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Die
Erfindung betrifft ein Übertragungsverfahren
und einen Sender, vorzugsweise für
die Anwendung in einem zellularen Funkkommunikationssystem, wie
einem Mobiltelefonsystem.
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Herkömmliche
zellulare Funkkommunikationssysteme sind so aufgebaut, daß ein Bereich,
für den
die Kommunikationsdienste vorgesehen sind, in Zellen mit einer gewünschten
Größe unterteilt
wird, daß in
jeder dieser Zellen eine als Festfunkstation dienende Basisstation
angeordnet wird und daß ein als
mobile Funkstation dienendes Mobiltelefon eine Funkkommunikation
mit einer Basisstation in einer Zelle durchführt, in der sich das Mobiltelefon
befindet.
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In
diesem Fall kommen verschiedene Kommunikationssysteme für die Kommunikation
zwischen einem Mobiltelefon und einer Basisstation in Betracht.
Typische Vertreter dieser Systeme sind das Codemultiplexsystem (CDMA-System)
und das Zeitmultiplexsystem (TDMA-System).
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Das
CDMA-System ist ein Kommunikationssystem zum Senden einer modulierten
schmalbandigen Welle (Primärmodulation),
indem die Frequenzbandbreite der Welle einer Spektrumspreizung unterzogen
wird (Sekundärmodulation)
und die Bandbreite um den Faktor Zehn oder mehr aufgeweitet wird, wobei
jede Kommunikation unter Verwendung des gleichen Funkträgers durchgeführt wird,
so daß ein Mehrfachzugriff
möglich
wird, indem jedem Kommunikationskanal ein unabhängiger Spreizcode zugeteilt
wird und dadurch einer Vielzahl von Kommunikationskanälen das
gleiche breite Frequenzband zugeteilt wird. Auf der Empfangsseite
kann die Sendeinformation wiederhergestellt werden, indem eine Rückspreizung
des Signals eines gewünschten
Kanals vorgenommen wird, so daß Signale
anderer Kanäle
als Rauschen wahrgenommen und nur eine gewünschte primärmodulierte Welle extrahiert
und diese Welle demoduliert wird.
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Im
folgenden werden anhand von 1 und 2 der
Sender und der Empfänger
eines zellularen Funkkommunikationssystems zum Senden und Empfangen
von digitalen Signalen nach dem CDMA-System beschrieben. Der Sender
und der Empfänger
von 1 und 2 sind zum Beispiel in der Basisstation
eines Mobiltelefonsystems oder in dem einem Mobiltelefon angeordnet
und dienen für
die Aufwärts-Kommunikation
von dem Mobiltelefon zu der Basisstation bzw. für die Abwärts-Kommunikation von der Basisstation
zu dem Mobiltelefon.
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In 1 ist
der Sender eines zellularen Funkkommunikationssystem entsprechend
dem DS-(Direktspreizungs)-CDMA-System
(im folgenden einfach als CDMA-System bezeichnet) mit 1 bezeichnet.
In der Anordnung von 1 ist eine Kommunikationsumgebung
angenommen, die für
alle benachbarten Zellen die gleiche Frequenz benutzt, d. h. ein Zustand,
in dem die Zahl der Frequenzwiederholungen auf "1" gesetzt
ist und ein Informationsbitstrom S1 unter Verwendung einer Bandbreite
von 1,024 [MHz] mit einer von dem Benutzer gewünschten Bitrate von 8 K[Bit/s]
gesendet wird.
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Der
Sender 1 führt
den Informationsbitstrom S1 mit der Bitrate von 8 K[Bit/s] einem
Kodierteil 2 zu. Der Kodierteil 2 erzeugt einen
mit einer Kodierrate von 1/2 kodierten Sendezeichenstrom S2 mit
16 K[kodierte Bit/s], indem auf den Informationsbitstrom S1 Faltungskodierung
angewendet wird, die eine Fehlerkorrektur darstellt, und indem die
so gewonnene Sequenz von Sendesymbolen in einer Zufallsfolge umgruppiert
wird (das Umgruppieren der Sequenz wird im folgenden als Verschachtelung
bezeichnet), und überträgt den Strom
S2 an einen Spreizcode-Multiplizierer 3.
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Der
Spreizcode-Multiplizierer 3 erzeugt einen auf 1024 K[Chip-Bit/s]
gespreizten Sendezeichenstrom S3, indem der 16 K[kodierte Bit/s]-Sendezeichenstrom
S2 mit einem Spreizcode C1 multipliziert wird, der ein (im folgenden
als SP bezeichnetes) Spreizverhältnis
von 64 aufweist und von einem Spreizcode-Generatorteil 4 zugeführt wird,
und liefert den Strom S3 an einen Langcode-Multiplizierer 5. Der
Spreizcode-Multiplizierer 3 teilt im vorliegenden Fall
64 Kanälen
das gleiche Frequenzband zu, indem er 64 Arten von zueinander orthogonalen
PN-Codes benutzt.
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In
dem Sender 1 wird der Spreizcode C1, der ein der Bitrate
des Informationsbitstroms S1 entsprechendes Spreizverhältnis SP
hat, von dem Spreizcode-Generatorteil 4 zugeteilt, wenn
eine Kanalzuteilung angefordert wird. Deshalb wird der Spreizcode C1
mit einem SP von 32 zugeteilt, wenn die Bitrate des Informationsbitstroms
S1 gleich 16 K[Bit/s] hat.
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Der
Langcode-Multiplizierer 5 führt eine Verwürfelung
durch, indem er den Sendezeichenstrom S3 mit einem für jede Basisstation
spezifisch eingestellten Langcode C2 multipliziert, der von einem Langcode-Generatorteil 6 geliefert
wird, so daß selbst
dann kein Nebensprechen auftritt, wenn für benachbarte Zellen der gleiche
Spreizcode C1 benutzt wird, und sendet den so gewonnenen Sendezeichenstrom
S4 mit 1024 K[Chip/s] an einen Zeichenzuordnungsteil 7.
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Da
die Zahl der Frequenzwiederholungen in diesem Fall gleich "1" ist, wird für benachbarte Zellen das gleiche
Frequenzband benutzt, und darüber
hinaus wird für
den Spreizcode C1 das gleiche Frequenzband benutzt. Durch die Verwendung
des für jede
Basisstation spezifischen Langcodes C2 wird eine Interferenz zwischen
benachbarten Zellen verhindert. Das heißt, im Falle eines zellularen
CDMA-Funkkommunikationssystems sind die Spreizcodes C1, die für Funktelefone
benutzt werden, in der gleichen Zelle zueinander orthogonal. Zwischen
benachbarten Zellen gibt es jedoch keine orthogonale Beziehung.
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Der
Zeichenzuordnungsteil 7 erzeugt ein Sendesignal S5, in
welchem jedes Zeicheninformationsstück durch einen Phasenwert dargestellt
ist, indem er auf den sukzessiv zugeführten Sendezeichenstrom S4
binäre
Phasenumtastmodulation (BPSK-Modulation) anwendet, und führt das
Signal S5 einer Sendeschaltung 8 zu.
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Die
Sendeschaltung 8 erzeugt ein Sendesignal S6 in einem vorbestimmten
Frequenzkanal, indem sie das Sendesignal S5 filtert, das Signal
S5 sodann in ein analoges Signal umwandelt und das in ein analoges
Signal umgewandelte Sendesignal mit einem Hochfrequenzsignal multipliziert
und dadurch das analoge Sendesignal durch Frequenzwandlung in ein
gewünschtes
Frequenzband (z. B. etwa 800 [MHz]) versetzt und das Signal S6 auf
eine vorbestimmte Leistung verstärkt
und das Signal S6 anschließend über eine
Antenne 9 aussendet.
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Der
Empfänger 10 empfängt das
von dem Sender 1 gesendete Sendesignal S6, wie in 2 dargestellt, über eine
Antenne 11 und führt
das Signal S6 als Empfangssignal S11 einer Empfangsschaltung 12 zu.
Die Empfangsschaltung 12 gewinnt ein Basisbandsignal, indem
sie das Empfangssignal S11 auf einen vorbestimmten Pegel verstärkt und
das Signal S11 anschließend
einer Frequenzwandlung unterzieht. Sie gewinnt darüber hinaus
ein BPSK-moduliertes
Empfangssignal S12 durch Filtern des Basisbandsignals und anschließendes Umwandeln
des Signals S12 in ein digitales Signal und führt das Signal S12 einem Bitstrom-Extrahierteil 13 zu.
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Der
Bitstrom-Extrahierteil 13 gewinnt eine Zeicheninformation,
indem er das Empfangssignal S12 BPSK-demoduliert, und führt die
Zeicheninformation als Empfangszeichenstrom S13 mit 1024 K[Chip/s]
einem Langcode-Multiplizierer 14 zu.
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Der
Langcode-Multiplizierer 14 empfängt aus einem Langcode-Generatorteil 15 einen
Langcode C3, der der gleiche ist wie der in dem Langcode-Generatorteil 6 auf
der Sendeseite generierte Langcode, und nimmt eine Entwürfelung
vor, indem er den Empfangszeichenstrom S13 mit dem Langcode C3 multipliziert.
Dadurch erzeugt der Langcode-Multiplizierer 14 einen Empfangszeichenstrom S14
mit 1024 K[Chip/s], der mit dem auf der Sendeseite erzeugten Sendezeichenstrom
S3 übereinstimmt,
und führt
den Strom S14 einem Spreizcode-Multiplizierer 16 zu.
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Der
Spreizcode-Multiplizierer 16 erzeugt mit dem Spreizcode-Generatorteil 17 einen
Spreizcode C4, der der gleiche ist wie der auf der Sendeseite von dem
Spreizcode-Generatorteil 4 erzeugte Spreizcode C1, unterzieht
den Spreizcode C4 einer Rückspreizung,
indem er den Empfangszeichenstrom S14 von 1024 K[Chip/s] mit dem
Spreizcode C4 multipliziert und führt den so gewonnenen Empfangszeichenstrom
S15 von 16 K[kodierte Bit/s] einem Dekodierteil 18 zu.
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Der
Dekodierteil 18 führt
die Sequenz der Empfangszeichenströme S15 in die ursprüngliche Sequenz
zurück,
indem er die in dem Kodierteil 2 des Senders durchgeführte Umgruppierung
rückgängig macht
(die Rückführung in
die ursprüngliche
Sequenz wird im folgenden als Entschachtelung bezeichnet), und es
wird eine Viterbi-Dekodierung mit bewerteten Entscheidungen (Soft-Decision-Viterbi-Dekodierung)
durchgeführt,
indem die Trellis eines Faltungscodes entsprechend dem so gewonnenen Empfangszeichenstrom
berücksichtigt
werden und indem aus allen Zustandsübergängen, die als Daten benutzt
werden können,
der Zustand maximaler Wahrscheinlichkeit abgeschätzt wird (sog. Maximum-Likelihood-Serien-Schätzung),
und so wird ein Informationsbitstrom S16 von 8 K[Bit/s], der die
gesendeten Daten darstellt, wiederhergestellt und ausgegeben.
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Das
TDMA-System ist, wie in 3 dargestellt, z. B. ein Kommunikationssystem,
bei dem ein vorbestimmter Frequenzkanal zeitlich nach Rahmen F0,
F1, ... klassifiziert wird, die jeweils eine vorbestimmte zeitliche
Breite haben, wobei die Rahmen F0, F1, ... in Zeitschlitze TS0 bis
TS7 (in diesem Fall 8 Zeitschlitze) unterteilt werden, die jeweils
eine vorbestimmte zeitliche Breite haben, und wobei der Frequenzkanal
in der Zeitlage des einer lokalen Station zugeordneten Zeitschlitzes
TS0 benutzt wird und dadurch ein Sendesignal gesendet wird, in dem
viele Verbindungen durch den gleichen Frequenzkanal realisiert werden,
um die Frequenzen effizient zu nutzen (sog. Mehrfachzugriff). In
der nachfolgenden Beschreibung wird der für das Senden zugeteilte Zeitschlitz
TS0 als Sendeschlitz TX bezeichnet, und ein mit Hilfe eines Sendeschlitzes
TX gesendeter Datenblock wird als Schlitz bezeichnet.
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Der
Zeitschlitz TS0 ist in diesem Fall einem Benutzer A zugeteilt, der
Zeitschlitz TS1 ist einem Benutzer B zugeteilt, die Zeitschlitze
TS2 und TS3 sind einem Benutzer C zugeteilt, und die Zeitschlitze TS4
bis TS7 sind einem Benutzer D zugeteilt. Durch Änderung der Zahl der von den
einzelnen Benutzern zu benutzenden Zeitschlitze können die Übertragungsraten
geändert
werden. Aber auch in diesem Fall wird bei der Einrichtung von Kommunikationskanälen jedem
physikalischen Kanal eine von einem Benutzer gewünschte Übertragungsrate von 8 K[Bit/s]
zugeteilt (in diesem Fall allen 8 Kanälen, weil es 8 Zeitschlitze
gibt), wobei die Übertragungsrate
für jeden
Kanal während
der Kommunikation nicht geändert
wird.
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Im
Falle des TDMA-Systems ist jeder der Zeitschlitze TS0 bis TS7 einem
bestimmten Frequenzkanal zugeordnet, wenn er wirklich durch den Sendeschlitz
TX gesendet wird, so daß ein
zugeordneter Frequenzkanal jedesmal freigegeben wird, wenn die Übertragung
abgeschlossen ist, und eine Frequenz effizient genutzt wird, indem
ein Frequenzkanal nur dann benutzt wird, wenn durch ihn eine Übertragung
stattfindet.
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Im
folgenden werden der Sender und der Empfänger eines zellularen Funkkommunikationssystems
zum Senden oder Empfangen eines digitalen Signals nach dem TDMA-System
anhand von 4 und 5 beschrieben.
Der Sender und der Empfänger
von 4 und 5 sind z. B. in der Basisstation
eines Mobiltelefonsystems oder in einem Mobiltelefon angeordnet
und werden für
die Aufwärts-Kommunikation
von dem Mobiltelefon zu der Basisstation oder für die Abwärts-Kommunikation von der Basisstation
zu dem Mobiltelefon benutzt.
