DE60118509T2 - Mehrlagenmetalldichtung mit kontinuierlichem Dichtungswulst - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Metalldichtung mit einer kontinuierlichen Sicke, die zwischen einen Zylinderkopf und einen Zylinderblock eines Verbrennungsmotors eingeschoben ist.
- Herkömmlicher Weise ist es in einer Zylinderkopfdichtung, die zwischen einem Zylinderkopf und einen Zylinderblock eines Verbrennungsmotors liegt, besonders dann schwierig ein Wasserloch zu dichten, wenn die Dichtung ein Wasserloch abdichtet, das sich nahe einer zwischen zwei Brennraumlöchern des Motors gelegenen Fläche befindet, wo der Zwischenraum zwischen den beiden Brennraumlöchern klein ist.
- Während den letzten Jahren war weiterhin der Gebrauch von Metalldichtungen weithin üblich, um die Lebensdauer der Dichtung selbst sicherzustellen. In der Metalldichtung werden im Falle, dass der Zwischenraum oder der Zwischenbereich zwischen den benachbart gelegenen Brennraumlöchern schmal ist, Sicken um diese Brennraumlöcher miteinander verbunden, um so einen gemeinsamen Abschnitt in dem Zwischenbereich zwischen den Brennraumlöchern auszubilden. In diesem Falle laufen gekrümmte Abschnitte, welche die Brennraumlöcher umgeben an einem Schnittteil von dem gemeinsamen Abschnitt auseinander. Wenn jedoch versucht wird, ein Wasserloch außerhalb des Schnittbereichs nahe dem Zentrum des Zwischenbereichs zwischen den Brennraumlöchern anzubringen, ist es schwierig eine Umgebung des Wasserlochs durch die gekrümmten Abschnitte der Sicke zu umgeben.
- Dementsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung eine Mehrlagenmetalldichtung mit einer kontinuierlichen Sicke bereitzustellen, bei der ein Wasserloch außerhalb des Si ckenschnittbereichs und nahe eines Zentrums eines Zwischenabschnitts zwischen den Brennraumlöchern angebracht werden kann.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Mehrlagenmetalldichtung wie oben beschrieben bereitzustellen, deren Zwischenabschnitt zwischen den benachbarten Brennraumlöchern und den Wasserlöchern wirksam durch Sickenabschnitte abgedichtet werden kann.
- Weitere Gegenstände und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Erfindung ersichtlich.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Eine Mehrlagenmetalldichtung gemäß der Erfindung wird für Verbrennungsmotoren mit mehreren Zylinderbohrungen und mindestens einem Wasserloch verwendet. Die Dichtung umfasst im Prinzip eine erste Metallplatte und eine zweite Metallplatte, die aufeinander geschichtet sind.
- Die erste Metallplatte umfasst mehrere erste Löcher, die den Zylinderbohrungen entsprechen, einen Zwischenbereich zwischen zwei der ersten Löcher, mindestens ein dem mindestens einen Wasserloch entsprechendes und in dem Zwischenbereich angeordnetes zweites Loch und eine kontinuierliche Sicke, welche um die ersten und zweiten Löcher angeordnet ist. Die Sicke umfasst einen linearen gemeinsamen Abschnitt, welcher in dem Zwischenbereich angeordnet ist, und gekrümmte Randabschnitte, welche von dem geradlinigen gemeinsamen Abschnitt in der Nähe des mindestens einen zweiten Lochs auseinanderlaufen, um das erste und das mindestens eine zweite Loch teilweise zu umgeben. Das zweite Loch ist von den gekrümmten Randabschnitten und den gekrümmten Verbindungsabschnitten vollständig umgeben.
