DE69912922T2 - Beschichtungsvorrichtung - Google Patents

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DE69912922T2
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DE69912922T
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Roger Deloris
Jean-Claude Dumont
Thierry Duquesnoy
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Orano Cycle SA
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Areva NC SA
Compagnie Generale des Matieres Nucleaires SA
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Glätten von Oberflächen, die dazu bestimmt ist, die Oberfläche eines in einem Behälter enthaltenen viskosen Materials im Wesentlichen eben zu machen, und ein Verfahren zum Glätten von Oberflächen unter Verwendung einer derartigen Vorrichtung.
  • Der Begriff Oberflächenglätten bezieht sich auf den Vorgang, der darin besteht, die Oberfläche eines viskosen Materials wie Beton oder Zement eben zu machen.
  • Gemäß dem Stand der Technik wird der Vorgang des Oberflächenglättens manuell mit einem Werkzeug ausgeführt, das eine ebene Fläche aufweist (eine Schiene oder Maurerkelle), indem dieses Werkzeug durch den Bediener waagerecht und im Wesentlichen parallel zu der zu glättenden Oberfläche verschoben wird, wobei die ebene Fläche, zum Beispiel der Rand des Werkzeugs, einige Millimeter in das Material eindringt, um die Oberfläche des viskosen Materials zu ebnen, um dieses zu glätten. Das Werkzeug wird von dem Bediener nach Belieben bewegt, wobei die Bewegung kreisförmiger, geradliniger oder jeder beliebigen anderen Art sein kann.
  • Dieser manuelle Glättvorgang ist daher überhaupt nicht reproduzierbar und hat sehr ungleichmäßige Ergebnisse zur Folge, deren Qualität meist von der Erfahrung des Bedieners abhängt. Ein derartiger Vorgang ist zudem in einer gefährlichen Umgebung, die die Anwesenheit eines Bedieners unmöglich macht, insbesondere in einer radioaktiven Umgebung, nicht durchführbar.
  • Die FR 2 693 399 bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verteilen, Glattstreichen und Endbearbeiten von Beton, der durch einen Einfülltrichter in Formen gefüllt wird, die in dem Verteilmodul eines Rütteltisches angebracht sind. Ein beweglicher Behälter, der sich mit einer horizontalen Translationsbewegung auf Laufbahnen hin- und herbewegt, trägt die mechanischen Mittel zum Verteilen, Glattstreichen und Endbearbeiten des Betons während und nach dem Einfüllen des Betons in die Formen. Diese mechanischen Mittel sind in Form eines Rotorsystems oder eins Schneckensystems ausgeführt.
  • Die SU 1 201 388 bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verdichten des in einer Form angeordneten Betons mittels eines Stampfers, dessen Drehachse um eine Winkel Gamma bezüglich der Drehachse der Welle, die diesen trägt, versetzt ist, so dass eine exzentrische Drehung erreicht wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu beheben, indem eine Vorrichtung vorgeschlagen wird, die es ermöglicht, den Vorgang des Ober flächenglättens zu automatisieren, um diesen Vorgang reproduzierbar und ohne Beteiligung eines Bedieners in der Nähe des Behälters durchführbar zu machen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung mittels einer Vorrichtung zum Oberflächenglätten nach dem Patentanspruch 1 gelöst.
  • Es versteht sich daher, dass es mit Hilfe der ersten Antriebsmittel möglich ist, den überwiegenden Teil der Vorrichtung anzuheben und abzusenken, einschließlich der Schiene, die das Werkzeug zum Glätten der Oberfläche bildet, und dass es mit Hilfe der zweiten Antriebsmittel mit wechselnder Drehzahl möglich ist, die Schiene und den Teil der Vorrichtung in Drehung zu versetzen, der mit dieser fest verbunden ist, um eine kreisförmige Bewegung automatisch auszuführen, durch die das Glätten vorgenommen wird.
  • Die Kombination von Anheb- und Drehbewegung der Schiene während der zweiten Phase erlaubt es, das Glätten der Oberfläche dadurch auszuführen, dass die Schiene jede Stelle der Oberfläche des viskosen Materials mehrfach und in gleichmäßig zunehmenden Höhen durchläuft, so dass das gesamte Material gleichmäßig verteilt worden ist, wenn die Schiene keinen Kontakt mehr mit der Oberfläche hat, ohne dass überschüssiges Material zu entfernen wäre und eventuelle Spritzer an manchen Stellen durch Säubern beseitigt werden müssten.
  • Gemäß einer vorteilhaften Anordnung umfasst die Untereinheit ferner einen Arm, der an dem unteren Teil der Welle befestigt ist und sich in der betriebsbereiten Position diametral über der Öffnung erstreckt, wobei ein Endteil des Arms mit der Schiene verbunden ist und das andere Endteil mit einem Ausgleichssystem verbunden ist, das die horizontale Ausrichtung des Längsstücks der Unterseite der Schiene gewährleistet.
