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Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf
eine Vorrichtung und Verfahren zur Handhabung von bei Offshore-Bohrvorgängen erzeugtem
Bohrabfall. Insbesondere, jedoch nicht einschränkend, bezieht sich diese Erfindung
auf eine umweltverträgliche
Vorrichtung und ein umweltverträgliches
Verfahren zum Aufschlämmen
von Abfallmaterialien und Bohrklein in einem Behälter und zum Weiterleiten der Abfallmaterialien
und des Bohrkleins von dem Behälter
zu anderen Behältern
oder Containern. Die Erfindung eignet sich sowohl für Offshore-Bohrvorgänge als
auch für
Vorgänge
auf dem Festland. Während des
Prozesses des Bohrens von Erdöl-
und Erdgasquellen wird ein viele Tausende von Fuß tiefes Bohrloch in die Erde
gebohrt, was große
Mengen an Abfallmaterial, auch Bohrklein genannt, das sich aus Gestein,
Schmutz, Schiefergestein und anderem Schutt zusammensetzt, erzeugt
Um zu verhindern, dass die Bohrstange beschädigt wird, und um das Bohrloch
vom Bohrmaterial zu befreien, wird dieses Bohrklein durch die Bohrflüssigkeit
an die Oberfläche des
Bohrlochs befördert.
Das Abfallmaterial und das Bohrklein werden typischerweise von der
Bohrflüssigkeit
an der Oberfläche
getrennt und die Bohrflüssigkeit
wird dem System rückgeführt und
wiederverwendet, während
das Abfallmaterial und das Bohrklein entsorgt werden.
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Da das Abfallmaterial und das Bohrklein Chemikalien,
Kohlenwasserstoffe, wie etwa Öl,
und andere umweltschädliche
Bestandteile enthalten, erfordern Umweltschutzbestimmungen, dass
das Abfallmaterial und das Bohrklein auf umweltfreundliche Weise
entsorgt werden und verbieten die Entsorgung durch Abladen der Materialien
ins Meer.
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Typische umweltfreundliche Entsorgungsverfahren
umfassen: das Wiedereinspritzen des Abfallmaterials und des Bohrkleins
in die Erde eine Injektionsbohrloch hinunter, das sich an der Bohrplattform
oder an einem abgelegenen Ort befindet, das Behandeln des Materials
in einer anerkannten Behandlungseinrichtung, die sich gewöhnlich fern
der Bohranlage befindet, oder das Entsorgen des Materials in einer
Deponiestelle. Der beim Bohren eines Bohrlochs erzeugte Umfang des
Bohrkleins ist zeimlich groß und
besteht aus einigen Tonnen Abfallmaterial. Deshalb stellt die Entsorgung
von Abfallmaterial und Bohrklein einen Hauptvorgang und Hauptkostenpunkt
dar.
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Bei einigen Entsorgungsystemen müssen die
verunreinigten Abfallmaterialien und das verunreinigte Bohrklein,
die von einer Offshore-Bohranlage aufgefangen
werden, von der Anlage oder dem Bohrloch entfernt werden, um auf
dem Festland zur Entgiftung behandelt zu werden, bevor sie sicher
entsorgt werden können.
Da der Umfang des Abfallmaterials und des Bohrklein sehr groß sein kann,
ist der Transport von Abfallmaterialien und Bohrklein von einer
Offshore-Anlage zu einer geeigneten Entgiftungseinrichtung ebenfalls
ein Hauptvorgang.
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Bei einem herkömmlichen Offshore-Vorgang werden
das Abfallmaterial und das Bohrklein auf der Anlage in kleinen Containern,
sogenannte Förderkörbe, eingefangen,
die dann von einem Kran angehoben und auf ein Boot geladen, zu einer
küstennahen Einrichtung
transportiert, durch einen Kran vom Boot geladen, zum Warten auf
weitere Verarbeitung in einen größeren Lagercontainer
abgeladen und dann zu einer Verarbeitungseinrichtung transportiert
werden. Viele Förderkörbe sind
auf einer typischen Bohranlage notwendig, um große Mengen erzeugten Bohrkleins
handhaben zu können.
Engagierte Teams sind notwendig, um die Förderkörbe auf der Bohranlage und
in der küstennahen
Einrichtung zu handhaben, Reinigungsteams sind notwendig, um die
Förderkörbe nach
jedem Gebrauch zu reinigen, und bei jedem Vorgang des Handhabens
der Förderkörbe müssen Sicherheits-
und Umweltschutzanliegen berücksichtigt
werden. Die Verwendung von Förderkörben behindert
und verlangsamt den Bohrvorgang und verursacht aufgrund der Möglichkeit
von Verschüttung
große
umweltpolitische Bedenken. Bei rauen Wetterverhältnissen können die Förderkörbe nicht auf die Boote geladen
und von diesen entladen werden, und dies bringt manchmal den Bohrvorgang zum
Stillstand und erhöht
die mit der Handhabung von Förderkörben verbundenen
Gefahren.
