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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Heizwiderstand für keramische
Heizelemente, auf keramische Heizelemente und ein Verfahren zum
Herstellen keramischer Heizelemente, und insbesondere auf einen
Heizwiderstand für
keramische Heizelemente, die zum Heizen von Glühkerzen einer Dieselmaschine oder
anderen benutzt werden, auf keramische Heizelemente, die diese verwenden
und auf ein Verfahren zum Herstellen der keramischen Heizelemente.
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Üblicherweise
sind Instrumente bekannt gewesen, die Heizwiderstände für keramische
Heizelemente verwenden, die mit zahlreichen Arten mit der Temperatur
ansteigender Eigenschaften (z.B. Widerstands-Temperatur-Koeffizient)
aufweisen und bei hohen Temperaturen von 1000°C oder mehr verwendet werden,
wie beispielsweise bei Glühkerzen,
einschließlich
Metallen wie W, Mo, Ti, Zr und Hf oder ihre Karbide, Nitride und Silizide.
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Doch
werden in letzter Zeit als Folge von Anwendungen schnell ansteigende
Temperaturen oder Heizeigenschaften bei konstanten Temperaturen
verlangt, und viele Fälle
befriedigen die Temperaturanstiegseigenschaften nicht. Da die Temperaturanstiegseigenschaften
hauptsächlich
vom Heizwiderstand bestimmt waren, war es sehr häufig schwierig, keramische
Heizelemente herzustellen, die optionale Temperaturanstiegseigenschaften
haben, die sich von diesen Temperaturanstiegseigenschaften unterscheiden.
Außerdem
hatten diese Widerstandsmaterialien beim Brennen unzureichende Sinterwirkung,
was einfach durch außergewöhnliches
Kornwachstum und dadurch verminderte Festigkeit verursacht war.
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US-A-4
549 905 beschreibt ein keramisches Heizelement, das ein gesintertes
keramisches Heizelement enthält,
das aus Aluminiumoxid, Titannitrid und Titankarbid besteht. Das
Verhältnis
von Titannitrid zu Titankarbid kann gewählt werden, um den Temperaturkoeffizienten
des Widerstandes des Heizelements zu bestimmen.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Heizwiderstand für keramische
Heizelemente anzugeben, der in der Lage ist nach Wahl den Widerstandstemperaturkoeffizienten
des Heizwiderstandes einzustellen, und der hervorragende Biegefestigkeit
und Dauerhaftigkeit der elektrischen Leitfähigkeit aufweist, sowie ein
keramisches Heizelement, das den Heizwiderstand verwendet, und ein
Verfahren zum Herstellen des keramischen Heizelement.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
eine Querschnittsansicht zur Erläuterung
einer Glühkerze,
die das keramische Heizelement der vorliegenden Erfindung verwendet;
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2 ist
eine Schnittansicht zur Erläuterung
des keramischen Heizelements der vorliegenden Erfindung; und
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3 ist
eine Schnittansicht zur Erläuterung
des keramischen Doppelrahmen-Heizelements der vorliegenden Erfindung.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend im Detail beschrieben.
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Ein
Heizwiderstand für
keramische Heizelemente gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
ein elektrisch leitfähiges
Element, das aus wenigstens einer der Arten Silizid, Karbid und Nitrid
und einer oder mehreren der Arten W, Ta, Nb, Ti, Mo, Zr, Hf, V und
Cr besteht, und aus einem Einstellelement, das wenigstens teilweise
in fester Lösung
in dem elektrisch leitenden Element enthalten ist, um den Widerstandstemperaturkoeffizienten
des Heizwiderstandes für
das keramische Heizelement zu ändern.
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Ein
keramisches Heizelement der ersten Ausführungsform hat eine keramische
Basis und den Heizwiderstand für
das keramische Heizelement der ersten Ausführungsform, der auf der keramischen
Basis anzuordnen ist.
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Weiterhin
kann das keramische Heizelement der ersten Ausführungsform ein Verbindungselement
mit einem Heizteil haben, das aus dem Heizwiderstand für das keramische
Heizelement und einem Steuerwiderstand besteht, der in wenigstens
einer Seite des Heizteils ausgebildet ist.
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Für das elektrisch
leitfähige
Element ist es möglich,
eine oder zwei oder mehr der Arten Silizid, Karbid, Nitrid und einer
oder mehr der Arten metallischer Elemente W, Ta, Nb, Ti, Mo, Zr,
Hf, V und Cr zu wählen.
Es ist vorteilhafter, den Ausdehnungskoeffizient möglichst
nahe bei den anderen keramischen Elementen (Siliziumnitrid) zu wählen, das
in diesem Heizwiderstand enthalten ist, oder bei den keramischen
Basismaterialien, und beispielsweise kann WC angegeben werden. Da
das keramische Heizelement der vorliegenden Erfindung durch Brennen
bei hoher Temperatur erzeugt wird, sollten ihre Schmelzpunkte möglichst
hoch sein. Beispielsweise kann man WC TiN oder MoSi2 verwenden.
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Das
Einstellelement ist ausreichend mit einem solchen metallischen Element,
in dem, wenn es in dem elektrisch leitfähigen Element fest gelöst ist,
der Widerstandstemperaturkoeffizient des Heizwiderstandes für das keramische
Heizelement (nachfolgend kurz "Heizwiderstand" genannt) geändert werden
kann, ohne irgendeine spezielle Begrenzung vorzugeben.
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Vorzugsweise
ist dieses Einstellelement ein metallisches Element, es kann eine
Art oder zwei Arten oder mehr sein, ausgewählt aus W, Ta, Nb, Ti, Mo,
Zr, Hf, V und Cr. Unter diesen metallischen Elementen ist V oder
Cr wünschenswert,
und die metallischen Elemente, die das leitfähige Element bilden, sind ausgenommen.
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Das
in dem Heizwiderstand für
das keramische Heizelement enthaltene keramische Bauelement oder das
keramische Bauelement, das die keramische Basis bildet, sind im
Hinblick auf die Einsatzzwecke vielfältig ausgewählt, und gewöhnlich werden
die Keramiken aus dem Siliziumnitridbereich verwendet.