- Die zweite Metallplatte umfasst einen auf der ersten Metallplatte geschichteten Hauptabschnitt, dritte und vierte Löcher entsprechend den ersten und zweiten Löchern, gekrümmte Abschnitte, welche in den entsprechenden ersten Löchern angeordnet sind, und Flansche, welche sich von den entsprechenden gekrümmten Abschnitten erstrecken und teilweise über dem ersten Metall angeordnet sind, um die erste Metallplatte zwischen dem Hauptabschnitt und dem Flansch sandwichartig anzuordnen.
- Weil die Umgebung des zweiten Lochs, das heißt des Wasserlochs, welches außerhalb des Sickenschnittbereichs zwischen den benachbarten ersten Löchern, das heißt den Brennraumlöchern, angeordnet ist, von gekrümmten Randabschnitten und gekrümmten Verbindungsabschnitten umgeben und abgedichtet wird, können in der Metalldichtung der Erfindung die Wasserlöcher nahe dem Zentrum am Zwischenabschnitt außerhalb des Sickenschnittbereichs angeordnet sein.
- Die Mehrlagenmetalldichtung kann weiterhin eine dritte Metallplatte umfassen, die auf der ersten Metallplatte aufgebracht ist, um die erste Metallplatte zwischen dem Hauptabschnitt und der dritten Metallplatte sandwichartig anzuordnen. Die dritte Metallplatte umfasst einen dicken Abschnitt, der auf die Sicke aufgebracht ist und einen dünnen Abschnitt, der auf die Flansche aufgebracht ist. Anstatt die dicken und dünnen Abschnitte anzuordnen, kann eine vierte Metallplatte auf die dritte Metallplatte aufgebracht werden, um so an der kontinuierlichen Sicke angeordnet zu sein. Dementsprechend kann die Sicke einen großen Oberflächendruck vermitteln, wenn die Dichtung zwischen dem Zylinderkopf und dem Zylinderblock komprimiert wird.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine Aufsicht, die eine Ausführungsform einer Mehrlagenmetalldichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; -
2 ist eine vergrößerte Aufsicht, die einen Hauptabschnitt, in dem die äußere Platte weggelassen ist, der Ausführungsform zeigt; -
3 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 3-3 aus2 genommen ist; -
4 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie 4-4 aus2 genommen ist; und -
5 ist eine der3 entsprechende Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform der Mehrlagenmetalldichtung der Erfindung. - Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
-
1 bis4 zeigen eine der vorliegenden Erfindung entsprechende Ausführungsform einer Metalldichtung. Eine Metalldichtung wird durch das Aufeinandersetzen mehrerer (drei oder mehr) Metallplatten gebildet und hier wird die Metalldichtung durch eine äußere Platte10 , eine Sickenplatte20 und eine Dichtungsplatte30 , die aufeinander aufgebracht sind, gebildet. Die äußere Platte10 umfasst einen Hauptabschnitt10a , der sich im Wesentlichen über den ganzen Bereich der Dichtung erstreckt, einen gekrümmten Abschnitt10b , der ab dem Hauptabschnitt10a verläuft, um die jeweiligen Brennraumlöcher1 zu umgeben, und Flansche11 , die ab den gekrümmten Abschnitten10b verlaufen, um die Sickenplatte20 und die Dichtungsplatte30 zwischen dem Hauptabschnitt10a und der Sicke11 zu halten und zu fixieren. - Die Sickenplatte