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Auf Offshore-Bohranlagen sind die Schlammschüttelsiebe
und die Feststoffsteuerausrüstung
dauerhaft in den inliegenden Strukturen montiert, so dass die Anlage
zur Installation zusätzlicher
Ausrüstung
große
Platzeinschränkungen
aufweist und der Zugang zu den Bereichen um die vorhandenen Schlammschüttelsiebe
und die vorhandene Feststoffsteuerausrüstung beschränkt ist.
Eine Offshore-Bohranlage weist auch typischerweise Haltebehälter, sogenannte „mud pits" („Schlammgruben"), auf, die dauerhaft
installiert und Bestandteil der Anlagenunterstruktur sind. Schlammgruben
werden verwendet, um Bohrabfall und Bohrklein zu lagern.
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WO-A-9410448 beschreibt eine zum
Pumpen einer Aufschlämmung
geeignete Vorrichtung, die einen Sammelbehälter, in den Flüssigkeiten
und Feststoffe zugegeben werden, umfasst. Diese Flüssigkeiten
und Feststoffe werden dann durch ein Gebläserad gemischt, um eine Aufschlämmung zu
milden, die dann weggepumpt wird. Die Pumpenmittel beinhalten eine
Kammer, einen Einlass, ein motorbetriebenes Gebläserad und einen Abführauslass.
Die Pumpenmittel sind am Boden des Sammelbehälters fixiert.
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Ein weiteres Problem bei der Handhabung von
Abfallmaterialien und Bohrklein ist, dass sich die Materialien,
nachdem die Materialien in Haltebehältern verschlossen sind, in
Schichten teilen, wobei die Oberschicht Flüssigkeiten enthält, eine
Unterschicht Feststoffe enthält
und eine Zwischenschicht in Flüssigkeiten
suspendierte Feststoffe enthältend.
Diese Trennung erfolgt auch in den Containern oder Behältern, die
zum Transport der Materialien zu einem abgelegenen Ort und zu einem
Lagercontainer, wo die Materialien auf Verarbeitung warten, verwendet
werden. Die Trennung der Flüssigkeiten
und Feststoffe erschwert es, die Materialien aus den Containern oder
Behältern
zu entfernen.
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Die hier offenbarte Erfindung löst diese
Probleme, indem bei gewissen Ausführungsformen eine umweltsichere
Vorrichtung und ein umweltsicheres Verfahren zum Auffschlämmen von
Abfallmaterialien und Bohrklein in einem Behälter und zum Weiterleiten der
Abfallmaterialien und des Bohrkleins von dem Behälter bereitgestellt wird.
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Mit „Aufschlämmen" ist das Mischen einer partikulären Suspension
zur Herstellung einer Aufschlämmung
gemeint.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Pumpenvorrichtung gemäß Anspruch
1.
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Die Erfindung stellt auch ein Verfahren
gemäß Anspruch
15 bereit.
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Bevorzugte Merkmale der Erfindung
werden in den abhängigen
Ansprüchen
erläutert.
Jede in den abhängigen
Ansprüchen
gezeigte Kombination von Merkmalen kann verwendet werden, ausgenommen dort,
wo derartige Merkmale einander ausschließen.
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Einige Ausführungsformen der Erfindung eignen
sich besonders für sowohl
Offshore-Bohrvorgänge
als auch Vorgänge
auf dem Festland. Der Einlass öffnet
sich typischerweise in den Boden der Kammer. Die Vorrichtung weist
typischerweise im Umfang mit Abstand angeordnete Zirkulationsdurchlassöffnungen
in der Kammerseite auf, die typischerweise in entgegegengesetzte
Richtungen zeigen. Das Gebläserad
erstreckt sich typischerweise unterhalb der Kammer und bricht zusätzlich zum
Ziehen von Material in die Pumpenkammer Schutt auf. Die Zirkulationsdurchlassöfnungen
können
unabhängig voneinander
oder zusammen und in unterschiedlichem Maß geöffnet und geschlossen werden,
um einen Ausgang von der Kammer bereitzustellen. Die Pumpe ist durch
eine Schwenkverbindung drehbar und kann durch einen Kranarm im Behälter von
Ende zu Ende und von oben nach unten bewegt und betätigt werden
oder es kann durch ein Kabel, eine Kette oder ein anderes Mittel
suspendiert werden. Die Pumpe rührt
typischerweise eine Aufschlämmung durch
Drehen des Gebläserads,
wenn die Zirkulationsdurchlassöffnungen
mindestens teilweise offen sind, so dass das Material, das in den
Bodeneinlass zur Kammer eintritt und durch das Gebläserad umgerührt wird,
aus den Zirkulationsdurchlassöffnungen herausgezwungen
wird, und dass das Material im Behälter zum leichteren Pumpen
gerührt
wird. Die Pumpe kann im Rührmodus
arbeiten, wobei die Durchlassöffnungen
geschlossen sind, bis das zu entfernende Material im Allgemeinen
homogen ist, wonach die Zirkulationsdurchlassöffnungen geschlossen werden
können,
was ermöglicht,
dass das Gebläserad
die Aufschlämmung
durch den Seitenauslass der Kammer in die Abführleitung leiten kann. Der
Rühr- oder
Aufschlämmmodus
kann mit einem Abführmodus
kombiniert werden, indem die Zirkulationsdurchlassöffnungen
bis zu einem Grad geöffnet werden,
der erforderlich ist, um das zu pumpende Material aufzuschlämmen, während das
Material durch die Abführleitung
hinausgepumpt wird. Eine Hilfsabführrohrleitung kann auch mit
dem Auslass gekoppelt sein, um Material in den Behälter zurück abzuführen, zum
Flüssigkeitsoberschichten des
Materials mit Unterschichten von Feststoffen und Flüssigkeiten
auszutauschen und den Strom des gepumpten Materials zu verbessern.
