DE293793C - - Google Patents

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DE293793C
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movement
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hearth
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/10Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects
    • B07B13/11Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects involving travel of particles over surfaces which separate by centrifugal force or by relative friction between particles and such surfaces, e.g. helical sorters
    • B07B13/116Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects involving travel of particles over surfaces which separate by centrifugal force or by relative friction between particles and such surfaces, e.g. helical sorters stratification of dry granular material on a continuously travelling surface, e.g. belt conveyor

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung' bildet ein Schüttelherd zum Sortieren von körnigem Gute nach der Korngröße mittels einer quer zur Bewegungsrichtung geneigten endlosen Plane.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Herd Vorrichtungen für eine senkrecht auf und ab gehende Schüttelbewegung und Widerstände für das Gut besitzt, die in der Bewegungsrichtung des Gutes auf dem Herde wachsen.
Durch die dem Herde mitgeteilte auf und ab gehende Bewegung findet eine wirksame Erschütterung oder Schüttelung des zu sortierenden Gutes statt, so daß das Gut sich der Korngröße nach in genau unterschiedene, nebeneinander herlaufende Schichten zerlegt und in dieser Weise getrennt abfließt. Gleichzeitig verhüten aber die in der Bewegungsrichtung des Gutes wachsenden Widerstände, daß die verschiedenen sortierten Körner bei der zweckmäßig zum tiefer liegenden Ende des Herdes hin an Stärke zunehmenden Schüttelbewegung durcheinanderspringen, was die Sortierung stören würde.
Zur Erzielung der Schüttelbewegung sind gemäß der Erfindung unter dem Planherde unrunde, konische Walzen vorgesehen, die, wenn in Drehung versetzt, den Planherd auf und ab bewegen.
Die auf dem Herd, vorgesehenen Widerstände bestehen aus auf der Planfläche gebildeten Erhöhungen und Vertiefungen, die von der hochliegenden zur tiefliegenden Kante hin an Höhe oder Tiefe, zunehmen.
Sodann können auch gemäß der Erfindung mehrere Planherde stufenförmig übereinanderliegend angeordnet sein und alsdann zwischen ihnen besondere Ablenkungsplatten vorgesehen werden, um das Gut aus seiner natürlichen Bewegungsrichtung von einem Herd nach einer anderen gewünschten Richtung auf den nächsttiefer liegenden Herd hin abzulenken.
Diese letztere Einrichtung der Zerlegung der einen Herdfläche in mehrere ist besonders dann vorteilhaft, wenn eine möglichst große Sortierfläche erforderlich ist, was je nach der Art des zu sortierenden Gutes oder zwecks Erzielung einer besonders genauen Sortierwirkung manchmal nötig, es aber mit Schwierigkeiten verbunden und bei der Bedienung unvorteilhaft ist, den Herd aus einem Stück zu machen.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht des Schüttelherdes,
Fig. 2 eine Seitenansicht des endlosen Planherdes oder Sortierbandes mit den Schüttelwalzeri,
Fig. 3 einen Querschnitt durch Fig. 2 in
vergrößertem Maßstabe, in welchem die höchste durch die Walzen hervorgerufene Stellung des Sortierbandes einpunktiert ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer der Schüttelwalzen,
Fig. S eine Endansicht einer solchen;
Fig. 6 und 7 sind Diagramme, die die Arbeitsweise des Schüttelherdes veranschaulichen;
ίο Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch ein Sortierband mit in Längsrichtung des Tuches verlaufenden, gegen die untere Kante hin an Tiefe allmählich zunehmenden V-förmigen Vertiefungen,
Fig. 9 einen Querschnitt durch ein ähnliches endloses Band mit gerundeten Rippen und Rillen,
Fig. 10 einen Querschnitt durch einen Schüttelherd,. der seine Schüttelbewegung durch Exzenter erhält,
Fig. 11 einen Querschnitt durch einen Herd
und den einstellbaren Rahmen für denselben, Fig. 12 eine schaubildliche Ansicht eines
Schüttelherdes, dessen Sortierfläche auf mehrere Herde verteilt ist,
Fig. 13 eine Endansicht des Herdes gemäß Fig. 12,
Fig. 14 eine \rergrößerte Einzelansicht der Anordnung der zwischen den Teilherden vorgesehenen Ablenkungsplatten,
Fig. 15 eine Seitenansicht einer solchen Platte.
Der Rahmen 1 des Schüttelherdes ist zweckmäßig in bekannter Weise in· seiner Schräglage einstellbar, um das Sortieren des Gutes je nach dessen Beschaffenheit erfolgreich durchführen zu können.