  • Gemäß eine anderen besonders vorteilhaften Ausbildung umfasst die Untereinheit ferner ein Rüttelsystem, das mit der Schiene verbunden ist, um der Schiene während des Drehens zusätzlich eine vertikal schwingende Bewegung zu geben, sowie ein Dämpfungssystem, das zwischen dem Arm und der Schiene angeordnet ist und die Übertragung von Vibrationen auf die übrige Vorrichtung verhindert, die aus den Schwingungen der Schiene resultieren.
  • In diesem Fall umfasst das Rüttelsystem vorzugsweise einen pneumatischen Rüttler, der mit der Schiene fest verbunden ist und durch einen eine Druckluftquelle umfassenden Druckluftkreislauf gespeist wird, sowie ein Zuleitungswinkelrohr, das einen mit der Quelle verbundenen vorzugsweise senkrechten vorderen Abschnitt aufweist, einen den hinteren Abschnitt des Rohrs mit dem oberen Teil der Welle verbindenden Drehanschluss, einen die Welle ganz durchquerenden Längskanal und einen das untere Ende des Kanals mit dem Rüttler verbindenden Schlauch, und umfasst das Dämpfungssystem elastische Stifte.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf das Verfahren zum Oberflächenglätten unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Vorrichtung, das sich dadurch auszeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst:
    • – die Vorrichtung wird so positioniert, dass die Einheit in ihrer betriebsbereiten Position über der Öffnung des Behälters platziert ist, wobei die Welle koaxial zu dem Behälter ist, und die Schiene über einem Radius der Öffnung ist,
    • – Ausführen einer ersten Phase, während der die ersten Antriebsmittel aktiviert werden, um die Einheit soweit abzusenken, bis das Längsstück der Schiene in das viskose Material eindringt, und
    • – Ausführen einer zweiten Phase, während der die zweiten Antriebsmittel aktiviert werden, um die Schiene in Drehung zu versetzen, und während der die ersten Antriebsmittel aktiviert werden, um die Einheit wenigstens soweit anzuheben, bis das Längsstück der Schiene das viskose Material verlassen hat.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist die zweite Phase eine Phase, während der zunächst die zweiten Antriebsmittel aktiviert werden, um die Schiene gemäß einer ersten Drehzahl in Drehung zu versetzen, und anschließend die zweiten Antriebsmittel aktiviert werden, um die Schiene gemäß einer zweiten Drehzahl zu drehen, die geringer ist als die erste Drehzahl.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf die Verwendung der Oberflächenglättvorrichtung der vorgenannten Art für einen vorzugsweise aus Beton bestehenden Behälter, der das vorzugsweise aus Beton bestehende viskose Material und wenigstens eine Kapsel enthält, in der sich kontaminierte Abfälle zur langfristigen Endlagerung befinden, und dass das viskose Material während der Rüttelphase eines Rütteltisches mit vertikaler Beschleunigung, auf dem der Behälter gehalten wird, in den Behälter geflossen ist.
  • Die nachfolgende beispielhafte Beschreibung einer Ausführungsform trägt zum besseren Verständnis der Erfindung bei und verdeutlicht Untermerkmale und ihre Vorteile.
  • Es versteht sich, dass die Beschreibung und die Zeichnungen nur informativen und keinen einschränkenden Charakter haben.
  • Es wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
  • 1 einen Behälter im Längsschnitt zeigt, der ein viskoses Material enthält, dessen Oberfläche geglättet werden soll;
  • 2 schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Glätten von Oberflächen im Längsschnitt zeigt, die über dem Behälter aus 1 positioniert ist;
  • 3 die Schiene zum Glätten von Oberflächen im Aufriss zeigt, so wie sie in 2 von hinten zu sehen wäre;
  • 4 eine Draufsicht auf die Schiene aus 3 ist;
  • 5 die Schiene aus 4 in Blickrichtung V-V zeigt; und
  • 6 einen Querschnitt der Schiene aus 4 in Blickrichtung VI-VI zeigt.
  • Die dargestellte Ausführungsart bezieht sich auf die Verwendung der nachstehend beschriebenen Vorrichtung zum Oberflächenglätten für einen Behälter, der in der Atomindustrie verwendet wird, um bei dem Verfahren entstandene kontaminierte Abfälle durch Ummantelung in Faserbeton zu verpacken. Die fraglichen Abfälle werden zunächst in speziell konzipierte Kapseln 10 gegeben, die in einem zylindrischen Container oder Behälter 12, der vorzugsweise selbst aus Faserbeton hergestellt ist, übereinander gestapelt werden.
  • Die Kapseln 10 werden in einer Masse aus einem sehr viskosen, vorzugsweise aus Faserbeton bestehenden Material 14 versenkt, die vorab in den Behälter bis zu einer mit dem oberen Rand 12c des Behälters 12 fast bündig abschließenden Höhe eingefüllt wurde.
  • Der aus einem Boden 12a und einer zylindrischen Seitenwand 12b gebildete Behälter 12 ruht mit der Unterseite 12d des Bodens 12a auf einem Träger, dessen Ebenheit wenigstens ebenso beschaffen ist wie die der Unterseite 12d.
