Zuschnitten 2, die sich zwischen der Anschlagoberfläche 44 und
dem Schlitten 14 erstrecken, und eine gegebene Anzahl von
Gruppen 20 von Zuschnitten 2 stromaufwärts von
dem Schlitten 14 enthält,
beschrieben.
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Die
Aufnahmevorrichtung 29 entnimmt Zuschnitte 2 einen
nach dem anderen aus der Aufnahmestation S2 mit einer Geschwindigkeit
in Abhängigkeit
von der Geschwindigkeit der Verpackungsmaschine 3; und
zur selben Zeit steuert bzw. regelt die Steuer- bzw. Regeleinheit 24 den
Motor 23, um die Bewegungsgeschwindigkeit V1 des Förderers 8 zu regulieren,
um den Schubwert bzw. Druckwert F konstant und gleichmäßig (innerhalb
eines gegebenen Einstellbereichs) auf einem vorbestimmten Wert zu halten.
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Wie
bereits ausgeführt,
steuert bzw. regelt die Steuer- bzw.
Regeleinheit 24 den Motor 26, um den Förderer 7 mit
einer Geschwindigkeit V2 größer als
die Geschwindigkeit V1 des Förderers 8 zu
betätigen,
um Gruppen 20 eine gegen die andere entlang des Speichers 4 zu
verpacken.
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In
Intervallen in Abhängigkeit
von der Geschwindigkeit des Förderers 8 und
somit der Aufnahmegeschwindigkeit der Aufnahmevorrichtung 29 wird die
Zufuhrvorrichtung 19 durch die Steuer- bzw. Regeleinheit 24 aktiviert,
um eine Gruppe 20 von Zuschnitten 2 auf den Förderer 7 an
einer Eingabestation S1 zuzuführen.
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Ein
Sensor, z.B. ein optischer Sensor 63, ist mit der Steuer-
bzw. Regeleinheit 24 verbunden und über der Betätigungsposition des Schlittens 14 angeordnet,
um der Steuer- bzw.
Regeleinheit 24 anzuzeigen, ob eine Gruppe 20,
die in einem entsprechenden Band 21 eingeschlossen ist,
auf den Schlitten 14 in der vorbestimmten Position in bezug
auf die Vorrichtung 27 zugeführt ist.
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Ein
weiterer Sensor, z.B. ein optischer Sensor 64, ist mit
der Steuer- bzw. Regeleinheit 24 verbunden und über der
Betätigungsposition
des Schlittens 14 angeordnet, um der Steuer- bzw. Regeleinheit 24 anzuzeigen,
ob die Gruppe 20, die in ein Band 21 eingeschlossen
ist und auf dem Schlitten 14 gepackt ist, zwischen der
Aufeinanderfolge 28 von Zuschnitten 2 und wenigstens
einer weiteren Gruppe 20, die in einem entsprechenden Band 21 eingeschlossen
ist, angeordnet ist.
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Nur
wenn eine Gruppe 20 auf dem Schlitten 14 angeordnet
ist und zwischen eine Aufeinanderfolge 28 von losen Zuschnitten 2 und
wenigstens eine weitere Gruppe 20, die in einem entsprechenden Band 21 eingeschlossen
ist, gepackt ist, aktiviert die Steuer- bzw. Regelvorrichtung 24 eine
Vorrichtung 27, um ein Band 21 von der Gruppe 20 auf
dem Schlitten 14, wie dies zuvor beschrieben ist, zu entfernen.
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Die
Zufuhrvorrichtung 1 stellt daher ein Entfernen von Bändern 21 unter
den bestmöglichen
Bedingungen zur Verfügung,
indem die Vorrichtung 27 während des Entfernens eines
Bands 21 in einer konstanten, festgelegten Position in
bezug auf die entsprechende Gruppe 20 verbleibt bzw. gehalten
ist.
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Darüber hinaus
bleibt, sobald das Band 21 entfernt ist, die entsprechende
Gruppe 20 stabil (d.h. die Position der Zuschnitte 2 in
der Gruppe 20 bleibt unverändert), indem die Gruppe 20 zwischen
eine Aufeinanderfolge 28 von losen Zuschnitten 2 und
wenigstens eine weitere Gruppe 20, die in einem entsprechenden
Band 21 eingeschlossen ist, gepackt ist.
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Schließlich ist
der Schub F, der durch die Zuschnitte 2 auf den Anschlagoberflächenrahmen 45 ausgeübt wird,
im wesentlichen konstant und gleich einem präzise gegebenen Wert, welcher
nicht so hoch ist, um die Saugaufnahmevorrichtung 29 am leichten
Entnehmen von Zuschnitten 2 zu hindern, und nicht so niedrig
ist, um die Zuschnitte 2 daran zu hindern, daß sie gepackt
bzw. verpackt und geeignet innerhalb des Kanals 42 positioniert
werden.
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Der
gegebene Schubwert F ist normalerweise durch die Steuer- bzw. Regeleinheit 14 gemäß der Betätigungsgeschwindigkeit
der Verpackungsmaschine 3 und der Art des verwendeten Zuschnitts 2 berechnet.
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Wie
dies in 4 gezeigt ist, ist eine Trennvorrichtung 65 nahe
dem Rahmen 45 vorgesehen, um Luft zwischen die Zuschnitte 2 benachbart
dem Rahmen 45 einzublasen, um das Entnehmen durch die Aufnahmevorrichtung 29 der
Zuschnitte 2 der Aufnahmeöffnung 46 zu erleichtern.
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In
einer nicht gezeigten Ausbildung ist der Kraftsensor 50 mit
einer mechanischen Anschlagvorrichtung verbunden, um die maximale
Last, welche auf den Sensor 50 ausgeübt wird, auf einen sicheren Wert
zu beschränken.
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In
einer weiteren, nicht gezeigten Ausbildung ist der Förderer 8 mit
einer Vibrationsvorrichtung versehen, welche auf die Aufeinanderfolge 28 von
Zuschnitten 2 wirkt, um die Verpackung und die Ausrichtung
von Zuschnitten 2 entlang des Speichers 4 und präzise innerhalb
des Kanals 42 zu unterstützen.