DE60028167T2 - Vorrichtung und Verfahren für einen Wischkantenreiniger für einen Tintenstrahldruckkopf mit fest angeordneter Rinne - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren für einen Wischkantenreiniger für einen Tintenstrahldruckkopf mit fest angeordneter Rinne Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein einen selbstreinigenden Tintenstrahldrucker und Verfahren zum Reinigen desselben und insbesondere eine Wischerblattanordnung für einen Tintenstrahldrucker mit einer fest angeordneten Rinne mit einer Überdachung.
  • Ein Tintenstrahldrucker erzeugt durch bildweises Ausstoßen von Tintentröpfchen Bilder auf einem Empfangsmaterial. Tintenstrahldrucker arbeiten berührungslos, geräuscharm, mit geringem Energieaufwand und geringen Betriebskosten und können zudem auf normalem Papier drucken. Vor allem wegen dieser Vorteile haben sie eine hohe Marktakzeptanz gefunden.
  • Bei Tintenstrahldruckern mit Tropfenabgabe auf Anforderung, den so genannten „On Demand"-Tintenstrahldruckern, wird das Tintenstrahltröpfchen an Düsen eines Druckkopfs mit einem Druckerzeuger erzeugt. Diese Druckerzeuger können als Heizelemente oder als piezoelektrische Elemente ausgebildet sein. Als Heizelemente ausgebildete Druckerzeuger bewirken bei zweckdienlicher Anordnung eine Erwärmung der Tinte, sodass ein Teil der Tinte den Aggregatzustand wechselt und eine Gasblase bildet, die den Innendruck der Tinte soweit erhöht, dass ein Tintentröpfchen auf das Aufzeichnungsmedium geschleudert wird. Für piezoelektrische Druckerzeuger wird ein piezoelektrisches Material verwendet, dessen Eigenschaften bewirken, dass bei Anlegen einer mechanischen Spannung ein elektrisches Feld erzeugt wird. Umgekehrt erzeugt das Anlegen eines elektrischen Feldes eine mechanische Spannung in dem Material. Zu den natürlichen Substanzen, die diese Eigenschaften besitzen, gehören Quarz und Turmalin. Die am häufigsten hergestellten Piezo-Keramiken sind Bleizirkonattitanat, Bariumtitanat, Bleititanat und Bleimetaniobat.
  • Bei Tintenstrahldruckern mit kontinuierlichem Strahl, so genannten „Continuous"-Tintenstrahldruckern, werden elektrostatische Ladetunnel in der Nähe der Stelle angeordnet, an der Tintentröpfchen in Form eines Stroms ausgestoßen werden. Ausgewählte Tröpfchen werden dabei von den Ladetunneln elektrisch geladen. Die aufgeladenen Tröpfchen werden anschließend von Ablenkblechen, zwischen denen eine vorbestimmte elektrische Potentialdifferenz besteht, abgelenkt. Zum Auffangen der aufgeladenen Tröpfchen kann eine Rinne verwendet werden, während die nicht aufgeladenen Tröpfchen ungehindert auf das Aufzeichnungsmedium gelangen können.
  • Tinten für schnelldruckende Tintenstrahldrucker müssen unabhängig davon, ob diese Drucker „kontinuierlich" oder „piezoelektrisch" arbeiten, eine Reihe besonderer Eigenschaften aufweisen. So sollte die Tinte beispielsweise einen Zusatz enthalten, der das Eintrocknen der Tinte in der Tintenausstoßkammer verhindert oder so stark verlangsamt, dass die Hohlräume und die entsprechenden Düsen durch ein gelegentliches kurzes Ausstoßen von Tintentröpfchen offengehalten werden können. Die Zugabe von Glykol erleichtert den ungehinderten Durchfluss der Tinte durch die Tintenstrahlkammer. Der Tintenstrahldruckkopf ist natürlich den Einflüssen der Umgebung am Einsatzort des Tintenstrahldruckers ausgesetzt. So sind die vorher erwähnten Düsen beispielsweise Schwebstoffen unterschiedlicher Art ausgesetzt. Staubpartikel können sich an um die Düsen herum ausgebildeten Oberflächen und auch in den Düsen und Kammern selbst ansammeln. Die Tinte kann sich mit solchen Staubpartikeln zu einer störenden Klette verbinden, welche die Düse verstopft oder durch Änderung der Oberflächenbenetzung eine einwandfreie Bildung des Tintentröpfchens verhindert. Zur Wiederherstellung einer einwandfreien Tröpfchenbildung sollten die Staubpartikel von der Oberfläche und aus der Düse entfernt werden. Nach dem Stand der Technik erfolgt diese Reinigung gewöhnlich durch Bürsten, Abwischen, Sprühen, Unterdruckabsaugung und/oder kurzes Ausstoßen von Tinte durch die Düse.
  • Somit sind Tintenstrahldrucker mit folgenden Problemen behaftet: Die Tinten neigen dazu, in den Düsen und um die Düsen herum auszutrocknen und die Düsen zu verstopfen, während das Abwischen der Düsenplatte Verschleiß an der Platte und am Wischer verursacht, wobei der Wischer selbst Partikel erzeugt, welche die Düse verstopfen. Hinzu kommt, dass das Reinigen einer Tintenstrahl-Düsenplatte, die infolge der Platzierung einer fest angeordneten Rinne nur begrenzt zugänglich ist, zusätzliche Anforderungen an die Auslegung der Reinigungselemente und der verwendeten Verfahren stellt.
  • Tintenstrahldruckkopfreiniger sind an sich bekannt. US-A-4 296 418 offenbart ein Düsenreinigungssystem, bei dem eine Kappe mit Düsen in Eingriff gebracht wird und aus der Kappe Lösungsmittel zugeführt wird, um die verschmutzte Tinte zu lösen. Bei diesem Drucker wird ein Papierbogen zum Drucken zwischen die Düse und eine Rinne bewegt, sodass viel Platz vorhanden ist, um die Kappe mit den Düsen in Eingriff zu bringen. In Druckern, bei denen die Rinne zwischen dem Papier und den Düsen angeordnet ist, reicht der Platz für Reinigungskappen nicht aus.