  • Nach dem Einfüllen des Betons befindet sich das obere Niveau 14a des Betons bis maximal wenige Zentimeter unterhalb des oberen ringförmigen freien Rands 12c des Behälters.
  • Um das Übereinanderschichten einer Reihe von Behältern 12 durch Stapeln zu ermöglichen, muss der Beton für diese Anwendung an seiner Oberfläche 14a einen einwandfreien Zustand haben, der dafür sorgt, dass die Oberfläche 14a des Betons nach dessen Trocknung keinen Fehler bzw. keine Beschädigung aufweist. Ein derartiger Fehler wäre nämlich dazu geeignet, die Dichtigkeit des Behälters 12 langfristig zu beeinträchtigen, dessen Lagerung allerdings für mehrere Hunderte von Jahren vorgesehen ist.
  • Nach vollständiger Verfestigung des Betons bildet die Oberfläche 14a des Betons 14 die Oberseite des Behälters, wobei kein Deckel erforderlich ist. Weist nun die Oberfläche 14a Unebenheiten oder Unregelmäßigkeiten auf, besteht die Gefahr, dass diese, zum Beispiel nach Eindringen von Flüssigkeit, zur Rissbildung führen.
  • Ein Glätten der Oberfläche 14a durch manuelles Glätten ist aufgrund der Radioaktivität der in den Kapseln 10 eingeschlossenen Abfälle ausgeschlossen, so dass dieser Vorgang mit einer Fernbedienung automatisch ausgeführt werden muss.
  • Vor dem Oberflächenglätten wird der Beton 14 in den Behälter 12 gegossen, während der Behälter 12 auf einem Rütteltisch befestigt ist, damit sich im Inneren des Betons keine Luftblasen bilden. Wird festgestellt, dass nach dem Einfüllen eine überschüssige Menge Beton in dem Behälter 12 vorhanden ist, ist vorgesehen, dass der Behälter 12 vor dem Oberflächenglätten zu einer Abschabstation gelangt, die es ermöglicht, den überschüssigen Beton zu entfernen, d. h. annähernd den gesamten Beton, der über den oberen Rand 12c des Behälters 12 reicht.
  • Es wird nun auf 2 Bezug genommen, in der die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Oberflächenglätten 20 in ihrer betriebsbereiten Position über dem Behälter 12 schematisch dargestellt ist.
  • Die Oberflächenglättvorrichtung 20 weist einen oberen Teil 20a auf, der den gesamten Antriebs- und Führungselementen entspricht, die vorteilhafterweise fernbedient werden und es ermöglichen, gleichzeitig oder nacheinander eine vertikale Translationsbewegung und eine Drehbewegung auszuführen, wie nachstehend noch erläutert wird. Der untere Teil 20b der Vorrichtung 20 umfasst sämtliche Elemente, die es der Schiene erlauben, richtig ausgerichtet zu werden und am geeignetsten so bewegt zu werden, dass nach dem Glätten der Oberfläche ein möglichst ebener Oberflächenzustand, d. h. eine möglichst glatte Oberfläche 14a des Betons erzielt wird.
  • Das Funktionsprinzip ist wie folgt: Eine Abziehschiene 22 wird über dem Behälter 12 gegenüber einem Radius der Behälteröffnung 12e angeordnet, wobei die Schiene eine Länge hat, die im Wesentlichen dem Innenradius des Behälters 12 entspricht, und ein spezielles Profil aufweist, das nachstehend beschrieben wird. Die Schiene 22 wird um die Achse Z des Behälters 12 in Drehung versetzt, während die Unterseite der Schiene einige Millimeter unter der Oberfläche 14a des Betons angeordnet ist, so dass die darüber befindliche Betonmenge verteilt wird. Gemäß dem Prinzip der vorliegenden Vorrichtung wird die Schiene 22 während ihrer Drehung allmählich senkrecht soweit angehoben, bis sie den Beton vollständig verlassen hat, um eine ebene Oberfläche 14a zu erhalten. Vorzugsweise erfolgt das Anheben der Schiene in zwei Schritten (Vor- und Endbearbeitung), die zwei aufeinanderfolgenden Drehgeschwindigkeiten entsprechen, einer schnellen (Arbeitsgeschwindigkeit) bzw. einer langsamen (Endgeschwindigkeit).
  • Um diese zwei Bewegungen der Schiene 22 zu ermöglichen, umfasst die Vorrichtung 20 eine Einheit aus Elementen, die eine senkrecht translatorisch bewegliche Einheit bildet, wobei ein Teil dieser beweglichen Einheit 24 eine Untereinheit 26 bildet, die zudem drehbeweglich ist.
