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Hintergrund
der Erfindung
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Bereich der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Einheit zum Schutz eines Insassen
in einem Fahrzeug, wie z. B. ein Automobil, während einer Fahrzeugkollision
und insbesondere eine Kombination eines aufblasbaren Gurtes, der
mit Gas aus einem Gasgenerator aufblasbar ist, mit einer Zunge gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Wie
allgemein bekannt ist, hat eine aufblasbare Gurtvorrichtung einer
Sitzgurtvorrichtung einen aufblasbaren Gurt als einen Teil eines
Gurtbandes der Sitzgurtvorrichtung. Im Fall einer Fahrzeugkollision
oder Überschlagens
wird ein Gasgenerator aktiviert, so dass der aufblasbare Gurt aufgeblasen
wird. In der japanischen Patent-Veröffentlichung 5-85301A (USA
Nr. 5,346,250) ist eine aufblasbare Gurtvorrichtung offenbart, bei
der ein Ende des aublasbaren Gurtes mit einer Zunge verbunden ist.
Die Zunge und ein Gurtschloss, in das die Zunge gesteckt wird, sind jeweils
mit Durchlässen
zum Einleiten von Gas in den aufblasbaren Gurt versehen. Das andere
Ende des aufblasbaren Gurtes ist an ein Gurtband eines normalen
Sitzgurtes angenäht.
Ein Sitzgurtaufroller rollt das Gurtband auf. Der aufblasbare Gurt
ist mit der Zunge verbunden, so dass ein zylindrischer Abschnitt,
der an dem hinteren Ende der Zunge vorgesehen ist, in dem Ende des
aufblasbaren Gurtes angebracht und durch eine Schlauchschelle an
der Außenseite
davon festgemacht wird.
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Der
nächstliegende
Stand der Technik, die US-A 3,970,329, offenbart eine aufblasbare Gurt-Rückhalte-Vorrichtung
für Fahrzeugsicherheitssysteme,
die an einem Endgurtband mittels Längsvernähen sicher befestigt ist, z.
B. mit einem Zickzack-Stich, der mindestens in zwei Dimensionen nachgiebt,
wenn der Gurt aufgeblasen wird, um ein Versagen der Naht zu verhindern.
Das Endgurtband wird an einem Aufroller mittels einer Gurtschlosszunge
gesichert, um das Band um den Insassen herum an dem Auto sicher
festzulegen.
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In
der WO 97/23367 A1 ist ein aufblasbarer Schultergurtabschnitt offenbart,
der an einem nicht aufblasbaren Beckengurtabschnitt durch Nähen angebracht
wird. Ein Verbindungselement verbindet den Beckengurtabschnitt lösbar mit
einer Rückhaltevorrichtung
an der inneren Seite eines Sitzes. Der Beckengurtabschnitt wird
durch eine Öffnung
in dem Verbindungselement geführt.
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In
der US-A 5,393,091 ist ein aufblasbares Sitzgurtsystem mit einem
Schultergurt und einem Beckengurt offenbart. Der Beckengurtabschnitt
wird durch eine Öffnung
in einer Zunge bewegbar geführt; der
Beckengurtabschnitt ist nicht aufblasbar.
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Die
Festigkeit des Verbindungsabschnittes zwischen dem aufblasbaren
Gurt und der Zunge und des genähten
Abschnittes zwischen dem aufblasbaren Gurt und dem Gurtband hat
eine nicht so hohe Festigkeit wie möglich.
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Diese
Schwierigkeiten oder Probleme der vorgenannten Alternativen sind
nicht erschöpfend, vielmehr
gibt es davon viele, die dazu führen,
die Effektivität
der bekannten Sitzgurte zu vermindern. Andere erwähnenswerte
Probleme können
existieren; jedoch sollten die vorstehend dargestellten Probleme ausreichend
sein, um zu zeigen, dass solche in der Vergangenheit hervorgebrachten
Vorrichtungen eine lohnende Verbesserung zulassen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kombination eines
aufblasbaren Gurtes mit einer Zunge zu schaffen, die eine hohe Verbindungsfestigkeit
aufweist.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kombination eines aufblasbaren
Gurtes mit einem Gurtband zu schaffen, die eine hohe Verbindungsfestigkeit
aufweist.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform,
die zumindest einige der vorgenannten Aufgaben erfüllen sollte,
umfasst eine Zunge mit einer Öffnung
an einem hinteren Abschnitt. Ein aufblasbarer Gurt, in den Gas eingeleitet
wird, ist mit der Zunge verbunden. Das eine Ende des aufblasbaren
Gurtes verläuft durch
die Öffnung
und wird derart zurückgeschlagen, dass
das Ende auf den aufblasbaren Gurt aufliegt und an diesen angenäht wird.
