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Die
Erfindung ist eine Continuation-in-Part der US-A-5846440 (Anmeldenummer
08/844,938 eingereicht am 23.04.1997). Die Erfindung betrifft eine
Vorrichtung und ein Verfahren zur Behandlung von Abfällen. Insbesondere,
jedoch ohne Einschränkung,
betrifft die Erfindung ein System zur Handhabung eines Ausstoßes von
Abfällen
in einer sicheren und hinsichtlich der Umwelt geschützten Weise.
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Der
Ausstoß von
Abfällen,
insbesondere beim Bohren einer Öl- oder Gasbohrung
zur letztlichen Produktion, bietet viele Umweltprobleme. Beispielsweise
wenn eine Bohrung in die Erde gebohrt wird, kann sich die Bohrung über mehrere
tausend Fuß erstrecken.
während
des Bohrvorganges wird die Bohrung mit einer Bohrflüssigkeit
gefüllt.
Die Bohrflüssigkeit
ist aus mehreren Gründen
notwendig einschließlich
der Drucksteuerung und der Schmierung des Bohrgestänges.
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Somit
ist die Bohrflüssigkeit
eine notwendige Komponente des Bohrverfahrens. Die physikalische und
chemische Zusammensetzung der Bohrflüssigkeit kann sich ändern. In
vielen Fällen
jedoch enthält die
Bohrflüssigkeit
gefährliche
Materialien, wie beispielsweise Öl.
Ferner wird die Bohrflüssigkeit
Feststoffe enthalten, welche Gestein und Ton als geschnittene Materialien
umfassen. Die so ausgestoßene
Volumina zusammen mit dem Gewicht des Bohrgutes ist ausgesprochen
signifikant.
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Eine
bedeutsame Anzahl von Umweltbestimmungen, welche die Entfernung,
Handhabung und Behandlung dieser Flüssigkeit betreffen, wurden über die
Jahre weiterentwickelt. Das Übertragen
der Bohrflüssigkeit
von Aufnahmetanks (auch als Gruben bekannt) an der Bohrstelle in
Fahrzeuge, die geeignet sind, die Abfälle zu transportieren, erzeugt
eine merkliche Möglichkeit
des Verschüttens.
Somit stellt die Handhabung von Bohrflüssigkeit in einer Weise, dass
die Bohrflüssigkeit
richtig entsorgt wird, eine größere Aufgabe
für Firmen
dar. Viele Arten von nach dem Stand der Technik bekannten Systemen
versuchten dieses Problem zu vermeiden, jedoch sämtlich mit begrenztem Erfolg.
Die hier beschriebene Erfindung löst diese Probleme, indem ein
System und ein Verfahren zur Handhabung umweltschädlicher Abfälle in einem
sicheren und wirtschaftlichen Verfahren vorgeschlagen wird. Es soll
darauf hingewiesen werden, dass die hier beschriebene Erfindung auch
bei anderen Industrien anwendbar ist, bei denen die Handhabung von
Abfällen
zum Transport an und zu den Betrieben notwendig ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft eine Pumpeinrichtung, welche betriebsmäßig mit
einem Behandlungsteil verbunden ist zur Aufnahme von Abfallmaterial
von der Bearbeitungseinrichtung und zum Pumpen des Abfallmaterials
von dem Tank gemäß Anspruch
1. Die Pumpe enthält
ein erstes Rotorblatt und ein zweites Rotorblatt, welche zum Beladen
der Pumpeinrichtung angeordnet sind. Das erste Rotorblatt und das zweite
Rotorblatt umfassen erste und zweite senkrecht ausgerichtete Plattenteile.
Das erste und das zweite Plattenteil können eine konkave Oberfläche aufweisen,
die darauf eine Schaufel formt, welche geeignet ist, das Abfallmaterial
in den Pumpeneinlass zu fördern.
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Das
System kann ferner einen Motor aufweisen, welcher betriebsmäßig mit
dem Behandlungsteil verbunden ist, so dass der Behandlungsteil innerhalb des
Tankes verschwenkt werden kann. Ein Schlammtor kann ferner vorgesehen
sein, welches betriebsmäßig mit
der Pumpeinrichtung verbunden ist und geeignet ist, das von der
Verarbeitungseinrichtung nach unten ge leitete Abfallmaterial aufzunehmen.
Ein zweiter Blattteil kann vorgesehen sein, welcher sich radial
von der Basis erstreckt. Der zweite Blatt- oder Klingenteil ist
in einer Ebene entgegengesetzt zum ersten Blatt- oder Klingenteil
orientiert und ist derart gestaltet, dass er das Abfallmaterial nach
unten leitet.
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Erfindungsgemäß sind das
erste Rotorblatt und das zweite Rotorblatt ineinander entgegengesetzten
Ebenen oberhalb des Pumpeneinlasses ausgerichtet. Eine dritte flache
Platte und eine vierte flache Platte können ferner vorgesehen sein,
wobei die flachen Platten in entgegengesetzten Ebenen orientiert
sind. Das System kann ferner einen dritten Blatt- oder Klingenteil
und einen vierten Blatt- oder Klingenteil umfassen, die sich in
einer winkligen Richtung von der Basis erstrecken, so dass der dritte
Blatt- oder Klingenteil und der vierte Blatt- oder Klingenteil geeignet
sind, das Abfallmaterial nach unten zu leiten. Bei dieser Ausführungsform
beträgt
die abgewinkelte Richtung mindestens 10 Grad.
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Nach
der Lehre der vorliegenden Erfindung kann die Verarbeitungseinrichtung
von dem Behandlungsteil abnehmbar sein. Ferner kann der erste Blatt-
oder Klingenteil, der zweite Blatt- oder Klingenteil, der dritte Blatt-
oder Klingenteil und der vierte Blatt- oder Klingenteil eine Welle
umfassen, die ein erstes und ein zweites Ende aufweist, wobei das
erste Ende mit der Basis verbunden ist und das zweite Ende mit einem
Paddelkopf verbunden ist. Der Paddelkopf kann bezüglich der
Welle in einem Beugungswinkel von mindestens 90 Grad versetzt sein.
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Bei
der besonders bevorzugten Ausführungsform
dieser Anmeldung wird ferner ein Verfahren zur Behandlung eines
flüssigen
Bohrabfalls von einer Öl-
oder Gasbohrung beschrieben. Das Verfahren umfasst allgemein das
Einführen
einer Bohrflüssigkeit
als Abfall in eine Vorrichtung. Die Vorrichtung besteht aus einem
Tank, einem hin und her beweglichen Wagen, welcher betriebsmäßig mit
dem Tank verbunden ist, wobei der hin und her bewegliche Wagen einen
Behandlungsteil aufweist, welcher daran angepasst ist, ferner einer
Pumpeinrichtung, welche betriebsmäßig mit dem Behandlungsteil
verbunden ist, um die Abfallbohrflüssigkeit von dem Tank abzupumpen.
Eine Verarbeitungseinrichtung, welche an dem Behandlungsteil angebracht
ist, ist in einer ersten Ebene orientiert. Die Verarbeitungseinrichtung umfasst
eine Basis, welche einen ersten Blatt- oder Klingenteil und einen zweiten
Blatt- oder Klingenteil enthält,
die sich radial von der Basis erstrecken.
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Das
Verfahren umfasst das Transportieren des Wagens von einer ersten
Position zu einer zweiten Position und Drehen der Basis der Verarbeitungseinrichtung,
so dass die Abfallbohrflüssigkeit
nach unten mit dem Paddelkopf des ersten Blatt- oder Klingenteils
und mit dem Paddelkopf des zweiten Blatt- oder Klingenteils geleitet
wird. Das Flügelrad
wird gedreht, wobei das Flügelrad
ein erstes Rotorblatt und ein zweites Rotorblatt einhält, die
derart angeordnet sind, um die Pumpeinrichtung über den Einlass zu beladen.
Das erste Rotorblatt und das zweite Rotorblatt umfassen eine erste
und eine zweite vertikal orientierte Platte, wobei die erste und
die zweite Platte eine konkave Oberfläche aufweisen, die darauf eine Schaufel
formen und geeignet sind, das Abfallmaterial in den Pumpeneinlass
zu fördern.
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Das
Verfahren besteht ferner darin, den Abfall aus dem Tank zu pumpen
und danach das Pumpen zu beenden. Die Bedienungsperson wird es zulassen,
dass die Abfallbohrflüssigkeit
sich in eine Feststoffphase und eine flüssige Phase trennt, und wird
den Wagen von der zweiten Position in eine dritte Posi tion bewegen.
Die Entfernung der Feststoffphase aus dem Tank mit der Pumpeinrichtung
kann danach fortgesetzt werden.
