DE2810998A1 - Keimtoetende mittel - Google Patents
Keimtoetende mittelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf keimtötende Mittel, insbesondere
auf solche auf der Grundlage kationischer grenzflächenaktiver Mittel, wie sie sich zur Verwendung beim
Geschirrspülen und beim Reinigen und Desinfizieren harter Oberflächen eignen; sie bezieht sich auf das Abwaschen
von Geschirr und allgemein auf das Reinigen harter Oberflächen unter Verwendung solcher keimtötender Mittel.
Flüssige Wasch- oder Reinigungsmittel, wie sie sich zur Verwendung beim Geschirrspülen von Hand eignen, sind auf
dem Fachgebiet gut bekannt. Sie sind jedoch allgemein nicht-keimtötend und basieren auf synthetischen anionischen
Detergentien, um ihnen befriedigende Schäumeigenschaften zu verleihen. Lange Zeit jedoch haben die Reinigungs-
und Spülmittel-Großhersteller versucht, ein sanitär hochwertiges Reinigungsmittel zu entwickeln, das sieh
für das Geschirrspülen von Hand usw. eignen würde und die erwünschten Eigenschaften guten Schäumens und Reinigens,
Mildheit gegenüber der Haut und beträchtliche Herabsetzung
der Aussichten einer gegenseitigen Verunreinigung innerhalb der Waschlösung sowie eine wirksame Sanitärbehandlung
der gewaschenen Oberfläche in Kombination hätte.
Keimtötende Geschirrspülflüssigkeiten mit einem Schäumverhalten, das dem herkömmlicher anionischer Geschirrspülerzeugnisse
unterlegen ist, sind bekannt und auf dem Markt schon seit einiger Zeit erhältlich· Sie setzen sich alle
aus nichtionischen Detergentien mit einem Zusatz quaternärer Ammoniumverbindungen als Germizid zusammen und sind
im allgemeinen gesundheitlich mäßig wirksame Mittel, aber äußerst mäßige Geschirrspülmittel· Die sehr geringen Schäumeigenschaften,
insbesondere in Gegenwart von Schmutz, und die schlechte Benetzung nicht-ionischer Detergentien im allgemeinen
zeigen sich bei solchen Rezepturen.
Diese kationischen quaternären Ammoniumverbindungen sind wenig wirksame Schaumbildner und können normalerweise nicht
mit starksehäumenden anionischen grenzflächenaktiven Mitteln
zusammengestellt werden, da sich zwischen den entgegengesetzt geladenen grenzflächenaktiven Ionen unlösliche Komplexe
bilden· So wurden nicht-ionische grenzflächenaktive Mittel als die einzige wirkliche Möglichkeit angesehen, in
einem keimtötenden Mittel Wasch- oder Reinigungseigenschaf ten zu erreichen. Die herkömmliche Meinung war daher die,
daß ein der Gesundheit dienendes Wasch- bzw· Reinigungsmittel auf der Basis einer quaternären Verbindung wenigstens
zwei Komponenten besitzen muß, die getrennte !Funktionen haben, d.h.· eine quateraäre Ammoniumverbindung, die als Germizid
wirkt, und eine nicht-ionische Verbindung als Detergens.
Die derzeitigen keimtötenden Geschirrspülerzeugnisse müssen in hohen Mengen dosiert werden, um selbst die Mindestanforderungen
an Schaumbildung zu erreichen, und ihre keimtötende Wirkung wird durch die Gegenwart großer Mengen an
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nicht-ionischer Substanz vermindert, die dazu neigt, die Aktivität der quateraären Ammoniumverbindung in lösung
durch Solvatation von Mizellen herabzusetzen.
Die GB-PS 1 050 791 beschreibt, daß wasserlösliche Komplexe aus äquimolaren Mengen kationischer und anionischer
Verbindungen durch spezielle Auswahl der kationischen und anionischen grenzflächenaktiven Mittel hergestellt werden
können. Das verwendete kationische Mittel ist ein ^.-O^^-
Alkyltrimethylammoniumsalz und das verwendete anionische grenzflächenaktive Mittel besitzt einen Alkyl- oder Acylrest
mit 4 bis 16 Kohlenstoffatomen, wobei die beiden Komponenten so ausgewählt werden, daß für die Kombination die
Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in dem kationischen Alkylrest und dem anionischen Alkylrest 18 bis 22 ist.
Ein Hauptnachteil dieser Komplexe liegt jedoch im Fehlen einer keimtötenden Wirkung.
