DE69910234T2 - Kolbenkompressor mit linearmotor - Google Patents

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DE69910234T2
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Erich Dietmar LILIE
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Empresa Brasileira de Compressores SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B35/00Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for
    • F04B35/04Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for the means being electric
    • F04B35/045Piston pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by the driving means to their working members, or by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors, not otherwise provided for the means being electric using solenoids

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Kolbenverdichter, der bei Kühlsystemen zum Einsatz kommen soll und einen oder zwei in einem Zylinder hin- und herlaufende Kolben aufweist und von einem Linearmotor angetrieben wird. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Kupplung, die zwischen jedem Kolben und einem diesem zugeordneten Resonanzsystem vorgesehen ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei einem Kolbenverdichter, der von einem Linearmotor angetrieben wird und mit einem oder zwei Kolben versehen ist, werden der Gasansaug- und der Verdichtungsvorgang durch die axialen Hin- und Herbewegungen jedes Kolbens im Inneren eines Zylinders, der in einem hermetischen Gehäuse montiert ist, erreicht, wobei jeder Kolben von einer entsprechenden Betätigungseinrichtung angetrieben wird, die magnetische Bauteile aufweist, welche in Wirkverbindung mit dem am hermetischen Gehäuse des Verdichters angebrachten Linearmotor stehen.
  • Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, ist jede Baugruppe von Kolbenbetätigungsmitteln notwendigerweise mit einer Schwingfeder verbunden, die am hermetischen Gehäuse des Verdichters angebracht ist, um als Führung für die Axialverschiebung des Kolbens zu arbeiten und zu bewirken, daß das gesamte System mit einer vorgegebenen Frequenz schwingt, wodurch der Linearmotor entsprechend dimensioniert werden kann, um den Verdichter während des Betriebs laufend mit Energie zu versorgen.
  • Da die Fertigungstoleranzen der Schwingfedern normalerweise deutlich größer sind als der zwischen dem Kolben und dem Zylinder vorgesehene Auslegungsspalt, besteht ein Bedarf zur Bereitstellung einer Kupplung zwischen der Baugruppe aus Kolben und Betätigungseinrichtung und der Schwingfeder, um Ausrichtungsabweichungen zwischen den Bauteilen auszugleichen und so zu verhindern, daß der Kolben Radiallasten und/oder Biegemomente und Kräfte erfährt, die ihn dazu bringen, in einer geneigten Stellung zu arbeiten, wenn er sich im Inneren des Zylinders in axialer Richtung bewegt, wodurch der Abrieb an der Zylinderwand erhöht und Verschleiß verursacht wird.
  • Die Schwingfeder weist keine Fertigungsmaßhaltigkeit auf, um zu gewährleisten, daß der Kolben während seiner Hin- und Herverschiebung bei Betrieb im Inneren des Zylinders vollkommen zentriert ausgerichtet ist, ohne während der elastischen Verformungen der Schwingfeder in entgegengesetzten axialen Richtungen im Verlauf des Ansaug- und Verdichtungshubes des Kolbens Radialkräften ausgesetzt zu sein.
  • Bei einer bekannten Lösung nach dem Stand der Technik (US5,525,845) liegt die zwischen der Betätigungseinrichtung und der Schwingfeder vorgesehene Kupplung in Form einer langen Stange vor, die axial angeordnet ist und eine gewisse vorbestimmte Biegsamkeit aufweist, die durch Verringern der Dicke der Stange erhalten wird, was zu einem besseren Ausgleich von Ausrichtungsabweichungen führt. Es ist jedoch selbst dann nicht möglich, die radiale Steifigkeit vollständig zu beseitigen, wenn man die Stange sehr dünn gestaltet, da es üblicherweise unmöglich ist, die Länge der Stange auf einen Wert zu erhöhen, der ausreicht, um die von der Stange auf den Kolben übertragenen Radialkräfte unerheblich zu machen. Somit sind stets radiale Kraftkomponenten vorhanden, die auf den Kolben wirken. Andererseits kann die Verwendung einer dünnen Stange Biegeverformungen der Stange während der Zeit bewirken, in der diese mit intensiveren Axialkräften beaufschlagt wird, d. h. am Ende des Ansaughubes und zu Beginn des Verdichtungshubes, was auch Probleme hinsichtlich eines übermäßigen Abriebes zwischen dem Kolben und dem Zylinder verursacht.
