DE69908611T2 - Verfahren zur kontrolle von ammonia-schlupf in der reduktion von schwefeldioxidemissionen - Google Patents

Verfahren zur kontrolle von ammonia-schlupf in der reduktion von schwefeldioxidemissionen Download PDF

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    • Y10S423/09Reaction techniques

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich generell auf Verfahren, durch welche Schwefeldioxidgas aus Nutz- und Industrie-Feuergasen entfernt wird. Insbesondere richtet sich diese Erfindung auf ein Nass-Feuergas-Entschwefelungsverfahren und eine -Vorrichtung, bei welchen Ammoniumsulfat als wertvolles Nebenprodukt aus Schwefeldioxid erzeugt wird, das aus den Feuergasen mittels einer Ammoniumsulfatlösung mit suspendiertem Ammoniumsulfat-Niederschlag entfernt wird, um das freie Ammoniak in den gereinigten Feuergasen zu reduzieren.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Gas-Flüssigkeit-Kontaktierer und Absorber werden weitläufig verwendet, um Substanzen wie Gase und aus Partikeln bestehend aus Verbrennungs- oder Feuergasen zu entfernen, die von Nutz- und Industrieanlagen erzeugt werden. Besondere Bedenken bestehen oft bei Schwefeldioxid (SO2) und anderen Säuregasen, die durch die Verbrennung von fossilen Brennstoffen und verschiedene industrielle Vorgänge erzeugt werden. Solche Gase sind bekannterweise schädlich für die Umwelt und ihre Emission in die Atmosphäre wird von Luftschutzvorschriften streng geregelt. Das Verfahren zum Entfernen dieser Gase mit einem Gas-Flüssigkeits-Kontaktierer oder Absorber ist als Naß-Feuergas-Entschwefelung (wet flue gas desulfurization = FGD) bekannt.
  • Die von den Gas-Flüssigkeits-Kontaktierern und Absorbern erzeugte Reinigungswirkung wird generell erhalten durch die Passage von Gas durch einen Turm, gleichlaufend oder gegenläufig zu einer absteigenden Flüssigkeit, die Schwefeldioxid absorbiert. Naß-Feuergas-Entschwefelungsvorgänge beinhalteten typischerweise die Verwendung einer alkalischen Waschflüssigkeit, wie Schlamm auf Calciumbasis oder eine Lösung auf Natriumbasis oder Ammoniakbasis. Ein Schlamm, wie er hier verwendet wird, ist ein Gemisch aus Feststoffen und Flüssigkeiten, in welchem der Anteil der Feststoffe eine beliebige Höhe haben kann, einschließlich dem Extremfall, in welchem der Schlamm als feuchter Feststoff bezeichnet wird. Beispiele von Schlämmen auf Calciumbasis sind Kalkstein (Calciumcarbonat, CACO3)- Schlämme und Löschkalk (Calciumhydroxid, CA(OH)2) – Schlämme, die durch Wirkung von Wasser auf gebrannten Kalk gebildet werden (Calciumoxid; CaO). Solche Schlämme reagieren mit den Säuregasen und bilden Ausfällungen, die zum Entsorgen, Recyceln oder Verkauf gesammelt werden können. Enger Kontakt zwischen dem alkalischen Schlamm und Säuregasen, die in den Feuergasen vorhanden sind, wie Schwefeldioxid, Chlorwasserstoff (HCl) und Fluorwasserstoff (HF) ergeben die Absorption von Gasen durch den Schlamm und Bilden von Salzen wie Calciumsulfit (CaSO3·1/2H2O), Gips (CaSO4·2N2O), Calciumchlorid (CaCl2) und Calciumfluorid (CaF2). Falls erwünscht, wird eine Zwangsoxidation des Schlammes durch Luftzufuhr verwendet, um sicherzustellen, dass alle Sulfite reagieren, um Sulfate zu bilden und dadurch die Produktion von Gips maximiert wird.