  • Ein Wischsystem für Tintenstrahldruckköpfe wird in dem William S. Osborne u.a. am 25. März 1997 erteilten US-Patent 5 614 930 mit dem Titel „Orthogonal Rotary Wiping System For Ink jet Printheads" offenbart. Das Patent offenbart eine rotierende Service-Station mit einer Taumeleinrichtung, auf der ein Wischer montiert ist. Durch Drehung der Taumeleinrichtung wird der Druckkopf entlang einer Strecke linear ausgerichteter Düsen abgewischt. Zusätzlich werden die Wischer mit einem Kratzer gereinigt. Osborne u.a. offenbaren jedoch nicht die Verwendung eines von außen zugeführten Lösungsmittels zur Unterstützung des Reinigungsvorgangs und auch nicht die vollständige Entfernung des von außen zugeführten Lösungsmittels. Außerdem wird die Größe eines Kratzers von den Vorgaben des Druckkopfs selbst begrenzt. Dies gilt insbesondere für Tintenstrahldruckkopfsysteme mit einer fest angeordneten Rinne, welche die Oberflächen des Druckkopfs teilweise umschließt. Systeme mit einer fest angeordneten Rinne erfordern einen Mechanismus, der zum Reinigen des Druckkopfs innerhalb der von der integrierten Rinne vorgegebenen engen Toleranzen arbeiten kann.
  • Es besteht daher ein Bedarf für einen geeigneten Tintenstrahldrucker mit einem Reinigungsmechanismus und ein Verfahren zum Montieren desselben, bei dem der Reinigungsmechanismus in der Lage ist, die Oberfläche des Druckkopfs zu reinigen. Es besteht ferner ein Bedarf für die Zuführung von Reinigungsflüssigkeit zum Schmieren und zur Unterstützung des Reinigungsvorgangs in einer Weise, die keine Abnutzung der Druckkopfdüsenplatte verursacht. Darüber hinaus besteht ein Bedarf für einen Mechanismus, der innerhalb der von einer fest angeordneten Rinne mit einer Überdachung vorgegebenen engen Toleranzen einsetzbar ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen selbstreinigenden Tintenstrahldrucker mit einem Reinigungsmechanismus und ein Verfahren zum Montieren desselben zu schaffen, bei dem eine Oberfläche eines zu dem Drucker gehörenden Druckkopfs gereinigt wird.
  • Dementsprechend wird der Umfang der vorliegenden Erfindung von den folgenden Ansprüchen abgegrenzt.
  • Als beispielhafte Ausführungsform der Erfindung wird ein selbstreinigender Drucker offenbart, bei dem ein Druckkopf eine Vielzahl von darin ausgebildeten Tintenkanälen aufweist, die jeweils in eine Düse münden. Der Druckkopf weist ferner eine Oberfläche auf, die alle Düsen umgibt. Der Druckkopf vermag Tinte derart durch die Düsen zu spritzen, dass die Tintenstrahlen anschließend erwärmt werden, sodass sich Tropfen bilden und zum Drucken wahlweise abgelenkt werden. Die Tintentropfen werden entweder von einem Empfangsmedium oder von einer Rinne aufgefangen. Bei einem Verfahren wird Tinte wahlweise auf ein Empfangsmedium (z.B. Papier oder Folie) auf einer in der Nähe des Druckkopfs angeordneten Auflageplatte umgelenkt, während die nicht umgelenkten Tintentropfen von der Rinne aufgefangen werden. Die von der Rinne aufgefangene Tinte kann dem Kreislauf wieder zugeführt werden. Auf der Oberfläche können sich Verunreinigungen befinden, wie zum Beispiel ein öliger filmartiger Belag oder Schwebstoffe. Diese Verunreinigungen können die Düse ganz oder teilweise verstopfen. Der ölige Film kann zum Beispiel aus Fett bestehen, während sich die Schwebstoffe aus Schmutz-, Staub- und Metallpartikeln und/oder Verkrustungen eingetrockneter Tinte zusammensetzen können. Die Anwesenheit von Verunreinigungen kann das einwandfreie Ausstoßen der Tintentröpfchen aus den jeweiligen Düsen behindern und daher unerwünschte Bildfehler, wie zum Beispiel Streifenbildung, zur Folge haben. Es ist daher wünschenswert, die Verunreinigungen von der Oberfläche und den Düsen zu entfernen.
  • Deshalb wird ein Reinigungsmechanismus relativ zu der Oberfläche und/oder der Düse so angeordnet, dass ein Reinigungsflüssigkeitsstrom entlang der Oberfläche und/oder über die Düse gelenkt wird und eine Wischerblattanordnung in gleitender Berührung die Verunreinigungen von der Oberfläche und/oder der Düse entfernt. Wie im Folgenden ausführlich beschrieben, ist der Reinigungsmechanismus so konfiguriert, dass durch Zuführung von Reinigungsflüssigkeit zu der Oberfläche des Druckkopfs die Reinigung durch die Wischerblattanordnung erleichtert und verstärkt wird. Ferner umfasst die Wischerblattanordnung einen Wischerkörper und kann mit inneren Kanälen für die Zuführung von Reinigungsflüssigkeit und die Abführung von Reinigungsflüssigkeit durch Unterdruckabsaugung versehen sein. Stattdessen kann das Wischerblatt mit einem getrennten Element kombiniert werden, das Kanäle für die Zuführung von Reinigungsflüssigkeit und deren Absaugung im Bereich der Wischerblattspitze enthält. Bei einer anderen Ausführungsform kann der Oberfläche des Druckkopfs Reinigungsflüssigkeit durch Kanäle in der Rinne zugeführt werden. In diesem Fall können Unterdruckkanäle im Wischerblatt zum Entfernen der Reinigungsflüssigkeit von der Oberfläche des Druckkopfs verwendet werden. Zum Zuführen von Reinigungsflüssigkeit durch das Wischerblatt oder die Rinne und zur Erzeugung eines Sogs in den Unterdruckkanälen im Wischerblatt ist eine Pumpe vorgesehen. Mit einem Filter werden Schwebstoffe zur späteren Entsorgung aus der Flüssigkeit ausgefiltert. Wischerkissen entfernen an den Wischerblättern haftenden Schmutz. Bei einer weiteren Ausführungsform kann der Wischerblattkörper mit einem Ultraschallwandler kombiniert werden.