Der Rahmen 1 lagert an jedem Ende WeI-. len 2 und 3 mit Führungsrollen 4 und 5, über welche das endlose Sortierband 6 geht, das zweckmäßig aus Gummi oder sonstigem nachgiebigen Material besteht.
■ Auf einem vorstehenden Ende der Welle 3 sitzt eine Scheibe 7, über die ein Riemen 8'" geht, der von einem Geschwindigkeitswechselgetriebe 9* angetrieben wird, wodurch die Geschwindigkeit des Sortier- oder Herdbandes geregelt werden kann.
Zwischen den Wellen 2 und 3 sind in dem Rahmen 1 Wellen 8 gelagert, die kantige Walzen 9 von zweckmäßig sechseckigem Querschnitt tragen, deren Flächen vom höher liegenden zum tiefer liegenden Ende hin an Breite zunehmen. Die^e Flächen liegen für gewohnlich gegen die Unterseite des endlosen Bandes 6 an, so daß, wenn sie gedreht werden, das Band einer starken, wellenförmig auf und ab gehenden Bewegung unterworfen wird, deren Stärke zufolge der konischen Form der Walzen 9 von der hohen zur tiefen Kante hin wächst. Die Wellen 8 erstrecken sich mit ihren einen Enden seitlich über den Rahmen 1 hinaus und tragen Kegelräder 10, die in Eingriff mit Kegelrädern 11 einer gemeinsamen Welle 12 stehen, die sich in geeigneten Lagern des Rahmens 1 dreht und mit demselben auf und ab bewegt werden kann. Durch diese Anordnung werden alle Walzen gleiehmäßig gedreht.
Ein Ende der Welle 12 trägt eine Scheibe 13, über die ein Riemen 14 geht, der von einem Geschwindigkeitswechselgetriebe 15, das ähnlich dem Getriebe ψ ist, angetrieben wird, wodurch die Geschwindigkeit der Welle 12 geregelt werden kann, um die Drehgeschwindigkeit der Walzen 9 j e nach der Art des von dem Herd zu sortierenden Gutes erhöhen oder erniedrigen zu können, da bei gewissen Arten von körnigem Gut eine stärkere Schüttelwirkung erwünscht ist, als wie bei anderen. Da getrennte Antriebe für das ständig bewegte Sortierband und die Schüttelwalzen vorgesehen sind, können dieselben unabhängig voneinander geregelt werden.
Ein Zufuhrtrichter 16 mit regelbarem Auslaß ist so angeordnet, daß das körnige Gut an der oberen, hochliegenden Kante des Herdes aufgebracht und sofort der Sortierwirkung des Herdes unterworfen wird, indem das pulverförmige Gut, das zu fein ist, um sich durch seine Schwere quer zum Herde zu bewegen, von demselben in seiner Bewegungsrichtung mitgenommen wird, während die größeren Körner, die sich ihrem Volumen nach voneinander scheiden, sich sofort in verschiedenen Zonen quer oder schräg zum Band bewegen.
Längs der unteren Kante des Rahmens 1 ist eine sich zum Teil unterhalb der Kante des Bandes 6 erstreckende schräge Ableitungsplatte 17 vorgesehen, über welche das sortierte Gut abfließt. In der Mitte dieser Platte ist in einem gewissen Abstand von ihrer Oberfläche eine längsverlaufende Stange 18 vorgesehen, unter der Führungen 19 angeordnet sind, die von auf ihnen vorgesehenen Federn in Stellung unter der Stange 18 gehalten werden. Eine ähnliche Ableitungsplatte 21 mit Stange 22 und Führungen 2T1 ist am Ende des Rahmens 1 vorgesehen.
Die Oberfläche des Herdbandes ist mit Erhöhungen und Vertiefungen versehen, die dazu dienen, den Körnern des zu sortierenden Gutes bei ihrer durch die Schwerkraft hervorgerufenen Abwärtsbewegung auf der Herdfläche einen gewissen Widerstand entgegenzusetzen. Die Erhöhungen und Vertiefungen nehmen zweckmäßig von der höher liegenden zur tiefer liegenden Kante an Höhe oder Tiefe zu, so daß der Widerstand nach unten hin entsprechend der stärker werdenden Schütte!- bewegung wächst; dadurch wird wirksam verhütet, daß die Körner ins Springen geraten,"
wodurch sonst die Sortierwirkung gestört
. würde. Die Erhöhungen und Vertiefungen können, je nachdem grob- oder feinkörniges Gut zu sortieren ist, entsprechende Gestaltung ■ erhalten. Wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt, sind die Erhöhungen und Vertiefungen dort in Form von längsverlaufenden kantigen und runden Rippen und Rillen, die nach unten hin an Höhe oder Tiefe zunehmen, dargestellt.