  • Während Gas-Flüssigkeit-Kontaktierer und -Absorber, die Schlämme auf Calciumbasis verwenden, wie oben beschrieben generell zufriedenstellend funktionieren, wird durch ihren Betrieb große Mengen an Abfall oder Gips erzeugt, wobei Gips nur nominellen kommerziellen Wert hat. Im Gegensatz dazu wurden beim Stand der Technik Waschvorgänge auf Ammoniakbasis verwendet, um einen wertvolleren Ammoniumsulfat-Dünger zu erzeugen. Bei diesen Vorgängen wird Schwefeldioxid aus Feuergasen mit einer Ammoniumsulfatlösung oder Lauge absorbiert, wonach das Schwefeldioxid mit Sauerstoff reagiert wird und wasserfreies oder wässriges Ammoniak in die Lösung gespritzt wird, um eine zusätzliche Ammoniumsulfatlösung oder Ammoniumsulfatkristalle (NH4)2SO4) zu bilden. Bestimmte Beispiele solcher Verfahren sind in den US-Patenten Nr. 4,690,807 und 5,362,458 offenbart, die jeweils auf den Anmelder der vorliegenden Erfindung übertragen wurden. Das US-Patent Nr. 4,690,807 offenbart die Verwendung einer gesättigten Ammoniumsulfatlösung während das US-Patent Nr. 5,362,458 die herkömmlichere Verwendung einer verdünnten (ungesättigten, subsaturated) Lösung offenbart. Zusätzlich dazu, dass es mit Schwefeldioxid reagieren muss, um Ammoniumsulfat zu erzeugen, dient Ammoniak auch zum Steigern der Effektivität der Schwefeldioxidentfernung durch Verringern der Azidität der Ammoniumsulfatlösung, welche durch die Absorption von Schwefeldioxid sauerer wird.
  • Eine bestehende Notwendigkeit bei Verfahren nach der Lehre der US-Patente Nr. 4,690,807 und 5,362,458 ist die Fähigkeit Ammoniakaustritt zu kontrollieren, was freies Ammoniak in den gewaschenen Feuergasen ist, das den Gas-Kontaktierer oder Absorber verlässt. Zusätzlich dazu, dass das verlorene Ammoniak einen wirtschaftlichen Verlust bringt, reagiert freies Ammoniak in den gewaschenen Feuergasen mit freiem Schwefeldioxid und -trioxid und erzeugt ein Ammoniak-Sulfat-Aerosol, das als blaue oder weiße Fahne in dem Kaminauslass sichtbar ist, was sekundäre Verschmutzungsprobleme verursacht. Die Kontrolle der Menge an freiem Ammoniak in dem Entschwefelungsprozess ist zum Teil eine Funktion des Ammoniakdampfdrucks, welcher sich aus einer Kombination von pH und Pegeln von nicht oxidiertem Ammoniumsulfit ergibt, erzeugt durch die Reaktion von Schwefeldioxid und Ammoniak, wenn nicht ausreichend Sauerstoff vorhanden ist. Hohe pH Werte ergeben einen hohen Ammoniak-Dampfdruck, welcher das Entweichen von Ammoniak fördert. Hohe Pegel an nicht oxidiertem Ammoniumsulfit erzeugen ebenfalls Ammoniakaustritt.
  • Im allgemeinen ergeben bisher die Verwendung und Zusatz von wasserfreiem oder wässrigem Ammoniak zum Kontrollieren von Schwefeloxidgasen unerwünschte Pegel an Ammoniakaustritt und damit einhergehende schlechte Aerosolkontrolle. Dementsprechend wäre es wünschenswert, wenn ein Feuergas-Entschwefelungsverfahren zur Verfügung stünde, das den Zusatz von wasserfreiem oder wässrigem Ammoniak beinhaltet, während der Ammoniakaustritt kontrolliert wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Feuergas-Entschwefelungsverfahren bereitzustellen, welches ein Ammoniumsulfat-Waschfluid verwendet, um Schwefeldioxid aus Feuergasen zu entfernen, die von Nutz- und Industrieeinrichtungen erzeugt wurden.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, dass ein solches Verfahren durch eine reduzierte Menge an Ammoniakaustritt gekennzeichnet ist, was reduzierten Pegeln an freiem Ammoniak in den gewaschenen Feuergasen entspricht, die in dem Verfahren vorhanden sind.