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In 4 ist
der Sender eines mit Frequenz-Sprung (Frequency-Hopping) (FH) arbeitenden
zellularen TDMA-Funkkommunikationssystems mit 20 bezeichnet.
Auch bei der Anordnung von 4 wird von
einer Kommunikationsumgebung ausgegangen, die für alle benachbarten Zellen
das gleiche Frequenzband benutzt, d. h. von einem Zustand, in dem
die Zahl der Frequenzwiederholungen auf "1" gesetzt
ist und der Informationsbitstrom S1 mit einer von dem Benutzer gewünschten
Rate von 8 K[Bit/s] gesendet wird, wobei eine vorbestimmte Bandbreite
benutzt wird.
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Der
Sender 20 liefert zunächst
einen Informationsbitstrom S20 von 8 K[Bit/s] an einen Kodierteil 21.
Der Kodierteil 21 erzeugt einen Sendezeichenstrom S21 von
16 K[kodierte Bit/s], der mit einer Kodierrate von 1/2 kodiert ist,
indem er auf den Informationsbitstrom S20 Faltungskodierung anwendet und
das so gewonnene Sendezeichen einer Verschachtelung unterzieht,
und führt
den Strom S21 einem Zeichenzuordnungsteil 22 zu.
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Der
Zeichenzuordnungsteil 22 erzeugt ein Sendesignal S22, in
welchem jedes Zeicheninformationsstück durch einen Phasenwert dargestellt
ist, indem der Sendezeichenstrom S21 bei jeder vorbestimmten Bitzahl
klassifiziert wird, um den Strom S21 dem Sendeschlitz TX zuzuordnen,
und indem auf den so gewonnenen Sendezeichenstrom binäre Phasenumtastmodulation
(BPSK-Modulation) angewendet wird, und führt das Signal S22 einer Sendeschaltung 23 zu.
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Die
Sendeschaltung erzeugt ein Sendesignal S23 eines vorbestimmten Frequenzkanals,
indem sie das Sendesignal S22 filtert und anschließend in ein
analoges Signal umwandelt und das in ein analoges Signal umgewandelte
Sendesignal mit einem Hochfrequenzsignal multipliziert und dadurch
die Frequenz des analogen Signals in ein gewünschtes Frequenzband (z. B.
etwa 800 (MHz)) umwandelt, und verstärkt das Signal S23 auf eine
vorbestimmte Lei stung und sendet das in Schlitzen klassifizierte
Signal S23 anschließend
synchron mit der Zeitlage des Sendeschlitzes TX über eine Antenne 24 aus.
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Die
Sendeschaltung 23 ist darüber hinaus so ausgebildet,
daß sie
die in ihrem Schlitz benutzten Frequenzkanäle in einer Zufallsfolge nach
einem vorbestimmten Muster ändert
(sog. Frequency-Hopping) und dadurch den Einfluß von Interferenzwellen reduziert,
die von anderen Kommunikationstypen empfangen werden.
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Obwohl
bei dem TDMA-System zur Durchführung
des Frequency-Hoppings physikalische Kanäle in einer Zufallsfolge geändert werden,
wird einem Benutzer ein logischer Kanal zugeteilt, und nur physikalisch
nutzbare Teile (Frequenzkanal) des logischen Kanals werden geändert. Deshalb
wird der logische Kanal, der jedem Benutzer bei der Einrichtung der
Kommunikation zugeteilt wird, konstant benutzt, während die
Kommunikation zwischen einer Basisstation und einem Mobiltelefon
stattfindet.
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Wie 5 zeigt,
empfängt
ein Empfänger 30 das
von dem Sender 20 gesendete Sendesignal S23 über eine
Antenne 31 und führt
das Signal S23 als Empfangssignal S31 einer Empfangsschaltung 32 zu.
Die Empfangsschaltung 32 gewinnt ein Basisbandsignal, indem
sie das Empfangssignal S31 auf einen vorbestimmten Pegel verstärkt und
das Signal S31 anschließend
einer Frequenzwandlung unterzieht. Sie gewinnt darüber hinaus
das BPSK-modulierte Empfangssignal S32, indem sie das Basisbandsignal
filtert und das Signal anschließend
in ein digitales Signal umwandelt, und führt das Signal S32 einem Bitstrom-Extrahierteil 33 zu.
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Die
Empfangsschaltung 32 ändert
die empfangenen Frequenzkanäle
nach einem Sprungmuster, das das gleiche ist wie bei dem auf der
Sendeseite durchgeführten
Frequency-Hopping,
so daß die Empfangsoperation
genau der sendeseitigen Änderung
der Frequenzkanäle
entspricht.
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Der
Bitstrom-Extrahierteil 33 gewinnt durch BPSK-Demodulation
des Empfangssignals S32 eine Zeicheninformation und liefert die
Zeicheninformation als Empfangszeichenstrom S33 von 16 K[kodierte Bit/s]
an einen Dekodierteil 34.
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Der
Dekodierteil 34 entschachtelt den Empfangszeichenstrom
S33 durch Umkehrung der von dem Kodierteil 21 des Senders 20 durchgeführten Umgruppierung,
führt dann
eine Maximum-Likelihood-Serien-Schätzung entsprechend dem als
Ergebnis der Entschachtelung gewonnenen Empfangsdatenstrom durch,
führt dann
die Soft-Decision-Viterbi-Dekodierung durch und stellt den Informationsbitstrom
S34 von 8 K[Bit/s] wieder her, der als Ergebnis der Soft-Decision-Viterbi-Dekodierung
darstellt, und gibt ihn aus.
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Wenn
bei dem zellularen CDMA-Funkkommunikationssystem mit der obigen
Struktur ein Mobiltelefon, das sich in einer Position sehr nahe
bei einer Basisstation befindet, laufend unerwünschte Wellen in dem Aufwärtskanal
von dem Mobiltelefon zu der Basisstation aussendet, erzeugen die
von dem Mobiltelefon ausgehenden unerwünschten Wellen Interferenzkomponenten.
Um den Einfluß der
Interferenzkomponenten zu reduzieren, überwachen im Fall des zellularen
CDMA-Funkkommunikationssystems sowohl die Basisstation als auch
das Mobiltelefon die Empfangsleistung (oder die Qualität der Empfangsleistung),
um die Sendeleistung zu steuern, indem sie das Überwachungsergebnis einander
mitteilen.
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Deshalb
führt das
zellulare CDMA-Funkkommunikationssystem eine sog. Sendeleistungssteuerung
durch, die den Einfluß von
Interferenzkomponenten reduzieren soll, ohne daß die Sendeleistung von unerwünschten
Wellen, die Interferenzkomponenten für andere Stationen bilden,
vergrößert wird, indem
die Kommunikation mit der minimalen notwendigen Sendeleistung durchgeführt wird.
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In
der Praxis detektiert das zellulare CDMA-Funkkommunikationssystem
das Verhältnis
zwischen der Leistung der gewünschten
Welle, wenn in einer Basisstation ein Sendesignal von einem Mobiltelefon
empfangen wird, und der Summe aus der Energie und dem thermischen
Rauschen von Interferenzkomponenten, die in der Basisstation empfangen
werden (die Summe wird im folgenden als Interferenzwellenleistung
bezeichnet), d. h. das Verhältnis C/I
von Signal zu Interferenzwellenleistung, und steuert das Detektierungsergebnis
auf einen Wert, der eine gewünschte
Verbindungsqualität
ermöglicht.
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Darüber hinaus
werden bei dem zellularen CDMA-Funkkommunikationssystem Interferenzkomponenten,
die durch in benachbarten Zellen generierte Anrufe erzeugt werden,
gemittelt und für
die Anrufe in allen Zellen in einer lokalen Station geliefert, so daß sie diese
verzögert
beeinflussen, während
nur ein in einer Zelle der lokalen Station generierter, spezifischer
Anruf von den Interferenzkomponenten nicht vollständig beeinflußt wird.
Dadurch werden die Interferenzkomponenten, die durch in benachbarten Zellen
generierte Anrufe erzeugt werden, als ein bestimmter Mittelwert
festgestellt. Wenn die Sendeleistung in den Zellen der lokalen Station
bis zu einem Grad erhöht
wird, der es ermöglicht,
den Einfluß von Interferenzkomponenten
zu ignorieren, ist deshalb selbst dann eine problemlose Kommunikation
möglich,
wenn das gleiche Frequenzband in der Basisstation von benachbarten
Zellen benutzt wird.
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Das
zellulare CDMA-Funkkommunikationssystem ist also ein Kommunikationssystem,
bei dem davon ausgegangen wird, daß die Energie von in einer
Basisstation empfangenen Interferenzkomponenten als fast konstant
(ein gemittelter Wert) wahrgenommen werden kann, ohne daß der Augenblickswert
stark schwankt. Falls die Energie der von der Basisstation empfangenen
Interferenzkomponenten stark schwankt, muß auch die Sendeleistung eines Mobiltelefons,
das mit der Basisstation kommuniziert, stark schwanken.
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Wenn
die Energie der in einer Basisstation empfangenen Interferenzkomponente
abrupt ansteigt, muß ein
Mobiltelefon seine Sendeleistung um einen Wert erhöhen, der
dem Anstieg der Energie entspricht. Mobiltelefone ist jedoch so
konstruiert, daß sie
ihre Sendeleistung in Abhängigkeit
von einem Befehl zum Hochfahren der Leistung erhöhen, den eine Basisstation
aussendet, wenn die Energie von Interferenzkomponenten extrem abrupt
ansteigt. Deshalb tritt nach dem Empfang des Befehls zum Hochfahren
der Leistung eine zeitliche Lücke
auf, bevor die Sendeleistung tatsächlich erhöht wird, so daß die Kommunikation
zwischen der Basisstation und dem Mobiltelefon momentan unterbrochen
werden kann.
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Bei
einem realen zellularen CDMA-Funkkommunikationssystem beträgt die Übertragungsrate pro
Benutzer meistens etwa 14 K[Bit/s], und die Übertragungsrate wird mit einer
Bandbreite von 1,23 [MHz] gesendet. In diesem Fall beträgt die Rate,
die von einem Kanal belegt wird, der einem Benutzer für eine Bandbreite
von 1,23 [MHz] zugeteilt ist (diese Rate wird im folgenden als Prozeßgewinn
bezeichnet) etwa 87 (= 1,23 [MHz]/14 K[Bit/s]), und die Schwankung
der Anrufe für
einen Kanal (ob die Schwankung auftritt) hat keinen großen Einfluß auf das
Gesamtsystem.
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Um
einen Informationsbitstrom mit einer Übertragungsrate von 400 K[Bit/s]
mit einer Bandbreite von beispielsweise 4 [MHz] zu senden, erreicht der
Prozeßgewinn
jedoch den Wert 10 (= 4 [MHz]/400 K[Bit/s]), und so kann der Einfluß der Schwankung
der Anrufe für
einen Kanal auf das Gesamtsystem nicht ignoriert werden. Ähnlich ist
es beim Senden eines Informationsbitstroms mit einer Übertragungsrate
von 800 K[Bit/s] bei einer Bandbreite von beispielsweise 4 [MHz]
nicht länger
möglich,
das System zu betreiben, ohne den Einfluß der Schwankung der Anrufe
für einen
Kanal auf das Gesamtsystem zu berücksichtigen.
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Wenn
in dem obigen Fall eine Kommunikation mit einer von dem Benutzer
gewünschten Übertragungsrate
von Beginn der Einrichtung eines Kommunikationskanals an abrupt
gestartet wird (d. h. wenn die Rate der Kanäle, die von den Kommunikationskanälen des
Gesamtsystems benutzten Kanäle
hoch ist), muß die
Sendeleistung entsprechend der Zahl der benutzten Kanäle erhöht werden.
Dadurch tritt das Problem auf, daß der Interferenzwert abrupt
ansteigt und andere Kommunikationstypen beeinträchtigt. Darüber hinaus tritt in diesem
Fall in einer Mobilstation eine zeitliche Lücke auf, bevor die Sendeleistung
einem von einer Basisstation gesendeten Befehl zum Hochfahren der
Leistung tatsächlich
erhöht
wird. Dadurch entsteht das Problem, daß die Kommunikation zwischen
der Basisstation und einem Mobiltelefon momentan unterbrochen wird.
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Das
gleiche gilt unabhängig
von einem zellularen CDMA-Funkkommunikationssystem für ein zellulares
TDMA-Funkkommunikationssystem zur Durchführung des Frequency-Hoppings.
Wenn die Kommunikation vom Beginn der Einrichtung eines Kommunikationskanals
an abrupt mit einer von dem Benutzer gewünschten Übertragungsrate startet, tritt deshalb
das Problem auf, daß der
Interferenzwert abrupt ansteigt, und die Kommunikation zwischen
einer Basisstation und einem Mobiltelefon momentan unterbrochen
wird, weil die Leistungssteuerung zum Kontrollieren des angestiegenen
Interferenzwerts nicht folgen kann.
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Das
Dokument WO 97/47098 offenbart ein Verfahren und ein Gerät für eine drahtlose CD-MA-Kommunikation
mit hoher Rate. Durch Vergrößerung der Übertragungsrate
sind mehrere Übertragungstypen
möglich.
Dies wird durch gleichzeitiges Senden der Daten über zwei oder mehr der mehreren
orthogonalen Kanäle
erreicht, das entweder zusätzlich
oder anstelle einer Vergrößerung der Übertragungsrate
durch Verringerung der Verschachtelungswiederholung durchgeführt wird.
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Ein
weiteres Beispiel für
variable Übertragungsraten
in einem drahtlosen Kommunikationssystem ist in dem Dokument CA
2 204 057 offenbart, das
US 5
920 552 entspricht. Die Übertragungsrate wird vergrößert, indem
Benutzer mit zusätzlichen
Kommunikationskanälen
ausgestattet werden, die durch Benutzung einer Kodierung mit variabler
Rate, wie einer Walsh-Kodierung mit variabler Rate, bereitgestellt
werden.
