DE69910939T2 - Selbstreinigender Tintenstrahldrucker und Verfahren für dessen Montage - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Tintenstrahl-Drucker und -Verfahren und insbesondere auf einen selbstreinigenden Tintenstrahldrucker und ein Verfahren zu dessen Montage.
  • Tintenstrahldrucker erzeugen Bilder auf einem Empfangsmaterial dadurch, dass sie Tintentropfen bildweise auf ein Empfangsmaterial abgeben. Die breite Akzeptanz, die Tintenstrahldrucker im Markt gefunden haben, beruht weitgehend auf den Vorteilen der berührungsfreien, geräuscharmen und energiesparenden Arbeitsweise und des kostengünstigen Betriebes sowie der Fähigkeit des Druckers, auf normales Papier zu drucken.
  • Dabei arbeiten "kontinuierliche" Tintenstrahldrucker mit elektrostatischen Ladetunnels, die benachbart zu jenen Positionen angeordnet sind, von denen Tintentropfen in Form eines Tintenstroms ausgestoßen werden. Durch die Ladetunnels werden ausgewählte Tintentropfen elektrisch geladen. Die geladenen Tropfen werden durch vorhandene Ablenkplatten, die untereinander eine vorbestimmte elektrische Differentialspannung aufweisen, abwärts abgelenkt. Zum Auffangen der geladenen Tropfen kann eine Rinne vorgesehen sein, während die nicht geladenen Tropfen frei auf das Empfangsmedium auftreffen können.
  • Bei "DOD"-Tintenstrahldruckern ist an jeder Ausstoßöffnung ein Druckbetätigungsmittel vorgesehen, das den Tintentropfen erzeugt. Dabei können eine von zwei Arten von Betätigungselementen eingesetzt werden, nämlich thermische Betätigungselemente oder piezoelektrische Betätigungselemente. Bei thermischen Betätigungselementen heizt ein an einer zweckmäßigen Stelle vorgesehenes Heizsegment die Tinte auf, so dass eine bestimmte Menge der Tinte die Phase wechselt und eine gasförmige Dampfblase ausbildet und der Tinteninnendruck dadurch so stark ansteigt, dass ein Tintentropfen in Richtung des Empfangsmediums ausgestoßen wird. Bei piezoelektrischen Betätigungselementen wird ein piezoelektrisches Material eingesetzt, dessen piezoelektrische Eigenschaften derart gewählt sind, dass ein elektrisches Feld erzeugt wird, wenn eine mechanische Spannung angelegt wird. Auch das Gegenteil trifft zu, d. h. ein angelegtes elektrisches Feld erzeugt eine mechanische Spannung im Material. Einige natürlich vorkommende Materialien, die diese Eigenschaften aufweisen, sind Quarz und Turmalin. Die am häufigsten hergestellten piezoelektrischen Keramikmaterialien sind Bleizirkonat-Titanat, Bariumtitanat, Bleititanat und Bleimetaniobat.
  • Tinten für Hochleistungs-Tintenstrahldrucker müssen, unabhängig davon, ob es sich im "kontinuierliche" oder "piezoelektrische" Drucker handelt, eine Reihe besonderer Eigenschaften aufweisen. Zum Beispiel sollte die Tinte nicht trocknend sein, so dass das Trocknen der Tinte in der Tintenausstoßkammer verhindert oder soweit verlangsamt wird, dass die Hohlräume und entsprechenden Öffnungen auch bei gelegentlichem Spritzen von Tintentropfen frei bleiben. Durch die Zugabe von Glykol wird der freie Durchfluss der Tinte durch die Tintenstrahlkammer erleichtert. Natürlich ist der Tintenstrahldruckkopf den Umgebungsbedingungen ausgesetzt, unter denen der Tintenstrahldruck stattfindet. Die zuvor erwähnten Öffnungen sind daher verunreinigenden Partikeln der unterschiedlichsten Art ausgesetzt. Diese Verunreinigungen können sich auf den um die Öffnungen herum ausgebildeten Oberflächen und auch in den Öffnungen und den Kammern selbst ansammeln. Das heißt, die Tinte kann zusammen mit diesen Partikeln einen störenden Grat bilden, der die Öffnung blockiert oder die Obertlächenbenetzung derart vermindert, dass die ordnungsgemäße Ausbildung des Tintentropfens verhindert wird. Um die ordnungsgemäße Ausbildung der Tintentropfen wieder herzustellen, müssen die abgelagerten Partikel von der Oberfläche und der Öffnung entfernt werden. Nach dem Stand der Technik erfolgt diese Reinigung üblicherweise durch Bürsten, Abwischen, Besprühen, Absaugen und/oder Hindurchspritzen von Tinte durch die Öffnung.
  • Man kann also sagen, dass bei Tinten für Tintenstrahldrucker die folgenden Probleme bestehen: Die Tinten neigen dazu, in den Öffnungen und um diese herum auszutrocknen und die Öffnungen zu verstopfen; durch das Abwischen der Öffnungsplatte entsteht eine Abnutzung an Platte und Wischer, und der Wischer selbst erzeugt Partikel, die die Öffnung verstopfen; Reinigungszyklen sind zeitaufwendig und verringern die Produktivität von Tintenstrahldruckern. Außerdem sinkt die Druckgeschwindigkeit beim Drucken großer Formate, weil dabei der Druck eines Bildes durch häufige Reinigungszyklen unterbrochen wird. Die Druckgeschwindigkeit sinkt auch in Fällen, in denen zum Ausgleich für verstopfte oder schlecht arbeitende Öffnungen ein besonderes Druckmuster eingesetzt wird.
