DE69817196T2 - Apparat zum sortieren von gegenständen wie fische - Google Patents

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    • A22C25/04Sorting fish; Separating ice from fish packed in ice
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen, wie beispielsweise Fisch, mit Beschickungsmitteln, gegrateten Transportbändern, Schienenführungen, Sammelkammern, Antriebsmitteln und Einstellmechanismus. Die Gegenstände werden auf die Beschickungsmittel und von dort auf die gegrateten Transportbänder aufgegeben. Dabei bestehen die gegrateten Transportbänder aus zahlreichen Einheiten mit dreieckigem Querschnitt, die miteinander zu durchgehenden Transportbändern verbunden sind. Die Transportbänder werden dabei über die Schienenführungen gezogen, wodurch der Abstand zwischen den gegrateten Transportbändern so festgelegt ist, dass ihr Abstand am Ausgabeende größer als am Aufgabeende ist.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Das Sortieren von Gegenständen wie Fisch und Meeresfrüchte wie den Capelin und den Hering kann problematisch sein. Das ist auf ihre geringe Größe und die jeweils zu verarbeitende Menge in Verbindung damit zurückzuführen, dass die Qualität von Fisch rasch abfällt, wenn er nicht im Unternullbereich gelagert wird. Das Sortieren muss daher in äußerstem Maße zweckentsprechend erfolgen. Die Aufgabe der Sortierung besteht in erster Linie darin, die Arten nach Größe und/oder Geschlecht zu trennen. Derartige Sortiervorgänge können den Wert häufig deutlich steigern, da der weibliche Capelin gefüllt mit Eiern wertvoller ist als der männliche. Zur Zeit sind keine durchführbaren Verfahren zum Sortieren bekannt.
  • Es gibt Maschinen, die in der Lage sind, Fisch und andere Gegenstände nach Größe, insbesondere nach der Dicke, zu sortieren. Dazu zählen Transportband- und Rollenmaschinen verschiedener Arten und Rüttelsortierer. Die bekanntesten sind Transportbandmaschinen, die den Gegenstand zwischen zwei geneigten Transportbändern ziehen, die einen Transporttunnel bilden. Diese Maschinen haben häufig viele Tunnel. Es gibt auch Rollenmaschinen, in denen zwei oder mehr parallele Rollen Straßen bilden, die in der Bewegungsrichtung des Gegenstandes geneigt sind. Die Rollen drehen sich und der Gegenstand bewegt sich vorwärts. Der Abstand zwischen den Rollen ist am Ausgabeende größer als am Aufgabeende, so dass zuerst die kleinsten Einheiten der Gegenstände zwischen den Rollen herabfallen, während die größeren Einheiten später fallen. Auf diese Weise erfolgt das Sortieren nach Dicke entsprechend dem zunehmenden Abstand zwischen den Transportbändern oder Rollen. Das gilt allgemein für Maschinen, die auf Konstruktionen basieren, bei denen der Abstand zwischen den Straßen am Ausgabeende größer ist als am Aufgabeende.
  • Zahlreiche Patente sind bekannt, die auf die eine oder andere Weise versuchen, dieses umfassende Problem zu lösen. Die US-Patentschrift Nr. 1,373,812 von 1921 beschreibt eine umlaufende Beschickungseinrichtung zum Sortieren von Sardinen. Die US-Patentschrift Nr. 2,314,479 von 1943 betrifft das Sortieren von Fisch nach Größe und dessen Transport während der Verarbeitung. Die norwegische Patentschrift Nr. 132,917 von 1974 betrifft den Transport und das Sortieren insbesondere von Schrimps. Die britische Patentschrift Nr. 2.140.712A von 1983 betrifft das Sortieren von Pflaumen. Die PCT-Patentanmeldung Nr. WO 88/06495 von 1988 betrifft das Sortieren von Schrimps und ähnlichen Materialien. Die US-Patentschrift Nr. 4,723,660 von 1988 betrifft ein Gerät zum Transportieren und Sortieren von Material. Die US-Patentschrift Nr. 2,547,473 von 1951 betrifft das Sortieren von Obst nach der Größe. Eine andere US-Patentschrift Nr. 1,251,093 von 1917 betrifft das Sortieren von Obst und Gemüse. Eine andere US-Patentschrift Nr. 1,204,685 betrifft das Sortieren von Obst und eine Verpackungsbank. Eine weitere US-Patentschrift Nr. 1,178,006 betrifft das Sortieren von Obst und Gemüse. Schließlich legt die WO-A-96/41541 ein Verfahren und ein Gerät zum Sortieren von Fisch und anderen Materialien nach Größe offen.