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In
dem Dokument
US 5 442 625 ist
ein CDMA-System beschrieben mit der Möglichkeit, die Übertragungsrate
zu ändern,
indem einem Benutzer nach Maßgabe
eines von dem Benutzer gewählten Eingangs
ein variabler und dynamischer Zugriff auf Bandbreitenkapazität zur Verfügung gestellt
wird.
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Ferner
ist in dem Dokument WO 97/23073 ein digitales Mobilkommunikationssystem
beschrieben, in welchem Benutzerdaten gesendet werden, wobei so
viele der zugeteilten Teilkanäle
gleichzeitig benutzt werden, wie aufgrund der tatsächlichen
Benutzerdatenrate benötigt
werden. Auf den anderen zugeteilten Teilkanälen wird die Übertragung
unterbrochen, oder es wird diskontinuierliche Übertragung aktiviert.
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Der
Nachteil dieser Systeme besteht darin, daß die Übertragungsrate nur durch Vergrößerung der
Bandbreite oder der Zahl der Kommunikationskanäle geändert wird und nicht durch Änderung
der Sendeleistung. Deshalb lassen sich negative Auswirkungen, die
durch hohe oder niedrige Sendeleistung verursacht werden, nicht
kontrollieren.
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In
dem Dokument
US 5 583 851 ist
eine mobile Kommunikationseinheit beschrieben, die eine Informationsübertragung
mit hoher Bitrate ermöglicht, indem
mehrere Kanalnummern einem Benutzer zugeteilt werden, der eine Kommunikation
mit hoher Bitrate ausführt.
Ein anderes Verfahren, mit dem einem bestimmten Benutzer eine Informationsübertragung hoher
Qualität
zur Verfügung
gestellt werden kann, besteht darin, die Sendeleistung des Benutzers,
der eine Übertragung
hoher Qualität
vornimmt, auf einen höheren
Wert zu setzen als die Sendeleistung eines Benutzers, der eine Informationsübertragung
normaler Qualität
vornimmt.
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Der
Nachteil besteht darin, daß die
Sendeleistung nicht auf einen festen Wert gesetzt wird und daß die Art
der Änderung
der Sendeleistung nicht vordefiniert ist, was dazu führt, daß die negativen Auswirkungen,
die zusammen mit der Änderung
der Sendeleistung auftreten, nur schwer zu kontrollieren sind.
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Im
Hinblick auf die vorangehenden Ausführungen ist es ein Ziel der
Erfindung, ein Sendeverfahren und einen Sender zur Verfügung zu
stellen, die es ermöglichen,
eine Kommunikation ohne Beeinträchtigung
anderer Kommunikationstypen selbst in einer Kommunikationsumgebung
durchzuführen,
die für benachbarte
Zellen das gleiche Frequenzband benutzt, indem Effekte wie Interferenzschwankungen oder
Zeitlücken
während
des Sendens vermieden werden.
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Dieses
Ziel sowie weitere Ziele der Erfindung werden durch ein Sendeverfahren
und einen Sender erreicht, wie sie in den unabhängigen Ansprüchen 1 und
5 offenbart sind.
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Die
Natur, das Prinzip und die Brauchbarkeit der Erfindung werden durch
die folgende detaillierte Beschreibung weiter verdeutlicht, die
auf die anliegenden Zeichnungen Bezug nimmt, in denen gleiche Teile
durchgehend mit gleichen Bezugszahlen oder -zeichen versehen sind.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm, in dem die Struktur eines Senders in einem herkömmlichen
zellularen DS-CDMA-Funkkommunikationssystem dargestellt ist,
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2 zeigt
ein Blockdiagramm, in dem die Struktur eines Empfängers in
einem herkömmlichen zellularen
DS-CDMA-Funkkommunikationssystem dargestellt ist,
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3 zeigt
ein schematisches Diagramm zur Erläuterung der Mehrfachschlitzzuweisung
für ein herkömmliches
zellulares TDMA-Funkkommunikationssystem,
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4 zeigt
ein Blockdiagramm, in dem die Struktur eines Senders in einem herkömmlichen
zellularen TDMA-Funkkommunikationssystem dargestellt ist,
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5 zeigt
ein Blockdiagramm, in dem die Struktur eines Empfängers in
einem herkömmlichen zellularen
TDMA-Funkkommunikationssystem dargestellt ist,
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6 zeigt
ein Blockdiagramm, in dem die Struktur eines Senders in dem zellularen
DS-CDMA-Funkkommunikationssystem
des ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung dargestellt ist,
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7 zeigt
ein Zeitdiagramm, in dem der Übergang
einer Übertragungsrate
in dem zellularen DS-CDMA-Funkkommunikationssystem des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist,
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8 zeigt
ein Blockdiagramm, in dem die Struktur eines Empfängers in
dem zellularen DS-CDMA-Funkkommunikationssystem des ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung dargestellt ist,
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9 zeigt
ein schematisches Diagramm, in dem der Übergang der Sendeleistung für das erste Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt ist,
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10 zeigt
ein Blockdiagramm, in dem die Struktur eines Senders in dem zellularen
Mehrträger-Funkkommunikationssystem
des zweiten Ausführungsbeispiels
der Erfindung dargestellt ist,
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11 zeigt
ein Zeitdiagramm, in dem der Übergang
der Übertragungsraten
für das
zellulare Mehrträger-Funkkommunikationssystem
des zweiten Ausführungsbeispiels
der Erfindung dargestellt ist,
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12 zeigt
ein Blockdiagramm, in dem die Struktur eines Empfängers in
dem zellularen Mehrträger-Funkkommunikationssystem
des zweiten Ausführungsbeispiels
der Erfindung dargestellt ist,
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13 zeigt
eine Graphik, in der experimentelle Daten für das zellulare Mehrträger-Funkkommunikationssystem
des zweiten Ausführungsbeispiels der
Erfindung dargestellt sind,
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14 zeigt
ein Blockdiagramm, in dem die Struktur eines Senders in dem zellularen
Mehrträger-Funkkommunikationssystem
des dritten Ausführungsbeispiels
der Erfindung dargestellt ist,
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15 zeigt
ein Blockdiagramm, in dem die Struktur eines Empfängers in
dem zellularen Mehrträger-Funkkommunikationssystem
des dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt ist,
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16 zeigt
ein Blockdiagramm, in dem die Struktur eines Senders in dem zellularen
Funkkommunikationssystem nach einem anderen Ausführungsbeispiel dargestellt
ist,
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17 zeigt
ein schematisches Diagramm für
die Erläuterung
des Zeitschlitzsprungs für
ein anderes Ausführungsbeispiel,
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18 zeigt
ein schematisches Diagramm zur Erläuterung der Struktur mehrerer
durch Frequenzteilung gewonnener Kanäle für ein anderes Ausführungsbeispiel.
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Anhand
der anliegenden Zeichnungen werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben.
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(1) Erstes Ausführungsbeispiel
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Als
Beispiel der Erfindung wird die Abwärts-Kommunikation von einer
Basisstation zu einem Mobiltelefon beschrieben. In der Darstellung von 6 ist
ein Sender gemäß der Erfindung,
der in seiner Gesamtheit mit 40 bezeichnet ist, in einer
Basisstation in einer Kommunikationsumgebung angeordnet, die für alle benachbarten
Zellen das gleiche Frequenzband benutzt, d. h. in einem Zustand,
in dem die Zahl der Frequenzwiederholungen auf "1" gesetzt
ist, so daß ein
Informationsbitstrom S40 mit der von dem Benutzer gewünschten
Bitrate von 128 K[Bit/s] unter Verwendung einer Bandbreite von 2,048
[MHz] gesendet wird. Da der von dem Benutzer gesendete Informationsbitstrom
S40 die hohe Bitrate von 128 K[Bit/s] hat, können nicht nur Audiodaten sondern
auch andere Daten mit hoher Geschwindigkeit übertragen werden.
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Der
Sender 40 führt
den Informationsbitstrom S40 zunächst
einem Puffer 41 zu. Der Puffer 41 speichert den
ankommenden Informationsbitstrom S40 temporär, liest die Informationsbitströme S41 aus,
wobei die Bitrate jeweils in vorbestimmten Zeitintervallen und jeweils
vorbestimmten Bitzahlen nach Maßgabe
eines von einem Steuerteil 42 zugeführten Steuersignals stufenweise
erhöht
wird, und liefert die Informationsbitströme S41 sukzessiv an einen Kodierteil 43.
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Der
Steuerteil 42 überwacht
die Auslesezeit der aus dem Puffer 41 ausgelesenen Informationsbitströme S41 mit
einem für
den Steuerteil 42 bereitgestellten Takt, um aus dem Puffer 41 Informationsbitströme S41 auszulesen,
die die Bitrate der nächsten Stufe
haben, wenn ein vorbestimmter Wert der Auslesezeit verstrichen ist.
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Der
Kodierteil 43 erzeugt einen Sendezeichenstrom S42, indem
er Faltungskodierung auf die Informationsbitströme S41 anwendet, die jedesmal, wenn
die vorbestimmte Zeit verstreicht, zugeführt werden und voneinander
abweichende Bitraten haben, und indem er das als Ergebnis der Faltungskodierung
gewonnene Sendezeichen verschachtelt, und führt die Ströme S42 anschließend einem Spreizcode-Multiplizierer 44 zu.
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Der
Spreizcode-Multiplizierer 44 empfängt aus einem Spreizcode-Generatorteil 45 nach
Maßgabe
eines von dem Steuerteil 42 gelieferten Steuersignals einen
Spreizcode C11 mit einem optimalen Spreizverhältnis (SP), erzeugt einen Sendezeichenstrom
S43 von 2048 K[Chip/s], indem er jeden der Sendezeichenströme S42,
die voneinander abweichende Bitraten haben, mit dem Spreizcode C12
mit dem optimalen Spreizverhältnis
multipliziert, und führt
den Strom S43 einem Langcode-Multiplizierer 46 zu.
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Der
Langcode-Multiplizierer 46 führt eine Verwürfelung
durch, indem er den Sendezeichenstrom S43 mit einem von einem Langcode-Generatorteil 47 zugeführten und
für jede
Basisstation spezifischen Langcode C12 multipliziert, so daß kein Nebensprechen
auftritt, wenn der gleiche Spreizcode C11 für benachbarte Zellen benutzt
wird, und führt
einen als Ergebnis der Verwürfelung
gewonnenen Sendezeichenstrom S44 von 2048 K[Chip/s] einem Zeichenzuordnungsteil 48 zu.
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Da
in diesem Fall die Zahl der Frequenzwiederholungen gleich "1" ist, wird zwischen benachbarten Zellen
das gleiche Frequenzband benutzt. Obwohl für den Spreizcode C11 das gleiche
Frequenzband benutzt wird, wird durch die Verwendung des für jede Basisstation
spezifischen Langcodes C12 eine Interferenz zwischen benachbarten
Zellen verhindert. Das heißt,
bei einem zellularen CDMA-Funkkommunikationssystem gemäß der Erfindung
sind zwar die für
die einzelnen Mobiltelefone benutzten Spreizcodes C11 in der gleichen
Zelle zueinander orthogonal, zwischen benachbarten Zellen sind sie
jedoch nicht immer zueinander orthogonal, weil die gleichen Spreizcodes
C11 auch zwischen den benachbarten Zellen benutzt werden.
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Der
Zeichenzuordnungsteil 48 erzeugt ein Sendesignal S45, in
welchem jedes Zeicheninformationsstück mit einem Phasenwert dargestellt
wird, indem der zugeführte
Sendezeichenstrom S44 BPSK-moduliert wird, und führt das Signal S45 einer Sendeschaltung 49 zu.
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Die
Sendeschaltung 49 erzeugt ein Sendesignal S46 in einem
vorbestimmten Frequenzkanal, indem er das Sendesignal S45 filtert
und anschließend in
ein analoges Signal umwandelt und das in ein analoges Signal umgewandelte
Sendesignal mit einem Hochfrequenzsignal multipliziert und dadurch
die Frequenz des Sendesignals in ein gewünschtes Frequenzband (z. B.
etwa 800 [MHz]) umwandelt, verstärkt
das Signal S46 auf eine vorbestimmte Leistung und sendet dann das
Signal S46 über
eine Antenne 50 aus.
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Statt
den Informationsbitstrom S40 von 128 K[Bit/s] aus dem Puffer 41 mit
der Originalbitrate auszulesen und mit der nächstniedrigeren Stufe zu kodieren,
liest der Steuerteil 42 den Informationsbitstrom S41 zunächst mit
einer Bitrate von 32 K[Bit/s] aus und führt ihn dem Kodierteil 43 zu,
liest dann den Informationsbitstrom S41 mit einer Bitrate von 64 K[Bit/s]
aus, wenn die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, liest dann den
Informationsbitstrom S41 mit einer Bitrate von 96 K[Bit/s] aus,
wenn die vorbestimmte Zeit erneut verstrichen ist, und liest dann
den Informationsbitstrom S41 mit einer Bitrate von 128 K[Bit/s] aus,
wenn die vorbestimmte Zeit erneut verstrichen ist.
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Deshalb
erzeugt der Kodierteil 43 einen Informationsbitstrom S42
mit 64 K[kodierte Bit/s], indem er den Informationsbitstrom S41
von 32 K[Bit/s] mit einer Kodierrate von 1/2 kodiert und führt den Strom
S42 dem Spreizcode-Multiplizierer 44 zu. Dann erzeugt der
Kodierteil 43 einen Informationsbitstrom S42 von 128 K[kodierte
Bit/s], indem er den zugeführten
Informationsbitstrom S41 von 64 K[Bit/s] nach Ablauf der vorbestimmten
Zeit mit einer Kodierrate 1/2 kodiert, und liefert den Strom S42
an den Spreizcode-Multiplizierer 44.
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Außerdem erzeugt
der Kodierteil 43 einen Informationsbitstrom S42 mit 204,8
K[kodierte Bit/s], indem er den zugeführten Informationsbitstrom
S41 von 96 K[Bit/s] nach Ablauf der vorbestimmten Zeit mit einer
Kodierrate von etwa 1/2 kodiert und liefert den Strom S42 an den
Spreizcode-Multiplizierer 44 und erzeugt einen Informationsbitstrom
S42 von 256 K[kodierte Bit/s], indem er den Informationsbitstrom S41
von 128 K[Bit/s] nach Ablauf der vorbestimmten Zeit mit einer Kodierrate
von 1/2 kodiert und liefert den Strom S41 an den Spreizcode-Multiplizierer 44.
