DE69911129T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Musiktonsynthetisierung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Musiktonsynthetisierung Download PDF

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DE69911129T2
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Tomoyuki Hamamastu-shi Kumagai
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H7/00Instruments in which the tones are synthesised from a data store, e.g. computer organs
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Musiktonsynthetisierung, ein Verfahren zur Musiktonsynthetisierung und ein Speichermedium, welche eine Klassifizierung oder Einteilung in Kategorien von Klangfarben und eine Auswahl von Klangfarben aus einer von Kategorien, in welche die Klangfarben klassifiziert wurden, ermöglichen.
  • Stand der Technik
  • Eine Vorrichtung zur Musiktonsynthetisierung in herkömmlicher Weise ist bekannt, die verschiedene Arten von in einem Hauptkörper der Vorrichtung eingestellten Klangfarben in Kategorien klassifiziert und eine Klangfarbe aus einer der Kategorien auswählt, in welche die Klangfarben klassifiziert wurden.
  • Bei der bekannten Vorrichtung zur Musiktonsynthetisierung kann die Vorrichtung jedoch nicht, wenn eine Gruppe von Erweiterungs-Klangfarben zu den in dem Hauptkörper eingestellten Klangfarben mittels Verwendung beispielsweise einer Erweiterungsplatine (Plug-in board = Einschubeinheit) hinzugefügt wird, weder die Erweiterungs-Klangfarben klassifizieren noch eine Erweiterungs-Klangfarbe aus einer der Kategorien von Erweiterungs-Klangfarben in einer zu der für die Klangfarben in dem Hauptkörper ähnlichen Weise auswählen. Wenn eine Klangfarbe aus der Gruppe von Erweiterungs-Klangfarben auszuwählen ist, wird daher der Anwender zuerst einen Satz von Erweiterungs-Klangfarben in einem bestimmen Bereich auswählen, in welchem die gewünschte Klangfarbe enthalten sein kann, und wählt dann eine Klangfarbe in dem Bereich zu einem Zeitpunkt aus, während dem die Klangfarben in der Reihenfolge der Anordnung der Erweiterungs-Klangfarben sukzessiv indiziert werden. Es ist somit schwierig für den Anwender, zu ermitteln, welche Arten von Klangfarben in den Erweiterungs-Klangfarben vorhanden sind, was eine unerwünscht komplizierte oder mühsame Operation der Auswahl der Erweiterungs-Klangfarben zur Folge hat.
  • US-A 5 410 941 offenbart ferner ein elektronisches Musikinstrument mit einer externen Speichervorrichtung, um die vielfältige Funktion des elektronischen Musikinstruments zu erweitern.
  • KERN DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Musiktonsynthetisierung, ein Verfahren zur Musiktonsynthetisierung und ein Speichermedium zu schaffen, welche eine einfache Auswahl einer gewünschten Klangfarbe aus Erweiterungs-Klangfarben ebenso wie von Klangfarben gestatten, die in dem Hauptkörper der Vorrichtung zur Musiktonsynthetisierung eingestellt sind.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Musiktonsynthetisierung bereit, die einen Hauptkörper, ein Klangfarbenauswählgerät, das eine Vielzahl von in dem Hauptkörper eingestellten Klangfarben in eine Vielzahl von Kategorien klassifiziert, und eine Klangfarbe auf der Grundlage der Kategorien auswählt, in welche die Klangfarben klassifiziert worden sind, und ein Zuführgerät für Erweiterungs-Klangfarben aufweist, das eine Vielzahl von Erweiterungs-Klangfarben in Form einer Liste zu dem Zuführgerät für Erweiterungs-Klangfarben liefert, wobei das Klangfarbenauswählgerät die Erweiterungs-Klangfarben, die von dem Zuführgerät für Erweiterungs-Klangfarben geliefert werden, in eine Vielzahl von Kategorien in einer im wesentlichen gleichen Weise klassifiziert, wie sie für die in dem Hauptkörper eingestellten Klangfarben verwendet wird, und eine Erweiterungs-Klangfarbe auf der Grundlage der Kategorien auswählt, in welche die Erweiterungs-Klangfarben klassifiziert worden sind.
  • Bei einer bevorzugten Form der Erfindung weist das Zuführgerät für Erweiterungs-Klangfarben eine Vielzahl von Einschubeinheiten auf und jede der Einschubeinheiten liefert Daten, die eine Vielzahl von Klangfarben repräsentieren, an das Klangfarbenauswählgerät.
  • Alternativ zu den Einschubeinheiten kann das Zuführgerät für Erweiterungs- Klangfarben wenigstens eine externe Speichervorrichtung aufweisen und die wenigstens eine externe Speichervorrichtung liefert Daten, die eine Vielzahl von Klangfarben repräsentieren, an das Klangfarbenauswählgerät.
  • Alternativ weist das wenigstens eine externe Speichergerät auch eine erste Speichervorrichtung, die einen ersten Software-Tongenerator speichert, und eine zweite Speichervorrichtung auf, die einen zweiten Software-Tongenerator in Form eines Moduls speichert, welches dem ersten Software-Tongenerator Funktionen hinzufügt.
  • Verzugsweise weist das Zuführgerät für Erweiterungs-Klangfarben auch eine Kommunikations-Schnittstelle auf und liefert Daten, die eine Vielzahl von Klangfarben repräsentieren, von einem externen Gerät an das Klangfarbenauswählgerät über die Kommunikations-Schnittstelle.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung zur Musiktonsynthetisierung gemäß der vorliegenden Erfindung ferner ein Anzeigegerät auf, das die durch das Klangfarbenauswählgerät ausgewählte Klangfarbe anzeigt.
  • Um das Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung auch ein Speichermedium bereit, das ein durch einen Computer ausführbares Programm speichert, welches Medium ein Klangfarbenauswähl-Modul, das eine Vielzahl von in einem Hauptkörper einer Vorrichtung zur Musiksynthetisierung eingestellten Klangfarben in eine Vielzahl von Kategorien klassifiziert, und eine Klangfarbe auf der Grundlage der Kategorien auswählt, in welche die Klangfarben klassifiziert worden sind, und ein Zuführ-Modul für Erweiterungs-Klangfarben aufweist, das eine Vielzahl von Erweiterungs-Klangfarben an das Klangfarbenauswähl-Modul liefert, wobei das Klangfarbenauswähl-Modul die Erweiterungs-Klangfarben, die von dem Zuführ-Modul für Erweiterungs-Klangfarben geliefert werden, in eine Vielzahl von Kategorien in einer im wesentlichen gleichen Weise klassifiziert, wie sie für die Klangfarbe, die in dem Hauptkörper der Vorrichtung eingestellt ist, verwendet wird, und eine Erweiterungs-Klangfarbe auf der Grundlage der Kategorien auswählt, in welche die Erweiterungs-Klangfarben klassifiziert worden sind.