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Entfernen von Schwefeldioxid aus Feuergasen/Abgasen vorgesehen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Zuführen von schwefeldioxidhaltigen Feuergasen an einen Kontaktierbereich eines Absorbers; Einführen einer Ammoniumsulfat-Waschlösung, die Ammoniak enthält und eine Ammoniumsulfatkonzentration aufweist, die über der Sättigungskonzentration von Ammoniumsulfat in der Waschlösung liegt, in den Absorber, so dass sie Feststoffe von Ammoniumsulfat-Niederschlag suspendiert enthält, wobei die Waschlösung in Kontakt mit den Feuergasen kommt und Schwefeldioxid aus den Feuergasen absorbiert, um Ammoniumsulfat und Ammoniumhydrogensulfit zu bilden; Sammeln der Waschlösung, die absorbiertes Schwefeldioxid enthält, in einem Tank; Oxidieren der Waschlösung in dem Tank, wo das absorbierte Schwefeldioxid mit Sauerstoff und Ammoniak zur Reaktion gebracht wird, um Ammoniumsulfat zu erzeugen und zwar so, dass im wesentlichen das ganze Ammoniumsulfat und Ammoniumhydrogensulfit aus der Waschlösung durch Umwandeln von Ammoniumsulfat und Ammoniumhydrogensulfit zu Ammoniumsulfat und Ammoniumhydrogensulfat entfernt wird; und Zurückführen der Waschlösung zu dem Kontaktierbereich; wobei die Oxidationsrate von Ammoniumsulfat und Ammoniumhydrogensulfit zu Ammoniumsulfat und Ammoniumhydrogensulfat, die in dem Tank auftritt, als ein Ergebnis der Ammoniumsulfatkonzentration der Waschlösung vermindert wird und das Volumen des Tanks über das Volumen hinaus vergrößert ist, das benötigt wird, wenn eine Lösung mit einer Konzentration unterhalb der Sättigungskonzentration verwendet wird, um die vollständige Oxidation von Ammoniumsulfat und Ammoniumhydrogensulfit zu Ammoniumsulfat und Ammoniumhydrogensulfat aufrecht zu erhalten.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt dieser Erfindung ist ein Verfahren vorgesehen zum Entfernen von Schwefeldioxid aus Feuergasen/Abgasen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Zuführen von schwefeldioxidhaltigen Feuergasen an einen Kontaktierbereich eines Absorbers; Einführen einer Ammoniumsulfat-Waschlösung, in die Ammoniak eingespritzt wurde, in den Absorber, wobei die Waschlösung eine Konzentration von mehr als 46 Gewichtsprozent Ammoniumsulfat aufweist, um so 1 bis 20 Gewichtsprozent suspendierter Feststoffe von Ammoniumsulfat-Niederschlag zu haben, wobei die Waschlösung mit den Feuergasen in Kontakt kommt und Schwefeldioxid aus den Feuergasen absorbiert, um Ammoniumsulfit und Ammoniumhydrogensulfit zu bilden; Sammeln der das Schwefeldioxid enthaltenden Waschlösung in einem Tank; Oxidieren der Waschlösung in dem Tank, so dass im wesentlichen das gesamte Ammoniumsulfit und Ammoniumhydrogensulfit aus der Waschlösung durch Umwandeln von Ammoniumsulfit und Ammoniumhydrogensulfit zu Ammoniumsulfat und Ammoniumhydrogensulfat umgewandelt wird; und Zurückführen der Waschlösung an den Kontaktierbereich; wobei die Oxidationsrate von Ammoniumsulfit und Ammoniumhydrogensulfit zu Ammoniumsulfat und Ammoniumhydrogensulfat, die in dem Tank erfolgt, als Ergebnis der Ammoniumsulfatkonzentration der Waschlösung vermindert wird, und das Volumen des Tanks über das Volumen erhöht ist, das erforderlich ist, wenn eine Lösung mit einer Konzentration unterhalb des Sättigungsniveaus verwendet wird, um die vollständige Oxidation von Ammoniumsulfit und Ammoniumhydrogensulfit zu Ammoniumsulfat und Ammoniumhydrogensulfat aufrecht zu halten.
