DE69823322T2 - Metalldichtung mit Kantenstützscheibe - Google Patents

Metalldichtung mit Kantenstützscheibe Download PDF

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    • Y10S277/939Containing metal

Description

  • Hintergrund der Erfindung und Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Metallzylinderkopfdichtung für einen Verbrennungsmotor, welche mit einer Kantenstützscheibe versehen ist, um eine Verformung eines Zylinderkopfes zu verhindern.
  • Ein Motor und eine darin montierte Dichtung für ein Automobil enthalten Zylinderbohrungen, Wasserlöcher, Öllöcher, Bolzenlöcher usw. Da sich ein hoher Druck und eine hohe Temperatur in den Zylinderbohrungen ausbildet, wenn der Motor betrieben wird, sind Bolzen, um die Motorteile zusammen mit der Dichtung zu befestigen, im Allgemeinen um die Zylinderbohrungen herum angeordnet, um dort herum sicher abzudichten. Andere Löcher, wie z. B. Wasserlöcher und Öllöcher, befinden sich in der Nähe der Zylinderbohrungen und werden durch den Anzugsdruck der Bolzen zum Abdichten der Zylinderbohrungen abgedichtet.
  • Deshalb nehmen im Allgemeinen die anderen Löcher, d. h. die Wasserlöcher und Öllöcher, nicht den gleichen Anzugsdruck von den Bolzen auf. Obwohl die anderen Löcher Dichtungsmittel in der Dichtung besitzen, treten demzufolge verschiedene Dichtungsprobleme bei diesen anderen Löchern auf.
  • Andererseits neigt in einem Motor, wo die Zylinderbohrungen geradlinig angeordnet sind, da die Dichtungsmittel um die Zylinderbohrungen der Dichtung herum ausgebildet sind, wenn der Motor zusammengebaut ist, der Mittelbereich des Zylinderkopfes dazu, sich nach oben zu biegen während die Längsendbereiche dicht an den Zylinderblock gepresst werden. Dies verur sacht einen unsymmetrischen Anzugsdruck auf den Dichtungsmitteln für die Zylinderbohrungen und anderen Löcher, was zu einem Auslaufen einer Flüssigkeit von dem Motor führen kann. Auch werden hohe Anzugsdrücke auf den Längsendbereichen der Dichtung konzentriert.
  • Um die Probleme zu lösen, sind verschiedene Versuche unternommen worden. Zum Beispiel sind in dem US-Patent Nr. 5,427,389 Wülste auf Endabschnitten der Dichtung in Längsrichtung ausgebildet worden, um die dort aufgebrachten hohen Anzugsdrücke zu halten. Auch in dem US-Patent Nr. 5,538,263 befinden sich Scheiben an Längsendabschnitten der Dichtung, um die hohen Anzugsdrücke zu halten. Ferner sind in dem US-Patent Nr. 5,439,234 Wülste, welche sich um die Zylinderbohrungen herum an den Längsendabschnitten befinden, verdoppelt worden, um die starken dort auftretenden Anzugsdrücke zu halten.
  • Druckschrift GB-PS-1 388 128 beschreibt eine Dichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Entsprechend dieses Dokuments sind Unterstützungserhöhungen auf einer Basisplatte der Dichtung auf Endbereichen davon ausgebildet.
  • Die Unterstützungswülste und die Scheiben halten die hohen Anzugsdrücke, welche auf die Längsendbereiche des Motors aufgebracht werden, um die unsymmetrischen Anzugsdrücke zu verbessern. Da jedoch die Anzugsdrücke, welche auf die Längsendabschnitte aufgebracht werden, sogar in den Längsendabschnitten nicht gleich sein können, ist es wünschenswert, dass Unterstützungssystem für die Anzugsdrücke an den Längsendabschnitten zu verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der herkömmlichen Dichtungen gemacht, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Metallzylinderkopfdichtung für einen Verbrennungsmotor bereitzustellen, welche geeignet die Anzugsdrücke halten kann, welche auf die Längsendabschnitte des Motors aufgebracht werden.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, eine Metallzylinderkopfdichtung, wie oben erwähnt, bereitzustellen, welche Dichtungsmittel für die Zylinderbohrungen und anderen Löcher ermöglicht, um dort herum sicher abzudichten.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, eine Metallzylinderkopfdichtung, wie oben erwähnt, bereitzustellen, wobei die Anzugsdrücke, welche auf die Längsendabschnitte aufgebracht werden, wie gewünscht eingestellt werden können.
  • Andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung der Erfindung ersichtlich.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben durch eine Metallzylinderkopfdichtung, wie in Anspruch 1 definiert, gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Die erfindungsgemäße Metallzylinderkopfdichtung wird hauptsächlich von einer Metallplatte, welche sich im Wesentlichen über einen gesamten Bereich eines zu montierenden Motors erstreckt, und einer Mehrzahl von in der Metallplatte befindlichen Zylinderbohrungen und Bolzenlöchern gebildet. Die Zylinderbohrungen sind in einer Längsrichtung der Metallplatte an geordnet, und die Bolzenlöcher sind um die zugehörigen Zylinderbohrungen herum angeordnet.
  • Die Metallplatte besitzt zwei Längskanten, welche sich im Wesentlichen entlang der Längsrichtung der Metallplatte erstreckenden, zwei Seitenkanten, welche sich im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung der Metallplatte erstrecken, und vier Eckbereiche, welche sich an Abschnitten befinden, wo sich die Längskanten und die Seitenkanten schneiden.
  • In der erfindungsgemäßen Dichtung befindet sich mindestens eine Scheibe an mindestens einem der vier Eckbereiche der Metallplatte, ohne sich von dort nach außen zu erstrecken. Die Scheibe hält einen Anzugsdruck durch Bolzen an dem Eckbereich, um dadurch eine Verformung des Zylinderkopfes zu verhindern.
  • Erfindungsgemäß befindet sich die Scheibe nur an dem Eckbereich der Metallplatte, wo ein hoher Anzugsdruck gebildet wird. Die Scheibe ist nämlich nicht durchgängig an dem Längsendbereich ausgebildet, wo sich zwei Eckbereiche neben einander befinden. Da sich die Scheibe nur an dem erforderlichen Eckbereich befindet, kann der Anzugsdruck, wie gefordert, genau eingestellt werden.
  • Die Dichtung ist speziell für den Motor verwendbar, wo die Zylinderbohrungen nicht symmetrisch relativ zu dem gesamten Dichtungsbereich angeordnet sind. Da die Anzugsdrücke, welche auf die Eckbereiche aufgebracht werden, nicht gleich sind, kann in diesem Motor die erfindungsgemäße Dichtung den Anzugsdruck an dem Eckbereich geeignet einstellen. Dementsprechend können Dichtungsmittel um die Zylinderbohrungen und an dere Löcher herum im Wesentlichen gleich zusammengedrückt werden, um dort herum sicher abzudichten.
  • Die Scheibe besitzt eine erste Seite mit einer an einer der Längskanten angeordneten ersten Kante, und eine zweite Seite mit einer an einer der Seitenkanten angeordneten zweiten Kante. Erfindungsgemäß haben die zwei Seiten der Scheibe unterschiedliche Breiten, um dort unterschiedliche Anzugsdrücke zu halten. Vorzugsweise ist die Breite der zweiten Seite der Scheibe größer als diejenige der ersten Seite, um dort einen großen Druck zu halten. Die erste und zweite Seite sind an einer Ecke davon ganzheitlich miteinander verbunden.
  • Jeder Eckbereich wird durch eine erste Linie, welche durch eine Mitte einer Zylinderbohrung, welche sich an dem Längsende der Metallplatte befindet, verläuft, und durch eine zweite Linie definiert, welche. durch die Mitte der Zylinderbohrung verläuft, wo die erste Linie verläuft. Die erste Linie erstreckt sich entlang der Längsrichtung der Metallplatte, und die zweite Linie erstreckt sich senkrecht zu der ersten Linie.
