DE69907421T2 - Mittel für die reinigung harter oberflächen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zusammensetzungen für die Reinigung von harten Oberflächen und insbesondere Zusammensetzungen, die für die Reinigung von gläsernen und glänzenden oder blanken Oberflächen geeignet sind.
  • Ein besonders wichtiges Merkmal von solchen Zusammensetzungen ist, dass die gereinigte Oberfläche keine Schlieren und Schmieren aufweist, und obwohl zahlreiche Zusammensetzungen für die Reinigung von gläsernen und ähnlichen Materialien vorgeschlagen wurden, die effektiv reinigende Zusammensetzungen bereitstellen, war dagegen die Vermeidung einer Schlieren- oder Schmierenbildung eine besondere technische Herausforderung.
  • Ein weiterer Vorteil von Reinigungszusammensetzungen für gläserne und blanke oder glänzende Oberflächen ist die Fähigkeit, den Afbau von statischer Aufladung zu reduzieren oder zu vermeiden. Es ist klar, dass die Gegenwart von statischer Aufladung auf der Oberfläche die schnelle Wiederablagerung von Staub und ähnlichen Teilchen durch die Anziehungskraft solcher Teilchen auf der Oberfläche aus der Luft bewirkt. Die Vorteile, die durch die Reinigung der Oberfläche erzielt werden, werden somit rasch vermindert.
  • Die Schrift WO-A-9533812 offenbart einen wässrigen Glasreiniger, umfassend eine ethoxylierte quartäre Ammoniumverbindung, ein amphoteres Tensid und einen Alkohol. Die Schrift US-A-5252245 offenbart einen wässrigen Glasreiniger, umfassend ein anionisches Tensid und Glycolether.
  • Bislang wurden einer Zusammensetzung mit kationischen Tensiden gleichzeitig keine anionischen Tenside zugesetzt, da die anionischen Tenside die Aktivität der kationischen Tenside insofern stören, dass antistatische und antimikrobielle Eigenschaften betroffen sind. Überraschenderweise wurde nun gefunden, dass unter Verwendung einer quartären Ammoniumverbindung als kationisches Tensid Zusammensetzungen, enthaltend ein kationisches und anionisches Tensid, hergestellt werden können, so daß der Vorteil von sowohl dem anionischen Tensid (d. h. hohe Reinigungskraft und geringe Schmierenbildung), als auch der Vorteil der kationischen Tenside (d. h. gute antimikrobielle und gute antistatische Eigenschaften) erhalten werden können.
  • Demzufolge ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Reinigungszusammensetzung, insbesondere für gläserne und glänzende oder blanke Oberflächen bereitzustellen, die gute Reinigungseigenschaften aufweist, keine Schmieren- oder Schlierenbildung bewirkt und auch gute antimikrobielle Aktivität sowie gute antistatische Eigenschaften, d. h. die Fähigkeit, den Aufbau von statischer Aufladung auf der Oberfläche zu reduzieren oder verhindern, aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird eine wässrige Reinigungszusammensetzung, vorzugsweise eine Reinigungszusammensetzung für harte Oberflächen bereitgestellt,umfassend
    • i) 0,01 bis 5% einer oder mehrerer ethoxylierter quartärer Ammoniumverbindungen (nachfolgend Bestandteil i);
    • ii) 1 bis 10% mindestens eines Glycolethers und/oder C1-22-Alkohols (nachfolgend Bestandteil ii); und
    • iii) 0,005 bis 2% eines anionischen Tensids (nachfolgend Bestandteil iii),
    wobei alle Prozentangaben gewichtsbezogen sind.
  • Bestandteil i) umfasst vorzugsweise eine oder mehrere Verbindungen der Formel I
    Figure 00020001
    wobei
    A- ein Anion, bevorzugt Cl- oder SO4 - , ist;
    R ein C10-25-Alkyl- oder C10-25-Alkenylrest, bevorzugt ein C12-22-Alkyl- oder C12-22- Alkenylrest ist;
    jeder Rest R1 und R2 unabhängig ausgewählt ist aus einem Wasserstoffatom und einem C1-6-Alkylrest;
    n bevorzugt eine Zahl von 2 bis 20, insbesondere 3 bis 6, ist; und
    m den Wert 0 bis 2, bevorzugt 0, aufweist.