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In
diesem Siliziumnitridbereich sind Elemente, die hauptsächlich Siliziumnitrid
enthalten, in großem Umfang
eingeschlossen, und das Hauptelement ist nicht auf Siliziumnitrid
beschränkt.
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Es
ist ausreichend, dass der Steuerwiderstand Eigenschaften hat, die
sich von dem Heizteil unterscheiden, das aus dem Heizwiderstand
(ansteigende Temperatureigenschaften oder elektrisch leitende Eigenschaften)
besteht. Sie können
beispielsweise unterschiedlicher Art sein oder Gehalte im elektrisch
leitfähigen Element
und/oder im Einstellelement enthalten. Insbesondere können als
gute Beispiele solche Steuerwiderstände aufgezählt werden, in denen ein leitfähiges Element,
das den Heizteil bildet, und ein weiteres leitfähiges Element, das den Steuerwiderstand
bildet, gleicher Art sind, und der Steuerwiderstand hat eine andere
Gehaltsqualität
im Einstellelement. Durch Änderung
der Gehaltsqualität
oder nur des Korndurchmessers des Einstellelements kann somit ein
keramisches Doppelrahmen-Heizelement hergestellt werden, das ausreichend kleine
Unterschiede in wesentlichen Elementen des Heizteils und des Steuerwiderstandes
aufweist und in den Brennbedingungen fast gleich ist.
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Das
Verfahren zur Herstellung des keramischen Heizelements gemäß der ersten
Ausführungsform enthält die Schritte
des Mischens von Rohmaterialien für das elektrisch leitfähige Element
bestehend aus wenigstens einer Art aus Silizid, Karbid und Nitrid
und einer oder mehrerer Arten aus W, Ta, Nb, Ti, Mo, Zr, Hf, V und
Cr und Rohmaterialien für
ein Einstellelement, das so zu verfestigen ist, als das Einstellelement
nach dem Brennen, Gießen
des Gemischs, Einbetten dieses gegossenen Körpers in keramische Pulvermaterialien
und Brennen desselben. Zum Ausführen
dieses Brennens werden die keramischen Pulvermaterialien, die darin
mit dem geformten Körper
eingebettet sind, als ein Körper
geformt, um einen keramischen Formkörper zu bilden, und dieser
Formkörper
wird gebrannt.
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Die
Rohmaterialien für
das elektrisch leitfähige
Element, die bei diesem Verfahren zu verwenden sind, sind von einer
Art oder zweier Arten oder mehr von Silizid, Karbid und Nitrid und
einer oder mehr Arten, gewählt aus
W, Ta, Nb, Ti, Mo, Zr, Hf, V und Cr. Unter diesem sind besondern
WC-Pulver, TiN-Pulver oder MoSi2-Pulver bevorzugt.
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Es
ist ausreichend, wenn das Rohmaterial für das Einstellelement, das
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
zu verwenden ist, den Widerstandstemperaturkoeffizient im Heizwiderstand
für die
Keramik nach dem Sintern einstellt. Als gute Beispiele sind solche
Rohmaterialien eine oder mehrere Arten aus Karbid, Oxid, Nitrid
und Silizid von metallischen Elementen von einem oder mehreren der
metallischen Elemente, die von metallischen Elementen verschieden
sind, die in dem elektrisch leitfähigen Element unter W, V, Ti,
Mo und Cr enthalten sind. Die metallische Elemente enthaltenden
Materialien, die den Heizwiderstand bilden, sind jedoch ausgenommen.
Ein Borid (W2B5,
TiB2, MoB, MoB2 oder
CrB) kann gewählt
werden.
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Arten
keramischer Pulvermaterialien, die darin mit gewünschten Formkörpern eingebettet
sind, können
im Hinblick auf die Einsatzzwecke ausgewählt werden, und es werden gewöhnliche
keramische Pulvermaterialien von Siliziumnitridqualität verwendet.
Substanzen hauptsächlich
aus Siliziumnitrid sind in dieser Siliziumnitridqualität weitgehend
enthalten, jedoch nicht auf Siliziumnitrid beschränkt.
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Gestalten
dieser Rohmaterialien sind nicht spezielle eingeschränkt und
können
lediglich gemahlen, granuliert oder pulverisiert sein, und die Korndurchmesser
sind nicht speziell begrenzt.
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In
dem Heizwiderstand für
keramische Heizelemente bestehen Teile des Einstellelements oder
das gesamte Einstellelement aus festen Kristallkörnern des leitfähigen Elements,
z.B. in Form einer festen Lösung. Wenn
die Rohmaterialien für
das Einstellelement gemischt und gebrannt werden, wird die Menge
des Einstellelements, das in den keramischen Heizelementen enthalten
ist, und dementsprechend die Menge des verfestigten Einstellelements
vergrößert. Im
Anschluss an diese Vergrößerung sind
die Widerstandstemperaturkoeffizienten klein (siehe Tabelle 2).
Wenn somit das Einstellelement in dem leitfähigen Element mit einem optimalen
Anteil enthalten ist, kann der Widerstandstemperaturkoeffizient
des Heizwiderstandes nach Wahl bestimmt werden.
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Das
Einstellelement wird nicht nur in den Kristallkörnern des leitfähigen Elements
verfestigt, sondern auch teilweise als zahlreiche Verbindungen in
Korngrenzphasen abgesondert. Es wird angenommen, dass das in den
Korngrenzen abgesonderte Einstellelement auf Änderungen des Widerstandstemperaturkoeffizienten des
Heizelements Einfluss hat, dass jedoch große Einflüsse in einem Ausmaß, verfestigt
zu werden, nicht erzeugt werden.
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Da
das Einstellelement bei kleinen Zuschlagsgrößen große Wirkungen hervorbringen
kann, wird angenommen, dass der Zuschlag des Einstellelements geringe
ungute Einflüsse
auf Eigenschaften außerhalb des
Widerstandstemperaturkoeffizienten des Heizwiderstandes hat (z.B.
Festigkeit, Dauerhaftigkeit, Thermoschockwiderstandsfähigkeit
und Haftvermögen).