  • Um das Ziel zu erreichen stellt die vorliegende Erfindung ferner ein Verfahren zur Musiktonsynthetisierung bereit, das die folgenden Schritte aufweist: Klassifizieren einer Vielzahl von Klangfarben, die in einem Hauptkörper einer Vorrichtung zur Musiksynthetisierung eingestellt sind, in eine Vielzahl von Kategorien und Auswählen einer Klangfarbe auf der Grundlage der Kategorien, in welche die Klangfarben klassifiziert worden sind, Zuführen einer Vielzahl von Erweiterungs-Klangfarben dem Hauptkörper der Vorrichtung und Klassifizieren der Erweiterungs-Klangfarben, die dem Hauptkörper zugeführt werden, in eine Vielzahl von Kategorien in einer im wesentlichen gleichen Weise, wie sie für die Klangfarbe, die in dem Hauptkörper der Vorrichtung eingestellt ist, verwendet wird, und Auswählen einer Erweiterungs-Klangfarbe auf der Grundlage der Kategorien, in welche die Erweiterungs-Klangfarben klassifiziert worden sind.
  • Die vorher beschriebenen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in der folgenden detaillierten Beschreibung, die im Zusammenhang mit den anhängenden Zeichnungen durchgeführt wird, klar ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Vorrichtung zur Musiktonsynthetisierung nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt.
  • 2 ist eine Abbildung, die ein Bedienfeld zeigt, das ein Schalterbedienfeld und eine Anzeigegerät der Vorrichtung zur Musiktonsynthetisierung aus 1 enthält.
  • 3 ist eine Abbildung, die ein Beispiel einer Klangfarbenliste zeigt.
  • 4 ist ein Flußdiagramm, das eine Steuerroutine zum Auswählen von Erweiterungs-Klangfarben zeigt.
  • 5 ist ein Flußdiagramm, das detailliert eine Unterroutine zum Auswählen von Klangfarben unter Verwendung von Kategorietasten als Teil der Klangfarben-Auswählroutine aus 4 zeigt.
  • 6 ist ein Flußdiagramm, das detailliert eine Routine zur Bewerkstelligung einer Eingabe mittels Kategorietasten zeigt.
  • 7 ist ein Flußdiagramm, das eine Routine zum neuen Erzeugen einen Klangfarbenliste zeigt.
  • 8 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Vorrichtung zur Musiktonsynthetisierung nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt.
  • 9 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Vorrichtung zur Musiktonsynthetisierung nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird detailliert mit Bezug auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben, die ihre bevorzugten Ausführungsformen zeigen.
  • In 1 wird zunächst der Aufbau einer Vorrichtung zur Musiktonsynthetisierung nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch gezeigt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, enthält die Vorrichtung zur Musiktonsynthetisierung 1 ein Schalterbedienfeld 11 mit einer Vielzahl von Schaltern, durch die verschiedene Arten von Information eingegeben werden, eine CPU 12, die die Steuerung der gesamten Vorrichtung regelt, einen ROM 13, der durch die CPU 12 auszuführende Steuerprogramme, Tabellendaten, Klangfarbendaten und anderes speichert, einen RAM 14, der Spieldaten, verschiedene Arten von Eingabeinformation, Operationsergebnisse und anderes temporär speichert, und ein Anzeigegerät 15, wie beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder eine Leuchtdiode (LED), zum Anzeigen verschiedener Arten von Information. Die Vorrichtung zur Musiktonsynthetisierung 1 weist ferner eine MIDI-Schnittstelle (I/F) 16, über welche MIDI (Musical Instrument Digital Interface = digitale Schnittstelle für Musikinstrumente)-Signale zu extrenen Geräten übertragen oder von diesen empfangen werden, und eine Tongeneratorschaltung 17, die Spieldaten, die über die MIDI-I/F 16 eingegeben werden, voreingestellte Daten und andere in Musiktonsignale konvertiert. Diese Komponenten 1117 sind miteinander oder über einen Bus 18 verbunden.
  • Die Vorrichtung zur Musiktonsynthetisierung 1 ist mit Steckplätzen (nicht gezeigt) ausgerüstet, in welche eine Vielzahl von Einschubeinheiten 21 eingesetzt werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind vier Einschubeinheiten 21 vorgesehen. Mittels der in die Steckplätze eingesetzten oder eingesteckten Einschubeinheiten 21 ist die vorliegende Vorrichtung 1 in der Lage, Erweiterungs-Klangfarben zusätzlich zu den durch ihren Hauptkörper bereitgestellten Klangfarben vorzusehen. Jede der Einschubeinheiten 21 besteht prinzipiell aus einer CPU 21a, einem ROM 21b, einem RAM 21c und einer Tongeneratorschaltung 21d. Die CPU 21a reguliert die Steuerung der gesamten Einschubeinheit 21 und der ROM 21b speichert durch die CPU 21a auszuführende Steuerprogramme, Tabellendaten, Erweiterungs-Klangfarbendaten und anderes. Der RAM 21c speichert temporär verschiedene Eingabeinformation, Betriebsergebnisse und anderes und die Tongeneratorschaltung 21d konvertiert Spieldaten in ein Musiktonsignal mit einer ausgewählten der Erweiterungs-Klangfarben.
  • Jeweils in den ROMs 13 und 21b gespeicherte Steuerprogramme werden vorbereitet, so dass der Hauptkörper 1 und jede Einschubeinheit 21 miteinander über die CPUs 12, 21a und den Bus 18 kommunizieren können. Die Steuerprogramme, die in den ROMs 21b der jeweiligen Einschubeinheiten 21 gespeichert werden, werden vorbereitet, so dass die Einschubeinheiten 21 miteinander über den Bus 18 kommunizieren können.
  • 2 zeigt ein Bedienfeld, das das Schalterbedienfeld 11, das von einer Vielzahl von Bedienfeldschaltern gebildet wird, und das Anzeigegerät 15 der Vorrichtung zur Musiktonsynthetisierung 1 enthält.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, enthalten die Bedienfeldschalter 11 vier Einschubeinheit-Auswählschalter 11a, die zum Auswählen der jeweiligen vier Einschubeinheiten 21 betätigt werden, eine Cursortaste 11b zum Bewegen eines Cursors C, der auf dem Anzeigegerät 15 nach links (oder oben) angezeigt wird, eine Cursortaste 11c zum Bewegen des Cursors C nach rechts (oder unten) und Inkrementierungs/Dekrementierungs-Tasten 11d, 11e zum Inkrementieren (+) oder Dekrementieren (–) des Parameterwertes, bei welchem der Cursor C sich augenblicklich befindet. Die Bedienfeldschalter 11 weisen zudem achtzehn Kategorietasten 11f zum Auswählen verschiedener Kategorien von Klangfarben und einen Satz von anderen Schaltern zum Einstellen anderer Parameter auf, wie beispielsweise Tempo oder Parts.
  • Bei den Kategorietasten 11f ist die "Model"-Taste zum Auswählen einer Klangfarbe vorgesehen, die für den Hauptkörper 1 oder irgendeine der Einschubeinheiten 21 charakteristisch ist. Wenn beispielsweise die in den Hauptkörper 1 eingesetzte Einschubeinheit 21 eine Erweiterungs-Klangfarbe oder Klangfarben speichert, die nicht zu irgendeiner der siebzehn Klangfarben-Kategorien gehört, die beispielsweise im Bereich von "Klavier" ("PIANO") bis "Trommel" ("DRUM") liegen, wird die "Model"-Taste betätigt, um so eine gewünschte Klangfarbe aus den vorherigen Erweiterungs-Klangfarben auszuwählen.