  • Stärker bevorzugte quartäre Ammoniumverbindungen sind C12-16-alkylethoxylierte Ammoniumverbindungen. Geeignete im Handel erhältliche ethoxylierte Ammoniumverbindungen schließen Polyethylenglycolprodukte, z. B. Cocoalkylpentaethoxymethylammoniummethosulfat (PEG-S-Cocomoniummethosulfat – abgeleitet von Kokosfettsäure) ein.
  • Zur Verdeutlichung in Formel I kann die wiederkehrende Ethylenoxideinheit oder die wiederkehrende Propylenoxideinheit direkt an das N-Atom gebunden sein.
  • In bevorzugten Zubereitungen liegt Bestandteil i) vorzugsweise in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 2% und stärker bevorzugt von 0,1 bis 0,5% vor.
  • Bestandteil ii) ist vorzugsweise eine oder mehrere Verbindungen der Formel II R3-O-CH2-CH(OH)-R4 (II) wobei
    R3 ein C1-6-Alkyl- oder C2-6-Alkenylrest ist; und
    R4 ein C1-6-Alkylrest, bevorzugt ein C1-4-Alkylrest, ist.
  • Besonders bevorzugte Glycolether sind Butoxypropanol und Methoxyisopropanol. Ethylenglycolmonobutylether ist ebenso wirksam, jedoch aus ökologischen Gründen weniger bevorzugt.
  • Bestandteil ii) liegt vorzugsweise in einer Gesamtmenge von 2 bis 8%, stärker bevorzugt von 3 bis 6% und insbesondere von 3,5 bis 5,5% vor.
  • Vorzugsweise ist Bestandteil iii) ausgewählt aus Sarcosinaten, stärker bevorzugt aus Natriumlauroylsarcosinaten. Vorzugsweise liegt Bestandteil iii) in einer Gesamtmenge von 0,01 bis 1%, stärker bevorzugt 0,02 bis 0,5% vor.
  • In dieser Beschreibung ist jeder Alkylrest, der linear oder verzeigt sein kann, wenn nicht gegenteiliges angegeben, linear oder verzweigt.
  • Die Zubereitungen der vorliegenden Erfindungen sind gegenüber den Zusammensetzungen des Fachgebiets auf der Basis von Ethercarboxylaten und nichtethoxylierten quartären Verbindungen besonders vorteilhaft, da Letzteres das Auftreten einer Schmierenbildung beim Reinigen bewirkt.
  • Folglich stellt die Kombination der Bestandteile i), ii) und iii) in den Zusammensetzungen der vorliegenden Verbindung ausgezeichnete antimikrobielle Eigenschaften und eine Reduzierung der Aufladung auf Kunststoffoberflächen bereit, während gleichzeitig eine Schlieren- oder Schmierenbildung auf der Oberfläche vermieden wird.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung können vorteilhaft auch ein Netzmittel, insbesondere ein Fettalkoholethoxylat wie Volpo T7 (Marke), erhältlich von Croda, einschließen. Ein solches Netzmittel kann in einer Menge von vorzugsweise 0,001 bis 0,5%, stärker bevorzugt von 0,002 bis 0,1% vorliegen.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung können auch geringe Mengen von fakultativen Bestandteilen wie Duftstoffe, Färbemittel, Ammoniak, Essigsäure, C1-6-Alkohole einschließen, mit der Maßgabe, dass solche Bestandteile die antischmierenden, antibakteriellen oder antistatischen Eigenschaften der Zusammensetzungen nicht nachteilig beeinflussen.
  • Vorzugsweise liegen diese fakultativen Bestandteile in einer Menge von 0 bis 2%, stärker bevorzugt von 0 bis 1% vor.
  • Zur Veranschaulichung der Erfindung wurden die folgenden Beispiele wie nachstehend veranschaulicht hergestellt und getestet.