Ein sich aus Dodecyltrimethyl-ammoniumchlorid und p-Octylsulfonat
im Gewichtsverhältnis 1:1 zusammengesetztes Mittel wurde untersucht und zeigte tatsächlich eine hohe Schaumleistung,
doch unter realistischen Bedingungen war die keimtötende Wirkung sehr gering. Damit durchgeführte Untersuchungen
der Hautreizung zeigten auch, daß es die Haut sehr stark reizte. Es kann gut sein, daß das Fehlen keimtötender
Wirkung dieser Art von Mitteln durch den großen Anteil an anionischer Komponente zu erklären ist, und das
Reizvermögen könnte auch diesem Faktor zugeschrieben werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einer keimtötenden quaternären Ammoniumverbindung ein hohes Schaumprofil zu
verleihen, ohne daß keimtötende Eigenschaften in erheblichem Maße verloren gehen. Die Erfindung soll zu einem Erzeugnis
auf der Grundlage quaternärer Ammoniumverbindungen führen, das ausgezeichnete keimtötende Eigenschaften in
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Verbindung mit einem stark schäumenden Verhalten aufweist. Ferner soll ein flüssiges keimtötendes kationisches Wasch-
bzw. Reinigungsmittel im Schäumverhalten und beim Geschirrspülen mit herkömmlichen Geschirrspülflüssigkeiten auf der
Grundlage anionischer Mittel vergleichbar sein, und ein solches Mittel soll gute Schaumstabilität in Gegenwart von
Schmutz zeigen. Schließlich soll eine verbesserte Rezeptur für eine keimtötende Geschirrspülflüssigkeit und einen
desinfizierenden Gesundheitsreiniger mit gutem Schaumverhalten geboten werden.
Es wurde nun gefunden, daß die vorstehenden Ziele durch Kombination einer speziellen Art kationischer grenzflächenaktiver
Mittel, wie nachfolgend definiert, mit einem Co-Tensid aus der Gruppe kurzkettiger anionischer grenzflächenaktiver
Mittel mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen in der hydrophoben Gruppe und niederalkoxylierter nicht*·
ionischer grenzflächenaktiver Mittel mit 0-4 Äthylenoxid- und/oder Propylenoxid-Gruppen im Molekül und deren Gemischen
erreicht werden können.
Das erfindungsgemäß verwendete kationische grenzflächenaktive Mittel ist eine quaternäre Ammoniumverbindung der
Formel
R5
R2^
worin R^ und R2 jeweils Alkylgruppen mit 9 bis 11 Kohlenstoffatomen
sind, R5 und R4 jeweils eine Alkylgruppe, eine
Alkyläthergruppe oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe sein könen
und X" entweder Cl", Br", J", NO5", 1/2 SO4 2", CH5SO4",
C2H5SO4", 1/2 HPO4 2" oder CH5COO" ist.
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Die erfindungsgemäß verwendeten quaternären Ammoniumverbindungen sind nicht neu und sind in der CA-PS 910 191 und
in Soap & Chemical Specialties, März 1969, S. 47-48/50/52/ 86/88/91/92 "beschrieben worden. Obgleich die Literatur
auch die hohe Verträglichkeit dieser quaternären Ammoniumverbindungen
gegenüber anionischen Detergentien offenbart, erwiesen sich Mittel mit herkömmlichen anionischen grenzflächenaktiven
Mitteln mit mehr als 8 Kohlenstoffatomen in der hydrophoben Gruppe oder herkömmlichen nicht-ionischen
Detergentien mit mehr als 4 Ä'thylenoxid-Gruppen als schwache Schaumbildner, verglichen mit erfindungsgemäßen Mitteln.
Die kurzkettige anionische grenzflächenaktive Komponente kann irgendeines der organischen, wasserlöslichen, einfach,
doppelt oder dreifach geladenen Sulfonate, Sulfate, Phosphate oder Carbonsäuresalze sein, wie die primären oder sekundären
C^-Cg-Alkylsulfonate, -sulfate und -phosphate;
primäre oder sekundäre C~-Cg-Alkyläthersulfate mit 1-6 Äthylenoxid-Gruppen;
Mono- oder Dialkylbenzolsulfonate mit 0-2 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette und natürliche oder synthetische
C^-CQ-Pettsäureseifen.
Beispiele für solche kurzkettigen anionischen grenzflächenaktiven Komponenten sind Natriumhexylsulfonat, Kaliumhexylsulfonat,
Ammoniumheptylsulfonat, Natriumhexylsulfat, Kaliumamylsulfat,
Ammoniumhexylsulfat, Natriumhexylphosphat, Kaliumbutylphosphat, Ammoniumhexylphosphat, Natriumhexyl-3-(äthoxy)-sulfat
und Natrium- und Kaliumtoluol- und -xylolsulfonat.