  • Kurzum, es ist festzustellen, daß die bekannten Lösungen zur Bereitstellung der Kupplung zwischen dem Kolben und der Schwingfeder eines Kolbenverdichters mit einem Linearmotor nicht ausreichend wirksam waren, um die Winkel- und Radial-Fehlausrichtungen zwischen den Kolben- und Federachsen auszugleichen, und somit in wirtschaftlich durchführbarer Weise die übermäßigen Radialkräfte zu beseitigen, welche diese Kupplung abhängig von den vorgenannten Fehlausrichtungen auf den Kolben überträgt.
  • Neben dem Problem im Zusammenhang mit dem Ausgleichen der zuvor genannten Kräfte wird die dichte Fluidverbindung zwischen einem Ansaugventil und/oder einem Ausstoßventil, das an der Oberseite des Kolbens angebracht ist, und einem zugeordneten Einlaßrohr, das durch die Wand des hermetischen Gehäuses hindurchläuft, durch die bekannte Kupplung stark erschwert, wenn nicht gar undurchführbar gemacht. Bei einer derartigen Anordnung der Ansaug- und/oder Ausstoßventile wird die Verbindung des Ventils mit der Außenseite des hermetischen Gehäuses in axialer Richtung durch das Innere des Kolbenkörpers und mittels eines biegsamen rohrförmigen Anschlusses erreicht, der den Kolben mit dem in der Wand des hermetischen Gehäuses vorgesehen Einlaßrohr verbindet.
  • Bei den bekannten Bauweisen läßt die Kupplung die dichte Fluidverbindung zwischen dem Inneren des Kolbens und einem zugeordneten Einlaßrohr, das in der Wand des hermetischen Gehäuses vorgesehen und mit einem Kühlsystem verbunden ist, wenn überhaupt, nur mittels sehr komplexer baulicher Anordnungen zu.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Somit besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, einen Kolbenverdichter bereitzustellen, der von einem Linearmotor angetrieben wird und eine Kupplung zwischen dem Kolben und der Schwingfeder sowie eine kompakte Bauweise aufweist, und der Radial- und Winkel-Fehlausrichtungen zwischen den Kolben- und Federachsen ausgleichen kann, wobei vermieden wird, daß diese Fehlausrichtungen während des Betriebes des Verdichters zur Beaufschlagung des Kolbens mit Radialkräften führen.
  • Zudem ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Kupplung der vorgenannten Art bereitzustellen, die es gestattet, mittels einer einfachen baulichen Anordnung eine dichte Fluidverbindung zwischen dem Inneren des Kolbens und der Außenseite des hermetischen Gehäuses herzustellen.
  • Diese und andere Ziele werden durch einen Kolbenverdichter, von einem Linearmotor angetrieben, erreicht, der folgendes umfaßt: ein hermetisches Gehäuse, einen Linearmotor und einen Zylinder, die in dem hermetischen Gehäuse angebracht sind, mindestens einen Kolben, der im Zylinder hin- und herläuft und axial an einem Ende einer Stange angebracht ist, eine Betätigungseinrichtung, die den Kolben mit dem Linearmotor koppelt, und eine Schwingfeder, die quer in dem hermetischen Gehäuse angebracht und axial mit der Stange gekoppelt ist.