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst die Vorrichtung 20 zudem eine Verkleidung 28 mit einem offenen unteren Teil, die im Wesentlichen über der Öffnung 12e des Behälters 12 feststehend in der in 2 dargestellten betriebsbereiten Position angeordnet ist. Wenigstens zum Teil ist in dieser Verkleidung 28 die Einheit 24 untergebracht, die mit einem Gehäuse 30 versehen ist, das in Bezug auf die Verkleidung 28 vertikal translatorisch beweglich ist und in dem der obere Teil der Untereinheit 26 untergebracht ist. Die Verkleidung 28 und das Gehäuse 30 bilden zwei ineinander geschobene, mechanisch verschweißte, hohle Elemente.
  • Um die vertikale Translationsbewegung der beweglichen Einheit 24 bezüglich der Verkleidung 28 zu ermöglichen, umfasst die Vorrichtung erste Antriebsmittel in Form eines Schrittmotors 32, der im oberen Teil der Verkleidung 28 angebracht ist und eine vertikale Abtriebswelle 34 hat, deren freies Ende 34a mit einem Gewinde versehen ist und mit dem oberen Teil 30a des Gehäuses 30 zusammenwirkt, das eine Mutter bildet.
  • Die Verkleidung 28 ist in ihrem unteren Teil durch eine Glocke 36 verlängert, die die Öffnung 12e des Behälters umschließt und diese hierbei abdeckt. Die Glocke 36 bildet somit den unteren Teil der Verkleidung, der den Deckel des Behälters 12 bildet und über der Schiene 22 angeordnet ist, und weist einen unteren kreisförmigen Rand 36a auf, der mit der Seitenwand 12b verbunden ist, wobei die Dichtungsmittel zwischen dem unteren Rand 36a des unteren Teils 36 und der Seitenwand 12b angeordnet sind. In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der untere Rand 36a der Glocke 36 einen Durchmesser auf, der dem des oberen Rands 12c des Behälters entspricht, wobei die Abdichtung durch eine flache ringförmige Kompressionsdichtung 38 gewährleistet ist, die zwischen den sich gegenüberliegenden Rändern der Glocke 36 und des Behälters 12 komprimiert ist.
  • Es sind ferner Mittel zum Zentrieren der Verkleidung 28 vorgesehen, die es ermöglichen, die Verkleidung 28 bezüglich des Behälters 12 in betriebsbereiter Position anzuordnen; diese Funktion wird durch Zentrierleisten 40 gewährleistet.
  • Ein erstes Führungssystem stellt die vertikale Translationsbewegung zwischen der Verkleidung 28 und der beweglichen Einheit 24 durch das Vorhandensein wenigstens eines Lagers 42 sicher, das zwischen der Innenseite der Verkleidung 28 und der Außenseite des Gehäuses 30 angeordnet ist. Wie in 2 dargestellt, umfasst die Vorrichtung 20 vorzugsweise zwei Lager 42, die oberhalb bzw. unterhalb des oberen Teils 20a der Vorrichtung 20 angeordnet sind.
  • Um jegliche Drehung zwischen dem Gehäuse 30 und der Verkleidung 28 zu vermeiden, ist zwischen diesen ein Keil 44 angebracht.
  • Unter der Einwirkung des Schrittmotors 32 bewirkt die Drehung des freien mit Gewinde versehenen Endes 34a der Welle 34 die vertikale Translationsbewegung des Gehäuses 30 und aller darin enthaltenen und mit diesem fest verbundenen Elemente. Dies trifft in der betriebsbereiten Position der Vorrichtung 20 auf die Welle 46 zu, die vertikal und koaxial zur Achse Z des Behälters angeordnet ist, wobei die Schiene 22 mit dem unteren Teil 46b der Welle 46 verbunden ist, der in die Glocke 36 eindringt. Der obere Teil 46a der Welle 46 ist mit Drehmitteln verbunden, die fest mit dem Gehäuse 30 verbundene zweite Antriebsmittel umfassen, die mit einem zweiten Führungssystem für eine Drehbewegung zwischen der Untereinheit 26 und dem Gehäuse 30 sorgen, wobei die Welle 46 drehbar in dem Gehäuse 30 montiert ist.
  • Die zweiten Antriebsmittel umfassen eine Getriebemotor-Einheit 48, bestehend aus einem Motor, der einen Drehzahlminderer mit vertikaler Achse antreibt, der ein Ritzel 50 mit vertikaler Achse in Drehung versetzt. Dieses Ritzel 50 greift in ein Zahnrad 52 ein, das koaxial zu der Welle 46 ist und um den oberen Teil 46a der Welle 46 herum befestigt ist.
  • Das Zahnrad 52 weist eine Anzahl Zähne auf, die so festgelegt wurde, dass das erwünschte Untersetzungsverhältnis zwischen dem Zahnrad 52 und dem Ritzel 50 erzielt wird.
  • Um die Welle 46 bei Drehung zu führen ist ein zweites Führungssystem vorgesehen, das wenigstens ein Wälzlager 54 aufweist, das zwischen der Welle 46 und dem Gehäuse 30 angeordnet ist. Gemäß der dargestellten Ausführungsform wurden zwei Wälzlager 54, vorzugsweise Kegelrollenlager, entlang der Welle 46 angeordnet. Diese Lager 54 verhindern jede seitliche Bewegung der Welle 46 und aller mit dieser verbundenen, die Untereinheit 26 bildenden Elemente bezüglich des Gehäuses 30.
