DE69906517T2 - Fördersystem zur Sortierung nach Gewicht und optischen Eigenschaften - Google Patents

Fördersystem zur Sortierung nach Gewicht und optischen Eigenschaften Download PDF

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Description

  • Der Zweck, auf den sich die durch dieses Patent geschützte Erfindung bezieht, besteht aus einem Fördergerät für Obst und Gemüse zur Klassifizierung nach Gewicht und elektrooptischen Parametern.
  • Es besteht aus einem kontinuierlichen Einschienen-Förderer, dessen das Obst oder Gemüse tragenden Elemente die aufeinander folgende, ununterbrochene Ausführung der nachfolgend genannten Funktionen ermöglicht:
    • a) Einzelwägung einer jeden Frucht;
    • b) geeignete Positionierung, so dass die Längsachse (in Richtung des Stiels) quer zur Bewegungsrichtung des Förderers angeordnet ist;
    • c) kontinuierliche Drehung der Frucht in diejenige Richtung und mit der idealen Geschwindigkeit, so dass ihre gesamte Oberfläche gesehen werden kann, wenn sie durch das Blickfeld der Kameras, welche die elektro-optischen Pa rameter erkennen, hindurchläuft;
    • d) koordinierte Regelung der Vorschubgeschwindigkeiten des Förderers und der Drehung der Frucht, so dass die genannte Visualisierung bei bester Transportleistung vollständig erreicht werden kann;
    • e) unverwechselbare Identifizierung einer jeden Frucht gemäß ihrer Eigenschaften, so dasa das Abladen einer jeden Frucht ordnungsgemäß an der dafür vorgesehenen Stelle erfolgen kann, gemäß der vorher festgelegten Klassifikation;
    • f) automatisches Abladen an der entsprechenden Stelle, durch Umkippen des Transport-Elements.
  • Geschichte
  • Auf dem Gebiet des Transportierens von Obst und Gemüse zum Zwecke der Klassifikation nach ihren physikalischen Eigenschaften sind zahlreiche Methoden mit unterschiedlichen Ideen und Zielen bekannt.
  • So gibt es beispielsweise diejenigen, die ausschließlich mechanische Mittel (Rollenpaare mit variablem Abstand, Netze, auseinander gehende Schnüre, etc.) verwenden, die auf die Klassifizierung nach dem Durchmesser beschränkt sind und Stöße verursachen, die die Frucht beschädigen und die die statistische Information nicht ermöglichen.
  • Förderer mit elektronischer Klassifizierung sind ebenfalls bekannt, mit Schalen, die das Gewicht ermitteln und die durch einen doppelkonischen Rollen-Senkrechtförderer bereitgestellt werden, an dem ein elektro-optisches System installiert ist, um die Parameter zu ermitteln.
  • Diese Fördergeräte weisen Probleme beim Weitergeben der Frucht von dem doppelkonischen Zufuhrapparat an die der Gewichtsermittlung dienende Schale auf, weil diese die Geschwindigkeit (und, als Folge, die Leistung) des Aggregats begrenzt. Ferner muss es sehr genau sein, um die Identifizierung einer jeden einzelnen Frucht im doppelkonischen Zufuhrapparat und in der Waagschale miteinander in Bezug setzen zu können, damit der zentrale Computer fehlerfrei die korrespondierende Ablade-Stelle zuweisen kann.
  • Schließlich sind auch elektronische Einschienen-Klassifizierungs-Geräte bekannt, bei denen die Elemente, welche die Früchte tragen und nachfolgend an der geeigneten Stelle abladen, in Längsrichtung zu einer Transportkette verbunden sind, ohne dass eine Weitergabe zwischen den Transportmit teln in der Zeit zwischen der Wägung und dem Ermitteln der optischen Parameter der Frucht verursacht wird.