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Das Bereitstellen gerader Paare von
Zirkulationsdurchlassöffnungen
(z. B. zwei) und insbesondere, wenn sie 180° voneinander entfernt liegen, gleicht
die auf die Pumpe ausgeübten
Kräfte
aus, besonders während
sich diese in einem Mischmodus befindet. Der Mischmodus kann mit
einem Saugmodus kombiniert werden, indem einfach eine oder beide
der Durchlassöffnungen
bis zu dem Grad geöffnet werden,
der erforderlich ist, um das z pumpende Material zu mischen.
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Durchlassöffnungen sind nicht erforderlich, und
die Vorrichtung kann einfach mit einem Auslass, der mit der Kammer
in Verbindung steht, betrieben werden, so dass Material, das die
Kammer verlässt, durch
den Auslass abgeführt
wird.
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Der Auslass kann einfach ein Durchlass
in der Kammer sein und kann eine Rohrleitung, die von dem Durchlass
zum Befördern
von Material von der Pumpe verläuft,
aufweisen. Der Auslass oder die Abführrohrleitung selbst kann eine Öffnung zum
Abführen
von Material von der Rohrleitung zurück in den Behälter aufweisen,
um den unruhigen Strom des gepumpten Materials zu verbessern. Vorzugsweise
ist die Öffnung
in der Abführrohrleitung über dem
Pumpeneinlass mit Abstand angeordnet, so dass vom Auslass irr die
Rohrleitung abgeführtes
Material in einiger Entfernung von der Pumpe Verfeilt werden kann.
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Der Auslass kann wahlweise in unterschiedliche
Richtungen geleitet werden, z. B. mittels eines Schwenkzapfens an
einem Punkt in der Rohrleitung oder anderswo in der Vorrichtung.
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Der Auslass der Kammer ist typischerweise mit
einem Auslassrohrstrang gekoppelt, der bevorzugt eine Stützstruktur
der Pumpe bilden kann.
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Die Pumpe kann mit einem Mittel suspendiert
werden, um sie in einen Behälter
oder eine Grube zu senken und das Abführrohrnetz kann elastisch sein,
um freie Bewegung der Pumpe zu ermöglichen.
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Die Pumpe weist einen mit ihr (z.
B. nicht notwendigerweise auf dem Körper der Pumpe) verbundenen
Schwenkzapfen auf, um die Drehung der Pumpe in einem Haltebehälter zu
ermöglichen.
Der Schwenkzapfen kann motorisch betrieben sein. Dies kann vorzugsweise
eine 360°-Drehung
der Kammer ermöglichen.
Der Schwenkzapfen kann von einer Fernsteuerkonsole durch einen sekundären Motor oder
Zylinder hydraulisch bedient werden. Der Schwenkzapfen kann eine
vollständige Öffnung für reduzierten
Druckverlust aufweisen.
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Die Pumpe kann auf einem hydraulisch
bedienten Arm, wie etwa einem Kranarm, zum Betrieb in einer Grube
oder einem oben offenen Behälter montiert
werden. Dies ermöglicht
es, den Schlamm von oben nach unten einheitlich zu mischen.
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Das Gebläserad kann Cutter aufweisen,
die sich unter der Kammer erstrecken, um sowohl große Schuttstücke im gepumpten
Material aufzubrechen als auch das Material in die Pumpenkammer
zu ziehen.
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Die Erfindung kann auch einen Behälter zum Enthalten
von Bohrklein in einem Schiff oder einem anderen Fahrzeug zur Beförderung
von einem Bohrloch bereitstellen, wobei der Behälter Drosseln aufweist, um
der Verschiebung des Bohrkleins während des Transports standzuhalten,
und wobei mindestens eine oder mehrere der Drosseln von dem Tank entfernt
werden können.
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Dies ermöglicht ein effizientes Entfernen
des Materials aus dem Behälter
nach dem Transport.