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Es
wird nun im Detail auf das keramische Heizelement und das Verfahren
zum Herstellen desselben der ersten Ausführungsform Bezug genommen.
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(1) Herstellung der keramischen
Heizelemente
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Es
wird nun das Verfahren zum Herstellen des keramischen Heizelements,
das den Heizwiderstand für
das keramische Heizelement verwendet, erläutert.
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Die
vorbestimmten Rohmaterialien für
das leitfähige
Element, das Isolationsrohmaterial (Si3N4-Pulver), das
Sinterhilfsmittel und die Rohmaterialien für das Einstellelement einer
vorbestimmten Menge wurden hinzugegeben (das Volumenverhältnis der
Rohmaterialien für
das leitfähige
Element und der Rohmaterialien für die
Isolation war 20:80, und bezüglich
des Einstellelements siehe Tabelle 1). Sie wurden 72 Stunden lang
nass gemischt. Die gemischten Pulver wurden dann durch Trocknung
hergestellt. Die Pulver und das Formbindehilfsmittel wurden in eine
Knetmaschine gegeben und über
vier Stunden gemischt.
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Die
geknetete Materie wurde dann geschnitten und in eine Spritzformmaschine
gegeben, um einen U-förmigen,
ungesinterten Heizkörper
zu ergeben, der an beiden Seiten mit Anschlussdrähten aus Wolfram versehen ist.
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Die
Sinterhilfsmittelpulver (etwa 6%) wurden in Si3N4-Pulver gemischt, über 40 Stunden nass gemischt und
mittels eines Sprühtrockners
granuliert. Der ungesinterte Heizelement-Hauptkörper wurde dann in das granulierte
Produkt eingebettet, das in eine vorbestimmte Form gegeben war,
und vollständig
darüber
gepresst, um ungesinterte keramische Heizelement zu ergeben. Das
ungesinterte keramische Heizelement wurde dann über zwei Stunden bei 600°C vorgebrannt,
um das Bindemittel zu entfernen, und bei 1800°C und einem Druck von 300kgf/cm2 über
60 Minuten druckgebrannt, um keramische Heizelemente zu ergeben.
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(2) Zusammensetzung der
keramischen Heizelemente
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Ein
keramisches Heizelement 2, das nach dem Herstellungsverfahren
dieser Ausführungsform
hergestellt wurde, ist in 2 dargestellt.
Eine Glühkerze 1,
die das keramische Heizelement 2 verwendet, ist in 1 gezeigt.
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Die
Glühkerze 1 ist
mit dem keramischen Heizelement 2 an einem vorderen Ende
versehen, das eine Heizstelle ist, und das keramische Heizelement
enthält
die Basis 21, den Heizwiderstand 22 und elektrische Anschlüsse 23a, 23b.
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Die
Basis 21 ist die Keramik aus hauptsächlich Si3N4 zum Schutz des Heizwiderstandes 22 und
der einzubettenden elektrischen Anschlüsse 23a, 23b.
Der Heizwiderstand 22 ist ein U-förmiger Stab, der in der Basis 21 angeordnet
ist, und enthält
weiterhin das Einstellelement zum Einstellen des leitfähigen Elements, das
nicht das leitfähige
Element wie die Hauptkeramik ist.
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Die
einen Enden der elektrischen Anschlüsse 23a, 23b sind,
wie in 2 gezeigt, an der Oberfläche der Basis 21 angeordnet,
und die anderen Enden sind mit den Enden des Heizwiderstandes 22 verbunden,
so dass die dem keramischen Heizelement 2 von außen zugeführte Spannung
dem Heizwiderstand 22 in der Basis 21 zugeführt werden
kann.
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(3) Bewertung des Widerstandstemperaturkoeffizienten
des keramischen Heizelements
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In
Bezug auf die Glühkerze
des oben beschriebenen Aufbaus, wie in 1 gezeigt,
wurden unter zahlreicher Veränderung
der Heizelemente (Rohmaterialien) und der Rohmaterialien für das Einstellelement
die Widerstandstemperaturkoeffizienten untersucht, und die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 gezeigt. Der Mischungsprozentsatz der Rohmaterialien
für die
Einstellelemente war die Mischmenge, wenn beide Rohmaterialien für die leitfähigen Elemente
und die Einstellelemente insgesamt 100 Gewichtsteile waren, nachfolgen
mit "Gew.-%" bezeichnet. Der
Gehaltsanteil der Einstellelemente, der im gesinterten Körper enthalten
ist, d.h. des Heizwiderstandes, ist im Wesentlichen der gleiche
wie die Prozentsätze
in Tabelle 1.
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Die
mittleren Korndurchmesser der Rohmaterialien für die leitfähigen Elemente und die Einstellelemente
sind wie folgt: WC: 1 μm,
TiN: 1 μm,
VC: 1 μm,
V2O5: 2 μm, VN: 3 μm, Cr3C2: 2 μm, Cr2O2: 1 μm und CrN:
3 μm.
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Die
Widerstandstemperaturkoeffizienten des keramischen Heizelements
waren Verhältnisse
der Widerstandswerte bei 25°C
zu Widerstandswerten bei 1000°C.
Die Widerstandswerte wurden wie folgt gemessen. Es wurden insbesondere
Bedingungen vorbereitet, dass die elektrische Leitung für drei Minuten
oder länger
unter einem Zustand gehalten wurde, in dem die Spannung so eingestellt
wurde, dass ein höchster
Temperaturabschnitt des keramischen Heizelements 1000°C wäre, und
der Widerstandswert bei 1000°C
wurde aus der Spannung und dem Stromwert im stabilen Zustand berechnet.
Der Widerstandswert bei 25°C
wurde mittels eines Ohmmeters ermittelt.