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Das
Verfahren würde
dann das Verschwenken des Behandlungsteils aus dem ersten Standort
in einen zweiten Standort umfassen und das Rühren des Abfalls. Das Verfahren
würde ferner
daran anschließend
das Transportieren des Wagens von einer ersten Seite des Tankes
zu einer zweiten Seite des Tankes umfassen, so dass die Feststoffphase
zur zweiten Seite des Tankes geschoben wird. Die Feststoffphase
kann dann von dem Tank mittels der Pumpeinrichtung entfernt werden.
Bei einer Ausführungsform
wird eine Vielzahl von Flügelradteilen
gedreht, was eine Ansammlung des Abfalls in den Schaufeln ermöglicht,
die ihrerseits den Abfall in den Einlass der Pumpeinrichtung laden.
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Ferner
ist ein Pumpenteil beschrieben. Der Pumpenteil wird einen Motor
enthalten, welcher eine sich von diesem erstreckende Welle hat.
Ein Pumpengehäuse
mit einer inneren zylindrischen Kammer ist ferner vorgesehen. Die
innere zylindrische Kammer nimmt die Welle auf. Eine kreisförmige Basis
ist in der inneren zylindrischen Kammer angeordnet, wobei die Welle
am Mittelpunkt der Basis angebracht ist.
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Der
Pumpenteil enthält
ferner einen ersten Plattenteil und einen zweiten Plattenteil, welche
sich senkrecht von der kreisförmigen
Basis erstrecken. Bei einer Ausführungsform
sind der erste Plattenteil und der zweite Plattenteil in entgegengesetzten
Ebenen um den Mittelpunkt angeordnet. Bei der bevorzugten Ausführungsform
erstreckt sich ein erster Endabschnitt vom ersten Plattenteil und
ein zweiter Endabschnitt vom zweiten Plattenteil. Der erste Endabschnitt
und der zweite Endabschnitt können
aus der Öffnung
nach außen
vorstehen. Eine Entsorgungsleitung ist ferner eingeschlossen und
wobei sich die Leitung vom Pumpengehäuse erstreckt und eine flüssigkeitsführende Verbindung
mit der inneren zylindrischen Kammer aufweist.
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Die
Pumpe kann ferner einen dritten Plattenteil und einen vierten Plattenteil
enthalten, welche sich senkrecht von der kreisförmigen Basis erstrecken. Allgemein
sind der dritte Plattenteil und der vierte Plattenteil in radial
entgegengesetzten Ebenen um die kreisförmige Basis angeordnet. Ferner
enthalten der erste Endabschnitt und der zweite Endabschnitt konkave
Oberflächen,
welche eine erste Schaufel auf dem ersten Endabschnitt und eine
zweite Schaufel auf dem zweiten Endabschnitt formen. Eine Verarbeitungseinrichtung
kann mit der Pumpe zusammengefasst sein, wobei die Verarbeitungseinrichtung
geeignet ist, den Abfall zum Pumpeneinlass zu leiten.
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Ein
Vorteil des vorliegenden Systems besteht darin, dass die Bedienungsperson
Tonnen an Umweltabfall von einem Ort entfernen kann, ohne dass ein
Verschütten
auf das umgebende Areal auftritt. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
dass die Erfindung das Konzept eines Löffelbaggers, einer Pumpe, eines
Bulldozers und einer Verarbeitungseinrichtung in ein komplettes
Betriebssystem kombiniert.
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Ein
weiterer Vorteil besteht darin, dass die Erfindung einer Bedienungsperson
Zeit erspart, da es in der Vergangenheit erforderlich war, die oben
genannten Komponenten getrennt zu verwenden, um den Abfall angemessen
und sicher zu handhaben. Noch ein weiterer Vorteil besteht darin,
dass das hier beschriebene System für den Verwender erhebliche Ersparnisse
erzeugt.
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Ein
Vorteil der zweiten Ausführungsform nach
der vorliegenden Erfindung schließt die Verwendung einer senkrechten
Förderschnecke
ein, welche bewirkt, dass der Schlamm nach unten geleitet wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die senkrechte Schnecke
die Feststoffe in kleinere Partikel zerkleinert und verteilt, welche
bessere Fließeigenschaften
aufweisen, und/oder in der flüssigen Phase
suspendiert werden können.
Ein noch weiterer Vorteil besteht darin, dass das Flügelrad dazu dient,
die Feststoffe aufzurühren
und/oder die Feststoffe in der flüssigen Phase zu suspendieren.
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Noch
ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Flügelrad eine positive Verdrängung zu
der Pumpe bewirkt, indem die Abfälle
in den Pumpeneinlass geleitet und geladen werden. Mit anderen Worten
hat das System den Vorteil einer Zwangsbeschickung des Schlammes
in die Pumpe durch das Flügelrad. Ein
weiterer Vorteil besteht darin, dass das Schlammtor mit der vertikalen
Förderschnecke
und dem Flügelrad
der Pumpe zusammenarbeiten, um den geförderten Schlamm in den Pumpeneinlass
aufzunehmen.
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Ein
Vorteil der dritten Ausführungsform
umfasst die Verwendung eines Schneidkopfes, welcher die Feststoffe
in kleinere Teilchen zermahlt, zerkleinert und verteilt, welche
bessere Fließeigenschaften aufweisen
und/oder in der Flüssigphase
suspendiert werden können.
Ein weiterer Vorteil des Schneidkopfes ist die Fähigkeit, den Abfall nach unten
und zum Pumpeneinlass zu leiten.
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Ein
Merkmal der Erfindung schließt
die Verwendung eines beweglichen Förderwagens ein, welcher auf
einem Schienensystem montiert ist, das auf dem Behälter mit
Motoreinrichtungen enthalten ist. Ein anderes Merkmal schließt ein Behandlungssystem
ein, welches betriebsmäßig mit
dem Förderwagen
verbun den ist. Ein weiteres Merkmal schließt ein Behandlungssystem ein,
welches eine Schaufel, einen Löffelbagger,
eine Pumpe und darauf montierte Schwenkmittel enthält.
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Ein
weiteres Merkmal schließt
eine Förderschnecke
ein, um angesammelte Feststoffe in dem Behälter zu entfernen. Noch ein
weiteres Merkmal umfasst eine Schaufel, welche als Wischer, Rührer oder
Spaten arbeiten kann. Ein weiteres Merkmal schließt die Verwendung
einer Pumpe ein, die in ihrer Position verändert werden kann, um die unterschiedlichen
Niveaus von Abfällen
zu berücksichtigen
wie auch die Zusammensetzung der Abfälle in dem Behälter. Ein
weiteres Merkmal schließt
den Betrieb des Behandlungssystems und des Förderwagens von einem entfernten
Ort ein.
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Ein
Merkmal der zweiten Ausführungsform schließt die Verwendung
einer abnehmbaren Verarbeitungseinrichtung, beispielsweise eine
vertikale Förderschnecke,
ein. Ein weiteres Merkmal besteht darin, dass eine Vielzahl von
Zähnen
an den Klingen der senkrechten Förderschnecke
angeordnet sind. Ein weiteres Merkmal schließt die Verwendung eines Schlammtors
ein, welches von Hand betätigt
oder geschlossen werden kann. Die drehbaren Klingen des Flügelrades
sind ein weiteres Beispiel eines Merkmals der vorliegenden Erfindung.
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Ein
weiteres Merkmal der dritten Ausführungsform schließt die Verwendung
von Paddelköpfen
ein, welche den Abfall schneiden, scheren oder zerkleinern. Ein
weiteres Merkmal dieser Ausführungsform
schließt
ein, dass einige Klingen im Bereich des Bodenniveaus senkrecht sind,
während eine
andere Gruppe von Klingen bezüglich
der Senkrechtklingen geneigt sind. Ein weiteres Merkmal schließt einen
Schneidkopf ein, welcher den Abfall nach unten geleitet. Der Schneidkopf
zerkleinert, mahlt und verteilt die Feststoffe in kleinere Teilchen, welche
bes sere Fließeigenschaften
aufweisen und/oder in der Flüssigphase
suspendiert sein können.
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Noch
ein weiteres Merkmal der dritten Ausführungsform besteht darin, dass
die Rotorblätter
die konkave Schaufel aufweisen, welche radial nahe dem Pumpeneinlass
zum Beladen der Pumpe liegen. Ein weiteres Merkmal ist die Verwendung
senkrechter Platten, die mit den Rotorblättern gekuppelt sind, um die
Pumpe zu laden. Ein weiteres Merkmal besteht darin, dass in dieser
dritten Ausführungsform zwei
Rotorblätter
vorgesehen sind, die radial einander gegenüberliegend um den Pumpeneinlass
angeordnet sind. Ein weiteres Merkmal besteht darin, dass zwei vertikale
Platten eingeschlossen sind, wobei die beiden vertikalen Platten
radial einander gegenüberliegend
um den Pumpeneinlass angeordnet sind.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Darstellung einer Vorrichtung einschließlich eines Behälters, Förderwagens
und Behandlungssystems, wobei das Behandlungssystem in einer ersten
Position befindlich ist.