Bevorzugte anionische grenzflächenaktive Mittel sind solche mit 4 bis 7 Kohlenstoffatomen in der hydrophoben Gruppe,
die Alkalimetall-C^-C^-alkylsulfonate und -sulfate, wie
Na-Pentylsulfonat, Na-Pentylsulfat, Na-Hexylsulfonat und Na-Hexylsulfat,
die besonders bevorzugt werden.
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Geeignete nicht-ionische grenzflächenaktive Mittel sind solche niederalkoxylierten mit O bis 4 Mol Äthylenoxid
•und/oder Propylenoxid pro Mol, wie die primären oder sekundären
äthoxylierten oder propoxylierten Cg-Cjg-Alkane
mit 1 bis 4 Mol Äthylenoxid oder Propylenoxid pro Mol, und die Alkylmono und -diäthanolamide mit Kohlenstoff kettenlängen
von c-jo""C16· BeisPiele für solche geeigneten nichtionischen Mittel sind Kokosnußfettsäure-monoäthanolamid,
Kokosnußfettsäure-diäthanolamid und Cj ^-C1 ,--see.-Alkohol,
kondensiert mit 3 Äthylenoxid-Gruppen, bekannt unter der Handelsbezeichnung Tergitol 15-S-3.
So bietet die Erfindung ein keimtötendes Spül- bzw. Reinigungsmittel
mit im wesentlichen einem aktiven Gemisch einer quatemären Ammoniumverbindung der Formel
worin R.. und Rp Alkylgruppen mit jeweils 9 bis 11 Kohlenstoffatomen
sind, R, und R. eine Alkylgruppe, eine Alkyläthergruppe
oder eine Hydroxyalkylgruppe mit Ί bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe sein können und X"
entweder Cl", Br", j", NO3", 1/2 SO^2", CH3SO4/*, C2H5SO4",
1/2 HPO. oder CH3COO" ist, und einem Co-Tensid aus der
Gruppe kurzkettiger anionischer grenzflächenaktiver Mittel mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen in der hydrophoben Gruppe,
niederalkoxylierter nicht-ionischer grenzflächenaktiver Mittel mit 0 bis 4 Äthylenoxid- und/oder Propylenoxid-Grup·
pen im Molekül und deren Gemische.
Bevorzugte quaternäre Ammoniumverbindungen sind solche,
bei denen R^ und R2 Alkylgruppen gleicher Kettenlänge mit
9 bis 11 Kohlenstoffatomen, R3 und R- jeweils eine Alkylgruppe
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und X~ ein Halogenion sind.
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Beispiele für geeignete quaternäre Ammoniumverbindungen
sind
Dinonyl-dimethyl-ammoniumchlorid Dide cyl-dimethyl-ammoniumchlorid
Diundecyl-dime thyl-ammoniumchlorid Dide cyl-diäthyl-ammoniumchlorid
Didecyl-dimethyl-aamoniumbromid Didecyl-dimethyl-ammoniumjodid
Dinonyl-methyl-äthyl-ammoniumchlorid»
Wenngleich das Verhältnis des Co-Tensids zu der quaternären Ammoniumverbindung in den Mitteln nicht sehr kritisch
ist und innerhalb eines ziemlich "breiten Bereichs schwanken kann, liegt das Co-Tensid vorteilhaft in geringeren
Anteilen der quatemären Ammoniumverbindung vor.
Geeignete erfindungsgemäße Mittel umfassen im allgemeinen ein aktives Gemisch aus 30-98 Gewichtsteilen der quatemären
Ammoniumverbindung, wie oben definiert, 0-70 Gewichtsteilen des oben definierten kurzkettigen anionischen Co-Tensids
und 0-25 Gewichtsteile des oben definierten niederalkoxylierten nicht-ionischen Co-Tensids, wobei das anionische
und/oder nicht-ionische Co-Tensid mit wenigstens 5 Gewichtsteilen
zugegen ist.
Bevorzugte Mittel sind solche, bei denen das oben definierte anionische Co-Tensid als einziges Co-Tensid oder zusammen
mit einem nicht-ionischen Co-Tensid zugegen ist.
So weist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das Mittel ein aktives Gemisch aus 30-98, vorzugsweise
50-95 Gewichtsteilen der quatemären Ammoniumverbindung, 5 -70, vorzugsweise 5-50 Gewichtsteilen des anionischen Co-Tensids
und 0-25, vorzugsweise 0-20 Gewichtsteilen des nicht-ionischen Co-Tensids auf.
Das Mittel kann, ohne das erfinderische Konzept zu verlas-
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sen, ferner irgendeinen der üblichen Bestandteile enthalten, der dazu beiträgt, das Produkt dem Verbraucher annehmbarer
zu machen, z.B. färbende Substanzen, Duftstoffe usw.