  • NACHTEILE DES STANDES DER TECHNIK
  • Aufgrund der Menge des auf einmal zu verarbeitenden Materials, wie beispielsweise bei der Capelin-Verarbeitung, war das durchgehende Beschicken der Sortiervorrichtung ein Problem. Das größte Problem bestand darin, das Material in einer einzigen Schicht in optimaler Lage auf der Sortiervorrichtung anzuordnen. Geschieht das nicht, kann kleiner Fisch auf einem größeren Fisch in eine falsche Sammelkammer getragen werden. Die Vorteile der Verwendung gegrateter Transportbänder gegenüber dem Sortieren nach Gewicht wurden nicht vollständig genutzt. Verschiedene Fischarten haben besondere Merkmale. Der männliche Capelin hat beispielsweise während der Laichsaison Haarbüschel an seinen Seiten. Die Augen bestimmter Rotbarscharten treten heraus, wenn sie aus großen Meerestiefen mit hohen Drücken geholt werden, um einige Merkmale zu nennen, die außer dem Gewicht zum Sortieren nach Merkmalen nutzbar sind. Durch Nutzung dieser Merkmale der betreffenden Arten kann ihre Sortierung vereinfacht, und damit ihr Wert deutlich gesteigert werden.
  • Keines der vorhergehend genannten Patente erwähnt diese kennzeichnenden Eigenschaften oder zeigen, wie sie genutzt werden können.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Sortieren von Material, insbesondere von empfindlichem Material wie Fisch, bereitzustellen. Die Vorrichtung besteht aus einer Beschickungsvorrichtung, gegratetem Transportband und Schienenführungen für den Transport und das Sortieren von Material, Sammelkammern, Antriebsmittel und Einstellmechanismus. Das zu sortierende Material wird in die Beschickungsvorrichtung geführt, so dass das Material in die gegrateten Transportbänder in der optimalen Lage und mit derselben Geschwindigkeit der Transportgeschwindigkeit der gegrateten Transportbänder geführt werden kann, die es transportieren und entsprechend der Dicke in die entsprechenden Sammelkammern sortieren. Die gegrateten Transportbänder bestehen aus zahlreichen Einheiten mit einem dreieckigen Querschnitt und sind miteinander zu einem durchgehenden Band verbunden, das über die Schienenführungen gezogen wird. Die Ausrichtung der Schienenführungen und dadurch der gegrateten Transportbänder ist so festgelegt, dass der Abstand zwischen ihnen am äußeren Ende größer ist als am inneren Ende. Weiter können die gegrateten Transportbänder genutzt werden, um Material mit bestimmten Merkmalen oder Formen zu sortieren, was zusätzlich zum Sortierung entsprechend der Dicke einsetzbar ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird ausführlicher anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht der Sortiervorrichtung.
  • 2 zeigt die Sortiervorrichtung in der Draufsicht.
  • 3 zeigt die Einzelheiten der gegrateten Transportbänder.
  • 4 zeigt die Einzelheiten der Beschickungsrutsche.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der gegrateten Transportbänder.
  • 6 ist ein Querschnitt entlang der Linie 6–6 nach 5 und zeigt die Ausführung der gegrateten Transportbänder.
  • 7(a), (b) und (c) zeigen die Anordnung der Wendehaken in der Beschickungsvorrichtung und
  • 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Anordnung der gegrateten Transportbänder mit allmählich zunehmendem Abstand zwischen ihnen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die einzigartigen Merkmale der Vorrichtung dadurch erreicht, dass die Beschickungsmittel mit einer oder mehr miteinander verbundenen und verstellbaren Stufen versehen sind, wobei jede Stufe mit Führungsplatten versehen ist, die Führungsplatten jede Stufe in einen oder mehrere Tunnel teilen, durch den die Gegenstände transportiert werden, und dadurch die Fließrichtung und die Geschwindigkeit der Gegenstände an jeder Stufe und auf die starren Transportbänder steuern, die die Gegenstände entsprechend der Dicke in die entsprechenden Sammelkammern transportieren und sortieren,
  • Die Vorrichtung ist auch dadurch einzigartig, dass die Führungen oder Führungsplatten senkrecht zum Bodenbereich einzelner Beschickungsstufen und parallel zur Fließrichtung des Materials angeordnet sind. Die Anzahl der Führungsplatten ist in der Aufgabestufe am kleinsten und in der Ausgabestufe am größten.