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Eine
andere bevorzugte Ausführungsform umfasst
einen aufblasbaren Gurt und ein an den aufblasbaren Gurt angenähtes Gurtband,
wobei ein Abschnitt des Gurtbandes in den aufblasbaren Gurt eingefügt und an
diesen angenäht
wird.
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Zusätzliche
Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden in der nachstehenden
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen weiter ausgeführt und
werden zum Teil aus der Beschreibung ersichtlich oder sind durch
eine praktische Anwendung der Erfindung erkennbar. Die Aufgaben
und Vorteile der Erfindung können
durch Mittel und Kombinationen, auf die insbesondere in den beiliegenden
Ansprüchen
hingewiesen wird, realisiert werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
beiliegenden Zeichnungen, die Bestandteil der Beschreibung sind,
zeigen gegenwärtig
bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung und dienen zusammen mit der vorstehenden, allgemeinen Beschreibung
und der nachstehenden, detaillierten Beschreibung dazu, die Prinzipien
der Erfindung zu erklären.
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1 – ist eine perspektivische
Ansicht, die eine aufblasbare Gurt-Vorrichtung zeigt, die mit einer Kombination
eines aufblasbaren Gurtes mit einer Zunge und einer Kombination
des aufblasbaren Gurtes mit einem Gurtband gemäß einer Ausführungsform,
die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, versehen ist;
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2 – ist eine Draufsicht auf den
Verbindungsabschnitt zwischen dem aufblasbaren Gurt und der Zunge
von 1;
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3a und 3b – sind
eine Draufsicht bzw. eine Schnittansicht zur Darstellung des Aufbaus
der kombinierten Einheit des aufblasbaren Gurtes mit dem Gurtband
von 1;
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4 – ist eine perspektivische
Explosions-Ansicht des Aufbaus einer kombinierten Einheit eines
aufblasbaren Gurtes mit einer Zunge gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung;
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5a, 5b und 5c – sind Strukturansichten zur
Darstellung der in der 4 gezeigten
kombinierten Einheit; wobei
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5a – eine Draufsicht,
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5b – eine Ansicht von der rechten
Seite, und
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5c – eine Vorderansicht sind.
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6 – ist eine perspektivische
Explosions-Ansicht Ansicht des Aufbaus einer kombinierten Einheit
eines aufblasbaren Gurtes mit einer Zunge gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung; und
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7a und 7b – sind
Strukturansichten zur Darstellung der in der 6 gezeigten kombinierten Einheit: [wobei]
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7a – eine Draufsicht und
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7b – eine Ansicht von der rechten
Seite sind.
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Detaillierte
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
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Eine
erste Ausführungsform
einer Kombination eines aufblasbaren Gurtes mit einer Zunge der vorliegenden
Erfindung umfasst einen aufblasbaren Gurt, in den Gas eingeleitet
wird, und eine Zunge. Der aufblasbare Gurt umfasst eine Tasche und
eine die Tasche umschließendes
Maschengurtband. Ein Ende des aufblasbaren Gurtes ist mit der Zunge
verbunden. Der hintere Abschnitt der Zunge hat eine Öffnung.
Das Ende des aufblasbaren Gurtes wird durch die Öffnung hindurchgeführt und
an der Öffnung
derart zurückgeschlagen,
dass es auf dem aufblasbaren Gurt aufliegt, und die übereinanderliegenden
Abschnitte werden dann zusammengenäht.
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Eine
zweite Ausführungsform
einer Kombination eines aufblasbaren Gurtes mit einem Gurtband,
die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist, umfasst einen aufblasbaren
Gurt und ein Gurtband, das an den aufblasbaren Gurt angenäht ist.
Der aufblasbare Gurt hat eine Tasche und ein die Tasche umschließendes Maschengurtband.