  • Beispiel 1
  • Zur Prüfung des durch diese Zubereitung bewirkten Grads an Schmierenbildung wurde eine Probe der Zubereitung in vorbestimmten Mengen auf ein sauberes, trockenes Papierhandtuch aufgetragen, das dann einer sauberen Glasspiegelfliese aufgelegt und einmal mit gleichmäßigem Druck über die Fliese bewegt wurde. Nach Trocknenlassen der Fliese wurde der Grad an Schmierenbildung unter Verwendung einer Skala von 0 bis 4 geprüft, wobei starke Schmieren oder Schlieren mit 4 und keine Schmieren oder Schlieren mit 0 angegeben werden.
  • Die antistatischen Eigenschaften der Zubereitung wurden unter Verwendung einer Ladungsabfalltesteinheit von John Chubb Instrumentation, Cheltenham, UK, getestet. Das Testverfahren beinhaltet die Induktion von statischer Aufladung auf einer Oberfläche und Messung der Zeit, die für die Verteilung der Ladung benötigt wird. Letztere Zeit wird als 1/e ausgedrückt, und ein niedriger Wert gibt eine höhere Geschwindigkeit der Ladungsverteilung und bessere antistatische Eigenschaften an. Die Tests wurden auf Glas- und auf Polycarbonatoberflächen durchgeführt und die Ergebnisse sind nachstehend angegeben.
    Butoxypropanol 2,1
    Methoxypropanol 1,8
    Natriumlauroylsarcosinat 0,1
    Duftstoff 0,1
    Acid Blue 3 0,015
    PEG-5-Cocomoniummethosulfat 0,205
    Wasser 95,68
    Schmiergrad 0,09
    Zeit der Ladungsverteilung (Glas) 0,38
    Zeit der Ladungsverteilung (Polycarbonat) 0,25
    Zeit der Ladungsverteilung (Acryl) 0,23
  • Unbehandelte Oberflächen wurden ebenso getestet, wobei deren Ladungsverteilungen wie folgt waren
    Glas 1,6
    Polycarbonat >600
  • Zum Vergleich mit der vorstehenden Zubereitung wurde eine zweite Zubereitung ohne das anionische Tensid wie folgt hergestellt:
    Butoxypropanol 2,1
    Methoxypropanol 1,8
    Ammoniak (33%ig) 0,145
    Duftstoff 0,1
    Patent Blue 0,001
    PEG-5-Cocomoniummethosulfat 0,205
    Wasser 95,649
    Schmiergrad 0,56 (verblasst)
    Beispiel 2
    Butoxypropanol 2,1
    Methoxypropanol 1,8
    Ammoniak (33%ig) 0,145
    Duftstoff 0,1
    Duasyn Direct Rurquoise 0,015
    PEG-5-Cocomoniummethosulfat 0,205
    Natriumlauroylsarcosinat 0,1
    Wasser 95,535
    Schmiergrad 0,08
    Zeit der Ladungsverteilung (Glas) 0,99
    Zeit der Ladungsverteilung (Polycarbonat) 0,33
    Zeit der Ladungsverteilung (Acryl) 0,34
  • Beispiel 3
  • Drei Zubereitungen wurden gemäß nachstehender Tabelle 1 hergestellt. Zwei Konkurrenzprodukte A und B wurden ebenso getestet (Produkt A gibt keine Inhaltsstoffe an, und Produkt B offenbart 3,5% G/G Isopropanol und 0,25% Propylenglycol als die aktiven mikrobioziden Inhaltsstoffe).
  • Alle fünf Zubereitungen wurden auf Bakterientötung mit einer Testkonzentration von 80% V/V unter Verwendung von EN1276 in Gegenwart von 0,3% G/V Rinderserumalbumin (unsaubere Bedingungen) getestet.
  • EN1276 ist ein Europäischer Standard, der ein Suspensionstestverfahren zur Festsetzung, ob ein chemisches Desinfektionsmittel oder Antiseptikum bakterizide Aktivität aufweist oder nicht, beschreibt. Die in EN1276 umrissenen Parameter und Testverfahren sind unter Bezugnahme hier eingebracht.