  • Weiter ist die Neigung der Beschickungsstufen so eingestellt, dass die Fließgeschwindigkeit der Gegenstände in der Ausgabestufe im Wesentlichen gleich groß ist wie die Geschwindigkeit der gegrateten Transportbänder. Die Neigung der einzelnen Beschickungsstufen ist so eingestellt, dass die Gegenstände näherungsweise in einer einzigen Schicht in einer optimalen Lage auf die gegrateten Transportbänder aufgegeben werden.
  • Weiter erstrecken sich die Wendehaken von der unteren Kante der Beschickungsstufen und beschreiben nach oben eine Kurve, um einen Winkel von bis zu 90° mit dem Bodenbereich der Beschickungsstufen zu bilden. Die maximale Anzahl der Wendehaken entspricht der Anzahl der gegrateten Transportbänder. Weiter sind die Wendehaken entweder an der Sohle oder am Scheitel der Furchen angeordnet.
  • Darüber hinaus sind die gegrateten Transportbänder mit Führungsplatten ausgestattet, die oberhalb und parallel zu den gegrateten Transportbändern angeordnet sind. Auch der Abstand zwischen den gegrateten Transportbändern ist so eingestellt, dass er näherungsweise in Form einer elliptischen Kurve aus dem Ausgabeende zum Aufgabeende der gegrateten Transportbänder zunimmt. Darüber hinaus weisen die Plattenseiten der gegrateten Transportbandeinheiten erhöhte Furchen auf, die sich etwa senkrecht zur Bewegungsrichtung der gegrateten Transportbänder erstrecken. Auch die gegrateten Transportbänder sind nach oben in der Bewegungsrichtung des Transportbandes geneigt.
  • Weiter beträgt die Neigung der gegrateten Transportbänder etwa –3° bis 25° in der Bewegungsrichtung. Schließlich beträgt die Neigung der gegrateten Transportbänder etwa 4° bis 8°, genauer 5° bis 7° in der Bewegungsrichtung.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht der Sortiervorrichtung. 2 zeigt dieselbe Vorrichtung in der Draufsicht. Das zu sortierende Material wird der Vorrichtung zugeführt, z. B. mit einem Förderband (74), wie es in der Zeichnung gezeigt ist. Von dem Förderband fällt es auf die erste Beschickungsstufe (4c) der Beschickungsvorrichtung (4) herab. Die Zeichnung zeigt drei Beschickungsstufen (4c, 4b, 4a), die jeweils einander folgen. Es kann mehr oder weniger Stufen geben. Die Neigung (76) der Stufen kann unterschiedlich sein und ist für jede Stufe einstellbar. Die Stufen werden eingestellt von einer besonderen Rahmenkonstruktion (56, 58, 59, 60) getragen. Die Rahmenkonstruktion kann vom Trägerrahmen (1) der Sortiermaschine selbst unabhängig stehen. Wenn das Material von der letzten Stufe herunterfällt, fällt es auf die gegrateten Transportbänder (3) der Sortiervorrichtung herab. Die gegrateten Transportbänder (3) werden von einer trommelförmigen An triebsvorrichtung (6, 7) an beiden Enden der Vorrichtung gezogen. An dem vorderen Ende (dem Aufgabeende) der Vorrichtung ist eine spezielle Stapelvorrichtung angeordnet, die aus vertikalen Führungsplatten (64) besteht, die sich über den und parallel zu den oberen Kanten der gegrateten Transportbänder erstrecken. Die Aufgabe der Stapelvorrichtung besteht darin, weiter die Anordnung des Materials in einer einzigen Schicht auf den gegrateten Transportbändern sicherzustellen. Zur Verbesserung der Sortierung ist es möglich, die gegrateten Transportbänder um –5° bis 25° abhängig von dem sortierten Material zu neigen.