  • Ein Merkmal der Erfindung ist die Schaffung eines schlanken Wischerblatts mit Flüssigkeits- und Unterdruckkanälen, das in den begrenzten Raum zwischen der Oberfläche des Druckkopfs und der Rinne passt und Verunreinigungen von der Oberfläche und/oder der Düse entfernen kann.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die erfindungsgemäße Reinigungsanordnung die Verunreinigungen von der Oberfläche und/oder der Düsen in dem beengten Raum zwischen der Oberfläche des Druckkopfs und der fest angeordneten Rinne entfernt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1A ein vereinfachtes Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform eines Druckers mit einem Seitendruckkopf mit fest angeordneter Rinne und einem in der Nähe des Druckkopfs angeordneten Reinigungsmechanismus;
  • 1B ein vereinfachtes Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform eines Druckers mit einem hin- und herbeweglichen Druckkopf mit fest angeordneter Rinne und einem in der Nähe des Druckkopfs angeordneten Reinigungsmechanismus;
  • 2 eine isotropische Ansicht des Druckkopfs mit fest angeordneter Rinne, wobei der Druckkopf eine Vielzahl von darin ausgebildeten Kanälen aufweist, die jeweils in eine Düse münden;
  • 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Druckkopfs, in der umgelenkte Tintentropfen auf ein Empfangsmedium gelenkt und nicht umgelenkte Tintentropfen von der fest angeordneten Rinne aufgefangen werden;
  • 4 eine fragmentierte Querschnittsansicht des in 3 dargestellten Druckkopfs;
  • 5 eine fragmentierte Querschnittsansicht eines verschmutzten Druckkopfs mit einer schematischen Darstellung der durch Verunreinigung bewirkten Fehlausrichtung von Tintentropfen;
  • 6A eine vergrößerte Schnittansicht eines Reinigungsmechanismus mit einer Wischerblattanordnung, welche die Strömung der Reinigungsflüssigkeit und die Entfernung von Verunreinigungen von der Oberfläche des Druckkopfs veranschaulicht, gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform;
  • 6B eine vergrößerte Schnittansicht der Wischerblattanordnung eines Reinigungsmechanismus mit Innenkanälen für den Transport von Reinigungsflüssigkeit und Darstellung der Strömung der Reinigungsflüssigkeit und der Entfernung von Ver unreinigungen von der Oberfläche eines Druckkopfs gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform;
  • 7 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer beispielhaften zweiten Ausführungsform des Druckers, der hier mit einem Seitendruckkopf mit fest angeordneter Rinne und einem dem Druckkopf benachbart angeordneten Reinigungsmechanismus ausgerüstet ist;
  • 8 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer beispielhaften dritten Ausführungsform des Druckers, der hier mit einem hin- und her beweglichen Druckkopf mit fest angeordneter Rinne und einem auf demselben Block wie der Druckkopf angeordneten Reinigungsmechanismus ausgerüstet ist;
  • 9 eine isometrische Ansicht des Druckkopfs mit einer für eine translatorische Bewegung in Querrichtung ausgerichteten Wischerblattanordnung;
  • 10 eine Seitenansicht der in 9 dargestellten, für eine translatorische Bewegung in Querrichtung ausgerichteten Wischerblattanordnung;
  • 11 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer beispielhaften vierten Ausführungsform des Druckers, der hier mit einem Seitendruckkopf mit fest angeordneter Rinne und einem auf demselben Block wie der Druckkopf angeordneten Reinigungsmechanismus ausgerüstet ist;
  • 12 eine isometrische Ansicht des Druckkopfs mit einer für eine translatorische Bewegung in Längsrichtung ausgerichteten Wischerblattanordnung nach einer dritten beispielhaften Ausführungsform;
  • 13 eine Seitenansicht der in 12 dargestellten Wischerblattanordnung;
  • 14 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer beispielhaften fünften Ausführungsform des Druckers, der hier mit einem Seitendruckkopf mit fest angeordneter Rinne und einem auf demselben Block wie der Druckkopf angeordneten Reinigungsmechanismus ausgerüstet ist, wobei die Reinigungsflüssigkeit durch Kanäle in der fest angeordneten Rinne zugeführt wird;
  • 15 eine isometrische Ansicht der für eine translatorische Bewegung in Querrichtung ausgerichteten Wischer-Überdachungsanordnung und der Zuführung von Reinigungsflüssigkeit durch die fest angeordnete Rinne;
  • 16 eine Querschnittsansicht einer modifizierten Rinne mit einem Innenkanal für die Zuführung von Reinigungsflüssigkeit;
  • 17 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer beispielhaften sechsten Ausführungsform des Druckers, der hier mit einem Seitendruckkopf mit fest angeordneter Rinne und einem auf demselben Block wie der Druckkopf angeordneten Reinigungsmechanismus ausgerüstet ist, wobei zum Reinigen ein mit dem Wischerkörper gekoppelter Ultraschallwandler eingesetzt wird; und
  • 18 eine Seitenansicht einer für eine translatorische Bewegung in Längsrichtung ausgerichteten Wischerblattanordnung in Kombination mit einem Ultraschallwandler.
  • Die folgende Beschreibung konzentriert sich auf Elemente, die Bestandteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind oder unmittelbar mit dieser zusammenwirken. Hier im Einzelnen nicht dargestellte oder beschriebene Elemente können die verschiedensten, dem Fachmann bekannten Formen annehmen.