  • Das Anzeigegerät 15 zeigt verschiedene Arten von Information in Abhängigkeit von ausgewählten Modi an. Bei dem in 2 gezeigten Beispiel, in welchem ein Klangfarbenauswähl-Modus festgelegt ist, werden Klangfarbenname ("Grand Piano" = "Flügel"), Bankauswahl LSB ("000"), Programm (Klangfarben)-Nummer ("001") und andere Parameter angezeigt. In 2 befindet sich der Cursor C in einer Position, an welcher ein Wert angezeigt wird, der eine Bankauswahl LSB (welche nachfolgend beschrieben wird) repräsentiert.
  • Im Ansprechen auf ein MIDI-Signal wird eine Klangfarbe auf der Grundlage einer Programmänderungsnachricht und einer Bankauswahlnachricht ausgewählt. Daten (7-Bit-Daten), die in der Programmänderungsnachricht beschrieben werden, entsprechen der vorher bezeichneten Programmnummer. Andererseits wird die Bankauswahlnachricht verwendet, wenn es irgendwelche andere zu bezeichnende Klangfarben gibt als die, die durch die Programmänderungsnachricht bezeichnet werden können. In der Bankauswahlnachricht beschriebene Daten weisen Bankauswahldaten MSB, LSB (die jeweils aus sieben Bits bestehen und die jeweils "Bankauswahl MSB" und Bankauswahl LSB" benannt werden) auf. Die Bankauswahl MSB bestimmen das Format einer Klangfarbenliste und die Bankauswahl LSB bezeichnet die Banknummer, wie vorher beschrieben wurde. Die Bankauswahl LSB und die Programmnummer Pgm# werden beide zur Ermittlung einer charakteristischen Klangfarbe verwendet.
  • 3 zeigt ein Beispiel einer Klangfarbenliste, die in dem ROM 21b der Einschubeinheit 21 gespeichert ist und verwendet wird, wenn die Bankauswahl MSB gleich einem bestimmten Wert (zum Beispiel, MSB = 0) sind. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Bankauswahl MSB mit jeder Einschubeinheit 21 (oder dem Hauptkörper 1) assoziiert und, wenn die Einschubeinheiten 21 in allen den Steckplätzen des Hauptkörpers 1 eingebaut sind, sind insgesamt fünf Klangfarbenlisten vorhanden, einschließlich einer in dem Hauptkörper eingestellten Klangfarbenliste. Die Klangfarbenliste aus 3 zeigt eine dieser Listen, beispielsweise die, die in dem Hauptkörper 1 gespeichert ist. Es muß nicht gesagt werden, dass die Bankauswahl MSB und die Einschubeinheit 21 nicht zwangsweise miteinander assoziiert sind, noch einander entsprechen. Somit kann eine einzige Klangfarbenliste aus einer in der Einschubeinheit 21 eingestellten Klangfarbenliste (die nicht in dem Format üblicher Klangfarbenlisten vorliegen muß) und der in dem Hauptkörper 1 eingestellten Klangfarbenliste erzeugt werden. In diesem Fall kann die Klangfarbenliste zu einer integriert werden.
  • In der Liste aus 3 kennzeichnet die linksseitige Spalte Programmnummern Pgm# und die oberste Zeile kennzeichnet Bankauswahl LSB (Bank-Nrn.). In der vorliegenden Ausführungsform besteht jede der Programmnummern und Bankauswahl LSB aus 7-Bit-Daten und maximal können 128 × 128 Klangfarben in einer einzigen Klangfarbenliste aufgelistet werden. In 3 kennzeichnen Leerstellen, dass keine Klangfarbe an diesen Stellen eingestellt ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform bildet jeder Satz von acht aufeinanderfolgenden Programmnummern eine Kategorie und insgesamt werden sechzehn unterschiedliche Kategorien gebildet und in einer solchen Reihenfolge angeordnet, dass die Programmnummer zunimmt. Zum Beispiel bilden die Programnummern (Pgm#) 1– 8 eine Kategorie "Klavier (Piano)". Diese Kategorien werden weiter in Unterkategorien unterteilt. Jede der Unterkategorien enthält eine oder mehrere Klangfarben, die durch eine der Programmnummern bezeichnet werden und jeweiligen Bankauswahl LSBs entsprechen. In der Kategorie "Klavier" beispielsweise enthält eine der Unterkategorien, die mit der Programmnummer "3" bezeichnet ist, "E. Grand" und "EIGrPnK". Die Klangfarben werden nämlich grob in Kategorien klassifiziert, die jeweils in einem Bereich einer Vielzahl von Programmnummern liegen, und feiner in Unterkategorien klassifiziert, die jeweils einer der Programmnummern entsprechen und in einem Bereich von einer oder mehreren Bankauswahl LSB (Bank-Nr.) rangieren.
  • In 4 bis 6 werden Steuerroutinen beschrieben, die von der Vorrichtung zur Musiktonsythetisierung 1, wie sie im vorhergehenden beschrieben wurde, ausgeführt werden.
  • 4 ist ein Flußdiagramm, das den Steuerfluß einer Erweiterungs-Klangfarben-Auswählroutine zum Auswählen von Erweiterungs-Klangfarben zeigt. Die vorliegende Routine besteht aus einer Routine, die durch den Hauptkörper (insbesondere CPU 12) der Vorrichtung zur Musiktonsythetisierung 1 ausgeführt wird und einer Routine, die durch die Einschubeinheit 21 (insbesondere CPU 21a) ausgeführt wird.
  • Wenn der Anwender irgendeinen der Einschubeinheit-Auswählschalter 11a drückt, um so eine gewünschte Einschubeinheit 21 oder eine gewünschte Erweiterungs-Klangfarbe auszuwählen, wird anfänglich Schritt S1 ausgeführt, um die Schalternummer des gedrückten Schalters in einen Arbeitsbereich des RAM 14 einzugeben. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird, wenn eine oder mehrere Einschubeinheiten 21 in dem Hauptkörper 1 installiert ist/sind, der Einschubeinheit-Auswählschalter, der dem Einschubsteckplatz entspricht, welcher eine jeweilige Einschubeinheit 21 aufnimmt, dazu gebracht, aufzuleuchten, so dass der Anwender sagen kann, welche der Einschubeinheiten) 21 ausgewählt werden kann. In Schritt S1 drückt der Anwender einen gewünschten der Einschubeinheit-Auswählschalter 11a, der aufgeleuchtet hat. Der Einschubeinheit-Auswählschalter 11a ist in diesem Zusammenhang so konzipiert, dass seine Anzeigeart oder Form sich ändert, wenn er gedrückt wird, um so den Anwender zu informieren, dass die relevante Einschubeinheit 21 ausgewählt wurde. Die Änderung der Anzeigeform kann als Änderung der Farbe oder durch Blinken erscheinen oder der Einschubeinheit-Auswählschalter der ausgewählten Einschubeinheit 21 (oder des Hauptkörpers 1) kann im Leuchtzustand verbleiben, sogar nach dem Verlauf einer bestimmten Zeitperiode nachdem der Schalter ausgewählt ist. Zum anderen kann beispielsweise ein Identifizierungs-Ikon oder dergleichen auf dem Anzeigegerät 15 angezeigt werden, so dass der Anwender erkennen kann, welche der Einschubeinheiten 21 (oder der Hauptkörper 1) ausgewählt wurde.