Das erfindungsgemäße Mittel kann in jeder physikalischen Form dargeboten werden, z.B. in Form fester Teilchen oder
vorzugsweise als wässrige Paste oder eine wässrig-flüssige lösung, die bei Gebrauch auf jede gewünschte Konzentration
verdünnt werden kann.
Optimal schäumende flüssige Mittel können in Form durchscheinender
stabiler Flüssigkeiten ohne Zusatz von hydrotropen oder nicht-wässrigen Lösungsmitteln hergestellt werden.
Die flüssigen Mischladungen bilden strukturierte viskoelastische Systeme bei aktiven Detergenskonzentrationen
bis herab zu einigen wenigen Prozent, sind aber bis zu einem Gehalt von etwa 20 % an aktivem Detergens leicht gießbar.
Diese wässrigen Systeme können aus einer normalen zusammendrückbaren Haushaltsflasche oder von einem Venturi-Pumphahndosierer
abgegeben werden. Alkoholfreie flüssige Mittel gemäß der Erfindung können hergestellt werden, die
über einen weiten Temperaturbereich recht stabil sind, wobei bevorzugte Konzentrationen etwa 10 Gewichtsprozent der
gesamten waschaktiven Komponenten sind.
Die folgenden vier flüssigen Mittel wurden hergestellt:
I II III IV
Didecyl-dimethyl-ammonium- Q Q c Q o a
Chlorid 9 3^ 3>d ö
Natriumhexylsulfonat 1 0,5
Kokos-monoäthanolamid (KÄA.)1' - - 0,8
Tergitol 15-S-3 2^ 2
Wasser 90 90 90 90
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, % ^CH9CH9OH
'' KÄA = C19H9C-CONC
' Tergitol 15-S-3 = C11-C15-A]JCyI-O-(CH2CH2O)5H.
Die Mittel wurden auf ihre keimtötende Wirkung getestet.
Die keimtötende Wirkung der Mittel wurde mit Hilfe eines Standardsuspensions-Tests, wie unten beschrieben^ in Gegenwart
von 5f4 % Kantinenschmutz (0,4 % Feststoffe in der
Lösung), 0,05 % aktiven Materials wurden verwendet, und auch mit Hilfe des praktischeren Waschbeckentests gemessene
Standardsuspensions-Test der keimtötenden Wirkung Testorganismen;
Escheria coli ATCC 11229
Pseudomonas aeruginosa ATCC 15442
Salmonella typhimurium ATCC 13311
Shigella sonnei ATCC 10014
Die Tests wurden bei 20 und 400C durchgeführt..
1 ml der Suspension des Stamms mit dem Schmutz werden in einen 100 ml-Erlenmeyer-Kolben gegeben, der das verdünnte
Desinfektionsmittel enthält. Die Verdünnung des Desinfektionsmittels sollte so sein, daß die erforderliche Konzentration
mit 25 ml der gesamten Testlösung erhalten wird.
Nach, einer Reaktionszeit von 5, 10 und 15 min wird 1 ml
der Flüssigkeit in 9 ml inaktivierender Flüssigkeit pipettiert. Die Zahl der überlebenden Bakterien wird dann in
einem geeigneten Agarmedium nach 2-tägiger Inkubation bei 320C bestimmt.
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Die bakterielle Einwirkung kann ausgedrückt werden als Senkung eines dekadischen Logarithmus:
Keimtötende Wirkung (kW) = log ^0
N = Zahl der Bakterien, die vor der Einwirkung des Desinfektionsmittels
gezüchtet werden können.
N+ = Zahl der Bakterien, die für t min nach Einwirkung
des Desinfektionsmittels gezüchtet werden können.
Kantinenschmutz: 2£
Protein (Albumin) 0,9
Fettsäure (Oleinsäure) 0,15 Fett (Kochfett) 2,475
Stärke (P 10 X) 3,975
Wasser zu 100
Bei 200C töteten alle vier Mittel recht zufriedenstellend
E. coli, S. typhimurium und S. sonnei ab (kW > 5,0), weniger aber P. aeruginosa. Bei 4O0C wurden alle Teststämme
ausreichend abgetötet.
Die Mittel wurden auch auf ihre keimtötende Wirkung unter Anwendung einer praktischeren Testmethode, wie nachfolgend
beschrieben, getestet.
Waschbeckentest auf keimtötende Wirksamkeit Prinzrp:
Verschmutzte Bleche aus rostfreiem Stahl werden 1 min unter konstantem Druck mit einer rotierenden Bürste gewaschen.
Danach wird die Zahl der überlebenden Bakterien auf den Blechen und in der Waschflüssigkeit bestimmt.