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Wie
in Tabelle 1 gezeigt, kann man sehen, dass wenn die leitfähigen Elemente
jeweils WC sind, die Widerstandstemperaturkoeffizienten über breite
Bereiche verändert
werden können
vom Koeffizienten 3,45 ohne Gehalt an Einstellelement bis zum Koeffizient
3,16 mit einem Gehalt an VC von 1 Gew.-% (d.h. das Einstellelement
V ist 1 Gew.-%). Da die Zuschlagsmenge zu diesem Zeitpunkt mit maximal
1 Gew.-% niedrig ist, ergeben sich keine großen Einflüsse auf die Eigenschaften des
Heizwiderstandes. Man kann sehen, dass wenn die Gehaltsmenge (Zuschlagsmenge)
steigt, der Widerstandstemperaturkoeffizient umgekehrt proportional
abnimmt.
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Wie
man aus den Beispielen, die Cr-Elemente verwenden, sehen kann (Rohmaterialien
für Einstellelemente:
Cr3C2, Cr2O3, CrN) für das Einstellelement
und aus Beispielen, die V-Elemente verwenden (Rohmaterialien für Einstellelemente:
VC, V2O5, VN), sind
die Widerstandstemperaturkoeffizienten fast gleich, wenn die Menge
des hinzuzufügenden
metallischen Elements und die Menge des in dem Additiv enthaltenen
metallischen Elements gleich sind (0,5 Gew.-%).
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Wenn
TiN für
das leitfähige
Element (Rohmaterial) verwendet wird, kann man im Vergleich zu dem
leitfähigen
Element aus WC sehen, dass der Widerstandstemperaturkoeffizient
groß ist,
und obgleich die Einstellelemente im gleichen Anteil enthalten sind
(0,5 Gew.-%), ändern
sich die Widerstandstemperaturkoeffizienten in großem Umfang
von 4,50 bis 4,00.
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Die
Beispiele nicht einschränkend
können
die Elemente innerhalb der erfindungsgemäßen Bereiche in Abhängigkeit
von den Zwecken oder Verwendungen variieren. D.h., als elektrisch
leitfähige
Elemente und die Einstellelementmaterialien können nicht nur die metallischen
Elemente verwendet werden, die in Tabelle 1 gezeigt sind, sondern
auch andere metallische Elemente. Weiterhin kann als Rohmaterial
für das
Einstellelement eine metallische einfache Substanz verwendet werden,
die keine keramische Verbindung aus Karbiden ist.
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Im
Falle eines keramischen Doppelrahmen-Heizelements 2a, wie
in 3 gezeigt, in dem der Heizwiderstand 22 in
einen Heizteil 221 und einen Steuerwiderstand 222 unterteilt
ist, und wenn die Widerstandstemperatureigenschaft des Heizteils 221 groß gemacht
ist und der Steuerwiderstand 222 klein gemacht ist, dann
ist es möglich,
ein solches keramisches Heizelement niedrigen Stromverbrauchs herzustellen,
bei dem die Erwärmung
in die Nähe
keines Erwärmungsbedarf
herabgesetzt ist und die Erwärmung
konzentrisch am vorderen Ende erzeugt wird, wo die Erwärmung benötigt ist.
Es ist möglich,
ein weiteres keramisches Heizelement herzustellen, bei dem der Heizteil 221 und
der Steuerwiderstand 222 ausgetauscht sind, um einen Heizbereich
(Heizvolumen) zu vergrößern.
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Wenn
man den Heizwiderstand für
ein solches keramisches Doppelrahmen-Heizelement 2A verwendet,
kann das elektrisch leitfähige
Element gemeinsam benutzt werden, und wenn man jeweils die Gehaltsanteile
der Einstellelemente verändert,
sind im Heizteil 221 und im Steuerwiderstand 222 unterschiedliche
Widerstandstemperaturkoeffizienten verfügbar.
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Als
dieses Beispiel kann ein solches keramisches Doppelrahmen-Heizelement 2A aufgezählt werden, in
dem WC für
die leitfähigen
Elemente des Heizteils 221 und des Steuerwiderstandes 222 verwendet
wird, und das Einstellelement ist nicht im Heizteil 221 enthalten,
und VC von 0,5 Gew.-% ist im Steuerwiderstand 222 enthalten.
In dem keramischen Doppelrahmenheizelement 2A erscheint
ein Unterschied von 0,14 im Widerstandstemperaturkoeffizienten,
und wenn er sich auf hoher Temperatur befindet, gibt hauptsächlich der Heizteil 221 Wärme ab,
da der Heizteil 221 einen höheren Widerstand hat, als der
Steuerwiderstand 222.
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Wenn
das elektrisch leitfähige
Element gemeinsam zwischen Heizteil 221 und Steuerwiderstand 222 verwendet
wird und das einzige Gehaltsverhältnis
der Einstellelemente verändert
wird, können
Abweichungen der entsprechenden Brennbedingungen vermindert werden.
Außerdem
wird die gleiche Art Rohmaterialien für die elektrische Leitfähigkeit
und für
das Einstellmaterial verwendet, um sie als einen Körper auszubilden,
so dass die Haftung erhöht
und ein Bruch an Korngrenzen vermieden werden kann.
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Gemäß dem Heizwiderstand
für keramische
Heizelemente und dem keramischen Heizelement der ersten Ausführungsform
kann das keramische Heizelement der gewünschten Heizeigenschaften hergestellt werden,
wobei andere Eigenschaften des Heizelementes nicht groß verändert werden,
sondern sich der Widerstandstemperaturkoeffizient ändert.
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In
dem keramischen Doppelrahmenheizelement können Abweichungen der Brennbedingungen
klein gemacht werden, und es ist möglich, die Haftung zu steigern
und einen Bruch an Korngrenzen zu verhindern. Weiterhin das nützliche
keramische Heizelement einfach und sicher hergestellt werden.
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Ein
Heizwiderstand für
keramische Heizelemente gemäß einer
zweiten Ausführungsform
aus dem gesinterten Körper
enthält
ein elektrisch leitfähiges
Element, das aus wenigstens einer Art aus Karbid, Nitrid und Silizid
und einer oder mehreren Arten aus W, Ta, Nb, Ti, Mo, Zr, Hf, V und
Cr besteht, sowie einem Einstellelement, das teilweise in dem elektrisch
leitfähigen
Element verfestigt ist, um den Widerstandstemperaturkoeffizienten
des Heizwiderstandes zu verändern,
wobei wenn die Gesamtheit aus elektrisch leitfähigem Element und Einstellelement
100 Gew.-% beträgt,
das Einstellelement 0,1 bis 5,0 Gew.-% und der mittlere Durchmesser der
Kristallkörner
des elektrisch leitfähigen
Elements, das den Heizwiderstand bildet, 11 μm oder weniger ist. Vorzugsweise
ist der mittlere Durchmesser der Kristallkörner des elektrisch leitfähigen Elements
0,5 μm oder mehr.