  • Die erste Scheibe kann nur aus der ersten und zweiten Seite, ohne ein in dem Eckbereich befindliches Bolzenloch zu umgeben, ausgebildet sein. Andererseits kann die Scheibe einen gekrümmten Abschnitt zusätzlich zu der ersten und zweiten Seite enthalten, welcher ein in dem Eckbereich befindliches Bolzenloch umgibt.
  • Die Scheibe kann sich nur an einem der vier Eckbereiche befinden, oder kann sich an zwei, drei oder allen vier Eckbereichen befinden. Wenn sich zwei Scheiben an zwei Eckbereichen der Metallplatte befinden, welche zueinander benachbart sind, besitzen die zwei Scheiben unterschiedliche Größen, um unterschiedliche darauf aufgebrachte Anzugsdrücke zu halten.
  • Erfindungsgemäß ist die Dichtung aus einer Metallplatte ausgebildet. Jedoch können eine oder mehrere Metallplatten auf der Basismetallplatte laminiert sein, um eine Metalllaminatdichtung auszubilden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Teildraufsicht einer Metalldichtung;
  • 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang einer Linie 2-2 in 1; und
  • 3 ist eine Teildraufsicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Metalldichtung.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Mit Bezug auf 1 und 2 wird eine Metalldichtung A erläutert.
  • Die Dichtung A ist eine Zylinderkopfdichtung, welche aus einer Metallplatte 10 ausgebildet ist, welche sich über einen gesamten Bereich eines abzudichtenden Motors erstreckt. Die Dichtung A enthält eine Mehrzahl von Zylinderbohrungen Hc, welche in der Längsrichtung der Dichtung angeordnet sind, Wasserlöcher (nicht dargestellt), Öllöcher (nicht dargestellt), Bolzenlöcher Hb, usw., wie bei der herkömmlichen Dichtung. Wülste 11 sind um die Zylinderbohrungen Hc herum ausgebildet.
  • In der Dichtung A sind Eckbereiche 10a, 10b auf der Metallplatte 10 durch erste und zweite Linien L1, L2 definiert, welche sich durch eine Mitte einer an jedem Längsende der Dichtung befindlichen Zylinderbohrung erstrecken. Die erste Linie L1 erstreckt sich entlang der Längsrichtung der Dichtung, und die zweite Linie L2 erstreckt sich senkrecht zu der ersten Linie L1. Insgesamt sind vier Eckbereiche 10a, 10b in der Dichtung A ausgebildet.
  • In der Dichtung A befindet sich eine Scheibe 12 auf dem Eckbereich 10a der Metallplatte 10 und ist dort durch Punktschweißen angebracht. Die Scheibe 12 besitzt eine erste Seite 12a und eine zweite Seite 12b, und diese sind dort an einer Ecke ganzheitlich vereinigt. Die Kanten der ersten und zweiten Seite 12a, 12b sind mit den Kanten der Metallplatte 10 oder Dichtung ausgerichtet.
  • Die Dicke und die Ausmaße der Scheibe 12 werden durch den dort aufgebrachten Anzugsdruck und das Ausmaß des Eckbereichs 10a bestimmt. Die erste und zweite Seite 12a, 12b befinden sich jedoch in dem Eckbereich 10a, ohne sich über die erste und zweite Linie L1, L2 zu erstrecken. Die Scheibe 12 befindet sich auch außerhalb des Bolzenloches Hb.
