DE69907552T2 - Schnellschnürverschluss für Snowboardstiefel - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • A. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schnürverschlusskonfiguration für Fußbekleidung und insbesondere auf eine Schnürverschlusskonfiguration für einen Snowboardstiefel.
  • B. Beschreibung des Stands der Technik
  • Die Schnürsenkel von Stiefeln und großen Fußbekleidungsgegenständen lassen sich schwer straffen, insbesondere wenn sie nass sind.
  • Stiefel sind gewöhnlich aus einem Sohlen- und einem oberen Teil gebildet. Das obere Teil ist gewöhnlich aus einem biegsamen Material wie beispielsweise Leder oder lederähnlichem Material hergestellt. Das obere Teil ist gewöhnlich mit einer zentralen Öffnung ausgebildet. Eine Zunge ist an einem unteren Ende der Öffnung gebildet, wobei sich die Zunge zwischen den beiden Seiten der Öffnung erstreckt. Die beiden Seiten der Öffnung sind gewöhnlich mit Schlaufen oder Ösen versehen, durch welche sich ein Schnürsenkel erstreckt. Der Schnürsenkel erstreckt sich durch die Schlaufen oder Ösen typischerweise kreuz und quer, von Seite zu Seite durch die Schlaufen und Ösen gehend. Typischerweise werden die Schlaufen auf den gegenüberliegenden Seiten der Öffnung in gleicher Anzahl und gleich weit voneinander entfernt angebracht, wobei sich Paare von Schlaufen oder Ösen definieren.
  • Beim Anziehen der Schuhe müssen die unteren Bereiche der Schnürsenkel typischerweise in der Nähe der Schlaufen oder Ösen straff gezogen werden, getrennt von dem Straffen der Schnürsenkelenden. Ein großer Stiefel hat z. B. typischerweise 7 oder 8 Schlaufen- oder Ösenpaare, durch welche sich der Schnürsenkel erstreckt. Oftmals muss ein Stiefelanwender die Schnürsenkelbereiche neben einem zweiten oder dritten Ösenpaar straff ziehen, und dann sukzessive die Ösenpaare nach oben gehend, die entsprechenden Schnürsenkelbereiche fassen und sie weiterhin straffen, bis die oberen Schnürsenkelenden schließlich gestrafft sind. Solch eine Handhabung ist insbesondere schwierig, wenn der Stiefel und die Schnürsenkel von der vorherigen Nutzung des Stiefels nass sind. Wenngleich der Schnürsenkel nass oder trocken ist, erschwerten es die kreuz und querartige Konfiguration der Schlaufe und die Reibung den Schnürsenkel einfach zu straffen.
  • US 5 469 640 offenbart eine schnellanpassende Schnellverschlussvorrichtung für Schuhe mit einer Gurtplatte, die Ösen und Schnürsenkel, die dadurch verschnürt werden, aufweist. Ein Gurt, der an dem unteren Ende des Schuhes angebracht ist und schlaufenförmig durch einen Schlitz in der Gurtplatte geführt werden kann, wird dafür genutzt, um die Gurtplatte einstellbar so zu ziehen, dass die Spannung der Schnürsenkel erhöht wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Fußbekleidungsgegenstand mit einer Konfiguration für den Schnürverschluss vorzusehen, welche leichter zu straffen ist.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Fußbekleidungsgegenstand ein Sohlenteil und ein oberes Teil, das mit dem Sohlenteil verbunden ist. Das obere Teil ist mit einem allgemein mittig sich ausbreitenden Zungenteil auf einer oberen Fläche hiervon gebildet. Ein erster kurzer Gurt und ein zweiter kurzer Gurt sind an den unteren Kanten des Oberteils befestigt. Der erste kurze Gurt ist auf der linken Seite des oberen Teils und der zweite kurze Gurt ist an einem rechten Teil des oberen Teils befestigt. Die ersten und zweiten kurzen Gurte sind an den im allgemeinen entsprechenden rechten und linken Seiten des oberen Teils angeordnet. Jeder der ersten und zweiten kurzen Gurte definiert eine Schlaufe, die einen Ring aufweist, der sich durch die Schlaufe erstreckt. Ein langer Gurt erstreckt sich durch den Ring des ersten kurzen Gurts und ferner durch den Ring des zweiten kurzen Gurts. Der erste lange Gurt weist Schlaufen auf, die an beiden Enden davon gebildet sind.
  • Ein Schnürsenkel erstreckt sich jeweils kreuz und quer durch die Schlaufen, die sich in den langen Gurten gebildet haben für das Straffen des Fußbekleidungsgegenstandes auf dem Fuß. Der lange Gurt übt eine Hebelwirkung auf den Schnürsenkel aus, um den Fußbekleidungsgegenstand auf dem Fuß zu straffen.