  • Einige Fördergeräte dieses Typs, welche zur Wägung befähigt sind, sind in der Weise gebaut, dass sich die Frucht unterhalb der Kameras zur Ermittlung der optischen Parameter vorwärts bewegt, angetrieben von den doppelkonischen Paaren, die sie in eine Drehung versetzen, so dass der größte Teil der Oberfläche in das Blickfeld der Kameras gelangt.
  • Die Anordnung des Fördergeräts beim. Beladen ist entlang der transportierenden Kette gemäß der Reihenfolge "doppelkonisch – Frucht – doppelkonisch" usw. vorhanden; unterhalb davon befindet sich ein Frucht-auswerfendes System, das arbeitet, wenn die Frucht durch die passende Ablade-Stelle hindurchpassiert.
  • Die Größe der zu klassifizierenden Frucht ist bei einem Fördergerät dieses Typs beschränkt, sowohl hinsichtlich des maximalen Durchmessers (aufgrund des Abstandes zwischen den Achsen jeweils zweier aufeinander folgender Doppelkonusse, damit die einzelnen Früchte, die von jedem aufgenommen werden, einander nicht berühren) als auch hinsichtlich ihres Minimal-Durchmessers (damit die einzelnen Früchte vollständig unter den Kameras rotiert werden).
  • Ein Fördergerät dieses Typs ist beispielsweise aus US-A-5 267 654 bekannt; im Hinblick darauf: wurde Anspruch 1 abgegrenzt.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Das Ziel der Erfindung, die Zweck dieses Patents ist, besteht in der Beseitigung der bekannten Nachteile, welche für die Fördergeräte zum Klassifizieren von Früchten charakteristisch sind, wie oben beschrieben, und die Erfindung wurde ersonnen und entworfen unter Berücksichtigung dieses obersten Zieles.
  • In diesem Sinne wurden die nachfolgend beschriebenen Elemente und zweckmäßigen Mittel entworfen, welche die Funktionen ausführen, die ihnen in den genannten Beschreibungen zugewiesen wurden, gemäß der nachfolgenden Konstruktions-Einzelheit:
  • Wägefunktion: Das Förder-Element für die Frucht ist aus zwei Doppelkonussen (Doppelkegeln) zusammengesetzt, die durch einen Förder-Rahmen miteinander verbunden sind, der während einer Phase seiner Vorwärtsbewegung auf Führungen gleitet, die das Gewicht der die Frucht tragenden Einheit auf Belastungs-Zellen (Wägezellen) übertragen, welche das Gewicht registrieren und an den Zentralrechner weiterleiten.
  • Die durch die zwei Doppelkonusse und den Förderrahmen gebildete Einheit ist mit der Transportkette mittels eines Verankerungsteils verbunden, das zwei Vorsprünge aufweist, die in einer Nut gleiten und es auf diese Weise ermöglichen, dass die Einheit in vertikaler Richtung einen Freiheitsgrad der Bewegung hat, welcher das Anheben der Einheit möglich macht, wenn der Rahmen an den Führungen entlang gleitet, wobei es die Belastung auf die Belastungs-Zellen, auf denen es ruht, überträgt.
  • Das Gewicht einer jeden einzelnen Frucht wird mittels einer Tara vor den unterschiedlichen Gewichtskomponenten des fruchttragenden Elements (Führungen, Rahmen, Doppelkonusse) ermittelt, und durch Filtern und elektronischer Analyse des Signals.
  • Drehfunktion: Die Doppelkonusse rotieren, damit sich die darauf befindliche Frucht dreht, so dass ihre gesamte Ober fläche den Kameras für die Erkennung der optischen Parameter präsentiert wird.
  • Die Umdrehungsgeschwindigkeit ist variierbar und regulierbar, da die Doppelkonusse an ihren Enden, die auf den Motor-Treibriemen (vorzugsweise trapezförmig) aufliegen, eine geschliffene Oberfläche aufweisen. Die Treibriemen versetzen die Doppelkonusse mittels Reibung in Drehung, und deren lineare Geschwindigkeit wird elektronisch geregelt bzw. gesteuert.