Anstatt längs kann das Band auch diagonal oder kreuzweise gerippt sein, oder die Fläche kann auch zur Sortierung von feinem, pulverförmigem Gut einfach gerauht sein.
Die konischen Walzen 9 können durch die in Fig. 10 veranschaulichte Anordnung, wie sie bei anderen Schüttelherden in der Aufbereitungstechnik bekannt ist, ersetzt werden. Hiernach ist der die Rollen 31 zur Führung des Bandes 32 lagernde Rahmen 24 an seiner oberen Kante bei 25 drehbar aufgehängt, während auf seine untere Kante ein durch Schubstange 27 bei 26 angreifendes Exzenter 28 einwirkt, das auf der Welle 29 sitzt und von der Scheibe 30 aus mittels Riemen in Drehung versetzt wird. An Stelle des Exzenters kann auch eine Kurbel in Anwendung kommen.
Soll eine besonders genaue Sortierung stattfinden, so muß eine große Herdfläche vorhanden sein. Diese jedoch aus einem. Stück zu machen, ist schwierig und, was Bedienung und den von einer solchen eingenommenen Raum anbelangt, unpraktisch. Alsdann wendet man mehrere in bekannter Weise stufenweise übereinander angeordnete kleine Herde an, wodurch sich die in den Fig. 12 bis 15 veranschaulichte Anordnung ergibt.
Die stufenförmig übereinanderliegenden Herde bestehen aus den Rahmen 31, 32, 33, 34, in denen die Führungsrollen 35 für die Sortierbänder 36,37, 38, 39 und die konischen Schüttelwalzen 40 drehbar gelagert sind.
Jeder der Herde kann, wie bekannt, in seiner Schrägstellung beliebig und unabhängig von den anderen eingestellt werden, und ebenso sind für die Führungsrollen sowie für die Schüttelwalzen eines jeden Herdes besondere unabhängige Antriebsmittel vorgesehen. Die Walzen 40 erhalten durch Getriebe 41 ihre Drehung, während zum Antrieb des Sortierbandes Riemscheiben 42 vorgesehen sind. Die Beschaffenheit der Herdflächen kann gleichfalls beliebig sein.
Das Gut gelangt durch einen Zufuhrtrichter 43 auf den höchstliegenden Herd 36 und fließt von diesem über die einzelnen tiefer liegenden Herde nach unten über eine am untersten Herde vorgesehene Ableitungsplatte 45 mit Führungen 47 in geeignete Behälter.
Um das Gut von einem Sortierband auf das andere zu leiten, sind an den Abflußenden der drei oberen Bänder Ablenkungsplatten 44 angeordnet, die so nebeneinanderliegen, daß sis eine Anzahl von Kanälen bilden, durch welche das Gut von einem Sortierband zum nächstfolgenden fließt. Diese Platten sind an ihren unteren Enden so gebogen, daß ein Springen der Teilchen beim Übergehen auf die nächstfolgende Fläche vermieden wird.
Durch die Platten 44 wird die Überführung der Körner von einer Sortierfläche auf die andere ohne wesentliche Änderung des Sortiergrades, soweit dieser auf der vorhergehenden Fläche schon bestand, bewirkt, und die Körner werden von jeder Fläche durch diese Platten nach einem höheren Punkt der nächstfolgenden Fläche übertragen. Dieses ist aus Fig. 14 ersichtlich, in der die Schräglage eines Sortierherdes zu einer senkrechten Linie K-K gezeigt ist. Die punktierte Linie deutet die Laufbahn der Körner durch die Ablenkungsplatten hindurch an. Wenn z. B. das Korn N die Platte 44' erreicht, läuft es von Punkt 60 nach 61 und von dort zu Punkt 62 auf den nächstfolgenden Herd, so daß es bei M an einem höher liegenden Punkt auf diesem anlangt, als wenn es sich in einer geraden Linie unter dem Einfluß der Schwere bewegt hätte.