  • Vorzugsweise umfasst der Fußbekleidungsgegenstand einen dritten kurzen Gurt und einen vierten kurzen Gurt, die an den unteren Kanten des oberen Teils befestigt sind, wobei der dritte kurze Gurt an einer linken Seite des oberen Teils befestigt ist und der vierte kurze Gurt an einer rechten Seite des oberen Teils befestigt ist. Die ersten, zweiten, dritten und vierten kurzen Gurte sind auf den rechten und linken Seiten des oberen Teils voneinander beabstandet. Jeder der dritten und vierten kurzen Gurte definieren eine Schlaufe, wobei sie einen Ring aufweisen, der sich durch die Schlaufe erstreckt. Ein zweiter langer Gurt erstreckt sich durch den Ring des dritten kurzen Gurts, und ferner durch den Ring des vierten kurzen Gurts. Der zweite lange Gurt weist Schlaufen auf, die an beiden Enden davon gebildet sind. Der Schnürsenkel erstreckt sich kreuz und quer durch die Schlaufen, welche jeweils in dem langen Gurt und dem zweiten langen Gurt gebildet sind für das Straffen des Fußbekleidungsgegenstands. Der lange Gurt und der zweite lange Gurt sorgen für eine Hebelwirkung auf den Schnürsenkel für das Straffen des Fußbekleidungsgegenstands auf dem Fuß.
  • Vorzugsweise umfasst der Fußbekleidungsgegenstand einen fünften kurzen Gurt und einen sechsten kurzen Gurt, die an den unteren Kanten des Oberteils befestigt sind. Der fünfte kurze Gurt ist an einer linken Seite des oberen Teils und der sechste kurze Gurt ist an einer rechten Seite des oberen Teils angebracht. Die ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten kwzen Gurte sind auf den rechten und linken Seiten des oberen Teils voneinander beabstandet. Jeder der fünften und sechsten kurzen Gurte definiert eine Schlaufe, welche einen Ring 15 aufweist, der sich durch die Schlaufe erstreckt. Ein dritter langer Gurt erstreckt sich durch den Ring des fünften kurzen Gurts und ferner durch den Ring des sechsten kurzen Gurts, wobei der dritte lange Gurt Schlaufen aufweist, die an jedem Ende davon gebildet sind. Der Schnürsenkel erstreckt sich kreuz und quer durch die Schlaufen, gebildet jeweils in dem langen Gurt und den zweiten und dritten langen Gurten für das Straffen des Fußbekleidungsgegenstands auf einem Fuß.
  • Vorzugsweise umfasst der Fußbekleidungsgegenstand einen siebten kurzen Gurt und einen achten kurzen Gurt, die an den unteren Enden des oberen Teils angebracht sind. Der siebte kurze Gurt ist an einer linken Seite des oberen Teils und der achte kurze Gurt ist an einer rechten Seite des oberen Teils angebracht. Die ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften, sechsten, siebten und achten kurzen Gurte sind an den rechten und linken Seiten des oberen Teils voneinander beabstandet, wobei jede der siebten und achten kurzen Gurte eine Schlaufe definiert, die einen Ring aufweist, der sich durch die Schlaufe erstreckt. Ein vierter langer Gurt erstreckt sich durch den Ring des siebten kurzen Gurts und ferner durch den Ring des achten kurzen Gurts, wobei der vierte lange Gurt Schlaufen aufweist, die sich an jedem Ende davon gebildet haben. Der Schnürsenkel erstreckt sich kreuz und quer durch die Schlaufen, jeweils gebildet in dem langen Gurt und den zweiten, dritten und vierten langen Gurten für die Straffung des Fußbekleidungsgegenstands auf dem Fuß. Die langen Gurte sorgen für eine Hebelwirkung auf den Schnürsenkel für die Straffung des Fußbekleidungsgegenstands auf dem Fuß.
  • Vorzugsweise umfasst der Fußbekleidungsgegenstand einen neunten kurzen Gurt und einen zehnten kurzen Gurt, welche an den unteren Kanten des oberen Teils befestigt sind. Der neunte kurze Gurt ist an einer linken Seite des oberen Teils und der zehnte kurze Gurt ist an einer rechten Seite des oberen Teils befestigt. Die ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften, sechsten, siebten, achten, neunten und zehnten kurzen Gurte sind auf den rechten und linken Seiten des oberen Teils voneinander beabstandet, wobei jeder der neunten und zehnten kurzen Gurte eine Schlaufe definieren, wobei sich ein Ring durch die Schlaufe erstreckt. Ein fünfter langer Gurt erstreckt sich durch den Ring des neunten kurzen Gurts, und ferner erstreckt er sich durch den Ring des zehnten kurzen Gurts, wobei der fünfte lange Gurt Schlaufen aufweist, die an jedem Ende davon gebildet sind. Der Schnürsenkel erstreckt sich kreuz und quer durch die Schlaufen, jeweils gebildet in dem langen Gurt und den zweiten, dritten, vierten und fünften langen Gurten für das Straffen des Fußbekleidungsgegenstands auf dem Fuß, wobei der lange Gurt und die zweiten, dritten, vierten und fünften langen Gurte für eine Hebelwirkung auf den Schnürsenkel sorgen, um den Fußbekleidungsgegenstand auf dem Fuß zu straffen.