  • 1A und 1B zeigen als Ganzes mit 400 bzw. 410 bezeichnete Ausführungsformen für ein selbstreinigendes Druckersystem mit einer Bildquelle 10, beispielsweise einem Scanner oder Computer, der Rasterbilddaten, Umrissbilddaten in Form einer Seitenbeschreibungssprache oder andere digitale Bilddaten bereitstellt. Die Bildquelle 10 wird von einer Bildverarbeitungseinheit 12, welche die Bilddaten abspeichert, in punktschattierte Bitmap-Bilddaten umgewandelt. Eine Vielzahl von Heizelement-Steuerschaltungen 14 liest die Daten aus dem Speicher in der Bildverarbeitungseinheit 12 aus und beaufschlagt eine Gruppe von Düsen- Heizelementen 50, die Bestandteil eines Druckkopfs 16 sind, mit zeitvarianten elektrischen Impulsen. 3 veranschaulicht die Wirkung der Düsen-Heizelemente 59 und des Druckkopfs 16 während des Druckvorgangs. Dabei werden die elektrischen Impulse zur richtigen Zeit und an die richtige Düse angelegt, sodass Tropfen 23 einen kontinuierlichen Tintenstrom bilden, um auf einem Aufzeichnungsmedium 18, in der Regel Papier, an der von den Daten im Speicher der Bildverarbeitungseinheit 12 bezeichneten richtigen Stelle Punkte zu erzeugen. Im nicht druckenden Bereich gebildete, nicht umgelenkte Tintentropfen 21 werden von der Rinne 17 aufgefangen, die in dieser Darstellung relativ zum Druckkopf 16 fest angeordnet ist.
  • In 1A und 1B wird das Aufzeichnungsmedium 18 von einem Aufzeichnungsmedium-Transportsystem 20 relativ zu dem Druckkopf 16 bewegt. Dabei wird das Aufzeichnungsmedium-Transportsystem 20 von einem Papiertransport-Steuerungssystem 22, das seinerseits von einem Mikrokontroller 24 gesteuert wird, elektronisch gesteuert. Das Papiertransport-Steuerungssystem 22 ist in 1A und 1B nur schematisch dargestellt und kann, wie der Fachmann weiß, mechanisch auf vielfältige Weise konfiguriert werden. So könnte beispielsweise eine Farbhebewalze als Papiertransportsystem 22 verwendet werden, um die Übertragung der Tintentropfen 23 auf das Aufzeichnungsmedium 18 zu erleichtern. Die Verwendung solcher Farbhebewalzen ist bekannt. Wenn Seitendruckköpfe verwendet werden, ist es am einfachsten, das Aufzeichnungsmedium 18 an einem unbeweglichen Druckkopf vorbei zu bewegen. Bei einem abtastenden Drucksystem (wie in 1B schematisch dargestellt) ist es dagegen meistens am einfachsten, den Druckkopf entlang einer Achse (der Unterabtastrichtung) und das Aufzeichnungsmedium 18 entlang einer rechtwinklig dazu verlaufenden Achse (der Hauptabtastrichtung) in einer relativen Rasterbewegung zu bewegen.
  • In 1A, 1B, 3 und 4 wird die Tinte in einem Tintenvorratsbehälter 28 unter Druck bevorratet. Im nichtdruckenden Zustand können die kontinuierlichen Tintenstrahltropfenströme das Aufzeichnungsmedium 18 nicht erreichen, weil die Rinne 17 den Tintenstrom so blockiert, dass ein Teil der Tinte von einer Tintenrückführeinheit 19 dem Kreislauf erneut zugeführt werden kann. Die Tintenrückführeinheit 19 frischt die Tinte auf und führt sie in den Tintenvorratsbehälter 28 zurück. Solche Tintenrückführeinheiten sind bekannt. Der für einen optimalen Betrieb richtige Tintendruck hängt von einer Reihe von Faktoren, u.a. der Geometrie und den thermischen Eigenschaften der Düsen und den thermischen Eigenschaften der Tinte, ab. Ein konstanter Tintendruck kann unter Einsatz des Tintendruckreglers 26 durch Beaufschlagung des Tintenvorratsbehälters 28 mit Druck erzielt werden.
  • Mit einer Tintenkanalvorrichtung 30 und durch den Tintenkanal 31 wird die Tinte auf die Rückseite des Druckkopfs 16 verteilt, wie in 4 gezeigt. Die Tinte fließt vorzugsweise durch in das Siliziumsubstrat des Druckkopfs 16 geätzte Schlitze und/oder Löcher zur Vorderseite 15 des Druckkopfs, wo sich eine Vielzahl von Düsen 25 und Heizelementen 50 befindet. 2 zeigt eine isotropische Ansicht des Druckkopfs 16 und der Rinne 17. Wenn der Druckkopf 16 aus Silizium hergestellt wird, können die Heizelement-Steuerschaltungen 14 in den Druckkopf 16 integriert werden. Die Rinne 17 fängt nicht umgelenkte Tintentropfen 21 ab, während umgelenkte Tintentropfen 23 auf dem Aufzeichnungsmedium 18 landen. Die Umlenkung kann mit einer Vielzahl unterschiedlicher Verfahren bewirkt werden, einschließlich der in der US-Patentanmeldung mit der laufenden Nummer 08/954317, Chwalek u.a., erörterten asymmetrischen Beheizung.
  • Wie in 5 gezeigt, kann die Vorderseite 15 durch Verunreinigungen 55 verschmutzt werden. Die Verunreinigungen 55 können beispielsweise aus einem öligen Film oder auf der Vorderseite 15 abgelagerten Schwebstoffen bestehen. Die Verunreinigungen 55 können auch eine oder mehrere der Vielzahl von Düsen 25 teilweise oder ganz verstopfen. Die Schwebstoffe können beispielsweise aus Schmutz-, Staub- und Metallpartikeln und/oder Verkrustungen eingetrockneter Tinte bestehen. Der ölige Film kann beispielsweise aus Fett oder dergleichen bestehen. Die Anwesenheit von Verunreinigungen 55 ist insofern unerwünscht, als, wenn die Verunreinigungen 55 eine oder mehrere der Vielzahl von Düsen 25 ganz verstopfen, aus den Düsen 25 keine Tinte ausgestoßen werden kann. Die Begriffe „Düse" und „Düsen" werden hier im Übrigen im Singular oder Plural durchgängig austauschbar verwendet.