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Einige Ausführungsformen der Erfindung stellen
eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Mischen von Abfallmaterialien
und Bohrklein in einem Behälter
bereit und leiten die Materialien und das Bohrklein vom Behälter weiter,
indem sie durch eine Abführleitung
in einen Haltebehälter
auf einem Boot oder einem anderen Fahrzeug, das die Abfallmaterialien
und das Bohrklein zu einer entfernt gelegenen Entgiftungseinrichtung,
Lagereinrichtung, zu einem Wiedereinspritzbohrloch oder einer anderen
Art von Entsorgungseinrichtung befördert, gepumpt werden. Das
Material kann dann von dem Haltebehälter zur Einrichtung oder zum
Bohrloch etc. durch Pumpen unter Verwendung von ähnlichen Vorrichtungen weitergeleitet
werden. Zwischenpumpen, ähnlich
der oben genannten Pumpe, können
nützlicherweise
in der Rohrleitung vom Behälter
zum Fahrzeug und/oder von dort zum Haltebehälter oder der Lager- /Entgiftungseinrichtung
eingesetzt werden. Die Materialien können einfach zu einer entfernt
gelegenen Stelle befördert
werden und eine ähnliche
oder angepasste Pumpe oder ein ähnliches
oder angepasstes Verfahren kann auch an der entfernt gelegenen Stelle verwendet
werden, um die Materialien von dem Haltebehälter aufzuschlämmen und
weiterzuleiten.
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Einige Ausführungsformen dieser Erfindung stellen
eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Mischen von Abfallmaterialien
und Bohrklein in großen Mengen
(Bulkform) bereit und beseitigen den Bedarf an einer großen Anzahl
kleiner Container.
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Eine andere Ausführungsform dieser Erfindung
stellt eine Pumpenvorrichtung zum Mischen und/oder Weiterleiten
von Abfallmaterialien und Bohrklein bereit, die einen damit verbundenen Schwenkzapfen
aufweist, um die Drehung der Pumpe in einem Behälter zu ermöglichen.
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Eine andere Ausführungsform dieser Erfindung
stellt eine Pumpenvorrichtung zum Mischen und/oder Weiterleiten
von Abfallmaterialien und Bohrklein bereit, die auf einem hydraulisch
oder mechanisch bedienten Arm, wie etwa einem Kranarm, zur Betätigung der
Pumpe in einem Behälter
montiert werden kann, um zu ermöglichen,
dass das Material durch die Bewegung der Pumpe durch das zu mischende
und zu pumpende Material von oben nach unten einheitlich aufgeschlämmt werden
kann.
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Eine andere Auführungsform dieser Erfindung
stellt eine Pumpenvorrichtung zum Mischen und Weiterleiten von Abfallmaterialien
und Bohrklein bereiß,
die durch ein Kabel oder ein anderes Mittel suspendiert werden kann,
um sie in einen Behälter
zu senken, und die ein elastisches Abführrohrnetz aufweist, um freie
Bewegung der Pumpe zu ermöglichen.
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Eine weitere Ausführungsform dieser Erfindung
stellt eine Pumpenvorrichtung bereit, die keinen speziell konstruierten
Behälter
erfordert und mit verschiedenen vorhandenen herkömmlichen Behältern zum
Mischen und/oder Weiterleiten von Abfallmaterialien und Bohrklein,
die in den Behältern
enthalten sind, verwendet werden kann.
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Eine weitere Ausführungsform dieser Erfindung
stellt eine Pumpenvorrichtung zum Mischen und/oder Weiterleiten
von Abfallmaterialien und Bohrklein von einem Behälter bereit,
die einfach konstruiert, robust und bei Betrieb verläßlich ist.
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Die vorliegende Erfindung wird nun
beispielhaft und unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben, in denen:
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1a, 1b, 1c ein Aufriss von links, von vorne und
von hinten jeweils der Pumpenvorrichtung sind;
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1d eine
auseinandergezogene Seitenansicht der Pumpenvorrichtung ist;
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2 eine
Draufsicht der Pumpenvorrichtung entlang der Linie 2-2 auf 1a ist;
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3 eine
Draufsicht der Pumpenvorrichtung entlang der Linie 3-3 aus 1a ist, die die Vorrichtung
mit entferntem Pumpenmotor und entfernter Abführrohrleitung zeigt;
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4a eine
auseinandergezogene Perspektivansicht des Pumpengehäuses, der
Bodenplatte und des Gebläserads
in nicht zusammengebautem Zustand ist;
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4b eine
auseinandergezogene Seitenansicht eines Lagergehäuses einer Gebläseradanordnung
der Pumpe aus 1 ist;
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5 ein
Seitenaufriss von links ist, der die auf einem Kranarm gestützte Pumpe
zeigt;
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6 ein
Seitenaufriss einer Ausführungsform
der Pumpenvorrichtung ist, die eine Hilfsabführrohrleitung zum Leiten der
Materialien zurück
in einen Behälter
aufweist;
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7 eine
Draufsicht einer Basis eines Haltebehälters ist;
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8 ein
Endaufriss des Behälters
aus 7 ist;
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9 ein
Querschnitt durch den Behälter aus 7 ist;
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10 eine
Draufsicht eines Deckels für
den Behälter
auf 7 ist;
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11 eine
Endansichit des Deckels aus 10 ist;
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12 eine
Draufsicht eines oberen Rahmens des Behälters aus 7 ist;
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13 eine
Reihe von Ansichten der Seiten- und Endplatte des Behälters aus 7 ist;
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14 ein
Vorderansicht des Behälters
aus 7 ist;
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15 ein
Querschnitt durch den Kopfpunkt des Behälters aus 7 ist; und
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16 eine
Reihe von Querschnitten des Behälters
aus 7 ist.
