DE69910276T2 - Metall-Flachdichtung mit Haupt- und Hilfsdichtwulst - Google Patents

Metall-Flachdichtung mit Haupt- und Hilfsdichtwulst Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung und Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Metalldichtung mit Haupt- und Hilfswülsten, insbesondere eine Metalldichtung mit derart angeordneten Hilfswülsten, um dazwischen einen Hauptwulst anzuordnen, welche für einen Verbrennungsmotor geeignet ist.
  • In einer für einen Verbrennungsmotor eingesetzten Dichtung, wie z. B. einer Zylinderkopfdichtung und einer Verteilerdichtung, wird ein Wulst oft auf einer Metallplatte um ein abzudichtendes Loch herum gebildet. Wenn die Dichtung zusammengedrückt wird, sorgt der Wulst dort für einen Oberflächendruck, um sicher um das Loch herum abzudichten.,
  • Eine herkömmliche Metallplatte 10 mit einem Wulst 11 ist in 4 dargestellt, wobei der Wulst 11 von der Metallplatte 10 nach außen herausragt. Wenn sich die Metallplatte 10 zwischen einem Zylinderkopf CH und einem Zylinderblock CB befindet und fest gezogen wird, bilden sich Oberflächendrücke auf der Wulst 11 aus.
  • Insbesondere sorgt ein Kopfabschnitt 11a des Wulstes 11 für einen hohen auf den Zylinderkopf CH gerichteten Oberflächendruck 11a1, während jeder Kantenabschnitt 11b für einen relativ kleinen auf den Zylinderblock CB gerichteten Oberflächendruck 11b1 sorgt. Der Oberflächendruck 11a1 breitet sich über den gesamten Kopfabschnitt 11a aus. Der Oberflächendruck 11b1 breitet sich jedoch von dem Kantenabschnitt 11b zu einem Außenabschnitt weg von dem Wulst 11 aus während sich der Oberflächendruck von dem Kantenabschnitt 11b allmählich vermindert.
  • Deshalb breitet sich bei dem Kantenabschnitt 11b ein relativ kleiner Oberflächendruck über den großen Bereich des Zylinderblocks aus, so dass ein geeigneter Oberflächendruck an dem Kantenabschnitt 11b nicht erreicht werden kann. Demzufolge sorgt der Wulst nicht geeignet für die Oberflächendrücke an beiden Motorteilen, d.h. Zylinderkopf und Zylinderblock.
  • In der Metalldichtung kann der Wulst deshalb mit einer anderen Dichtungsvorrichtung zusammengefasst werden, zum Beispiel einem in die entgegengesetzte Richtung gerichteten Wulst, einem Drahtring, einer Beilagescheibe oder einem festen Abschnitt, um für einen stabilen, d. h. nicht federnden, Oberflächendruck zu sorgen, und so weiter.
  • In dem US-Patent Nr. 5,221,097 ist ein Wulst mit einer in einem Motorteil ausgebildeten Vertiefung zusammengefasst, so dass sich der Wulst in der Vertiefung befindet. Zwei in entgegengesetzte Richtungen gerichtete Wülste können sich in den zwei Vertiefungen in den Motorteilen befinden.
  • In dem deutschen Patent Nr. 893,598, sind zwei sich nach unten erstreckende Wülste angeordnet, um dazwischen einen sich nach oben erstreckenden Wulst einzuschieben. Die Wülste sind jedoch nicht angeordnet, um die Oberflächendrücke auf einer Metallplatte auszugleichen. Die US-A-5,664,790 beschreibt auch zwei Wülste wie in dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die den Wulst und eine andere Dichtungsvorrichtung zusammenfassende Dichtung kann geeignet um ein abzudichtendes Loch herum abdichten. Es ist jedoch erstrebenswert, um ein Loch herum mit einer einfachen Vorrichtung abzudichten.
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit Hinblick auf das oben erwähnte gemacht, und eine Aufgabe der Erfindung ist, eine Metalldichtung mit Haupt- und Hilfswülsten bereitzustellen, welche sicher um ein Loch herum abdichten kann.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, die Metalldichtung mit den Haupt- und Hilfswülsten, wie oben beschrieben, zu versehen, wobei die Wülste für ausreichend große Oberflächendrücke auf begrenzten Bereichen sorgen können, ohne sich über große Bereiche auszubreiten.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, die Metalldichtung mit den Haupt- und Hilfswülsten, wie oben beschrieben, zu versehen, wobei die Oberflächendrücke der Wülste wie erwünscht gesteuert werden können.
  • Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung ist, die Metalldichtung mit den Haupt- und Hilfswülsten, wie oben beschrieben, zu versehen, welche für eine einzelne Metallplattendichtung geeignet ist.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung der Erfindung ersichtlich.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine erfindungsgemäße Metalldichtung besteht hauptsächlich aus einer Metallplatte mit einem sich im Wesentlichen über einen gesamten Bereich der Dichtung erstreckenden Basisabschnitt, und einem Loch in der Metallplatte. Ein Hauptwulst ist in der Metallplatte ausgebildet, um das Loch zu umgeben. Der Hauptwulst besitzt einen über dem Basisabschnitt befindlichen ersten Kopfabschnitt und zwei sich von dem ersten Kopfabschnitt quer nach außen, d.h. nach unten, erstreckende erste Seitenabschnitte.
  • Weiterhin sind erfindungsgemäß zwei Hilfswülste in der Metallplatte ausgebildet, um den Hauptwulst dort dazwischen anzuordnen. Jeder Hilfswulst besitzt einen unter dem Basisabschnitt befindlichen zweiten Kopfabschnitt und zwei sich von dem zweiten Kopfabschnitt quer nach außen, d.h. nach oben, erstreckende zweite Seitenabschnitte. Einer der zwei zweiten Seitenabschnitte in der Nähe des Hauptwulstes bei jedem Hilfswulst erstreckt sich im Wesentlichen linear zu einem der zwei ersten Seitenabschnitte des Hauptwulstes, während sich der andere der zwei zweiten Seitenabschnitte weg von dem Hauptwulst bei jedem Hilfswulst der Metallplatte erstreckt. Jeder Hilfswulst besitzt eine Höhe, welche kleiner als eine Höhe des Hauptwulstes ist, um geeignet für Oberflächendrücke auf den Motorteilen zu sorgen, wo sich die Haupt- und Hilfswülste berühren.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird der Hauptwulst zwischen zwei Hilfswülsten angeordnet, welche sich in der Richtung entgegengesetzt zu dem Hauptwulst relativ zu dem Basisabschnitt der Metallplatte erstrecken. Wenn die Dichtung fest gezogen wird, werden deshalb der erste Kopf und die zweiten Köpfe der Haupt- und Hilfswülste zusammengedrückt, um für konzentrische unabhängige Oberflächendrücke zu sorgen, ohne sich auf die benachbarten Bereiche auszubreiten. Das Loch kann durch hohe durch die Haupt- und Hilfswülste gebildete Oberflächendrücke abgedichtet werden.
  • Da bei einer erfindungsgemäßen Dichtung die Höhe des Hilfswulstes geringer als die Höhe des Hauptwulstes ist, ist der durch den Hilfswulst gebildete Oberflächendruck geringer als derjenige des Hauptwulstes. Da jedoch zwei Hilfswülste auf einer gegenüber dem Hauptwulst liegenden Seite ausgebildet sind, können die Motorteile, wo sich die Haupt- und Hilfswülste berühren, sicher und geeignet abgedichtet werden.
  • Vorzugsweise ist die Breite jeder Hilfswulst kleiner als die Breite des Hauptwulstes. Vorzugsweise sind auch die Haupt- und Hilfswülste symmetrisch zu einer Linie angeordnet, welche senkrecht zu der Ebene des Basisabschnittes ist und durch eine Mitte des ersten Kopfabschnittes des Hauptwulstes verläuft. Entsprechend sind die Oberflächendrücke senkrecht zu den Oberflächen der Motorteile gerichtet, um dadurch sicher dort abzudichten.
  • Indem bei der Erfindung die Höhen und die Breiten der Haupt- und Hilfswülste eingestellt werden, werden der an dem ersten Kopfabschnitt gebildete Oberflächendruck und die an den zweiten Kopfabschnitten gebildeten Oberflächendrücke eingestellt. Somit kann die Verteilung der auf die Motorteile aufgebrachten Oberflächendrücke wie erwünscht eingestellt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine teilweise Draufsicht einer erfindungsgemäßen Metalldichtung;
  • 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 in 1;
  • 3 ist eine erklärende Querschnittsansicht, ähnlich zu 2, zum Darstellen eines Zustandes, bei dem die Dichtung in einem Motor montiert und zusammengedrückt ist; und
  • 4 ist eine erklärende Querschnittsansicht, ähnlich zu 3, zum Darstellen eines Zustandes, bei dem eine herkömmliche Dichtung in einem Motor montiert und zusammengedrückt ist.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Nun wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
  • Wie in den Zeichnungen dargestellt, ist eine Dichtung G eine zwischen einem Zylinderkopf CH und einem Zylinderblock CB zu montierende Zylinderkopfdichtung. Die Dichtung G besitzt eine Mehrzahl von Zylinderbohrungen Hc, Wasserlöchern Hw, Öllöchern Ho, Bolzenlöchern Hb usw., wie bei der herkömmlichen Dichtung.