  • Dementsprechend bietet die vorliegende Erfindung ein Nass-Feuergas-Entschwefelungsverfahren zum Entfernen von Schwefeldioxid aus Feuergasen, erzeugt durch Verarbeitungsvorgänge der Art, die bei Nutz- und Industrieanlagen ausgeführt werden. Insbesondere wird bei dem Verfahren eine Ammoniumsulfatlösung verwendet, in welche Ammoniak und Sauerstoff injiziert werden, die mit dem in der Lösung absorbierten Schwefeldioxid reagieren, um Ammoniumsulfat als wertvolles Nebenprodukt zu erzeugen. Insbesondere umfasst das Verfahren dieser Erfindung generell die Schritte des Zuführens von Feuergasen, die Schwefeldioxid enthalten, an einen Kontaktierbereich eines Absorbers, in welchen eine Ammoniumsulfat-Waschlösung eingeführt wird, um die Feuergase zu kontaktieren und Schwefeldioxid zu absorbieren. Gemäß der Erfindung hat die Waschlösung eine Konzentration von mehr als 46% Ammoniumsulfat, so dass sie suspendierte Feststoffe eines Ammoniumsulfat-Niederschlags erhält, vorzugsweise 1% bis 20% suspendierter Feststoffe. Die Waschlösung, die das Schwefeldioxid enthält, wird dann in einem Gefäß gesammelt, wo das absorbierte Schwefeldioxid mit Sauerstoff und Ammoniak zur Reaktion gebracht wird, um Ammoniumsulfat zu erzeugen. Die Waschlösung wird kontinuierlich von dem Behälter zu dem Kontaktierbereich zurückgeführt.
  • Gemäß der Erfindung kann der Ammoniakaustritt kontrolliert werden, wenn die Ammoniumsulfatkonzentration in der Waschlösung über dem Sättigungspegel des Ammoniumsulfats gehalten wird, d. h. 46%. Die Verwendung von Ammoniumsulfat-Waschlösung in solch hohen Konzentrationen von Ammoniumsulfat ist gegensätzlich zum herkömmlichen Wissen, da die Oxidationsrate des Ammoniumsulfits und Ammoniumhydrogensulfits zu Ammoniumsulfat und Ammoniumhydrogensulfat mit der Gesamtkonzentration gelöster Spezies abnimmt. Da in dieser Erfindung Ammoniumsulfatlösungen betrachtet werden, ist das Reaktionstankvolumen vorzugsweise um 30% bis 60% gegenüber herkömmlichen Anforderungen erhöht, um eine vollständige Oxidation beizubehalten – trotzdem ist ein bedeutender Vorteil die Reduktion von Ammoniakaustritt in den gewaschenen Feuergasen.
  • Andere Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung ergeben sich deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung für ein Feuergas-Entschwefelungsverfahren gemäß dieser Erfindung.
  • 2 ist ein Schaubild des Verhältnisses zwischen der Oxidationsrate und Ammoniumsulfatkonzentration in einer Ammoniumsulfat-Waschlösung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Gemäß dieser Erfindung ist ein verbessertes Feuergas-Entschwefelungsverfahren bereitgestellt, wodurch Schwefeldioxidgas, das in einem Feuergas enthalten ist, durch Verwendung von Waschflüssigkeit entfernt wird, um Ammoniumsulfat als nützliches und wertvolles Nebenprodukt zu erzeugen. Während die Erfindung in Bezug auf ein Entschwefelungssystem beschrieben wird, das einen Absorber verwendet, wird für den Fachmann ersichtlich sein, dass die Lehren dieser Erfindung einfach bei verschiedenen anderen Entschwefelungssystemen angewendet werden können, einschließlich Gas-Flüssigkeits-Kontaktierer, Waschstrukturen und verschiedene andere Ausrüstungen, die in der Lage sind, bei dem für diese Erfindung beschriebenen Verfahren verwendet zu werden. Weiterhin ist das Entschwefelungsverfahren dieser Erfindung kompatibel mit verschiedenen Systemen, die andere unerwünschte Gase, Nebel, Staub, Abgase, Rauch und/oder aus Partikeln bestehende Substanzen aus einem Gasstrom entfernen können.