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Nun wird Bezug auf 1–4 der Zeichnungen genommen,
in denen eine Pumpe 10, die ein Gehäuse 11 mit einer Zylindrischen
Kammer 12 (in 4a zu
sehen) aufweist, gezeigt wird. Ein Antriebsmotor 13 und
eine Lageranordnung 131 sind am oberen Ende des Pumpengehäuses 11 festgemacht
und umschließen
das offene obere Ende der zylindrischen Kammer 12. Eine
Bodenplatte 14 ist am unteren Ende des Pumpengehäuses 11 festgemacht und
weist eine zentrale Öffnung
auf, die den Einlass 15 in die zylindrische Kammer 12 definiert.
Ein Gebläserad 16,
das mit der Antriebswelle des Motors 13 gekoppelt ist,
ist in der zylindrischen Kammer 12 drehbar angebracht und
ein unterer Abschnitt der Blätter
des Gebläserads
erstreckt sich nach unten durch die Einlassöffnung 15 und endet
mit Abstand unterhalb des Einlasses. Schenkel 17 sind an
den Seiten des Pumpengehäuses 11 festgemacht
und erstrecken sich nach unten über
den unteren Abschnitt der Blätter
des Gebläserads 16 hinaus.
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Ein Paar in der Seitenwand der zylindrischem
Kammer 12 gebildete Zirkulationsdurchlassöffnungen 18, 19 erstrecken
sich von den sich gegenüberliegenden
Seiten des Pumpengehäuses 11 seitlich
nach außen.
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Die Zirkulationsdurchlassöffnungen 18, 19 sind
bei annähernd
180° im
Umfang mit Abstand angeordnet. Ein Paar Obertore 20, 21 sind
auf dem Pumpengehäuse
gleitbar montiert, um die flüssige Verbindung
durch die Zirkulationsdurchlassöffnungen 18, 19 zu öffnen und
zu schließen.
Die Tore 20, 21 werden jeweils unabhängig in
unterschiedlichem Maß durch
Obertorhebe 20A, 21A gehoben und gesenkt, um einen
gewünschten
Bereich der Zirkulationsdurchlassöffnungen 18, 19 freizugeben.
Es versteht sich, dass die Obertore 20, 21 durch
hydraulische oder pneumatische Mittel wie gewünscht angetrieben und ferngesteuert
werden können.
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Eine Abführauslassöffnung 22 ist in der
Seitenwand der zylindrischen Kammer 12 gebildet, um den
zentrifugalen Auswurf des Materials durch das Gebläserad 16 zu
erleichtern, und ist mittels Gegenflanschen 22f und 23f in
flüssiger
Verbindung mit einer Auslassrohrleitung 23 gekoppelt. Der
Abführauslass 22 und
die Auslassrohrleitung 23 erstrecken sich von der zylindrischen
Kammer 12 nach außen
und nach unten und ein Flansch 24 ist auf dem nach oben gerichteten
Ende der Auslassrohrleitung 23, die mit einem Gegenflansch 25 einer
im Allgemeinen S-förmigen
Abführrohrleitung 26 gekoppelt
ist, festgemacht. Es versteht sich, dass der Flansch 24 der
Abführauslassrohrleitung 23 beseitigt
werden kann und die Abführauslassrohrleitung 23 und
die Abführrohrleitung 26 als
ein Stück
konstruiert werden können.
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Wie später hier beschrieben, wird
die Pumpe 10 in einen Behälter, der Abfallmaterialien
und Bohrklein enthält,
platziert und darin betätigt.
Der Motor 13 dreht in Betrieb das Gebläserad 16 in der Pumpenkammer 12.
Der Abschnitt der Blätter
des Gebläserads 16,
der sich außerhalb
des Einlasses 15 der Kammer 12 erstreckt, dient
dazu, große
Schuttbrocken aufzubrechen. Die Schenkel 17 halten den
unteren Abschnitt der Gebläseradblätter 16 vom
Baden des Behälters
weg, um deren Beschädigung
zu vermeiden, und halten den Pumpeneinlass 15 frei von großen Schuttbrocken,
die ihn verstopfen können. Die
Zirkulationsdurchlassöffnungen 18, 19 können durch
die Tore 20, 21 geöffnet werden, so dass das Gebläserad 16 das
Material zentrifugal durch die Zirkulationsdurchlassöffnungen
und zurück
in den Behälter
in entgegengesetzte Richtungen abführt. Dies kann beim Mischen
eines nicht homogenen Materials, bevor es zum Pumpen bereit ist,
nützlich
sein. Sobald das zu pumpende Material im Allgemeinen homogen ist,
können
die Zirkulationsdurchlassöffnungen 18, 19 durch
die Tore 20, 21 geschlossen werden, so dass das
Gebläserad 16 die
Flüssigkeit von
der Seitenwand der Kammer 12 zentrifugal nach außen in den
Auslass 22 und durch die Auslassrohrleitung 23 zur
Abführrohrleitung 26 treibt.