Shigella sonnei·
Salmonella typhimurium.
Salmonella typhimurium.
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Kantinenschmutz (siehe oben) wird mit dem Teststamm gemischt, so daß etwa 10 Organismen/g Schmutz vorliegen.
1 g dieses Gemische wird auf ein rostfreies Stahlblech (4x4 cm) gebracht und 2 h bei 2O0C und 70 % relativer
Luftfeuchte trocknenjgelassen. Die Bleche werden dann gewaschen; nach dem Waschen eines jeden Blechs wird der
Waschflüssigkeit eine Extramenge Schmutz zugesetzt (5 g/ 3 1) f um den Schmutzgehalt zu erhöhen. Nach dem Waschen
der fünften und der zehnten Platte wird eine Probe der Waschflüssigkeit entnommen, um die Zahl der darin befindlichen
Bakterien abzuschätzen.
Um Sporen von auf den Blechen nach dem Waschen vorhandenen
Bioziden zu inaktivieren, wird jedes Blech mit 5 ml Inaktivierungsflüssigkeit
bedeckt. Nach 5 min wird jedes Blech in eine Petrischale gebracht, und 1 ml der Inaktivierungsflüssigkeit
in einer anderen Petrischale und ein Nährmedium wird zugesetzt. Die Bakterien werden nach 2-tägigem Inkubieren
bei 320C gezählt.
Alle vier Mittel waren bei dem Waschbeckentest recht zufriedenstellend.
Die Mittel wurden auch auf ihr Schaumverhalten bei einem Tellerwaschtest bei einer Dosierung von 0,05 % aktiven Detergens
unter Verwendung von 24° hartem Wasser getestet. Die Zahl der künstlich verschmutzten Teller, die in dem
Waschbecken gewaschen werden können, bis der Schaum verschwindet, wurde festgehalten. Zum Vergleich wurde ein handelsübliches
flüssiges keimtötendes Produkt verwendet.
Folgende Ergebnisse wurden erhalten.
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Produkt/Mittel | Bewertung | 75,52 % | der Teller | Produkt |
I | 26 - | 28 | ||
II | 22 | erfindungs- | ||
III | 19 | gemäß | ||
IY | 14 - | 17 | ||
Laurylalkohol + Äthylenoxid |
12 ) 18,36% ) |
7 | handelsübliches flüssiges keim |
|
tötendes Produkt | ||||
lauryl-dimethylbenzyl- ) ammoniumchlorid (6,12%) ) |
||||
Wasser |
Flüssige Mittel, die Didecyl-dimethyl-ammoniumchlorid (DDQ)
und verschiedene Mengen Natriumhexylsulfonat (CgSO5Na) enthielten,
wurden hergestellt.
Die Verbindungen wurden auf ihr Schaumverhalten in einem Tellerwaschtest bei einer Dosierung von 0,05 % insgesamt
aktiven Detergens unter Verwendung von 24° hartem Wasser, wie in den Beispielen I-IV beschrieben, getestet.
Mittel
V1 + Cz-SOxNa bei 0% insgesamt aktiven
' D ° Materials (DDQ + CgSO5Na)
V9 + Cz-SOxNa bei 1% insgesamt aktiven
* ° ° Materials (DDQ + CgSO5Na)
ν, + Cz-SOxNa bei 5% insgesamt aktiven
5 b 5 Materials (DDQ + CgSO5Na)
Vi + Cz-SO^Na bei 10% insgesamt aktiven
4 ° ° Materials (DDQ + CgSO5Na)
bei 20% insgesamt aktiven Materials (DDQ + CgSO5Na)
Bewertung der Teller
10 H 22 28 20
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Das Schäumverhalten der folgenden Didecyl-dimethyl-ammoniumchlorid/Co-Tensid-G-emische
wurde in einem 500 ml-Meßzylinder ohne Schmutzzusatz unter Terwendung von 100 ml
Lösungen in entminerali s iert em Wasser "bei 0,05 Gewichtsprozent
Detergenskonzentration bestimmt.
Co-Tensid
Quat./Tensid-Gew.verh.