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Ein
keramisches Heizelement gemäß der zweiten
Ausführungsform
hat eine keramische Basis und den Heizwiderstand für das keramische
Heizelement der zweiten Ausführungsform.
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Für das elektrisch
leitfähige
Element ist es möglich,
eine Art oder zwei Arten oder mehr aus Silizid, Karbid und Nitrid
und eine Art oder mehr aus metallischen Elementen W, Ta, Nb, Ti,
Mo, Ur, Hf, V und Cr zu wählen.
Es ist umso besser, je näher
der Ausdehnungskoeffizient bei den anderen keramischen Elementen (Siliziumnitridqualität), die
in diesem Heizwiderstand enthalten sind, oder bei den keramischen
Basismaterialien liegt, und beispielsweise kann WC genannt werden.
Da der vorliegende keramische Sensor durch Brennen bei hoher Temperatur
hergestellt wird, ist es umso besser, je höher deren Schmelzpunkte liegen.
Beispielsweise können
WC, TiN oder MoSi2 aufgezählt werden.
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Ein
mittlerer Korndurchmesser von Kristallkörnern des elektrisch leitfähigen Elements
im gesinterten Körper
ist 11 μm
oder weniger (speziell bevorzugt 10 μm oder weniger und noch besser
9,5 μm).
Der Grund ist, dass es bei mehr als 11 μm schwierig ist, ausreichende
Biegefestigkeit zu erhalten, und die Dauerhaftigkeit der elektrischen
Leitung gestört
wird. Durch Änderung
des Korndurchmessers kann der Widerstandstemperaturkoeffizient in
geeigneter Weise verändert
werden.
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Das
Einstellelement ist ausreichend mit solchen metallischen Elementen,
in denen, wenn wenigstens ein Teil im elektrisch leitfähigen Element
verfestigt ist, der Widerstandstemperaturkoeffizient des Heizwiderstandes
verändert
werden kann, wobei keine speziellen Grenzen bestimmt sind. Für dieses
Einstellelement kann, wie in der zweiten oder dritten Erfindung
gezeigt, ein solches metallisches Element aufgenommen werden, das
wenigstens eine Art aus W, Ta, Nb, Ti, Mo, Zr, Hf, V und Cr ist,
und sich von den metallischen Elementen unterscheidet, die in dem
leitfähigen
Element enthalten sind. Unter diesen metallischen Elementen sind
V, Cr, Nb und Ta wünschenswert.
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Wenn
die Gesamtheit aus leitfähigem
Element und Einstellelement 100 Gew.-% ist, dann ist der Gehaltsanteil
des Einstellelements 0,1 bis 5,0 Gew.-% (in diesem Falle lediglich "%" genannt, vorzugsweise 0,2 bis 5% oder
noch besser 0,2 bis 4,5%). Wenn das Einstellelement mit weniger
als 0,1 % enthalten ist, dann sind die Sintereigenschaften der Materialien
des Widerstandes beim Brennen stark unregelmäßig, was leicht ein ungenügendes Sintern
verursachen kann oder umgekehrt ein Wachstum übergroßer Körner zur Folge hat, so dass
die Festigkeitseigenschaften und die Dauerhaftigkeit der elektrischen
Leitfähigkeit
verschlechtert werden, und wenn das Einstellelement mit mehr als
5,0% enthalten ist, dann ist eine Herabsetzung der Hitzefestigkeit oder
eine Steigerung der Wärmeausdehnung
des Heizwiderstandes die Folge, so dass die Dauerhaftigkeit der
elektrischen Leitfähigkeit
in unerwünschter
Weise herabgesetzt ist.
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Das
in dem Heizwiderstand oder dem keramischen Element zur Bildung der
Basis enthaltene keramische Element kann im Hinblick auf die Einsatzzwecke
gewählt
werden, beispielsweise kann die Siliziumnitridqualität, Aluminiumoxid
oder Aluminiumnitrid gewählt
werden. Unter diesen ist die Siliziumnitridqualität bevorzugt.
In dieser Siliziumnitridqualität
sind Elemente, die hauptsächlich
Siliziumnitrid enthalten, eingeschlossen, und das Hauptelement ist
nicht auf Siliziumnitrid beschränkt.
Da Sinterhilfsmittel (Oxide von Y, Yb oder Er) mit einigen Gew.-%
(etwa 2 bis 10 Gew.-%) in den Heizwiderstand gemischt und gebrannt
werden, sind im Allgemeinen Elemente, die aus diesen Hilfsmitteln
(Verbindungen) resultieren, im Heizwiderstand enthalten.
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Wenn
der mittlere Korndurchmesser des leitfähigen Elements 11 μm oder weniger
ist, dann ist es möglich,
dass die Biegefestigkeit 1250 MPa oder mehr (vorzugsweise 1300 MPa
oder mehr) ist und/oder die Lastwechselzahl (nachfolgend "Dauerhaftigkeit" genannt), bei der
kein Drahtbruch durch elektrische Versorgung verursacht wird, 10.000
pro Minute bei 1400°C
ist.
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Weiterhin,
wenn das elektrisch leitfähige
Element WC ist und der Gehaltsanteil des Einstellelements bis auf
0,1 bis 5% verändert
wird und der mittlere Korndurchmesser 11 μm oder weniger ist, dann kann
der Widerstandstemperaturkoeffizient des Heizwiderstandes bis auf
2,8 bis 3,9 verändert
werden. In diesem Falle ist es auch möglich, dass die Biegefestigkeit
1200 MPa oder mehr und die Dauerfestigkeit 10.000 Lastwechsel oder
mehr ist.