  • Die Vorrichtung umfasst ferner vorteilhafterweise Mittel zum Erfassen der Winkelposition der Untereinheit 26 bezüglich des Gehäuses 30 mit Hilfe eines Kodierrings 56, der auf dem Zahnrad 52 befestigt ist und in zwei verschiedenen Höhen mit gleichmäßig am Umfang des Rings 56 verteilten Markierungen versehen ist. Zwei induktive Näherungssensoren 58 sind dem Ring 56 gegenüber angeordnet, um gegebenenfalls das Vorbeilaufen einer Markierung vor einem der Sensoren 58 zu erfassen. Die Markierungen und die Sensoren 58 bilden eine logische Einheit, die es ermöglicht, jederzeit Aufschluss über die Anzahl der durch die Welle 46, d. h. durch die Schiene 22, erfolgten Umdrehungen zu geben.
  • Im unteren Teil 20b der Vorrichtung 20 ist der untere Teil 46b der Welle mit einem waagerechten Arm 60 verbunden, wobei die Welle auf diesen Arm 60 mittig ausgerichtet ist. Ein erstes Endteil 60a (in 2 links) ist über ein Haltesystem mit der Schiene 22 verbunden und, das zweite Endteil 60b des Arms 50 (in 2 rechts) ist mit einem Ausgleichssystem in Form eines Gegengewichts 62 verbunden, das dazu bestimmt ist, die waagerechte Ausrichtung des Arms 60 zu gewährleisten, um die Schiene 22 ebenfalls waagerecht zu halten, ohne eine Unwucht in Höhe des unteren Teils der Welle 46 zu erzeugen.
  • Die Vorrichtung umfasst vorteilhafterweise auch einen pneumatischen Rüttler 64, der dazu bestimmt ist, der Schiene 22 während ihres Drehens eine senkrecht schwingende Bewegung zu verleihen, wobei es die Schwingungen ermöglichen, den Endzustand der Oberfläche 14 des Betons beträchtlich zu verbessern. Um den Rüttler 64 oben an dem oberen Teil 20a mit Druckluft zu versorgen, ist ein Druckluftkreislauf vorgesehen, der in Höhe der Vorrichtung 20 mit einem Zuleitungswinkelrohr 66 mündet, das einen mit einer Druckluftquelle in Verbindung stehenden senkrechten vorderen Abschnitt 66a aufweist, der die obere Wand der Verkleidung 28 gleitend durchquert und eine Drehzapfenverbindung 68 mit der oberen Wand des Gehäuses 30 bildet.
  • Der hintere Abschnitt 66b des Speiserohrs 66 ist mit einem Drehanschluss 70 verbunden, der koaxial über dem oberen Teil 46a der Welle 46 angeordnet ist, die einen Längskanal 46 aufweist, der im unteren Teil 46b der Welle 46 in Höhe eines Schlauchs 72 mündet, dessen anderes Ende mit dem Rüttler 64 verbunden ist.
  • Die Schiene 22 ist mittels einer (nicht dargestellten) Schraube unter einer verstellbaren Platte 74 befestigt, die gegen eine über der Platte 74 angeordnete feststehende Platte 75 ver schiebbar ist, wobei die Einheit Mittel zum Einstellen der radialen Position der Schiene 22 bezüglich der Welle 46 bildet.
  • Der Rüttler 64 ist über der feststehenden Platte 75 angeordnet, die mit dem Arm 60 durch vier elastische Stifte 76 verbunden ist, die ein Dämpfungssystem bilden, das dazu bestimmt ist, die Übertragung von Vibrationen des Rüttlers auf die übrigen Elemente der Vorrichtung 20 abzuschwächen.
  • Vor dem Ausführen des Oberflächenglättvorgangs wird die Position der Schiene 22 exakt eingestellt, damit ihr radial inneres Ende 22a bezüglich der Öffnung 12e des Behälters 12 mittig, d. h. koaxial zur Achse Z ausgerichtet ist. Dieses radial innere Ende 22a ist mit einem Nocken 78 oder Stift versehen, der koaxial zur Achse Z des Behälters 12 in der betriebsbereiten Position der Vorrichtung 20 angeordnet ist, wobei dieser Nocken 78 bezüglich der Schiene 22 nach unten vorsteht. Während der ersten Phase des Absenkens der Einheit, bildet der Nocken 78 eine Vertiefung in der Oberfläche 14a des Betons, wobei diese Vertiefung während der zweiten Phase des Anhebens der Schiene 22 allmählich durch den Beton gefüllt wird, so dass die in der Mitte der Oberfläche angesammelten Reste verwendet werden können, wodurch somit die Bildung eines mittigen Materialkeils verhindert wird, der nicht akzeptabel wäre.