5)
p-Hexyl SO-Na
Tergitol 15-S-3
Tergitol 15-S-9 ' Tergitol 15-S-11 Tergitol 45-S-5
Dobanol 25-12 EO
Tergitol 15-S-3
Tergitol 15-S-9 ' Tergitol 15-S-11 Tergitol 45-S-5
Dobanol 25-12 EO
2) C11-C15-Al]QrI-O(C2H4O)
4) C14-C15-AIk7I-O(C2H4O),
5) C10-C1C
25: 1: 1: 1: 1: 1:
S chaumvolumen | (cm3) | 200 see |
nach | 120 | |
anfangs | 110 | |
122 | 0 | |
110 | 25 | |
110 | 54 | |
100 | 62 | |
54 | ||
62 |
Das Schäumverhalten der folgenden Didecyl-dimethyl-ammoniumchlorid/Co-Tensid-Gemische
wurde in einem 100 ml-Meßzylinder unter anteilweisem Bratensoßenzusatz und unter
Verwendung von 30 ml Lösung in Leitungswasser bei 0,05 Gewichtsprozent Detergens-Konzentration bestimmt«
Co-Tensid | Quat./Co-Tensid- Molverhältnis |
Schaumvolumen (cm ) nach. Zusatz von 2 ml Schmutz |
P-HeXyI-SO3Na | 4:1 | 21 |
p-Hexyl-SO^Na | 1:1 | 13 |
Na-xylolsulfonat | 1:1 | 10 |
p-Decyl-SO^Na | 1:1 | 3 |
Gewichtsverhältnis | ||
Tergitol 15-S-3 | 4:1 | 17 |
Laurinsäure-mono- äthanolamid |
3:1 | 12 |
Kokosnußfettsäure- monoäthanolamid |
9:1 | 19 |
Dobanol 25-12 ÄO | 1:1 | 2 |
Beispiel VIII |
Vier handelsübliche Quellen für Didecyl-dimethyl-ammoniumchlorid
wurden getestet, nämlich
a) Onyx BTC 1010,
b) Querton 210 CL,
c) Bardac 22,
d) Dodigen 1881,
Die Ergebnisse eines Tellerwaschtests unter Verwendung von Gemischen der guatemären Ammoniumverbindungen mit
p-Hexylsulfonat im Gewichtsverhältnis 9:1 bei einer Dosierung
von 0,05 % insgesamt aktiver Detergens-Konzentration in London-Wasser, bei 450C mit Standard-Bratensoßenschmutz
durchgeführt, waren wie folgt:
Onyx BTC 1010 Querton 210 CL Bardac 22
Dodigen 1881
28-29 26 24
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Wenngleich die Unterschiede nicht groß sind, zeigen sie doch vermutlich tatsächliche Veränderungen der Wirksamkeit
der kommerziellen Produkte, "beeinflußt durch Reinheitsgrade·
Die Überlegenheit von Querton 210 CL gegenüber Bardac 22
wurde auch durch Tellertests an 4:1-Gemischen mit einem
nicht-ionischen Co-Tensid unter Anwendung der gleichen Testbedingungen demonstriert.
Querton 210 CL + Tergitol 15-S-3 17
Bardac 22 + Tergitol 15-S-3 H
Die vier handelsüblichen Materialien wurden massenspektrometrisch analysiert, und die nachgewiesenen Hauptverunreinigungen
waren die Cg-, C-Q-Dialkylverbindung und
die CiQ-Trialkylverbindung:
C | Onyx BTC 1010 | J10 (Gew.-%) C | Q (Gew.-%) | - |
Querton 210 CL | 98 | 2 | - | |
Bardae 22 | 85 | 15 | - | |
Dodigen 1881 | 75 | 25 + | sec.C8- | |
100 | O + | AlkohiPe | ||
Es scheint daher, daß die Einstufung der Mittel hinsichtlich
der Schaumleistung durch die nach dieser Technik nachgewiesenen Verunreinigungen erklärt werden kann. Die relativen
Leistungsfähigkeiten der ersten drei Erzeugnisse stehen in empfindlicherweise mit der Kettenlängenreinheit
der Materialien in Zusammenhang. Dodigen 1881 setzt sich aus dialkylquaternärer Verbindung zusammen, die im wesentlichen
gerade die CjQ-Kettenlänge aufweist; es enthält jedoch
nachweisbare Trialkyl-Verunreinigungen und Alkohole, die möglicherweise als Schaumunterdrücker wirken.
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In der keimtötenden Wirkung dieser vier handelsüblichen Materialien wurden keine wesentlichen Unterschiede festgestellt·
Mit den folgenden Gemischen wurden Tellerwaschtests durchgeführt. Die Tesfbedingungen waren die gleichen wie "beim
Beispiel VIII.
Querton 210 CL/Na-p-hexylsulfonat (9:1) 28
Querton 210 CL/Na-p-hexylsulfat (9:1) *23
Onyx BTC 1010/ITa-iso-amylsulfat (5:1) 32
Onyx BTC 101O/Na-p-hexylsulfonat (9:1) 31
Onyx BTC 101O/Na-p-pentylsulfat (8:1) 30
Die folgenden flüssigen Mittel wurden auf ihre keimtötende Wirksamkeit unter Anwendung des vom Dutch Committee on
Ehytopharmacy veröffentlichten quantitativen Suspensionstests getestet.
