DE69918613T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Zuschnitten von Verpackungsmaterial in einer Verpackungsmaschine - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Zuschnitten von Verpackungsmaterial in einer Verpackungsmaschine Download PDFInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Zuführen von Zuschnitten in einer Verpackungsmaschine.
- Die vorliegende Erfindung kann vorteilhaft in einer Zigarettenverpackungsmaschine verwendet werden, auf welche sich die folgende Beschreibung lediglich in beispielhafter Weise bezieht.
- Bekannte Zigarettenverpackungsmaschinen umfassen normalerweise eine Zuschnittzufuhrvorrichtung der Art, wie sie im Patent US-A-5029834 beschrieben ist, wobei ein im wesentlichen vertikaler Zufuhrkanal einen Stapel von Zuschnitten aufnimmt und mit einer Anschlagoberfläche endet, die durch einen Rahmen definiert ist, der eine Entnahmeöffnung aufweist, die teilweise durch feststehende Zähne geschlossen ist, um die Zuschnitte innerhalb des Kanals zurückzuhalten.
- Eine Saugaufnahmevorrichtung greift zyklisch in die Entnahmeöffnung ein, um den am Boden liegenden Zuschnitt in dem Stapel zu einer nachfolgenden Betätigungseinheit auf der Verpackungsmaschine zu entnehmen und zuzuführen.
- Die Zuschnitte sind nahe der Verpackungsmaschine in Gruppen von überlagerten Zuschnitten gestapelt bzw. gelagert, die miteinander normalerweise durch Kartonbänder zusammengehalten sind; und gemäß einem bekannten Verfahren wird das Band von jeder Gruppe vor einem Laden der Gruppe ins Innere des Zufuhrkanals entfernt. Sobald das Band entfernt ist, ist die Gruppe jedoch instabil und es ist insbesondere schwierig, sie in das Innere des Zufuhrkanals einzusetzen.
- Weitere Zuschnittszufuhrvorrichtungen sind aus den Dokumenten GB-A-2 157 274 und DE-A-4 301 169 bekannt.
- Es ist ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Zuführen von Zuschnitten auf bzw. in einer Verpackungsmaschine zur Verfügung zu stellen, das ausgebildet ist, die zuvor erwähnten Nachteile zu eliminieren, und welches zur selben Zeit unkompliziert und billig zu implementieren ist.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Zuführen von Zuschnitten in bzw. an einer Verpackungsmaschine zur Verfügung gestellt, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt eines Zuführens zu einer Eingabe- bzw. Eingangsstation eines Speichers bzw. Magazins, welches(r) eine horizontale Achse aufweist, wobei die Zuschnitte normal auf die Achse positioniert und in Gruppen angeordnet sind, von welchen jede eine entsprechendes Rückhalteband aufweist, welches sich um die Gruppe erstreckt; eines Zuführens der Gruppen entlang des Lagers bzw. Speichers und zu einer Aufnahmestation, um die Gruppen eine gegen die andere zu packen; eines Entfernens der Bänder, um in dem Speicher eine Aufeinanderfolge von Zuschnitten auszubilden, welche an der Aufnahmestation endet; und eines einzelnen Entnehmens der Zuschnitte aus der Aufnahmestation.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zum Zuführen von Zuschnitten in einer Verpackungsmaschine.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Zuführen von Zuschnitten in einer Verpackungsmaschine zur Verfügung gestellt, wobei die Vorrichtung einen Speicher bzw. ein Magazin für ein Aufnehmen der Zuschnitte und welches(r) eine horizontale Achse und eine Aufgabe- bzw. Eingabestation und eine Aufnahmestation an gegenüberliegenden Enden des Speichers aufweist; eine Zufuhr- bzw. Versorgungsvorrichtung zum Zuführen zu bzw. Versorgen der Eingabestation mit den Zuschnitten, welche normal zu der Achse des Speichers positioniert und in Gruppen angeordnet sind, wobei jede ein entsprechendes rückhaltendes bzw. Rückhalteband aufweist, welches sich um die Gruppe erstreckt; Fördermittel zum Zuführen der Gruppen entlang des Speichers und zu der Aufnahmestation, um die Gruppen eine gegen die andere zu packen; Entfernungsmittel zum Entfernen der Bänder von den gepackten Gruppen, um in dem Speicher eine Aufeinanderfolge von Zuschnitten auszubilden, welche an der Aufnahmestation endet; und eine Aufnahmevorrichtung zum einzelnen Entnehmen bzw. Entfernen der Zuschnitte von der Aufnahmestation umfaßt.