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Auf
diese Weise erzeugt der Kodierteil 43 den Sendezeichenstrom
S42, dessen Bitraten stufenweise alle 64 K[kodierte Bit/s] erhöht werden,
indem er die Informationsbitströme
S41, deren Bitraten in jedem der vorbestimmten Zeitintervalle vergrößert werden,
einer Faltungskodierung und Verschachtelung unterzieht, und liefert
anschließend
die Ströme S42
in jedem der vorbestimmten Zeitintervalle an den Spreizcode-Multiplizierer 44.
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Wenn
der Informationsbitstrom S42 von 64 K[kodierte Bits] dem Spreizcode-Multiplizierer 44 zugeführt wird,
nimmt der Multiplizierer 44 aus dem Spreizcode-Generatorteil 45 in
Abhängigkeit
von einem von dem Steuerteil 42 ausgegebenen Steuersignal
den Spreizcode C11 mit einem Spreizverhältnis (SP) von 32 auf und erzeugt
einen Sendezeichenstrom S43 von 2048 K[Chip/s], indem er den Informationsbitstrom
S42 von 64 K[kodierte Bit/s] mit dem Spreizcode C11 multipliziert,
der ein SP von 32 hat.
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Der
Spreizcode-Multiplizierer 44 teilt 32 Kanälen das
gleiche Frequenzband zu, indem er den Spreizcode C11 mit dem Spreizverhältnis (SP)
von 32 benutzt. Deshalb ist die Rate klein, die von einem Kanal
unter 32 Kanälen
belegt wird.
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Wenn
dem Spreizcode-Multiplizierer 44 dann der Informationsbitstrom
S42 von 128 K[kodierte Bit/s] zugeführt wird, empfängt der
Multiplizierer 44 aus dem Spreizcode-Generatorteil 45 in
Abhängigkeit
von einem von dem Steuerteil 42 ausgegebenen Steuersignal
den Spreizcode C11 mit einem Spreizverhältnis (SP) von 16 und erzeugt
einen Sendezeichenstrom S43 von 2048 K[Chip/s], indem er den Informationsbitstrom
S42 von 128 K[kodierte Bit/s] mit dem Spreizcode C11 multipliziert,
der ein SP von 16 hat.
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In
diesem Fall teilt der Spreizcode-Multiplizierer 44 sechzehn
Kanälen
das gleiche Frequenzband zu, indem er den Spreizcode C11 mit einem Spreizverhältnis (SP)
von 16 benutzt. Des halb wird die Rate, die von einem Kanal unter
16 Kanälen
belegt wird gegenüber
dem Fall, bei dem der Spreizcode C11 mit einem Spreizverhältnis (SP)
von 32 benutzt wird, weiter vergrößert.
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Wenn
dem Spreizcode-Multiplizierer 44 dann der Informationsbitstrom
S42 von 204,8 K[kodierte Bit/s] zugeführt wird, erzeugt der Multiplizierer 44 einen
Sendezeichenstrom S43 von 2048 K[Chip/s], indem er den Informationsbitstrom
S42 von 204,8 K[kodierte Bit/s] mit dem Spreizcode C12 multipliziert,
der ein Spreizverhältnis
(SP) von 10 hat. Wenn der Informationsbitstrom S42 von 256 K[kodierte
Bit/s] dem Multiplizierer 44 zugeführt wird, erzeugt der Multiplizierer 44 einen
Sendezeichenstrom S43 von 2048 K[Chip/s], indem er den Informationsbitstrom
S42 von 256 K[kodierte Bit/s] mit dem Spreizcode C11 multipliziert,
der ein Spreizverhältnis (SP)
von 8 hat.
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In
diesem Fall teilt der Spreizcode-Multiplizierer 44 acht
Kanälen
sechzehn Kanälen
zu, indem er den Spreizcode C11 mit einem Spreizverhältnis (SP)
von 8 benutzt. Deshalb wird die von einem Kanal unter acht Kanälen belegte
Rate im Vergleich zu dem Fall, bei dem der Spreizcode C11 mit einem Spreizverhältnis (SP)
von 32 oder 16 benutzt wird, weiter vergrößert.
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Der
Steuerteil 42 vergrößert die
Sendeleistung stufenweise, indem er die Sendeschaltung 49 entsprechend
steuert.
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Wenn
der Steuerteil 42 den Informationsbitstrom S42 von 32 K[Bit/s]
aus dem Puffer 41 ausliest, sendet er das Sendesignal S45,
das durch Kodieren, Spreizen und Zeichenzuordnung des Signals S45
erzeugt wird, mit der Sendeleistung "a".
Wenn der Steuerteil 42 dann den Informationsbitstrom S41
von 64 K[Bit/s] aus dem Puffer 41 ausliest, sendet er das Sendesignal
S45 mit der Sendeleistung "2a".
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Wenn
der Steuerteil 42 dann den Informationsbitstrom S41 von
96 K[Bit/s] aus dem Puffer 41 ausliest, sendet er das Sendesignal
S45 mit der Sendeleistung "3a". Wenn der Steuerteil 42 den
Informationsbitstrom S41 von 128 K[Bit/s] aus dem Puffer 41 ausliest,
sendet er das Sendesignal S45 mit der Sendeleistung "4a".
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Auf
diese Weise klassifiziert der Steuerteil 42 den Informationsbitstrom
S40, statt ihn mit einer von dem Benutzer gewünschten Bitrate von 128 K[Bit/s] zu
kodieren, in vier Pegel (t0 bis t3), wie dies in 7 dargestellt
ist, kodiert und spreizt den Strom S40 schließlich mit der gewünschten
Bitrate von 128 K[Bit/s], während
die Bitrate stufenweise erhöht
wird, und sendet das Sendesignal S46, während die Sendeleistung stufenweise
so erhöht
wird, wie die von einem Kanal und allen Kanälen belegte Rate entsprechend
der Bitrate in jedem Pegel ansteigt.
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In
diesem Fall wird ein Steuersignal zwischen einer Basisstation und
einem Mobiltelefon als Aufwärm-Periode übertragen,
bevor die Bitrate des aus dem Puffer 41 ausgelesenen Informationsbitstroms
S41 den Wert 148 K[Bit/s] erreicht. Um Daten zu senden, bei denen
keine Echtzeiteigenschaft gefordert wird, ist es jedoch möglich, von
Anfang an einen realen Informationsbitstrom zu senden, indem die
Aufwärm-Periode
genutzt wird.
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In
der Darstellung von 8 ist ein in einem Mobiltelefon
angeordneter Empfänger
gemäß der Erfindung
mit 60 bezeichnet, der das von dem Sender 40 über eine
Antenne 61 ausgesendete Sendesignal S46 empfängt. Das
Signal S46 wird als Empfangssignal S61 einer Empfangsschaltung 62 zugeführt. Die Empfangsschaltung 62 verstärkt das
Empfangssignal S61 auf einen vorbestimmten Pegel, gewinnt danach
durch Frequenzwandlung des Signals S61 ein Basisbandsignal und gewinnt
das BPSK-modulierte Empfangssignal S62 durch Filtern des Basisbandsignals
und anschließendes
Umwandeln des Signals S62 in ein digitales Signal und führt das
Signal S62 einem Bitstrom-Extrahierteil 63 zu.
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Der
Bitstrom-Extrahierteil 63 gewinnt die Zeicheninformation
durch BPSK-Demodulation des Empfangssignals S62 und führt die
Information als Empfangszeichenstrom S63 von 2048 K[Chip/s] einem
Langcode-Multiplizierer 64 zu.
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Der
Langcode-Multiplizierer 64 nimmt aus einem Langcode-Generatorteil 65 einen
Langcode C13 auf, der der gleiche ist, wie der von dem Langcode-Generatorteil 47 auf
der Sendeseite erzeugte Langcode, und führt eine Entwürfelung
durch, indem er den Empfangszeichenstrom S63 mit dem Langcode C13
multipliziert. Dadurch erzeugt der Langcode-Multiplizierer 64 einen
Empfangszeichenstrom S64 von 2048 K[Chip/s], der mit dem auf der
Sendeseite erzeugten Sendezeichenstrom S43 übereinstimmt, und führt den
Strom S64 einem Spreizcode-Multiplizierer 66 zu.
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Der
Spreizcode-Multiplizierer 66 erzeugt mit einem Spreizcode-Generatorteil 67 einen
Spreizcode C14, der das gleiche Spreizverhältnis besitzt wie der von dem
Spreizcode-Generatorteil 45 auf der Sendeseite erzeugte
Spreizcode C11, führt
dann eine Rückspreizung
durch, indem er den Empfangszeichenstrom S64 mit dem Spreizcode
C14 multipliziert und liefert den so gewonnenen Empfangszeichenstrom
S45 an einen Dekodierteil 68.
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Der
Spreizcode-Generatorteil 45 liefert in diesem Fall den
Spreizcode C14, indem er die Spreizverhältnisse des Spreizcodes C14
in Abhängigkeit
von einem Steuersignal ändert,
das von einem Steuerteil 70 zugeführt wird. Dadurch erzeugt der
Empfänger 60 Empfangszei chenströme S65,
die die gleiche Bitrate haben wie bei der Kodierung auf der Sendeseite,
indem der Empfangszeichenstrom S64 mit den Spreizcodes C14 multipliziert
wird, deren Spreizverhältnisse
sich voneinander unterscheiden.
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Der
Spreizcode-Multiplizierer 66 führt die Rückspreizung durch, indem er
die Spreizverhältnisse
(SP) ähnlich
wie auf der Sendeseite in dem Maße ändert, in dem die von einem
Kanal und allen Kanälen
belegte Rate größer wird.
So wird die Demodulation akkurat ausgeführt, indem sie, ähnlich wie
auf der Sendeseite, der Änderung
der von einem Kanal belegten Rate folgt.
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Der
Dekodierteil 68 erzeugt Informationsbitströme S66 mit
der Bitrate, die sie bei Auslesen aus dem Puffer 41 auf
der Sendeseite haben, indem er die sukzessiv zugeführten Empfangszeichenströme S65 entschachtelt,
die als Ergebnis der Entschachtelung gewonnenen Empfangszeichenströme einer Maximum-Likelihood-Serien-Schätzung unterzieht und
dadurch eine Soft-Decision-Viterbi-Dekodierung auf die Empfangszeichenströme anwendet,
und speichert die Ströme
in einem Puffer 69. Der Puffer 69 restauriert
die gesendeten Daten, indem er in Abhängigkeit von einem von dem
Steuerteil 70 gelieferten Steuersignal einen Informationsbitstrom
S67 mit einer Bitrate von 128 K[Bits/s] ausliest.
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Die
vorliegende Erfindung führt
das Spreizen und das Rückspreizen
unter Benutzung der zueinander orthogonalen Spreizcodes C11 und
C14 durch, wenn die Abwärts-Kommunikation
von einer Basisstation zu einem Mobiltelefon durchgeführt wird.
Bei der Aufwärts-Kommunikation
von dem Mobiltelefon zu der Basisstation wird das Spreizen und Rückspreizen
jedoch erfindungsgemäß unter
Verwendung von Codes durchgeführt,
die zueinander nicht orthogonal und für ein Endgerät spezifisch
sind.
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Wenn
der Sender 40 mit der obigen Struktur den Informationsbitstrom
S40, der von Anfang an mit einer von dem Benutzer gewünschten
Bitrate von 128 K[Bit/s] gesendet werden soll, kodiert und spreizt,
wird dem kodierten Sendezeichenstrom S42 von 256 K[kodierte Bit/s]
der Spreizcode C11 mit einem optimalen Spreizverhältnis (SP)
von 8 zugeteilt.
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Da
in diesem Fall das Spreizverhältnis
des Senders 40 kleiner wird (Spreizverhältnis = 8), wächst die
Rate (Prozeßgewinn
= 2,048 [MHz]/256 K[Bit/s]), die von der einem Benutzer zugeteilten
Kanalzahl unter allen Kanälen
(in diesem Fall acht Kanäle)
mit einer Bandbreite von 2,048 [MHz] belegt wird, so daß eine große Sendeleistung "4a" benötigt wird.
Deshalb beeinträchtigt
der Sender 40 andere Kommunikationssysteme des Gesamtsystems,
weil die Sendeleistung anwächst,
wenn Anrufe für
einen Kanal erzeugt werden, so daß die Interferenzkomponenten
größer werden.
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Statt
den Informationsbitstrom S40 von Anfang an mit einer gewünschten
Bitrate von 128 K[Bit/s] zu kodieren und zu spreizen, sendet der
Sender 40 den Strom S40 nach Maßgabe der Kanalzahl, die der
Bitrate für
jeden Pegel entspricht, während die
Bitrate alle 32 K[Bit/s] stufenweise erhöht wird. Deshalb ist es, wie
in 9 dargestellt, möglich, den Strom S40 stufenweise
mit der jeweils notwendigen Sendeleistung zu senden, die der Bitrate
für jeden Pegel
entspricht, so daß die
Sendeleistung stufenweise erhöht
werden kann.
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Indem
ein Anruf gesendet wird, während
die Sendeleistung schrittweisen erhöht wird, ohne daß bei der
Erzeugung eines Anrufs der Anruf abrupt mit großer Sendeleistung gesendet
wird, kann bei dem Sender 40 verhindert werden, daß Interferenzkomponenten,
die anderen Kommunikationstypen mitgeteilt werden, abrupt größer werden.
Deshalb kann bei dem Sender 40 auch verhindert werden,
daß vor
Erhöhung
der Sendeleistung eine Zeitlücke
auftritt, weil eine zeitliche Verzögerung erzeugt wird, bevor
die Sendeleistung nach Maßgabe
eines Leistungsteuerbefehls erhöht
wird, und dadurch kann verhindert werden, daß ein Anruf zwischen einer
Basisstation und einem Mobiltelefon momentan unterbrochen wird.