  • Reiniger für Druckköpfe sind bekannt. Ein Tintenstrahldruckkopfreiniger ist in US-A-4 970 535 mit dem Titel "Flächenreiniger für Tintenstrahldruckköpfe", erteilt am 13. November 1990 an James C. Oswald, beschrieben. Dieses Patent beschreibt einen Flächenreiniger für einen Tintenstrahldruckkopf, bei dem eine kontrollierte Luftführung durch eine an der Druckkopftläche ausgebildete Abschlusswandung vorgesehen ist. Mit dem Auslass ist eine Unterdruckquelle verbunden, die in dem Hohlraum einen Unterdruck erzeugt. Unterhalb des Auslasses sind eine Sammelkammer und ein ausziehbares Fach vorgesehen, um die Beseitigung der entfernten Tinte zu erleichtern. Das Oswald-Patent beschreibt also keinerlei Verwendung von Bürsten oder Wischern. Das Oswald-Patent bezieht sich aber auch nicht auf die Verwendung flüssiger Lösungsmittel zum Entfernen der Tinte; stattdessen wird nach der Oswald-Technik zum Entfernen der Tinte erwärmte Luft eingesetzt. Der Einsatz erwärmter Luft ist jedoch weniger reinigungswirksam als die Verwendung eines flüssigen Lösungsmittels. Außerdem können durch die erwärmte Luft empfindliche elektronische Schaltungen auf der Druckkopfoberfläche beschädigt werden. Ferner scheint das Oswald-Patent die Druckkopfoberfläche nicht so zu reinigen, dass die Druckgeschwindigkeit durch den Reinigungsvorgang nicht beeinträchtigt wird. US-A-4 734 718 bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verhüten des Verstopfens einer Tintenstrahldruckerdüse, bei der dem Druckkopf gegenüberliegend auf einer außerhalb der Druckzone angeordneten Patrone ein Kappenelement vorgesehen ist. Das Kappenelement ist zum Druckkopf hin und von diesem weg bewegbar. Aus einem Wartungs-Lösemitteltank wird dem Kappenelement ein Wartungs-Lösemittel zugeführt. Ein nasenartiger Vorsprung ist Teil einer im Kappenelement vorgesehenen Kammer.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen selbstreinigenden Drucker, der ohne Beeinträchtigung der Druckgeschwindigkeit gereinigt werden kann, und ein Verfahren zu dessen Montage anzugeben.
  • Im Hinblick auf diese Aufgabe ist die Erfindung durch die verschiedenen hier beiliegenden Ansprüche definiert.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung weist der selbstreinigende Drucker einen Druckkopf auf, in dem eine Vielzahl von Tintenkanälen ausgebildet ist, wobei jeder Tintenkanal in einer Öffnung endet. Außerdem weist der Druckkopf eine alle Öffnungen umgebende Oberfläche auf. Der Druckkopf kann Tintentropfen durch die Öffnung ausstoßen, die dann auf ein Empfangsmedium (z. B. Papier oder transparentes Material) gelangen, das auf einer angrenzend an den Druckkopf angeordneten Auflagewalze aufgenommen ist. Auf der Oberfläche können sich Partikel ablagern, die die Öffnung ganz oder teilweise verstopfen können. Bei diesen Partikeln kann es sich um Schmutz-, Staub-, Metallpartikel und/oder Verkrustungen angetrockneter Tinte handeln. Das Vorhandensein von Partikeln stört den ordnungsgemäßen Ausstoß der Tintentropfen aus ihren jeweiligen Öffnungen und kann daher zu unerwünschten Bildartefakten, etwa zu Streifenbildung, führen. Es ist daher wünschenswert, die Partikel von der Oberfläche und/oder der Öffnung zu entfernen, jedoch so, dass die Druckgeschwindigkeit dadurch nicht beeinträchtigt werden. Deshalb ist eine Reinigungsanordnung so bezüglich der Oberfläche und/oder der Öffnung angeordnet, dass ein Flüssigkeitsstrom entlang der Oberfläche und/oder über die Öffnung gelenkt wird, um die Partikel von der Oberfläche und/oder der Öffnung zu entfernen. Die Reinigungsanordnung umfasst eine Membran, die gegenüber der Oberfläche und/oder der Öffnung angeordnet ist und mit dieser einen Spalt bildet. Der Spalt ist derart bemessen, dass der Flüssigkeitsstrom durch ihn hindurchfließen kann. Durch die Membran wird der Flüssigkeitsstrom im Spalt beschleunigt, und in der Flüssigkeit wird eine hydrodynamische Scherkraft erzeugt. Diese Scherkraft wirkt auf die Partikel ein und entfernt sie von der Oberfläche und/oder der Öffnung. Außerdem ist eine mit dem Spalt in Flüssigkeitsverbindung stehende Pumpe vorgesehen, die die Flüssigkeit durch den Spalt pumpt. Ein Filter sorgt ferner dafür, dass die Partikel aus der Flüssigkeit herausgefiltert werden und später beseitigt werden können.
  • Eines der Merkmale der Erfindung besteht darin, dass gegenüber der Oberfläche und/oder der Öffnung eine Membran angeordnet ist, die mit diesen Elementen einen Spalt derart bildet, dass im Spalt eine hydrodynamische Scherkraft erzeugt werden kann, die die Partikel von der Oberfläche und/oder der Öffnung entfernt.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die erfindungsgemäße Reinigungsanordnung die Partikel ohne den Einsatz von Bürsten oder Wischern, die sonst die Oberfläche und/oder die Öffnung beschädigen könnten, von der Oberfläche und/oder der Öffnung entfernt.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, dass die Oberfläche und/oder die Öffnung ohne Beeinträchtigung der Druckgeschwindigkeit von den Partikeln gereinigt werden.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden dem Fachmann beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben sind, offenkundig.