- Eine nicht einschränkende Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird in beispielhafter Weise unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
-
1 eine schematische Seitenansicht, wobei Teile der Klarheit halber weggelassen sind, einer bevorzugten Ausbildung der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; -
2 eine Draufsicht von1 zeigt; -
3 eine Seitenansicht eines Teils von1 in größerem Maßstab zeigt; -
4 eine Draufsicht, wobei Teile der Klarheit halber weggelassen sind, eines Details von3 zeigt; -
5 eine Seitenansicht eines weiteren Details von1 in größerem Maßstab zeigt. - Bezugszeichen
1 in1 bezeichnet insgesamt eine Vorrichtung zum Zuführen von Zuschnitten2 in bzw. auf eine Verpackungsmaschine3 , insbesondere eine Verpackungsmaschine zum Ausbilden von starren Zigarettenpaketen (nicht gezeigt). - Die Vorrichtung
1 umfaßt einen Speicher bzw. ein Magazin4 zum Aufnehmen von Zuschnitten2 und welcher eine horizontale Achse5 (parallel zu der Ebene von1 ) aufweist und wiederum eine Eingabestation S1 und eine Aufnahmestation S2 an gegenüberliegenden Enden des Speichers4 aufweist. - Der Speicher
4 umfaßt eine Fördervorrichtung6 , die sich entlang einer Achse5 zwischen der Eingabestation S1 und der Aufnahmestation S2 erstreckt, um Zuschnitte2 auf der Kante, d.h. senkrecht zu der Achse5 entlang des Speichers4 zuzuführen. - Die Fördervorrichtung
6 umfaßt zwei Bandförderer7 und8 , die an einen Rahmen9 angepaßt und in Serie angeordnet sind, um die Zuschnitte2 entlang des Speichers4 zuzuführen. - Der Förderer
7 umfaßt einen Rückkehrzweig10 und einen Förderzweig11 , welche sich zwischen einer Endriemenscheibe12 in einer festgelegten Position an der Eingabestation S1 und einer gegenüberliegenden Endriemenscheibe13 erstrecken, die an einen Schlitten14 zusammengepaßt ist, der entlang der Achse5 läuft. - Der Förderer
8 umfaßt einen Rückkehrzweig15 und einen Förderzweig16 , welche sich zwischen einer Endriemenscheibe17 , die an einen Schlitten14 und eine Stirnriemenscheibe13 angepaßt ist, und einer gegenüberliegenden Endriemenscheibe18 in der feststellenden Position an einer Aufnahmestation S2 erstrecken. - An der Eingabestation S1 ist eine bekannte Zufuhrvorrichtung
19 zum Speisen des Förderers7 mit Zuschnitten2 zur Verfügung gestellt, die in geordneten Gruppen20 angeordnet sind, von welche jede in einem entsprechenden Rückhalteband21 eingeschlossen ist. - Der Bandförderer
8 ist durch eine Riemenscheibe22 angetrieben, die mit einem Motor23 verbunden ist, der durch eine Steuer- bzw. Regeleinheit24 gesteuert bzw. geregelt ist, welche, wie dies später im Detail erläutert werden wird, ein Betätigen des Förderers8 mit einer Geschwindigkeit V1 in Abhängigkeit von der Aufnahmegeschwindigkeit von Zuschnitten2 von der Aufnahmestation S2 zur Verfügung stellt. - Der Bandförderer
7 ist durch eine Riemenscheibe25 angetrieben, die mit einem Motor26 verbunden ist, der durch eine Steuer- bzw. Regeleinheit24 so gesteuert bzw. geregelt ist, um den Förderer7 bei einer Geschwindigkeit V2 größer als die Geschwindigkeit V1 zu betätigen und so Gruppen20 eine gegen die andere entlang des Speichers4 zu verpacken. Ein derartiges Packen involviert offensichtlicherweise ein Gleiten der verpackten Gruppen20 in bezug auf den Förderer7 . - Wie dies in