  • Sämtliche Ringe sind vorzugsweise aus Metall hergestellt.
  • Vorzugsweise ist jede der Schlaufen in dem langen Gurt, den zweiten, dritten, vierten und fünften Gurten aus einem Schlaufenbereich aus Gurtmaterial gebildet, welcher einen Ring definiert, durch welchen sich der Schnürsenkel erstreckt.
  • Vorzugsweise umfasst jede der Schlaufen in dem langen Gurt, den zweiten, dritten, vierten und fünften Gurten einen separaten Ring, wobei sich jeder Ring durch einen entsprechenden Schlaufenteil des Gurtmaterials erstreckt, gebildet an jedem entsprechenden Ende eines jeden langen Gurts, dem zweiten, dritten, vierten und fünften langen Gurt, wobei sich der Schnürsenkel durch die separaten Ringe erstreckt.
  • Vorzugsweise ist jeder der separaten Ringe aus Metall hergestellt.
  • Alternativ können die kurzen Gurte mit Schlaufen gebildet werden, durch welche sich die langen Gurte erstrecken können und die Ringe dadurch beseitigt werden.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser ersichtlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung, zusammengenommen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, in denen die Bezugszeichen die entsprechenden Teile durchwegs kennzeichnen.
  • Kurze Zeichnungsbeschreibung
  • 1 ist eine Frontansicht eines Stiefels, der eine doppelte Schnürungskonfiguration gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung aufweist, wobei ein langer Gurt sich durch die Ringe einer Vielzahl von Gurten erstreckt;
  • 2 ist eine Seitenansicht des in 1 dargestellten Stiefels;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht von mehreren Gurten, ähnlich denen in 1 und 2 dargestellten Gurte des Stiefels, mit dem Schnürsenkel, der entfernt wurde, um eine verbes serte Klarheit zu ermöglichen, gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine perspektivische Frontansicht eines einzelnen Gurts des Stiefels dargestellt in 3, mit dem Stiefel, dem Schnürsenkel und anderen Gurten entfernt, um eine bessere Klarheit zu ermöglichen;
  • 5 ist eine perspektivische Frontansicht ähnlich der 4, welche einen einzelnen Gurt des Stiefels gemäß des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ist eine Rückansicht eines Teils eines Bereichs einer Stiefelschnürungskonfiguration gemäß dem Stand der Technik;
  • 7 ist eine Rückansicht eines Teils eines Stiefels, der die Schnürungskonfiguration gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • 8 ist eine Frontansicht ähnlich den 4 und 5, welche die kurzen Gurte und langen Gurte gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 9, 10, 11 und 12 sind Frontansichten verschiedener Ringe, welche in den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Ein Stiefel 1 wird in 1 gezeigt, welcher einen Schnellschnürverschluss gemäß eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung umfasst. Der Stiefel 1, der in den 1 und 2 gezeigt wird, ist ein Snowboardstiefel. Wie auch immer kann die Schnürungskonfiguration gemäß der vorliegenden Erfindung für jede Art von Stiefeln oder Fußbekleidungsartikeln verwendet werden. Die Schnürungskonfiguration könnte z. B. für einen Laufschuh, Fahrradrennschuh, Wanderstiefel, Skistiefel, Snowboardstiefel oder andere verwendet werden.
  • Der Stiefel 1 umfasst einen Sohlenteil 2, hergestellt aus einem sohlebildenden Material und einem oberen Teil 3, der mit dem Sohlenteil 2 verbunden ist. Das obere Teil 3 ist mit einem allgemein mittig sich erstreckenden Zungenteil 4 gebildet, welcher sich zwischen den Seiten der Öffnung erstreckt, die sich in dem oberen Teil 3 bildet. An jeder Seite des oberen Teils 3 ist eine Vielzahl von kurzen Gurten befestigt. Die kurzen Gurte teilen sich in zwei Sätze von Gurten auf, einem ersten Satz von kurzen Gurten 10a, 10b, 10c, 10d und 10e und einem zweiten Satz von kurzen Gurten 11a, 11b, 11c, 11d und 11e. Der erste Satz kurzer Gurte ist an einem unteren Ende einer ersten Seite des oberen Teils 3 befestigt, und der zweite Satz kurzer Gurte ist an einem unteren Ende einer zweiten Seite des oberen Teils 3 befestigt, wie in den 1 und 2 gezeigt.