  • Die Beschreibung schließt zwar mit Ansprüchen, in denen der Gegenstand der Erfindung im einzelnen dargestellt und klar beansprucht wird, aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen dürfte die Erfindung wohl aber besser verständlich werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen selbstreinigenden Tintenstrahldruckers mit einem Druckkopf;
  • 2 ein Detail eines vertikalen Schnitts durch den Druckkopf, wobei im Druckkopf eine Vielzahl von Kanälen ausgebildet ist, die jeweils in einer Öffnung enden;
  • 3 ein Detail eines vertikalen Schnitts durch den Druckkopf, wobei in dieser Darstellung einige der Öffnungen mit einer Partikelsubstanz verunreinigt sind, die entfernt werden soll;
  • 4 eine Ansicht einer Reinigungsanordnung zum Entfernen der Partikelsubstanz;
  • 5 einen vertikalen Schnitt durch die erfindungsgemäße Reinigungsanordnung, wobei diese eine Membran aufweist, die der Öffnung gegenüber so angeordnet ist, dass zwischen den Öffnungen und der Membran ein Spalt ausgebildet wird, und die Reinigungsanordnung ferner einen mit dem Spalt in Verbindung stehenden Druckwellengenerator zum Erzeugen einer Vielzahl von Druckwellen in der im Spalt vorhandenen Flüssigkeit aufweist;
  • 6 ein vergrößertes Detail eines vertikalen Schnitts durch die Reinigungsanordnung, in dem auch die Partikelsubstanz zu sehen ist, die durch eine durch den Spalt fließende Flüssigkeit von der Oberfläche und der Öffnung entfernt wird;
  • 7 ein vergrößertes Detail eines vertikalen Schnitts durch die Reinigungsanordnung, wobei in dieser Ansicht der Spalt wegen einer größeren Länge der Membran eine geringere Höhe aufweist, um verunreinigende Partikel aus dem Tintenkanal zu entfernen; und
  • 8 ein vergrößertes Detail eines vertikalen Schnitts durch die Reinigungsanordnung, wobei in dieser Ansicht der Spalt wegen einer größeren Breite der Membran eine größere Breite aufweist, um verunreinigende Partikel aus dem Tintenkanal zu entfernen.
  • Die Beschreibung richtet sich insbesondere auf jene Elemente, die Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind oder unmittelbarer mit ihr zusammenwirken. Es versteht sich, dass nicht besonders dargestellte oder beschriebene Elemente in unterschiedlicher, dem Fachmann bekannter Weise ausgebildet sein können.
  • 1 zeigt einen allgemein mit 10 bezeichneten selbstreinigenden Drucker zum Drucken eines Bildes 20 auf ein Empfangsmedium 30, bei dem es sich um eine Reflexions-Empfangsmedium (z. B. Papier) oder ein Transmissions-Empfangsmedium (z. B. ein Transparent) handeln kann. Das Empfangsmedium 30 ist auf einer Auflagewalze 40 aufgenommen, die durch einen mit der Auflagewalze 40 in Eingriff befindlichen Auflagewalzen-Motor 50 angetrieben werden kann. Wenn der Auflagewalzen-Motor 50 die Auflagewalze 40 antreibt, wird daher das Empfangsmedium 30 in einer durch den ersten Pfeil 55 angedeuteten Richtung transportiert.
  • In 1 und 2 ist zu sehen, dass der Drucker 10 ferner einen angrenzend an die Auflagewalze 40 positionierten Druckkopf 60 aufweist. Der Druckkopf 60 umfasst einen Druckkopf-Körper 65 mit einer Vielzahl von Tintenkanälen 70, wobei jeder Tintenkanal 70 in einem Kanalauslass 75 endet. Außerdem ist jeder Kanal 70, in dem ein Tintenkörper 77 vorhanden sein kann, durch ein Paar sich gegenüberliegender Seitenwände 79a und 79b definiert. Am Druckkopf-Körper 65 ist – zum Beispiel mittels eines geeigneten Klebers – eine Abdeckplatte 80 mit einer Vielzahl darin ausgebildeter Öffnungen 90 angebracht, die jeweils bezüglich eines der Kanalauslässe 75 in einer Linie so ausgerichtet sind, dass jede Öffnung 90 dem Empfangsmedium 30 zugewandt ist. Eine Oberfläche 85 der Abdeckplatte 80 umgibt alle Öffnungen 90 und ist ebenfalls dem Empfangsmedium 30 zugewandt. Wenn im Kanal 70 ein Tintenkörper 77 vorhanden ist, bildet sich in der Öffnung 90 eine konvexer Meniskus 100 aus, der durch die Oberflächenspannung des Meniskus 100 an der Öffnung 90 gehalten wird. Um ein Bild 20 auf das Empfangsmedium 30 zu drucken, muss sich natürlich ein Tintentropfen 105 von der Öffnung 90 in Richtung des Empfangsmediums 30 lösen, so dass der Tropfen 105 auf das Empfangsmedium 20 auftreffen kann. Hierzu kann der Druckkopf-Körper 65 zum Erzeugen eines "piezoelektrischen Tintenstrahls" aus einem piezoelektrischen Material, etwa Bleizirkoniumtitanat (PZT) bestehen. Ein solches piezoelektrisches Material reagiert mechanisch auf elektrische Reize, so dass die Wände 79a/b sich gleichzeitig einwärts verformen, das Volumen des Kanals 70 sich verringert und ein Tintentropfen 105 aus dem Kanal 70 ausgestoßen wird. Alternativ kann es sich bei dem Druckkopf-Körper 65 um einen solchen zum Erzeugen eines "kontinuierlichen Tintenstrahls" handeln, wobei dann der Ausstoß des Tintentropfens 105 durch eine Druckwelle ausgelöst wird, die durch einen (nicht dargestellten) Druckwandler im Tintenkörper 77 erzeugt wird. In diesem Fall kann mittels eines (auch nicht dargestellten), mit dem Meniskus 100 in Verbindung stehenden Heizelements Wärme an den Meniskus 100 angelegt werden, durch die die Oberflächenspannung des Meniskus 100 während der maximalen Druckwelle verringert wird. Durch die Kombination von maximalem Druck und verringerter Oberflächenspannung wird dann der Tintentropfen 105 von der Öffnung 90 gelöst. In jedem Fall wird der Tropfen 105 vorzugsweise entlang einer zur Öffnung 90 senkrecht verlaufenden ersten Achse 107 ausgestoßen.