20 umfasst eine kontinuierliche Sicke21 , welche die Brennraumlöcher1 und Wasserlöcher4 umgibt. Die Dichtungsplatte30 liegt an der kontinuierliche Sicke21 an, die sich in der Sickenplatte20 befindet. Die Metalldichtung umfasst die zuvor genannten Platten10 ,20 und30 und zusätzlich kann eine weitere Metallplatte oder ähnliches darauf angebracht werden. - Wie in
1 gezeigt ist, befinden sich in der Dichtung, die durch das Aufeinanderbringen der Metallplatten gebildet wird, mehrere Brennraumlöcher1 , die eng aneinander, mit einem schmalen Zwischenraum oder Zwischenbereich5 dazwischen, angebracht sind, und Wasserlöcher2 sind außerhalb von Sickenschnittbereichen22 der Sicke21 , die später beschrieben wird, in einem Zwischenraum zwischen den benachbarten Brennraumlöchern1 angebracht. Weiterhin sind Bolzenlöcher3 , andere Flüssigkeitslöcher4 und entsprechendes, für die Dichtung notwendiges, vorhanden. - In der äußeren Platte
10 , welche die Dichtung bildet, sind die Abschnitte, das heißt die gekrümmten Abschnitte10b , die sich um den entsprechenden Brennraumlöchern1 befinden, gekrümmt, und die Flansche11 verlaufen ab den gekrümmten Abschnitten10b , um andere aufgebrachte Metallplatten zwischen dem Hauptabschnitt10a und dem Flansch11 zu fixieren. Die gekrümmten Abschnitte10b und die Flansche11 bilden um die Brennraumlöcher1 Dichtungsbereiche. Um die anderen Metallplatten zu fixieren, können nicht nur die Abschnitte um die Brennraumlöcher1 , sondern auch die äußeren Teile anderer Abschnitte der äußeren Platte10 gekrümmt werden. - Die Sickenplatte
20 , die von den Flanschen11 der äußeren Platte10 gehalten wird, wird aus einer Federstahlplatte gefertigt und umfasst die kontinuierliche Sicke21 . Die kontinuierliche Sicke21 umfasst gekrümmte Sickenabschnitte21a , welche die entsprechenden Brennraumlöcher1 umgeben, um deren Umgebung abzudichten, einen linearen gemeinsamen Abschnitt oder gemeinsame Sicke23 und einen gekrümmten Verbindungsabschnitt oder Verbindungssicke24 . Es sind nämlich in dem Zwischenbereich5 zwischen den zwei benachbarten Brennraumlöchern1 die gekrümmten Sickenabschnitte21a um die entsprechenden Brennraumlöcher1 zusammengeführt und bilden eine gemeinsame Sicke23 . Mit anderen Worten ist die gemeinsame Sicke23 zwischen den Sickenschnitteilen22 angeordnet. Die Breite der Sicke der gemeinsamen Sicke23 ist gleich zu der Breite der gekrümmten Abschnitte21a , die um das Brennraumloch1 angeordnet sind, oder sie kann breiter sein. - In der Dichtung sind die Wasserlöcher
2 gleich außerhalb der Sickenschnittbereiche22 angeordnet und die Verbindungssicken24 sind zwischen den gekrümmten Sickenabschnitten21a angeordnet. Ein runder Dichtungsabschnitt, der die Umgebung des Wasserlochs2 umgibt, wird durch die gekrümmten Sickenabschnitte21a und die Verbindungssicke24 gebildet. Folglich ragen Teile21b der gekrümmten Sickenabschnitte21a leicht in Richtung der Brennraumlöcher1 hervor. Im übrigen werden die Zentren der entsprechenden, oben beschriebenen Sicken durch einfach gepunktete Strichpunktlinien in2 gezeigt. - Demgegenüber ist die Dichtungsplatte