  • Der kurze Gurt 10a und der kurze Gurt 11a sind an entsprechenden Stellen an der ersten und zweiten Seite des oberen Teils 3 positioniert. Ähnlich sind der kurze Gurt 10b und der kurze Gurt 11b an entsprechenden Stellen der ersten und zweiten Seiten des oberen Teils 3 positioniert. Ähnlich sind all die anderen kurzen Gurte des ersten Satzes kurzer Gurte (10c, 10d und 10e) und des zweiten Satzes kurzer Gurte (11c, 11d und 11e) an entsprechenden Stellen der ersten und zweiten Seiten des oberen Teils 3 positioniert. Sämtliche kurzen Gurte des ersten Gurtsatzes 10a, 10b, 10c, 10d und 10e und des zweiten Gurtsatzes 11a, 11b, 11c, 11d und 11e sind voneinander mit vorbestimmten Intervallen beabstandet, welche abhängig von der Fußbekleidungsanwendung variieren können.
  • Es versteht sich, dass die Anzahl der kurzen Gurte eines jeden des ersten und zweiten Satzes kurzer Gurte variieren kann. Im dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst jeder der ersten und zweiten Sätze kurzer Gurte fünf kurze Gurte. Wie auch immer kann die Anzahl der kurzen Gurte in jedem Satz niedriger oder höher sein, abhängig von dem Typ des Fußbekleidungsgegenstandes, an welchem die Schnürkonfiguration der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Es könnte beispielsweise nur ein kurzer Gurt auf jeder Seite des Schuhs verwendet werden, insbesondere, wenn der Schuh klein ist. An einem Paar Laufschuhe könnten vielleicht jeder der ersten und zweiten Sätze kurzer Gurte bloß zwei oder drei kurze Gurte aufweisen. Für ein Paar Stiefel jedoch, z. B. Wanderschuhe, Skischuhe oder die Snowboardschuhe wie in den 1 und 2 dargestellt, weist das bevorzugte Ausführungsbeispiel fünf kurze Gurte in jedem der ersten und zweiten Sätze kurzer Gurte auf.
  • Jeder der kurzen Gurte in den ersten und zweiten Sätzen kurzer Gurte sind mit einer Schlaufe an deren Enden gebildet. Ein Ring 15 erstreckt sich durch jede Endschlaufe der kurzen Gurte 10a, 10b, 10c, 10d, 10e, 11a, 11b, 11c, 11d und 11e.
  • Ein erster langer Gurt 20 erstreckt sich durch den Ring 15 des kurzen Gurts 10a, und ferner erstreckt er sich durch den Ring 15 des kurzen Gurts 11a. Der erste lange Gurt 20 hat Schlaufen, welche an jedem Ende davon gebildet sind. Ein zweiter langer Gurt 21 erstreckt sich durch den Ring 15 des kurzen Gurts 10b, und ferner erstreckt er sich durch den Ring 15 des kurzen Gurts 11b. Der zweite lange Gurt 21 weist an jedem Ende davon Schlaufen auf.
  • Ein dritter langer Gurt 22 erstreckt sich durch den Ring 15 des kurzen Gurts 10c, und ferner erstreckt er sich durch den Ring 15 des kurzen Gurts 11c. Der dritte lange Gurt 22 weist an jedem Ende davon Schlaufen auf. Ein vierter langer Gurt 23 erstreckt sich durch den Ring 15 des kurzen Gurts 10d, und ferner erstreckt er sich durch den Ring 15 des kurzen Gurts 11d. Der vierte lange Gurt 23 weist an jedem Ende davon Schlaufen auf. Ein fünfter langer Gurt 24 erstreckt sich durch den Ring 15 des kurzen Gurts 10e und ferner erstreckt er sich durch den Ring 15 des kurzen Gurts 11e. Der fünfte lange Gurt 24 weist an jedem Ende davon Schlaufen auf.
  • Ein Schnürsenkel L erstreckt sich kreuz und quer durch die Schlaufen, die jeweils in den ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften langen Gurten 20, 21, 22, 23 und 24 gebildet sind für das Straffen des Fußbekleidungsgegenstands auf dem Fuß. Die ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften langen Gurte 20, 21, 22, 23, und 24 sorgen für eine Hebelwirkung auf den Schnürsenkel zum Straffen des Fußbekleidungsgegenstands auf dem Fuß.