5 gezeigt ist, unterstützt ein Schlitten14 eine bekannte Vorrichtung27 (die schematisch gezeigt ist), um Bänder21 zu entfernen, und welche jede Gruppe20 von Zuschnitten ergreift, um ein entsprechendes Band21 von der Gruppe20 zu entfernen und in dem Speicher4 eine Aufeinanderfolge28 von Zuschnitten2 auszubilden, die an der Aufnahmestation S2 enden. - Wie dies in
3 gezeigt ist, umfaßt an der Aufnahmestation S2 die Verpackungsmaschine3 eine bekannte Aufnahmevorrichtung29 zum Entnehmen von Zuschnitten2 einer nach dem anderen aus der Aufnahmestation S2. - Wie dies in
2 gezeigt ist, läuft der Schlitten14 entlang einer Schiene30 einer festgelegten Führung31 , die an einen Rahmen9 angepaßt ist und sich parallel zur Achse5 erstreckt. Die Führung31 umfaßt auch eine Schiene32 , entlang welcher ein weiterer Schlitten33 läuft, der zueinanderschauend zwei zwischenliegende Riemenscheiben34 und35 der entsprechenden Förderer7 und8 unterstützt bzw. trägt. Die Schlitten14 und33 sind mechanisch mit einem Bandförderer36 verbunden, der eine freilaufende Endriemenscheibe37 und eine gegenüberliegenden Endriemenscheibe38 aufweist, die durch einen Motor39 angetrieben ist, der durch eine Steuer- bzw. Regeleinheit24 gesteuert bzw. geregelt ist. - Die Riemenscheiben
37 und38 definieren einen oberen Förderabschnitt40 und einen Bodenförderabschnitt41 parallel zu und zueinander schauend und sich entlang der Achse5 erstreckend. Der obere Förderabschnitt40 ist mit einem Schlitten14 zusammengepaßt und der Bodenförderabschnitt41 ist mit dem Schlitten33 verbunden bzw. zusammengepaßt. - Wenn bzw. da die Riemenscheibe
38 um ihre Achse mittels der Steuer- bzw. Regeleinheit24 gedreht wird, führen die Schlitten14 und33 dieselbe Bewegung, jedoch in entgegengesetzten Richtungen aus, um eine konstante Gesamtlänge der Förderer7 und8 zu jeder Zeit beizubehalten und so ein gefährliches Dehnen der Bänder der Förderer7 und8 zu verhindern. - In der tatsächlichen Verwendung ist der Schlitten
14 , der mit der Vorrichtung27 zum Entfernen von Bändern21 zusammengepaßt ist, normalerweise stationär in einer gegebenen Betriebs- bzw. Arbeitsposition entlang der Achse5 gehalten; und wenn eine Gruppe20 , die in ein entsprechendes Band21 eingeschlossen ist, auf den Schlitten14 und in einer vorbestimmten Position in bezug auf Vorrichtung27 zugeführt wird, ergreift die Vorrichtung27 die Gruppe20 , um das entsprechende Band21 in bekannter Weise zu entfernen. - Im Verlaufs der obigen Entfernungsvorgangs wird der Schlitten
14 entlang des Speichers4 gleichzeitig bzw. zeitgerecht mit der Gruppe20 zugeführt, um das Band21 der Gruppe20 und die Vorrichtung27 stationär zueinander in der vorbestimmten Position zu halten. - Sobald das Band
21 entfernt ist, gibt die Vorrichtung27 die Gruppe20 frei und der Schlitten14 wird zu der ursprünglichen Arbeitsposition zurückgeführt, um auf die nächste Gruppe20 zu warten, die in ein entsprechendes Band21 eingeschlossen ist. - Wie dies deutlich in
1 gezeigt ist, ruhen die Förderer7 und8 in gleitender Weise auf dem oberen Förderabschnitt40 des Förderers36 entlang eines Abschnitts der entsprechenden Förderabschnitte11 und16 . - An der Aufnahmestation S2 führt der Förderer