  • Folglich hängen die Umdrehungsgeschwindigkeit und die Drehrichtung der Doppelkonusse von den linearen Vorschubgeschwindigkeiten der Motor-Treibriemen und der Träger-Kette der Doppelkonusse ab, und können gegeneinander aufgehoben werden, wenn diese gleich groß sind.
  • Die Steuerung bzw. Regelung der Umdrehungsgeschwindigkeit ist sehr wichtig, weil dadurch eine Übereinstimmung mit anderen Funktionen erreicht wird, wie z. B.:
  • Positionierungs-Funktion: Im allgemeinen ist es erwünscht, dass die Drehachse der Frucht mit der Achse ihres Stiels (die gedachte Linie, die den Blütenstiel mit dem Schwerpunkt verbindet) zusammenfällt, und dass diese quer zur Vorschubrichtung des Förderelements positioniert wird.
  • Mittels dieser Einrichtung bleibt der Fruchtstiel oder Fruchtkelch auf einer Seite des Blickfeldes der Kameras, so dass er nicht mit einem Oberflächen-Fehler (Fleck, Beule etc.) verwechselt wird.
  • Das erforderliche Positionieren wird dadurch erreicht, dass die Frucht mit geeigneter Geschwindigkeit in Drehung versetzt wird, indem die Umdrehungsgeschwindigkeit der Doppelkonusse reguliert wird.
  • Visualisierungs-Funktion: Die lineare Vorschubgeschwindigkeit der Transportkette muss mit der Umdrehungsgeschwindigkeit der Doppelkonusse kombiniert werden, um zu erreichen, dass die Frucht im Blickfeld der Kameras eine Umdrehung um 360° vollführt und dass diese deshalb vollständig ihre Oberfläche sehen.
  • Identifizierungs-Funktion: Für die richtige Klassifizierung ist es erforderlich, dass jede einzelne Frucht unverwechselbar durch ihre physikalischen Eigenschaften (Gewicht, Größe, optisches Erscheinungsbild der Oberfläche) identifiziert wird.
  • Zugleich ist es erforderlich, dass jede einzelne Frucht ein Förder-Element für diese Besonderheit besetzt, das heißt, dass sie zwischen jedes Paar von Doppelkonussen, die durch einen Rahmen verbunden sind, positioniert ist. Dies wird mittels einer angepaßten Beschickung (im Bereich von 80% der maximalen Kapazität des Fördergeräts) und durch Regulation der Geschwindigkeit und Drehrichtung der Doppelkonusse erreicht.
  • Entladungs-Funktion: Die durch jedes Paar von Doppelkonussen und ihren Rahmen gebildeten Förderelemente können wahlweise von einer Seite zur anderen Saite der Transportkette gekippt werden, indem eine Stützrampe, die durch einen Elektromagneten betätigt wird, an der der Klassifizierung entsprechenden Ablade-Stelle verschoben wird, gemäß den Eigenschaften der Frucht, wobei das vom Zentralcomputer ausgegebene Signal befolgt wird.
  • Kurze Beschreibung der Abbildungen
  • Die folgenden Abbildungen ergänzen die Beschreibung der Erfindung and erleichtern die Auslegung ihrer Form-, Bau- und Funktionsmerkmale; in ihnen werden verschiedene Aspekte ei ner bevorzugten Ausführungsform eines Fördergeräts für Früchte und Gemüse für die Klassifizierung nach Gewicht und elektro-optischen Parametern – und welches das Ziel dieses Patents darstellt – in schematischer Weise veranschaulicht.