  • Betrachtet man nochmals 1 und 2, so erkennt man einen allgemein mit 110 bezeichneten Transportmechanismus, der mit dem Druckkopf 60 verbunden ist und den Druckkopf 60 zwischen einer ersten Position 115a (gestrichelt dargestellt) und einer zweiten Position 115b hin- und herbewegen kann. Der Druckkopf 60 greift gleitend an einer langgestreckten Führungsschiene 120 an, die den Druckkopf 60 während seiner Hin- und Herbewegung parallel zur Auflagewalze 40 führt. Außer dem weist der Transportmechanismus 110 einen am Druckkopf 60 angebrachten Treibriemen 130 auf, der den Druckkopf 60 zwischen einer ersten Position 115a und einer zweiten Position 115b hin- und herbewegt, wie dies im Folgenden beschrieben wird. Dabei greift ein umschaltbarer Treibriemenmotor 140 am Riemen 130 derart an, dass der Riemen 130 sich und damit den Druckkopf 60 bezüglich der Walze 40 hin- und herbewegt. Außerdem überwacht ein mit dem Druckkopf 60 gekoppelter Lagegeberstreifen 150 die Position des Druckkopfs 60 während seiner Hin- und Herbewegung zwischen der ersten Position 115a und der zweiten Position 115b. Eine mit dem Motor der Auflagewalze 50, dem Treibriemenmotor 140, dem Lagegeberstreifen 150 und dem Druckkopf 60 verbundene Steuerung 160 überwacht ferner die Funktion dieser Elemente, um in geeigneter Weise das Bild 20 auf dem Empfangsmedium 30 auszubilden. Bei dieser Steuerung kann es sich um eine Steuerung Modell CompuMotor der Parker Hannifin Incorporated in Rohnert Park, California, USA, handeln.
  • Es soll nun 3 betrachtet werden. Dabei wurde beobachtet, dass die Abdeckplatte 80 durch eine Partikelsubstanz 165 verunreinigt werden kann, die sich auf der Oberfläche 85 ablagert. Diese verunreinigende Substanz 165 kann auch die Öffnung 90 ganz oder teilweise verschließen. Die verunreinigende Substanz 165 kann zum Beispiel aus Schmutz-, Staub-, Metallpartikeln und/oder Verkrustungen aus getrockneter Tinte bestehen. Die Ablagerung der verunreinigenden Substanz 165 ist unerwünscht, denn wenn die verunreinigende Substanz 165 die Öffnung 90 vollständig verschließt, kann kein Tintentropfen 105 mehr aus der Öffnung 90 ausgestoßen werden. Auch wenn die verunreinigende Substanz 165 die Öffnung 90 nur teilweise verschließt, kann die Flugbahn des Tintentropfens 105 gegenüber der Achse 107 entlang einer zweiten Achse 167 (wie dargestellt) abgelenkt werden. Wenn der Tintentropfen 105 sich entlang der zweiten Achse 167 bewegt, landet er an einer nicht vorgesehenen Position auf dem Empfangsmedium 30. Auf diese Weise führt ein vollständiger oder teilweiser Verschluss der Öffnung 90 zu Druckartefakten, zum Beispiel einer "Streifenbildung", und dies Ergebnis ist höchst unerwünscht. Das Vorhandensein der verunreinigenden Substanz 165 kann auch die Oberflächenbenetzung verändern und die ordnungsgemäße Ausbildung des Tropfens 105 verhindern. Um Druckartefakte zu vermeiden, ist es daher wünschenswert, die verunreinigende Substanz 165 zu beseitigen (d. h. zu entfernen). Außerdem sollte die Entfernung der verunreinigenden Substanz 165 so erfolgen, dass die Druckgeschwindigkeit dadurch nicht berührt wird.
  • Gemäß 1, 4, 5 und 6 ist daher benachbart zur Oberfläche 85 eine allgemein mit 170 bezeichnete Reinigungsanordnung angeordnet, die einen Strom einer Reinigungsflüssigkeit entlang der Oberfläche 85 und über die Öffnung 90 hinweg leiten kann, um die verunreinigende Substanz 165 von diesen Elementen zu entfernen, während sich der Druckkopf 60 in seiner zweiten Position 115b befindet. Aus den im Folgenden zu beschreibenden Gründen kann die Reinigungsanordnung 70 ein Gehäuse 180 aufweisen. Am Gehäuse 180 ist ein allgemein rechteckiges Hohlgefäß 190 mit einem offenen Ende 195 angebracht, das einen mit dem offenen Ende 195 in Verbindung stehenden Hohlraum 197 ausbildet. An dem offenen Ende 195 ist eine elastomere Dichtung 200 zum Beispiel mittels eines geeigneten Klebers befestigt, die etwa aus Gummi oder dergleichen bestehen kann, eine oder mehrere Öffnungen 90 umgibt und dichtend an der Oberfläche 85 anliegt. Entlang des Hohlraums 197 erstreckt sich ein senkrecht gegenüber den Öffnungen 90 ausgerichtetes Bauelement, zum Beispiel eine langgestreckte Membran 210. Die Membran 210 weist einen Endbereich 215 auf, der in der Position gegenüber der Öffnung 90 einen Spalt 220 einer vorbestimmter Größe zwischen der Öffnung 90 und dem Endbereich 215 ausbildet. Ferner kann der Endbereich 215 der Membran 210 gegenüber einem Bereich der Oberfläche 85, der keine Öffnung 90 enthält, angeordnet sein, so dass der Spalt 220 zwischen der Oberfläche 85 und dem Endbereich 215 ausgebildet wird. Wie im Folgenden noch im Einzelnen besprochen wird, ist die Größe des Spalts 220 derart gewählt, dass eine Flüssigkeit durch ihn hindurchströmen kann, um eine verunreinigende Substanz 165 von der Oberfläche 85 und/oder der Öffnung 90 zu entfernen. Zum Beispiel kann die Geschwindigkeit der Flüssigkeit im Spalt 220 etwa 1 bis 20 m/s betragen, wobei diese Angabe nur als Beispiel und nicht einschränkend zu verstehen ist. Ebenfalls als Beispiel und nicht einschränkend zu verstehen ist die Angabe, dass der Spalt 220 eine Höhe von etwa 3 bis 30 Tausendstel eines Zolls aufweisen kann, wobei eine Spalthöhe von etwa 5 bis 20 Tausendstel eines Zolls bevorzugt ist. Schließlich kann der zumindest teilweise auf das Vorhandensein der Membran 210 zurückzuführende hydrodynamische Druck der Flüssigkeit im Spalt etwa 0,07 bis 2,14 KP/cm2 (1 bis 30 psi) betragen. Aus Gründen, die im Folgenden noch detailliert besprochen werden, unterteilt die Membran 210 den Hohlraum 197 in eine Einlasskammer 230 und eine Auslasskammer 240.