  • Wenn sich die Dichtung A zwischen einem Zylinderkopf und einem Zylinderblock (beide nicht dargestellt) befindet und fest gezogen ist, werden hohe Anzugsdrücke auf die Längsendabschnitte, d. h. Eckbereiche 10a, 10b, aufgebracht, um zu erzwingen, dass sich der Mittelbereich des Zylinderkopfes nach oben biegt. Speziell wird ein hoher Anzugsdruck auf den Eckbereich 10a aufgebracht. Wenn sich jedoch die Scheibe 12 an dem Eckbereich 10a befindet, hält die Scheibe 12 den dort aufgebrachten Anzugsdruck. Deshalb wird das Biegen des Zylinderkopfes vermindert oder im Wesentlichen verhindert.
  • Die Scheibe 12 ist speziell nützlich, wenn der Anzugsdruck auf der Metallplatte 10 zwischen den Eckbereichen 10a, 10b unsymmetrisch ist. Der unsymmetrische Anzugsdruck kann durch die Scheibe 12 ausgeglichen werden. Demzufolge können die Anzugsdrücke durch die Bolzen im Wesentlichen gleich auf alle Dichtungsmittel um die Zylinderbohrungen und anderen Löcher herum aufgebracht werden, so dass die Zylinderbohrungen und anderen Löcher sicher durch die Dichtungsmittel abgedichtet werden können.
  • 3 stellt eine Ausführungsform B einer erfindungsgemäßen Metalldichtung dar. Die Dichtung B ist aus einer Metallplatte 20 ausgebildet, und besitzt eine Mehrzahl von Zylinderbohrungen Hc, Wasserlöcher (nicht dargestellt), Öllöcher (nicht dargestellt), und Bolzenlöcher Hb, wie bei der Dichtung A. Wülste 21 sind auf der Metallplatte 20 um die Zylinderbohrungen Hc herum ausgebildet, um dort herum abzudichten.
  • In der Dichtung B besitzt die Platte 20 Eckbereiche 20a, 20b, welche durch Linien L1, L2 definiert sind, welche durch die Mitte der Zylinderbohrung Hc verlaufen. Eine Scheibe 22 befindet sich in dem Eckbereich 20a, und eine Scheibe 23 befindet sich in dem Eckbereich 20b, wobei beide die auf die Eckbereiche 20a, 20b aufgebrachten Anzugsdrücke halten.
  • Die Scheibe 22 besitzt eine erste und eine zweite Seite 22a, 22b und einen gekrümmten Abschnitt 22c, welcher ein Bolzenloch Hb umgibt. Da die Scheibe 22 den gekrümmten Abschnitt 22c besitzt, auf welchen der Anzugsdruck des Bolzens direkt aufgebracht wird, ist der auf die Scheibe 22 aufgebrachte An zugsdruck groß, aber im Bezug auf das Halten der Biegekraft des Zylinderkopfes ist er verglichen mit der Dichtung A nicht so stark.
  • Die Scheibe 23 besitzt eine erste und eine zweite Seite 23a, 23b, wie bei der Scheibe 12. Die Breite der zweiten Seite 23b ist größer als diejenige der ersten Seite 23a, um dort eine große Kraft zu halten.
  • Die Scheiben 22, 23 besitzen dieselben Dicken, aber die Dicken können auf der Grundlage von dem Gleichgewicht des dort aufgebrachten Anzugsdrucks unterschiedlich sein.
  • Da bei der Dichtung B die auf die Eckbereiche 20a, 20b aufgebrachten Anzugsdrücke unterschiedlich sind, d. h. der Eckbereich 20a nimmt den größeren Anzugsdruck als denjenigen auf dem Eckbereich 20b auf, sind die Ausmaße der Scheibe 22, 23 unterschiedlich hergestellt. Somit können bei einer Dichtung unterschiedliche Scheiben an der Dichtung angebracht sein, um die auf die Eckbereiche der Dichtung aufgebrachten Anzugsdrücke geeignet zu halten.
  • Bei den vorab beschriebenen Ausführungsformen ist die Dichtung aus einer Metallplatte ausgebildet, aber eine oder mehrere Metallplatten können laminiert sein, um eine Metalllaminatdichtung auszubilden.