  • Was die Form der Schiene 22 anbetrifft, so wird insbesondere auf 3 bis 5 verwiesen.
  • Das radial äußere Ende 22b der Schiene 22 ist mit einer die Schiene radial verlängernden Elastomer-Dichtung 80 versehen und ist dazu bestimmt, mit der Innenseite der Seitenwand 12b des Behälters 12 in Kontakt zu kommen, um ein Ansteigen des Materials an dieser Stelle zu verhindern.
  • Die Schiene 22 weist ein waagerechtes Längsstück 22c auf, das durch eine Kontur begrenzt wird, die einen Abschnitt eines Rings bildet, der einen Innenradius R2 und eine Ringbreite e aufweist. Dieses waagerechte Stück 22c ist einer hinteren senkrechten Wand 22d benachbart und wird von dieser begrenzt.
  • Das waagerechte Stück 22c ist in Richtung der senkrechten Vorderwand 22e durch ein Stück 22f verlängert, das von dem horizontalen Stück 22c ausgehend in Richtung der Seitenwand der Schiene 22 nach oben geneigt ist, die während der Drehung der Schiene 22 die Vorderwand 22e bildet. Wie genauer in 3 dargestellt, bildet der vordere Rand 22g des geneigten Stücks 22f eine von dem radial inneren Ende 22a in Richtung des radial äußeren Endes 22b der Schiene nach oben weisende Linie, wobei der vordere Rand 22g bei horizontaler Projektion (4) einen Kreisbogen mit dem Radius R1 und bei vertikaler Projektion (3) eine gerade Linie bildet. Der dem horizontalen Stück 22c benachbarte hintere Rand 22h des geneigten Stücks 22f bildet einen Kreisbogen mit dem Radius R2, wobei R2 größer als R1 ist.
  • Mit Bezug auf 6 ist somit festzustellen, dass die Schiene 22 einen Querschnitt in Form eines einem Rechteck entsprechenden Polygons mit fünf Seiten aufweist, dessen Winkel zwischen der Vorderwand 22e und der waagerechten Wand 22c zum Bilden des geneigten Stücks 22f abgestumpft ist.
  • Während der Drehung der Schiene 22, deren Richtung durch den Pfeil in 4 angegeben ist, wird der Beton von der Mitte der Schiene 22 zu deren Rand geschoben, so dass die Dicke des überschüssigen Betons während des Drehens der Schiene allmählich von der Mitte der Oberfläche 14a zum Rand der Oberfläche 14a untergearbeitet und verteilt wird.
  • Aufgabe des sehr speziellen Profils der Schiene 22 ist es, die relativen Durchlaufgeschwindigkeiten zwischen der Mitte 22a und dem Rand 22b der Schiene 22 bezüglich des Behälters 12 homogener zu gestalten.
  • Während des Anhebens der Schiene 22 dreht diese zunächst bei einer ersten Drehgeschwindigkeit der Getriebemotoreinheit 48, um die Vorbearbeitung der Oberfläche 14a auszuführen, anschließend wird die Drehgeschwindigkeit der Schiene 22 verringert, bevor diese den Beton verlässt, um mit mehreren Umdrehungen der Schiene 22 eine Endbearbeitung auszuführen, die sich immer noch mit einer nach oben gerichteten Bewegung dreht, um durch das geneigte Stück 22f immer weniger Beton unterzuarbeiten, um schließlich in eine Position zu gelangen, in der das horizontale Stück 22c auf gleicher Höhe mit der ebenen Oberfläche 14a des Betons liegt.
  • Es genügt dann, den Behälter 12 aus der Vorrichtung 20 zu lösen, indem beide voneinander entfernt werden, um den anschließenden Arbeitsschritt der Trocknung des Betons 14 auszuführen.
  • Die vorstehend beschriebene Oberflächenglättvorrichtung 20 ist vorzugsweise zugeordnet:
    • – einem System zum automatischen Spülen der Glocke 36, das es erlaubt, zwischen zwei Oberflächenglätlvorgängen sämtliche Verschmutzungen und/oder Spritzer auf der Innenwand der Glocke 36 und den in der Glocke vorhandenen sich drehenden Elementen, und insbesondere auf der Oberflächenglättschiene 22 zu beseitigen, und
    • – einem System zur Fernüberwachung mit Kameras, von denen es einige erlauben, den Zustand der Betonoberfläche während und am Ende des Glättvorgangs zu überwachen. Die ses Fernüberwachungssystem erlaubt es dem Bediener, den Ablauf des Glättverfahrens genau zu beobachten, um dieses gegebenenfalls stoppen zu können.