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2 zeigt
die Vorrichtung gemäß 1 mit dem
Behandlungssystem in einer zweiten Position.
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3 ist
eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform des Behandlungssystems.
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4 ist
eine schematische Vorderansicht des Behandlungssystems gemäß 3.
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5 zeigt
die schematische Seitenansicht des Behandlungssystems gemäß 3 in
verschiedenen Positionen in dem Behälter.
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6 ist
eine Darstellung einer Vorrichtung einschließlich des Behälters, Förderwagens
und Behandlungssystems, wobei das Behandlungssystem in einer ersten
Position befindlich ist.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform einer Flügelradeinrichtung.
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8 ist
eine Draufsicht der Flügelradeinrichtung
gemäß 7.
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9 zeigt
eine schematische Seitenansicht des Behandlungssystems gemäß 6 in
verschiedenen Positionen in dem Behälter.
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10 ist
eine Vorderansicht eines Schneidkopfteiles.
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11 ist
eine Seitenansicht des Schneidkopfteiles gemäß 10.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht des Schneidkopfteiles gemäß 10.
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13 ist eine Seitenansicht der zweiten Ausführungsform
der Flügelradeinrichtung.
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14 ist
eine Draufsicht der Flügelradeinrichtung
gemäß 12.
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15 ist
eine perspektivische Ansicht der Flügelradeinrichtung gemäß 13.
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16 ist
eine Darstellung einer Ausführungsform
einschließlich
des Behälters,
Förderwagens
und Behandlungssystems, wobei das Behandlungssystem in einer ersten
Position dargestellt ist.
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17 ist
eine perspektivische Ansicht des Pumpenteils der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Anmeldung.
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18 ist
eine Vorderansicht des Pumpenteils gemäß 17.
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19 ist
eine Unteransicht des Pumpenteils gemäß 17, welche
das Flügelrad
zeigt.
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20 ist
eine Schnittansicht der bevorzugten Ausführungsform des Flügelrads
in dem Pumpengehäuse
nach 17.
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21 ist
eine Schnittansicht der Pumpe einschließlich des Flügelrades
der bevorzugten Ausführungsform
längs der
Linie "21" von 19.
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22 ist
eine perspektivische Ansicht der vierten Ausführungsform nach der Erfindung,
welche eine Vielzahl von Schneidköpfen an einer Pumpe montiert
einschließt.
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23 ist
eine Draufsicht der Ausführungsform
gemäß 22.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Unter
Bezugnahme auf 1 wird nun eine Darstellung
der Vorrichtung 2 einschließlich des Behandlungssystems 4 und
der Förderschnecke 6 beschrieben.
Allgemein umfasst die Vorrich tung 2 einen Behälter 8,
welcher in der bevorzugten Ausführungsform
ein langgestreckter Tank ist, der geeignet ist, den Abfall aufzunehmen.
Der Behälter 8 enthält ein erstes
Ende 10 und ein zweites Ende 12 mit einem Boden 14 und
einem oberen Ende 16. Wie in 1 gezeigt,
ist die Breite des Bodens 14 allgemein schmäler als
das offene Oberende 16, so dass die Bewegung des Abfalls
in dem Behälter 8 erleichtert wird,
wie dies weiter unten noch näher
erläutert
wird.
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Der
Behälter 8 ist
derart konstruiert, dass er leicht von Ort zu Ort transportierbar
ist. Somit kann der Behälter 8 zusammen
mit dem Behandlungssystem 4 und der Förderschnecke 6 an
auf Land befindlichen Orten benutzt werden, oder alternativ transportiert
werden und auf Meeresplattformen oder anderen entfernten Orten angeordnet
werden.
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Der
Behälter 8 enthält darauf
ein Paar von Schienen 18, welche an dem Behälter 8 mittels
Trägern
befestigt sind. Wie in 1 dargestellt, verlaufen die
Schienen 18 über
das offene Oberende 16. Es soll darauf hingewiesen werden,
dass obwohl ein Paar von Schienen 18 dargestellt wurden,
eine Einzelschiene innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung liegt.
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Das
Paar von Schienen 18 haben das damit betriebsmäßig verbundene
Behandlungssystem 4.
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Das
Behandlungssystem 4 ist auf einer Plattform 22 montiert,
wobei die Plattform Gruppen von Rädern 24 aufweist.
Die Plattform 22 kann auch als Förderwagen 22 bezeichnet
werden. Die Plattform 22 enthält ferner ein Paar von Zahnrädern 26,
welche durch Motoreinrichtungen angetrieben sind, die weiter unten
beschrieben werden, so dass das Behandlungssystem hin und her vom
ersten Ende 10 zum zweiten Ende 12 bewegt wird,
wie dies durch die Bedienungsperson gewünscht ist. Zum An trieb passen die
Vorsprünge
des Zahnrades 26 in die Zahnstangen 80.
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Das
Behandlungssystem 4 weist Schaufeleinrichtungen 28 auf,
die sich in dem Behälter 8 erstrecken,
und welche betriebsmäßig mit
der Plattform 22 verbunden sind, um den Abfall von einem
Ende 10 zum anderen Ende 12 des Behälters zu
transportieren. Alternativ können
die Schaufeleinrichtungen 18 verwendet werden, um den in
dem Behälter 8 enthaltenen
Abfall umzurühren.
Das Behandlungssystem 4 weist ferner damit verbundene Pumpeneinrichtungen 30 auf,
welche betriebsmäßig mit
den Schaufeleinrichtungen 28 verbunden sind, um den Abfall
aus dem Behälter 8 zu
pumpen. Es wird darauf hingewiesen, dass im Rahmen der vorliegenden
Anmeldung gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Figuren gleiche
Bauteile bezeichnen.
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Unter
Bezugnahme auf 2 ist die Vorrichtung 2 gemäß 1 veranschaulicht,
wobei der Wagen 22 und das Behandlungssystem 4 in
eine zweite Position bewegt worden. Der Transport des Behandlungssystems 4 wird
durch Aktivierung des Motors gesteuert, so dass die Zahnräder 26 sich
in der Art drehen, dass der Wagen 22 (über die Räder 24) bewegt wird.
Die Schaufeleinrichtungen 28 bewegen sich ebenfalls in
dem Behälter 8.
Die Schaufeleinrichtung 28 ist in einer starren Position
senkrecht zum Boden 14 gehalten. Folglich wird der Abfall
in dem Behälter
zum Ende 12 geschoben. Zu diesem Zeitpunkt kann die Förderschnecke 6 betätigt werden, um
den Abfall aus dem Behälter 8 zu
transportieren.
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Wie
in 3 veranschaulicht, wird eine auseinandergezogene
Darstellung des Behandlungssystems 4 nun beschrieben. Wie
gezeigt, sind an dem Wagen 22 die Räder 24 angebracht,
welche auf der Schiene 18 angeordnet sind. Mit dem Wagen 22 sind ferner
die Zahnräder 28 verbunden,
welche durch eine Motoreinrichtung 38 angetrieben sind,
um die Zahnräder 28 zu
bewegen.
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Die
Schaufeleinrichtung 28 hat einen damit verbundenen Leiterträger 40,
wobei sich der Leiterträger 40 von
einem Verlängerungsteil
ausgehend erstreckt. Der Träger 40 und
der Verlängerungsteil 42 sind
durch übliche
Mittel, wie einen Stift 44, verschwenkbar angebracht. Der
Verlängerungsteil 42 ist an
der Plattform 22 befestigt.
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An
dem Leiterträger 40 ist
ein Verlängerungsteil 46 befestigt,
wobei der Verlängerungsteil seinerseits
ein Schaufelblatt 48 aufweist. Wie in 3 gezeigt,
ist das Schaufelblatt 48 in einem Winkel bezüglich des
Bodens 14 des Behälters 8 geneigt. Wie
ferner in 3 gezeigt, ist ein abnehmbares Schaufelblatt 50 seinerseits
an dem Trägerteil 40 über den
Verlängerungsteil 52 angebracht,
wobei das abnehmbare Schaufelteil 50 in einer entgegengesetzten
Ebene bezüglich
des Schaufelblattes 48 ausgerichtet ist. Folglich wird,
wenn im Betrieb das Behandlungssystem 4 von einer ersten
Position zu einer zweiten Position bewegt wird, dann zurück zur ersten
Position, das Schaufelblatt 50 wirksam sein, um den Abfall
in der zweiten Richtung zu schaufeln. Bei einer alternativen Ausführungsform
muss das abnehmbare Schaufelblatt 48 nicht angebracht sein.
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Das
Behandlungssystem 4 weist eine damit verbundene Pumpeinrichtung 30 auf,
welche den Pumpmotor 54 umfasst, welcher seinerseits geeignet ist,
den Gehäusezylinder 56 zu
pumpen. Ein Schutzgitter 58 ist ferner vorgesehen, so dass
der Saugeinlass 60 vom Boden weit genug angehoben ist,
so dass große
Feststoffe nicht in die Pumpe eintreten oder den Saugeinlass 60 blockieren.