  • Erfindungsgemäß können die auf die Eckbereiche der Dichtung aufgebrachten Anzugsdrücke genau beeinflusst werden, so dass das Abdichten für die Zylinderbohrungen und andere Löcher gleich durchgeführt werden kann.

Claims (6)

  1. Metallzylinderkopfdichtung (B) für einen Verbrennungsmotor, umfassend: eine Metallplatte (20), welche sich im Wesentlichen über einen gesamten Bereich des abzudichtenden Motors erstreckt, wobei die Metallplatte zwei sich im Wesentlichen entlang einer Längsrichtung der Metallplatte erstreckende Längskanten, zwei sich im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung der Metallplatte erstreckende Seitenkanten und vier Eckbereiche (20a, 20b) besitzt, welche sich an Abschnitten befinden, wo sich die Längskanten und die Seitenkanten miteinander schneiden, eine Mehrzahl von Zylinderbohrungen (Hc), welche sich in der Metallplatte befinden und in der Längsrichtung der Metallplatte angeordnet sind, eine Mehrzahl von Bolzenlöchern (Hb), welche sich in der Metallplatte befinden und um die zugehörigen Zylinderbohrungen herum angeordnet sind, und mindestens eine Scheibe (22, 23), welche sich an mindestens einem der Eckbereiche (20a, 20b) der Metallplatte befindet, wobei die mindestens eine Scheibe (23) eine erste Seite (23a) mit einer auf einer der Längskanten angeordneten ersten Kante und eine zweite Seite (23b) mit einer auf einer der Seitenkanten angeordneten zweiten Kante besitzt, wobei die Metallzylinderkopfdichtung (B) dadurch gekennzeichnet ist, dass die zweite Seite eine Breite besitzt, welche von derjenigen der ersten Seite (23a) verschieden ist, wobei die erste und zweite Seite (23a, 23b) an einer Ecke davon ganzheitlich miteinander verbunden sind.
  2. Metallzylinderkopfdichtung (B) nach Anspruch 1, wobei die zweite Seite (23b) die Breite besitzt, welche größer als diejenige der ersten Seite (23a) ist.
  3. Metallzylinderkopfdichtung (B) nach Anspruch 1 oder 2, wobei jeder der Eckbereiche (20a, 20b) durch eine erste Linie (L1), welche durch eine Mitte von einem von zwei sich an Längsenden der Metallplatte befindenden Zylinderbohrungen verläuft und sich entlang der Längsrichtung der Metallplatte erstreckt, und durch eine zweite Linie (L2) definiert ist, welche durch die Mitte der Zylinderbohrung, durch die die erste Linie verläuft, verläuft und sich senkrecht zu der ersten Linie erstreckt.
  4. Metallzylinderkopfdichtung (B) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Scheibe (23) nur aus der ersten und zweiten Seite (23a, 23b) ausgebildet ist, ohne ein in dem Eckbereich befindliches Bolzenloch zu umgeben.
  5. Metallzylinderkopfdichtung (B) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, weiter eine zusätzliche Scheibe (22) umfassend, welche sich an einem anderen Eckbereich (20a) befindet und zwei Seiten (22a, 22b) und einen gekrümmten Abschnitt (22c) besitzt, welcher ein in der Nähe dieses Eckbereichs (20a) befindliches Bolzenloch (Hb) umgibt und mit den beiden Seiten (22a, 22b) ganzheitlich verbunden ist.
  6. Metallzylinderkopfdichtung (B) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei sich die Scheibe (23) und eine zusätzliche Scheibe (22) an zwei zueinander benachbarten Eckbereichen (20a, 20b) der Metallplatte befinden, wobei die zwei Scheiben voneinander verschiedene Ausmaße besitzen, um dort aufgebrachte unterschiedliche Anzugsdrücke zu halten.
DE69823322T 1997-12-30 1998-11-30 Metalldichtung mit Kantenstützscheibe Revoked DE69823322T2 (de)

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