8 eine Aufeinanderfolge28 von Zuschnitten2 in einen Kanal42 zu, welcher an dem Boden durch den Förderer8 und an der Oberseite und den Seiten durch eine Anzahl von festgelegten Abschnitten bzw. Sektionen43 definiert ist und mit einer Anschlagoberfläche44 senkrecht zur Achse5 endet und gegen welche die Aufeinanderfolge28 einen Schub bzw. Druck F in Abhängigkeit von der Bewegungsgeschwindigkeit des Förderers8 ausübt. - In einer nicht gezeigten Ausbildung weist der Kanal
42 einen variablen Querschnitt auf, welcher schmäler zu der Anschlagoberfläche44 wird, um die Zuschnitte2 in einer gegebenen querverlaufenden Position zu führen und festzulegen. - Die Anschlagoberfläche
44 ist durch einen Rahmen45 definiert, welcher eine Entnahmeöffnung46 umfaßt, die teilweise durch feststehende Zähne47 geschlossen ist, und ist an dem Rahmen9 mittels einer Struktur48 festgelegt, die in einer Verformungs- bzw. Deformationsrichtung49 im wesentlichen parallel zur Achse5 und gegenüberliegend zu einem Kraftsensor50 , insbesondere einer Lastzelle bzw. Meßdose deformierbar ist. - Die Struktur
48 umfaßt ein Paar von angelenkten bzw. Gelenkparallelogrammen51 , von welchen jedes ein Paar von parallelen, gegenüberliegenden Kurbeln52a ,52b aufweist, die an einem Ende an einer feststehenden bzw. festgelegten Basis53 , die ein Teil des Rahmens9 ausbildet, und an einem anderen gegenüberliegenden Ende mit einer Verbindungsstange54 angelenkt sind, die den Rahmen45 unterstützt und horizontal unter dem Förderabschnitt16 des Förderers8 angeordnet ist. - Die zwei Parallelogramme
51 werden miteinander durch zwei Quer- bzw. Kreuzglieder55 einstückig gemacht, von welchen sich eines zwischen den zwei Gelenk- bzw. Schwenkpunkten der Kurbeln52a an der Basis53 und sich das andere zwischen zwei entsprechenden Zwischenpunkten der zwei Kurbeln52b erstreckt. - Ein Kraftsensor
50 ist zwischen den zwei Kreuzgliedern55 zum Entgegenwirken einer Deformation der zwei Parallelogramme51 wie von einer gegebenen Konfiguration angeordnet, die durch die Parallelogramme51 in Antwort auf einen Nullschub F eingenommen wird. - Der Sensor
50 ist daher fähig, momentan den Schubwert F zu bestimmen, der durch die Aufeinanderfolge28 von Zuschnitten2 auf den Rahmen45 ausgeübt wird, und den Schubwert bzw. Druckwert F an die Steuer- bzw. Regeleinheit24 weiterzuleiten, mit welcher er verbunden ist. - Die Aufnahmevorrichtung
29 ist von bekannter Art und stellt ein Entnehmen bzw. Entfernen von jedem Zuschnitt2 einzeln durch eine Öffnung46 in dem Rahmen45 und ein Zuführen eines Zuschnitts2 zu einem Verpackungsrad (nicht gezeigt) der Verpackungsmaschine3 zur Verfügung. - Die Vorrichtung
29 umfaßt ein Rad56 , das kontinuierlich (im Uhrzeigersinn in1 ) um eine entsprechende feststehende Achse57 normal auf die Achse5 rotiert, und eine Anzahl von pneumatischen Greifköpfen58 unterstützt, die um die Achse57 angeordnet sind und die mit dem Rad56 über die Zwischenlagerung von entsprechenden Armen59 verbunden sind, von welchem jeder mit dem Rad56 über einen Stift bzw. Zapfen60 zum Oszillieren in bezug auf das Rad56 um eine entsprechende Achse61 parallel zur Achse57 gelenkig verbunden ist. - Jeder Greifkopf
58 ist wiederum an einem entsprechenden Arm59 zum Oszillieren in bezug auf den Arm59 um eine entsprechende Achse62 parallel zur Achse57 angelenkt. - Eine Betätigung bzw. ein Betrieb der Zufuhreinrichtung