  • Wenn die Verunreinigungen 55 die Düse 25 teilweise verstopfen, kann außerdem die Flugbahn der Tintentröpfchen 60 von einer ersten Achse 63 zu einer zweiten Achse 65 umgelenkt werden (wie in der Zeichnung dargestellt). Wenn die Tintentröpfchen 60 sich entlang der zweiten Achse 65 bewegen, landen sie auf dem Aufzeichnungsmedium 18 an einer nicht beabsichtigten Stelle. Auf diese Weise führt eine völlige oder teilweise Verstopfung der Düse 25 zu Druckfehlern, wie zum Beispiel „Streifenbildung", einem höchst unerwünschten Er gebnis. Ähnliche Druckfehler entstehen, wenn nicht ausgewählte Tropfen 21 sich entlang einer dritten Achse 66 bewegen. Darüber hinaus kann die Anwesenheit von Verunreinigungen 55 die Oberflächenbenetzung verändern und eine einwandfreie Bildung eines Tröpfchens 60 verhindern. Es ist daher wünschenswert, die Verunreinigungen 55 zu säubern (d.h. zu entfernen), um diese und andere Druckfehler zu vermeiden.
  • Daher werden die selbstreinigenden Druckersysteme 400 und 410 erfindungsgemäß mit einem Reinigungsmechanismus 140 ausgerüstet, mit dem Verunreinigungen 55 gleichzeitig von der Vorderseite 15 des Druckkopfs 16 und den Düsen 25 entfernt werden können. Der Reinigungsmechanismus 140 umfasst eine Wischerblattanordnung 32, die so angeordnet ist, dass sie den Reinigungsflüssigkeitsstrom 300 lenkt. Zum Entfernen der Verunreinigungen 55 wird ein Wischerblatt 190 verwendet, das sich entlang der Fläche 15 und über die Düsen 25 bewegt. Die Reinigungsflüssigkeit 300 kann aus einem beliebigen geeigneten flüssigen Lösungsmittel, wie zum Beispiel Wasser, Isopropanol, Diethylenglykol, Diethylenglykolmonobutylether, Oktan, Säuren und Basen, Tensidlösungen und einer beliebigen Kombination derselben bestehen. Komplexe Flüssigkeitszusammensetzungen, wie zum Beispiel Mikroemulsionen, micellare Tensidlösungen, Vesikel und in der Reinigungsflüssigkeit 300 dispergierte Feststoffpartikel können ebenfalls verwendet werden.
  • 6A zeigt eine schematische Darstellung der Wischerblattanordnung 32 im Querschnitt. Zur Herstellung der Wischerblattanordnung 32 werden eine Überdachung 80 und ein Wischerblatt 190 an einem Wischerkörper 193 befestigt. Das Wischerblatt 190 wird vorzugsweise aus einem elastomeren Material, wie zum Beispiel Polyurethan mit einer „Shore A"-Härte von 70 bis 80 hergestellt. Vorzugsweise weist die Spitze des Wischerblatts 190 eine abgeschrägte Kante 195 auf. Die Überdachung 80 wird mit Innenkanälen 250, 260 für die Zuführung gefilterter oder frischer Reinigungsflüssigkeit 300 zur vorderen Fläche 15 und zur Erzeugung eines Sogs für die Entfernung verbrauchter Reinigungsflüssigkeit 305 ausgeführt. Wie gezeigt, wird die Reinigungsflüssigkeit 300 durch den Kanal 250 zugeführt und der Sog durch Anschließen des Kanals 260 an eine Umwälzpumpe 36 erzeugt.
  • Durch diese Anordnung wird eine Strömung der Reinigungsflüssigkeit 300 in dem in dem Raum zwischen dem Wischerblatt 190, der Überdachung 80 und der vorderen Fläche 15 ge bildeten Spalt 210 erzeugt, sodass Verunreinigungen 55 sowohl von der vorderen Fläche 15 als auch den Düsen 25 entfernt werden. Die Strömungsrichtung der Reinigungsflüssigkeit 300 kann erforderlichenfalls durch Umschalten der Kanäle 250 und 260 umgekehrt werden. Bei einer Ausführungsform wird die Überdachung 80 mit ausgerichteten Kanälen 250 und 260 und durch den Wischerkörper 193 gebohrt befestigt. Der Wischerkörper 193 wird aus einem Reinigungsflüssigkeitsvorrratsbehälter 270 mit Reinigungsflüssigkeit 300 versorgt, wobei die verbrauchte Reinigungslösung 305 von der Umwälzpumpe 360 durch den Filter abgeführt wird. Sog (Unterdruck) wird ebenfalls von der Umwälzpumpe 360 erzeugt. Als Strömungsrohre 310 und 370 für den Transport der gefilterten Reinigungslösung 300 und der verbrauchten Reinigungslösung 305 durch die Wischerblattanordnung 32 können natürlich biegsame Rohre verwendet werden. Stattdessen kann für die Erzeugung des Sogs im Wischerkörper 193 auch eine getrennte Pumpe (nicht dargestellt) verwendet werden. Der Filter 280 dient zum Entfernen von Verunreinigungen in der verbrauchten Reinigungsflüssigkeit 305.
  • Im Betrieb wird der Druckkopf 16 bei Empfang geeigneter elektronischer Signale von dem Mikrokontroller 24 und der Steuerung 40 der Reinigungsanordnung translatorisch in Richtung des ersten Pfeils 44a bewegt und die Wischerblattanordnung 32 in Richtung des vierten Pfeils 46b mit einem Heber (nicht dargestellt) oder einer ähnlichen anderen Vorrichtung angehoben. Die Wischerblattanordnung 32 wird vorzugsweise vorher ausgerichtet, damit sie die vordere Fläche 15 berührt und mit der Rinne 17 nicht kollidiert. Stattdessen kann die Reinigungsanordnung 32 auch zusätzlich translatorisch bewegt und ausgerichtet werden, um eine genaue Anlage zwischen der Wischerblattanordnung 32 und der Fläche 15 sicherzustellen. Wenn sich der Druckkopf 16 in Richtung des ersten Pfeils 44a zur Wischerblattanordnung 32 hin bewegt, werden Verunreinigungen 55 von dem Wischerblatt 190 entfernt, wenn das Wischerblatt 190 mit der Fläche 15 in Berührung gelangt. Außerdem werden infolge der Reinigungsflüssigkeitsströmung und des von der Überdachung bereitgestellten Sogs auch die Düsen 25 gereinigt. Nach Beendigung der translatorischen Bewegung des Druckkopfs 16 wird die Wischerblattanordnung 32 in Richtung des dritten Pfeils 46a gesenkt, um das Wischerblatt 190 von der Fläche 15 zu lösen. Anschließend wird der Druckkopf 16 in Richtung des zweiten Pfeils 44b translatorisch in seine Druckstellung zurückbewegt, während die Wischerblattanordnung 32 in Richtung des vierten Pfeils 46b gehoben wird, um den Druckkopf 16 während des nächsten Reinigungsvorgangs zu empfangen.