Eine Entsorgungsleitung 62 führt von dem Pum penzylinder 56 weg,
so dass der abgepumpte Abfall zu einer mit Gelenk verbundenen Leitung 64 zur
letztlichen Entsorgung geführt
wird.
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Ferner
ist eine Platte 66 vorgesehen, die bei der Anbringung des
Leiterträgerteils
an dem Behandlungssystem 4 hilft, und mit welcher Bodenrollen 68 verbunden
sind, welche hilfreich sind, um die Plattform 22 auf der
Schiene 18 zu halten. Das Behandlungssystem 4 enthält ferner
die Schwingungseinrichtungen 70 zum Schwingen und Verschwenken des
Leiterträgers 40.
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Allgemein
halten die Schwingungseinrichtungen 70 ein Paar hydraulische
Zylinder 72, welche ein zusammenarbeitendes Paar hydraulischer Druckkolben 74 aufweisen.
Die Schwingungseinrichtung 70 ist betriebsmäßig mit
einem hydraulischen Leitungssystem 76 verbunden, wobei
das Leitungssystem 76 lang genug ist, dass das Behandlungssystem
längs der
Schiene 18 verfahren kann, so dass sich das Leitungssystem 76 über die
zweckentsprechende Entfernung erstreckt. Gleichzeitig ist eine Vor-
und Rückbewegung
des Wagens 22 längs
der Schiene 18 möglich.
Unter Bezugnahme auf 4 ist eine Vorderansicht des
Behandlungssystems 4 gezeigt. Bei der bevorzugten Ausführungsform
weist der Trägerteil 40 einen
ersten Schenkel 40a und einen zweiten Schenkel 40b auf,
wobei die Stützstreben 78 ebenfalls
eingeschlossen sind. In 4 ist ferner das Zusammenwirken
der Räder 24 und
der Bodenrollen 68 mit der Schiene gezeigt. Zusätzlich ist
die Schwingungseinrichtung 70 mit den Schwenkzylindern 72 gezeigt,
die zu dem hydraulischen Druckkolben 74 führen.
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4 zeigt
ferner die Mittel, durch die das Behandlungssystem 4 längs der
Schiene und Spur 80 fährt.
Insbesondere sind die Zahnräder 26 für den Eingriff
mit der Zahnschiene 80 geeignet, wobei die Zahnschiene 80 geeignet
ist, um die Vorsprünge
der Zahnräder
aufzunehmen.
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Unter
Bezugnahme auf 5 wird nun der Betrieb der Erfindung
beschrieben. Wie gezeigt, weist das Behandlungssystem 4 den
Leiterträger 5 senkrecht
bezüglich
des Bodens 14 in der durch den Buchstaben (A) gekennzeichneten
Position auf. Bei der Darstellung in 5 ist in
dem Behälter 8 Abfall angeordnet.
Insbesondere weist der Abfall zwei verschiedene Phasen auf, nämlich: (1)
Eine hauptsächlich
flüssige
Phase mit darin angeordneten Feststoffen, und (2) eine überwiegend
feste Phase mit darin angeordneter Flüssigkeit.
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So
kann bei der durch (A) gekennzeichneten Position des Trägers 40 die
Bedienungsperson die Motoreinrichtungen aktivieren, so dass die
Zahnräder 26 sich
drehen, wodurch wiederum der Wagen 22 und das Behandlungssystem 4 auf
den Schienen 18 vorwärts
bewegt werden. Während
sich das Behandlungssystem vorwärts
bewegt, häuft
die Schaufelklinge 48 den Abfall in Richtung der Förderschnecke 6 auf,
um durch die Förderschnecke 6 entfernt
zu werden. Alternativ kann die Bedienungsperson die Richtung des
Behandlungssystems 4 umkehren, so dass die abnehmbare Schaufelklinge 50 den
Abfall in der entgegengesetzten Bewegungsrichtung aufhäuft. Die
Bedienungsperson kann ferner die Pumpeinrichtung 30 anschalten,
um angesammelte Flüssigkeit während dieses
Vorganges abzupumpen. Dies kann nach Wahl der Bedienungsperson fortgesetzt
werden, bis der Behälter 8 in
der richtigen Weise geleert ist.
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Als
alternative Art des Betriebes kann die Bedienungsperson den Leiterträgerteil 40,
wie gezeigt, in die Position (B) in 5 verschwenken.
Dies wird durch Aktivierung der Hydraulikzylinder erreicht, so dass
die hydraulischen Druckkolben den Leiterträgerteil 40 verschwenken.
Falls gewünscht,
ent spricht die Position (B) einem Niveau, welches den Saugpunkt 60 in
die flüssige
Phase (F) verschiebt.
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In
der in (B) gezeigten Position kann die Pumpeinrichtung 30 aktiviert
werden, welche ihrerseits die Flüssigphase
(F) in die Entsorgungsleitung 62 saugt. Selbstverständlich kann,
falls dies durch die Bedienungsperson gewünscht wird, das Zahnrad 26 aktiviert
werden, welches seinerseits bewirken würde, dass sich das Behandlungssystem 4 längs der
Schienen 18 bewegt. Folglich wird durch eine derartige
Aktion der Abfall auch umgerührt.
Eine Schwingbewegung des Trägers 14 kann
zum Umrühren
des Abfalls beitragen oder alternativ unerwünschte Feststoffhaufen lösen, welche
sich in dem Behälter 8 aufgebaut
haben können.
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In
einer weiteren alternativen Art des Betriebs kann die Bedienungsperson
den Leiterträgerteil 40,
wie gezeigt, in die Position (C) in 5 verschwenken.
Dies wird durch Aktivierung der Hydraulikzylinder erreicht, so dass
die hydraulischen Druckkolben den Leiterträgerteil 40 relativ
zur Position (B) nach hinten verschwenken. Wiederum kann die Position
(C) einem Niveau entsprechen, welches den Saugpunkt in die Flüssigphase
(F) bringt.
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Folglich
kann die Bedienungsperson die Pumpeinrichtung 30 aktivieren – in der
bei (C) gezeigten Position – wodurch
die Flüssigphase
(F) in die Entsorgungsleitung 62 gesaugt wird. Das Behandlungssystem 4 kann
wieder über
das Zahnrad 26 bewegt werden. Eine Schwingbewegung des
Trägers 40 kann
zum Aufrühren
des Abfalls beitragen oder alternativ unerwünschte Anhäufungen von Feststoffen, die
sich in dem Behälter 8 aufgebaut
haben, lösen.
Die Bewegung des Trägers 40 des
Behandlungssystems 4 und die Aktivierung der Pumpeinrichtung 30 er folgt
durch die Bedienungsperson in Abhängigkeit von den jeweils vorliegenden
Eigenschaften des Abfalls.
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Der
Träger 40,
das Behandlungssystem 4, die Förderschnecke 6 und
die Aktivierung der Pumpeinrichtung 30 kann durch Fernsteuerung
von einem Platz entfernt vom Behälter
gesteuert werden oder das Steuersystem für die Bedienungsperson kann
an dem Behälter
angeordnet sein.
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Unter
Bezugnahme auf 6 wird eine Darstellung der
zweiten Ausführungsform
der Vorrichtung 8 einschließlich des Behälters 8,
des Wagens 22 und Behandlungssystems 4 beschrieben,
wobei das Behandlungssystem 4 in einer ersten Position
befindlich ist. Es soll darauf hingewiesen werden, dass gleiche
Bezugszeichen, die in den verschiedenen Figuren verwendet werden,
gleiche Bauteile bezeichnen. Allgemein ist die Vorrichtung 2 in
seiner Konstruktion ähnlich
der ersten Ausführungsform.
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So
ist die Plattform 22 betriebsmäßig mit den Schienen 18 verbunden,
die an dem Behälter 8 angeordnet
sind. Wie oben beschrieben, erstreckt sich von diesem die Entsorgungsleitung 62,
welche betriebsmäßig mit
der Pumpeinrichtung einschließlich des
Pumpenmotors 54 und Pumpenzylinders 56 verbunden
ist. Bei der bevorzugten Vorrichtung 2 ist eine Verarbeitungseinrichtung 6 vorgesehen,
welche bei der bevorzugten Ausführungsform
eine Förderschnecke
ist und die wahlweise an dem Leiterträgerteil 40 angebracht
sein kann. So weist die zweite Förderschnecke 106 allgemein
eine spiralförmige
Klinge 108 auf, die um einen zentralen Kern 110 gewunden ist.
Die zweite Förderschnecke 106 ist über Lager 112, 114 drehbar
befestigt, wobei die Lager abnehmbar an dem Leiterträgerteil 40 befestigt
sind. Ein Hydraulikteil 116 ist betriebsmäßig mit der
abnehmbaren zweiten Förderschnecke 106 verbunden,
um die abnehmbare Förderschnecke 106 für die Drehung anzutreiben.