  • Es versteht sich, dass die Anzahl der langen Gurte 20, 21, 22, 23 und 24 der Anzahl der Gurte in jedem Satz kurzer Gurte entspricht. Speziell im dargestellten Ausführungsbeispiel gibt es fünf lange Gurte 20, 21, 22, 23 und 24. Die fünf langen Gurte erstrecken sich durch die fünf kurzen Gurte im ersten Satz kurzer Gurte 10a, 10b, 10c, 10d und 10e und durch die fünf kurzen Gurte in dem zweiten Satz kurzer Gurte 11a, 11b, 11c, 11d und 11e. Die langen Gurte erstrecken sich ferner über die Öffnung in dem oberen Teil 3 und über der Zunge 4. In anderen Schuhanwendungen könnte die Anzahl der langen Gurte 20, 21, 22, 23 und 24 variiert werden. Wie oben besprochen, könnte mit Bezug auf die kurzen Gurte eine Anwendung eines kleinen Schuhs lediglich ein langer Gurt 20 erforderlich sein. In einem Laufschuh oder Fahrradschuh könnten zwei oder drei lange Gurte verwendet werden. Es wird ngenommen, dass die fünf langen Gurte 20, 21, 22, 23, und 24 die optimale Anzahl langer Gurte für einen Snowboardstiefel ist, wie in den 1 und 2 dargestellt.
  • In der Schnürkonfiguration der vorliegenden Erfindung sind die Ringe 15 vorzugsweise aus Metall hergestellt, insbesondere ein beschichteter Stahl oder rostfreier Stahl, um den Reibungskontakt zwischen den langen Gurten 20, 21, 22, 23 und 24 und dem Ring 15 zu verringern. Wie auch immer könnte der Ring 15 aus irgendeinem der Vielzahl von Materialien, wie beispielsweise Messing, Plastik, usw. hergestellt sein. Ferner könnte der Ring 15 durch ein Verbindungsstück ersetzt werden, beispielsweise ein genietetes Verbindungsstück mit einer am Ende gebildeten Schlaufe, durch welche die langen Gurte 20, 21, 22, 23 oder 24 sich erstrecken können. Die Verbindungsstücke könnten an die Enden der kurzen Gurte 10a10e und 11a11e angenietet werden.
  • In 5 wird die Konfiguration mit dem langen Gurt 23 mit mehr Details gezeigt, wobei der Stiefel 1 und andere Gurte entfernt wurden. Die Form und die Konfiguration des langen Gurts 23 ist im allgemeinen dieselbe wie jene der anderen langen Gurte 20, 21, 22 und 24, mit Ausnahme, dass die Länge der langen Gurte variiert. Insbesondere ist der lange Gurt 20 der kürzeste der langen Gurte. Der lange Gurt 21 ist länger als der lange Gurt 20, der Gurt 22 ist länger als der Gurt 21, der Gurt 23 ist länger als der Gurt 22, und der lange Gurt 24 ist länger als der Gurt 23. Anders als bei der Länge, ist jeder der langen Gurte 20, 21, 22, 23 und 24 im allgemeinen gleich konfiguriert.
  • Der Schnürsenkel L erstreckt sich kreuz und quer durch die Schlaufen, die an den Enden der ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften langen Gurte 20, 21, 22, 23 und 24 gebildet sind. Jedoch in einem alternativen Ausführungsbeispiel.
  • In den 3 und 4 wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. In dem zweiten Ausführungsbeispiel sind die langen Gurte 20, 21, 22, 23 und 24 mit Schlaufen gebildet und jedes Ende davon, und umfasst ferner ein separates Verbindungsstück oder einen separaten Ring 50. Die separaten Ringe 50 können im allgemeinen desselben Typs wie der Ring oder das Verbindungsstück sein wie der Ring 15. Der Schnürsenkel erstreckt sich durch die separaten Ringe 50 in einer ähnlichen Art, wie sich der Schnürsenkel L durch die Schlaufen der langen Gurte in dem Ausführungsbeispiel erstreckt.
  • Wie in der 6 gezeigt, weisen herkömmliche Schnürungskonfigurationen nach dem Stand der Technik einen Schnürsenkel auf, der sich durch Öffnungen, die sich an den Seiten des oberen Schuhteils gebildet haben, erstreckt. Eine Kraft F, die auf den Schnürsenkel einwirkt, bewirkt, dass der Schnürsenkel durch die Öffnungen für das Straffen gezogen wird. Jeder Widerstand oder Reibung in der Öffnung mit Bezug auf den Schnürsenkel bewirkt, dass der Schnürsenkel schwierig zu straffen wird. Ferner trägt die Kraft F dazu bei, dass Reibung entsteht.