  • Die Wischerblattanordnung 32 ist nur ein Beispiel zahlreicher Konstruktionen, die zum Reinigen der Oberfläche 15 eines Druckkopfs 16 und der Düsen 25 verwendet werden können. So zeigt 6B beispielsweise eine als Ganzes mit 197 bezeichnete alternative Wischerblattanordnung mit inneren Kanälen 250 und 260 für den Transport der Reinigungsflüssigkeit 300 und die Bereitstellung eines Sogs. Stattdessen könnte auch ein Wischerblatt ohne innere Kanäle verwendet werden, bei dem die Reinigungsflüssigkeit 300 mit getrennten Mitteln zugeführt wird. Eine weitere mögliche Ausführung wäre ein Wischerblatt, das nur Saugkanäle zum Abführen der mit anderen Vorrichtungen, beispielsweise einer Rinne 17, zugeführten Reinigungsflüssigkeit 300 aufweist.
  • Bei einer Ausführungsform dient die Tinte 29 selbst als Reinigungslösung. In 1A, 1B und 2 kann die Tinte 29 der Oberfläche 15 durch Düsen 25 zugeführt werden, die mittels des Druckreglers 26 mit einem geringen Überdruck beaufschlagt werden. Es wird daher erwartet, dass alternative Wischerblattausführungen dieser Art die Wischerblattanordnung 32 ersetzen können.
  • Bei der in 1A und 1B dargestellten Anordnung ist zu beachten, dass das Wischerblatt 190 jeweils nur eine der Düsen 25 überfährt, sodass Verunreinigungen 55 zu einer weiteren Düse hin geschoben werden können. Um zu vermeiden, dass Verunreinigungen 55 zu anderen Düsen hin geschoben werden, ist es vorteilhaft, die Wischerblattanordnung 32 in Richtung des fünften Pfeils 70a translatorisch zu bewegen, wie in 7 gezeigt. Daher offenbart eine weitere Ausführungsform der Erfindung ein selbstreinigendes Tintenstrahldruckersystem 420 mit einer Wischerblattanordnung 32, die ein Wischerblatt 190 aufweist, dessen Länge bei translatorischer Bewegung in Richtung des fünften Pfeils 70a mindestens der Länge des Druckkopfs 16 entspricht.
  • Im Betrieb wird der Druckkopf 16 bei Empfang entsprechender elektronischer Signale von der Steuerung 40 der Reinigungsanordnung und dem Mikrokontroller 24 translatorisch in Richtung des ersten Pfeils 44a zu der Wischerblattanordnung 32 hin in eine vorbestimmte Stellung bewegt. Bei Empfang eines elektronischen Signals von dem Mikrokontroller 24 über die Steuerung 40 für die Bewegung der Reinigungsanordnung wird die Wischerblattanordnung 32 mit einem Heber (nicht dargestellt) in Richtung des vierten Pfeils 46b gehoben, sodass das Wischerblatt 190 mit der Fläche 15 in Berührung gelangt. Anschließend wird das Wischerblatt 190 mit Hilfe eines Motors (nicht dargestellt) gleitend in Richtung des fünften Pfeils 70a verschoben.
  • Wenn die Wischerblattanordnung 32 sich bewegt, sodass das Wischerblatt 190 in gleitende Berührung mit der Vorderseite 15 des Druckkopfs gelangt, reinigt das Wischerblatt 190 alle Düsen 25 gleichzeitig, sodass Verunreinigungen 55 nicht von Düse zu Düse geschoben werden. Um eine Kollision mit der Rinne 17 zu vermeiden, kann die Wischerblattanordnung 32 so programmiert werden, dass sie sich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit über eine vorbestimmte Strecke bewegt. Nach Bewegungsende kann die Wischerblattanordnung 32 in Richtung des sechsten Pfeils 70b in gleitender Berührung mit der Fläche 15 zurückgezogen werden. Stattdessen kann die Wischerblattanordnung 32 auch mit Hilfe eines Hebers (nicht dargestellt) in Richtung des dritten Pfeils 46a gesenkt werden, um das Wischerblatt 190 von der Fläche 15 zu lösen, bevor die Wischerblattanordnung 32 in Richtung des sechsten Pfeils 70b zurückgezogen wird. In der Ruhestellung der Wischerblattanordnung 32 kann der Mikrokontroller 24 wahlweise so programmiert werden, dass Reinigungsflüssigkeit 300 im Kreislauf durch den Spalt 210 transportiert wird, um das Wischerblatt 190 zu reinigen. Der in 7 dargestellte Seitendruckkopf ist natürlich nur ein Beispiel. Abtastende Druckköpfe, die kleiner sind als Seitendruckköpfe, können mit einer Variation des vorstehend beschriebenen Verfahrens ebenfalls gereinigt werden.