Ein Ende des Gurtbandes wird in das Maschengurtband eingefügt und dann
an den aufblasbaren Gurt angenäht.
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Die
aufblasbare Gurtvorrichtung 1 umfasst vorzugsweise einen
Schultergurt 2, einen Beckengurt 3, ein Gurtschloss 4,
eine Zunge 5, die in das Gurtschloss 4 eingesteckt
wird und einrastet, wenn der Insasse den Gurt anlegt, und ein Ablenkteil 6 zur Führung des
Schultergurtes 2.
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Der
Schultergurt 2 umfasst vorzugsweise ein normales Gurtband 2a,
das einem typischen, herkömmlichen
Sitzgurt gleicht, und einen aufblasbaren Gurt 2b, der mit
einem Ende des Gurtbandes 2a verbunden ist. An dem Ablenkteil 6 ist
das Gurtband 2a gleitbar aufgehängt. Das andere Ende des Gurtbandes 2a ist
mit einem Sitzgurtaufroller 7 verbunden, der vorzugsweise
einen Notfallblockierungsmechanismus (ELR) hat, der an der Fahrzeugkarosserie
befestigt ist. Das Gurtband 2a ist derart angeordnet, dass
es in dem Sitzgurtaufroller 7 aufgerollt ist.
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Der
aufblasbare Gurt 2b ist vorzugsweise derart positioniert,
dass er den Insassen berührt.
Der aufblasbare Gurt 2b ist ebenfalls mit der Zunge 5 an einem
Ende, das dem mit dem Gurtband 2a verbundenen Ende gegenüberliegt,
verbunden.
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Der
Beckengurt 3 umfasst ein normales Gurtband, das einem typischen,
herkömmlichen
Sitzgurt gleicht, mit einem mit der Zunge 5 verbundenen Ende
und dem anderen mit einem Sitzgurtaufroller 8 (ELR), der
an der Fahrkarosserie befestigt ist, verbundenen Ende.
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Weiterhin
ist ein Gasgenerator 9 mit dem Gurtschloss 4 verbunden
und wird aktiviert und erzeugt Hochdruckgas in Notfällen, zum
Beispiel bei Fahrzeugkollisionen, Überschläge und dergleichen. Die Zunge 5 und
das Gurtschloss 4 sind mit Durchlässen zum Einführen von
Gas aus dem Gasgenerator 9 in den aufblasbaren Gurt 2b versehen.
Wenn der Gasgenerator 9 aktiviert wird, wird Gas durch
diese Durchlässe
in den aufblasbaren Gurt 2b eingeleitet, so dass der aufblasbare
Gurt 2b aufgeblasen wird.
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Der
aufblasbare Gurt 2b hat vorzugsweise eine Tasche und ein
die Tasche umschließendes
Maschengurtband. Die Tasche ist aus einem Material hergestellt, das
verhindert, dass Gas durch die Tasche dringt (z. B. mit Harz beschichtetes
Gewebe), und hat eine hüllenartige
Form. Die Tasche ist in einer langen, bandartigen Form gefaltet.
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Das
Maschengurtband umschließt
die bandartig gefaltete Tasche. Das Maschengurtband umfasst vorzugsweise
ein Gestrickelement, das in Längsrichtung
kaum zu dehnen ist, jedoch in der Breite oder in Aufblasrichtung
geschmeidig und dehnbar ist.
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Um
den aufblasbaren Gurt 2b mit der Zunge 5 zu verbinden,
wird ein Ende des aufblasbaren Gurtes 2b durch eine Öffnung 5a der
Zunge 5 hindurchgeführt
und an der Öffnung 5a derart
zurückgeschlagen,
dass das durch die Öffnung 5a geführte Ende auf
dem aufblasbaren Gurt 2b aufliegt. Dann werden die aufeinanderliegenden
Abschnitte mit Nähgarn, wie
in der 2 gezeigt, vernäht. Die
Nummer 2S bezeichnet die Stiche mit dem Nähgarn. Danach
wird ein Kunstharz auf einen Abschnitt mit einem hinteren Abschnitt
der Zunge 5 und dem Ende des aufblasbaren Gurtes 2b geformt,
um eine Abdeckungsform zu bilden.