30 außerhalb der Sickenplatte20 angeordnet und liegt an der gekrümmte Sicke21a , der gemeinsame Sicke23 und der Verbindungssicke24 an, um die aufeinanderliegenden Abschnitte abzudichten. Die Dichtungsplatte30 hat um die Brennraumlöcher1 herum vertiefte Abschnitte30a , an denen die Flansche11 ansetzen. Die Tiefe der vertieften Abschnitte30a ist geringer als die Tiefe der Flansche11 . Wenn die Dichtung angezogen wird, wird deshalb der Oberflächendruck ohne Elastizität an den Flanschen11 gebildet und der Oberflächendruck mit Elastizität an den kontinuierlichen Sicken21 gebildet. - Wie in
5 gezeigt ist, kann anstatt der Dichtungsplatte30 eine Dichtungsplatte31 , die an der kontinuierliche Sicke21 der Sickenplatte20 anliegt, und eine äußere Platte32 , die auf die Dichtungsplatte31 aufgesetzt ist, benutzt werden, um derart die Dichtungsplatte31 abzudecken und zu unterstützen. Der Oberflächendruck bei der Sicke21 wird durch die Dichtungsplatte31 unterstützt. - Weil die Wasserlöcher
2 nahe des Zentrums des Zwischenbereichs5 zwischen den Brennraumlöchern1 angeordnet sind, sind in der Erfindung Teile11a des Flansches11 nahe den Brennraumlöchern1 ausgebeult und Mittelbereiche11b der Flansche11 , die zwischen den Wasserlöchern2 liegen, sind gerade. - Die Mittelbereiche
11b umgeben die gemeinsame Sicke23 sandwichartig, um zwischen den Brennraumlöchern1 sicher abzudichten. - Im übrigen ist es nicht immer notwendig mehrere Metallplatten, welche die Dichtung so wie oben beschrieben bilden, aufeinander zu schichten, sondern es ist ausreichend, dass die kontinuierliche Sicke
21 , welche die gekrümmte Sicke21a , die gemeinsame Sicke23 und die Verbindungssicke24 umfasst, in einer der oben beschriebenen Metallplatten vorhanden ist und die Dichtungsplatte30 an diese Sicke anliegt. - Weil die Umgebung der Wasserlöcher
2 , die sich außerhalb der Sickenschnittteile22 zwischen den Brennraumlöchern1 befinden, von gekrümmten Sicken21a , welche die Brennraumlöcher1 umgeben, und den Verbindungssicken24 umgeben und abgedichtet wird, kann in der Metalldichtung, die wie oben beschrieben strukturiert ist, das Wasserloch2 in dem Zwischenbereich außerhalb des Schnittteils22 zwischen zwei benachbarten Brennraumlöchern1 angeordnet sein. - Außerdem umfasst die Metalldichtung der Erfindung die äußere Platte
10 , die um die Brennraumlöcher1 gebogen ist, um mehrere der Metallplatten zu fixieren, die Sickenplatte20 , welche die Sickenabschnitte21a ,23 und24 umfasst, und die Dichtungsplatte, die an den die Sicken21a ,23 und24 anliegt. Dementsprechend kann die kleine, zwischen benachbarten Brennraumlöchern und der Umgebung des Wasserlochs2 liegende Fläche5 wirksam durch die kontinuierliche Sicke21 abgedichtet werden. - Wie oben beschrieben, kann entsprechend der Metalldichtung der Erfindung das Wasserloch nahe an dem Brennraumloch, außerhalb des Sickenschnittteils angeordnet werden. Weiterhin kann in der Dichtung, in der mehrere Metallplatten aufeinander aufgebracht sind, der enge Abschnitt zwischen den benachbarten Brennraumlöchern und der Umgebung der Wasserlöcher wirksam durch die Sicke abgedichtet werden.