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Wegen
der stufenweise linearen Erhöhung der
Bitrate alle 32 K[Bit/s] vergrößert der
Sender 40 die Interferenzkomponenten stufenweise lediglich
in kleinen Schritten, so daß der
Einfluß von
Interferenzwellen auf andere Kommunikationstypen minimiert werden
kann.
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Der
Sender mit der oben beschriebenen Struktur kann verhindern, daß die Sendeleistung durch
das Auftreten eines Anrufs abrupt erhöht wird, indem die Übertragung
bei Beginn der Einrichtung des Anrufs mit der Kanalzahl gestartet
wird, die einem Informationsbitstrom mit niedriger Bitrate entspricht,
und die Zahl der benutzten Kanäle
entsprechend dem Anstieg der Bitrate stufenweise erhöht wird.
Auf diese Weise kann verhindert werden, daß Interferenzkomponenten, die
durch das Auftreten eines Anrufs erzeugt werden, abrupt größer werden, und
es ist selbst in einer Kommunikationsumgebung, in der die Zahl der
Frequenzwiederholungen gleich "1" ist, möglich, eine
Kommunikation durchzuführen, ohne
daß andere
Kommunikationstypen beeinträchtigt
werden.
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(2) Zweites Ausführungsbeispiel
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In
der Darstellung von 10 ist ein Sender gemäß der Erfindung
für ein
Mehrträger-Kommunikationssystem
insgesamt mit 80 bezeichnet. Auch in der Anordnung von 10 ist
angenommen, daß eine
Kommunikationsumgebung benutzt wird, die für alle benachbarten Zellen
das gleiche Frequenzband benutzt, d. h. ein Zustand, in welchem
die Zahl der Frequenzwiederholungen auf "1" gesetzt
ist und die gesamte Bandbreite von 3,2 [MHz] benutzt wird, wobei
die Kommunikation mit 32 K[Bit/s] mit einer Bandbreite von 100 [KHz]
ausgeführt
werden kann, die aus 24 Hilfsträgern
besteht. Da in diesem Fall ein von einem Benut zer zu sendender Informationsbitstrom S80
eine hohe Bitrate von 128 K[Bit/s] hat, können nicht nur Audiodaten sondern
auch andere Daten mit hoher Geschwindigkeit übertragen werden.
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Der
Sender 80 führt
den Informationsbitstrom S80 zunächst
einem Puffer 81 zu. Der Puffer 81 speichert den
zugeführten
Informationsbitstrom S80 temporär,
liest Informationsbitströme
S81 aus, während
die Bitrate in jedem vorbestimmten Zeitintervall und bei jeder vorbestimmten
Bitzahl nach Maßgabe
eines von einem Steuerteil 82 zugeführten Steuersignals stufenweise
vergrößert wird,
und liefert anschließend
die Ströme
S81 an einen Kodierteil 83.
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Der
Steuerteil 82 überwacht
die Auslesezeit der aus dem Puffer 81 ausgelesenen Informationsbitströme S81 mit
einem in dem Steuerteil 82 bereitgestellten Takt. Wenn
die Auslesezeit um einen vorbestimmten Wert fortgeschritten ist,
liest der Steuerteil 82 die Informationsbitströme S81 mit
der Bitrate des nächsten
Niveaus aus dem Puffer 81 aus.
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Der
Kodierteil 83 erzeugt Sendezeichenströme S82, indem er die Informationsbitströme S81,
die jedesmal nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit zugeführt werden
und die voneinander abweichende Bitraten haben, einer Faltungskodierung
unterzieht und die als Ergebnis der Faltungskodierung gewonnenen Sendezeichen
verschachtelt, und führt
die Ströme S82
anschließend
einem Zeichenzuordnungsteil 84 zu.
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Der
Zeichenzuordnungsteil 84 erzeugt ein Sendesignal S83, in
welchem jedes Zeicheninformationsstück durch einen Phasenwert dargestellt
wird, indem er die zugeführten
Sendezeichenströme
S82 mit jeder vorbestimmten Bitzahl klassifiziert, um sie Sendeschlitzen
TX zuzuteilen, und indem die als Ergebnis der Klassifikation gewonnenen
Sendezeichenströme
BPSK-moduliert werden, und führt
die Ströme
S83 einem inversen schnellen Fourier-Transformations-Teil (IFFT-Teil) 85 zu.
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Der
inverse schnelle Fourier-Transformations-Teil 85 verteilt
und überlagert
die Zeichen der Sendesignale S83 auf mehrere Hilfsträger, deren Frequenzen
um ein vorbestimmtes Intervall voneinander getrennt sind (er ordnet
die Zeichen auf einer Frequenzachse an), indem er inverse Fourier-Transformation
anwendet, um ein Sendesignal zu erzeugen, das aus mehreren Hilfsträgern gebildet
ist. Dadurch wird ein Sendesignal erzeugt, in welchem auf einer
Zeitbasis angeordnete und eingegebene Zeichen auf einer Frequenzachse
gruppiert sind.
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Darüber hinaus
randomisiert der inverse schnelle Fourier-Transformations-Teil 85 die
Phasenwerte von Hilfsträgern,
die ein Sendesignal bilden, indem er zu den Phasen der Hilfsträger Zufalls-Zahlenwerte
hinzufügt,
die nach einer vorbestimmten Regel auf der Basis eines Anfangsphasenwerts
erzeugt werden, und indem er ferner auf die Zeichengruppe eines
Sendesignals S84 Fensterung anwendet und dadurch unnötige Außerband-Nebenwellen
kontrolliert (eine Impulsformung vornimmt). Die Fensterung wird
durch Anwenden eines Zeitbasis-Cosinus-Dämpfungsfilters auf die das
Sendesignal S84 bildende Zeichengruppe realisiert.
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Eine
Sendeschaltung 86 erzeugt ein Sendesignal S85 in einem
vorbestimmten Frequenzkanal, indem das Sendesignal S84 gefiltert
wird, das Signal S84 anschließend
in ein analoges Signal umgewandelt wird, das in das analoge Signal
umgewandelte Sendesignal mit einem Hochfrequenzsignal multipliziert
wird und dadurch die Frequenz des Sendesignals in ein gewünschtes
Frequenzband (z. B. etwa 800 [MHz]) umgewandelt wird, sie verstärkt das
Signal S85 auf eine vorbestimmte Leistung und sendet das Signal
S85 dann über
eine Antenne 87 aus.
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Darüber hinaus ändert die
Sendeschaltung 86 die zu benutzenden Frequenzkanäle in jedem Schlitz
in einer Zufallsfolge nach einem vorbestimmten Muster, um den Einfluß von Interferenzwellen
zu reduzieren, die von anderen Kommunikationstypen empfangen werden.
Auf diese Weise führt
der Sender 80 die Mehrträger-Kommunikation durch, um
den zu sendenden Informationsbitstrom S80 mit mehreren Hilfsträgern zu
senden, indem die in Schlitzen klassifizierten Sendesignale auf
die Hilfsträger
verteilt und diese überlagert
werden.
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Statt
den Informationsbitstrom S80 von 128 K[Bit/s] aus dem Puffer 81 mit
der ursprünglichen
Bitrate auszulesen und eine Kodierung in der nächstniedrigeren Stufe durchzuführen, liest
der Steuerteil 82 zunächst
den Informationsbitstrom S81 mit einer Bitrate von 32 K[Bit/s] aus
und liefert den Strom S81 an den Kodierteil 83, sie liest
dann den Informationsbitstrom S81 mit einer Bitrate von 64 K[Bit/s]
aus, wenn eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, liest dann den
Informationsbitstrom S81 mit einer Bitrate von 96 K[Bit/s] aus,
wenn die vorbestimmte Zeit erneut verstrichen ist, und liest den
Informationsbitstrom S81 mit einer Bitrate von 128 K[Bit/s] aus, wenn
die vorbestimmte Zeit erneut verstrichen ist.
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Deshalb
erzeugt der Kodierteil 83 einen Informationsbitstrom S82
von 64 K[kodierte Bit/s], indem der Informationsbitstrom S81 von
32 K[Bit/s] mit einer Kodierrate von 1/2 kodiert wird, und liefert
diesen Strom S82 an den Zeichenzuordnungsteil 84. Dann
erzeugt der Kodierteil 83 einen Informationsbitstrom S82
von 128 K[kodierte Bit/s], indem er den Informationsbitstrom S81
von 64 K[Bit/s], der nach einer vorbestimmten Zeit zugeführt wird,
mit einer Kodierrate von 1/2 kodiert, und liefert den Strom S82
an den Zeichenzuordnungsteil 84.
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Dann
erzeugt der Kodierteil 83 einen Informationsbitstrom S82
von 192 K[kodierte Bit/s], indem er den Informationsbitstrom S81
von 96 K[Bit/s], der nach dem erneuten Ablauf der vorbestimmten
Zeit zugeführt
wird, mit einer Kodierrate von 1/2 kodiert, liefert diesen Strom
S82 an den Zeichenzuordnungsteil 84 und erzeugt darüber hinaus
einen Informationsbitstrom S82 von 256 K[kodierte Bit/s], indem
er den Informationsbitstrom S81 von 128 K[Bit/s], der nach dem erneuten
Ablauf der vorbestimmten Zeit zugeführt wird, mit einer Kodierrate
1/2 kodiert, und liefert den Strom S82 an den Zeichenzuordnungsteil 84.
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Auf
diese Weise erzeugt der Kodierteil 83 Informationsbitströme S82,
deren die Bitrate alle 64 K[kodierte Bit/s] stufenweise erhöht wird,
indem er die Informationsbitströme
S81, deren Bitrate in jedem vorbestimmten Zeitintervall erhöht wird,
einer Faltungskodierung und Verschachtelung unterzieht, und liefert
anschließend
die Ströme
S82 in jedem vorbestimmten Zeitintervall an den Zeichenzuordnungsteil 84.
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Darüber hinaus
vergrößert der
Steuerteil 82 durch entsprechende Steuerung der Sendeschaltung 86 stufenweise
die Sendeleistung. Wenn der Steuerteil 82 den Informationsbitstrom
S81 von 32 K[Bit/s] aus dem Puffer 81 ausliest, sendet
er das Sendesignal S84, das durch Kodieren, Spreizen und Zeichenzuordnung
des Signals S84 erzeugt wird, mit der Sendeleistung "a" über
einen Kommunikationskanal mit einer Bandbreite von 100 [KHz].
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Wenn
der Steuerteil 82 den Informationsbitstrom S81 von 64 K[Bit/s]
aus dem Puffer 81 ausliest, sendet er das Sendesignal S84
mit der Sendeleistung "2a" über einen Kommunikationskanal
mit einer Bandbreite von 200 [KHz] (Kommunikationskanal mit einer
Bandbreite von 100 [KHz] (1). Wenn der Steuerteil 82 den
Informationsbitstrom S81 von 96 K[Bit/s] aus dem Puffer 81 ausliest,
sendet er das Sendesignal S84 mit der Sendeleistung "3a" über einen Kommunikationskanal
mit einer Bandbreite von 300 [KHz] (Kommunikationskanal mit einer
Bandbreite von 100 [KHz] (3). Wenn der Steuerteil 82 den
Informationsbitstrom S81 von 128 K[Bit/s] aus dem Puffer 81 ausliest,
sendet er das Sendesignal S84 mit der Sendeleistung "4a" über einen Kommunikationskanal
mit einer Bandbreite von 400 [KHz] (Kommunikationskanal mit einer
Bandbreite von 100 [KHz] (4).
-
Auf
diese Weise ermöglicht
der Steuerteil 82 eine Hochgeschwindigkeits-Übertragung,
indem er die Bandbreite (100 bis 400 [KHz]) nach Maßgabe der
Bitrate des aus dem Puffer 81 ausgelesenen Informationsbitstroms
S81 (d. h. durch Vergrößerung der
Zahl der Kanäle,
die von allen Kommunikationskanälen
zu benutzen sind) spreizt und so den Strom S81 sendet. Da die Sendeschaltung 86 mit
einer Bandbreite von 100 bis 400 [KHz] sendet, erfolgt das Senden,
nachdem die Filterung mit 100 bis 400 [KHz] für jede Bandbreite durchgeführt wird.
-
Statt
den Informationsbitstrom S80 von Anfang an mit der von dem Benutzer
gewünschten
Bitrate von 128 K[Bit/s] zu kodieren und zu senden, kodiert der
Steuerteil den Strom S80 zuletzt mit einer Bitrate von 128 K[Bit/s],
während
er den Strom S80 in vier Pegel (t0 bis t3) teilt, wie dies in 11 dargestellt
ist, und die Bitrate stufenweise erhöht, und sendet das Sendesignal
S85 mit einer Sendeleistung, die der Zahl der Kanäle entspricht,
während
die Zahl der Kanäle
für jeden
Pegel entsprechend der Bitrate erhöht wird.
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Auch
in diesem Fall werden zwischen einer Basisstation und einem Mobiltelefon
Steuersignale als Aufwärm-Periode übertragen,
bevor die Bitrate des aus dem Puffer 81 ausgelesenen Bitstroms
S81 den Wert 128 K[Bit/s] erreicht. Um Daten zu senden, bei denen
keine Echtzeiteigenschaft gefordert wird, ist es jedoch möglich, von
Anfang an einen realen Informationsbitstrom zu senden, indem die
Aufwärm-Periode
genutzt wird.
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In 12 bezeichnet
das Symbol 90 einen Empfänger gemäß der Erfindung, der das von
dem Sender 80 gesendete Sendesignal S85 über eine
Antenne 91 empfängt
und das Signal S85 als Empfangssignal S91 einer Empfangsschaltung 92 zuführt. Die
Empfangsschaltung 92 gewinnt ein Basisbandsignal, indem
sie das Empfangssignal S91 auf einen vorbestimmten Pegel verstärkt, das
Signal S91 einer Frequenzwandlung unterzieht, durch Filterung des
Basisbandsignals ein BPSK-moduliertes Empfangssignal S92 gewinnt
und anschließend
das Signal S92 in ein digitales Signal umwandelt und das Signal
S92 einem schnellen Fourier-Transformations-Teil 93 zuführt.