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Nahtreihen
der Nahtstiche 2S erstrecken sich in Richtung der Breite
des aufblasbaren Gurtes 2b. Die Fläche des genähten Abschnittes liegt vorzugsweise
in einem Bereich von 1496 bis 2288 mm2 (34
mm bis 50 mm × 44
mm), der bevorzugte Abstand der Stiche beträgt 3 mm, der bevorzugte Abstand
zwischen den angrenzenden Nahtreihen beträgt 2 mm und die bevorzugte
Anzahl der Stiche liegt in einem Bereich von 513 bis 763 Stichen.
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Der
aufblasbare Gurt 2b und das Gurtband 2a sind vorzugsweise
aneinandergenäht.
Das heißt, ein
Ende des Gurtbandes 2a wird in das andere Ende des aufblasbaren
Gurtes 2b flach hineingelegt. Danach werden das Gurtband 2a und
der aufblasbare Gurt 2b derart vernäht, dass sie, wie in den 3a, 3b gezeigt, zusammengenäht sind.
Zusätzlich
wird vorzugsweise ein Kunstharz auf dem Verbindungsabschnitt ausgeformt,
um eine Abdeckung zu bilden.
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Wie
in den 3a und 3b gezeigt, erstrecken sich
die Nahtreihen mit Stichen 2S', mittels derer der aufblasbare
Gurt 2b und das Gurtband 2a zusammengenäht sind,
in der Längsrichtung
des aufblasbaren Gurtes 2b. Vorzugsweise beträgt die Fläche der
Stiche 2S' 1400
mm2 (28 mm × 50 mm), der Abstand der Stiche
beträgt
3 mm, der Abstand zwischen den angrenzenden Nahtreihen beträgt 2 mm und
die Anzahl der Stiche 2S' liegt
bei ungefähr
516 Stichen.
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Die 4, 5a, 5b und 5c zeigen eine Kombination
eines aufblasbaren Gurtes mit einer Zunge gemäß einer anderen Ausführung. Eine
Zunge 10, die als ein Plattenelement bezeichnet ist, hat
vorzugsweise ein Verriegelungsloch 12, das in einem vorderen
Endabschnitt ausgebildet ist, und eine Öffnung 14, die in
einem hinteren Endabschnitt zum Durchführen eines Endes des aufblasbaren
Gurtes ausgebildet ist. Der aufblasbare Gurt 20 umfasst
vorzugsweise eine Tasche 22 und ein die Tasche 22 umschließendes Maschengurtband 24.
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Die
Tasche 22 ist aus einem Material hergestellt, das verhindert,
dass Gas durch die Außenschicht
(z. B. mit Harz beschichtetes Gewebe) dringt und hat eine lange
hüllenartige
Form. Die Tasche 22 ist in eine bandartige Form gefaltet.
Das Maschengurtband 24 umschließt die bandartig gefaltete
Tasche 22. Das Maschengurtband 24 umfasst vorzugsweise
ein Gestrickelement, das kaum in Längsrichtung zu dehnen, jedoch
geschmeidig und dehnbar in der Breite bzw. in Aufblasrichtung ist.
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Wie
in der 4 gezeigt, umfasst
der aufblasbare Gurt 20 einen breiten Abschnitt 28 und
einen schmalen Abschnitt 26 an einer Endseite. Der schmale
Abschnitt 26 wird durch die Öffnung 14 der Zunge 10 hindurchgeführt. Die
Grenze zwischen dem schmalen Abschnitt 26 und dem breiten
Abschnitt 28 ist absatzförmig ausgebildet, die sich
in Richtung der Breite des aufblasbaren Gurtes 20 erstreckt.
Der aufblasbare Gurt 20 hat ein Einführloch 30 für eine Leitung 16 an
dem absatzartigen Abschnitt.
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Ein
Seitenabschnitt der Zunge 10 hat eine Leitungshalterung 18 für die Leitung 16.
Die Leitungshalterung 18 umfasst Klauen 18a, die
C-förmig sind.
Die Leitung 16 spreizt die Klauen 18a, wenn sie in
der Leitungshalterung 18 platziert wird. Die Leitung 16 hat
einen zylindrischen Vorderabschnitt, der durch die Leitungshalterung 18 gehalten
wird. Der hintere Abschnitt der Leitung 16 ist flach in
Form einer Spalte ausgebildet.