  • Wie aus 1, 4, 5 und 6 ferner ersichtlich ist, werden die Einlasskammer 230 und die Auslasskammer 240 durch ein geschlossenes Leitungssystem 250 verbunden. Es ist ersichtlich, dass das Leitungssystem 250 mit dem Spalt 220 in Flüssigkeitsverbindung steht, um die Flüssigkeit durch den Spalt 220 umzuwälzen. Dabei weist das Leitungssystem 250 einen ersten Leitungsabschnitt 260 auf, der sich von der Auslasskammer 240 zu einem einen Vorrat der Flüssigkeit enthaltenden Behälter 270 erstreckt. Ferner weist das Leitungssystem 250 einen zweiten Leitungsabschnitt 280 auf, der sich vom Behälter 270 zur Einlasskammer 230 erstreckt. Im zweiten Leitungsabschnitt 280 befindet sich eine Umwälzpumpe 290, die die Flüssigkeit vom Behälter 270 durch den zweiten Leitungsabschnitt 280, in die Einlasskammer 230, durch den Spalt 220, in die Auslasskammer 240, durch den ersten Leitungsabschnitt 260 und in den Behälter 270 zurück pumpt, wie dies durch eine Vielzahl zweiter Pfeile 295 angedeutet ist. Im ersten Leitungsabschnitt 260 kann ein erster Filter 300, im zweiten Leitungsabschnitt 280 ein zweiter Filter 310 angeordnet sein, die während des Umpumpens der Flüssigkeit durch das Leitungssystem 250 die verunreinigende Substanz 165 aus der Flüssigkeit herausfiltern (d. h. entfernen).
  • Wie am besten in 5 zu erkennen ist, ist an einer vorbestimmten Position im ersten Leitungsabschnitt 260 vorzugsweise ein erstes Ventil 320 vorgesehen, das derart betätigt werden kann, dass der Durchfluss der Flüssigkeit durch den ersten Leitungsabschnitt 260 blockiert wird. Außerdem ist an einer vorbestimmten Position im zweiten Leitungsabschnitt 280 vorzugsweise ein zweites Ventil 330 vorgesehen, das derart betätigt werden kann, dass der Durchfluss der Flüssigkeit durch den zweiten Leitungsabschnitt 280 blockiert wird. Aus Gründen, die im Folgenden noch beschrieben werden, sind das erste Ventil 320 und das zweite Ventil 330 derart im ersten Leitungsabschnitt 260 bzw. im zweiten Leitungsabschnitt 280 angeordnet, dass sie den Hohlraum 197 gegenüber dem Behälter 270 abtrennen. Ein dritter Leitungsabschnitt 340 ist mit einem offenen Ende mit dem ersten Leitungsabschnitt 260 verbunden und mit dem anderen offenen Ende in einen Sumpf 350 geführt. Aus Gründen, die im Folgenden noch beschrieben werden, steht mit dem Sumpf 350 eine Saugpumpe (d. h. eine Vakuumpumpe) 360 in Verbindung. Außerdem ist im dritten Leitungsabschnitt 340 ein drittes Ventil 370 vorgesehen, das derart betätigt werden kann, dass das Leitungssystem 250 gegenüber dem Sumpf 350 getrennt wird.
  • In 5 und 6 ist zu erkennen, dass im Betrieb der Reinigungsanordnung 170 das erste Ventil 320 und das zweite Ventil 310 geöffnet sind, während das dritte Ventil 370 geschlossen ist. Dann wird die Umwälzpumpe 290 betätigt, so dass Flüssigkeit aus dem Behälter 270 in die Einlasskammer 230 gesaugt wird. Die Flüssigkeit strömt dann durch den Spalt 220. Während die Flüssigkeit durch den Spalt 220 fließt, wird jedoch wegen des vorhandenen Endabschnitts 215 der Membran 230 eine hydrodynamische Scherkraft in der Flüssigkeit erzeugt. Es wird davon ausgegangen, dass diese Scherkraft ihrerseits durch eine sich in der Flüssigkeit bildende hydrodynamische Spannung erzeugt wird, die eine senkrecht zur Oberfläche 85 (bzw. zur Öffnung 90) wirkende "senkrechte" Komponente δn und eine entlang der Oberfläche 85 (oder über die Öffnung 90 hinweg) wirkende "Scherkraft"-Komponente τ aufweist. Die die senkrechte Kraftkomponente δn und die Scherkraft-Komponente τ darstellenden Vektoren sind am besten in 6 zu sehen. Die zuvor erwähnte hydrodynamische Scherkraft wirkt derart auf die verunreinigende Substanz 165 ein, dass die verunreinigende Substanz 165 von der Oberfläche 85 und/oder der Öffnung 90 entfernt und von der durch den Spalt 220 strömenden Flüssigkeit mitgenommen wird. Wenn die verunreinigende Substanz 165 von der Oberfläche 85 und der Öffnung 90 entfernt wird, strömt die Flüssigkeit mit der von ihr mitgenommenen verunreinigende Substanz 165 in die Auslasskammer 240 und von dort in den ersten Leitungsabschnitt 260. Durch den weiteren Betrieb der Umwälzpumpe 290 strömt die Flüssigkeit mit der darin mitgenommenen verunreinigenden Substanz 165 in den Behälter 270, von wo aus die Flüssigkeit in den zweiten Leitungsabschnitt 280 gepumpt wird. Zweckmäßigerweise sollte jedoch die verunreinigende Substanz 165 beim Umwälzen durch das Leitungssystem 250 aus der Flüssigkeit entfernt werden, damit die verunreinigende Substanz 165 sich nicht erneut auf der Oberfläche 85 und an der Öffnung 90 ablagert. Daher sind der erste Filter 300 und der zweite Filter 310 vorgesehen, um die verunreinigende Substanz 165 aus der durch das Leitungssystem 250 umgewälzten Flüssigkeit herauszufiltern. Nachdem die gewünschte Menge der verunreinigenden Substanz 165 von der Oberfläche 85 und/oder der Öffnung 90 entfernt ist, wird daher die Umwälzpumpe 290 abgeschaltet, und das erste Ventil 320 und das zweite Ventil 330 werden geschlossen, so dass der Hohlraum 197 gegenüber dem Behälter 270 abgetrennt wird. Dann wird das dritte Ventil 370 geöffnet und die Saugpumpe 360 betätigt, um die Flüssigkeit aus dem ersten Leitungsabschnitt 260, dem zweiten Leitungsabschnitt 280 und dem Hohlraum 197 im Wesentlichen vollständig abzusaugen. Die abgesaugte Flüssigkeit fließt in den Sumpf 350, von wo aus sie später entsorgt wird. Wegen der Filter 300/310 ist die in den Sumpf 350 fließende Flüssigkeit jedoch im Wesentlichen frei von verunreinigender Substanz 165, so dass sie auf Wunsch wieder in den Behälter 270 zurückgeführt werden kann.