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Die
Empfangsschaltung 92 variiert in diesem Fall die empfangenen
Frequenzkanäle
nach einem Sprungmuster, das das gleiche ist wie bei dem Frequency-Hopping
auf der Sendeseite, und empfängt das
Sendesignal S85 in einer Zahl von Kanälen, die mit der Kanalzahl
auf der Sendeseite übereinstimmt. Dadurch
kann die Empfangsschaltung 92 den Empfang akkurat durchführen, indem
sie den Frequenzkanälen
auf der Sendeseite und der Änderung
der Kanalzahl folgt.
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Der
schnelle Fourier-Transformations-Teil 93 gewinnt Signalkomponenten
für einen
Schlitz, indem er das zugeführte
Empfangssignal S92 einer Fensterung unterzieht, dann auf die gewonnenen
Signalkomponenten Fourier-Transformation anwendet, durch Gruppieren
einer auf einer Frequenzachse angeordneten und auf einer Zeitbasis
gewonnenen Zeichengruppe ein Empfangssignal S93 gewinnt, und liefert
die Zeichengruppe an einen Bitstrom-Extrahierteil 94. Der
schnelle Fourier-Transformations-Teil 93 wendet Fensterung
auf das Empfangssignal S92 an, indem er, ähnlich wie der inverse schnelle
Fourier-Transformations-Teil 85 auf der Sendeseite ein Zeitbasis-Cosinus-Dämpfungsfilter
auf das Signal S92 anwendet.
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Der
Bitstrom-Extrahierteil 94 gewinnt durch BPSK-Demodulation
des Empfangssignals S93 die Zeicheninformation und liefert die Zeicheninformation
als Empfangszeichenstrom S94 an einen Dekodierteil 95.
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Der
Dekodierteil 95 erzeugt einen Informationsbitstrom S95
mit der Bitrate, mit der aus dem Puffer 81 auf der Sendeseite
ausgelesen wird, indem er den zugeführten Empfangszeichenstrom
S94 entschachtelt, den als Ergebnis der Entschachtelung gewonnenen
Empfangszeichenstrom einer Maximum-Likelihood-Serien-Schätzung unterzieht
und dadurch Soft-Decision-Viterbi-Dekodierung auf den Empfangszeichenstrom
anwendet, und speichert den Strom S95 in einem Puffer 96.
Der Puffer 96 restauriert die gesendeten Daten, indem er
einen Informationsbitstrom S96 nach Maßgabe eines Steuersignals aus
einem Steuerteil 97 mit einer Bitrate von 128 K[Bit/s]
ausliest.
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Wenn
bei der oben beschriebenen Struktur der zu sendende Informationsbitstrom
S80 von Anfang an gesendet wird, indem er mit einer von dem Benutzer
gewünschten
Bitrate von 128 K[Bit/s] gesendet wird, sendet der Sender 80 den
Strom S80 mit einer Bandbreite von 400 [KHz] (Kommunikationskanal
mit einer Bandbreite von 100 [KHz] (4) entsprechend der Bitrate
des kodierten Sendezeichenstroms S82 von 256 K[kodierte Bit/s].
-
Deshalb
vergrößert sich
die Rate, die von der Zahl der einem Benutzer zugeteilten Kanäle (4) mit einer
Bandbreite von 400 [KHz] auf alle Kanäle (32) mit der gesamten Frequenzbandbreite
von 3,2 [MHz], so daß die
große
Sendeleistung "4a" benötigt wird.
Da die Sendeleistung in diesem Fall ansteigt, wenn Anrufe für einen
Kanal auftreten, und dadurch die Interferenzkomponenten abrupt ansteigen,
beeinträchtigt
der Sender 80 andere Kommunikationstypen des Gesamtsystems.
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Deshalb
sendet der Sender 80 den Informationsbitstrom S80 über die
Zahl von Kanälen,
die der stufenweise Erhöhung
der Bitrate entspricht, statt den Strom S80 von Anfang an mit der
von dem Benutzer gewünschten
Bitrate von 128 K[Bit/s] zu kodieren und zu senden. Dadurch ist
es möglich,
den Strom S80 mit der optimalen Sendeleistung zu senden, die der
Zahl der benutzten Kanäle
entspricht, und so ist es möglich,
die Sendeleistung stufenweise zu vergrößern.
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Dadurch
kann der Sender 80 senden, während er die Sendeleistung
stufenweise vergrößert, ohne
daß abrupt
mit großer
Sendeleistung gesendet wird, wenn ein Anruf erzeugt wird, und so
kann verhindert werden, daß Interferenzkomponenten,
die auf andere Kommunikationstypen einwirken, abrupt größer werden.
Deshalb kann der Sender 80 eine Zeitlücke vor der Erhöhung der
Sendeleistung vermeiden, weil vor der Erhöhung der Sendeleistung eine
zeitliche Verzögerung
nach Maßgabe
eines Steuersignals erzeugt wird, und deshalb kann verhindert werden, daß ein Anruf
zwischen einer Basisstation und einem Mobiltelefon momentan unterbrochen
wird.
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Da
bei dem Sender 80 die Bitrate alle 32 K[Bit/s] stufenweise
und linear erhöht
wird, ist es nur erforderlich, die Interferenzkomponenten nach und nach
stufenweise zu erhöhen.
Deshalb kann der Einfluß von
Interferenzwellen auf andere Kommunikationstypen minimiert werden.
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Wenn
bei dem Sender 80 die bei der Einrichtung eines Kanals
zugeteilte Bandbreite pro Kanal auf 100 [KHz] gesetzt wird, die
etwa 1/32 der Frequenzbandbreite von 3,2 [MHz] des Gesamtsystems ist,
wie dies in 13 dargestellt ist, zeigen Experimente,
daß die
Rate (y-Achse) der
Zeit, in der kein Übertragungsfehler
auftritt, für
die Kanalnutzungsrate (x-Achse) pro Kanal maximiert wird.
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Wenn
bei dem Sender 80 die bei der Einrichtung eines Kanals
zugeteilte Bandbreite pro Kanal auf 100 [KHz] gesetzt wurde, die
etwa 1/64 der Frequenzbandbreite von 6,4 [MHz] des Gesamtsystems ist,
erhielt man ein experimentelles Ergebnis, das fast das gleiche ist
wie in dem Fall einer Frequenzbandbreite von 3,2 [MHz].
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Deshalb
kann bei dem Sender 80 der Einfluß von Interferenzkomponenten
auf andere Kommunikationssysteme beim Auftreten eines Anrufs minimiert
werden, wenn die Bandbreite eines Kanals, die bei der Einrichtung
eines Kanals zugeteilt wird, auf einen Wert gesetzt wird, der etwa
1/32 oder weniger der Frequenzbandbreite BW des Gesamtsystems entspricht.
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Bei
dem Sender 80 mit der oben beschriebenen Struktur kann
verhindert werden, daß die
Sendeleistung durch das Auftreten eines Anrufs abrupt erhöht wird,
indem die Übertragung
zu Beginn der Einrichtung des Anrufs mit der Anzahl von Kanälen gestartet
wird, die einem Informationsbitstrom mit niedriger Bitrate entspricht,
und die Zahl der zu benutzenden Kanäle nach Maßgabe des Anstiegs der Bitraten stufenweise
vergrößert wird,
und so kann verhindert werden, daß Interferenzkomponenten, die
durch das Auftreten des Anrufs erzeugt werden, abrupt größer werden,
so daß selbst
in einer Kommunikationsumgebung, bei der die Zahl der Frequenzwiederholungen
gleich "1" ist, eine Kommunikation
ohne Beeinträchtigung
anderer Kommunikationstypen möglich ist.
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(3) Drittes Ausführungsbeispiel
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In 14 bezeichnet
das Symbol 100 einen Mehrträger-Kommunikationssender gemäß der Erfindung
als Ganzes. Auch in 14 wird von einer Kommunikationsumgebung
ausgegangen, in der für alle
benachbarten Zellen das gleiche Frequenzband benutzt wird, d. h.
einem Zustand, in welchem die Zahl der Frequenzwiederholungen gleich "1" gesetzt ist, und es können nicht
nur Audiodaten sondern auch Daten mit hoher Geschwindigkeit übertragen werden,
indem ein Informationsbitstrom S100 von 128 K[Bit/s] über einen
Kanal mit einer Bandbreite von 400 [KHz] gesendet wird, der aus
96 Hilfsträgern besteht.
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Der
Sender 100 überträgt den Informationsbitstrom
S100 zunächst
in einen Puffer 101. Der Puffer 101 speichert
den eingehenden Informationsbitstrom S100 temporär, liest einen Informationsbitstrom
S101 aus, während
die Bitrate in jedem vorbestimmten Zeitintervall und bei jeder vorbestimmten Bitzahl
nach Maßgabe
eines Steuersignals aus einem Steuerteil 102 stufenweise
erhöht
wird, und führt den
Strom S101 einem Kodierteil 103 zu.
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Der
Steuerteil 102 überwacht
die Auslesezeit des aus dem Puffer 101 ausgelesenen Informationsbitstroms
S101 durch einen Takt, der in dem Steuerteil 102 so eingestellt
ist, daß der
Informationsbitstrom S101 mit der Bitrate der nächsten Stufe aus dem Puffer 101 ausgelesen
wird, wenn die Auslesezeit um einen vorbestimmten Wert verstrichen
ist.
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Der
Kodierteil 103 erzeugt durch Faltungskodierung der Informationsbitströme S101,
die jedesmal während
des Ablaufs der vorbestimmten Zeit zugeführt werden und die voneinander
abweichende Bitraten haben, und durch Verschachtelung eines als Ergebnis
der Faltungskodierung gewonnenen Sendezeichens einen Sendezeichenstrom
S102 und führt
diesen Sendezeichenstrom S102 einem Spreizcode-Multiplizierer 104 zu.
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Der
Spreizcode-Multiplizierer 104 empfängt nach Maßgabe eines von dem Steuerteil 102 zugeführten Steuersignals
aus einem Spreizcode-Generatorteil 105 einen Spreizcode
C21 mit optimalem Spreizverhältnis
(SP), erzeugt einen Sendezeichenstrom S103 von 256 K[Chip/s] durch
Multiplizieren der Sendezeichenströme S102, die voneinander verschiedene
Bitraten haben, mit dem Spreizcode C21, der das optimale Spreizverhältnis hat,
und überträgt den Strom
S103 zu einem Zeichenzuordnungsteil 106.
-
Der
Zeichenzuordnungsteil 106 erzeugt ein Sendesignal S104,
in welchem jedes Zeicheninformationsstück durch einen Phasenwert dargestellt
ist, indem er den zugeführten
Sendezeichenstrom S103 BPSK-moduliert, und führt das Signal S104 einem inversen
schnellen Fourier-Transformations-Teil (IFFT-Teil) 107 zu.
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Der
inverse schnelle Fourier-Transformations-Teil 107 verteilt
die einzelnen Zeichen des Sendesignals S104 auf mehrere Hilfsträger, deren
Frequenzen um ein vorbestimmtes Intervall voneinander getrennt sind,
und überlagert
sie durch Anwenden der inversen schnellen Fourier-Transformation,
um ein aus mehreren Hilfsträgern
bestehendes Sendesignal zu erzeugen. Dadurch wird ein Sendesignal
erzeugt, in welchem auf einer Zeitbasis angeordnete und eingegebene
Zeichen auf einer Frequenzachse gruppiert sind.
-
Darüber hinaus
randomisiert der inverse schnelle Fourier-Transformations-Teil 107 die
Phasenwerte der Hilfsträger,
indem er zu den Phasen der das Sendesignal bildenden Hilfsträger Zufalls-Phasenwerte
hinzufügt,
die nach einer vorbestimmten Regel auf der Basis eines Anfangsphasenwerts
erzeugt werden, und indem er auf die Zeichengruppe des so gewonnenen
Sendesignals S105 Fensterung anwendet und unnötige Außerband-Nebenwellen kontrolliert.
Die Fensterung wird durch Anwenden eines Zeitbasis-Cosinus-Dämpfungsfilters
auf die das Sendesignal S105 bildende Zeichengruppe realisiert.
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Eine
Sendeschaltung 108 erzeugt ein Sendesignal S106 eines vorbestimmten
Frequenzkanals, indem sie das Sendesignal S105 filtert, das Signal S105
anschließend
in ein analoges Signal umwandelt und das in das analoge Signal umgewandelte Sendesignal
mit einem Hochfrequenzsignal multipliziert und dadurch die Frequenz
des Sendesignals in ein gewünschtes
Frequenzband (z. B. etwa 800 [MHz]) umwandelt, das Signal S106 auf
eine vorbestimmte Leistung verstärkt
und anschließend
das Signal S106 über
eine Antenne 109 aussendet. Auf diese Weise führt der
Sender 100 eine Mehrträger-Kommunikation
durch, um den zu sendenden Informationsbitstrom S100 mit mehreren
Hilfsträgern
zu senden, indem das Sendesignal auf die Hilfsträger verteilt wird und diese überlagert
werden.
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Statt
den in dem Puffer 101 gespeicherten Informationsbitstrom
S100 von 1028 K[Bit/s] mit der ursprünglichen Bitrate auszulesen
und auf den Strom S100 die Kodierung der nächstniedrigeren Stufe anzuwenden,
liest der Steuerteil 102 zunächst den Informationsbitstrom
S100 mit einer Bitrate von 32 K[Bit/s] aus und führt den Strom S101 dem Kodierteil 103 zu,
sie liest dann den Informationsbitstrom S101 mit einer Bitrate von
64 K[Bit/s] aus, wenn die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, liest
dann den Informationsbitstrom S101 mit einer Bitrate von 96 K[Bit/s] aus,
wenn die vorbestimmte Zeit erneut verstrichen ist, und liest dann
den Informationsbitstrom S101 mit einer Bitrate von 128 K[Bit/s]
aus, wenn die vorbestimmte Zeit erneut verstrichen ist.