1 wird nun zu dem Moment beschrieben (der in1 gezeigt ist), in welchem der Speicher4 eine Aufeinanderfolge28 von Zuschnitten2 enthält, die sich zwischen der Anschlagoberfläche44 und dem Schlitten14 erstrecken und eine gegebene Anzahl von Gruppen20 von Zuschnitten2 , die sich von dem Schlitten14 stromaufwärts erstrecken. - Die Aufnahmevorrichtung
29 entnimmt Zuschnitte2 einen nach dem anderen aus der Aufnahmestation S2 mit einer Geschwindigkeit, die von der Geschwindigkeit der Verpackungsmaschine3 abhängt; und zur selben Zeit steuert bzw. regelt die Steuer- bzw. Regeleinheit24 den Motor23 , um die Bewegungsgeschwindigkeit V1 des Förderers8 so zu regulieren, um den Schubwert F konstant und gleichmäßig (innerhalb eines gegebenen Einstellbereichs) auf einem vorbestimmten Wert zu halten. - Wie bereits ausgeführt, steuert bzw. regelt die Steuer- bzw. Regeleinheit
24 den Motor26 , um den Förderer7 bei einer Geschwindigkeit V2 größer als die Geschwindigkeit V1 des Förderers8 so zu betreiben, um Gruppen20 eine gegen die andere entlang des Speichers4 zu verpacken. - An Intervallen bzw. Abständen, die von der Geschwindigkeit des Förderers
8 abhängen und daher von der Aufnahmegeschwindigkeit der Aufnahmevorrichtung29 abhängen, wird die Zufuhrvorrichtung19 durch die Steuer- bzw. Regeleinheit24 aktiviert, um eine Gruppe20 von Zuschnitten2 auf den Förderer7 an der Eingabestation S1 zuzuführen. - Ein Sensor, z.B. ein optischer Sensor
63 ist mit der Steuer- bzw. Regeleinheit24 verbunden und über der Betätigungsposition des Schlittens14 angeordnet, um der Steuer- bzw. Regeleinheit24 anzuzeigen, wenn eine Gruppe20 , die in einem entsprechenden Band21 eingeschlossen ist, auf den Schlitten14 in der vorbestimmten Position in bezug auf Vorrichtung27 zugeführt wird. - Ein weiterer Sensor, z.B. ein optischer Sensor
64 , ist mit der Steuer- bzw. Regeleinheit24 verbunden und über der Betriebs- bzw. Betätigungsposition des Schlittens14 angeordnet, um der Steuer- bzw. Regeleinheit24 anzuzeigen, ob die Gruppe20 , die in einem Band21 eingeschlossen ist und auf dem Schlitten14 angeordnet ist, zwischen der Aufeinanderfolge28 von Zuschnitten2 und wenigstens eine weitere Gruppe20 verpackt bzw. gepackt ist, die in ein entsprechendes Band21 eingeschlossen ist. - Nur wenn eine Gruppe
20 auf dem Schlitten14 angeordnet ist und zur selben Zeit zwischen der Aufeinanderfolge28 von losen Zuschnitten2 und wenigstens einer zweiten Gruppe20 gepackt ist, die in einem entsprechenden Band21 eingeschlossen ist, aktiviert die Steuer- bzw. Regeleinheit24 die Vorrichtung27 , um das Band21 von der Gruppe20 auf dem Schlitten14 zu entfernen, wie dies zuvor beschrieben ist. - Die Zufuhrvorrichtung
1 stellt daher das Entfernen von Bändern21 in den bestmöglichen Bedingungen durch die Vorrichtung27 während eines Entfernens eines Bands21 zur Verfügung, welches an einer konstanten, feststehenden Position in bezug auf die entsprechende Gruppe20 festgehalten wird. - Darüber hinaus verbleibt, sobald das Band
21 entfernt ist, die entsprechende Gruppe20 stabil (d.h. die Position der Zuschnitte2 in der Gruppe20 verbleibt unverändert) durch die Gruppe20 , welche zwischen einer Aufeinanderfolge28 von losen Zuschnitten2 und wenigstens einer weiteren Gruppe20 verpackt bzw. gepackt ist, die in einem entsprechenden Band21 eingeschlossen ist. - Schließlich ist der Schub F, der durch die Zuschnitte