  • Um eine Klangfarbensteuerinformation zu erhalten, die zu der der Schalternummer des gedrückten Schalters entsprechenden Einschubeinheit 21 gehört, wird Schritt S2 ausgeführt, in welchem die CPU 12 des Hauptkörpers eine Anforderung für die Klangfarbensteuerinformation an die ausgewählte Einschubeinheit 21 sendet. Bei der vorliegenden Ausführungsform bedeutet die Klangfarbensteuerinformation Bankauswahl MSB und Klangfarbenliste. Wenn es eine Eins-zu-Eins-Entsprechung zwischen den Einschubeinheiten 21 und den Klangfarbenlisten gibt, kann die Klangfarbensteuerinformation jedoch ein ID der Einschubeinheit und einer Klangfarbenliste enthalten. Wenn die Klangfarbenliste nicht im Format einer üblichen Klangfarbenliste sondern im Format von Klangfarbendaten vorliegt, kann die Klangfarbensteuerinformation Kategorie-Erkennungsdaten enthalten, die bezeichnen, welcher Kategorie jeweilige der Klangfarbendaten angehören.
  • Wenn die Einschubeinheit 21 die Anforderung für die Klangfarbensteuerinformation in Schritt S11 empfängt, wird Schritt S12 ausgeführt, in welchem die CPU 21a der Einschubeinheit 21 ihre eigene Klangfarbensteuerinformation zu der CPU 12 des Hauptkörpers überträgt.
  • In Schritt S3 empfängt die CPU 12 die Klangfarbensteuerinformation und speichert diese in einen Klangfarbensteuerinformationsbereich, der an einer bestimmten Stelle des RAM 14 vorgesehen ist. Schritt S4 wird dann ausgeführt, um eine Klangfarbensteuerauswählroutine (welche nachfolgend unter Bezugnahme auf 5 detailliert beschrieben wird) auf der Grundlage der so erhaltenen Klangfarbensteuerinformation zu realisieren.
  • Um den Klangfarbennamen der in Schritt S4 gewählten Klangfarbe zu erhalten, überträgt die CPU 12 eine Anforderung für einen Klangfarbennamen an die CPU 21a der Einschubeinheit 21 in Schritt S5.
  • Nach Empfang der Anforderung für einen Klangfarbennamen (Schritt S13) überträgt die CPU 21a den Klangfarbennamen zu der CPU 12 des Hauptkörpers in Schritt S14.
  • Nach Empfang des Klangfarbennamens (Schritt S6) zeigt die CPU 12 den Klangfarbennamen auf dem Anzeigegerät 15 an, dann erzeugt (gibt) sie Programmänderungsdaten und Bankauswahldaten in Schritt S8 (aus), um die aktuelle Klangfarbe in die des empfangenen Klangfarbennamens zu ändern und sendet einen Befehl für eine Änderung der Klangfarbe zu der CPU 21a in Schritt S9. Wenn die ausgewählte Klangfarbe auch für einen anderen (andere) Part(s) als den, für welchen die aktuelle Verarbeitung durchgeführt wird, ausgewählt ist, kann der Klangfarbenname in Schritt S7 zusammen mit einer Kennzeichnung, dass die gleische Klangfarbe für einen anderen(andere) Part(s) ausgwählt ist, angezeigt werden. In diesem Fall ist es vorzuziehen, die Partnummer(n) anzuzeigen.
  • Nach Empfang des Befehls für eine Klangfarbenänderung (Schritt S15) ändert die CPU 21a der Einschubeinheit 21 die aktuell eingestellte Klangfarbe in die Klangfarbe, die durch den empfangenen Tonnamen identifiziert wurde.
  • 5 ist ein Flußdiagramm, das detailliert den Steuerfluß einer Routine zum Auswählen einer Klangfarbe mittels Verwendens der Kategorietasten 11f als ein Beispiel der in Schritt S4 ausgeführten Klangfarbenauswählroutine zeigt.
  • Bevor die Routine zum Auswählen einer Klangfarbe mittels Verwendens der Kategorietasten unter Bezugnahme auf 5 beschrieben wird, wird eine Routine zum Auswählen einer Klangfarbe mittels Verwendens der Cursortasten 11b, 11c und Inkrementierung/Dekrementierungs-Tasten 11d beschrieben. Diese Klangfarbenauswählroutine wird auf die folgende Weise realisiert:
  • Wenn die Einschubeinheit 21 oder der Hauptkörper 1 ausgewählt ist (der Hauptkörper 1 wird anfänglich standardmäßig ausgewählt), werden die Bankauswahl MSB auf der Grundlage der ausgewählten Einschubeinheit 21 oder des Hauptkörpers 1 ermittelt und die Klangfarbenliste, die den ermittelten MSB entspricht, wird ermittelt. Bei dieser Bedingung bewegt der Anwender den Cursor C zu der Position der Bankauswahl LSB (Bank i (= 0, 1, 2, ...., 127)) oder der Position der Programmnummer Pgm# in der ermittelten Klangfarbenliste, wobei die Cursortasten 11b, 11c verwendet werden, und wählt die gewünschte Klangfarbe durch Auswählen des Parameterwertes in der Cursorposition C, i. e., der Bankauswahl LSB oder Programmnummer Pgm#, wobei die Inkrementierung/Dekrementierungstasten 11d, 11e verwendet werden.
  • Wenn die Inkrementierung/Dekrementierungstasten 11d, 11e betätigt werden, wenn der Cursor C sich in der Position der Bankauswahl LSB befindet, kann die Klangfarbe aus denen in der aktuell ausgewählten Kategorie ausgewählt werden. Genauer gesagt, wenn bezugnehmend auf die Klangfarbenliste aus 3 die Inkrementierungstaste 11d betätigt wird, während die Kategorie "Klavier" ausgewählt ist, und die Bankauswahl LSB ist "0", während die Programmnummer Pgm# "1" ist, wird die Bankauswahl LSB inkrementiert und die Klangfarbe in der höhennummerierten Bank wird sukzessiv ausgewählt. Zu diesem Zeitpunkt werden leere Banken, die den Bankauswahl LSBs entsprechen, in welche keine Klangfarben eingestellt sind, übersprungen. Wenn die Bankauswahl LSB "127" erreichen, ändert sich die Programmnummer Pgm# von "1" auf "2" und die Bankauswahl LSB werden "0", so dass eine Klangfarbe gewählt wird, die der Programmnummer "2" und den Bankauswahl LSB "0" entsprechen. In gleicher Weis kehrt, wenn die Inkrementierungstaste 11d betätigt wird, wenn eine Klangfarbe ausgewählt wird, die der Programmnummer "8" und die Bankauswahl LSB "127" entspricht, dieser in die erste Datengruppenposition in der "Klavier"-Kategorie zurück, nämlich der Position, bei der die Programmnummer "1" und die Bankauswahl LSB "0" sind und ihre Klangfarbe wird gewählt. Wenn die Dekrementierungstaste 11e betätigt wird, werden die Bankauswahl LSB und Programmnummer Pgm# in Bezug auf die vorher beschriebene Richtung in die Umkehrrichtung geändert und eine gewünschte Klangfarbe wird ausgewählt.