  • Die erfindungsgemäßen Dichtungsvorrichtungen sind um die Zylinderbohrungen He herum ausgebildet. Deshalb werden hier nur die Dichtungsvorrichtungen um die Zylinderbohrung He herum erläutert. Um andere Löcher als Zylinderbohrungen He abzudichten, kann jede andere Dichtungsvorrichtung eingesetzt werden.
  • Die Dichtung G ist aus einer Metallplatte 15 mit einem sich im Wesentlichen über einen gesamten Bereich der Dichtung erstreckenden Basisabschnitt 15a, und einem Dichtungsabschnitt 15b um die Zylinderbohrungen He herum gebildet. Vorzugsweise ist die Metallplatte 15 eine rostfreie Stahlplatte mit guter Federeigenschaft.
  • Wie in 2 dargestellt ist der Dichtungsabschnitt 15b aus einem Hauptwulst 16 und zwei sich auf beiden Seiten des Hauptwulstes 16 befindlichen Hilfswülsten 17 gebildet, um den Hauptwulst 16 dazwischen anzuordnen. Der Hauptwulst 16 ragt von dem Basisabschnitt 15a nach oben, und die Hilfswülste 17 ragen von dem Basisabschnitt 15a nach unten.
  • Der Hauptwulst 16 besitzt einen Kopfabschnitt 16a und zwei Seitenwände 16b, während der Hilfswulst 17 einen Kopfabschnitt 17a und Seitenwände 17b, 17c besitzt. Die Seitenwand 16b des Hauptwulstes 16 erstreckt sich linear zu der Seitenwand 17b des Hilfswulstes 17. Die Seitenwand 17c erstreckt sich über eine Kante 17d zu dem Basisabschnitt 15a. Im Übrigen ist der Hauptwulst 16 ein Abschnitt über einer durch eine Mitte des Basisabschnittes 15a verlaufenden Mittellinie, und die Hilfswülste 17 befinden sich unter der Mittellinie.
  • Die Höhe HA des Hauptwulstes 16 ist größer als die Höhe HB des Hilfswulstes 17. Die Breite WA des Hauptwulstes 16 ist auch größer als die Breite WB des Hilfswulstes 17. Wenn die Dichtung G zusammengedrückt wird, sorgt deshalb der Hauptwulst 16 für einen größeren Oberflächendruck als der Hilfswulst 17.
  • Der Hauptwulst 16 und die Hilfswülste 17 sind relativ zu einer Linie, welche senkrecht zu der Mittellinie des Basisabschnittes 15a ist und durch eine Mitte des Kopfabschnittes 16a des Hauptwulstes verläuft, symmetrisch auf der Metallplatte 15 angeordnet. Wenn die Dichtung zusammengedrückt wird, sind deshalb die Oberflächendrücke der Hilfswülste 17 gleich. Auch sind alle auf den Haupt- und Hilfswülsten ausgebildeten Oberflächendrücke in senkrechte Richtungen gerichtet.
  • Wenn sich die Dichtung G zwischen dem Zylinderkopf CH und dem Zylinderblock CB befindet und festgezogen wird, werden die Wülste 16, 17 zusammengedrückt, um für die Oberflächendrücke an den Kopfabschnitten 16a, 17a zu sorgen. Wie in 3 dargestellt ist der an dem Kopfabschnitt 16a des Hauptwulstes 16 gebildete Oberflächendruck 16a1 größer als der an dem Kopfabschnitt 17a des Hilfswulstes 17 ausgebildete Oberflächendruck.