  • Eine dritte Ausführungsform des selbstreinigenden Druckersystems 430, bei dem Verunreinigungen 55 gleichzeitig von der Fläche 15 und den Düsen 25 entfernt werden können, ist in 8, 9 und 10 dargestellt. Das Druckersystem 430 unterscheidet sich von dem Druckersystem 400 nur dadurch, dass die Wischerblattanordnung 33a auf demselben Block montiert ist wie der Druckkopf 16. Bei dem Druckersystem 430 der dritten Ausführungsform wird die Wischerblattanordnung 33a dem Druckkopf 16 benachbart angeordnet und mit der Fläche 15 und der Rinne 17 vorher ausgerichtet. Bei Empfang eines entsprechenden elektrischen Signals von der Steuerung 40 der Reinigungsanordnung und dem Mikrokontroller 24 wird die Wischerblattanordnung 33a aktiviert und führt dann mit Hilfe einer Führungsstange 77 eine translatorische Bewegung in Richtung des siebten Pfeils 75a aus, wie in 9 gezeigt. Der die Wischerblattanordnung 33a antreibende Motor ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Der Mikrokontroller 24 und die Steuerung 40 der Reinigungsanordnung liefern auch die elektronischen Signale zum Aktivieren der Reinigungsflüssigkeitszuführung und des Sogs für die Überdachung 80 beim Abwischen der Fläche 15. Ebenfalls vorgesehen sind optionale Wischerkissen 90 zum Entfernen von Schmutz von dem Wischerblatt 190. Die Wischerblattanordnung 33a kann anschließend in Berührung mit der Fläche 15 in Richtung des achten Pfeils 75b gleitend in ihre Ruhestellung zurückbewegt werden. Stattdessen kann die Wischerblattanordnung 33a auch gehoben und dann in Richtung des achten Pfeils 75b translatorisch in ihre Ruhestellung bewegt werden. Mechanismen zum Heben und zum Erzeugen einer translatorischen Bewegung sind bekannt und daher in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Eine vierte Ausführungsform des Tintenstrahldruckersystems 440, bei dem Verunreinigungen 55 gleichzeitig von der Druckkopffläche 15 und den Düsen 25 entfernt werden können, ist in 11, 12 und 13 dargestellt. Die vierte Ausführungsform des Tintenstrahldruckersystems 440 unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform des Tintenstrahldruckersystems 430 nur dadurch, dass das Wischerblatt 190 der Wischerblattanordnung 33b mindestens so lang ist wie der Druckkopf 16 und in Richtung des neunten Pfeils 79a eine translatorische Bewegung ausführt. Bei der vierten Ausführungsform des Druckersystems 440 wird die Wischerblattanordnung 33b dem Druckkopf 16 benachbart und auf demselben Block wie der Druckkopf 16 angeordnet. Bei Empfang eines elektrischen Signals von dem Mikrokontroller 24 über die Steuerung 40 der Reinigungsanordnung führt die Wischerblattanordnung 33b in Richtung des neunten Pfeils 79a eine translatorische Bewegung aus. Dabei gewährleistet der Rahmen 110 eine präzise Bewegung. Der die Wischerblattanordnung 33b antreibende Motor ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Über die Steuerung 40 für die Bewegung der Reinigungsanordnung liefert der Mikrokontroller 24 auch elektrische Signale zum Aktivieren der Reinigungsflüssigkeitszuführung und des Unterdrucks für die Überdachung 80 beim Abwischen der Fläche 15. In der Ruhestellung der Wischerblattanordnung 33b ist außerdem ein optionales Wischerkissen 90 zum Entfernen von Schmutz und zum Trocknen des Wischerblatts 195 vorgesehen. Das Wischerkissen 90 kann beispielsweise aus Fasern oder aus offenzelligem Schaumstoff hergestellt werden. Die Wischerblattanordnung 33b kann dann in gleitender Berührung mit der Fläche 15 in Richtung des fünften Pfeils 70a in ihre Ruhestellung zurückbewegt werden. Stattdessen kann die Wischerblattanordnung 33b auch gehoben und dann in Richtung des vierten Pfeils 79b translatorisch in ihre Ruhestellung bewegt werden. Da Mechanismen zum Heben und zur Erzeugung einer translatorischen Bewegung bekannt sind, werden sie in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Ein Beispiel einer fünften Ausführungsform des Tintenstrahldruckersystems 450, bei dem Verunreinigungen 55 gleichzeitig von der Druckkopffläche 15 und den Düsen 25 entfernt werden können, ist in 14 und 15 dargestellt. Das Druckersystem der fünften Ausführungsform 450 unterscheidet sich von den Druckersystemen der ersten Ausführungsform 400, der zweiten Ausführungsform 410, der dritten Ausführungsform 420 und der vierten Ausführungsform 430 nur dadurch, dass die Reinigungsflüssigkeit 300 der Fläche 15 durch eine modifizierte Rinne 17a zugeführt wird. Wie in 16 gezeigt, weist die modifizierte Rinne 17a einen inneren Kanal für die Zuführung von Reinigungsflüssigkeit zu der Druckkopffläche 15 auf. Bei Empfang eines elektronischen Signals von dem Mikrokontroller 24 über die Steuerung 40 der Reinigungsanordnung wird entweder unmittelbar vor oder während der gleitenden Berührung mit der Wischerblattanordnung 33c Reinigungsflüssigkeit auf die Druckkopffläche 15 gesprüht. Gleichzeitig wird auch ein Sog angelegt.
  • Bei der fünften Ausführungsform wird die Wischerblattanordnung 33c vorzugsweise nur mit Sog beaufschlagt. Ferner werden der Wischerkörper 193 und die Überdachung 80 vorzugsweise mit nur einem Kanal für die Beaufschlagung des Spalts 200 mit Sog ausgeführt, weil Reinigungsflüssigkeit 300 jetzt durch die modifizierte Rinne 17a zugeführt wird. Die der Druckkopffläche 15 durch die modifizierte Rinne 17a zugeführte Reinigungsflüssigkeit 300 wird durch den von der Unterdruckpumpe 34 auf den Spalt 200 ausgeübten Sog von der Fläche 15 zurückgewonnen. Die verbrauchte Reinigungslösung 305 wird in einem Behälter 307 aufgefangen und kann den Kreislauf erneut zugeführt werden. Die Anordnung für die Rückführung in den Kreislauf ist in der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Ein Beispiel einer sechsten Ausführungsform des Tintenstrahldruckersystems 460, bei dem Verunreinigungen 55 gleichzeitig von der Druckkopffläche 15 und den Düsen 25 entfernt werden können, ist in 17 und 18 dargestellt. Die sechste Ausführungsform des Tintenstrahldruckers 450 unterscheidet sich von den Tintenstrahldruckersystemen der ersten Aus führung 400, der zweiten Ausführung 410, der dritten Ausführung 420, der vierten Ausführung 430 und der fünften Ausführung 440 nur dadurch, dass die Wischerblattanordnung 33d oder das Wischerblatt mit inneren Kanälen 197 mit einem Ultraschallwandler 460 kombiniert werden. Nur beispielhaft und nicht einschränkend zeigen 17 und 18 ein selbstreinigendes Tintenstrahldruckersystem 460, bei dem ein Ultraschallwandler 460 mit einer Wischerblattanordnung 33d kombiniert wird. Über die elektrische Leitung 480 überträgt die elektrische Schnittstelle 470 elektrische Signale und elektrischen Strom von der Steuerung 40 der Reinigungsanordnung an den Ultraschallwandler 460. Obwohl in 17 und 18 nur ein Beispiel dargestellt wird, kann der Wandler 460 natürlich auf vielfältige Weise mit der Wischerblattanordnung 33d gekoppelt werden. So kann der Wandler 460 beispielsweise mit der Wischerblattanordnung 33d zugeordneten Reinigungsflüssigkeitszuführungsrohren oder -kanälen und auch mit der Reinigungsflüssigkeitszuführung zu der modifizierten Rinne 17a gekoppelt werden.