Mittel XH Xo Xx Xx E
Tk
X1
si |
Xp
si |
£ | ή |
9 | 9 | 9 | 9 |
1 |
Querton 21001 Na-fcutylsulfat
Na-pentylsulfat 1
Fa-hexylsulfat 1
Na-octylsulfat 1
Na-decylsulfat 1
Wasser 90 90 90 90 90
Eine Suspension des Testorganismus und eine lösung des organischen
Schmutzes werden gemischt und dann so der Test- ;
lösung zugesetzt, daß die Schmutzkonzentration in dem er-
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haltenen Gemisch 0,03 % Rinderalbumin beträgt. Nach einer vorgeschriebenen Eontaktzeit bei vorgeschriebener Temperatur
wird die Zahl der überlebenden Organismen abgeschätzt.
Gleiche Volumina Bakterien- oder Sporensuspension und Albuminlösung
(1,5 %) werden gemischt.
Nach 2 min wird 1 ml dieses Gemische zur Desinfektionslösung gegeben,und nach 5 min wird 1 ml des Gemische aus
Desinfektionsmittel/Organismen in 9 ml einer Universalflüssigkeit zum Inaktivieren bei 200C überführt und gut
gemischt. Nach 5 min wird verdünnt, so daß nicht mehr als 200 Organismen/ml und, wenn möglich, nicht weniger als 20
vorliegen.
1 ml dieser Verdünnung werden in eine Petrischale pipettiert, um Gießplatten mit 20 ml Trypton-Soyapepton-Agar,
geschmolzen und auf 430C gekühlt, herzustellen.
Die Petrischalen werden bei 320C (+ 2°C) 48 h inkubiert.
Die Zahl der Kolonien wird gezählt und so die Zahl der überlebenden Organismen pro ml Test-Iösung erre_chnet.
Der keimtötende Einfluß nach 5 min Kontaktzeit bei 200C wird
ausgedrückt als dekadischer Logarithmus der Verringerung.
Die Testergebnisse (Durchschnitt von zwei Tests) sind in den
folgenden Tabellen wiedergegeben.
Deren Ergebnisse zeigen die Überlegenheit der keimtötenden Wirkung der erfindungsgemäßen Mittel X-i-X/ gegenüber dem
Mittel E, das außerhalb des Rahmens der Erfindung liegt.
809838/0860
!Tabelle A
ίΟ OO CJ 00
O 03
Gebrauchskonzentration: 1 g/l
Ergebnisse, ausgedrückt als dekadischer Logarithmus der Verringerung
Teststämme | Anfangs- zahl/ml |
Kontakt- zeit |
Xl | X2 | X3 | Xl1 | E |
Pseudomonas aeruginosa ATCC 15M2 |
7.2xlO7 | 5 min. | 2.6 | 6.0 | 1.0 | <1.0 | <1.0 |
Proteus mirabilis ATCC 14153 |
8 2.3x10 |
5 min. | 2.1» | 3.5' | 1.1» | <1.0 | <1.0" |
Salmonella typhimurium ATCC 13311 |
1.4x10 | 5 min. | 6.0 | >7.l | 2.5 | 1.8 | <1.0 |
Staphylococcus aureus ATCC 6538 |
3.8x10 | 5 min. | >7.6 | >7.6 | 5.9 | 3-2 | 2.8 |
Candida albicans ATCC 10231 I |
6 9.0x10 |
5 min. | 53 | >5.9 | 1.2 | <1.0 | <1.0 |
(V)
O
O
O CO CD OO
Gebrauehskonzentration: 3 g/l
Ergebnisse, ausgedrückt als dekandlscher Logarithmus der Verringerung
<o
OO
ca
oo
O CO O)
Teststamme | Anfangs- zahl/ml |
Kontakt zeit |
Xl | X2 | X3 | X4 | E |
Pseudomonas aeruginosa ATCC 15442 |
2.8x4 | 5 min. | 4.8 | >6.5 | <1.0 | <1.0 ' | <1.0 |
Proteus m-irabilis ATCC 14153 |
5.OxIO7 | 5 min. | 3.4 | 6.7 | <1.0 | <1.0 | <1.0 |
Salmonella typhimurium ATCC 13311 |
8.4xlO7 | 5 min. | >6.9 | >6.9 | >6.9 | 3.0 | <1.0 |
Staphylococcus aureus ATCC 6538 |
3.2x10 | 5 min. | >6.5 | >6.5 | >6.5 | 3.3 | 1.5 |
Candida albicans ATCC IO231 |
9.IxIO7 | 5 min. | 6.3 | >6.9 | 6.2 | <1.0 | <1.0 |
ro
ro 00
ο co co
CX)
Gebrauchskonzentration: 5 g/l Ergebnisse, ausgedrückt als deka discher Logarithmus der Verringerung
Teststämme | Anfangs- zahl/ml |
Kontakt zeit |
Xl | X2 | X3 | < 1.0 | E |
Pseudoraonas aeruginosa ATCC 15442 |
2.8xlO7 | 5 min. | 4.8 | 6.0 | •<i.o | < 1.0 | < 1.0 |