  • Wenn die Inkrementierung/Dekrementierungstasten 11d, 11e betätigt werden, wenn der Cursor C sich in der Position der Programmnummer befindet, werden andererseits die Unterkategorien, die den Programmnummern im Bereich von 1 bis 128 entsprechen, sukzessiv ausgewählt. Bei dieser Operation wird, jedesmal wenn die Programmnummer geändert wird, der Bankauswahl LSB auf "0" eingestellt und die Klangfarbe, die der geänderten Programmnummer und Bank 0 entspricht, wird ausgewählt.
  • Nachfolgend wird bezugnehmend auf das Flußdiagramm aus 5 die Routine zum Auswählen einer Klangfarbe mittels Verwendens der Kategorietasten 11f erläutert.
  • Wenn der Anwender einen der Einschubeinheit-Auswählschalter 11a drückt, um eine gewünschte Einschubeinheit 21 auszuwählen, oder einen Einschubeinheiten-Freigabeschalter (nicht gezeigt) drückt, um den Hauptkörper 1 auszuwählen, werden die Bankauswahl MSB auf der Grundlage der ausgewählten Einschubeinheit 21 oder des Hauptkörpers 1 ermittelt und eine Klangfarbenliste wird auf der Grundlage der ermittelten MSB in Schritt S21 ermittelt. Obgleich die vorliegende Ausführungsform voraussetzt, dass die Klangfarbenlisten in dem gleichen Format von unterschiedlichen Einschbeinheiten 21 geliefert werden, kann die jeweilige Einschubeinheit 21 Klangfarbenlisten in unterschiedlichen Formaten bereitstellen. In diesem Fall bedeutet die Bestimmung der Bankauswahl MSB eine Bestimmung der Arten oder Anordnung von Kategorien in der Klangfarbenliste und eine Bestimmung eines Algorithmus zum Auswählen einer Klangfarbe mittels Verwendens der Inkrementierungs/Dekremen tierungstasten 11d, 11e.
  • Wenn der Anwender dann eine der Kategorietasten 11f drückt, wird die Kategorie, die der gedrückten Kategorietaste 11f entspricht, ausgewählt und wenn weiterhin die gedrückte Kategorietaste 11f sukzessiv gedrückt wird, wird eins der Unterkategorien ausgewählt, die der ausgewählten Kategorie untergeordnet sind (Schritt S22). Ein Verfahren zum Auswählen der Kategorien und Unterkategorien wird nachfolgend detailliert unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
  • Nachfolgend bedient in Schritt S23 der Anwender die Inkrementierungs/Dekrementierungstasten 11d, 11e beispielsweise, um so eine gewünschte Klangfarbe aus verschiedenen Klangfarben auszuwählen, die zu den ausgewählten Unterkategorien gehören.
  • 6 ist ein Flußdiagramm, das detailliert eine Unterroutine des vorher beschriebenen Schritts S22 zur Verarbeitung der Eingabe über die Kategorietasten 11 zeigt.
  • In 6 wird anfänglich Schritt S31 ausgeführt, um zu ermitteln, ob der Cursor C sich in einer Position befindet, die ein Auswählen von Kategorien erlaubt, wobei die Position "Kategorieauswählposition" bezeichnet wird. Wenn der Cursor C sich nicht in der Kategorieauswählposition befindet, wird der Cursor C in Schritt S32 in die Kategorieauswählposition bewegt und dann wird die aktuelle Kategorietastenroutine beendet. Wenn der Cursor C sich in der Kategorieauswählposition befindet, leuchten sowohl die Bankauswahl LSB-Position als auch die Programmnummerposition auf.
  • Wenn Schritt S31 ermittelt, dass der Cursor C sich in der Kategorieauswählposition befindet, wird Schritt S33 ausgeführt, um zu ermitteln, ob eine der Kategorietasten 11f, die der gleichen Kategorie wie die der aktuell ausgewählten (angezeigten) Kategorie entspricht, gedrückt wurde oder nicht.
  • Wenn Schritt S33 ermittelt, dass eine andere Kategorietaste 11f, die einer Kategorie entspricht, die sich von der aktuell ausgewählten unterscheidet, gedrückt worden ist, wird Schritt S34 ausgeführt, um die Klangfarbe auszuwählen, die am oberen Ende der Kategorie, die der gedrückten Kategorietaste 11f entspricht, eingestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn keine Klangfarbe an dem oberen Ende der Kategorie eingestellt ist, eine Mitteilung oder eine andere Anzeige, die über dieses Faktum informiert, an dem Anzeigegerät 15 eine Zeitlang angezeigt und eine Operation, die Klangfarbe zu ändern, wird aufgeschoben.
  • Wenn Schritt S33 ermittelt, dass eine der Kategorietasten 11f gedrückt wurde, die der gleichen Kategorie wie der aktuell ausgewählten Kategorie entspricht, wird die Unterkategorie inkrementiert oder von der aktuell ausgewählten dekrementiert, um zu einer neuen Unterkategorie, die sich in der nächsten Position befindet, zu gehen, so dass eine Klangfarbe, die an dem oberen Ende der neuen Unterkategorie eingestellt ist, nach Inkrementierung oder Dekrementierung in Schritt S35 ausgewählt wird. Wenn die aktuell ausgewählte Unterkategorie nicht inkrementiert (oder dekrementiert) werden kann, zum Beispiel, wenn sie sich in der letzten Position innerhalb der relevanten Kategorien (oder in der ersten Position innerhalb der Kategorien bei Dekrementierung) befindet, wird die Unterkategorie zu der bewegt, die sich in der ersten Position in der Kategorie befindet (oder zu der, die sich in der letzten Position befindet bei Dekrementierung).
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform werden, wie im vorhergehenden beschrieben, die von den Einschubeinheiten 21 gelieferten Klangfarben, ebenso wie die in dem Hauptkörper 1 eingestellten, in eine Vielzahl von Kategorien klassifiziert und eine gewünschte Klangfarbe wird aus einer der Kategorien ausgewählt, in welche die Klangfarben klassifiziert wurden. Eine gewünschte Klangfarbe kann somit leicht aus den Erweiterungs-Klangfarben in ähnlicher Weise zu den in den Hauptkörper eingestellten Klangfarben ausgewählt werden.
  • 7 ist ein Flußdiagramm, das den Steuerfluß der Klangfarbenliste-Erzeugungsroutine zum neuen Erzeugen einer Klangfarbenliste zeigt. Die vorliegende Routine wird in den Fällen ausgeführt, in denen die Einschubeinheiten 21 Klangfarbenlisten in unterschiedlichen Formaten speichern oder die Einschubeinheiten 21 Erweiterungs-Klangfarben nicht in dem Format der Klangfarbenliste liefern. Es ist anzumerken, dass die vorliegende Routine nur einmal ausgeführt werden kann, wenn die Vorrichtung zur Musiktonsythetisierung 1 angeschaltet wird oder die Einschubeinheit oder Einheiten in der Vorrichtung neu installiert wird/werden.