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Das
Verfahren zum Herstellen des keramischen Heizelements gemäß dieser
Ausführungsform
enthält die
Schritte: Zubereitung gemischter Pulver aus Rohmaterialien für ein elektrisch
leitfähiges
Element und Rohmaterialien für
ein Einstellelement, um sie als das Einstellelement zum Verändern des
Widerstandstemperaturkoeffizient nach dem Brennen in feste Lösung zu
bringen, Erzeugen eines geformten Körpers, der zu einem Heizwiderstand
gestaltet ist, aus den gemischten Pulvern, anschließendes Einbetten
des geformten Körpers in
Rohmaterialien für
die aus den keramischen Pulvern zusammengesetzte Basis, zu einem
einzigen Körper, und
Brennen desselben, wobei die Rohmaterialien für das elektrisch leitfähige Element
wenigstens eine Art aus Karbid, Nitrid und Silizid und aus einer
Art oder mehreren aus W, Ta, Nb, Ti, Mo, Zr, Hf, V und Cr besteht, und
wenn die Gesamtheit des elektrisch leitfähigen Elements und des Einstellelements
100 Gew.-% ist, das Einstellelement 0,1 bis 5,0 Gew.-% ausmacht
und der mittlere Durchmesser von Kristallkörnern des elektrisch leitfähigen Elements,
das den durch Brennen erhaltenen Heizwiderstand bildet, 11 μm oder weniger
ist.
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Das
Rohmaterial für
das elektrisch leitfähige
Element enthält,
wie gezeigt, eine Art oder zwei Arten oder mehr aus Silizid, Karbid
und Nitrid von W und anderen Elementen und kann diese Kompositverbindungen enthalten.
Unter diesen sind die Verbindungen von W, Ti, Mo, Zr und Hf bevorzugt,
und insbesondere sind WC-Pulver, TiN-Pulver oder MoSi2-Pulver
bevorzugt. Weiterhin ist es, wie in der Erläuterung des elektrisch leitfähigen Elements
gezeigt, umso besser, je näher
der Ausdehnungskoeffizient bei anderen keramischen Elementen (Siliziumnitridqualität) liegt
und umso besser, je höher
deren Schmelzpunkte liegen.
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Außerdem ist
der Korndurchmesser der Rohmaterialien für das elektrisch leitfähige Element
mit 11 μm oder
weniger ausreichen im Kristallkorndurchmesser des elektrisch leitfähigen Elements
im gesinterten Körper nach
dem Brennen, beispielsweise kann der Korndurchmesser 1,8 μm oder weniger
(speziell 0,5 μm
oder mehr) sein, bevorzugt 0,5 bis 1,5 μm, noch besser 0,5 bis 1,2 μm. Speziell
indem man den Korndurchmesser 1,8 μm oder weniger macht (speziell
0,5 μm oder
mehr), kann der Kristallkorndurchmesser des leitfähigen Elements
11 μm oder
weniger sein, und indem man den Korndurchmesser 1,5 μm oder weniger
(insbesondere 0,5 μm
oder mehr) macht, kann der Kristallkorndurchmesser desselben 10 μm oder weniger
(speziell 0,5 μm oder
mehr) sein, und indem man den Korndurchmesser 1,2 μm oder weniger
macht (speziell 0,5 μm
oder mehr), kann der Kristalldurchmesser 5 μm oder weniger (speziell 4 μm oder weniger)
sein.
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Das
Rohmaterial für
das Einstellelement dient der Einstellung des Widerstandstemperaturkoeffizienten
im Heizwiderstand für
die Keramik nach dem Sintern, und ist ausreichend mit solchen Substanzen,
die die Festigkeit und die Dauerhaftigkeit durch Einmischen von
0,5% oder mehr nicht stark vermindern. Das Rohmaterial ist wenigstens
eine Art aus W, Ta, Nb, Ti, Mo, Zr, Hf, V und Cr und kann wenigstens
eine Art aus Karbid, Oxid, Nitrid und Silizid metallischer Elemente
sein, die von dem metallischen Element verschieden sind, das in
dem elektrisch leitfähigen
Element enthalten ist. Unter diesen sind Karbid, Oxid, Nitrid und/oder
Silizid von V, Cr, Nb, Ta, Zr und Ti bevorzugt und speziell Karbid,
Oxid und/oder Nitrid von V, Cr und Nb sind günstig. Wirklich kann man aufzählen (1)
Vc, V2O5, VN, (2)
Cr3C2, Cr2O3, CrN, Cr3Si2, (3) NbN, NbC,
(4) Mo-Si2, Mo5Si3,
(5) ZcR, ZrN, (6) TaC, TaN, (7) Wc, W2C,
(8) TiC, TiN. Jedoch sind die Materialien, die metallische Elemente
enthalten, die den Heizwiderstand bilden, ausgeschlossen. Es kann
auch ein Borid gewählt
werden (W2B5, TiB2, MoB, Mo2B, MoB2 oder CrB).
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Das
Mischungsverhältnis
des Rohmaterials für
das Einstellelement ist, wie in der Erklärung des Einstellelements gezeigt,
0,5 bis 5,0% (vorzugsweise 0,2 bis 5,0% und besser 0,2 bis 4,5%).
Wenn das Einstellelement mit weniger als 0,1% enthalten ist, dann
werden die Sintereigenschaften der Materialien des Widerstandes
stark unregelmäßig beim
Brennen, was leicht ein unzureichendes Sintern oder umgekehrt ein
Wachstum übergroßer Körner zur
Folge hat, so dass die Festigkeitseigenschaften und die Dauerhaftigkeit
der elektrischen Leitfähigkeit
herabgesetzt werden, und wenn das Einstellelement mit mehr als 5,0%
enthalten ist, ergibt sich eine Herabsetzung des Heißwiderstandes
oder eine Zunahme der Wärmeausdehnung
des Heizwiderstandes, so dass die Dauerhaftigkeit der elektrischen
Leitfähigkeit
in unerwünschter
Weise herabgesetzt wird.