Die Arbeitsweise des in Fig. 12 dargestellten Herdes als Ganzes ist dieselbe wie die-, j enige des Herdes gemäß Fig. 1. In beiden Figuren ist der Lauf des Gutes während der Sortierung durch Schattierung veranschaulicht. Das Sortierband wird mit gewünschter Geschwindigkeit angetrieben, und gleichzeitig wird es in schwingende Bewegung versetzt, die von der hochliegenden zur tiefliegenden Kante an Stärke zunimmt. Tritt nun das körnige Material aus dem Zuführungstrichter auf den Herd, so wird es gleich der sortierenden Wirkung des Herdes ausgesetzt. Zufolge ihrer eigenen Schwerkraft haben die Körner je nach ihrer Größe mehr oder weniger das Bestreben, sich quer über das geneigte Sortierband hinabzubewegen. Diese Bewegung wird noch gefördert bzw. hervorgerufen durch die .Schüttelbewegungen des Bandes. Dabei setzen sich die pulverförmigen Teilchen auf den Boden der obersten Rillen ab, d. h. sie bleiben auf dem oberen Teil des Bandes und bewegen sich in Längsrichtung mit demselben. Die gröberen Körner rollen jedoch schneller wie die pulverförmigen und gehen über diese hinweg, während sie sich aber auch gleichzeitig ein gewisses Stück mit dem Band bewegen, so daß sie sich in Wirklichkeit in verschiedenen Winkeln zu der Bewegung des Sortierbandes bewegen. Dem sich so mit und quer zu dem Sortierband bewegenden Gute wird nach unten hin ein wachsender Widerstand entgegengesetzt, wodurch die Teilchen am Springen verhindert werden, ihnen jedoch ermöglicht wird, sich je nach ihrer Größe
schneller oder langsamer zu bewegen, so daß scharf unterschiedene Zonen entstehen, in welchen das Gut getrennt abfließt. In Fig. ι deuten A bis H diese verschiedenen Zonen an.
Die Diagramme in Fig. 6 und 7 zeigen von einem Zuführungspunkte α aus den Verlauf der Bewegung der verschieden großen Körner in Zonen b, c, d usw. auf einem sich bewe-
. genden, schwingenden Band; die Linie a-a' zeigt die Bewegungsrichtung der Körner auf einem feststehenden, schwingenden Band, und die Linie a-b' zeigt die Bewegungslinie auf einem sich bewegenden, schwingenden Band, wodurch der Zeitunterschied ersichtlich ist, den die verschieden großen Körner brauchen, um über das Band zu gehen.
Wenn ein Korn 162 sich über die Breite des Sortierbandes innerhalb einer gewissen Zeit bewegt, so ist zu verstehen, daß ein Korn 163 von ys der Größe des Kornes 162 zurückbleiben, d. h. eine entsprechend längere Zeit für diese Bewegung brauchen wird. Die größten Körner rollen am freiesten und bewegen sich nach einem dem Ausgangspunkte zunächst Kegenden Punkte der Bandkante. Die entsprechend kleineren Teilchen werden etwas weiter mitgenommen, und das pulverförmige Mate-. rial, das an dem Band haftet, wird bis zum Ende des Sortierbandes mitgeführt. Die Trennung der Körner voneinander hängt ab von der Laufgeschwindigkeit des Bandes und von dem Unterschied in der Geschwindigkeit, mit der die verschieden großen Körner sich bei einer gegebenen Anzahl von Bandschwingungen quer zu diesem bewegen. Wenn z. B. das Band eine Geschwindigkeit von 0,30 m pro Sekunde hat und ein gewisses Korn sich quer zu demselben mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt und seinen Ablaufpunkt ungefähr einen Fuß von einer vom Zuführungspunkt quer zum Band gezogenen Linie er reicht, so wird ein Korn, das sich quer mit 1Z1 der Bandgeschwindigkeit bewegt, um vier Fuß von dem Band in dessen Bewegungsrichtung mitgenommen werden, wobei es sich gleichzeitig einen Fuß in Querrichtung bewegt.
Der Herd eignet sich zur Sortierung von grob- wie feinkörnig zerkleinertem Gute nach der Korngröße, sei es zerkleinertes Erz oder ein sonstiges nach der Größe zu sortierendes Gut.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1.. Schüttelherd mit endloser, quer zur Bewegungsrichtung geneigter Plane zum Sortieren von körnigem Gute nach der Korngröße, dadurch gekennzeichnet, daß der Herd Vorrichtungen für eine senkrechte, auf und ab gehende Schüttelbewegung und Widerstände für das Gut besitzt, die in der Bewegungsrichtung des Gutes auf dem Herde wachsen.
2. Herd nach Anspruch 1, dadurch ge-
• kennzeichnet, daß unter, dem Planherde unrunde, konische Walzen vorgesehen sind, die, wenn in Drehung versetzt, den Planherd auf und ab bewegen.
3. Herd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Planfläche mit Erhöhungen und Vertiefungen versehen ist, die von der hochliegenden zur tiefliegenden Kante hin an Höhe bzw. Tiefe zunehmen. ..'..·
4. Herd nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in bekannter Weise stufenförmig übereinanderliegende Planherde Ablenkungsplatten (44, Fig. 14) besitzen, die das Gut aus seiner natürlichen Bewegungsrichtung von einem Herd nach dem nächsttiefer liegenden Herd hin ablenken.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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