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Um
den aufblasbaren Gurt 20 mit der Zunge 10 zu verbinden,
wird der schmale Abschnitt 26 durch die Öffnung 14 geführt. Dabei
wird das hintere Ende der Leitung 16 in das Einführungsloch 30 eingeführt. Dann
wird der schmale Abschnitt 26 an der Öffnung 14 zurückgeschlagen,
auf den breiten Abschnitt 28 aufgelegt und dann mit einem
Nähgarn
zusammengenäht.
Das Bezugszeichen 32 bezeichnet die Stiche mit dem Nähgarn. Nahtreihen 32 erstrecken
sich in Richtung der Breite des aufblasbaren Gurtes. Die Fläche des
genähten
Abschnittes beträgt
vorzugsweise 960 mm2 (24 mm × 40 mm),
der Abstand der Stiche beträgt
3 mm, der Abstand zwischen den angrenzenden Nahtreihen beträgt 2 mm
und die Anzahl der Stiche beläuft
sich auf ungefähr
333.
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Die 6, 7a und 7b zeigen
eine kombinierte Einheit eines aufblasbaren Gurtes mit einer Zunge gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ein aufblasbarer Gurt 40 umfasst vorzugsweise
eine Tasche 52 und ein die Tasche 52 umschließendes Maschengurtband 54.
Gemäß dieser
Ausführungsform
ist ein Einführloch 18 [30]
an einem Abschnitt ungefähr
in der Mitte in Richtung der Breite des aufblasbaren Gurtes 40 angeordnet.
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Eine
Leitung 46 hat einen gekrümmten Abschnitt, der sich ungefähr bis zur
Mitte in Richtung der Breite der Zunge 10 erstreckt, wodurch
der gekrümmte
Abschnitt in das Einführloch 48 gesteckt werden
kann. Die Leitung 46 hat ebenfalls einen zylindrischen
Abschnitt, der von einer Leitungshalterung 18 einer Zunge 10 gehalten
wird. Der hintere Abschnitt der Leitung 46, nicht der zylindrische
Abschnitt, der Leitung 46 ist flach in Form einer Spalte ausgebildet.
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Ein
Endabschnitt des aufblasbaren Gurtes 40 wird durch eine Öffnung 14 der
Zunge 10 geführt. Dabei
wird das Ende der Leitung 46 in das Einführloch 48 des
aufblasbaren Gurtes 40 eingesteckt. Der Endabschnitt des
aufblasbaren Gurtes 40 wird an der Öffnung 14 derart zurückgeschlagen,
dass er auf dem aufblasbaren Gurt 40 aufliegt, und dann
werden die aufeinanderliegenden Abschnitte zusammengenäht. Die
Nummer 50 in der 7 bezeichnet
Stiche für
diesen Nähvorgang.
Vorzugsweise beträgt
die Fläche
des genähten
Abschnittes 560 mm2 ((20 mm × 16 mm) × 2), der
Abstand der Stiche beträgt
3 mm, der Abstand zwischen den angrenzenden Nahtreihen beträgt 2 mm
und die Anzahl der Stiche liegt bei ungefähr 224 Stichen.
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Ein
Gurtschloss, in das die Zunge 10 der 4–7b eingesteckt wird, hat
einen Gasauslass, der dem Einlass der Leitung 16 oder 46 der
Zunge 10 gegenüberliegt,
wenn die Zunge 10 in Eingriff mit dem Gurtschloss ist,
und hat ebenfalls einen Inflator.
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Bevor
der Inflator aktiviert wird, befindet sich der aufblasbare Gurt 20 oder 40 in
einer flachen bandartigen Form. Wenn der Inflator (Gasgenerator) aktiviert
ist, strömt
Gas durch die Leitung 16 oder 46, um in den aufblasbaren
Gurt 20 oder 40 derart zu strömen, dass der aufblasbare Gurt
aufgeblasen wird.
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Gemäß der Erfindung,
wie vorstehend beschrieben, kann die Festigkeit an einem Verbindungsabschnitt
zwischen einem aufblasbaren Gurt und einer Zunge, und an einem Verbindungsabschnitt
zwischen einem aufblasbaren Gurt und einem Gurtband erhöht werden.
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Zusätzliche
Variationen und Vorteile erschließen sich einem Fachmann leicht.