  • In der vorliegenden Erfindung, wie in der 7 dargestellt, wird die Kraft F1 dem langen Gurt 23 angelegt, wird ferner den kurzen Gurten 10d und 11d angelegt und in einer ähnlichen Art zum Flaschenzug verstärkt, dadurch dass die Bewegung des langen Gurts 23 die Hälfte von der des Schnürsenkels L beträgt, wegen der Konfiguration des langen Gurts 23 durch die Enden der kurzen Gurte 10d und 11d. Ferner wird die Kraft F1 verstärkt, so dass eine Kraft F2, die auf die kurzen Gurte 10d und 11d wirkt, im allgemeinen doppelt so groß ist wie die Kraft F1.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird in der 8 dargestellt. In der 8 erstrecken sich die langen Gurte 23'' und 24'' durch die Schlaufen, die in den kurzen Gurten 10d', 10e', 11d' und 11e' gebildet sind. Ferner erstreckt sich ein Schnürsenkel L durch die Schlaufen, die sich in den Gurten 23'' und 24'' gebildet haben. In dem dritten Ausführungsbeispiel werden die Ringe 15 komplett beseitigt. Sämtliche der langen und kurzen Gurte der vorliegenden Erfindung können ähnlich konfiguriert werden mit Schlaufen und Enden davon, wodurch der Bedarf eines Rings 15 beseitigt wird.
  • Ein Ring 15 wird in 9 dargestellt, wie von dem Stiefel 1 abgenommen. Der Ring 15 bildet ebenfalls die Ringe 50 ab, dadurch, dass die Ringe 15 und 50 nicht als Schlaufe wie in
  • 9 dargestellt sein müssen. Alternativ könnten die Ringe 15 und 50 in einer eher rechteckigen Form wie der Ring 15a, in 10 dargestellt, geformt sein. Ferner könnten die Ringe 15 und 50 durch dreieckig geformte Verbindungsstücke 15b ersetzt werden. Genauso könnten die Ringe 15 und 50 mit den Verbindungsstücken 15c, wie in 12 dargestellt, ersetzt werden. Das Verbindungsstück 15c umfasst einen Ring und ein Verbindungsstück C, welches beispielsweise an dem kurzen Gurt 10b angenietet ist.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind als nichtbeschränkendes Beispiel gegeben, und die Merkmale der Ausführungsformen können im Rahmen der Erfindung selbstverständlich kombiniert werden.
  • Zusammengefasst bezieht sich die vorliegenden Erfindung auf eine Schnürungskonfiguration für Schuhe, wobei die kurzen Gurte, die an den Seiten des Fußbekleidungsgegenstands angebracht sind, mit Schlaufen gebildet sind. Mindestens ein langer Gurt erstreckt sich durch die Schlaufen des einen Paars von kurzen Gurten, wobei sich der lange Gurt von Seite zu Seite des Fußbekleidungsgegenstands erstreckt. Der lange Gurt ist ferner mit Schlaufen an beiden Seiten davon gebildet. Ein Schnürsenkel erstreckt sich durch die Schlaufen des langen Gurts. Der lange Gurt bewirkt den Effekt einer Verdoppelung der Kraft, die auf den Schnürsenkel an den kurzen Gurten angelegt wird, in einer flaschenzugähnlichen Art, wodurch die Schnürsenkelstraffungseigenschaften des Fußbekleidungsgegenstands verbessert werden.

Claims (10)

  1. Fußbekleidungsgegenstand, umfassend: ein Sohlenteil (2), hergestellt aus einem Sohlenmaterial; ein oberes Teil (3), das mit dem Sohlenteil (2) verbunden ist, wobei das obere Teil (3) mit einem hauptsächlich zentral sich erstreckenden Zungenteil (4) an einer oberen Fläche davon gebildet ist; ein erster kurzer Gurt (10a) und ein zweiter kurzer Gurt (11a), die an Unterkanten des oberen Teils (3) befestigt sind, wobei der erste kurze Gurt (10a) an einer linken Seite des oberen Teils (3) und der zweite kurze Gurt (11a) an einer rechten Seite des oberen Teils (3) befestigt sind, wobei die ersten und die zweiten kurzen Gurte im allgemeinen entsprechend rechter- und linkerseits auf dem oberen Teil (3) postiert sind, und wobei jeder der ersten und zweiten kurzen Gurte eine Schlaufe mit einem Ring (15) bestimmt, der sich durch die Schlaufe erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass ein langer Gurt (20) sich durch den Ring (15) des ersten kurzen Gurts (10a) erstreckt und sich ferner durch den Ring (15) des zweiten kurzen Gurts (11a) erstreckt, wobei der lange Gurt (20) an jedem seiner Enden Schlaufen hat, und wobei ein Schnürsenkel (L) sich kreuz- und quer durch die Schlaufen, die in den jeweiligen langen Gurten für das Straffen des Fußbekleidungsgegenstands an einem Fuß gebildet sind, erstreckt, wobei der lange Gurt eine Hebelwirkung auf den Schnürsenkel für das Straffen des Fußbekleidungsgegenstands an dem Fuß ausübt.