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Die Abführrohrleitung 26 kann
durch ein herkömmliches
Mittel mit einem Abführschlauch
(nicht gezeigt) gekoppelt werden, dessen Auslass/Auslässe in einem
Haltebehälter
auf einem Boot oder anderen Fahrzeug endet/enden, das die Abfallmaterialien und
das Bohrklein, die vom Bohrloch aufgefangen wurden, zu einer Entgiftungseinrichtung,
Lagereinrichtung, zu einem Wiedereinspritzbohrloch oder einer anderen
Art von Entsorgungs- oder Veratbeitungseinrichtung befördert. Eine
oder mehrere hydraulisch, elektrisch, mit Gas oder Diesel betriebene Zwischenpumpen
können
auch in der Abführleitung installiert
werden, um das Bewegen des Materials über große Entfernungen zu erleichtern.
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5 zeigt
eine Ausführungsform
der Pumpe 10, wobei die Abführrohrleitung 26 mit
einem motorisierten Schwenkgelenk 27 gekoppelt ist, durch das
die Pumpe 10 in einem Behälter gedreht werden kann, um
alle Bereiche des Behälterbodens
augänglich
zu machen. Ein anderer Teilabschnitt der Abführrohrleitung 28 ist über dem
Schwenkgelenk 27 festgemacht und an einem Montierrahmen 29,
der mit einem Kranarm 30 gekoppelt ist, befestigt. Der
Kranarm 30 kann auf einem strukturellen Bestandteil der Anlage
an einen Haltebehälter
oder eine andere geeignete Struktur angrenzend montiert werden.
Der Kranarm 30 wird verwendet, um die Pumpe 10 in
einem Behälter
zu platzieren, ihn von einem Ende des Behälters zum anderen zu bewegen,
Ihn innerhalb des Behälters
für Zugang
zu verschiedenen Ebenen im Behälter
zu heben und zu senken und ihn von einem Behälter zu entfernen und in einem
anderem Behälter
zu platzieren.
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6 zeigt
eine Seitenansicht einer anderen Modifikation der Pumpe 10A,
die ähnliche
Bestandteile wie die Pumpe 10 aufweist, die hier nicht
weiter beschrieben werden, doch die mit den gleichen Verweisziffern
gekennzeichnet sind. Bei dieser Modifikation weist die Abführrohleitung 26B,
die vom Flansch 24 der Auslassrohrleitung 23 verläuft, ein
in der Abführleitung
installiertes T- oder Y-Anschlussstück 37 auf, um den
Strom durch die Abführrohrleitung 26A und/oder
den Strom durch den Schenkel 37A des Anschlussstücks 37 zu
ermöglichen.
Ventils 38 und 39 (schematisch dargestellt) werden
jeweils auf dem Schenkel 37A und über dem Anpassstück 37 bereitgestellt,
um den Strom durch die jeweiligen Abschnitte der Abführrohrleitung 26B oder
des Schenkels 37A zu ermöglichen oder zu drosseln. Ein
gebogener Teilabschnitt der Abführrohrleitung 26C ist
mit dem Ventil 38 gekoppelt. Die Rohrleitung 26C ist
am Ende offen und führt
Material aus der Pumpe ab und zurück in den Behälter oder
in einen anderen Container, von dem das Material gepumpt wird, so
dass der Strom des gepumpten Materials verbessert wird und die Oberschicht
des Materials mit den Unterschichten ausgetauscht wird.
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Durch Schließen des Ventils 39 über dem Anschlussstück 37 und
durch Öffnen
des Ventils 38 auf dem Schenkel 37A verschiebt
die Pumpe die Flüssigkeit
durch die Abführrohrleitung 26B nur
bis zum geschlossenen Ventil 39, und führt sie danach zurück in den
Container, von dem sie über
den Schenkel 37A und die Rohrleitung 26C mit offenem Ende
gepumpt wurde. Es sollte beachtet werden, dass das offene Ende der
Rohrleitung 26C über
dem Einlass 15 am Boden der Pumpe 10A mit Abstand angeordnet
ist, und somit ermöglicht
diese Konfiguration, dass das gepumpte Material durch die Pumpenkammer 12 und
durch den Auslass 22 und die Auslassrohrleitung 23 durch
den Schenkel 37A hinaus und zurück in den Container oder Behälter zum weiteren
Homogenisieren des Materials, falls erwünscht, zirkuliert wird. Die
Abführleitung 26C kann alternativ
mit dem Ventil 38 auf dem Schenkel 37A des Anschlussstücks 37 durch
eine Schwenkkopplung 40 (in gestrichelter Linie dargestellt)
gekoppelt sein, damit die Richtung, in die das offene Ende der Rohrleitung 26C zeigt,
eingestellt werden kann, so dass das Material, das von der Pumpe
abgeführt wird,
wenn das Ventil 38 offen ist, über einen weiten Bereich im
Container oder Behälter,
von dem das Material gepumpt wird, Verfeilt werden kann.