2 auf den den Anschlagoberflächenrahmen45 ausgeübt wird, im wesentlichen konstant und gleich einem gegebenen Wert, welcher nicht so hoch ist, um die Saugaufnahmevorrichtung29 am leichten Entnehmen der Zuschnitte2 zu hindern, und nicht so niedrig ist, um die Zuschnitte2 daran zu hindern, daß sie geeignet innerhalb des Kanals42 verpackt und positioniert werden. - Der gegebene Schub- bzw. Druckwert F ist bzw. wird normalerweise durch die Steuer- bzw. Regeleinheit
14 gemäß der Betätigungsgeschwindigkeit der Verpackungsmaschine3 und der Art des verwendeten Zuschnitts2 berechnet. - Wie dies in
4 gezeigt ist, ist eine Trennvorrichtung65 nahe dem Rahmen45 vorgesehen, um Luft zwischen die Zuschnitte2 benachbart zu dem Rahmen45 zu blasen und so eine Entfernung bzw. Entnahme durch die Aufnahmevorrichtung29 des Zuschnitts2 , der in der Öffnung46 in Eingriff ist, zu unterstützen. - In einer nicht gezeigten Ausbildung ist der Kraftsensor
50 mit einer mechanischen Anschlagvorrichtung verbunden, um einen Sicherheitswert der maximalen Last zu begrenzen, welcher der Sensor50 unterworfen wird. - In einer weiteren, nicht gezeigten Ausbildung ist der Förderer
8 mit einer Vibrationsvorrichtung versehen, welche auf die Aufeinanderfolge28 von Zuschnitten2 wirkt, um das Verpacken und Ausrichten von Zuschnitten2 entlang des Speichers4 und insbesondere im Inneren des Kanals42 zu unterstützen.
Claims (15)
- Verfahren zum Zuführen von Zuschnitten bzw. Rohlingen bzw. unbearbeiteten Teilen (
2 ) in einer Verpackungsmaschine (3 ), wobei das Verfahren die Schritte umfaßt eines Zuführens zu einer Eingabe- bzw. Eingangsstation (S1) eines Speichers bzw. Magazins (4 ), welches(r) eine horizontale Achse (5 ) aufweist, wobei die Zuschnitte (2 ) normal auf die Achse (5 ) positioniert und in Gruppen (20 ) angeordnet sind, von welchen jede ein entsprechendes Rückhalteband (21 ) aufweist, welches sich um die Gruppe (20 ) erstreckt; eines Zuführens der Gruppen (20 ) entlang des Lagers bzw. Speichers (4 ) und zu einer Aufnahmestation (S2), um die Gruppen (20 ) eine gegen die andere zu packen; eines Entfernens der Bänder (21 ) von den gepackten Gruppen, um in dem Speicher (4 ) eine Aufeinanderfolge (28 ) von Zuschnitten (2 ) auszubilden, welche an der Aufnahmestation (S2) endet; und eines einzelnen Entnehmens der Zuschnitte (2 ) aus der Aufnahmestation (S2). - Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Speicher (
4 ) einen ersten und einen zweiten Bandförderer (8 ,7 ) umfaßt, welche in Serie angeordnet sind, um die Zuschnitte (2 ) entlang des Speichers (4 ) zuzuführen; wobei der erste Bandförderer (8 ) an der Aufnahmestation (S2) endet und mit einer ersten Geschwindigkeit (V1) in Abhängigkeit von einer Aufnahmegeschwindigkeit der Zuschnitte (2 ) von der Aufnahmestation (S2) bewegt wird; wobei der zweite Bandförderer (7 ) an der Eingabestation (S1) beginnt; und wobei die Gruppen (20 ), eine gegen die andere durch ein Bewegen des zweiten Bandförderers (7 ) mit einer zweiten Geschwindigkeit (V2) größer als die erste Geschwindigkeit (V1) gepackt werden. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei jedes Band (