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum Oberflächenglätten (20), die dazu bestimmt ist, die Oberfläche (14a) eines viskosen Materials (14) im Wesentlichen eben zu machen, das in einem Behälter (12) enthalten ist, der einen Boden (12a) und eine zylinderförmige vertikale Seitenwand (12b) aufweist, deren oberer Rand (12c) eine kreisförmige Öffnung (12e) begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: – eine bewegliche Einheit (24), die dazu bestimmt ist, in Bezug auf den Behälter (12) in einer betriebsbereiten Position angeordnet zu sein, in der sich die Einheit (24) über der Öffnung (12e) befindet, – erste Antriebsmittel (32) und ein erstes Führungssystem (30a, 34a, 42), das in der betriebsbereiten Position eine vertikale Translationsbewegung der Einheit (24) bezüglich des Behälters (12) gewährleistet, und – zweite Antriebsmittel (48) mit wechselnder Drehzahl und einem zweiten Führungssystem (54), das in der betriebsbereiten Position eine Drehbewegung einer beweglichen Untereinheit (26) gewährleistet, die der Einheit (24) zugehörig ist. wobei diese Untereinheit (26) umfasst: – eine vertikale Welle (46), die in der betriebsbereiten Position der Einheit (24) koaxial zu der zylinderförmigen Seitenwand (12b) ist, wobei der obere Teil (46a) der Welle fest mit den zweiten Antriebsmitteln (48) verbunden ist, und – eine mit dem unteren Teil (46b) der Welle (46) verbundene Abziehschiene (22), deren Länge im Wesentlichen dem Radius der Öffnung (12e) entspricht und die eine Unterseite hat, die ein horizontales Längsstück (22c) aufweist, das dazu bestimmt ist, die Oberfläche (14a) des viskosen Materials (14) zu nivellieren, wobei die Unterseite der Abziehschiene (22), ausgehend von dem horizontalen Stück (22c) und in Richtung einer Seitenwand der Schiene, die während des Drehens der Schiene (22) eine Vorderwand (22e) bildet, ein nach oben geneigtes Stück (22f) aufweist, der vordere Rand (22g) des geneigten Stücks ausgehend von dem radial inneren Ende (22a) in Richtung des radial äußeren Endes (22b) der Schiene eine aufsteigende Linie bildet, die Schiene (22) in die Öffnung (12e) und in das viskose Material (14) während einer ersten Aktivierungsphase der Antriebsmittel (32) eindringt, durch die das Absenken der Einheit (24) bewirkt wird, die Abziehschiene (22) während einer zweiten Aktivierungsphase der ersten Antriebsmittel (32) in Drehung versetzt wird, durch die das Anheben der Einheit bewirkt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Untereinheit (26) ferner einen Arm (60) umfasst, der an dem unteren Teil (46b) der Welle befestigt ist und sich in der betriebsbereiten Position diametral über der Öffnung (12e) erstreckt, wobei ein Endteil (60a) des Arms mit der Schiene (22) verbunden ist und das andere Endteil (60b) mit einem Ausgleichssystem (62) verbunden ist, das die horizontale Ausrichtung des Längsstücks (22c) der Unterseite der Schiene (22) gewährleistet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Untereinheit ferner ein Rüttelsystem (64) umfasst, das mit der Schiene verbunden ist, um der Schiene (22) während des Drehens zusätzlich eine vertikal schwingende Bewegung zu geben, sowie ein Dämpfungssystem (76), das zwischen dem Arm (60) und der Schiene (22) angeordnet ist und die Übertragung von Vibrationen auf die übrige Vorrichtung verhindert, die aus den Schwingungen der Schiene (22) resultieren.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rüttelsystem einen pneumatischen Rüttler (64) umfasst, der mit der Schiene (22) fest verbunden ist und durch einen eine Druckluftquelle umfassenden Druckluftkreislauf gespeist wird, sowie ein Zuleitungswinkelrohr (66), das einen mit der Quelle verbundenen vorderen Abschnitt (66a) aufweist, einen den hinteren Abschnitt (66b) des Rohrs mit dem oberen Teil (46a) der Welle verbindenden Drehanschluss (70), einen die Welle (46) ganz durchquerenden Längskanal (46c) und einen das untere Ende des Kanals (46c) mit dem Rüttler (64) verbindenden Schlauch (72), und dass das Dämpfungssystem elastische Stifte umfasst.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Untereinheit (26) ferner Mittel zum Einstellen (74, 75) der radialen Position der Schiene (22) bezüglich der Welle (46) umfasst.