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Die
abnehmbare zweite Förderschnecke 106 verarbeitet
den Schlamm durch Mischen, Umrühren und
Verteilen der Feststoffe in der flüssigen Phase, so dass der Schlamm
besser handhabbar ist, da der Schlamm konsistenter ist. Gleichzeitig
werden die Fließeigenschaften
des Schlamms erheblich vergrößert. Die
zweite Förderschnecke 106 wirkt
gleichzeitig als Schaufel und/oder Wischer, da sie die Neigung zeigt,
den Abfall zu sammeln, so dass der Abfall behandelt werden kann.
Die spiralförmigen
Klingen 108 der Förderschnecke
enthalten aufrecht stehende Vorsprünge oder Zähne 120, welche dazu
beitragen, die Feststoffe zu zerkleinern. Wie in 6 gezeigt, fördert die
Förderschnecke 106 den
Schlamm nach unten in Richtung des Pumpenzylinders 56.
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Bei
der vorliegenden Erfindung ist ferner ein Schlammtor 122 vorgesehen,
welches eine Ventileinrichtung darstellt, die eine geöffnete und
eine geschlossene Position hat. Bei der in 6 gezeigten Ausführungsform
ist das Schlammtor 122 ein manuell geöffnetes oder geschlossenes
Tor. Wenn das Tor 122 geöffnet wird, nimmt der Einlass 124 den Schlamm
auf und transportiert den Schlamm in den Pumpenzylinder. Alternativ
kann die Bedienungsperson wünschen,
das Schlammtor zu schließen,
wobei der Schlamm in den Pumpeneinlass 126 aufgenommen
wird. Das Schlammtor 122 ist konfiguriert, um den Schlamm,
welcher von der Förderschnecke 106 ausgestoßen wird,
aufzunehmen, ebenso um den Schlamm vom Bodenbereich des Behälters aufzunehmen,
wie dies durch die Strömungslinie
in 6 angedeutet ist. Die Bedienungsperson kann es
für zweckdienlich
halten, das Schlammtor zu schließen, wenn beispielsweise die
abnehmbare Förderschnecke 106 abgenommen
wurde und/oder die abnehmbare Förderschnecke 106 nicht
in Betrieb ist. Das Schlammtor 122 hat ausfahrbare Arme 124 zum Schließen und Öffnen des
Tors 122.
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Ebenso
in 6 ist der Flügelradteil 126 gezeigt,
welcher am Boden des Pumpenzylinders 56 vorgesehen ist.
Der Flügelradteil 126 ist
aus 7 ersichtlich und weist eine Vielzahl von Klingen 128, 130, 132 auf,
welche drehbar an der Pumpeneinrichtung montiert sind. Die Flügelradklingen 128, 130, und 132 sind
vertikal ausgerichtete Klingen, die von einer horizontalen Basisplatte 134 ausgehen,
wobei die horizontale Basisplatte 134 betriebsmäßig mit dem
Pumpeneinlass gestaltet ist, wobei der Pumpeneinlass am Boden des
Pumpenzylinders 56 vorgesehen ist. Die horizontale Basisplatte 134 enthält die Öffnung 136,
welche betriebsmäßig an den
Pumpeneinlass anschließbar
ist.
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Jede
der Klingen 128, 130, 132 weist eine ähnliche
Konstruktion auf. So hat beispielsweise die Klinge 128 eine
im Wesentlichen ebene Platte 128A, wobei die Platte 128A ein
erstes Ende 128B aufweist, welches an der horizontalen
Basisplatte 134 durch übliche
Mittel, wie beispielsweise Schweißen, befestigt ist. Die Platte 128A erstreckt
sich zum zweiten Ende 128C, wobei das Ende 128C einen
gekrümmten
Endbereich 128D aufweist. Der Endbereich 128D erstreckt
sich von der Seite radial nahe der Öffnung 136. Die aus 7 ersichtlich,
weist der Endbereich eine Oberfläche 128E und
eine Oberfläche 128F auf,
wobei die Oberfläche 128E konvex
und die Oberfläche 128F konkav
(bei der bevorzugten Ausführungsform)
ist, so dass eine Tasche oder Schaufel daran geformt wird. Die Klinge 130 weist eine
im Wesentlichen flache Platte 130A auf, wobei die Platte 130A ein
erstes Ende 130B enthält,
welches an der horizontalen Basisplatte 134 befestigt ist. Die
Platte 130A erstreckt sich zum zweiten Ende 130C,
wobei das Ende 130C den gekrümmten Endbereich 130D enthält. Der
Endbe reich 130D erstreckt sich von der Seite radial nahe
der Öffnung 136.
Der Endbereich weist eine Oberfläche 130E und
eine Oberfläche 130F auf,
wobei die Oberfläche 130E konvex
und die Oberfläche 130F konkav
(bei der bevorzugten Ausführungsform)
ist, so dass eine Tasche oder Schaufel darauf geformt wird. Ebenso
hat die Klinge 132 eine im Wesentlichen flache Platte 132A, wobei
die Platte 132A ein erstes Ende 132B enthält, welches
an der horizontalen Basisplatte 134 befestigt ist. Die
Platte 132A erstreckt sich zum zweiten Ende 132C,
wobei das Ende 132C den gekrümmten Endbereich 132D enthält. Der
Endbereich 132D erstreckt sich von der Seite radial nahe
der Öffnung 136.
Der Endbereich weist eine Oberfläche 132E und
eine Oberfläche 132F auf,
wobei die Oberfläche 132E konvex
und die Oberfläche 132F konkav
(bei der bevorzugten Ausführungsform)
ist, so dass eine Tasche oder Schaufel darauf geformt wird.
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Die 7 und 8 zeigen
ferner eine Seite 128G, 130G und 132G,
welche hinzugefügt
wurden. Die Seiten 128G, 130G, 132G erstrecken
sich allgemein senkrecht weg von der Oberfläche 128F, 130F bzw. 132F.
Die Seiten 128G, 130G und 132G formen einen
Becherabschnitt auf den Klingen bei der bevorzugten Ausführungsform.
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Wie
durch den Pfeil 138 ersichtlich ist, welcher die Drehung
des Flügelrades
darstellt, ist die Drehung derart, dass die konkave Oberfläche 128 in Kombination
mit der Plattenoberfläche 128A wirksam wird,
um den Abfall in die Öffnung 136 einzuleiten. Die
Wirkung der konkaven Oberflächen 128F, 130F und 132F erzeugen
eine positive Verschiebung des Abfalls in die Pumpe. Die Zentrifugalwirkung
der Klingen 128, 130 und 132 zwingt den
Abfall in die Öffnung 136,
wodurch erheblich zur Wirksamkeit der Pumpeinrichtung und der Entleerung
des Abfalls aus dem Behälter
beigetragen wird. Mit anderen Worten trägt die Rotation der Klingen 128, 130 und 132 zu der
Erzeugung der Energie bei, die notwendig ist, den Abfall in den
Pumpeneinlass einzuleiten. Gleichzeitig wird, wenn die Klingen 126 angetrieben
sind, die Drehung den Schlamm aufrühren und vermischen bis zu
einer bevorzugten Konsistenz, welche es besser ermöglicht,
den Schlamm in den Pumpenzylinder 56 einzupumpen. 8 wurde
ferner eingeschlossen, um eine Draufsicht des Flügelradteils 126 darzustellen.
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Unter
Bezugnahme auf 9 wird der Betrieb der in 6 dargestellten
Ausführungsform
beschrieben. Wie gezeigt, weist das Behandlungssystem 4 den
Leiterträger 40 senkrecht
bezüglich
des Bodens 14 in der durch den Buchstaben (A) bezeichneten
Position ausgefahren auf. In der Darstellung von 7 ist
in dem Behälter 8 Abfall
angeordnet. Insbesondere weist der Abfall zwei verschiedene Phasen
auf, nämlich:
(1) eine hauptsächlich
flüssige Phase
mit darin angeordneten Feststoffen und (2) eine hauptsächlich feste
Phase mit darin angeordneter Flüssigkeit.
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So
kann mit dem Träger 40 in
der durch (A) dargestellten Position die Bedienungsperson die Motoreinrichtung
aktivieren, so dass die Zahnräder 26 sich
drehen, wodurch der Wagen 22 und das Behandlungssystem 4 auf
den Schienen 18 vorwärts bewegt
werden. Während
sich das Behandlungssystem vorwärts
bewegt, wird sich die Förderschnecke 106 ebenfalls
drehen. Folglich wird die Förderschnecke 106 den
Abfall in Richtung des Schlammtores 122 leiten, um in dem
Pumpenzylinder 56 eingeleitet zu werden, um den Schlamm über die
Pumpeinrichtung 30 abzusaugen. Die Bedienungsperson kann die
Richtung des Behandlungssystems 4 umkehren, so dass sich
das Behandlungssystem 4 in entgegengesetzter Richtung bewegt
und dadurch den Boden 14 des Behälters überfährt. Dies kann nach Wahl der Be dienungsperson
fortgesetzt werden, bis der Behälter 8 richtig
entleert ist.