  • Da erfindungsgemäß die Kopfabschnitte 16a, 17a den Zylinderkopf CH und Zylinderblock CB direkt berühren, konzentrieren sich die Oberflächendrücke 16a1, 17a1 an den entsprechenden Kopfabschnitten 16a, 17a der Wülste. Da sich die an den Kopfabschnitten gebildeten Oberflächendrücke nicht über die großen Bereiche der Platte 15 ausbreiten, kann die Dichtung G sicher zwischen dem Zylinderkopf CH und dem Zylinderkopf CB durch die auf den Kopfabschnitten 16a, 17a gebildeten Oberflächendrücke abdichten.
  • Die Höhen und die Breiten der Haupt- und Hilfswülste 16, 17 sind erfindungsgemäß eingestellt, um für optimale Oberflächendrücke bei dem Zylinderkopf und bei dem Zylinderblock zu sorgen. Der auf dem Zylinderkopf und dem Zylinderblock aufgebrachte Anteil der Oberflächendrücke kann leicht in Anbetracht der Eigenschaften, wie z. B. Festigkeit und Steifigkeit, des Zylinderkopfes und des Zylinderblockes eingestellt werden.
  • Da erfindungsgemäß die Oberflächendrücke relativ zu dem Zylinderkopf und zu dem Zylinderkopf senkrecht gebildet werden, kann die Dichtung gut zwischen dem Zylinderkopf und dem Zylinderblock eingepasst werden.
  • In der Ausführungsform wird die Dichtung aus einer Metallplatte gebildet. Die Metallplatte mit den Haupt- und Hilfswülsten kann jedoch mit einer oder mehreren Metallplatte(n) zusammengefasst werden, um eine Metalllaminatdichtung zu bilden. In diesem Fall können die Haupt- und Hilfswülste ebenso gut sicher um ein abzudichtendes Loch herum abdichten.
  • Bei der Erfindung besitzt die Metallplatte zum Bilden der Dichtung den Hauptwulst und zwei sich von dem Basisabschnitt der Metallplatte nach außen erstreckende Hilfswülste. Wenn die Dichtung zusammengedrückt wird, sorgen die Haupt- und Hilfswülste deshalb für die Oberflächendrücke, welche an den Kopfabschnitten der Wülste konzentriert sind. Die Abdichtung kann sicher und positiv hergestellt werden.

Claims (5)

  1. Metalldichtung (G), umfassend: eine Metallplatte (15) mit einem Basisabschnitt (15a), welcher sich im Wesentlichen über einen gesamten Bereich der Dichtung und über einen Abdichtungsbereich, welcher ein in der Metallplatte ausgebildetes erstes Loch (Hc) umgibt, erstreckt, einen Hauptwulst (16), welcher in der Platte ausgebildet ist, um das Loch (Hc) zu umgeben, und einen über dem Basisabschnitt befindlichen ersten Kopfabschnitt (16a) besitzt, und zwei Hilfswülste (17), welche in der Platte ausgebildet sind, so dass dazwischen der Hauptwulst (16) angeordnet ist, und einen unter dem Basisabschnitt befindlichen zweiten Kopfabschnitt (17a) besitzen, wobei die Metalldichtung (G) dadurch gekennzeichnet ist, dass jeder Hilfswulst (17) eine Höhe (HB) unter dem Basisabschnitt besitzt, welche kleiner als eine Höhe (HA) des Hauptwulstes (16) über dem Basisabschnitt ist, um für ausgeglichene Oberflächendrücke auf Abschnitten zu sorgen, wo sich die Haupt- und Hilfswülste berühren.
  2. Metalldichtung (G) nach Anspruch 1, wobei eine maximale Breite (WB) jedes Hilfswulstes kleiner ist als eine maximale Breite (WA) des Hauptwulstes.
  3. Metalldichtung (G) nach Anspruch 1, wobei die Haupt- und Hilfswülste symmetrisch zu einer Linie angeordnet sind, welche senkrecht zu einer Ebene des Basisabschnittes (15a) ist und welche durch eine Mitte des ersten Kopfabschnittes (16a) des Hauptwulstes verläuft.
  4. Metalldichtung (G) nach Anspruch 3, wobei die Oberflächendrücke im Wesentlichen an den ersten und zweiten Kopfabschnitten (16a, 17a) gebildet werden, wenn die Dichtung zusammengedrückt wird.
  5. Metalldichtung (G) nach Anspruch 4, wobei der an dem ersten Kopfabschnitt gebildete Oberflächendruck (16a1) und die an den zweiten Kopfabschnitten gebildeten Oberflächendrücke (17a1) dadurch eingestellt werden, dass die Höhen und Breiten der Haupt- und Hilfswülste eingestellt werden.
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