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Arten
der keramischen Pulvermaterialien, die darin mit den gewünschten
Formkörpern
eingebettet sind, oder der Rohmaterialien für die Basis können im
Hinblick auf die Einsatzzwecke gewählt werden, und gewöhnlich werden
keramische Pulvermaterialien aus Siliziumnitridelementen verwendet.
Die Siliziumnitridqualität
ist, wie erwähnt,
gemeint, und das Sinterhilfsmittel wird in geeigneter Weise verwendet,
wie gesagt.
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Die
Form dieser Rohmaterialien ist nicht speziell eingeschränkt, und
sie kann lediglich pulverförmig, granuliert
oder pulverisiert sein, und Korndurchmesser sind nicht speziell
eingeschränkt.
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In
dem Heizwiderstand für
keramische Heizelemente ist das Einstellelement teilweise oder ganz
in Kristallkörnern
des leitfähigen
Elements verfestigt. Wenn die Rohmaterialien für das Einstellelement mehr
vermischt und gebrannt werden, dann nimmt die Menge des in den keramischen
Heizelementen enthaltenen Einstellelements zu und dementsprechend
auch die Menge des Einstellelements fester Lösung. Als Folge dieser Zunahme
werden die Widerstandstemperaturkoeffizienten klein (siehe Tabelle
2). Wenn somit das Einstellelement im leitfähigen Element mit optimalem
Anteil enthalten ist, kann der Widerstandstemperaturkoeffizient
des Heizwiderstandes nach Wahl bestimmt werden.
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Das
Einstellelement ist in den Kristallkörnern des leitfähigen Elements
nicht nur in fester Lösung,
sondern auch teilweise als zahlreiche Verbindungen in Korngrenzphasen
entmischt. Es wird angenommen, dass das an den Korngrenzen entmischte
Einstellelement Einfluss auf Änderungen
des Widerstandstemperaturkoeffizienten des Heizelements hat, jedoch
starke Einflüsse
in einem Ausmaß,
dass es festgemacht wird, nicht erzeugt werden.
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Indem
die mittlere Korngröße des leitfähigen Elements,
das den Heizwiderstand als den gesinterten Körper bildet, eine vorbestimmte
Größe oder
weniger erhält,
können
die Biegefestigkeit und die Dauerhaftigkeit hervorragend gemacht
werden, und es kann auch der Widerstandstemperaturkoeffizient eingestellt
werden.
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Da
das Einstellelement bei kleiner Zuschlagsmenge große Wirkungen
hervorbringen kann, hat die Hinzufügung des Einstellelements wenig
schlechten Einfluss auf andere Eigenschaften als den Widerstandstemperaturkoeffizient
des Heizwiderstandes (beispielsweise Festigkeit, Dauerhaftigkeit,
Temperaturschockfestigkeit und Haftung).
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Es
wird nun im Detail auf das erfindungsgemäße keramische Heizelement und
das Verfahren zum Herstellen desselben der zweiten Ausführungsform
Bezug genommen.
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(1) Herstellung der keramischen
Heizelemente
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Ein
Gemisch besteht aus WC-Pulvern als die Rohmaterialien für das leitfähige Element,
den Rohmaterialien für
das Einstellelement einer vorbestimmten Menge (VC, Cr2O3 und No2O5 in Pulverform, siehe Tabelle 2), den keramischen
Pulvern für
die Isolierung (Si3N4-Pulver)
34 Gew.-% (nachfolgend lediglich mit "%" bezeichnet)
und dem Sinterhilfsmittel (Yb2O3 oder
Er2O3) 6%. In diesem
Falle ist die Gesamtmenge an WC-Pulvern und dem Rohmaterial für das Einstellelement
der vorbestimmten Menge gleich 60%. Sie wurden 72 Stunden lang nass
gemischt. Anschließend
wurden die gemischten Pulver durch Trocknung erzeugt, mit einem
Bindemittel in eine Knetmaschine gegeben und über vier Stunden gemischt.
Dann wurde die geknetete Masse in Pellets zerschnitten und in eine
Spritzformmaschine gegeben, um U-förmige ungesinterte Heizerkörper zu
erzeugen, die an beiden Seiten mit Anschlussdrähten aus Wolfram versehen sind.
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Andererseits
wurden Sinterhilfsmittelpulver (etwa 6%) (RE2O3 (RE: Er, Yb, Dy, Y usw.)) in Si3N4-Pulver gemischt, über 40 Stunden
nass gemischt, durch ein Sprühtrocknungsverfahren
granuliert, darin mit dem ungesinterten Heizerkörper während dieser Granulation eingebettet
und gepresst, um ungesinterte keramische Heizelemente zu erzeugen.
Das ungesinterte keramische Heizelement wurde dann vorübergehend
bei 600°C über etwa
2 Stunden gebrannt, um das Bindemittel zu entfernen und einen vorgebrannten
Körper
zu erzeugen. Der vorgebrannte Körper
wurde in eine heiße
Kohlenstoffdruckform gegeben und unter Hitze und Druck bei 1800°C, 300 kgf/cm2 über
60 Minuten gebrannt, um keramische Heizelemente zu erzeugen. Der
Korndurchmesser des leitfähigen
Elements wurde durch Veränderung
des Korndurchmessers der Rohmaterialien für das leitfähige Element (WC-Pulver beim
vorliegenden Beispiel) eingestellt. In Tabelle 2 sind die mittleren
Korndurchmesser eines jeden eingesetzten WC-Pulvers 0,6 μm in den
Fällen
von (1) Nr. 1 bis 8, 17, 19, 20, 23; 1,0 μm in den Fällen (2) Nr. 9 bis 16, 18,
21, 22 und 24; 1,5 μm
in den Fällen
von (3) Nr. 25 und 26; und 2,0 μm
in den Fällen
der Nummern 27 und 28.
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(2) Zusammensetzung der
keramischen Heizelemente
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Das
keramische Heizelement nach den 1 und 2 wurde
in der oben beschriebenen Weise hergestellt. Der Aufbau des keramischen
Heizelements ist ähnlich
dem der ersten Ausführungsform.
Dementsprechend wird eine Beschreibung desselben hier weggelassen.