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Als
alternative Art des Betriebes kann die Bedienungsperson den Leiterträgerteil 40,
wie in der Position (B) von 9 dargestellt,
verschwenken. Dies wird durch Aktivierung der Hydraulikzylinder
erreicht, so dass die hydraulischen Druckkolben den Leiterträgerteil 40 verschwenken.
Falls gewünscht, entspricht
die Position (B) einem Niveau, welches den Saugpunkt 60 in
die Flüssigphase
(F) bringt.
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In
der in (B) gezeigten Position kann die Pumpeinrichtung 30 aktiviert
werden, welche ihrerseits die Flüssigphase
(F) in die Entsorgungsleitung 62 saugt. Die Förderschnecke 106 kann
aktiviert werden, so dass der Schlamm durch die Klingen 108 hindurchgeleitet
wird. Obwohl der Einlass 124 in der flüssigen Phase befindlich sein
kann, wird, da der Schlamm dennoch einige Feststoffe enthält, die
Wirkung über
die Förderschnecke 106 lediglich
beim Vermischen des Schlamms zu einer besseren Schlammkonsistenz
zum Pumpen und zum Ausstoß beitragen.
Wie beim Betrieb der ersten Ausführungsform
(wie in 5 gezeigt), kann das Zahnrad 26 aktiviert
werden, welches seinerseits das Behandlungssystem 4 dazu
bringt, über
die Schienen 18 zu fahren. Folglich kann der Abfall ebenfalls
durch eine derartige Aktion umgerührt werden. Eine Schwingungsbewegung
des Trägers 14 kann
zum Umrühren
des Abfalls beitragen oder alternativ unerwünschte Anhäufungen von Feststoffen, die
sich in dem Container 8 aufgebaut haben, lösen.
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Bei
einer weiteren alternativen Betriebsart kann die Bedienungsperson
den Leiterträgerteil 40, wie
gezeigt, in die Position C gemäß 9 verschwenken.
Dies wird durch Aktivierung der Hydraulikzylinder erreicht, so dass
die hydraulischen Druckkolben den Leiterträgerteil 40 bezüglich der
Posi tion (B) nach hinten verschwenken. Wiederum kann die Position
C einem Niveau entsprechen, welches den Saugpunkt in die Flüssigphase
(F) bringt.
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Folglich
kann die Bedienungsperson die Pumpeinrichtung 30 – in der
bei C veranschaulichten Position – aktivieren, wodurch die Flüssigphase
(F) in die Entsorgungsleitung 62 gesaugt wird. Das Behandlungssystem 4 kann
wiederum über
die Zahnräder 26 bewegt
werden. Eine Schwingungsbewegung des Trägers 40 kann zum Umrühren des
Abfalls beitragen oder alternativ unerwünschte Anhäufungen von Feststoffen, die
sich innerhalb des Behälters 8 aufgebaut
haben, lösen.
Die Bewegung des Trägers 40 des
Behandlungssystems 4 und die Betätigung der Pumpeinrichtungen 30 erfolgt
durch die Bedienungsperson in Abhängigkeit von den jeweiligen
Eigenschaften des Abfalls.
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Der
Träger 40,
das Behandlungssystem 4, die Förderschnecke 6 und
Betätigung
der Pumpeinrichtungen 30 kann durch Fernsteuerung von einem Ort
entfernt vom Behälter
gesteuert werden oder alternativ kann das Steuersystem für die Bedienungsperson
an dem Behälter
angeordnet werden.
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Unter
Bezugnahme auf 10 wird eine zweite Ausführungsform
der Verarbeitungseinrichtung 150 beschrieben, wobei die
Verarbeitungseinrichtung 150 als Schneidkopf 150 bezeichnet
wird. Der Schneidkopf 150 umfasst einen allgemein zylindrischen
Basisteil 152, wobei der Basisteil 152 betriebsmäßig an dem
Pumpengehäuse 56 bei
einer Ausführungsform
angebracht ist. Der Basisteil 152 dreht sich um den Verbindungspunkt 154.
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Die
Basis 152 weist eine Vielzahl radial sich davon erstreckende
Klingen auf, nämlich
die Klingen 156, 158, 160, 162, 164, 166.
Diese Klingen (156–166)
enthalten allgemein eine Welle 168 mit einem ersten Ende 170 und
einem zweiten Ende 172, wobei das erste Ende 170 an
der Basis 152 angebracht ist. An dem zweiten Ende 172 ist
betriebsmäßig ein
Paddelkopf 174 angebracht. Wie in 10 gezeigt,
ist das zweite Ende 172 an dem Paddelkopf 174 durch
Schrauben und Bolzenmittel befestigt. Andere Befestigungsmittel
sind verfügbar.
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Der
Paddelkopf 174 ist derart geformt, dass er eine schaufelähnliche
Klinge bildet, die wirksam wird, um Abfallmaterial bei der Drehung
der Basis 152 nach unten zu leiten. Die Welle 158 enthält den Paddelkopf 176,
die Welle 160 enthält
den Paddelkopf 178, die Welle 162 enthält den Paddelkopf 180, die
Welle 164 enthält
den Paddelkopf 182 und die Welle 166 enthält den Paddelkopf 184.
Die Paddelköpfe 174–184 sind
bei der bevorzugten Ausführungsform
von gleicher Konstruktion. Die Paddelköpfe erstrecken sich von der
Strebe in einem Winkel derart, dass die Leitung des Abfalls nach
unten erleichtert wird, wobei der Ablenkungswinkel etwa 120 Grad
bezüglich
der Strebe beträgt,
wie dies durch den Buchstaben "A" in 10 gezeigt
ist.
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Der
Schneidkopf 150 und insbesondere die Basis 152 werden
allgemein im Uhrzeigersinn gedreht. Es ist jedoch möglich, dass
die Basis entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Streben 156, 158, 160, 164, 166 können ein
L-förmiger
Teil (wie besser in den 11 und 12 gezeigt)
sein, um Struktur und Stabilität
zu erreichen.
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Unter
Bezugnahme auf 11 wird nun eine Seitenansicht
des Schneidkopfs 150 beschrieben. 11 zeigt
die Orientierung der Streben bezüglich der
Basis 152. Die Streben 166, 160 sind
somit im Wesentlichen senkrecht, während die Streben 156, 158, 162 und 164 bezüglich der
Basis 152 geneigt sind. Die Streben 158, 162 sind
in einem Winkel "B" von etwa 60 Grad
zur Strebe 160 geneigt und die Streben 156, 164 sind
in einem Winkel "B" von etwa 60 Grad
bezüglich
der Strebe 166 geneigt. Die Winkel "A" und "B" gewährleisten
ein zweckdienliches Mischen und Leiten des Abfallmaterials in Richtung der
Pumpeinrichtung nach unten. Die Paddelköpfe 174, 176, 178, 184 sind
ebenfalls in 11 dargestellt. Die Paddelköpfe umfassen
ein dreieckförmiges Profil
bei der bevorzugten Ausführungsform. 12 wurde
ebenfalls eingeschlossen, wobei 12 eine perspektivische
Ansicht des Schneidkopfes 150 ist. Auf die Neigung der
Paddelköpfe 174, 176, 178, 180, 182 und 184 bezüglich der
Streben wird hingewiesen.
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Unter
Bezugnahme auf 13 wird nun eine zweite
Ausführungsform
der Flügelradanordnung 200 beschrieben.
Bei dieser Ausführungsform,
welche die bevorzugte Ausführungsform
dieser Anmeldung darstellt, ist eine Basisplatte 202 vorgesehen, welche
das erste Rotorblatt 204 und das zweite Rotorblatt 206 aufweist.
Das Blatt 204 liegt radial dem Blatt 206 gegenüber bezüglich des
zentralen Einlassbereiches 208. Der zentrale Einlassbereich 208 ist derart
geformt, dass er den Eingang in die Pumpe zulässt, wie dies näher erläutert wird.
Die Rotorblätter 204, 206 umfassen
allgemein einen ersten vertikalen Abschnitt, der sich zu einem zweiten
gekrümmten Ende
erstreckt, wobei der zweite Abschnitt einen Plattenteil einschließt, der
eine konkave Oberfläche und
eine komplementäre
konvexe Oberfläche
hat, so dass darauf eine Schaufel geformt wird. Der Endbereich ist
allgemein ein langgestreckter rechteckiger Bauteil, welcher in Richtung
des zentralen Einlassbereiches 108 gekrümmt ist, wie dies weiter unten
näher erläutert wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
weisen die Endbereiche eine etwa in 90 Grad liegende Schulter auf,
die durch den Buchstaben "C" dargestellt ist.
Eine Klingenseite ist ferner jedem einzelnen gekrümmten Ende
beigefügt,
wie dies näher erläutert wird.