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer Feuergas-Waschvorrichtung 10 gemäß dieser Erfindung. Wie gezeigt ist, hat die Vorrichtung 10 einen aufrechten Absorber 12, dem Feuergase durch einen Einlasskanal 14 zugeführt werden. Die Vorrichtung 10 funktioniert so, dass die Schwefeldioxide aus den Feuergasen absorbiert werden mittels einer Waschlösung 22. Wie gezeigt ist, verläuft der Durchgang der Feuergase durch den Absorber 12 entgegen der absteigenden Lösung 22, obwohl die Erfindung auch für Gasströme in gleicher Richtung wie der Strom der Lösung verwendet werden kann. Die gewaschenen Feuergase, die den Absorber 12 verlassen, werden einem Kamin (nicht gezeigt) oder einer anderen geeigneten Ausrüstung durch einen Auslasskanal 20 zugeführt. Die Feuergase können durch ein beliebiges Verfahren entstanden sein, das die Verbrennung von fossilen Brennstoffen oder verschiedene industrielle Operationen beinhaltet, bei welchen unerwünschte Gase oder Partikelteilchen entstehen.
  • Gemäß dieser Erfindung ist die Waschlösung 22 eine wässrige Ammoniumsulfatlösung 22, die freies gelöstes Ammoniak als Reagens für das Entschwefelungsverfahren enthält. Ammoniak ist ein primäres Reaktionsmittel beim Erzeugen von Ammoniumsulfat als Nebenprodukt des Entschwefelungsverfahrens und die Ammoniumsulfatlösung 22 dient als Flüssigkeitsträger zur Zufuhr des Ammoniaks an den Absorbierer 12. Wie in 1 gezeigt ist, dient eine Pumpe 30 dazu, die Ammoniumsulfatlösung 22 von einem Reaktionstank 18 über eine Leitung 16 an einen Kontaktierbereich des Absorbers 12 zurückzuführen, wo die Lösung 22 durch eine Anzahl von Düsen 24 oder andere geeignete Vorrichtungen eingeführt wird.
  • Das Waschverfahren beinhaltet Sprühen der Ammoniumsulfatlösung 22 in den Absorber 12, so, dass ein enger Kontakt zwischen der Lösung 22 und dem Feuergas geschaffen wird. Folglich absorbiert die Lösung 22 Schwefeldioxid und andere Säuregase wie Chlorwasserstoff (HCl) und Fluorwasserstoff (HF), wenn sie in den Feuergasen enthalten sind. Die Lösung 22 fällt dann in den Reaktionstank 18, wo das absorbierte Schwefeldioxid mit dem Ammoniak reagiert und oxidiert wird um Ammoniumsulfat zu bilden. Insbesondere reagiert Schwefeldioxid mit Ammoniak zum Bilden von Ammoniumsulfit ((NH4)2SO3)·HOH) und Ammoniumhydrogensulfit (NH4HSO3), die in der Anwesenheit von ausreichend Sauerstoff oxidiert werden, um Ammoniumsulfat und Ammoniumhydrogensulfat (NH4HSO4) zu bilden, wobei letzteres mit Ammoniak reagiert, um zusätzliches Ammoniumsulfat zu bilden. Ein Rührwerk, wie z. B. das Gebläse 28 von 1 kann verwendet werden, um diese Reaktionen zu verstärken. Ein Teil der Ammoniumsulfatlösung 22 und/oder Ammoniumsulfat-Niederschlag, die sich in der Lösung 22 bilden, kann abgezogen werden, um das gewünschte Nebenprodukt dieser Reaktion zu erbringen.