  • Somit schafft und offenbart die Erfindung Variationen und Ausführungsformen selbstreinigender Druckersysteme 400, 410, 420, 430, 440, 450 und 460 mit entsprechenden Wischerblattanordnungen 32, 33a, 33b, 33c, 33d, die einen Mechanismus und ein Verfahren zum Montieren entsprechender selbstreinigender Drucker mit einem Reinigungsmechanismus 140 ergeben, mit dem die Druckkopffläche 15 und die Düsen 25 des Druckers gleichzeitig gereinigt werden können.

Claims (9)

  1. Selbstreinigender Tintenstrahldrucker mit: a) einem Druckkopf (16), der eine Oberfläche (15) mit einer Vielzahl darin ausgebildeter Düsen (25) aufweist; b) einem Tinte enthaltenden Tintenvorrat (28); c) einer fest angeordneten Rinne (17), die einstückig mit dem Druckkopf verbunden ist zum Auffangen von Tinte, die in einem nicht zum Drucken gedachten Modus aus den Düsen ausgestoßen wird; und d) einer Wischerblattanordnung (32) zum Reinigen der Druckkopfoberfläche in direktem Gleitkontakt, worin die Wischerblattanordnung zwischen der Druckkopfoberfläche und der fest angeordneten, einstückig verbundenen Rinne einsetzbar ist, um die Reinigungsfunktion in direktem Gleitkontakt auszuführen.
  2. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, worin die Wischerblattanordnung zusätzlich umfasst: a) ein Wischerblatt (190) mit einer abgeschrägten Kante (195), um in direkten Gleitkontakt mit der Druckkopfoberfläche zu gelangen und Verunreinigungen (55) von der Druckkopfoberfläche zu entfernen; und b) einen Wischerkörper zum Bewegen des Wischerblatts zur Reinigungsanordnung und Verbinden des Wischerblatts mit der Reinigungsanordnung.
  3. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 2, worin das Wischerblatt aus einem elastomeren Material besteht.
  4. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 1, worin die Wischerblattanordnung eine Überdachung (80) mit einem Kanal (250) zum Transportieren einer Reinigungsflüssigkeit und einem Kanal (260) zum Ansaugen der Reinigungsflüssigkeit mit Unterdruck aufweist.
  5. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 4, worin die Überdachung auf dem Wischerkörper derart gelagert ist, dass ein Spalt zwischen dem Wischerblatt und der Überdachung entsteht, der den Transport und das Ansaugen der Reinigungsflüssigkeit erleichtert.
  6. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 4, worin die Reinigungsanordnung zusätzlich umfasst: a) ein Filter zum Entfernen von Verunreinigungen aus der Flüssigkeit, die durch das Ansaugen mittels Unterdruck in der Überdachung zurückfließt; b) eine Unterdruckpumpe (34), um die Flüssigkeit abzusaugen; und c) einen Flüssigkeitsvorratsbehälter (270); worin die Flüssigkeit durch den Anlieferungskanal in der Überdachung zur Druckkopfoberfläche transportiert und durch den Ansaugkanal zum Filter zurückgesaugt wird, wodurch die Verunreinigungen aus der Flüssigkeit entfernt werden, die durch den Ansaugkanal zurücktransportiert wird, ehe sie in den Flüssigkeitsvorratsbehälter abfließt und dann durch den Anlieferungskanal der Überdachung zurücktransportiert wird.
  7. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 4, worin die Wischerblattanordnung zusätzlich umfasst: a) einen Wischerkörper zum Bewegen der Wischerblattanordnung und Verbinden der Wischerblattanordnung mit der Überdachung; und b) ein Wischerkissen zum Reinigen der Wischerblattanordnung.
  8. Tintenstrahldrucker nach Anspruch 7, worin die Wischerblattanordnung einen Mechanismus umfasst zum Anheben und Hin- und Herbewegen der Wischerblattanordnung über den Druckkopf.
  9. Verfahren zum Reinigen eines kontinuierlichen Tintenstrahldruckkopfs, der einen Druckkopf mit einer Düsenoberfläche und eine fest angeordnete Rinnenanordnung aufweist, die einstückig mit der Düsenoberfläche ausgebildet ist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: a) Empfangen eines elektrischen Signals, das einen Wartungsmodus anzeigt; b) Hin- und Herbewegen des Druckkopfs in eine vorgegebene Wartungsstellung; c) Hin- und Herbewegen einer Wischerblatt-Reinigungsanordnung von einer vorbestimmten Ausgangsstellung in eine erste Stellung; d) Ausführen eines Reinigungszyklus mit dem Schritt des Bewegens der Wischerblatt-Reinigungsanordnung von der ersten Stellung in eine Stellung zwischen der Düsenoberfläche und der fest angeordneten Rinnenanordnung und mit dem Schritt des Reinigens der Düsenoberfläche durch direkten Gleitkontakt der Wischerblatt-Reinigungsanordnung mit der Düsenoberfläche; e) Hin- und Herbewegen der Wischerblatt-Reinigungsanordnung in die Ausgangsstellung; und f) Hin- und Herbewegen des Druckkopfs in eine vorbestimmte Druckstellung.
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