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Falls erwünscht, kann das Ventil 38 auf
dem Schenkel 37A geschlossen werden, und das Ventil 39 an
dem Oberteil des Anschlussstücks 37 kann
geöffnet
werden, um normales Pumpen zu ermöglichen, und in einigen Fällen können beide
Ventile vollständig
oder teilweise in unterschiedlichem Maß, wie gewünscht, offen sein, um das Maß an über die
Abführrohrleitung 26B entferntem
Material und den über den
Schenkel 37A zurückzirkulierten
Materialbetrag zu steuern. Es versteht sich, dass die Ventile durch hydraulische
oder pneumatische Mittel wie gewünscht bedient
werden können
und ferngesteuert werden können.
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Zirkulationsdurchlassöffnungen
werden durch das Abführen
von dem Schenkel 37A überflüssig, doch
das Bereitstellen der in 6 gezeigten modifizierten
Pumpe 10A mit Zirkulationsdurchlassöffnungen 18, 19 und
mit dem Hilfsabführschenkel 37A schafft
einen zusätzlichen
Vorteil, indem ermöglicht
wird, dass die Obertore 20, 21 geöffnet werden können, wenn
sich die Pumpe tief in der Feststoffschicht eines Behälters Material
zum Aufschlämmen der
dicken viskosen Unterschichten befindet, und die Rohrleitung 26C auf
dem Schenkel 37A verwendet werden Kann, um Material mit
einiger Kraft auszuwerfen, um die Turbulenzen an der Oberfläche des gepumpten
Materials zu erhöhen,
wodurch das Material in der Ober- und Unterschicht effektiver ausgetauscht
wird, was die Homogenität
des Materials an zwei Stellen erhöht und das Pumpen durch die
Abführrohrleitung 26B einfacher
macht. Der Vorteil der erhöhten
Position der Rohrleitung 26C auf dem Schenkel 37A und
seiner Schwenkmöglichkeit
ist, dass das durch den Schenkel 37A abgeführte Material über eines
weiten Bereich in einiger Entfernung von der Pumpe ausgeworfen werden
kann, wodurch größere Gruben
und Behälter
ohne exzessive Bewegung der Pumpe innerhalb des Tanks behandelt
werden können.
Der Winkel des Abführschenkels 37A kann
eingestellt werden, um extra Variierung in der gewünschten
Trajektorie des vom Abführschenkel 37A ausgewortenen
Materials unterzubringen.
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Wie in gestrichelter Linie gezeigt,
kann die Pumpe 10A an einer beliebigen Stelle mit einem
T- oder Y-förmigen
Anschlussstück 41 und
Ventilen 43 versehen werden, wobei das Anschlussstück 41 mit einer
Rohrleitung 44, die einen Auslass aufweist, der positioniert
sein kann, um die Matarialien zurück in den Behälter abzuführen, gekoppelt
sein kann. Es versteht sich, dass die Ausführungsform der 6, die eine Hilfsabführrohrleitung zum Zurückführen von Materialien
zum Behälter
aufweist, auch mit einem Schwenkgelenk (wie in 5 gezeigt) über oder unter dem Anschlussstück 41 versehen
werden kann und durch einen Kranarm oder eine Winde und ein Kabel
betätigt
werden kann. Es sollte beachtet werden, dass das T- oder Y-Stück an einer
beliebigen Stelle in der Abführleitung
angeordnet werden kann und dass es keine Ventile oder einen Schenkel,
sondern einfach einen Durchlass, vorzugsweise in der ansteigenden
Gliedmaße
der Abführleitung,
erfordert.
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Es versteht sich ebenfalls, dass
auch eine oder mehrere Zwischenpumpen in der Abführrohrleitung oder anderswo
angeordnet werden können,
so dass die Vorrichtung verwendet werden kann, um Material über große Entfernungen
zu bewegen. Die gleiche Pumpe und das gleiche Gebläserad, wie
in den Beispielen oben beschrieben, können als eine Zwischenpumpe
in der Abführleitung
verwendet werden, indem sie modifiziert wird, um die Obertore wegzubewegen
und unter Verwendung eines Hydraulik-, Elektro-, Gas- oder Dieselmotors,
wie für
die Pumpe, wie in den beschriebenen Ausführungsformen gezeigt, verwendet
werden können.
Bei einigen Ausführungsformen
kann die Zwischenpumpe ferner modifiziert werden, um eine oder mehrere
Flüssigkeitsinjektorleitungen,
z. B. eine Gasinjektorleitung in der Zwischenpumpe, die ein Fluid,
wie etwa komprimierte Luft oder Wasser, in den Materialstrom injiziert,
der durch die Zwischenpumpe in die gleiche Richtung wie der Materialstrom
fließt,
zu umfassen. Die Gasinjektion (z. B. komprimierte Luft) kann helfen,
die Geschwindigkeit des Materials durch die Zwischenpumpe zu erhöhen. Die
Flüssigkeitsinjektion
(z. B. unter Druck gesetztes Wasser) kann die Viskosität des durch
die Zwischenpumpe gepumpten Materials herabsetzen sowie die Geschwindigkeit
des Materials durch die Pumpe erhöhen. Die Zwischenpumpe kann durch
eine hydraulische Antriebsquelle angetrieben werden, die nützlicherweise,
falls erwünscht,
auch den Hebearm und die Hauptpumpe antreiben Kann.