Claims (8)
- Mehrlagenmetalldichtung für einen Verbrennungsmotor mit mehreren Zylinderbohrungen und mindestens einem Wasserloch, umfassend: eine erste Metallplatte (
20 ), welche mehrere erste Löcher (1 ) entsprechend den Zylinderbohrungen, mindestens einen Zwischenbereich (5 ) zwischen zwei der ersten Löcher, mindestens ein dem mindestens einen Wasserloch entsprechendes und in dem Zwischenbereich angeordnetes zweites Loch (2 ) und eine kontinuierliche Sicke (21 ), welche um die ersten und zweiten Löcher angeordnet ist, aufweist, wobei die Sicke einen linearen gemeinsamen Abschnitt (23 ), welcher in dem Zwischenbereich angeordnet ist, und gekrümmte Randabschnitte (21a ), welche von dem geradlinigen gemeinsamen Abschnitt in der Nähe des mindestens einen zweiten Lochs auseinanderlaufen, um das erste und das mindestens eine zweite Loch teilweise zu umgeben, aufweist, und eine zweite Metallplatte (10 ), welche einen auf der ersten Metallplatte (20 ) geschichteten Hauptabschnitt (10a ), dritte und vierte Löcher entsprechend den ersten und zweiten Löchern, gekrümmte Abschnitte (10b ), welche in den entsprechenden ersten Löchern angeordnet sind, und Flansche (11 ), welche sich von den entsprechenden gekrümmten Abschnitten erstrecken und teilweise über dem ersten Metall angeordnet sind, um die erste Metallplatte zwischen dem Hauptabschnitt und dem Flansch sandwichartig anzuordnen, aufweist, wobei die Mehrlagenmetalldichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass die Sicke (21 ) auf der ersten Metallplatte (20 ) ferner einen sich zwischen den gekrümmten Randabschnitten (21a ) erstreckenden gekrümmten Verbindungsabschnitt (24 ) aufweist, um das mindestens eine zweite Loch teilweise zu umgeben, so dass das mindestens eine zweite Loch durch die gekrümmten Randabschnitte (21a ) und den gekrümmten Verbindungsabschnitt (24 ) vollständig umgeben ist, und dass jeder Flansch (11 ) eine geradlinige Kante (11b ) an dem Zwischenbereich (5 ) aufweist, um den geradlinigen gemeinsamen Abschnitt (23 ) zwischen zwei der geradlinigen Kanten sandwichartig anzuordnen. - Mehrschichtmetalldichtung nach Anspruch 1, wobei jeder Flansch (
11 ) ferner eine gekrümmte Einbuchtung (11a ), welche außerhalb des mindestens einen zweiten Lochs angeordnet ist, zwischen der geradlinigen Kante (11b ) und der gekrümmten Kante aufweist. - Mehrlagenmetalldichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der gekrümmte Verbindungsabschnitt (
24 ) und Teile von zwei gekrümmten Umgebungsabschnitten (21a ) eine kreisförmige Sicke um das zweite Loch herum ausbilden. - Mehrlagenmetalldichtung nach einem der Ansprüche 1–3, welche ferner eine auf der ersten Metallplatte (
20 ) geschichtete dritte Metallplatte (30 ) umfasst, um die erste Metallplatte zwischen dem Hauptabschnitt (10a ) und der dritten Metallplatte (30 ) sandwichartig anzuordnen. - Mehrlagenmetalldichtung nach Anspruch 4, wobei die dritte Metallplatte (
30 ) einen mit der Sicke (21 ) geschichteten dicken Abschnitt und einen mit dem Flansch (11 ) geschichteten dünnen Abschnitt aufweist. - Mehrlagenmetalldichtung nach Anspruch 4 oder 5, welche ferner eine auf der dritten Metallplatte geschichtete und über der gesamten Sicke (
21 ) angeordnete vierte Metallplatte (31 ) umfasst. - Mehrlagenmetalldichtung nach einem der Ansprüche 1–6, wobei die ersten und zweiten Metallplatten (
20 ,10 ) ferner zwei Bolzenlöcher (3 ) aufweisen, um den Zwischenbereich und die zweiten und vierten Löcher dazwischen sandwichartig anzuordnen. - Mehrlagenmetalldichtung nach Anspruch 7, wobei die Bolzenlöcher (
3 ) und die zweiten und vierten Löcher symmetrisch zueinander in Bezug auf eine Linie, welche Mittelpunkte der zwei ersten Löcher (1 ), die zueinander benachbart angeordnet sind, verbindet, angeordnet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8381 | Inventor (new situation) |
Inventor name: SOICHI, ISOGAI, ISHIKAWA GASKET CO., LTD., ADACHI- |
|
8364 | No opposition during term of opposition |