  • In den genannten Abbildungen
    zeigt 1 in einer Seitenansicht zwei Träger-Elemente (Einheiten von zwei Doppelkonussen und einem Rahmen), von denen ein jedes mit einem Stück Frucht beladen und in die Transportkette eingebaut ist;
    zeigt 2 im Grundriss bzw. in Draufsicht die Transportkette mit den Teilen, die die Träger-Einheiten verankern;
    zeigt 3 im Grundriss bzw. in Draufsicht die zwei Träger-Einheiten der 1, entladen, losgelöst und getrennt von der Transportkette, wobei der Tragrahmen, der die beiden Doppelkonusse verbindet, sichtbar ist;
    ist 4 eine Vorderansicht eines vollständigen Doppelkonus, mit dem Teil, das an der Transportkette verankert ist, zum seitlichen Ausladen der transportierten Frucht gekippt. Das Entladen kann alternativ nach der anderen Seite der Kette hin vorgenommen werden, wozu nur erforderlich ist, die symmetrische Achse als die Drehachse zu nehmen, wie im oberen Teil des Verankerungsteils ersichtlich;
    zeigt 5 eine Vorderansicht eines Doppelkonus ohne das Verankerungsteil, und wobei der Tragrahmen im Schnitt dargestellt ist;
    ist 6 eine Vorderansicht eines Doppelkonus, die den Rahmen im Schnitt zeigt und die Anordnung der Arme, die aus den Verankerungsteilen in Richtung auf die Transportkette herausragen.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Um die Eigenschaften und den Umfang der vorteilhaften Verwendung des Obst- und Gemüse-Fördergerätes zur Klassifizierung nach Gewicht und elektro-optischen Parametern, welche den Zweck dieser Erfindung verkörpern, deutlich zu veranschaulichen, wird im Folgenden eine Beschreibung seines Aufbaus und seiner Funktionsweise gegeben. Es wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, die – da sie eine bevorzugte Ausführungsform des genannten Gegenstandes zum Zwecke der Information abbilden – in ihrem breitesten Sinne verstanden werden sollten und nicht als eine Beschränkung der Anmeldung und des Inhalts der Erfindung, deren Schutzumfang durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • Das Fördergerät ist vom Einschienen-Typ und besteht aus Elementen, die das Obst tragen und an dem geeigneten Ort abladen, und die an eine längsgerichtete Endlos-Transportkette angekoppelt sind, die aus drehenden doppelkonischen Rollen zusammengesetzt ist, welche die Frucht in Drehung versetzen, so dass ihre gesamte Oberfläche vor den Kameras, welche die optischen Parameter erkennen, präsentiert wird.
  • Das Förderelement für das Obst ist aus zwei Doppelkonussen (1) zusammengesetzt, die durch einen Tragrahmen (2) verbunden sind, wodurch eine Einheit gebildet wird, die mittels eines Verankerungsteils (4) in die Transportkette (3) eingebaut ist, wobei das Verankerungsteil zwei in einer Nut gleitende Vorsprünge (5) aufweist; der Einheit ist eine gewisse Bewegungsfreiheit in der vertikalen Richtung gegeben.
  • Diese Verschiebungsmöglichkeit ermöglicht es, dass, wenn der Rahmen (2) in einem Abschnitt seines Vorschubweges an Führungen entlang gleitet, diese Führungen das Gewicht der die Frucht tragenden Einheit an die Wägezellen weitergeben.
  • Nachdem das Leergewicht (Tara) der verschiedenen Komponenten des die Frucht tragenden Elements (Führungen, Rahmen, Doppelkonusse) vorher bekannt ist, geben diese Zellen ein Signal aus, welches – nach Filterung und elektronischer Analyse – das Gewicht einer jeden einzelnen Frucht registriert.
  • Die rotierenden Doppelkonusse (1) des Trag-Elements haben an ihren Enden, die auf Motor-Antriebsriemen – vorzugsweise trapezförmig – aufliegen, eine geschliffene Oberfläche; die Antriebsriemen versetzen die Doppelkonusse aufgrund von Reibung in Rotation, und die lineare Geschwindigkeit derselben wird elektronisch gesteuert oder geregelt.