  • Gemäß der Erfindung weist jedes der durch die Stange und die Schwingfeder festgelegten Teile zwei Kontaktflächen auf, die in relativ zur Achse des Zylinders senkrecht verlaufenden Ebenen liegen und axial voneinander beabstandet sind, wobei jede der Flächen einer entsprechenden gegenüberliegenden Kontaktfläche des anderen Teils zugewandt ist und zwischen jedem Paar gegenüberliegender Kontaktflächen ein Abstandselement vorgesehen ist, das locker und koaxial um die Stange herum montiert ist und zwei axial einander gegenüberliegende Kontaktflächen aufweist, die in relativ zur Achse des Zylinders senkrecht verlaufenden Ebenen liegen, wobei jede der Kontaktflächen zum Sitz an einer der gegenüberliegenden Kontaktflächen durch ein Paar konvexer Oberflächenabschnitte gedrückt wird, die relativ zur Achse des Zylinders symmetrisch und einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei jedes Paar konvexer Oberflächenabschnitte mit demselben Abstandselement in Wirkverbindung steht und ihre konvexen Oberflächenabschnitte eine relativ zum anderen Paar und zur Achse des Zylinders senkrechte Ausrichtung festlegen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 schematisch einen diametralen Längsschnitt durch einen Teil eines Kolbenverdichters, bei dem ein einzelner Kolben von einem Linearmotor angetrieben wird und der gemäß dem Stand der Technik gebaut ist;
  • 2 schematisch einen diametralen Längsschnitt durch einen Teil eines Kolbenverdichters mit einem einzigen Kolben, der von einem Linearmotor angetrieben wird und die gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebaute Kupplung aus Stange und Schwingfeder aufweist;
  • die 3, 4 und 5 jeweils eine Draufsicht, eine Seitenansicht und eine Perspektivansicht einer Ausführungsform für eines der in 2 dargestellten Abstandselemente;
  • die 6 und 7 jeweils eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht einer Ausführungsform für die elastischen Mittel, die auch als Abstandselement dienen;
  • 8 eine teilweise in Explosionsdarstellung gezeigte, vergrößerte diametrale Ansicht der durch den Magneten, die Betätigungseinrichtung, die Stange und die Abstandselemente festgelegten Anordnung;
  • 9 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Anordnung aus 8;
  • 10 eine 2 ähnliche Ansicht, die jedoch eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • 11 eine schematische Ansicht, die eine andere Ausführungsform der Kupplung zwischen dem Kolben und der Schwingfeder zeigt.
  • Beschreibung der dargestellten Ausführungsformen
  • Wie in 1 gezeigt, kommt die vorliegende Erfindung bei einem Kolbenverdichter zur Anwendung, der in Kühlsystemen verwendet wird und ein hermetisches Gehäuse 1 umfaßt, in dem ein Linearmotor 2 und ein Zylinder 3 angebracht sind, wobei letzterer einen Kolben 10 des hin- und herlaufenden Typs aufnimmt und mit dem Linearmotor 2 über eine Betätigungseinrichtung 20 verkoppelt ist, die üblicherweise rohrförmig und außerhalb des Zylinders 3 ausgebildet ist und einen Magneten 21 trägt, der beim Versorgen des Linearmotors 2 mit Strom axial betätigt wird.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform ist ein Ende des Zylinders 3 mit einer Ventilplatte 4 verschlossen, die mit einem Ansaugventil 4a und einem Ausstoßventil 4b versehen ist, was die wahlweise Fluidverbindung zwischen der Verdichtungskammer C und den entsprechenden inneren Abschnitten eines Zylinderkopfes 5 ermöglicht, die jeweils in Fluidverbindung mit der Nieder- bzw. Hochdruckseite des Kühlsystems, an das der Verdichter angeschlossen ist, gehalten werden.
  • Der Kolben 10 ist an eine Schwingfeder 70 gekoppelt, die im Inneren des hermetischen Gehäuses 1 durch eine Stange 8 befestigt ist, welche dünn und länglich ausgebildet, axial angeordnet und so bemessen ist, daß sie bei Verschiebung des Kolbens 10 eine elastische axiale Verformung der Schwingfeder 70 bewirkt.
  • Während eine Bauweise eines Verdichters mit einem einzigen Kolben 10 beispielhalber dargestellt ist, versteht es sich, daß die Erfindung auch bei Verdichtern Anwendung finden kann, die zwei Kolben aufweisen, welche in einander entgegengesetzten Richtungen im Inneren des Zylinders 3 hin- und herlaufen und jeweils an eine entsprechende Schwingfeder angekoppelt sind.