  • Es wurde erkannt – s. 7 und 8 -, dass die auf die Oberfläche 85 und die Öffnung 90 wirkende hydrodynamische Kraft durch die Länge und die Breite der langgestreckten Membran 210 bestimmt wird. Dies ist wichtig für die Steuerung der Stärke der Reinigungswirkung. Außerdem wurde festgestellt, dass wenn der Endbereich 215 der Membran 210 gegenüber der Öffnung 90 angeordnet ist, Länge und Breite der langgestreckten Membran 210 bestimmten, wie weit die Flüssigkeit in den Kanal 70 eindringt (s. Darstellung). Es wird davon ausgegangen, dass die Eindringtiefe der Flüssigkeit in den Kanal 70 wiederum vom Wert der senkrechten Kraft δn bestimmt wird. Dabei wurde jedoch entdeckt, dass der Betrag der senkrechten Kraft δn sich umgekehrt proportional zur Höhe des Spalts 220 verhält. Die senkrechte Kraft δn und damit die Eindringtiefe der Flüssigkeit in den Kanal 70 können daher durch Verlängerung der Membran 210 vergrößert werden. Außerdem wurde entdeckt, dass sich der Wert der senkrechten Kraft δn zum Druckabfall in der Flüssigkeit während deren Bewegung entlang des Endabschnitts 215 der Oberfläche 85 direkt proportional verhält. Daher kann die senkrechte Kraft δn und damit die Eindringtiefe der Flüssigkeit in den Kanal 70 durch Verbreiterung der Membran 210 vergrößert werden. Diese Effekte sind wichtig für das Entfernen von verunreinigender Substanz 165, die sich unter Umständen an den Seitenwänden 79a oder 79b des Kanals 70 abgelagert hat. Im Einzelnen kann man dadurch, dass man der langgestreckten Membran 210 eine größeren Länge X gibt, die Höhe des Spalts 220 verringern und dadurch auf Wunsch die Reinigungswirkung verbessern. Desgleichen kann man dadurch, dass man der langgestreckten Membran 210 eine größere Breite W gibt, die Länge des Spalts 220 vergrößern und dadurch auf Wunsch die Reinigungswirkung verbessern. Somit kann der normale Fachmann ohne übermäßiges Experimentieren sowohl die Länge X als auch die Breite W der Membran 210 verändern, um entsprechend der vorliegenden Schwere der Verkrustung mit verunreinigender Substanz durch die optimale Spaltgröße eine optimale Reinigungswirkung zu erzielen. Aus den vorstehenden Erläuterungen wird ersichtlich, dass vergleichbare Ergebnisse auch durch Veränderung der Größe des Spalts 220 durch Veränderung der Höhe H der Dichtung 200 erzielt werden können.
  • Gemäß 1 kann eine Hubeinrichtung 380 mit der Reinigungsanordnung 170 verbunden sein, durch die die Reinigungsanordnung 170 derart angehoben wird, dass die Dichtung 200 sich dichtend an die Oberfläche 85 anlegt, wenn sich der Druckkopf 60 in seiner zweiten Position 115b befindet. Hierzu ist die Hubeinrichtung 380 mit der Steuerung 160 verbunden, so dass die Funktion der Hubeinrichtung 380 durch die Steuerung 160 gesteuert wird. Natürlich kann die Hubeinrichtung 380 nach Abschluss des Reinigungsvorgangs wieder abgesenkt werden, so dass die Dichtung mit der Oberfläche 85 außer Anlage gelangt.
  • Wie bereits erwähnt wurde, sollte das Entfernen von verunreinigender Substanz 165 so erfolgen, dass die Druckgeschwindigkeit dadurch nicht beeinträchtigt wird. Hierzu verringert die Steuerung 160, die die Bewegung des Druckkopfs 60 über den Motor 140 und den Treibriemen 130 steuert, die Geschwindigkeit des Druckkopfs 60, wenn dieser den Rand des Empfangsmediums 30 verlässt und sich in seine zweite Position 115b bewegt, um von der Reinigungsanordnung 170 gereinigt zu werden.
  • Nach dem Reinigen der Oberfläche 85 und/oder der Öffnung 90 in der vorstehend beschriebenen Weise wird der Druckkopf 60 wieder beschleunigt, wenn er die Reinigungsanordnung 170 verlässt und sich zum Empfangsmedium 30 zurückbewegt. Die Beschleunigung des Druckkopfs 60 wird derart gewählt, dass sowohl die Verlangsamung des Druckkopfs 60 als auch die Zeit ausgeglichen werden, die der Druckkopf 60 in der zweiten Position 115b verweilt. Diese Beschleunigung des Druckkopfs 60 auf seinem Weg zurück zum Empfangsmedium 30 wird vorteilhafterweise zur Reinigung der Oberfläche 85 und/oder der Öffnung 90 genutzt, ohne dass sich dadurch die Druckzeit verlängert. Alternativ kann die Reinigung des Druckkopfs 60 statt während des Druckens einer Seite auch zwischen dem Drucken einzelner Seiten erfolgen. Wenn der Druckkopf 60 das Empfangsmedium 30 zum Drucken des Bildes 20 erreicht, bewegt er sich selbstverständlich mit konstanter Geschwindigkeit.