  • 3 zeigt die Anordnung der gegrateten Transportbänder (3). Die gegrateten Transportbänder (3) sind aufliegend und werden in den sogenannten Schienenführungen (2) der gegrateten Transportbänder geführt. Die Lage der gegrateten Transportbänder (3) und Schienenführungen (2) wird von der Ausrichtung der Einstellstifte (12) und der Einstellstange (9) festgelegt. Die Einstellstange erstreckt sich über die Vorrichtung, und drei dieser Stangen tragen die gegrateten Transportbandführungen und die gegrateten Transportbänder. Jede Stange (9) ist mit bis zu vier Reihen Einstellstiften (12) ausgestattet. Jede Reihe Einstellstifte hat einen bestimmten Abstand zwischen einzelnen Stiften. Durch Drehen der Stange (9) um 90° und Befestigen einer neuen Reihe Einstellstifte an den gegrateten Transportbandführungen wird der Abstand (42) zwischen den gegrateten Transportbändern (3) vergrößert.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform des Beschickungsmittels. Drei Stufen 4a, 4b und 4c sind gezeigt. Die höchste Stufe ist mit zwei Seitenplatten (67) versehen, die eine einzelne Rutsche bilden. Die nächste Stufe hat 5 Seitenplatten (67'), die 4 Rutschen (70) bilden. Die unterste Stufe (4a) ist mit 7 Seitenplatten (67'') versehen, die 6 Rutschen bilden. Die Stufen können in unterschiedlichen Richtungen entsprechend des sortierten Materials geneigt sein. Wenn ein Fisch, der quer zur Bewegungsrichtung liegt, von der ersten Stufe (4c) fällt und auf die Platten (67') der zweiten Stufe (4b) trifft, tritt das schwerere Ende möglichst zuerst in die Rutsche ein und der Fisch wird gedreht. Das wiederholt sich zwischen den Stufen zwei und drei, so dass ein Fisch, der aus der letzten Stufe kommt, immer in die richtige Richtung zeigt. Von der glatten Oberfläche der oberen Stufe (75), die durch Bespritzen mit Wasser nass gemacht werden kann, rutscht das Material zur nächsten Stufe. Die Seitenplatten bilden kastenförmige Rutschen oder Tunnel (70). Ihre Breite ist etwas kleiner als die Lage des Materials, wodurch das Material zwangsläufig gedreht wird, so dass seine längere Achse in die der Bewegungsrichtung der Transportbänder entsprechende Richtung gedreht wird. Die Anzahl der Stufen wie auch die Anzahl der Platten kann erhöht werden, sodass jede Rutsche (70) auf diese Weise verschmälert wird.
  • 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform der gegrateten Transportbänder (3). Die Seitenplatten (71) sind teilweise angehoben. Die glatte Seitenplatte ist mit einem Wellenmuster überzogen.
  • Dadurch ist es möglich, Material nach Dicke auch dann zu sortieren, wenn einige Teile des Materials hervorstehen. Das gilt z. B. für Rotbarsch, der extrem vorstehende Augen hat, wenn er aus dem Fanggerät von Fischfangfahrzeugen kommt. Dieses Merkmal macht es möglich, Rotbarsch nach Dicke (Größe) zu sortieren, ohne dass die Sortierung durch die vorstehenden Augen beeinflusst wird. Die Augen passen in die Zwischenräume zwischen den Wellen (72), während der Körper des Fisches mit den Wellen (72) flach ausgerichtet ist. Somit bestimmt tatsächlich der Abstand (42) zwischen den Oberseiten der Grate parallel zu den gegrateten Transportbändern die Sortierung.
  • 7(a) zeigt die Beschickungsstufen (4) mit Wendehaken (55) an dem äußeren Ende der Beschickungsstufen. Die Stufen in dieser Ausführungsform haben, wie in 7(b) gezeigt, einen wellenförmigen Boden. Die Wendehaken (55) sind entweder am Scheitel (62) jeder Welle, wie in 7(b) und (c) gezeigt, oder an der Sohle angeordnet. Wenn ein Fisch quer zur Bewegungsrichtung und auf die Stifte trifft, wird er gedreht und korrekt in einer der Wellen der nächsten Stufe ausgerichtet.
  • 8 zeigt eine andere Ausführungsform der gegrateten Transportbänder, wobei der Abstand (42) zwischen zwei benachbarten gegrateten Transportbändern (3) in einer elliptischen Kurve so zunimmt, dass der Abstand an dem äußeren Ende (69) größer ist als an dem inneren Ende (68). Durch Einsatz von drei Trägerstangen (9), wie in 3 gezeigt, werden die Einstellmöglichkeiten des Sortierschlittens erhöht. Bei korrekter Verteilung jeder Trägerstange kann die Richtung der Schienenführung so gekrümmt sein, dass der anfängliche Teil des Sortierschlittens mit zunehmendem Abstand für jede Längeneinheit schmaler werden kann.