  • Bei der hier in Betracht gezogenen Bauweise nach dem Stand der Technik ist die Kupplung zwischen dem Kolben 10 und der Schwingfeder 70 ausschließlich durch die Stange 8 festgelegt, deren eines Ende am Kolben und deren gegenüberliegendes Ende am Mittelabschnitt der Schwingfeder 70 befestigt ist, wodurch nicht vermieden werden kann, daß Radialkräfte, die von Maßverformungen der Schwingfeder herrühren, auf den Kolben 10 übertragen werden. Neben dem Problem der unangemessenen Übertragung von Radialkräften von der Schwingfeder 70 auf den Kolben 10 verkompliziert diese Lösung nach dem Stand der Technik mit einer dünnen Stange die Montage eines Gasleitungskanals, der das Innere des Kolbens 10 mit der Außenseite des hermetischen Gehäuses 1 verbindet, in den Fällen, in denen die Oberseite des Kolbens 10 eines der Ansaug- oder Ausstoßventile aufweist, wie dies bei der Lösung der Fall ist, die in einer Patentanmeldung desselben Anmelders offenbart und beansprucht wurde.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wie sie in 2 dargestellt ist, ist der Kolben 10 an einem Ende einer Stange 30 angebracht, die koaxial zum Kolben 10 angeordnet ist und so verläuft, daß sie locker in eine rohrförmige Führung 40 eingeführt werden kann, die axial zu den Achsen des Zylinders 3 und der Schwingfeder 70 ausgerichtet ist, wobei diese rohrförmige Führung gleichzeitig an letzterer und an der Betätigungseinrichtung 20 befestigt ist. Die rohrförmige Führung 40 umfaßt, koaxial in einem Ende ausgebildet, einen zylindrischen, rohrförmigen Vorsprung 40a, der einen Innendurchmesser aufweist, welcher wesentlich größer als der der rohrförmigen Führung 40 ist, und der mit der letzteren durch einen ringförmigen Abschnitt 40b vereint ist, dessen innere Ringfläche eine erste Kontaktfläche 41 festlegt, welche eben ist und in einer senkrecht zur Achse des Zylinders 3 verlaufenden Ebene liegt. Um die Stange 30 herum ist ein erstes Abstandselement 50 montiert, das ringförmig, mit einem Innendurchmesser, der größer als der Außendurchmesser der Stange 30 ist, und mit einem Außendurchmesser ausgebildet ist, der kleiner als der Innendurchmesser des zylindrischen, rohrförmigen Vorsprungs 40a ist, wobei die Radialabstände zwischen der Stange 30 und dem ersten Abstandselement 50 sowie zwischen dem letzteren und dem zylindrischen, rohrförmigen Vorsprung 40a so bemessen sind, daß Abweichungen der Radial- und Winkelausrichtung zwischen der Stange 30 und der Schwingfeder 70 während des Betriebes des Verdichters ausgeglichen werden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform umfaßt die Stange 30 einen Umfangsflansch 30a mit einem Außendurchmesser, der kleiner als der Innendurchmesser des zylindrischen, rohrförmigen Vorsprungs 40a ist, in dem er ebenfalls positioniert ist, wie dies beim ersten Abstandselement 50 der Fall ist. Das Ende des Umfangsflansches 30a liegt ringförmigen Flächen gegenüber, die Kontaktflächen 31, 32 festlegen, welche in entsprechenden, in einem axialen Abstand voneinander und senkrecht zur Achse des Zylinders 3 verlaufenden Ebenen enthalten sind.
  • Das erste Abstandselement 50 ist somit in dem zylindrischen, rohrförmigen Vorsprung 40a zwischen der ersten Kontaktfläche 41 des letzteren und der benachbarten Kontaktfläche 31 des Umfangsflansches 30a angeordnet. Damit die Kupplung zwischen der Stange 30 und der Schwingfeder 70 erreicht werden kann, um eine Axialkraft nur durch den Sitz der Kontaktflächen hin- und zurückzuübertragen, ohne zuzulassen, daß Winkel- und Radial-Fehlausrichtungen zwischen den Achsen für das Aufbringen gegenseitiger Axialkräfte durch die Stange und die Schwingfeder 70 zum Aufbringen radialer Kräfte auf den Kolben führen, weist das erste Abstandselement 50 in jeder seiner gegenüberliegenden Endflächen eine Kontaktfläche auf, die durch ein Paar zylindrischer Oberflächenabschnitte 51, 52 festgelegt ist, die symmetrisch und einander gegenüberliegend relativ zur Achse 3 angeordnet sind, wobei die zylindrischen Oberflächenabschnitte 51, 52 jedes Paares eine Ausrichtung senkrecht zur Ausrichtung beider zylindrischen Oberflächenabschnitte des anderen Paares festlegen und jeweils gegen die erste Kontaktfläche 41 des zylindrischen, rohrförmigen Vorsprungs 40a und gegen die benachbarte Kontaktfläche 32 des Umfangsflansches 30a anliegen.
  • Es versteht sich, daß die zylindrischen Oberflächenabschnitte mit einer Achse senkrecht zur Achse des Zylinders 3 hier durch konvexe Oberflächenabschnitte, z. B. halbkugelförmige, ersetzt werden können, wobei dasselbe Betriebsergebnis angestrebt wird.