  • In 5 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung steht ein allgemein mit 400 bezeichnetes Mittel zum Erzeugen von Druckwellen, z. B. eine Kolbenanordnung, in Flüssigkeitsverbindung zur Einlasskammer 230. Die Kolbenanordnung 400 weist einen sich hin- und herbewegenden Kolben 410 auf, der in der Einlasskammer 230 eine Vielzahl von Druckwellen erzeugt, die sich in der Flüssigkeit in der Einlasskammer 230 ausbreiten und in den Spalt 220 eintreten. Der Kolben 410 bewegt sich zwischen einer ersten und einer zweiten Position, wobei die zweite Position gestrichelt dargestellt ist. Die Wirkung der Druckwellen besteht darin, dass die Entfernung der verunreinigenden Substanz 165 von der Oberfläche 85 und/oder der Öffnung 90 durch die Kraft der Druckwellen verbessert wird.
  • Die Reinigungsflüssigkeit kann aus jedem beliebigen flüssigen Lösungsmittel bestehen, etwa Wasser, Isopropanol, Diethylenglykol, Diethylenglykol-Monobutylether, Oktan, Säuren und Basen, oberflächenaktiven Lösungen und Kombinationen dieser Mittel. Verwendbar sind auch komplex zusammengesetzte Flüssigkeiten, wie Mikroemulsionen, mizellare oberflächenaktive Lösungen, in Flüssigkeit dispergierte blasenbildende Mittel und Feststoffe.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass ein Vorteil der Erfindung darin besteht, dass die Reinigungsanordnung 170 die verunreinigende Substanz 165 von der Oberfläche 85 und/oder der Öffnung 90 ohne Verwendung von Bürsten oder Wischern entfernt, die sonst die Oberfläche 85 und/oder die Öffnung 90 beschädigen könnten. Denn die Membran 210 erzeugt in der durch den Spalt 220 fließenden Flüssigkeit eine Scherkraft, die die verunreinigende Substanz 165 von der Oberfläche 85 und/oder der Öffnung 90 entfernt.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass ein weiterer Vorteil der Erfindung darin besteht, dass die Oberfläche 85 und/oder die Öffnung 90 von verunreinigender Substanz 165 gereinigt wird, ohne dass dadurch die Druckgeschwindigkeit beeinträchtigt wird. Denn der Druckkopf 60, der bei Annäherung an die zweite Position 115b verlangsamt wird, wird wieder beschleunigt, während er sich zum Empfangsmedium 30 zurückbewegt. Die Beschleunigung des Druckkopfs 60 auf seinem Weg zurück zum Empfangsmedium 30 ist dabei so gewählt, dass sie die Verlangsamung des Druckkopfs 60 und die Zeit, während der der Druckkopf 60 in der zweiten Position 115b verweilt, ausgleicht.
  • Die Erfindung wurde vorstehend unter besonderer Bezugnahme auf ihre bevorzugten Ausführungsformen beschrieben; für den Fachmann versteht es sich jedoch, dass die einzelnen Elemente der bevorzugten Ausführungsformen in unterschiedlicher Weise verändert oder durch gleichwertige Elemente ersetzt werden können, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. Außerdem können zahlreiche Modifikationen vorgenommen werden, um eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Material an die Lehre der Erfindung anzupassen, ohne vom wesentlichen Inhalt der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel kann im Behälter 270 ein Heizelement zum Erwärmen der im Behälter vorhandenen Flüssigkeit vorgesehen werden, um die Reinigungswirkung auf der Oberfläche 85, im Kanal 70 und/oder der Öffnung 90 zu verbessern. Dies ist besonders nützlich, wenn bei der verwendeten Reinigungsflüssigkeit die Reinigungswirkung durch Erhöhung der Temperatur der Flüssigkeit verbessert wird. Als weiteres Beispiel könnten bei einem Mehrfarbendrucker, der eine Vielzahl von jeweils einer von mehreren Farben entsprechenden Druckköpfen aufweist, für jede Farbe eine oder mehrere besondere Reinigungsanordnungen eingesetzt werden, um eine gegenseitige Verunreinigung der Druckköpfe durch Tinten anderer Farben zu verhindern. Gemäß einem weiteren Beispiel könnte mit der Reinigungsanordnung 170 ein Verunreinigungs-Detektor verbunden sein, der erkennt, wann eine Reinigung nötig ist. Bei einem solchen Verunreinigungs-Detektor könnte es sich um einen mit der Tinte in den Kanälen 70 in Flüssigkeitsverbindung stehenden Druckwandler handeln, der einen Anstieg des Tintenrückstaudrucks erkennt, der entsteht, wenn teilweise oder vollständig blockierte Kanäle 70 versuchen, Tintentropfen 105 auszustoßen. Ein solcher Verunreinigungs-Detektor könnte auch aus einem mit den Tintenkanälen 70 in Flüssigkeitsverbindung stehenden Strömungs-Detektor bestehen, der einen zu geringen Tintenstrom erkennt, wenn teilweise oder vollständig blockierte Kanäle 70 versuchen, Tintentropfen 105 auszustoßen. Als Verunreinigungs-Detektor könnte auch ein optischer Detektor gewählt werden, der mit der Oberfläche 85 und den Öffnungen 90 in optischer Verbindung steht und die Anwesenheit von verunreinigender Substanz 165 mittels Reflexion oder Emissionsvermögen erkennt. Schließlich könnte ein solcher Verunreinigungs-Detektor auch aus einer Vorrichtung bestehen, die die Tintenmenge misst, die während des Durchspülens der Kanäle 70 in regelmäßigen Abständen in einen spucknapfartigen Behälter abgegeben wird. In diesem Fall würde dann die in den spucknapfartigen Behälter abgegebene Tintenmenge von dem Gerät gemessen und mit einer bekannten Tintenmenge verglichen, die bei nicht durch verunreinigende Substanz 165 blockierten Öffnungen in den spucknapfartigen Behälter abgegeben werden sollte.