  • Gemäß früheren Praktiken wird ausreichend Ammoniak dem Tank 18 zugeführt, um den pH-Wert der Ammoniumsulfatlösung 22 innerhalb eines typischen Bereichs von etwa pH4 bis pH6 zu kontrollieren, so dass die Lösung 22 höchst reaktiv für hocheffektives Fangen des Schwefeldioxids ist. Wie oben angedeutet, findet eine Reaktion während des Waschens zwischen dem injizierten Ammoniak und Schwefeldioxid statt, welche mit Zwangsoxidation 26 die Produktion von zusätzlichem Ammoniumsulfat zur Folge hat. Wenn Chlorwasserstoff und/oder Fluorwasserstoff in dem Feuergas vorhanden sind, was bei Feuergas der Fall ist, das durch Verbrennung von Kohle erzeugt wird, werden diese säurehaltigen Gase ebenfalls gefangen, um Ammoniumchlorid und Ammoniumfluorid zu bilden.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der Feststellung, dass injiziertes Ammoniak hohe Pegel an Ammoniakaustritt fördert, was bedeutet, dass freies Ammoniak in den Absorber 12 eintritt, wovon ein Teil mit dem Schwefeldioxid reagiert, um ein Ammoniumsulfataerosol zu bilden, wodurch Ammoniak und Ammoniumsulfataerosol den Absorber 12 verlassen und in die Atmosphäre abgegeben werden. Gemäß dem Stand der Technik würde eine ausreichende Menge an Ammoniumsulfat aus der Ammoniumsulfatlösung 22 vor Zufuhr an den Absorber 12 entfernt, um die Lösung 22 bei ca. 46 Gewichtsprozent gelöstem Ammoniumsulfat zu halten. Die vorliegende Erfindung hält jedoch die Ammoniumsulfatlösung 22 absichtlich über dem Sättigungspegel, d. h. über 46% gelöstem Ammoniumsulfat mit einem bevorzugten suspendierten Feststoffanteil von ca. 1 bis 20 Gewichtsprozent. Wie aus 2 hervorgeht, wird die Oxidation von Ammoniumsulfit und Ammoniumhydrogensulfit zu Ammoniumsulfat und Ammoniumhydrogensulfat bedeutend verlangsamt, wenn die Ammo niumsulfatkonzentration in der Waschlösung steigt. Folglich wurden bisher ungesättigte Lösungen (unterhalb des Pegels "A" von 2) beim Stand der Technik verwendet, wie durch US-Patent Nr. 5,362,458 gezeigt. Gemäß dieser Erfindung kann jedoch die Waschlösung 22 über den Sättigungspegeln für Ammoniumsulfat gehalten werden, wodurch suspendierter Ammoniumsulfatniederschlag vorhanden ist, während der Ammoniakaustritt in den gewaschenen Feuergasen, erzeugt durch das Entschwefelungsverfahren, vorteilhaft gesteuert wird. In Abhängigkeit der Betriebstemperatur liegt der für diese Erfindung in Betracht gezogenen Bereich für die Ammoniumsulfatkonzentration oberhalb 46% (Pegel "A" von 2) bis zu ca. 49% (Pegel "C" von 2), die als Extreme der Präzipitationszone "B" für Ammoniumsulfat in einer wässrigen Lösung angegeben sind.
  • Die Verwendung einer Ammoniumsulfat-Waschlösung mit solch hohen Konzentrationen an Ammoniumsulfat ist entgegengesetzt der herkömmlichen Einsicht, da die Oxidationsrate von Ammoniumsulfit und Ammoniumhydrogensulfit zu Ammoniumsulfat und Ammoniumhydrogensulfat mit der Konzentration des gelösten Salzes abnimmt. Mit der Feststellung, dass das Reduzieren des Ammoniumsulfits und -hydrogensulfits oder dessen Eliminieren aus der Lösung 22 das Entweichen von Ammoniak bedeutend reduziert, liefert die vorliegende Erfindung eine wesentlich niedrigere Oxidationsrate, um die Oxidation fertigzustellen und verhindert somit Ammoniakaustritt.