  • Die bauliche Lösung, bei der zwei Paare von zylindrischen Oberflächenabschnitten vorgesehen sind, die senkrecht zueinander verlaufen und jeweils an ebenen Kontaktflächen sitzen, um Axialdruckkräfte zwischen der Stange 30 und der Schwingfeder 70 zu übertragen, ermöglicht es, daß das Gleiten und Rollen zwischen den gegeneinandersitzenden Flächen zusammen die Radial- und Winkelabweichungen in jede Richtung ausgleichen, und zwar zwischen den Achsen der Aufbringung der Axialkräfte, wobei die zylindrischen Oberflächenabschnitte zentral und koaxial durch die axiale Durchgangsbohrung 53 des ersten Abstandselementes 50 unterbrochen sind, die ringförmig ausgebildet ist, um eine bestimmte dichte Fluidverbindung zwischen dem Inneren des Kolbens und der Außenseite des Gehäuses, wie zuvor beschrieben, zu ermöglichen.
  • Um die Übertragung von axial gerichteten Zugkräften zwischen der Stange 30 und der Schwingfeder 70 zuzulassen, sieht dieselbe Ausführungsform der 2 weiter die Bereitstellung eines zweiten Abstandselementes 60 im Inneren des zylindrischen, rohrförmigen Vorsprungs 40a und um die Stange 30 herum vor, das ebenfalls ringförmig ausgebildet ist und dieselben Durchmesserabmessungen wie das erste Abstandselement relativ zur Stange 30 und zum zylindrischen, rohrförmigen Vorsprung 40a aufweist und auch mit zwei Paaren von zylindrischen Oberflächenabschnitten 61,62 versehen ist, die symmetrisch zueinander und gegenüber der Achse des Zylinders 3 verlaufen, wobei jedes Paar in einer senkrecht zur Richtung des anderen Paares und zu der der Achse des Zylinders 3 ausgerichteten Richtung und in einer der beiden gegenüberliegenden ringförmigen Flächen des zweiten Abstandselementes 60 festgelegt ist. Eines der Paare des zylindrischen Oberflächenabschnitts 61 sitzt an der benachbarten Kontaktfläche 31 des Umfangsflansches 30a, während das andere Paar des zylindrischen Oberflächenabschnittes 62 an einer benachbarten Kontaktfläche 42 sitzt, die in der Innenfläche einer ringförmigen Endabdeckung 45 festgelegt ist, welche an der freien Endkante des zylindrischen, rohrförmigen Vorsprungs 40a vorgesehen ist.
  • Bei der in den 2, 8 und 9 dargestellten Ausführungsform liegt die ringförmige Endabdeckung 45 in Form eines Ringflansches vor, der in einem Stück in der freien Endkante des zylindrischen, rohrförmigen Vorsprungs 40a aufgenommen ist. Es versteht sich jedoch, daß diese ringförmige Endabdeckung 45 auch andere Formen der Befestigung an dem zylindrischen, rohrförmigen Vorsprung 40a aufweisen kann. Bei der dargestellten Form weist die ringförmige Endabdeckung 45 zwei Ausnehmungen 45a auf, die einander diametral gegenüberliegen und in deren Innenumlaufkante liegen, um zuzulassen, daß das zweite Abstandselement 60 im Inneren des zylindrischen, rohrförmigen Vorsprungs 40a montiert werden kann, wie dies nachfolgend beschrieben ist.
  • Wenn gleich die Anordnung von Kupplungselementen zwischen der Stange 30 und der Schwingfeder 70 die Beseitigung von Axialspalten zwischen den aneinandersitzenden Oberflächen zuläßt, zumindest zu dem Zeitpunkt, zu dem der Verdichter zur Inbetriebnahme bereit ist, ist es erwünscht, ein elastisches Mittel vorzusehen, das gleichzeitig auf die Stange 30 und auf die Schwingfeder 70 wirkt, um die Kontaktflächen für die gesamte Betriebsdauer des Verdichters in eine konstante Lage zu drücken.
  • Bei der in den 2, 8 und 9 dargestellten Ausführungsform ist das elastische Mittel durch das zweite Abstandselement 60 selbst festgelegt, da es nur für die Übertragung axialer Zugkräfte während des Betriebes des Verdichters verantwortlich ist.