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In Betrieb wird die Pumpe 10, 10A zum
Mischen und Befördern
von Bohrklein in einem Behälter und
zu dessen Weiterleiten von dem Behälter verwendet. Während des
Mischvorgangs können
die Durchlassöffnungen 18, 19 unabhängig voneinander oder
zusammen, und in unterschiedlichem Maß, geöffnet werden, indem die jeweiligen
Obertore 20, 21 bewegt werden, um einen Ausgang
von der Pumpenkammer 12 bereitzustellen. Dies ermöglicht dem
sich drehenden Gebläserad 16,
eine Aufschlämmung
in der Kammar 12 aufzurühren.
Sind die Zirkulationsdurchlassöffnungen 18, 19 zumindest
teilweise offen, wird das Material, das in den Einlass 15 zur
Kammer 12 eintritt und das durch das Gebläserad 16 umgerührt wird,
aus den Zirkulationsdurchlassöffnungen herausgetrieben,
so dass Material in dem Behälter zum
leichteren Pumpen gerührt
wird. Die Pumpe Kann eine ausreichende Zeit lang im Rührmodus
arbeiten, bis das zu entferndende Material im Allgemeinen homogen
ist, wonach die Zirkulationsdurchlassöffnungen geschlossen werden
können,
was dem Gebläserad
ermöglicht,
die Aufschlämmung
durch den Auslass 22 der Kammer in dich Abführrohrleitung 26, 26B zu
leiten.
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Das Bereitstellen von zwei Zirkulationsdurchlassöffnungen,
und besonders, wenn sie annähernd
180° auseinander
liegen, gleicht die Kräfte,
die auf die Pumpe ausgeübt
werden, wenn sich diese im Aufschlämmmodus befindet, aus. Der
Aufschlämmmodus
kann mit einem Abführmodus
kombiniert werden, indem die Zirkulationsdurchlassöffnungen
bis zu einem Grad geöffnet
werden, der erforderlich ist, um das zu pumpende Material aufzuschlämmen, während das
Material durch die Abführleitung
hinausgepumpt wird.
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Zusätzlich zur Verwendung der vorliegenden Vorrichtung
zum Mischen und/oder Weiterleiten von Abfallmaterial und Bohrklein
von den Haltebehältern, die
sich an der Bohrlochstelle, wie etwa eine Offshore-Bohranlage, befinden,
zum Halten von Behältern
auf einem Fahrzeug, wie etwa ein Schift oder Boot, kann die Vorrichtung
auch auf dem Transportfahrzeug oder auf dem Festland zum Mischen und/oder
Weiterleiten der Materialien von den Transportbehältern zu
Behältern
auf dem Festland in der Verarbeitungs- oder Lagereinrichtung oder
zu Behältern
auf Fahrzeugen auf dem Festland, wie etwa tragbare Behälter, die
sich auf LKWs an der Kaiseite befinden etc. verwendet werden. Die
Einrichtung auf dem Festland und/oder die Fahrzeuge können Hebearme
mit Pumpen, wie oben beschrieben, aufweisen, um das Bohrklein zwischen
den Haltebehältern
etc. und der Einrichtung auf dem Festland weiterzuleiten.
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7 bis 15 zeigen Details eines Bohrkleinlagerungs-
und -mischbehälters 70,
der für
ein Schiff oder einen anderen Träger
vorgesehen ist, und in welchem das Ende des Abführrohrs 26 oder des
Abführschlauchs
(nicht gezeigt) enden kann. Der Behälter 70 beinhaltet
einen Oberteil 77, eine Basis 76, eine Seite 75
und einen Endrahmen, wobei der obere Rahmen ein Verteilerrohr 72 zur
Kopplung eines Abführrohrs,
falls erwünscht,
und einen Deckel aufweist. Die Seitenrahmen 75 (15), die Basis 76 und
der obere Rahmen 77 weisen Stützen 78 zum Halten einer Reihe
von Drosseln 79 auf, die typischerweise in Intervallen
entlang der Basis 76 und den oberen 77 Rahmen
angeordnet sind, um ein Verschieben des Inhalts des Behälters, während die Drosseln
platziert sind, zu verhindern. Die Drosseln 79 können von
den Stützen 78,
falls erwünscht,
entfernt werden, um zu ermöglichen,
dass dar Behälter 70,
der durch eine Saugpumpe 10, die an einem Kranarm 30 (wie
in 5 gezeigt) oder an
einer Winde und einem Kabel befestigt ist, geleert werden soll, sobald
der Behälter 70 seinen
Bestimmungsort beim Entgiftungswerk erreicht hat und das Bohrklein
davon entfernt werden sollen.
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Während
diese Erfindung vollständig
und komplett unter spezieller Hervorhebung der bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben worden ist, versteht es sich, dass die Erfindung innerhalb
des Bereichs der beigefügten
Ansprüche
anders als spezifisch hier beschrieben genutzt werden kann.