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner eine Verkleidung (28) umfasst, die ein offenes unteres Teil (36) aufweist, das in der betriebsbereiten Position im Wesentlichen über der Öffnung (12e) des Behälters (12) feststehend angeordnet ist, und in der die mit einem Gehäuse (30) versehene bewegliche Einheit (24) wenigstens zum Teil untergebracht ist, dass das obere Teil der Untereinheit (26) in dem Gehäuse (30) untergebracht ist, dass die ersten Antriebsmittel (32) und das erste Führungssystem (30a, 34a, 42) die vertikale Translationsbewegung zwischen der Verkleidung (28) und der Einheit (24) ausführen, dass die zweiten Antriebsmittel (48) fest mit dem Gehäuse (30) verbunden sind, so dass sie zusammen mit dem zweiten Führungssystem (54) eine Drehbewegung zwischen der Untereinheit (26) und dem Gehäuse (30) ausführen, und dass die Welle (46) drehbar in dem Gehäuse (30) montiert ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (28) ein einen Deckel des Containers bildendes unteres Teil (36) umfasst, das über der Schiene (22) angeordnet ist und einen kreisförmigen unteren Rand (36a) aufweist, der mit der Seitenwand (12b) verbunden ist, und dass Dichtungsmittel (38) zwischen dem unteren Rand (35a) des unteren Teils (36) und der Seitenwand (12b) angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner Mittel zum Zentrieren (40) der Verkleidung (28) umfasst, die es erlauben, die Verkleidung (28) bezüglich des Behälters (12) in betriebsbereite Position zu bringen, so dass die Welle (46) koaxial zur Seitenwand (12b) des Behälters (12) ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner Mittel zum Erfassen (56, 58) der Winkelposition der Untereinheit (26) bezüglich des Gehäuses (30) umfassen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Antriebsmittel einen Schrittmotor (32) umfassen, der im oberen Teil der Verkleidung angebracht ist und eine vertikale Abtriebswelle (34) hat, deren freies Ende (34a) mit einem Gewinde versehen ist und mit dem oberen Teil (30a) des eine Mutter bildenden Gehäuses (30) zusammenwirkt, und dass das erste Führungssystem wenigstens ein Lager (42) zwischen der Innenseite der Verkleidung (28) und der Außenseite des Gehäuses (30) umfasst.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Untereinheit (26) ferner ein zur Welle (46) koaxiales und um den oberen Teil (46a) der Welle (46) herum befestigtes Zahnrad (52) umfasst, dass die zweiten Antriebsmittel (48) einen Motor umfassen, der einen Drehzahlminderer mit vertikaler Achse antreibt, der ein in das Zahnrad (52) eingreifendes Ritzel (50) in Drehung versetzt, und dass das zweite Führungssystem wenigstens ein zwischen der Welle (46) und dem Gehäuse (30) angeordnetes Wälzlager (54) umfasst.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Rand (22g) einen Kreisbogen mit Radius R1 bildet und dass der geneigte Abschnitt (22f) einen hinteren Rand (22b) aufweist, der dem horizontalen Abschnitt (22c) benachbart ist und einen Kreisbogen mit Radius R2 > R1 bildet.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das radial innere Ende (22a) der Schiene in Bezug auf die Öffnung zentriert ist und mit einem nach unten vorstehenden und zur Welle (46) koaxialen Nocken (78) versehen ist, wobei der Nocken (78) während der ersten Phase an der Oberseite (14a) des Betons eine Vertiefung erzeugt, und diese Vertiefung allmählich durch das viskose Material während der zweiten Phase des Anhebens der Schiene (22) gefüllt wird.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das radial äußere Ende (22b) der Schiene durch eine Elastomer-Dichtung (80) radial verlängert ist, die dazu bestimmt ist, mit der Innenseite der Seitenwand (12b) des Behälters in Kontakt zu kommen.
  15. Verfahren zum Oberflächenglätten unter Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: – die Vorrichtung (20) wird so positioniert, dass die Einheit (24) in ihrer betriebsbereiten Position über der Öffnung (12e) des Behälters platziert ist, wobei die Welle (46) koaxial zu dem Behälter (12) ist, und die Schiene (22) über einem Radius der Öffnung (12e) ist, – Ausführen einer ersten Phase, während der die ersten Antriebsmittel (32) aktiviert werden, um die Einheit (24) soweit abzusenken, bis das Längsstück (22c) der Schiene (22) in das viskose Material (14) eindringt, und – Ausführen einer zweiten Phase, während der die zweiten Antriebsmittel (48) aktiviert werden, um die Schiene (22) in Drehung zu versetzen, und während der die ersten Antriebsmittel (32) aktiviert werden, um die Einheit (24) wenigstens soweit anzuheben, bis das Längsstück (12c) der Schiene (22) das viskose Material (14) verlassen hat.
  16. Verfahren zum Oberflächenglätten nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Phase eine Phase ist, während der zunächst die zweiten Antriebsmittel (48) aktiviert werden, um die Schiene (22) gemäß einer ersten Drehzahl in Drehung zu versetzen, und anschließend die zweiten Antriebsmittel (48) aktiviert werden, um die Schiene (22) gemäß einer zweiten Drehzahl zu drehen, die geringer ist als die erste Drehzahl.
  17. Verwendung der Vorrichtung zum Oberflächenglätten nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der vorzugsweise aus Beton bestehende Behälter (12) das vorzugsweise aus Beton bestehende viskose Material (14) und wenigstens eine Kapsel (10) enthält, in der sich kontaminierte Abfälle zur langfristigen Endlagerung befinden, und dass das viskose Material (14) während der Rüttelphase eines Rütteltisches mit vertikaler Beschleunigung, auf dem der Behälter (12) gehalten wird, in den Behälter (12) geflossen ist.
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