  • Bei dieser Ausführungsform nimmt das zweite Abstandselement 60 die Form eines ringförmigen Metallblattes aus Federstahl an, das gemäß einer diametralen Ausrichtung „V"-förmig gebogen ist, wobei der Scheitel in Form einer abgerundeten Kante vorliegt, um ein Paar zylindrischer Oberflächenabschnitte 61 außerhalb des „V"-Profils festzulegen, die symmetrisch und der Achse des Zylinders 3 gegenüberliegend verlaufen und an der benachbarten Kontaktfläche 31 des Umfangsflansches 30a sitzen, wobei das ringförmige Metallblatt in der Innenfläche des „V"-Profils und senkrecht zur Ausrichtung der beiden zylindrischen Oberflächenabschnitte 61 ein anderes Paar konvexer Oberflächenabschnitte 62 umfaßt, die z. B. mittels halbkugelförmiger Vorsprünge, welche in einem Paar von Ansätzen 65 aufgenommen sind, die außen und einander diametral gegenüberliegend verlaufen, oder durch die konvexen Kanten dieser Ansätze 65 erhalten werden. Die Anordnung des zweiten Abstandselementes 60 wird so erreicht, daß dieses in Axialrichtung zwischen den Umfangsflansch 30a der Stange 30 und die ringförmige Endabdeckung 45 des zylindrischen, rohrförmigen Vorsprungs 40a gedrückt wird, wodurch mögliche Axialspalte beseitigt werden, die während der Montage oder aufgrund von Verschleiß zwischen den gegeneinander anliegenden Flächen auftreten. Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Montage des zweiten Abstandselementes 60 dadurch erreicht, daß dessen Ansätze 65 durch die Ausnehmungen 45a der ringförmigen Endabdeckung 45 geführt werden und danach das zweite Abstandselement 60 so gedreht wird, daß das entsprechende Paar konvexer Oberflächenabschnitte 62 gegen die Kontaktfläche 42 anliegt, die in der Innenfläche der ringförmigen Endabdeckung 45 festgelegt ist.
  • Wie ebenfalls in 2 dargestellt ist, ist die durch das Anlegen von Paaren konvexer Oberflächenabschnitte gegen ebene Kontaktflächen erreichte Kupplung für die Stange und die Schwingfeder nach der vorliegenden Erfindung besonders erwünscht, um in den Fällen, in denen der Kolben 10 an seiner Oberseite 11 ein Ansaugventil 12 (oder ein Ausstoßventil) aufweist, das durch einen Kanal, der durch die Stange 30 selbst in einer Rohrform und durch einen Abschnitt 80 festgelegt ist, der durch die Wand des hermetischen Gehäuses hindurchläuft und zumindest teilweise biegsam ausgebildet ist, um sich der Verschiebung des Kolbens 10 anzupassen, eine höhere Verteilung von Kontaktlasten zwischen diesen Flächen zu erreichen, in einer dichten Fluidverbindung mit der Außenseite des hermetischen Gehäuses 1 gehalten werden soll.
  • Bei der in 10 dargestellten Ausführungsform ist die Betätigungseinrichtung 20 direkt mit der Stange 30 gekoppelt, die ebenfalls rohrförmig ausgebildet ist und einen freien Endabschnitt aufweist, der locker durch eine ringförmige Mittelnabe 70a der Schwingfeder 70 hindurchläuft, wobei diese Nabe koaxial zur Achse des Zylinders 3 ausgerichtet ist und einander gegenüberliegende ringförmige Endflächen aufweist, die entsprechende Kontaktflächen 71, 72 festlegen, welche in Ebenen liegen, die axial voneinander beabstandet und senkrecht zur Längsachse des Zylinders 3 verlaufen. Die Stange 30 umfaßt einen Umfangsflansch 30a, dessen ringförmige Endfläche, die der ringförmigen Nabe 70a zugewandt ist, eine erste Kontaktfläche 31 festlegt, die eben ist und senkrecht zur Achse des Zylinders 3 verläuft und axial von der gegenüberliegenden Kontaktfläche 72 der ringförmigen Nabe 70a beabstandet ist. Um die Stange 30 herum und zwischen dem Umfangsflansch 30a und der ringförmigen Nabe 70a ist ein erstes Abstandselement 50 mit einer ähnlichen Bauweise, wie die im Zusammenhang mit der in 2 dargestellten Ausführungsform beschriebene, montiert, dessen zylindrische Oberflächenabschnitte 51, 52 jeweils gegen die erste Kontaktfläche 31 und gegen die benachbarte Kontaktfläche 72 der ringförmigen Nabe 70a anliegen.