-
Deshalb
erzeugt der Kodierteil 103 Sendezeichenströme S102,
deren Bitraten stufenweise erhöht
werden, durch Faltungskodierung und Verschachtelung der Informationsbitströme S101,
deren Bitraten in jedem vorbestimmten Zeitintervall erhöht werden,
und führt
anschließend
die Bitströme
S102 in jedem vorbestimmten Zeitintervall dem Spreizcode-Multiplizierer 104 zu.
-
Wenn
ein Informationsbitstrom S102 von 64 K[kodierte Bit/s] eingegeben
wird, empfängt
der Spreizcode-Multiplizierer 104 nach Maßgabe eines Steuersignals
aus dem Steuerteil 102 einen Spreizcode C21 mit einem Spreizverhältnis (SP)
von 4 aus dem Spreizcode-Generatorteil 105 und erzeugt
einen Sendezeichenstrom S103 von 256 K[Chip/s], indem er den Infor mationsbitstrom
S102 von 64 K[kodierte Bit/s] mit dem Spreizcode C21 mit dem SP
von 4 multipliziert.
-
Wenn
dann ein Informationsbitstrom S102 von 128 K[kodierte Bit/s] zugeführt wird,
empfängt der
Spreizcode-Multiplizierer 104 nach Maßgabe eines Steuersignals einen
Spreizcode C21 mit einem Spreizverhältnis (SP) von 2 aus dem Spreizcode-Generatorteil 105 aus
dem Steuerteil 102 und erzeugt einen Sendezeichenstrom
S103 von 256 K[Chip/s], indem er den Informationsbitstrom S102 von
128 K[kodierte Bit/s] mit dem Spreizcode C21 mit dem SP von 2 multipliziert.
-
Wenn
ein Informationsbitstrom S102 von 192 K[kodierte Bit/s] zugeführt wird,
erzeugt der Spreizcode-Multiplizierer 104 einen Sendezeichenstrom S103
von 256 K[Chip/s], indem er den Informationsbitstrom S102 von 192
K[kodierte Bit/s] mit einem Spreizcode C21 mit einem SP von 1 multipliziert
und ein ungültiges
Null-Bit als Daten in einen unzureichenden Codeabschnitt einfügt. Wenn
ein Informationsbitstrom S102 von 256 K[kodierte Bit/s] zugeführt wird,
erzeugt der Multiplizierer 104 einen Sendezeichenstrom
S103 von 256 K[Chip/s], indem er den Informationsbitstrom S102 von
256 K[kodierte Bit/s] mit dem Spreizcode C21 mit einem SP von 1
multipliziert.
-
Darüber hinaus
vergrößert der
Steuerteil 102 durch Steuerung der Sendeschaltung 108 stufenweise
die Sendeleistung. Wenn der Informationsbitstrom S101 von 32 K[Bit/s]
aus dem Puffer 101 ausgelesen wird, sendet der Steuerteil 102 das
durch einen einer Bitrate entsprechenden Spreizcode C21 gespreizte Sendesignal
S106 mit der Sendeleistung "a" über einen Kommunikationskanal
von 100 [KHz] mit einer Bandbreite von 400 [KHz]. Wenn dann der
Informationsbitstrom S102 von 64 K[Bit/s] aus dem Puffer 101 ausgelesen
wird, sendet der Steuerteil 102 das Sendesignal S106 mit
der Sendeleistung "2a" über einen Kommunikationskanal
von 200 [KHz] (Kommunikationskanal mit einer Bandbreite von 100
[KHz] (2) der Bandbreite 400 [KHz].
-
Wenn
dann der Informationsbitstrom S101 von 96 [Bit/s] aus dem Puffer 101 ausgelesen
wird, sendet der Steuerteil 102 das Sendesignal S106 mit der
Sendeleistung "3a" über einen Kommunikationskanal
von 300 [KHz] (Kommunikationskanal mit einer Bandbreite von 100
[KHz] (3) der Bandbreite 400 [KHz]. Wenn der Informationsbitstrom
S101 von 128 K[Bit/s] aus dem Puffer 101 ausgelesen wird,
sendet der Steuerteil 102 das Sendesignal S106 mit der Sendeleistung "4a" über einen Kommunikationskanal mit
der Bandbreite 400 [KHz] (Kommunikationskanal mit einer Bandbreite
von 100 [KHz] (4).
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Statt
den Informationsbitstrom S100 mit der von dem Benutzer gewünschten
Bitrate von 128 K[Bit/s] zu kodieren und zu senden, kodiert der
Steuerteil 102 den Strom S100 zuletzt mit einer Bitrate von
128 K[Bit/s], während
er den Strom S100 in vier Stufen klassifiziert und die Bitrate stufenweise
vergrößert, und
sendet das Sendesignal S106 mit einer Sendeleistung über die
Zahl von Kommunikationskanälen
mit einer Bandbreite, die der Bitrate für jede Stufe entspricht.
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Dadurch
kann der Sender 100, der eine Bandbreite von 400 [KHz]
hat, das Sendesignal S106 über
die dem Anwachsen der Bitraten entsprechende Zahl von Kanälen senden,
während
die Bitrate stufenweise erhöht
wird, ohne daß mehrere
Sender für das
Senden von kodierten Bitströmen
S102 benutzt werden, deren Bitraten sich bei jeder Bandbreite voneinander
unterscheiden, indem ein vorbereiteter Kommunikationskanal mit der
Bandbreite von 400 [KHz] benutzt wird und dadurch die kodierten
Bitströme
S102 durch einen Spreizcode C21 in vier Kanäle klassifiziert werden, bzw.
indem ein vorbestimmter Bandabschnitt der Bandbreite von 400 [KHz]
benutzt wird und dadurch die Kommunikation durchgeführt wird.
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Bevor
die Bitrate des aus dem Puffer 101 ausgelesenen Informationsbitstroms 101 den
Wert 128 K[Bit/s] erreicht, werden zwischen der Basisstation und
einem Mobiltelefon als Aufwärm-Periode Steuersignale übertragen.
In einer Kommunikationsumgebung zum Senden von Daten, bei denen keine
Echtzeiteigenschaft gefordert wird, ist es jedoch möglich, von
Anfang an einen realen Informationsbitstrom zu senden, indem die
Aufwärm-Periode genutzt
wird.
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In 15 bezeichnet
das Symbol 120 einen Empfänger gemäß der Erfindung, der über eine
Antenne 121 ein von dem Sender 100 gesendetes
Sendesignal S106 empfängt
und das Signal S106 als Empfangssignal S121 einer Empfangsschaltung 122 zuführt. Die
Empfangsschaltung 122 verstärkt das Empfangssignal S121
auf einen vorbestimmten Pegel, gewinnt dann durch Frequenzwandlung
des Signals S121 ein Basisbandsignal, filtert das Basisbandsignal,
gewinnt dann durch Umwandlung des Basisbandsignals in ein digitales
Signal ein Empfangssignal S122 und führt das Signal S122 einem schnellen Fourier-Transformations-Teil (FFT-Teil) 123 zu.
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Die
Empfangsschaltung 122 empfängt das Sendesignal S106 mit
der gleichen Anzahl von Kanälen
wie auf der Sendeseite und kann deshalb die Empfangsoperation genau
durchführen,
indem sie der Änderung
der Kanalzahl auf der Sendeseite folgt.
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Der
schnelle Fourier-Transformations-Teil 123 gewinnt eine
Signalkomponente durch Fensterung des ankommenden Empfangssignals
S122, erzielt ein Empfangssignals S123, das durch Anordnen einer
auf einer Frequenzachse angeordneten Zeichengruppe gewonnen und
durch Fourier-Transformation der gewonnenen Signalkomponente auf
einer Zeitbasis gewonnen wird, und führt das Signal S123 einem Bitstrom-Extrahierteil 124 zu.
Der schnelle Fourier-Transformations-Teil 123 führt die
Fensterung des Empfangssignals S123 durch, indem er, ähnlich wie
im Fall des inversen schnellen Fourier-Transformations-Teils 107,
ein Zeitbasis-Cosinus-Dämpfungsfilter
auf das Signal S123 anwendet.
-
Der
Bitstrom-Extrahierteil 124 gewinnt die Zeicheninformation
durch BPSK-Demodulation des Empfangssignals S123 und führt die
Zeicheninformation als Empfangszeichenstrom S124 einem Spreizcode-Multiplizierer 123 zu.
-
Der
Spreizcode-Multiplizierer 125 erzeugt mit Hilfe eines Spreizcode-Generatorteils 126 einen Spreizcode
C22, der das gleiche Spreizverhältnis
hat wie der von dem Spreizcode-Generatorteil 105 auf der
Sendeseite erzeugte Spreizcode C21, führt eine Rückspreizung durch, indem er
den Empfangszeichenstrom S124 mit dem Spreizcode C22 multipliziert,
und liefert den so gewonnenen Empfangszeichenstrom S125 an einen
Dekodierteil 127.
-
Der
Spreizcode-Generatorteil 126 liefert den Spreizcode C22,
indem er das Spreizverhältnis
des Codes C22 nach Maßgabe
eines Steuersignals aus einem Steuerteil 129 ändert. Dadurch
erzeugt der Empfänger 120 Empfangszeichenströme S125,
die die gleiche Bitrate haben wie bei der Kodierung auf der Sendeseite,
indem er den Empfangszeichenstrom S124 mit den Spreizcodes C22 multipliziert,
die jeweils unterschiedliche Spreizverhältnisse haben.
-
Der
Dekodierteil 127 erzeugt einen Informationsbitstrom S126
mit einer dem Auslesen aus dem Puffer 101 auf der Sendeseite
entsprechenden Bitrate, indem er den zugeführten Empfangszeichenstrom S125
entschachtelt, den so gewonnenen Empfangszeichenstrom einer Maximum-Likelihood-Serien-Schätzung unterzieht
und dadurch Soft-Decision-Viterbi-Dekodierung anwendet, und speichert
den Strom S126 in einem Puffer 128. Der Puffer 128 stellt die
gesendeten Daten wieder her, indem er einen Informationsbitstrom
S127 mit einer Bitrate von 128 K[Bit/s] nach Maßgabe eines Steuersignals aus
dem Steuerteil 129 ausliest.
-
Nachdem
der Sender 100 den zu sendenden Informationsbitstrom S100
mit einer von dem Benutzer gewünschten
Bitrate von 128 K[Bit/s] kodiert hat, sendet er den kodierten Sendezeichenstrom
S102 von 256 K[kodierte Bit/s] den Bitraten entsprechend mit der
großen
Sendeleistung "4a" über einen Kommunikationskanal
mit einer Bandbreite von 400 [KHz] (Kommunikationskanal mit einer
Bandbreite von 100 [KHz] (4). In diesem Fall beeinflußt der Sender 100 andere
Kommunikationstypen stark, weil abrupt Interferenzwellen erzeugt
werden, wenn Anrufe für
einen Kanal auftreten.
-
Deshalb
ist vorgesehen, daß der
Sender 100 den Informationsbitstrom S100 mit der der Zahl
der benutzten Kanäle
entsprechenden optimalen Sendeleistung senden kann, indem der Strom
S100 über die
Anzahl von Kanälen
gesendet wird, die dem stufenweisen Erhöhen der Bitraten entspricht,
statt den Strom S100 von Anfang an mit der von dem Benutzer gewünschten
Bitrate von 128 K[Bit/s] zu kodieren und zu senden. So kann die
Sendeleistung stufenweise erhöht
werden.
-
Der
Sender 100 sendet also, während die Sendeleistung stufenweise
erhöht
wird, ohne daß abrupt
mit einer großen
Sendeleistung gesendet wird, wenn ein Anruf stattfindet. So kann
verhindert werden, daß Interferenzkomponenten
für andere
Kommunikationstypen abrupt größer werden.
Infolgedessen hat der Sender 100 eine zeitliche Verzögerung, bevor
die Sendeleistung nach Maßgabe
eines Leistungssteuerbefehls erhöht
wird. So kann verhindert werden, daß eine Zeitlücke auftritt,
bevor die Sendeleistung erhöht
wird, und dadurch kann verhindert werden, daß ein Anruf zwischen einer
Basisstation und einem Mobiltelefon momentan unterbrochen wird.
-
Im
Fall des Empfängers 100 wird
die Bitrate stufenweise und linear alle 32 K[Bit/s] vergrößert. Deshalb
werden die Interferenzkomponenten nur stufenweise nach und nach
größer, und
der Einfluß von
Interferenzwellen auf andere Kommunikationstypen kann minimiert
werden.
-
Der
Sender 100 mit der oben beschriebenen Struktur kann verhindern,
daß die
Sendeleistung durch das Auftreten eines Anrufs abrupt erhöht wird, indem
er beim Beginn der Einrichtung des Anrufs das Senden über die
Zahl von Kanälen
beginnt, die einem Informationsbitstrom mit niedriger Bitrate entspricht,
und die Zahl der zu benutzenden Kanäle entsprechend der Erhöhung der
Bitraten stufenweise vergrößert. Auf
diese Weise kann verhindert werden, daß Interferenzkomponenten, die
durch das Auftreten eines Rufs erzeugt werden, abrupt größer werden,
und die Kommunikation kann selbst in einer Kommunikationsumgebung,
in der die Zahl der Frequenzwiederholungen gleich "1" ist, ohne Beeinträchtigung anderer Kommunikationstypen
durchgeführt
werden.
-
(4) Weiteres Ausführungsbeispiel
-
Für die obigen
Ausführungsbeispiele
wurde der Fall beschrieben, daß die
Erfindung auf ein zellulares Funkkommunikationssystem angewendet
wird, bei dem die Zahl der Frequenzwiederholungen gleich "1" ist. Die Erfindung ist jedoch nicht
auf diesen Fall beschränkt.
Es ist vielmehr auch möglich,
die Erfindung auf zellulare Funkkommunikationssysteme in einer Kommunikationsumgebung
anzuwenden, die dem Einfluß von
Interferenzwellen ausgesetzt ist, weil in der Nähe Zellen vorhanden sind, die
das gleiche Frequenzband benutzen, z. B. wenn die Zahl der Frequenzwiederholungen
gleich "3" ist.