  • In 7 wird anfänglich Schritt S41 ausgeführt, in welchem die CPU 12 des Hauptkörpers 1 mit der CPU 21a jeder Einschubeinheit 21, die in der Vorrichtung installiert sind, kommuniziert, um so die Klangfarbenpositionsinformation (genauer gesagt, die Bankauswahl MSB, LSB und Programmänderung) und Kategorienummer zu empfangen (nummerischer Wert, der die Klangfarbenkategorie bezeichnet, die mittels Verwendens der in 2 gezeigten Kategorietasten 11f ausgewählt ist).
  • In Schritt S42 werden Klangfarben der gleichen Kategorienummer in der Reihenfolge beginnend bei den Bankauswahl LSB mit der niedrigsten Nummer oder Programmnummer Pgm# angeordnet. Danach wird die aktuelle Klangfarbenliste-Erzeugungsroutine beendet.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform kann nur eine Einschubeinheit 21 (oder der Hauptkörper 1) gleichzeitig durch Betätigen des Einschubeinheit-Auswählschalters 11a (oder Einschubeinheit-Freigabeschalter) ausgewählt werden, wie es im vorhergehenden mit Bezug auf Schritt S1 aus 4 beschrieben wurde. Die Vorrichtung zur Musiktonsynthetisierung der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anordnung eingeschränkt, sondern kann auch so konstruiert sein, dass eine Vielzahl von Einschubeinheiten (oder der Hauptkörper) ausgewählt werden können. Wenn die Vorrichtung so konstruiert ist, dass nur eine Einschubeinheit (oder der Hauptkörper) gleichzeitig ausgewählt werden können, wie in der dargestellten Ausführungsform, ist es möglich, eine von dem Hauptkörper 1 bereitgestellte Klangfarbe mit einer durch die Einschubeinheit 21 bereitgestellten Klangfarbe leicht zu vergleichen oder durch verschiedene Einschubeinheiten 21 bereitgestellte Klangfarben zu vergleichen, wenn die Einschubeinheit-Auswählschalter 11a (und der Einschubeinheit-Freigabeschalter) nacheinander gedrückt werden. In diesem Fall wird die Klangfarbe aus denen ausgewählt, die in der Einschubeinheit 21 oder dem Hauptkörper 1 eingestellt sind, welche der beiden zu dem Zeitpunkt der Auswahl der Klangfarbe ausgewählt ist.
  • Bei der Anordnung, bei welcher eine Vielzahl von Einschubeinheiten 21 (oder der Hauptkörper 1) gleichzeitig ausgewählt werden können, wenn einer oder mehrere Einschubeinheit-Auswählschalter 11a gedrückt wird/werden, wird der Anzeigemodus geändert, um so den(die) gedrückten Schalter zu kennzeichen, wodurch es möglich gemacht wird, eine Klangfarbe aus denen zu wählen, die in all den Einschubeinheiten 21 (und/oder dem Hauptkörper 1) eingestellt sind, welche zum Zeitpunkt des Auswählens der Klangfarbe ausgewählt sind.
  • Beispielsweise angenommen, die Klangfarbenliste aus 3 (Bankauswahl MSB = X) ist in dem Hauptkörper 1 eingestellt, während eine andere Klangfarbenliste (Bankauswahl MSB = Y) des gleichen Formats in einer Einschubeinheit 21 eingestellt ist, werden sowohl der Hauptkörper 1 als auch die Einschubeinheit 21 gleichzeitig ausgewählt. Unter dieser Bedingung bewegt sich, wenn eine Unterkategorie durch Drücken einer der Kategorietasten 11f gewählt wird und dann die Bankauswahl LSB durch Betätigen der Inkrementierungstaste 11d "127" erreicht, die Markierung oder der Zeiger nicht zu der nächsten Programmnummer, sondern die aktuelle Programmnummer wird beibehalten. Dann werden die Bankauswahl LSB auf "0" eingestellt und nachdem die Bankauswahl MSB von "X" auf "Y" geändert sind, werden die Bankauswahl LSB auf "127" inkrementiert. Wenn die Inkrementierungstaste 11d weiter betätigt wird, kehren die Bankauswahl MSB zu "X" zurück und die Bankauswahl LSB werden mit der nur um "1" inkrementierten Programmnummer gleich "0" gesetzt. Die Unterkategorie wird nämlich nur um "1" inkrementiert.
  • Bei der in 3 gezeigten Klangfarbenliste der dargestellten Ausführungsform werden die Programmnummern in der linken Spalte angeordnet und die Bankauswahl LSBs werden in der obersten Zeile angeordnet. Die Klangfarbenliste ist jedoch nicht auf diese Anordnung eingeschränkt, sondern kann so konzipiert sein, dass die Bankauswahl LSBs in einer Spalte angeordnet sind und die Programmnummern in einer Zeile angeordnet sind oder die Bankauswahl LSB können eliminiert werden, es kann nämlich nur eine Bank als ein feststehender Wert eingestellt werden.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind die Erweiterungs-Klangfarben zusätzlich zu den Klangfarben des Hauptkörpers durch Verwenden der Einschubeinheit(en) 21 vorgesehen, nämlich eine Tonquellenplatine oder Platinen, die als ein Teil der Hardware der Vorrichtung konstruiert sind. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Anordnung eingeschränkt, sondern die Erweiterungs-Klangfarben können durch Anwenden einer geeigneten Software bereitgestellt werden. Der Hauptkörper der Vorrichtung zur Musiktonsynthetisierung kann zum Beispiel mit einem externen Speichergeräten) ausgerüstet sein, wie beispielsweise eine Festplattenvorrichtung, Floppy-Disk-Vorrichtung oder einer CD-ROM-Vorrichtung oder einer Kommunikations-Schnittstelle oder dergleichen. Die vorliegende Erfindung kann in gleicher Weise effektiv in dem Fall angewendet werden, in dem diese externen Geräte zum Liefern von Erweiterungs-Klangfarben in den Hauptkörper in einem Datenformat verwendet werden.