  • Die Drehgeschwindigkeit und -richtung der Doppelkonusse hängen von dem Verhältnis zwischen den linearen Vorschubgeschwindigkeiten der Treibriemen und der Transportkette (3) ab, wobei durch deren Regulierung die Bewegungen der Doppelkonusse (1) gesteuert oder geregelt werden, und Folgendes davon abhängt: vollständige Visualisierung der Frucht-Oberfläche durch die Kameras, welche die optischen Parameter ermitteln; unverwechselbare Identifizierung einer jeden einzelnen Frucht; und die bevorzugte Wahl der Fruchtstiel-Achse als Drehachse, wie auch die richtige Positionierung der Frucht in Quer-Richtung, relativ zur Vorschubrichtung der Transportkette.
  • Nachdem die Beschaffenheit und der Funktionsumfang der Erfindung sowie eine bevorzugte Art und Weise zu ihrer praktischen Ausführung beschrieben worden sind, wird festgehalten, dass bei der besagten Erfindung die Materialien, Formen, Größen und – ganz allgemein – alle untergeordneten oder sekundären Merkmale, die die Hauptmerkmale der Erfin dung nicht verändern, abändern oder modifizieren, variabel sein können. Dies ist in den nachfolgenden Ansprüchen enthalten.

Claims (2)

  1. Obst- und Gemüseförderer des Einschienen-Typs für die Klassifizierung nach Gewicht und elektro-optischen Parametern, umfassend Elemente, welche die Früchte tragen und an einem geeigneten Ort ausladen, mit einer in Längsrichtung verlaufenden Endlos-Transportkette (3) gekoppelt sind und sich aus sich drehenden doppelkonischen Rollen (1) zusammensetzen, welche die Früchte in eine Drehbewegung versetzen, so dass ihre Oberfläche den zur Aufnahme der optischen Parameter dienenden Kameras präsentiert wird, wobei das die Frucht tragende Element zwei durch einen Tragrahmen (2) verbundene Doppelkegel (1) umfasst, die eine Einheit bilden, dadurch gekennzeichnet, dass diese Einheit in die Transportkette (3) eingebettet ist, und zwar mittels eines Verankerungsteiles (4), welches zwei Vorsprünge (5) aufweist, die in einer Nut gleiten, womit sie es ermöglichen, dass die Einheit einen Grad an Bewegungsfreiheit in der vertikalen Richtung aufweist, welcher das Anheben der Einheit erleichtert, wenn der Rahmen entlang den Führungen läuft, wobei er die Belastung auf die Wägezellen, auf wel- chen er ruht, überträgt und diese Zellen, denen vorher die Tara der verschiedenen Gewichtskomponenten des die Frucht tragenden Elementes (Führungen, Rahmen, Doppelkegel) bekannt ist, ein Signal ausgeben, das nach seiner Filterung und elektronischen Analyse, das Gewicht jeder einzelnen Frucht registriert.
  2. Obst- und Gemüseförderer für die Klassifizierung nach Gewicht und elektro-optischen Parametern gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich drehenden Doppelkegel (1) des Tragelementes eine polierte Oberfläche aufweisen, und zwar an deren Enden, welche auf Motorriemen ruhen, die vorzugsweise trapezförmig sind, wobei die Motorriemen die Doppelkegel durch Reibung in Drehung versetzen und ihre li neare Geschwindigkeit elektronisch gesteuert wird, so dass die Drehgeschwindigkeit und die Richtung der Doppelkegel (1) von der Beziehung zwischen den linearen Vorlaufgeschwindigkeiten der Riemen und der Transportkette (3) abhängig sind, durch welche, mittels ihrer Regulierung, die Bewegungen der Doppelkegel (1) gesteuert werden und von denen das Folgende abhängig ist: die vollständige Visualisierung der Oberfläche der Frucht durch die zur Aufnahme der optischen Parameter dienenden Kameras; eindeutige Identifizierung jeder einzelnen Frucht; und die bevorzugte Wahl der Stengel-Achse der Frucht als Rotationsachse, sowie deren richtige Positionierung in transversaler Richtung zur Vorlaufrichtung der Transportkette.
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