  • Die vorhergehend beschriebene Erfindung ist nicht auf genau die hier beschriebenen Einzelheiten beschränkt, sondern kann auf viele Arten weiterentwickelt werden, ohne den eigentlichen Rahmen der Erfindung gemäß den folgenden Ansprüchen zu verlassen.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen wie beispielsweise Fisch mit Beschickungsmitteln (4), gegrateten Transportbändern (3), Schienenführungen (2), Sammelkammern (78), Antriebsmitteln (6, 7) und Einstellmechanismus (9, 12), wobei die Gegenstände auf die Beschickungsmittel aufgegeben werden und von dort auf die gegrateten Transportbänder, wobei die gegrateten Transportbänder aus zahlreichen Einheiten mit dreieckigem Querschnitt bestehen, die miteinander zu durchgehenden Transportbändern verbunden sind, wobei die Transportbänder über die Schienenführungen (2) gezogen werden, die den Abstand zwischen den gegrateten Transportbändern so festlegen, dass der Abstand am Ausgabeende (68) größer als am Aufgabeende (69) ist, dadurch gekennzeichnet , dass die Beschickungsmittel (4) eine oder mehrere miteinander verbundene und einstellbare Stufen (4a, 4b, 4c) umfassen, wobei jede Stufe mit Führungsplatten (67) ausgestattet ist, wobei die Führungsplatten (67) jede Stufe in einen oder mehrere Kanäle (70) teilen, durch die die Gegenstände transportiert werden und dabei die Fließrichtung (77) und die Geschwindigkeit der Gegenstände auf jeder Stufe und auf den gegrateten Transportbändern (3) steuern, die die Gegenstände entsprechend der Dicke in die geeigneten Sammelkammern transportieren und sortieren.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatten (67) senkrecht zum Bodenbereich (75) jeder einzelnen Beschickungsstufe (4) und parallel zur Fließrichtung (77) des Materials sind.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Führungsplatten in der Aufgabestufe (4c) am geringsten und in Ausgabestufe (4a) am größten ist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung (76) der Beschickungsstufen (4) so eingestellt ist, dass die Fließgeschwindigkeit der Gegenstände in der Ausgabestufe (4c) im Wesentlichen gleich groß ist wie die Geschwindigkeit der gegrateten Transportbänder (3).
  5. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung (76) einzelner Beschickungsstufen (4) so eingestellt ist, dass die Gegenstände auf die gegrateten Transportbänder in nahezu einer einzigen Schicht in einer optimalen Lage aufgegeben werden.
  6. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Beschickungsstufe (4a, 4b, 4c) mit Wendehaken (55) ausgestattet ist.
  7. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendehaken (55) sich von der Unterkante der Beschickungsstufen (4) erstrecken und nach oben eine Kurve beschreiben, um einen Winkel von bis zu 90° mit dem Bodenbereich der Beschickungsstufen zu bilden.
  8. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Anzahl der Wendehaken (55) der Anzahl der gegrateten Transportbänder entspricht.
  9. Vorrichtung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendehaken (55) entweder an der Sohle (63) oder am Scheitel (62) von Furchen angeordnet sind.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gegrateten Transportbänder mit Führungsplatten (64) ausgestattet sind, die oberhalb und parallel zu den gegrateten Transportbändern angeordnet sind.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den gegrateten Transportbändern so eingestellt ist, dass er näherungsweise in Form einer elliptischen Kurve zunimmt, die sich von dem Ausgabeende (68) zu dem Aufgabeende (69) der gegrateten Transportbänder erstreckt.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenseiten (71) der gegrateten Transportbandeinheiten (3) erhöhte Furchen aufweisen, die sich näherungsweise rechtwinklig zu der Bewegungsrichtung (79) der gegrateten Transportbänder erstrecken.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gegrateten Transportbänder (3) in der Bewegungsrichtung (79) des Transportbandes nach oben geneigt sind.
  14. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der gegrateten Transportbänder (3) näherungsweise –3° bis 25° der Bewegungsrichtung (79) betätigt.
  15. Vorrichtung gemäß Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der gegrateten Transportbänder (3) näherungsweise 4–8°, vorzugsweise 5–7° in Bewegungsrichtung beträgt.
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