Claims (10)

  1. Selbstreinigender Drucker mit einem Druckkopf (60), der eine Oberfläche (85) mit einer darauf befindlichen verunreinigten Substanz (165) aufweist; und mit einer Reinigungsanordnung (170), die bezüglich der Oberfläche angeordnet ist zum Lenken einer Flüssigkeitsströmung entlang der Oberfläche, um die verunreinigte Substanz von dieser zu entfernen, wobei die Reinigungsanordnung einen Flüssigkeitsvorrat zum Reinigen der Oberfläche umfasst, eine Pumpe (290) zum Pumpen der Flüssigkeit entlang einer Bahn vom Flüssigkeitsvorrat zur Oberfläche hin, und eine Membrane (210), die gegenüber der Oberfläche angeordnet ist und mit dieser einen Spalt (220) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt derart bemessen ist, dass die Flüssigkeitsströmung durch ihn hindurch fließt, derart, dass die Membrane die Flüssigkeitsströmung beschleunigt, um entlang der Oberfläche eine hydrodynamische Scherkraft in der Flüssigkeitsströmung zu erzeugen, und dass ein Mittel (400) zum Erzeugen von Druckwellen von der Pumpe beabstandet angeordnet ist und mit der Flüssigkeit im Spalt in Verbindung steht, derart, dass in der im Spalt vorhandenen Flüssigkeit Druckwellen erzeugt werden, wodurch die Druckwellen auf die verunreinigte Substanz einwirken, während die Scherkraft entlang der Oberfläche in der Flüssigkeitsströmung zur Wirkung kommt, um die verunreinigte Substanz von der Oberfläche zu entfernen.
  2. Selbstreinigender Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrane eine erste Wandung einer Einlasskammer (230) bildet, durch die die Flüssigkeitsströmung entlang der Wandung und zur Oberfläche hin lenkbar ist, und eine zweite Wandung einer Auslasskammer (240), durch die die Flüssigkeitsströmung entlang der zweiten Wandung und von der Oberfläche weg lenkbar ist.
  3. Selbstreinigender Drucker nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein geschlossenes Leitungssystem (250), das sich mit dem Spalt in Wirkverbindung befindet zum Rückführen der Flüssigkeitsströmung durch den Spalt.
  4. Selbstreinigender Drucker nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Filter (300/310), das mit dem Leitungssystem verbunden ist zum Filtern fester Teilchen aus der Flüssigkeitsströmung.
  5. Selbstreinigender Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkopf von einer ersten (115a) in eine zweite Position (115b) bewegbar ist und die Oberfläche (85) eine Öffnung (90) bildet, dass die Reinigungsanordnung bei der Bewegung des Druckkopfs in seine zweite Position (115b) in der Nähe der Oberfläche angeordnet ist zum Lenken einer Flüssigkeitsströmung entlang der Oberfläche und über die Öffnung hinweg, um feste Teilchen aus der Öffnung zu entfernen, dass die Reinigungsanordnung ein Hohlgefäß (190) aufweist, das die Öffnung abdichtet und dort einen Hohlraum (197) bildet, der so groß ist, dass die Flüssigkeit durch den Hohlraum strömen kann, und dass eine Transportvorrichtung (110) mit dem Druckkopf verbunden ist, um diesen von seiner ersten in seine zweite Position zu befördern.
  6. Verfahren zum Betreiben eines selbstreinigenden Druckers, mit den Schritten: Bereitstellen eines Druckkopfs (60), der eine Oberfläche (85) mit einer darauf befindlichen verunreinigten Substanz (165) aufweist; und Positionieren einer Reinigungsanordnung (170) derart, dass diese bezüglich der Oberfläche angeordnet ist zum Lenken einer Flüssigkeitsströmung entlang der Oberfläche, um die verunreinigte Substanz von der Oberfläche zu entfernen, wobei die Reinigungsanordnung einen Flüssigkeitsvorrat zum Reinigen der Oberfläche umfasst, eine Pumpe (290) zum Pumpen der Flüssigkeit entlang einer Bahn vom Flüssigkeitsvorrat zur Oberfläche hin, und eine Membrane (210), die gegenüber der Oberfläche angeordnet ist zum Bilden eines Spaltes (220), gekennzeichnet durch die Schritte: Bemessen des Spalts derart, dass die Flüssigkeitsströmung durch ihn hindurch fließt, so dass die Membrane die Flüssigkeitsströmung beschleunigt, um entlang der Oberfläche eine hydrodynamische Scherkraft in der Flüssigkeitsströmung zu erzeugen, und Bereitstellen eines Mittels (400) zum Erzeugen von Druckwellen, das von der Pumpe beabstandet angeordnet ist und mit der im Spalt befindlichen Flüssigkeit in Wirkverbindung steht, um dort Druckwellen zu erzeugen, wodurch die Druckwellen auf die verunreinigte Substanz einwirken, während die Scherkraft entlang der Oberfläche in der Flüssigkeitsströmung zur Wirkung kommt, um die verunreinigte Substanz von der Oberfläche zu entfernen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrane eine erste Wandung einer Einlasskammer (230) bildet, durch die die Flüssigkeitsströmung entlang der Wandung und zur Oberfläche hin lenkbar ist, und eine zweite Wandung einer Auslasskammer (240), durch die die Flüssigkeitsströmung entlang der zweiten Wandung und von der Oberfläche weg lenkbar ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch Bereitstellen eines geschlossenen Leitungssystems (250), das sich mit dem Spalt in Wirkverbindung befindet zum Rückführen der Flüssigkeitsströmung durch den Spalt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Filtern der festen Teilchen aus der Flüssigkeitsströmung.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkopf von einer ersten (115a) in eine zweite Position (115b) bewegbar ist und die Oberfläche (85) eine Öffnung (90) bildet, dass die Reinigungsanordnung bei der Bewegung des Druckkopfs in seine zweite Position (115b) in der Nähe der Oberfläche angeordnet ist zum Lenken einer Flüssigkeitsströmung entlang der Oberfläche und über die Öffnung hinweg, um feste Teilchen aus der Öffnung zu entfernen durch dichtes Aufsetzen eines Hohlgefäßes (190) auf die Öffnung, wobei das Gefäß einen Hohlraum (197) bildet, der so groß ist, dass die Flüssigkeit durch den Hohlraum strömen kann.
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