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So
erstreckt sich das Rotorblatt 204 zur konkaven Oberfläche 210 mit
der damit verbundenen komplementären
konvexen Oberfläche 212,
wobei die konkave Oberfläche 210 die
Schaufel bildet, welche bei Drehung der Basisplatte 202 den
Schlamm in den zentralen Einlassbereich 208 lädt. Die
Zentrifugalwirkung wird dann den Schlamm nach außen zu den Wandungen des zylindrischen
Pumpengehäuses
drücken.
Eine Klingenseite 213 kann dem Ende beigefügt werden.
Die Klingenseite 213 erstreckt sich von der konkaven Oberfläche 210.
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Das
Rotorblatt 206 erstreckt sich zur konkaven Oberfläche 214 mit
der komplementären,
damit verbundenen konvexen Oberfläche 215, wobei die konkave
Oberfläche 214 die
Schaufel bildet, welche beim Drehen der Basisplatte 202 den
gepumpten Schlamm in den zentralen Einlassbereich 208 lädt. Bei
der bevorzugten Ausführungsform
ist eine Blattseite 216 dem Ende beigefügt. Die Blattseite 216 erstreckt
sich nach unten von der konkaven Oberfläche 214.
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Die
Flügelradanordnung 200,
wie sie in 13 veranschaulicht ist,
enthält
eine vertikale Platte 217 mit abgeschrägter Oberfläche 220 und die vertikale
Platte 218 enthält
eine abgeschrägte
Fläche 222,
welche ebenfalls nahe dem zentralen Einlassbereich 208 liegt.
Die abgeschrägte
Oberfläche 220 führt zu der
oberen Fläche 220,
während
die abgeschrägte
Fläche 222 zu
der oberen Fläche 222A führt. Es
wird darauf hingewiesen, dass ein Spalt zwischen der oberen Fläche 220A und 222A und
den Blattseiten 213 und 216 vorliegt. Die abgeschrägten Flächen 220, 222 erlauben
den Durchgang von Schlamm von dem genannten zentralen Einlassbereich 208 nach
außen
zu den Wandungen des Pumpengehäuses.
Dies trifft wegen der Zentrifugalwirkung zu, die während der
Drehung der Flügelradanordnung 200 erzeugt
wird.
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Eine
Draufsicht der Flügelradanordnung 200 der
in 13 veranschaulichten Ausführungsform wird
nun unter Bezugnahme auf 14 beschrieben. 14 zeigt
ferner die Drehung in Richtung "E" der Flügelradanordnung.
Es ist zu sehen, dass die beiden Rotorblätter 206, 204 um
den zentralen Einlassbereich 208 radial einander gegenüberliegend
angeordnet sind. Ferner sind die beiden vertikalen Platten 217, 218 ebenfalls
einander radial bezüglich
des zentralen Einlassbereiches 208 gegenüberliegend
angeordnet. Auf diese Weise tragen die Endflächen 210, 214 beim
Laden der Pumpe mit einer positiven Verdrängung bei. Die abgeschrägten Flächen 220, 222 erzeugen
einen trichterähnlichen
Durchlass für
den Abfall zum Eintritt in das Pumpengehäuse, wobei eine positive Verdrängung über die
Zentrifugalwirkung in Richtung der Wandungen des Pumpengehäuses auftritt.
Eine perspektivische Ansicht des Flügelrades 200 wurde
in 15 eingeschlossen. So sind die beiden Rotorblätter 206, 204 um
den Pumpeneinlassbereich 208 wie auch die vertikalen Platten 217, 218 einander
radial gegenüberliegend
angeordnet.
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Der
Betrieb der Flügelradanordnung
der 13, 14 und 15 ist
im Wesentlichen der gleiche wie bei der Ausführungsform gemäß den 7 und 8 und
wird hier durch Bezugnahme darauf eingeschlossen. Die Wirkung der
konkaven Oberflächen 210, 214 erzeugen
eine positive Verdrängung
des Schlammes in die Pumpe über
den zentralen Einlassbereich 208. Die Zentrifugalwirkung der
Blätter 204, 206, 216, 218 drücken den
Abfall in den Öffnungsbereich 208 und
dann nach außen
zu den Wandungen des Pumpengehäuses,
wodurch erheblich zum Wirkungsgrad der Pumpeinrichtung und der Entleerung
des Abfalls aus dem Behälter
beigetragen wird.
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Ferner
erstrecken sich die Enden der gekrümmten Endblätter 210, 214 nach
außen
vom Pumpengehäuse.
Die neue Konstruktion der konkav/konvex gekrümmten Endoberflächen der
Blätter werden
wirksam, um anfänglich
den Schlamm zu greifen, zu erfassen und zu halten. Die Zentrifugalwirkung
wird wirksam, um den Schlamm von dem konkaven Bereich zu den Blattoberflächen 204, 206 und letztlich
nach außen
zur Wandung des Pumpengehäuses
zu fördern.
Die abgeschrägten
Oberflächen 220, 222 ermöglichen
ferner den Durchgang des Schlamms vom zentralen Einlassbereich 208 zu
den Platten 217, 218 und letztlich nach außen zu den Wandungen
des Pumpengehäuses.
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Diese
Konstruktion verbessert erheblich das Pumpen von Schlamm im Vergleich
zu Pumpen nach dem Stand der Technik. Es wird daran erinnert, dass der
Schlamm im allgemeinen eine Mischung von Feststoffen und Flüssigkeiten
enthält.
Die hier beschriebene Konstruktion ist insbesondere zum Pumpen von
Schlämmen
zweckdienlich, bei denen eine erhebliche Konzentration an Feststoffen
vorliegt. Die rechteckige Kante der Blätter ist im Vergleich zu Flügelradkonstruktionen
nach dem Stand der Technik überlegen,
da das neue Flügelrad
des Anmelders einen größeren prozentualen
Anteil an Feststoffen bewegt. Bei experimentellen Untersuchungen
hatte die neue Pumpe die Fähigkeit,
Schlämme
mit einer Konzentration an Feststoffen von etwa 86% zu pumpen. Diese
Konstruktion führt
daher zur Möglichkeit,
eine größere Konzentration
an Feststoffen im Vergleich zu Flüssigkeiten in einem Schlamm
zu pumpen.
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Unter
Bezugnahme auf 16 ist die dritte Ausführungsform
der Vorrichtung veranschaulicht. Die dritte Ausführungsform enthält den Schneidkopf 150 und
die Flügelradanordnung 200 sowie
den Behälter,
Wagen und Behandlungssystem, wobei das Behandlungssystem in einer
ersten Position befindlich ist. Das Verfahren zur Behandlung von
Abfall ist ähnlich
wie bei den bereits beschriebenen anderen Ausführungsformen. Das Verfahren
unter Verwendung der Ausführungsform
gemäß 14 kann
das Transportieren des Wagens von einer ersten zu einer zweiten
Position und Drehen des Schneidkopfes 115 über die
Drehung der Basis 152 einschließen, wodurch die Paddelköpfe 174, 176, 180, 182, 184 gedreht
werden. Aufgrund der Form und Konstruktion der Paddelköpfe 174–184 wird
das Abfallmaterial allgemein nach unten geleitet. Der Schneidkopf 150 wird
gleichzeitig wirksam, um die Feststoffe in der zuvor beschriebenen
Weise zu zerkleinern.
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Während dieses
Vorgangs pumpen die Pumpeinrichtungen 30 das Abfallmaterial über die
Flügelradanordnung 200.
Als Teil des Verfahrens wird die Flügelradanordnung 200 gedreht.
Folglich lädt
die neue Konstruktion der Endabschnitte 210, 214 die Pumpeinrichtung 30 über den
Einlass 208, wie oben beschrieben. Der Abfall wird folglich
aus dem Tank entfernt. Die Bedienungsperson kann dann das Pumpen
beenden und zulassen, dass sich die Abfallbohrflüssigkeit in eine feste Phase
und eine flüssige
Phase trennt. Der Wagen wird über
die Schienen verschoben. Der Schneidkopf 150 kann während dieser Phase
fortgesetzt gedreht werden. Nachdem der Wagen bewegt wurde, kann
das Pumpen wieder aufgenommen werden. Ferner ist es möglich, den
Behandlungsteil während
des zuvor beschriebenen Verfahrens zu verschwenken.
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Unter
Bezugnahme auf 17 wird eine perspektivische
Ansicht der bevorzugten Ausführungsform
des Pumpenteils 30 dieser Anmeldung beschrieben. Wie gezeigt,
ist der Pumpenmotor 54 betriebsmäßig mit der Flügelradanordnung 200 verbunden.