  2. Fußbekleidungsgegenstand gemäß Anspruch 1, ferner umfassend: einen dritten kurzen Gurt (10b) und einen vierten kurzen Gurt (11b), die an unteren Kanten des oberen Teils (3) befestigt sind, wobei der dritte kurze Gurt (10b) an einer linken Seite des oberen Teils (3) und der vierte kurze Gurt (11b) an einer rechten Seite des oberen Teils (3) befestigt sind, und wobei die ersten, zweiten, dritten und vierten kurzen Gurte voneinander auf der rechten und linken Seite des oberen Teils (3) beabstandet sind, und wobei jeder der dritten und vierten kurzen Gurte eine Schlaufe mit einem Ring (15) ausbilden, der sich durch die Schlaufe erstreckt; einen zweiten langen Gurt (21), der sich durch den Ring (15) des dritten kurzen Gurts (10b) erstreckt und sich ferner durch den Ring (15) des vierten kurzen Gurts (11b) erstreckt, wobei der zweite lange Gurt (21) Schlaufen aufweist, die an jedem seiner Enden gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnürsenkel sich kreuz- und quer durch die Schlaufen erstreckt, die in dem langen Gurt bzw. dem zweiten langen Gurt gebildet sind, und zwar für die Straffung des Fußbekleidungsgegenstands an einem Fuß, wobei der lange Gurt und der zweite lange Gurt eine Hebelwirkung auf den Schnürsenkel für das Straffen des Fußbekleidungsgegenstands an dem Fuß ausüben.
  3. Fußbekleidungsgegenstand gemäß Anspruch 2, ferner umfassend: einen fünften kurzen Gurt (10c) und einen sechsten kurzen Gurt (11c), die an den unteren Kanten des oberen Teils (3) befestigt sind, wobei der fünfte kurze Gurt (10c) an einer linken Seite des oberen Teils (3) und der sechste kurze Gurt (11c) an einer rechten Seite des oberen Teils (3) befestigt sind, wobei der erste, zweite, dritte, vierte, fünfte und sechste kurze Gurt voneinander auf der rechten und linken Seite des oberen Teils (3) beabstandet sind, und wobei jeder der fünften und sechsten kurzen Gurte eine Schlaufe mit einem Ring (15) definiert, der sich durch die Schlaufe erstreckt; einen dritten langen Gurt (22), der sich durch den Ring (15) des fünften kurzen Gurts (10c) und ferner durch den Ring (15) des sechsten kurzen Gurts (11c) erstreckt, wobei der dritte lange Gurt (22) Schlaufen hat, die an jedem seiner Enden gebildet sind; dadurch gekennzeichnet, dass der Schnürsenkel sich kreuz- und quer durch die Schlaufen erstreckt, die in dem langen Gurt und dem zweiten bzw. dritten langen Gurt für die Straffung des Fußbekleidungsgegenstands an einem Fuß gebildet sind, wobei der lange Gurt und der zweite und dritte lange Gurt eine Hebelwirkung auf die Schlaufe für die Straffung des Fußbekleidungsgegenstands an dem Fuß ausüben.
  4. Fußbekleidungsgegenstand gemäß Anspruch 3, ferner umfassend: einen siebten kurzen Gurt (10d) und einen achten kurzen Gurt (11d), die an den unteren Kanten des oberen Teils (3) befestigt sind, wobei der siebte kurze Gurt (10d) an einer linken Seite des oberen Teils (3) und der achte kurze Gurt (11d) an einer rechten Seite des oberen Teils (3) befestigt sind, wobei der erste, zweite, dritte, vierte, fünfte, sechste, siebte und achte kurze Gurt voneinander an der rechten und linken Seite des oberen Teils (3) beabstandet sind, und wobei jeder der siebten und achten kurzen Gurte eine Schlaufe mit einem Ring (15) definiert, der sich durch die Schlaufe erstreckt; einen vierten langen Gurt (23), der sich durch den Ring (15) des siebten kurzen Gurts (10d) erstreckt und sich ferner durch den Ring (15) des achten kurzen Gurts (11d) erstreckt, wobei der vierte lange Gurt (23) Schlaufen hat, die an jedem einer Enden gebildet sind; dadurch gekennzeichnet, dass der Schnürsenkel sich kreuz- und quer durch die Schlaufen erstreckt, die in den langen Gurten und den zweiten, dritten bzw. vierten langen Gurten gebildet sind, und zwar zur Straffung des Fußbekleidungsgegenstands an einem Fuß, wobei der lange Gurt und der zweite, dritte und vierte lange Gurt eine Hebelwirkung auf den Schnürsenkel für die Straffung des Fußbekleidungsgegenstands an dem Fuß ausüben.