21 ) entfernt wird, wenn die entsprechende Gruppe (20 ) zwischen der Aufeinanderfolge (28 ) von Zuschnitten (2 ) und wenigstens einer weiteren Gruppe (20 ) gepackt wird, welche ein entsprechendes Band (21 ) aufweist. - Verfahren nach Anspruch 3, wobei jedes Band (
21 ) von der entsprechenden Gruppe (20 ) durch eine entfernende bzw. Entfernungsvorrichtung (27 ) entfernt wird, welche während eines Entfernens des Bands (21 ) entlang des Vorrats (4 ) gleichzeitig bzw. zeitangepaßt mit der entsprechenden Gruppe (20 ) zugeführt wird. - Verfahren nach Anspruch 4, wobei jeder Bandförderer (
7 ,8 ) ein Ende benachbart an und anschließend an ein Ende des anderen Bandförderers aufweist und die zwei Enden durch entsprechende Riemenscheiben (13 ,17 ) definiert werden, welche an einen Schlitten bzw. Träger (14 ) angepaßt sind, welcher entlang des Speichers (4 ) bewegbar ist und die Entfernungsvorrichtung (27 ) abstützt bzw. trägt. - Vorrichtung zum Zuführen von Zuschnitten bzw. Rohlingen bzw. unbearbeiteten Teilen (
2 ) in einer Verpackungsmaschine (3 ), wobei die Vorrichtung einen Speicher bzw. ein Magazin (4 ) für ein Aufnehmen der Zuschnitte (2 ) und welches(r) eine horizontale Achse (5 ) und eine Aufgabe- bzw. Eingabestation (S1) und eine Aufnahmestation (S2) an gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Enden des Speichers (4 ) aufweist; eine Zufuhr- bzw. Versorgungsvorrichtung (19 ) zum Zuführen zu bzw. Versorgen der Eingabestation (S1) mit den Zuschnitten (2 ), welche normal zu der Achse (5 ) des Speichers (4 ) positioniert und in Gruppen (20 ) angeordnet sind, wobei jede ein entsprechendes rückhaltendes bzw. Rückhalteband (21 ) aufweist, welches sich um die Gruppe (20 ) erstreckt; Fördermittel (6 ) zum Zuführen der Gruppen (20 ) entlang des Speichers (4 ) und zu der Aufnahmestation (S2), um die Gruppen (20 ) eine gegen die andere zu packen; Entfernungsmittel (27 ) zum Entfernen der Bänder (21 ) von den gepackten Gruppen, um in dem Speicher (4 ) eine Aufeinanderfolge (28 ) von Zuschnitten (2 ) auszubilden, welche an der Aufnahmestation (S2) endet; und eine Aufnahmevorrichtung (29 ) zum einzelnen Entnehmen bzw. Entfernen der Zuschnitte (2 ) von der Aufnahmestation (S2) umfaßt. - Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Fördermittel (
6 ) einen ersten und einen zweiten Bandförderer (8 ,7 ) umfassen, welche in Serie angeordnet sind, um die Zuschnitte (2 ) entlang des Speichers (4 ) zuzuführen; wobei der erste Bandförderer (8 ) an der Aufnahmestation (S2) endet; und der zweite Bandförderer (7 ) an der Eingabestation (S1) beginnt. - Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der erste Bandförderer (
8 ) erste Antriebsmittel (23 ) zum Bewegen des ersten Bandförderers (8 ) mit einer ersten Geschwindigkeit (V1) in Abhängigkeit von einer Aufnahmegeschwindigkeit der Zuschnitte (2 ) von der Aufnahmestation (S2) umfaßt; und der zweite Bandförderer (7 ) zweite Antriebsmittel (26 ) zum Bewegen des zweiten Bandförderers (7 ) mit einer zweiten Geschwindigkeit (V2) größer als die erste Geschwindigkeit (V1) umfaßt. - Vorrichtung nach Anspruch 8, und auch umfassend eine Halte- bzw. Anschlagfläche bzw. -oberfläche (