  • Die Ergebnisse der mikrobioziden Wirksamkeit sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Figure 00070001
  • Figure 00080001
    Tabelle 1: Zubereitungseinzelheiten
  • Zubereitung Nummer 115 wurde ein Jahr gelagert. Zubereitung Nummer 115A wird frisch hergestellt.
  • Figure 00080002
    Tabelle 2: MW-Testergebnisse
  • Beide Konkurrenzprodukte versagten bei den Erfordernissen des von EN1276, indem sie den Erfordernissen, die Klassifizierung als Desinfektionsmittel zu erfüllen, nicht entsprachen (MW-Werte von mindestens 5,0 gegenüber allen vier Testorganismen).
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zeigen keinen Aktivitätsverlust nach 1 jähriger Lagerung (Zubereitung 115), und beide Zubereitungen entsprachen den Erfordernissen nach EN1276, indem sie MW-Werte von >5,0 gegenüber allen Organismen zeigten.

Claims (14)

  1. Wäßrige Zusammensetzung umfassend: i) 0,01 bis 5% einer oder mehrerer ethoxylierter quartärer Ammoniumverbindungen (nachfolgend Bestandteil i); ii) 1% bis 10% mindestens eines Glycolethers und/oder C1-22-Alkohols (nachfolgend Bestandteil ii); und iii) 0,005 bis 2% eines anionischen Tensids (nachfolgend Bestandteil iii), wobei alle Prozentangaben gewichtsbezogen sind.
  2. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei der Bestandteil i) in einer Menge von 0,1% bis 2%, bevorzugt 0,1% bis 0,5%, vorliegt.
  3. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Bestandteil i) eine oder mehrere Verbindungen der Formel I darstellt:
    Figure 00090001
    wobei A- ein Anion, bevorzugt Cl- oder SO4 -, ist; R ein C10-25-Alkyl- oder C10-25-Alkenylrest, bevorzugt C12-22-Alkyl oder C12-22-Alkenyl ist; jeder Rest R1 und R2 unabhängig ausgewählt ist aus einem Wasserstoffatom und einem C1-6-Alkylrest; n bevorzugt eine Zahl von 2 bis 20, insbesondere 3 bis 6, ist; und m den Wert 0 bis 2, bevorzugt 0, aufweist.
  4. Zusammensetzung gemäß Anspruch 3, wobei der Bestandteil i) Cocoalkyl-bis-(hydroxyethyl)methyl-ethoxyliertes Methosulfat (PEG-5 Cocomoniummethosulfat) ist.
  5. Zusammensetzung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Bestandteil ii) eine Verbindung der Formel II ist: R3-O-CH2-CH(OH)-R4 (II) wobei R3 ein C1-6-Alkyl oder C2-6-Alkenyl ist; und R4 ein C1-6-Alkylrest, bevorzugt ein C1-4-Alkyl, ist.
  6. Zusammensetzung gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei der Bestandteil ii) aus Butoxypropanol und Methoxyisopropanol ausgewählt ist.
  7. Zusammensetzung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Bestandteil ii) in einer Menge von 2% bis 8%, bevorzugt 3% bis 6%, vorliegt.
  8. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei der Bestandteil iii) ein Sarcosinat, bevorzugt Natriumlauroylsarcosinat, ist.
  9. Zusammensetzung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, weiter enthaltend 0,001% bis 0,5% eines Benetzungsmittels, bevorzugt eines Fettalkoholethoxylats.
  10. Zusammensetzung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, weiter enthaltend einen oder mehrere fakultative Bestandteile, ausgewählt aus Duftstoffen, Färbemitteln, Ammoniak, Essigsäure und C1-6-Alkoholen.
  11. Zusammensetzung gemäß Anspruch 10, wobei die fakultativen Bestandteile in einer Menge, die 2% nicht übersteigt, bevorzugt 1%, vorliegen.
  12. Verfahren zur Reinigung einer Oberfläche, bevorzugt einer harten Oberfläche, umfassend das Auftragen einer Zusammensetzung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche auf die Oberfläche.
  13. Wäßrige Zusammensetzung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 11, wobei die Zusammensetzung eine Zusammensetzung zur Reinigung von harten Oberflächen ist.
  14. Verwendung einer Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 zur Reinigung einer harten Oberfläche.
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