  5. Fußbekleidungsgegenstand gemäß Anspruch 4, ferner umfassend: einen neunten kurzen Gurt (10e) und einen zehnten kurzen Gurt (11e), die an den unteren Kanten des oberen Teils (3) befestigt sind, wobei der neunte kurze Gurt (10e) an einer linken Seite des oberen Teils (3) und der zehnte kurze Gurt (11e) an einer rechten Seite des oberen Teils (3) befestigt sind, wobei die ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften, sechsten, siebten, achten, neunten und zehnten kurzen voneinander auf den rechten und linken Seiten des oberen Teils (3) beabstandet sind, und wobei jeder der neunten und zehnten kurzen Gurte eine Schlaufe mit einem Ring (15) definiert, der sich durch die Schlaufe erstreckt; einen fünften langen Gurt (24), der sich durch den Ring (15) des neunten kurzen Gurts (10e) erstreckt und sich ferner durch den Ring (15) des zehnten kurzen Gurts (11e) er streckt, wobei der fünfte lange Gurt (24) Schlaufen hat, die an jedem seiner Enden gebildet sind; dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schnürsenkel kreuz- und quer durch die Schlaufen erstreckt, die in dem langen Gurt, und den zweiten, dritten, vierten bzw. fünften langen Gurten für die Straffung des Fußbekleidungsgegenstands an einem Fuß gebildet sind, und wobei der lange Gurt und die zweiten, dritten, vierten und fünften langen Gurte eine Hebelwirkung auf den Schnürsenkel für die Straffung des Fußbekleidungsgegenstands an dem Fuß ausüben.
  6. Fußbekleidungsgegenstand gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass alle Ringe (15) aus Metall hergestellt sind.
  7. Fußbekleidungsgegenstand gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Schlaufen in dem langen Gurt, dem zweiten, dritten, vierten und fünften Gurt aus einem schlaufenförmigen Bereich des Gurtmaterials gebildet ist, welches einen Ring bildet, durch den sich der Schnürsenkel erstreckt.
  8. Fußbekleidungsgegenstand gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Schlaufen in dem langen Gurt, dem zweiten, dritten, vierten und fünften Gurt einen separaten Ring umfasst, wobei sich jeder Ring durch einen entsprechenden Schlaufenbereich des Gurtmaterials erstreckt, der an jedem entsprechenden Ende von jedem langen Gurt, zweiten, dritten, vierten und fünften langen Gurt gebildet ist, und wobei sich der Schnürsenkel durch die separaten Ringe erstreckt.
  9. Fußbekleidungsgegenstand gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der separaten Ringe aus Metall hergestellt ist.
  10. Fußbekleidungsgegenstand, umfassend: ein Sohlenteil (2), das aus einem Sohlenmaterial hergestellt ist; ein oberes Teil (3), das an dem Sohlenteil (2) befestigt ist, wobei das obere Teil (3) mit einem sich hauptsächlich zentral erstreckenden Zungeteil (4) auf einer oberen Fläche davon gebildet ist; einen ersten kurzen Gurt (10a) und einen zweiten kurzen Gurt (11a), die an den unteren Kanten des oberen Teils (3) befestigt sind, wobei der erste kurze Gurt (10a) an einer linken Seite des oberen Teils (3) und der zweite kurze Gurt (11a) an einer rechten Seite des oberen Teils (3) befestigt sind, wobei der erste und zweite kurze Gurt im allgemeinen entsprechend auf der rechten und linken Seite des oberen Teils (3) postiert sind, und wobei jeder der ersten und zweiten kurzen Gurte eine Schlaufe definiert, dadurch gekennzeichnet, dass ein langer Gurt (20) sich durch die Schlaufe des ersten kurzen Gurts (10a) erstreckt und sich ferner durch die Schlaufe des zweiten kurzen Gurts (11a) erstreckt, wobei der lange Gurt (20) Schlaufen hat, die an jedem seiner Enden gebildet sind, und dass ein Schnürsenkel (L), sich kreuz- und quer durch die Schlaufen erstreckt, die in dem langen Gurt gebildet sind, und zwar für das Straffen des Fußbekleidungsgegenstands an einem Fuß, wobei der lange Gurt eine Hebelwirkung auf den Schnürsenkel für die Straffung des Fußbekleidungsgegenstands an dem Fuß ausübt.
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