Proteus mirabilis ATCC 14153 |
5.OxIO7 | 5 min. | 3.4 | 6.7 | < 1.0 | 5.4 | < 1.0 |
Salmonella typhimurium ATCC 13311 |
8.OxIO7 | 5 min. | > 6.9 | > 6.9 | > 6.9 | 5.1 | < 1.0 |
Staphylococcus äureus ATCC 6538 |
1.3X108 | 5 min. | 6.8 | > 7.1 | > 7.1 | < 1.0 | 2.1 |
Candida albicans ATCC 10231 |
1.4xlO7 | 5 min. | > 6.1 | > 6.1 | 4.8 | < 1.0 I |
|
ο co co
Claims (7)
1. Keimtötendes Reinigungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen ein aktives Gemisch einer quaternären
Ammoniumverbindung der Formel
Rr
worin R.. und
Alkylgruppen mit jeweils 9 bis 11 Kohlenstoffatomen
sind, R, und R. jeweils eine Alkylgruppe
eine Alkyläthergruppe oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Benzylgruppe sein
können und X~ Cl", Br", j", HO5", 1/2 SO4 2 , CH5SO4",
C2H5SO-", 1/2 HPO4 2" oder CH5COO" ist, und eines Co-Tensids
aus der Gruppe kurzkettiger anionischer Tenside mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen in der hydrophoben Gruppe,
niederalkoxylierter nicht-ionischer Tenside mit 0 bis Äthylenoxid- und/oder Propylenoxid-Gruppen im Molekül
und deren Gemische umfaßt.
ORIGINAL INSPECTED
2. Mittel nach. Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
ein aktives Gemisch, aus 30-98 Gewichtsteilen der quaternären Ammoniumverbindung, 0-70 Gewichtsteilen des
kurzkettigen anionischen Co-Tensids, 0-25 Gewichtsteilen des niederalkoxylierten nicht-ionischen Co-Tensids,
wobei dieses mit wenigstens 5 Gewichtsteilen vorliegt, umfaßt.
3. Mittel nach. Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß es
ein aktives Gemisch aus 50-95 Gewichtsteilen der quaternären Ammoniumverbindung, 5-50 Gewichtsteilen des
kurzkettigen anionischen Co-Tensids und 0-20 Gewichtsteile
des niederalkoxylierten nicht-ionischen Co-Tensids umfaßt·
4. Mittel nach. Anspruch. 3, dadurch gekennzeichnet, daß es
ein wässriges System mit bis zu 20 Gewichtsprozent des aktiven Gemische umfaßt,
5. Mittel nach Anspruch 1, bei dem die Gruppen R1 und Rp
Alkylgruppen gleicher Kettenlänge mit 9 bis 11 Kohlenstoffatomen, IU und R. jeweils Alkylgruppen mit 1 bis
3 Kohlenstoffatomen und X~ ein Halogenion sind.
6. Mittel nach. Anspruch 1, dessen kurzkettiges anionisches
Co-Tensid 4 bis 7 Kohlenstoffatome in der hydrophoben Gruppe aufweist.
7. Mittel nach. Anspruch. 6, dessen kurzkettiges anionisches
Co-Tensid ein Alkalimetall-C.-C^-Alkylsulfonat oder
-sulfat ist.
809838/0860
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=9990812
Family Applications (1)
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DE (1) | DE2810998A1 (de) |
GB (1) | GB1562961A (de) |
IT (1) | IT1111453B (de) |
NL (1) | NL7802918A (de) |
SE (1) | SE7803128L (de) |
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- 1978-03-14 DE DE19782810998 patent/DE2810998A1/de not_active Withdrawn
- 1978-03-17 NL NL7802918A patent/NL7802918A/xx not_active Application Discontinuation
- 1978-03-17 IT IT67606/78A patent/IT1111453B/it active
- 1978-03-17 SE SE7803128A patent/SE7803128L/xx unknown
- 1978-03-17 CA CA299,156A patent/CA1108029A/en not_active Expired
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US9215868B2 (en) | 2006-06-21 | 2015-12-22 | Bayer Intellectual Property Gmbh | Low-foam preparations for crop protection |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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