  • In 8 wird eine Vorrichtung zur Musiktonsynthetisierung nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, bei der eine Software zum Zuführen von Erweiterungs-Klangfarben in den Hauptkörper verwendet wird. In der vorliegenden Ausführungsform werden die Erweiterungs-Tondaten von einem Festplattengerät 19 (externe Speichervorrichtung), anstelle der Einschubeinheiten 21 der ersten Ausführungsform, an die CPU 12 des Hauptkörpers geliefert. Die CPU 21a, der ROM 21b, der RAM 21c und die Tongeneratorschaltung 21d der ersten Ausführungsform sind ebenso jeweils in eine CPU 12, einen ROM 13, RAM 14 und eine Tongeneratorschaltung 17, die auf der Seite des Hauptkörpers vorgesehen sind, inkorporiert und die letzteren Komponenten führen die Funktionen der vorhergehenden Komponenten durch. Ein Schalterbedienfeld 11, ein Anzeigegerät 15 und eine MIDI-I/F 16 weisen die gleichen Funktionen auf wie die entsprechenden Elemente aus 1. In dem Festplattengerät 19 gespeicherte Erweiterungs-Klangfarbendaten weisen eine Vielzahl von Klangfarbenlisten auf. Bei Betrieb wird eine der Klangfarbenlisten aus dem Festplattengerät 19 entsprechend der Operation auf dem Schalterbedienfeld 11 ausgelesen und in den RAM 14 geladen, so dass eine Klangfarbenänderungsoperation auf der Grundlage der Kategorien, in welche die Klangfarben klassifiziert wurden, in der gleichen Weise durchgeführt wird wie in der vorher beschriebenen ersten Ausführungsform. Zusätzlich kann ein externes Speichermedium 100, wie beispielsweise eine Floppy-Disk oder eine CD-ROM mit einem Bus 18 über ein Laufwerk 20 verbunden sein, um so Erweiterungs-Klangfarbendaten zu liefern, wie sie von dem Festplattengerät 19 vorgesehen sind. Ein Kommunikations-Netz 101 kann außerdem mit dem Bus 18 über die Netzwerk-I/F 21 verbunden sein, um einen externen Server-Computer 102 zu aktivieren, Erweiterungs-Klangfarbendaten zu liefern, wie sie von dem Festplattengerät 19 bereitgestellt werden. Die Erweiterungs-Klangfarbendaten, die von dem externen Speichermedium 100 oder dem externen Server-Computer 102 geliefert werden, werden ebenfalls in der gleichen Weise verarbeitet, wie die Erweiterungs-Klangfarbendaten, die durch das Festplattengerät 19 bereitgestellt werden, so dass eine Klangfarbenänderungsoperation auf der Grundlage der Kategorien durchgeführt wird, in welche die Klangfarben klassifiziert wurden.
  • Die vorher beschriebene Konstruktion der vorliegenden Ausführungsform macht es leicht, eine gewünschte Klangfarbe aus den Erweiterungs-Klangfarben und solchen, die in den Hauptkörper eingestellt sind, auszuwählen, wie es in der ersten Ausführungsform im vorhergehenden beschrieben wurde.
  • Während die Tongeneratorschaltung 17, die aus Hardware oder physikalischen Komponenten besteht, auf der Hauptkörperseite der Vorrichtung der vorher beschrieben ersten Ausführungsform verwendet wird, kann ein Software-Tongenerator in Form eines Programms oder dergleichen als Tongenerator des Hauptkörpers verwendet werden. In diesem Fall können die Erweiterungs-Klangfarben in einem Datenformat empfangen werden, wie es vorher beschrieben wurde. Zusätzlich zu dem Software-Tongenerator des Hauptkörpers kann ein weiterer externer Software-Tongenerator zum Zuführen von Erweiterungs-Klangfarben zu dem Hauptkörper vorgesehen sein. Die vorliegende Erfindung kann gleich effektiv bei einer solchen Vorrichtung zur Musiktonsynthetisierung angewendet werden, die einen Software-Tongeneratoren) verwendet.
  • In 9 wird eine Vorrichtung zur Musiktonsynthetisierung nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, bei der ein in dem Hauptkörper vorgesehener Software-Tongenerator und ein externer Software-Tongenerator verwendet werden. Bei der dritten Ausführungsform wird die Tongeneratorschaltung 17, die als eine Hardware-Einheit in dem Aufbau aus 8 enthalten ist, durch einen Software-Tongenerator ersetzt, der auf dem Festplattengerät 19 des Hauptkörpers gespeichert ist. Ein Beispiel des Software-Tongenerators ist ein Wave-Table (Wellentabelle)-Tongenerator, Modell "S-YXG100, der von dem Anmelder der vorliegenden Erfindung unter der registrierten Marke "Software-Synthesizer" hergestellt und verkauft wird. Andererseits speichert das externe Speichermedium 100 als externen Sofware-Tongenerator einen VA (Virtual Acoustic = virtuelle Akustik)-Tongenerator, der in Form eines Moduls geliefert wird, das Funktionen dem in dem Festplattengerät 19 gespeicherten Wave-Table-Tongenerator hinzufügt. Ein Beispiel dieses Typs Tongenerator ist ein Soft-Synthesizer-Plug-In, Modell "Poly-VL", der neuerdings vom Anmelden der vorliegenden Anmeldung entwickelt wurde. Der in dem Festplattengerät 19 gespeicherte Wave-Table-Tongenerator liest eine Wellenform, die durch Abtasten im voraus erhalten wurde, aus und erzeugt somit einen Musikton. Andererseits ist der in dem externen Speichermedium 100 gespeicherte VA (Virtual Acoustic = virtuelle Akustik)-Tongenerator in der Lage, eine Vielzahl von Musiktönen gleichzeitig zu erzeugen. Der VA-Tongenerator erzeugt einen virtuellen Ton eines Instruments durch Berechnung und erzeugt Musiktöne durch Simulieren der Tonstruktur eines natürlichen Instruments, wie beispielsweise Vibration der Luft oder Resonanz des Hauptkörpers des Instruments, so dass realistische Klangfarbenänderungen erreicht werden, wie sie durch ein akustisches Instrument erzeugt werden. Die Verwendung dieses Tongenerators macht es möglich, ein Blechinstrumentenensemble wiederzugeben, das aus bis zu acht Blechinstrumenten besteht, wie beispielsweise Saxophon, Posaune und Trompete. Wenn zum Beispiel ein Spiel einer Band, wie beispielsweise Schlagzeug oder Keyboard, durch den Wave-Table-Tongenerator wiedergegeben wird und Parts von Saiteninstrumenten oder Holzblaßinstrumenten durch den Wave-Table-Tongenerator wiedergegeben werden, kann man eine ausdruckstärkere oder inhaltsvollere Wiedergabe von Musiktönen, als die die nach dem Stand der Technik erhalten wird, nur durch Verwenden eines Universal-Peronalcomputers als Vorrichtung zu Musiktonsynthetisierung der vorliegenden Erfindung erreichen. Der in dem Festplattengerät 19 gespeicherte Wave-Table-Tongenerator und der in dem externen Speichermedium 100 gespeicherte VA-Tongenerator enthält jeweils Klangfarbendaten in Form einer Vielzahl von Klangfarbenlisten. Im Betrieb liest die CPU 12 eine der Klangfarbenlisten entsprechend der Operation auf dem Schalterbedienfeld 11 aus und lädt diese in den RAM 14, um Klangfarben zu ändern, wobei die Kategorien verwendet werden, in welche die vorher beschrieben Klangfarben klassifiziert wurden, in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform.
  • Die vorher beschriebene Struktur der vorliegenden Ausführungsform macht es leicht, eine gewünschte Klangfarbe aus den Erweiterungs-Klangfarben und solchen auszuwählen, die in den Hauptkörper eingestellt sind, wie es in der ersten Ausführungsform im vorhergehenden beschrieben wurde.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung kann auch durch Bereitstellen eines Systems oder einer Vorrichtung mit einem Speichermedium erreicht werden, in welchem ein Satz von Software-Programmcodes, die die Funktionen der vorliegenden Erfindung umsetzen, aufgezeichnet sind und bewirken, dass ein Computer (CPU 12 oder MPU) des Systems oder der Vorrichtung die in dem Speichermedium gespeicherten Programmcodes ausliest und ausführt.