  • Bei dieser Ausführungsform aus 10 nimmt der Endabschnitt der Stange 30, der durch die ringförmige Nabe 70a hindurchläuft, ein zweites Abstandselement 60 mit einer ähnlichen Bauweise, wie die im Zusammenhang mit 2 beschriebene, und einen Endanschlag 100 auf, der in Form einer Mutter vorliegen kann, die verstellbar um die Stange 30 herum angebracht werden kann, um das zweite Abstandselement 60, das aus Federstahl besteht, gegen die ringförmige Nabe 70a und die letztere gegen den Umfangsflansch 30a zu drücken, wodurch mögliche Axialspalte zwischen den gegeneinander anliegenden Flächen vermieden werden.
  • Es versteht sich, daß zusätzlich zu der in 10 dargestellten Ausführungsform der Umfangsflansch 30a, die ringförmige Nabe 70a oder sogar der Endanschlag 100 einen zylindrischen, rohrförmigen Vorsprung aufweisen können, der ähnlich dem in 2 dargestellten ausgebildet und dazu vorgesehen ist, als eine Begrenzungseinrichtung für eine radiale Relativverschiebung zwischen den Teilen unter einem Druckkontakt zur Übertragung einer Axialkraft zu dienen.
  • Eine andere bauliche Ausführungsform ist in 11 dargestellt. Bei dieser Bauweise, die von der in 2 gezeigten abgeleitet ist, liegen beide Abstandselemente 50, 60 in Form von Unterlegscheiben vor, deren Kontaktflächen 51, 52; 61, 62 eben ausgebildet sind, einander axial gegenüberliegen und in senkrecht zur Achse des Zylinders 3 verlaufenden Ebenen liegen, wobei jedes Paar konvexer Oberflächenabschnitte durch ein Paar zylindrischer Rollen 90 festgelegt ist, die symmetrisch und der Achse des Zylinders 3 gegenüberliegend in einer relativ zu letzterer und zur Ausrichtung des anderen Paares zylindrischer Rollen 90 senkrechten Ausrichtung angeordnet sind, wobei sie in Wirkverbindung mit demselben Abstandselement 50, 60 stehen.
  • Jedes Paar zylindrischer Rollen 90 ist so angeordnet, daß es gleichzeitig auf einer der Kontaktflächen 51, 52; 61, 62 eines der Abstandselemente 50,60 und auf der benachbarten gegenüberliegenden Kontaktfläche 41, 42, 72, 31, 32 sitzt.
  • Die angemessene Ausrichtung der zylindrischen Rollen 90 kann auf verschiedene Weisen erreicht werden, wie z. B. durch ringförmige Lagerstützen, die nicht dargestellt sind, welche relativ zu jedem Paar zylindrischer Rollen 90 einbeschrieben oder umschrieben werden können.

Claims (13)

  1. Kolbenverdichter, der von einem Linearmotor angetrieben wird und folgendes umfaßt: ein hermetisches Gehäuse (1); einen Linearmotor (2) und einen Zylinder (3), die in dem hermetischen Gehäuse (1) angebracht sind, mindestens einen Kolben (10), der im Zylinder (3) hin- und herläuft und axial an einem Ende einer Stange (30) angebracht ist, eine Betätigungseinrichtung (20), die den Kolben (10) mit dem Lineatmotor (2) koppelt, und eine Schwingfeder (70), die quer in dem hermetischen Gehäuse (1) angebracht und axial mit der Stange (30) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der durch die Stange (30) und die Schwingfeder (70) festgelegten Teile zwei Kontaktflächen (41, 42,72; 31,32) aufweist, die in relativ zur Achse des Zylinders (3) senkrecht verlaufenden Ebenen liegen und axial voneinander beabstandet sind, wobei jede der Flächen einer entsprechenden gegenüberliegenden Kontaktfläche (51,62; 61,52) des anderen Teils zugewandt ist und zwischen jedem Paar gegenüberliegender Kontaktflächen ein Abstandselement (50, 60) vorgesehen ist, das locker und koaxial um die Stange (30) herum montiert ist und zwei axial einander gegenüberliegende Kontaktflächen (51, 52; 61, 62) aufweist, die in relativ zur Achse des Zylinders (3) senkrecht verlaufenden Ebenen liegen, wobei jede der Kontaktflächen zum Sitz an einer der gegenüberliegenden Kontaktflächen (41, 32; 31, 42, 72) durch ein Paar konvexer Oberflächenabschnitte gedrückt wird, die relativ zur Achse des Zylinders (3) symmetrisch und einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei jedes Paar konvexer Oberflächenabschnitte mit demselben Abstandselement (50, 60) in Wirkverbindung steht und deren konvexe Oberflächenabschnitte eine relativ zum anderen Paar und zur Achse des Zylinders (3) senkrechte Ausrichtung festlegen.