44 ), welche an der Aufnahmestation (S2) angeordnet ist und durch einen Rahmen (45 ) definiert ist, welcher eine Entnahmeöffnung (46 ) aufweist, welche teilweise durch festgelegte Zähne (47 ) geschlossen ist; Sensormittel (50 ), welche mit dem Rahmen (45 ) verbunden sind, um einen Wert eines Drucks bzw. Schubs (F) zu bestimmen, welcher durch die Zuschnitte (2 ) auf den Rahmen (45 ) ausgeübt wird; und Regel- bzw. Steuermittel (24 ), welche mit den Sensormitteln (50 ) und mit den ersten Antriebsmitteln (23 ) verbunden sind, um den Schub (F) konstant durch ein Regulieren der ersten Geschwindigkeit (V1) des ersten Bandförderers (8 ) aufrecht zu erhalten. - Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Sensormittel (
50 ) einen Kraftsensor (50 ) umfassen; wobei der Rahmen (45 ) durch den Schub (F), welcher durch die Zuschnitte (2 ) und entgegengesetzt zu dem Kraftsensor (50 ) ausgeübt wird, in einer Einstellrichtung (49 ) im wesentlichen parallel zu der Achse (5 ) bewegbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, und auch umfassend einen ersten Träger bzw. Schlitten (
14 ), welcher entlang der Achse (5 ) bewegbar ist; Betätigungsmittel (36 ) zum Bewegen des ersten Schlittens (14 ) entlang der Achse (5 ); und eine erste und eine zweite Endriemenscheibe (17 ,13 ) des ersten bzw. des zweiten Bandförderers (8 ,7 ); wobei die erste und zweite Endriemenscheibe (17 ,13 ) benachbart zueinander an dem ersten Schlitten (14 ) angeordnet bzw. eingepaßt sind; und die Entfernungsmittel (27 ) an den ersten Schlitten (14 ) angepaßt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei jeder Bandförderer (
7 ;8 ) einen Förderzweig bzw. -ast (11 ;16 ) und einen Rückkehrzweig (10 ;15 ) umfaßt; wobei die erste und zweite Endriemenscheibe (17 ,13 ) an benachbarten Enden der zwei Förderzweige (11 ,16 ) angeordnet sind; und die Vorrichtung (1 ) auch einen zweiten Wagen bzw. Schlitten (33 ) und eine dritte und eine vierte Riemenscheibe (34 ,35 ) umfaßt, welche benachbart zueinander an dem zweiten Schlitten (33 ) eingepaßt sind; wobei die dritte und vierte Riemenscheibe (34 ,35 ) an zwischenliegenden Punkten der zwei Rückkehrzweige (10 ,15 ) angeordnet sind; und wobei die Betätigungsmittel (36 ) mit dem ersten und zweiten Schlitten (14 ,33 ) verbunden sind, um den ersten und zweiten Schlitten (14 ,33 ) gleichzeitig und in entgegengesetzten Richtungen zu bewegen. - Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Betätigungsmittel (
36 ) einen dritten Bandförderer (36 ) umfassen, welcher weitere zwei Endriemenscheiben (37 ,38 ) aufweist, welche zwei parallel zueinander gerichtete Förderzweige (40 ,41 ) definieren; wobei sich ein erster (40 ) der zwei Zweige bzw. Abschnitte (40 ,41 ) entlang der Achse (5 ) erstreckt und mit dem ersten Schlitten (14 ) verbunden ist; und wobei ein zweiter (41 ) der zwei Zweige (40 ,41 ) mit dem zweiten Schlitten (33 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 13, und umfassend für jeden Schlitten (
14 ;33 ) eine entsprechende fixierte bzw. festgelegte Führung (31 ), welche mechanisch mit dem Schlitten (14 ;33 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Förderzweige (
16 ,11 ) des ersten und zweiten Bandförderers (8 ,7 ) in gleitender Weise auf dem ersten Zweig (40 ) des dritten Bandförderers (36 ) aufruhen.
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