  • In diesem Fall erfüllt der aus dem Speichermedium ausgelesene Satz von Programmcodes die neuen Funktionen der vorliegenden Erfindung und das die Programmcodes speichernde Speichermedium bildet die vorliegende Erfindung.
  • Das Speichermedium zum Bereitstellen der Programmcodes in dem System oder der Vorrichtung kann zum Beispiel in der Form einer Floppy-Disk, Festplatte, optischen Scheibe, mangneto-optischen Scheibe, CD-ROM, CD-R, einem magnetischen Band, einer nichtflüchtigen Speicherkarte oder einem ROM 13 vorliegen. Die Programmcodes können von einer anderen MIDI-Ausrüstung oder einem Server-Computer über ein geeignetes Telekommunikations-Netz zugeführt werden.
  • Die Funktionen der vorliegenden Erfindung können nicht nur durch Ausführen der durch den Computer ausgelesenen Programmcodes, sondern auch erfüllt werden durch Veranlassen, dass ein Betriebssytem (OS), das auf einem Computer läuft, einen Teil oder alle der aktuellen Operationen entsprechend den Befehlen der Programmcodes durchführt.
  • Ferner können die aus dem Speichermedium ausgelesenen Programmcodes in einen Speicher geschrieben werden, der in einer in den Computer eingesetzten Erweiterungsplatine vorgesehen ist oder einer Erweiterungseinheit, die mit dem Computer verbunden ist und eine CPU oder dergleichen, die in der Erweiterungsplatine oder Erweiterungseinheit vorgesehen ist, kann einen Teil oder all die Operationen entsprechend den Befehlen der Programmcodes aktuell durchführen, so dass die Funktionen der vorliegenden Erfindung erfüllt werden.

Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Musiktonsynthetisierung, die folgendes aufweist: einen Hauptkörper (1); ein Klangfarbenauswählgerät, das eine Vielzahl von in dem Hauptkörper (1) eingestellten Klangfarben in eine Vielzahl von Kategorien klassifiziert, und eine Klangfarbe auf der Grundlage der Kategorien auswählt, in welche die Klangfarben klassifiziert worden sind; und ein Zuführgerät für Erweiterungs-Klangfarben, das eine Vielzahl von Erweiterungs-Klangfarben in dem Format einer Liste zu dem Zuführgerät für Erweiterungs-Klangfarben liefert; wobei das Klangfarbenauswählgerät die Erweitertungs-Klangfarben, die von dem Zuführgerät für Erweiterungs-Klangfarben geliefert werden, in eine Vielzahl von Kategorien in einer im wesentlichen gleichen Weise klassifiziert, wie sie für die Klangfarbe, die in dem Hauptkörper (1) eingestellt ist, verwendet wird, und eine Erweiterungs-Klangfarbe auf der Grundlage der Kategorien auswählt, in welche die Erweiterungs-Klangfarben klassifiziert worden sind.
  2. Vorrichtung zur Musiktonsynthetisierung nach Anspruch 1, bei der das Zuführgerät für Erweiterungs-Klangfarben eine Vielzahl von Einschubeinheiten (21) aufweist und jede der Einschubeinheiten (21) Daten, die eine Vielzahl von Klangfarben repräsentieren, an das Klangfarbenauswählgerät liefert.
  3. Vorrichtung zur Musiktonsynthetisierung nach Anspruch 1, bei der das Zuführgerät für Erweiterungs-Klangfarben wenigstens eine externe Speicher vorrichtung aufweist und die wenigstens eine externe Speichervorrichtung Daten, die eine Vielzahl von Klangfarben repräsentieren, an das Klangfarbenauswählgerät liefert.
  4. Vorrichtung zur Musiktonsynthetisierung nach Anspruch 3, bei der das wenigstens eine externe Speichergerät eine erste Speichervorrichtung, die einen ersten Software-Tongenerator (21d) speichert, und eine zweite Speichervorrichtung aufweist, die einen zweiten Software-Tongenerator in Form eines Moduls speichert, welches dem ersten Software-Tongenerator Funktionen hinzufügt.
  5. Vorrichtung zur Musiktonsynthetisierung nach Anspruch 1, bei der das Zuführgerät für Erweiterungs-Klangfarben eine Kommunikations-Schnittstelle aufweist und Daten, die eine Vielzahl von Klangfarben repräsentieren, von einem externen Gerät an das Klangfarbenauswählgerät über die Kommunikations-Schnittstelle liefert.
  6. Vorrichtung zur Musiktonsynthetisierung nach Anspruch 1, das ferner ein Anzeigegerät aufweist, das die durch das Klangfarbenauswählgerät ausgewählte Klangfarbe anzeigt.
  7. Speichermedium, das ein durch einen Computer ausführbares Programm speichert, welches Medium folgendes aufweist: ein Klangfarbenauswähl-Modul, das eine Vielzahl von in einem Hauptkörper (1) einer Vorrichtung zur Musiksynthetisierung eingestellten Klangfarben in eine Vielzahl von Kategorien klassifiziert, und eine Klangfarbe auf der Grundlage der Kategorien auswählt, in welche die Klangfarben klassifiziert worden sind; und ein Zuführ-Modul für Erweiterungs-Klangfarben, das eine Vielzahl von Erweiterungs-Klangfarben in dem Format einer Liste zu dem Klangfarbenauswähl-Modul liefert; wobei das Klangfarbenauswähl-Modul die Erweiterungs-Klangfarben, die von dem Zuführ-Modul für Erweiterungs-Klangfarben geliefert werden, in eine Vielzahl von Kategorien in einer im wesentlichen gleichen Weise klassifiziert, wie sie für die Klangfarbe, die in dem Hauptkörper (1) der Vorrichtung eingestellt ist, verwendet wird, und eine Erweiterungs- Klangfarbe auf der Grundlage der Kategorien auswählt, in welche die Erweiterungs-Klangfarben klassifiziert worden sind.
  8. Verfahren zur Musiktonsynthetisierung, das die folgenden Schritte aufweist: Klassifizieren einer Vielzahl von Klangfarben, die in einem Hauptkörper (1) einer Vorrichtung zur Musiksynthetisierung eingestellt sind, in eine Vielzahl von Kategorien und Auswählen einer Klangfarbe auf der Grundlage der Kategorien, in welche die Klangfarben klassifiziert worden sind; Zuführen einer Vielzahl von Erweiterungs-Klangfarben dem Hauptkörper (1) der Vorrichtung in Form einer Liste; und Klassifizieren der Erweiterungs-Klangfarben, die dem Hauptkörper (1) zugeführt werden, in eine Vielzahl von Kategorien in einer im wesentlichen gleichen Weise, wie sie für die Klangfarbe, die in dem Hauptkörper (1) der Vorrichtung eingestellt ist, verwendet wird, und Auswählen einer Erweiterungs-Klangfarbe auf der Grundlage der Kategorien, in welche die Erweiterungs-Klangfarben klassifiziert worden sind.
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