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(3) Bewertung des keramischen
Heizelements
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Mit
den in der obigen Weise hergestellten Heizelemente wurden Tests
bezüglich
der Biegefestigkeit, des Widerstandstemperaturkoeffizienten und
der Dauerhaftigkeit der Heizwiderstände (der Heizteile) durchgeführt, und
die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
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Die
Biegefestigkeit wurde mit einem Dreipunkt-Biegetest ermittelt (Spannweite
20mm und Kreuzkopfgeschwindigkeit 0,5mm/s). Die Widerstandstemperaturkoeffizienten
sind Verhältnisse
der Widerstandswerte der betreffenden Heizwiderstände bei
den Temperaturen 1000°C
und 25°C.
Die Tests für
die Dauerhaftigkeit der Leitfähigkeit
wurden ausgeführt,
indem eine Spannung eingeprägt
so wurde, dass eine Sättigungstemperatur
(gesättigt
in etwa 20 Sekunden) durch elektrische Leitung von 1400°C in einem
Abschnitt erreicht wurde, der die höchste Temperatur aufweist,
weiterhin wurde ein Lastzyklus durch Aufheben der Druckbelastung
und Erholung über
eine Minute bestimmt, und die Lastwechselzahl bis zum Bruch der
Drähte
wurde gemessen. Die Kristallkorndurchmesser des leitfähigen Elements
wurden durch Fotografien mit Hilfe eines Elektronenmikroskops ermittelt.
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Gemäß den Ergebnissen
der Tabelle 2 ist in den Vergleichsbeispielen ohne Gehalt an Einstellelement (Nr.
17 und 18) die Festigkeit klein mit 1180 MPa und 1170 MPa, und im
Dauerhaftigkeitstest brachen die Drähte nach 1500 bzw. 1200 Lastwechseln.
In Fällen,
wo die Einstellelemente mit 6,2 bis 8% enthalten waren (Nr. 19 bis
22), war die Biegefestigkeit gut, im Dauerhaftigkeitstest brachen
die Drähte
jedoch nach 1000 bzw. 2200 Lastwechseln.
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Andererseits
waren in den Beispielen (Nr. 1 bis 16), wo die Korndurchmesser des
Einstellelementes 1,4 bis 3,8 μm
war und deren Gehalt 0,2 bis 4,3% betrug, die Biegefestigkeit mit
1290 bis 1340PMa groß,
und im Dauerhaftigkeitstest trat kein Drahtbruch nach 10000 Lastwechseln
auf, was exzellente Dauerfestigkeit zeigt. Wenn das leitfähige Element
aus WC bestand, konnte der Widerstandstemperaturkoeffizient in geeigneter
Weise in den Bereich von 3,7 bis 2,9 als Folge des Anteils des Einstellelements
(0,2 bis 4,3%) eingestellt werden.
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Gemäß den Beispielen
(Nr. 23 bis 28), wo die Einflüsse
durch Größen von
Korndurchmessern des Einstellelements untersucht wurden, war in
den Vergleichsbeispielen des mittleren Korndurchmessers von 12,5 und
15,4 μm
(Nr. 27 und 28) die Biegefestigkeit mit 1210 und 1080 MPa klein,
und im Dauerfestigkeitstest trat Drahtbruch bei 1200 und 800 Lastwechseln
auf, was eine beträchtliche
Dauerfestigkeit zeigt.
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Im
Gegensatz war in den Beispielen des Korndurchmessers für das Einstellelement
von 1,5 bis 9,4 μm (Nr.
26 bis 26) in der Reihenfolge leicht abnehmend, jedoch mit 1300
bis 1340 MPa groß,
und im Dauerfestigkeitstest trat kein Drahtbruch bei 10000 Lastwechseln
auf, was hervorragende Dauerfestigkeit zeigt. In diesen Fällen (Nr.
23 bis 27) waren die Anteile des Einstellelements wenig unterschiedlich
(0,8% oder 0,9%), so dass die Widerstandstemperaturkoeffizienten
fast gleich waren.
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Ohne
Einschränkung
auf die Beispiele können
die Elemente in den erfindungsgemäßen Bereichen in Abhängigkeit
von den Einsatzzwecken oder Verwendungen variiert werden. D.h.,
als das elektrisch leitfähige Element
(Rohmaterialien für
das elektrisch leitfähige
Element) und das Einstellelement (Rohmaterialien für das Einstellelement)
können
nicht nur die in Tabelle 2 gezeigten metallischen Elemente (Verbindungen
der metallischen Elemente), sondern auch andere metallische Elemente
(Verbindungen der metallischen Elemente) verwendet werden. Weiterhin
kann als Rohmaterial für
das Einstellelement eine metallische, einfache Substanz verwendet
werden, die keine keramische Karbidverbindung ist.
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Das
Formverfahren für
den Heizwiderstand kann von beliebigen Verfahren abhängen, wie
Dickfilmdruck, und ist nicht auf die Spritzformung begrenzt.
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Auch
bei dieser Ausführungsform
kann ein keramisches Doppelrahmen-Heizelement 2A, wie in 3 gezeigt,
hergestellt werden.
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Gemäß dem Heizwiderstand
für das
keramische Heizelement oder das keramische Heizelement nach der
zweiten Ausführungsform
der Erfindung kann bei Aufrechterhaltung der hervorragenden Biegefestigkeit und
der Dauerfestigkeit der elektrischen Leitfähigkeit der Heizwiderstand
oder das keramische Heizelement mit den gewünschten Heizeigenschaften hergestellt
werden, indem der Widerstandstemperaturkoeffizient verändert wird.
Indem dem mittleren Korndurchmesser des leitfähigen Elements, das den Heizwiderstand
als den gesinterten Körper
bildet, die vorbestimmte Größe oder
kleiner gegeben wird, können
die Biegefestigkeit und die Dauerfestigkeit ganz hervorragend gemacht
werden.
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Gemäß dem Herstellungsverfahren
des keramischen Heizelements nach der zweiten Ausführungsform
kann das nützliche
keramische Heizelement einfach und sicher hergestellt werden.