-
Für das obige
erste Ausführungsbeispiel wurde
der Fall beschrieben, daß der
Sendezeichenstrom S42 von 204,8 K[kodierte Bit/s], der dadurch gewonnen
wird, daß der
in der dritten Stufe aus dem Puffer 41 ausgelesene Informationsbitstrom
S41 von 96 K[Bit/s] von dem Kodierteil 43 kodiert wird,
mit dem Spreizcode C11 gespreizt wird, der ein Spreizverhältnis (SP)
von 10 hat. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Fall beschränkt. Wenn
als Spreizcodes nur zueinander orthogonale Spreizcodes benutzt werden,
kann die Spreizung auch unter Verwendung eines Spreizcodes durchgeführt werden, der
das Spreizverhältnis
(SP) 8 hat. In diesem Fall wird ein Sendezeichenstrom S43 von 2048
K[Chip/s] erzeugt, indem in einen unzureichenden Codeabschnitt ein
ungültiges
Null-Bit eingefügt
wird.
-
Weiterhin
wurde für
das obige erste Ausführungsbeispiel
der Fall beschrieben, daß die
Spreizcodes C11 und C14 benutzt werden, die vier voneinander verschiedene
Spreizverhältnisse
haben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Fall beschränkt. Es
ist vielmehr auch möglich,
ein Sendesignal zu erzeugen, indem nur der Spreizcode mit dem Spreizverhältnis (SP)
von 32 benutzt wird. 16 zeigt eine Darstellung, die
der Darstellung von 6 entspricht und in der gleiche
Bezugszeichen verwendet werden. Ein Sender 55 erzeugt mit
Hilfe des Spreizcode-Generatorteils 52 nur einen Spreizcode
C55 mit einem Spreizverhältnis
(SP) von 32. Wenn ein von einem Kodierteil 43 kodierter
Sendezeichenstrom S50 eine Bitrate von 64 K[Bit/s] hat, wird der
Sendezeichenstrom S50 in einem Spreizcode-Multiplizierer 51A mit
dem Spreizcode C55 multipliziert, als Sendezeichenstrom S51 von
2048 K[Chip/s] ausgegeben und schließlich von einer Sendeschaltung 49 mit
der Sendeleistung "a" gesendet.
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Wenn
der von dem Kodierteil 43 kodierte Sendezeichenstrom S50
eine Bitrate von 128 K[Bit/s] hat, gibt der Sender 55 den
Sendezeichenstrom S42 als Sendezeichenstrom S51 mit 2048 K[Chip/s]
aus, indem er den Strom S42 alle 64 K[Bit/s] teilt und die geteilten
Ströme
jeweils an Spreizcode-Multiplizierer 51A und 51B liefert,
dann die Ströme
S42 in den Spreizcode-Multiplizierern 51A und 51B mit
dem Spreizcode C55 multipliziert und sie anschließend in einem
Addierer 53 multiplext und schließlich den Strom S51 von einer
Sendeschaltung 49 mit der Sendeleistung "2a" aussendet.
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Wenn
der von dem Kodierteil 43 kodierte Sendezeichenstrom S50
eine Bitrate von 192 K[Bit/s] hat, gibt der Sender 55 den
Sendezeichenstrom S42 als Sendezeichenstrom S51 von 2048 K[Chip/s]
aus, indem er den Strom S42 alle 64 K[Bit/s] in drei Ströme S42 teilt,
die geteilten Ströme
S42 jeweils an Spreizcode-Multiplizierer 51A, 51B,
und 51C liefert, dann die Ströme S42 in den Spreizcode-Multiplizierern 51A, 51B und 51C mit
dem Spreizcode C55 multipliziert und sie anschließend in
dem Addierer 53 multiplext und schließlich den Strom S51 von der Sendeschaltung 49 mit
der Sendeleistung "3a" aussendet.
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Wenn
schließlich
der von dem Kodierteil 43 kodierte Sendezeichenstrom S50
eine Bitrate von 256 K[Bit/s] hat, gibt der Sender 55 den
Strom S42 als Sendezeichenstrom S51 von 2048 K[Chip/s] aus, indem
er den Strom S42 alle 64 K[Bit/s] in vier Ströme S42 teilt und die geteilten
Ströme
S42 jeweils an Spreizcode-Multiplizierern 51A, 51B, 51C und 51D liefert,
dann die geteilten Ströme
S42 in den Spreizcode-Multiplizierern 51A, 51B, 51C und 51D mit
dem Spreizcode C55 multipliziert und sie anschließend in dem
Addierer 53 multiplext und schließlich den Strom S51 von der
Sendeschaltung 49 mit der Sendeleistung "4a" aussendet.
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So
kann der Sender 55 die Sendeleistung stufenweise erhöhen, indem
der Spreizcode C55 mit nur einem Typ von Spreizverhältnis (SP)
32 benutzt wird, die Multiplikation entsprechend dem Anwachsen der
Bitraten parallel durchgeführt
wird und anschließend
eine Multiplexbildung vorgenommen wird und dann mit einer der jeweiligen
Bitrate entsprechenden Sendeleistung gesendet wird, so daß der Einfluß von Interferenzwellen
auf andere Kommunikationstypen minimiert werden kann.
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Für das obige
zweite Ausführungsbeispiel wurde
der Fall beschrieben, daß die
vorliegende Erfindung auf ein zellulares Mehrträger-Funkkommunikationssystem
angewendet wird, das ein Frequency-Hopping durchführt. Die
Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Fall beschränkt. Die
Erfindung kann vielmehr auch auf ein zellulares Mehrträger-Funkkommunikationssystem
Zeitschlitz-Sprung angewendet werden. Es ist auch möglich, die
Erfindung auf ein zellulares Einfachträger-Funkkommunikationssystem
anzuwenden, das unabhängig
von dem Mehrträger-Kommunikationssystem
Frequency-Hopping oder Zeitschlitz-Sprung ausführt.
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In
diesem Fall kann, wie in 17 dargestellt,
der Einfluß von
Interferenzwellen, die von anderen Kommunikationstypen empfangen
werden, reduziert werden, indem man Zeitschlitzregionen, die einem
Benutzer A zugeteilt sind, in jedem Rahmen nach einer Zufallsfolge
sukzessiv springen läßt. Darüber hinaus
ist auch in diesem Fall durch Benutzung mehrerer Zeitschlitze eine
Hochgeschwindigkeits-Übertragung
möglich.
Durch stufenweises Vergrößern der
Sendeleistung nach Maßgabe
der Bitrate, die der Vergrößerung der
Zahl der Zeitschlitze (Zahl der Kanäle) entspricht, läßt sich
der Einfluß von Interferenzwellen
auf andere Kommunikationstypen minimieren.
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Für das obige
zweite Beispiel wurde außerdem
die Anwendung der Erfindung auf ein zellulares Mehrträger-Funkkommunikationssystem
beschrieben, das mit Frequency-Hopping arbeitet. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Fall beschränkt. Die
Erfindung kann vielmehr auch auf zellulare Mehrträger- oder
Einzelträger-Funkkommunikationssysteme
angewendet werden, die mit Frequency-Hopping und Zeitschlitz-Springen
arbeitet.
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Weiterhin
wurde für
das obige zweite Ausführungsbeispiel
der Fall beschrieben, daß das
durch die Benutzung des gleichen Kanals verursachte Nebensprechen
mit anderen Kommunikationstypen vermieden wird, indem in dem inversen
schnellen Fourier-Transformations-Teil 85 zu den Phasen
von mehreren Hilfsträgern
Zufalls-Phasenwerte addiert werden und dadurch eine Zufalls-Phasenverschiebung zum
Randomisieren der Phasenwerte der Hilfsträger durchgeführt wird.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Fall beschränkt. Die
Erfindung kann vielmehr auch angewendet werden, um das durch die
Benutzung des gleichen Kanals verursachte Nebensprechen mit anderen
Kommunikationstypen zu verhindern, indem der Sendezeichenstrom S83
mit einer orthogonalen Zufalls-Matrix multipliziert wird und der Strom
S83 auch auf der Empfangsseite mit einer Matrix multipliziert wird,
zu der auf der Sendeseite benutzten orthogonalen Matrix invers ist.
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Weiterhin
wurde für
das obige zweite Ausführungsbeispiel
der Fall beschrieben, daß die
benutzte Bandbreite alle 100 [KHz] stufenweise vergrößert wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch
nicht auf diesen Fall beschränkt.
Man kann die Bandbreite vielmehr auch so vergrößeren, daß sie durch Exponenten von "2" von 100 [KHz] dargestellt wird, so
daß man
die Bandbreiten 100 [KHz], 200 [KHz], 400 [KHz] und 800 [KHz] erhält. In diesem
Fall ist es erforderlich, das Kodierraten-Spreizverhältnis des
Kodierteils 83 variabel zu machen und den Sendezeichenstrom S82
linear ansteigen zu lassen. Auch in diesem Fall wird jedoch angenommen,
daß die
Sendeleistung proportional zu der Bitrate des Informationsbitstroms S81
anwächst.
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Weiterhin
wurde für
das obige zweite Beispiel der Fall beschrieben, daß die Übertragung durch
das Zuteilen einer Bandbreite von 100 [KHz] bei der ersten Kanalzuteilung
durchgeführt
wird, und die Bandbreite dann auf 200 [KHz], 300 [KHz] und 400 [KHz]
erweitert wird, um die Zahl der Kanäle zu vergrößern. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf diesen Fall beschränkt. Es ist vielmehr auch möglich, bei
der ersten Kanalzuteilung eine Bandbreite von 400 [KHz] zuzuteilen,
dann mit einer Bandbreite von 100 [KHz] in einem Band von 400 [KHz] (ohne
Benutzung der übrigen
300 [KHz]) zu senden, wenn der Informationsbitstrom S81 von 32 K[Bit/s] aus
dem Puffer 81 ausgelesen wird, und mit stufenweiser Vergrößerung der
zu benutzenden Bandbreite auf 200 [KHz], 300 [KHz] und 400 [KHz]
entsprechend dem Anwachsen der Bitraten zu senden, während die
Zahl der Kanäle
stufenweise vergrößert wird.
In diesem Fall wird der einem Kanal zugeordnete Algorithmus vereinfacht.
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Weiterhin
wurde für
das obige zweite Ausführungsbeispiel
der Fall beschrieben, daß gesendet wird,
indem bei der ersten Kanalzuteilung eine Bandbreite von 100 [KHz]
zugeteilt wird, die etwa 1/32 der Frequenzbandbreite von 3,2 [MHz]
des Gesamtsystems entspricht, und dann eine Bandbreite zugeteilt wird,
indem die Bandbreite in Schritten von 100 [KHz] entsprechend der
nächsten
Bitrate auf 200 [KHz], 300 [KHz] und 400 [KHz] vergrößert wird.
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Die
Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Fall beschränkt. Es
ist vielmehr auch möglich,
das Senden durchzuführen,
indem eine Bandbreite von 50 [KHz] zugeteilt wird, die etwa 1/64
der Frequenzbandbreite von 3,2 [MHz] des Gesamtsystems ist, und
in jedem Schritt von 50 [KHz] entsprechend der nächsten Bitrate die Bandbreite
auf 100 [KHz], 150 [KHz] und 200 [KHz] vergrößert wird. Dadurch, daß das Senden
mit einer Bandbreite von etwa 1/32 oder weniger der Frequenzbandbreite
des Gesamtsystems gestartet wird und die Bandbreite in einem Schritt,
der so groß ist
wie die zuerst eingestellte Bandbreite, vergrößert und dadurch zugeteilt
wird, kann der Einfluß von
Interferenzkomponenten bei Sendebeginn minimiert werden, und darüber hinaus kann
die nachfolgende Anstiegsrate der Interferenzkomponenten minimiert
werden.
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Weiterhin
wurde für
das obige dritte Ausführungsbeispiel
der Fall beschrieben, daß durch
die Verwendung des Spreizcodes C21 mit einem Spreizverhältnis (SP)
von 4 vier Kanäle
eine Bandbreite von 400 [KHz] gleichzeitig gemeinsam nutzen und
jeder Kanal einen vorbestimmten Bandabschnitt der Bandbreite von
400 [KHz] als Kommunikationskanal für die Durchführung der
Kommunikation verwendet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen
Fall beschränkt. Es
ist vielmehr auch möglich,
mehrere Kanäle
einzurichten, indem jedem Hilfsträger ein anderer Benutzer zugeteilt
wird, wobei diese Hilfsträger
eine vorbestimmte Bandbreite haben, wie dies in 18 dargestellt
ist. In diesem Fall kann die Zahl der zuzuteilenden Hilfsträger für einen
Benutzer vergrößert werden,
um eine Hochgeschwindigkeitsübertragung durchzuführen.
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Weiterhin
wurde für
das obige dritte Beispiel der Fall beschrieben, bei dem die Übertragung
nach dem Mehrträger-Kommunikationssystem
erfolgt, indem der Spreizcode C21 benutzt wird und dadurch mehrere
Kanäle
in dem gleichen Frequenzband eingerichtet werden. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Fall beschränkt. Die
Erfindung kann vielmehr auch auf ein Kommunikationssystem angewendet
werden, bei dem die Kommunikation in jedem vorbestimmten Zeitschlitz
durchgeführt
wird, indem normale Einzelträger
mit Spreizcodes gespreizt werden.
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Wie
oben beschrieben wurde, kann durch die vorliegende Erfindung verhindert
werden, daß die Sendeleistung
vom Beginn der Übertragung
an abrupt vergrößert wird,
indem die Übertragung
beim Beginn der Übertragung
eines Sendesignals mit einer niedrigen Übertragungsrate erfolgt, während die
Zahl der Kanäle
in dem Maße
stufenweise vergrößert wird,
wie die Übertragungsrate
langsam stufenweise erhöht
wird, so daß die
Kommunikation ohne Beeinträchtigung
anderer Kommunikationstypen durchgeführt werden kann.
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Die
Erfindung wurde vorangehend in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsbeispielen
beschrieben. Es ist für
den einschlägigen
Fachmann offensichtlich, daß zahlreiche Änderun gen
und Modifizierungen möglich
sind. Deshalb sollen die anliegenden Ansprüche alle diese Änderungen
und Modifizierungen abdecken, soweit sie unter den wahren Geist und
Rahmen der Erfindung fallen.