  • Während die vorliegende Erfindung in Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es klar, dass andere Formen vom Fachmann übernommen werden können. Die Merkmale dieser Erfindung könnten z. B. bei Feuergas-Entschwefelungssystemen aufgenommen werden, die sich von dem von 1 unterscheiden. Schlammzusammensetzungen können verwendet werden, die Bestandteile zusätzlich zu den offenbarten enthalten und andere und/oder zusätzliche Ausrüstung könnte verwendet werden, um die Ammoniumsulfatlösung, die von dem Verfahren verwendet wird, weiter zu verarbeiten sowie jene Verbindungen zu verarbeiten, die von dem Feuergas-Entschwefelungssystem erzeugt werden. Dementsprechend soll der Schutzbereich der Erfindung nur durch die folgenden Ansprüche beschränkt sein.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Entfernen von Schwefeldioxid aus Feuergasen/Abgasen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Zuführen von schwefeldioxidhaltigen Feuergasen an einen Kontaktierbereich eines Absorbers (12); Einführen einer Ammoniumsulfat-Waschlösung (22) die Ammoniak enthält und eine Ammoniumsulfatkonzentration aufweist, die über der Sättigungskonzentration von Ammoniumsulfat in der Waschlösung (22) liegt, so dass sie Feststoffe von Ammoniumsulfat-Niederschlag suspendiert enthält, wobei die Waschlösung (22) in Kontakt mit den Feuergasen kommt und Schwefeldioxid aus den Feuergasen absorbiert, um Ammoniumsulfit und Ammoniumhydrogensulfit zu bilden; Sammeln der Waschlösung (22), die absorbiertes Schwefeldioxid enthält, in einem Tank (18); Oxidieren der Waschlösung (22) in dem Tank (18), wo das absorbierte Schwefeldioxid mit Sauerstoff und Ammoniak zur Reaktion gebracht wird, um Ammoniumsulfat zu erzeugen und zwar so, dass im wesentlichen das ganze Ammoniumsulfit und Ammoniumhydrogensulfit aus der Waschlösung (22) durch Umwandeln von Ammoniumsulfit und Ammoniumhydrogensulfit zu Ammoniumsulfat und Ammoniumhydrogensulfat entfernt wird; und Zurückführen der Waschlösung (22) zu dem Kontaktierbereich; wobei die Oxidationsrate von Ammoniumsulfit und Ammoniumhydrogensulfit zu Ammoniumsulfat und Ammoniumhydrogensulfat, die in dem Tank (18) auftritt, als ein Ergebnis der Ammoniumsulfatkonzentration der Waschlösung (22) vermindert wird und das Volumen des Tanks (18) über das Volumen hinaus vergrößert ist, das benötigt wird, wenn eine Lösung mit einer Konzentration unterhalb der Sättigungskonzentration verwendet wird, um die vollständige Oxidation von Ammoniumsulfit und Ammoniumhydrogensulfit zu Ammoniumsulfat und Ammoniumhydrogensulfat aufrecht zu erhalten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Waschlösung (22) eine Ammoniumsulfatkonzentration von mehr als 46 Gewichtsprozent aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Waschlösung (22) 1 bis 20 Gewichtsprozent suspendierter Feststoffe an ausgefälltem Ammoniumsulfat enthält.
  4. Verfahren zum Entfernen von Schwefeldioxid aus Feuergasen/Abgasen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Zuführen von schwefeldioxidhaltigen Feuergasen an einen Kontaktierbereich eines Absorbers (12); Einführen einer Ammoniumsulfat-Waschlösung, in die Ammoniak eingespritzt wurde, in den Absorber (12), wobei die Waschlösung (22) eine Konzentration von mehr als 46 Gewichtsprozent Ammoniumsulfat aufweist, um so 1 bis 20 Gewichtsprozent suspendierter Feststoffe von Ammoniumsulfat-Niederschlag zu haben, wobei die Waschlösung (22) mit den Feuergasen in Kontakt kommt und Schwefeldioxid aus den Feuergasen absorbiert, um Ammoniumsulfit und Ammoniumhydrogensulfit zu bilden; Sammeln der das Schwefeldioxid enthaltenden Waschlösung (22) in einem Tank; Oxidieren der Waschlösung (22) ein dem Tank (18), so dass im wesentlichen das gesamte Ammoniumsulfit und Ammoniumhydrogensulfit aus der Waschlösung (22) durch Umwandeln von Ammoniumsulfit und Ammoniumhydrogensulfit zu Ammoniumsulfat und Ammoniumhydrogensulfat umgewandelt wird; und Zurückführen der Waschlösung (22) an den Kontaktierbereich; wobei die Oxidationsrate von Ammoniumsulfit und Ammoniumhydrogensulfit zu Ammoniumsulfat und Ammoniumhydrogensulfat, die in dem Tank (18) erfolgt, als Ergebnis der Ammoniumsulfatkonzentration der Waschlösung (22) abnimmt, und das Volumen des Tanks (18) über das Volumen erhöht ist, das erforderlich ist, wenn eine Lösung mit einer Konzentration unterhalb des Sättigungsniveaus verwendet wird, um die vollständige Oxidation von Ammoniumsulfit und Ammoniumhydrogensulfit zu Ammoniumsulfat und Ammoniumhydrogensulfat aufrecht zu halten.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Waschlösung (22) eine Ammoniumsulfatkonzentration von 46 bis 49 Gewichtsprozent aufweist.
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