  2. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konvexen Oberflächenabschnitte durch die axial einander gegenüberliegenden Kontaktflächen (51, 52; 61, 62) der Abstandselemente (50, 60) festgelegt sind.
  3. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konvexen Oberflächenabschnitte durch zylindrische Oberflächenabschnitte mit einer senkrecht zur Achse des Zylinders (3) verlaufenden Achse festgelegt sind.
  4. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konvexen Oberflächenabschnitte durch kugelförmige Oberflächenabschnitte festgelegt sind.
  5. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er elastische Mittel (60) umfaßt, die gleichzeitig auf die Schwingfeder (70) und die Stange (30) wirken, um die konvexen Oberflächenabschnitte (51, 52; 61, 62) ständig gegen die benachbarten Kontaktflächen (41, 32; 31, 72) zu drücken.
  6. Verdichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel (60) durch eines der Abstandselemente festgelegt sind.
  7. Verdichter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in Form einer Abstandseinrichtung ausgebildeten elastischen Mittel (60) ein ringförmiges Metallblatt umfassen, das aus Federstahl gefertigt und diametral zu einem „V" gebogen ist, dessen Scheitelpunkt in Form einer abgerundeten Kante ausgebildet ist, die einen konvexen Oberflächenabschnitt (61) festlegt, wobei das Blatt auf seiner gegenüberliegenden Seite einen anderen konvexen Oberflächenabschnitt (62) umfaßt, dessen Achse senkrecht zum ersten konvexen Oberflächenabschnitt verläuft und der als ein Paar von an der Außenseite und einander diametral gegenüberliegend angeordneten Ohren (65) ausgebildet ist.
  8. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Abstandselemente (50) in Form eines Rings vorliegt, dessen einander gegenüberliegende Ringflächen jeweils eine Kontaktfläche (51, 52) aufweisen, die durch zwei konvexe Oberflächenabschnitte festgelegt ist, wobei die konvexen Oberflächenabschnitte einer der Ringflächen senkrecht zur Ausrichtung beider konvexer Oberflächenabschnitte der anderen Ringfläche ausgerichtet sind.
  9. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente (50, 60), die Stange (30) und die Schwingfeder (70) mittig und koaxial gelocht sind, um locker einen Kanal (30, 80) aufzunehmen, der zumindest über einen Teil seiner Erstreckung flexibel ist und das Innere des Kolbens (10) mit der Außenseite des hermetischen Gehäuses (1) verbindet.
  10. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste (50) und das zweite (60) Abstandselement an eine Einrichtung zur Begrenzung der Radialverschiebung angeschlossen sind, die an eines der durch die Stange (30) und die Schwingfeder (70) festgelegten Teile gekoppelt ist.
  11. Verdichter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Begrenzung der Radialverschiebung durch einen zylindrischen, rohrförmigen Vorsprung (40a) mit vergrößertem Durchmesser festgelegt ist, der in seinem Inneren das erste und das zweite Abstandselement (50, 60) aufnimmt und an einem Ende an einer rohrförmigen Führung (40) der Stange (30) befestigt ist, wobei diese Führung an der Schwingfeder (70) befestigt ist.
  12. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar konvexer Oberflächenabschnitte durch ein Paar zylindrischer Rollen (90) festgelegt ist, die relativ zur Achse des Zylinders (3) symmetrisch und einander gegenüberliegend angeordnet sowie in einer zu dieser Achse und zur Ausrichtung eines anderen, mit demselben Abstandselement (50, 60) in Wirkverbindung stehenden Paares zylindrischer Rollen (90) senkrechten Ausrichtung angeordnet sind, wobei jedes Paar zylindrischer Rollen (90) gleichzeitig auf einer der Kontaktflächen (51, 52; 61, 62) eines Abstandselementes (50, 60) und auf der benachbarten, gegenüberliegenden Kontaktfläche (41, 42, 72, 31, 32) sitzt.
  13. Verdichter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente (50,60) in Form von Unterlegscheiben vorliegen, deren Kontaktflächen (51, 52; 61, 62) eben sind und einander axial in senkrecht zur Achse des Zylinders (3) liegenden Ebenen gegenüber liegen.
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