Der Pumpenmotor ist bei der bevorzugten Ausführungsform ein Hydraulikmotor,
welcher auf dem Markt von der Firma Commercial Sheering Pump Co. unter
der Bezeichnung Hydraulic Gear Pump erhältlich ist. Die Welle vom Motor
erstreckt sich zum Pumpengehäusezylinder 56,
wobei das Flügelrad 200 in dem
Pumpengehäusezylinder 56 eingeschlossen
ist. Der Wellendeckel 250 erstreckt sich vom Motor 54 zur
Oberseite 252 des Pumpengehäusezylinders 56. Der
Deckel 250 enthält
Lager und einen Oberflansch 254 und einen Unterflansch 256,
wobei der Oberflansch 254 mit dem Motorflansch 258 verbunden
ist. 17 zeigt die Eingangsleitung 260 und
die Ausgangsleitung 262 für Hydraulikflüssigkeit
zum Einlass und Auslass vom Motor.
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In 17 ist
ferner die Entsorgungsleitung 62 veranschaulicht, welche
vom Pumpengehäuse 56 ausgeht.
Das Pumpengehäuse 56 weist
einen Verlängerungsabschnitt 264 auf,
welcher sich zu der allgemein vertikal gerichteten Entsorgungsleitung 62 erstreckt.
Der Verlängerungsabschnitt 264 erstreckt sich
ferner zur Schlammtorstruktur 122, wobei das Schlammtor 122 den
Durchlass 124 enthält.
Es soll ferner darauf hingewiesen werden, dass 17 die Träger 265, 266 zur
Montage des Hydraulikmotors des Schneidkopfes 150 wie auch
die Schenkel 58 enthält.
In 18 ist die Pumpeinrichtung in der Seitenansicht
veranschaulicht. 18 zeigt das Flügelrad 200 und
insbesondere das Vorstehen der Blattenden 212 und 214 von
dem Boden 267 des Pumpengehäuses.
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In 19 ist
der Unterteil der Pumpeinrichtung 30 veranschaulicht. Die
Flügelradanordnung 200 ist
von dem Boden des Pumpengehäuses
vorstehend gezeigt. 19 zeigt ferner den Verlängerungsabschnitt 264,
welcher von dem zylindrischen Pumpengehäuse 56 ausgeht. Das
Schlammtor 122 ist ebenfalls dargestellt. Das Schlammtor 122 enthält eine
Stange 268, die verwendbar ist, um das Schlammtor in die
geöffnete
oder geschlossene Position zu bringen. Das Schlammtor kann als Einlass für den Schlamm
in den Pumpenteil konfiguriert sein oder alternativ als Auslass
für die
Pumpe. wie aus den 19, 20, 21 ersichtlich,
liefert das Schlammtor 122 einen Auslass, wenn das Tor
geöffnet
ist. Beim normalen Betrieb ist das Tor geschlossen.
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20 zeigt
eine durchgeschnittene Ansicht der Pumpeinrichtung 30.
Die Flügelradanordnung 200 und
insbesondere die Platte 202 ist somit in dem Pumpengehäuse 56 angeordnet.
Der Außenumfang 217 ist
in relativ dichter Beziehung zur inneren zylindrischen Wandung 272 des
Pumpengehäuses 56 angeordnet.
wie zuvor beschrieben, tritt der Schlamm in das Pumpengehäuse 56 vom
zentralen Einlassbereich 208 ein. Wegen der Konstruktion
des Flügelrades
wird der Schlamm durch die Flügelradanordnung 200 hindurch
und nach außen
in Richtung der Innenwandung 272 wegen der durch die Rotation
erzeugten Zentrifugalkraft geleitet. Der Pfeil 274 stellt
den Bewegungsbereich des Schlammes um die innere kreisförmige Wandung 272 zum
Verlängerungsabschnitt 264 dar,
welcher seinerseits den Durchgang zur Entsorgungsleitung 62 ermöglicht.
Der Verlängerungsabschnitt 264 und
die Versorgungsleitung 62 stehen in flüssigkeitsführender Verbindung miteinander,
wie dies in 20 gezeigt ist. Der Schlamm
wird dann zur Oberfläche
gemäß der Lehre
der vorliegenden Erfindung angehoben.
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21 ist
eine Schnittansicht der Pumpeinrichtung 30 längs der
Linie "21-21" von 19.
Diese Ansicht zeigt insbesondere die drehbare Welle 276, welche
vom Motor 54 ausgeht. Folglich ist der Wellendeckel 250 allgemein
ein zylindrischer Bauteil mit einer Innenbohrung. In der Innenbohrung
ist eine erste Gruppe von Kugellagern 278 und eine zweite Gruppe
von Kugellagern 280 angeordnet, die durch einen Abstandhalter 282 voneinander
getrennt sind. Die Welle 276 ist gewindemäßig mit
der Flügelradanordnung 200 verbunden,
so dass, wenn die Welle 276 durch den Motor gedreht wird,
die Flügelradanordnung 200 und
die dazugehörigen
Blätter
gleichermaßen
gedreht werden, wodurch das Pumpengehäuse 56 mit dem Schlamm
in der zuvor beschriebenen Weise geladen wird.
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21 zeigt
ferner die allgemein kreisförmige Öffnung 284,
wobei die Öffnung 284 im
Boden 267 des Gehäuses 56 enthalten
ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform
wurde eine Verschleißplatte 286 hinzugefügt, welches
die Struktur verbessert und das Pumpengehäuse 56 verstärkt und
es dadurch gegen beim Pumpen erzeugte Erosionskräfte schützt. Das Schlammtor 124 ist
bei dieser Ausführungsform
konstruiert, ein Auslass zum Schlamm zu sein. Der Betrieb der in
den 17, 18, 19, 20 und 21 dargestellten
Pumpe ist ähnlich
dem zuvor beschriebenen Betrieb und wird hier durch Bezugnahme darauf
eingeschlossen.
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Unter
Bezugnahme auf 22 wird nun eine perspektivische
Ansicht der vierten Ausführungsform dieser
Erfindung beschrieben, welche eine Vielzahl von Schneidköpfen einschließt, die
betriebsmäßig an einer
Pumpeinrichtung angebracht sind. Wie zuvor erwähnt, bezeichnen gleiche, in
den verschiedenen Figuren auftretende Bezugszeichen gleiche Bauteile. Diese
vierte Ausführungsform
enthält
einen ersten Schneidkopf 150a, einen zweiten Schneidkopf 150b und
einen dritten Schneidkopf 150c, die an der Pumpeinrichtung 30 angebracht
sind. Der Schneidkopf 150a enthält die Paddelköpfe 174a, 176a, 178a, 180a, 182a, 184a.
Der Schneidkopf 150b enthält die Paddelköpfe 174b, 176b, 178b, 180b, 182b, 184b. Der
Schneidkopf 150c enthält
die Schneidköpfe 174c, 176c, 178c, 180c, 182c, 184c.
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In 22 ist
ferner gezeigt, dass der Schneidkopf 150a mit dem Wellendeckel 250 über den
Unterteil 300 verbünden
ist. Der Unterteil 300 ist gleichzeitig als Verbindungspunkt
für die
hydraulischen Eingangs-/Ausgangsleitungen wirksam, wel ches in näheren Einzelheiten
unter Bezugnahme auf 23 beschrieben wird. Folglich
können
mit der Figuration mehrfacher Schneidköpfe 105a, 150b, 150c um
die Pumpeinrichtung 30 die Schneidköpfe 150a, b, c wirksam
sein, um den Schlamm zu schneiden, zu reißen, aufzurühren und nach unten zum Pumpeneinlassbereich 200 zu
leiten.
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Unter
Bezugnahme auf 23 wird nun eine Draufsicht
der Ausführungsform
gemäß 22 beschrieben. 23 zeigt
die Schneidköpfe 150a, 150b und 150c um
die Pumpeinrichtung 30 angeordnet. Die Hydraulikleitung 302 wurde
ferner eingeschlossen, welche die Verbindung von Hydraulikflüssigkeit
zu den Schneidköpfen 150a, 150b, 150c herstellt.
So ist die Hydraulikleitung 302 an dem Verbindungsunterteil
angeschlossen, welcher seinerseits an den Verbindungsunterteil 304 angeschlossen
ist, welcher wiederum an den Verbindungsunterteil 306 angeschlossen
ist. Eine Rückleitung 308 führt die
Hydraulikflüssigkeit
zurück
zur Versorgungsquelle, wie dies für den Durchschnittsfachmann
offensichtlich ist. Die Verbindungsunterteile 300, 304 und 306 erlauben
eine Umwandlung der Druckkräfte
der Hydraulikflüssigkeit
in Drehkräfte
zu einer Welle, welche die Basis 152 der Schneidköpfe 150a,
b, c dreht. Folglich sind bei der in den 22 und 23 dargestellten Konfiguration
mehrere Schneidköpfe
um die Pumpeinrichtung 30 montiert. Obwohl drei Schneidköpfe 150a,
b, c gezeigt sind, kann die Natur des Schlamms lediglich einen Schneidkopf
bedingen oder alternativ lediglich zwei Schneidköpfe, die um das Pumpengehäuse 56 angeordnet
sind.