DE602005001270T2 - Rippenband-sortiervorrichtung - Google Patents

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    • B07B13/04Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices according to size
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen, wie z.B. besonders empfindlichen Objekten wie Fisch oder Garnelen, nach ihrer Größe. Die Vorrichtung umfasst nebeneinander angeordnete, im Wesentlichen parallele endlose Förderbänder, die durch Klappsegmente mit einem schrägen Querschnitt ausgebildet sind, derart, dass zwischen jedem benachbarten Paar von Bändern ein V-förmiges Tal mit im Wesentlichen kontinuierlichen, steilen schrägen Seiten ausgebildet ist.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • In der Lebensmittelverarbeitungsindustrie existieren viele unterschiedliche technische Lösungen zum Sortieren empfindlicher Gegenstände wie Fisch oder Garnelen. Jede mechanische Behandlung solcher Gegenstände muss sanft erfolgen, wobei jedoch gleichzeitig die Nachfrage nach einer Arbeit sparenden Verarbeitung mit hohem Durchsatz, die auch das Sortieren nach Größe mit einschließt, ständig zunimmt.
  • Zu gegenwärtig verfügbaren Sortiervorrichtungen gehören Gratfördermaschinen, wie sie zuvor von diesen Erfindern entwickelt wurden und in WO 96/41541 und WO 98/48951 offenbart sind, deren Gesamtinhalt hier durch Querverweis zitiert wird. Andere ähnliche Vorrichtungen sind in US-Patentschrift 4,723,660 und in der Norwegischen Patentschrift 132 917 beschrieben. Gratfördermaschinen umfassen nebeneinander angeordnete Förderbänder, die so angeordnet sind, dass die Breite der Kanäle zwischen benachbarten Bändern am Entladeende der Bänder größer ist als am Ladeende. Die zu sortierenden Objekte werden am Ladeende der Fördereinrichtungen geladen, und von den Fördereinrichtungen hin zum Entladeende transportiert. Mittel zum gleichmäßigen und passenden Laden der Objekte am Ladeende wurden entwickelt und beschrieben, z.B. in WO 98/48951 . Die Objekte fallen durch die Kanäle zwischen den Bändern, wenn die Breite des Objekts annähernd der Breite des Kanals entspricht. Auf diese Weise fallen kleinere Objekte früher durch die Kanäle, während größere Objekte von der Fördereinrichtung weiter transportiert werden, bevor sie durch die Kanäle fallen. Unter Verwendung solcher Maschinen wurden Objekte wie z.B. Kapelan oder Sardinen mit Hilfe von 5 m langen Fördereinrichtungen in drei bis vier Größen sortiert, wobei allerdings die Genauigkeit der Größeneinteilung eingeschränkt ist.
  • Übliche Gratbandsortiermaschinen weisen jedoch einige Nachteile auf und verfügen über eine eingeschränkte Sortierauflösung. Optimal werden Objekte wie ganze Fische oder Garnelen entsprechend ihrer Nennbreite sortiert, gemessen am Körper des Objekts, das auf seinem Rücken liegt, in einer vertikal symmetrischen Ausrichtung orthogonal zur Mittelebene, die die linke und rechte Seite des im Wesentlichen symmetrischen Objekts trennt. Wenn das Objekt jedoch gekrümmt in einem Sortierkanal liegt, wird es entsprechend einer gekrümmten Breite sortiert, die größer als die Nennbreite ist, weshalb das Objekt erst später durch den Sortierkanal fällt. Wenn das Objekt, wie z.B. eine Garnele, eine unregelmäßige Form aufweist, kann seine „gekrümmte Breite" wesentlich größer sein als seine Nennbreite, wie in 4 gezeigt. Dieses Problem einer unregelmäßigen Ausrichtung der Objekte senkt die Genauigkeit und mögliche Auflösung der Sortierung und bedeutet, dass sortierte Lose einen erheblichen Anteil an zu kleinen Objekten enthalten, d.h. Objekten, die zu weit am Sortierkanal entlang befördert wurden und zu spät durch den Kanal in eine Größeneinteilung fallen, die für größere Objekte vorgesehen ist.
  • Beim Testen einer Gratsortiermaschine des Stands der Technik mit 5 m langen Gratbändern, die Sortierkanäle in einer Breite von 8 bis 18 mm (mit einer Breitenzunahme von 2 mm/m) bildeten, waren 20 bis 70 % der Objekte (Kapelan oder Garnele) unregelmäßig angeordnet, und diese Objekte wurden bis zu 60 cm weiter an den Sortierkanäle entlang getragen, als dies bei einer korrekten Ausrichtung der Fall gewesen wäre. Das bedeutet, dass ein erheblicher Anteil der Objekte einem Los der falschen Größe zugeordnet wird.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Die Erfinder haben zu ihrer Überraschung festgestellt, dass eine wesentlich bessere Sortierung erzielt werden kann, wenn Gratbänder mit im Wesentlichen steilen Seiten versehen werden, derart, dass V-förmige Kanäle mit offenem Boden zwischen benachbarten Bändern gebildet werden, mit einem Kanalwinkel im Bereich von 12 bis 40 ° (d.h. jede Seite weist einen Winkel im Bereich von etwa 70 bis 85 ° auf), da die Objekte auf diese Weise wesentlich gleichmäßiger (nicht gekrümmt) in den Sortierkanälen ausgerichtet sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist Sortierkanäle auf, deren Seitenwände eine Neigung von etwa 80 ° aufweisen, d.h. einen Gesamtkanalwinkel von 20 ° zwischen den zwei Seiten eines Sortierkanals, der zwischen zwei Gratbändern ausgebildet ist, die mehrere Klappelemente umfassen, welche jeweils ferner einen offenen Spalt umfassen. Eine solche Vorrichtung mit 5 m langen Fördereinrichtungen kann dazu benutzt werden, Objekte wie z.B. Kapelan oder Garnelen mit wesentlich höherer Genauigkeit als bei Gratbandsortiermaschinen des Stands der Technik in vielen unterschiedlichen Größeneinteilungen zu sortieren.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 zeigt ein Segment eines Förderbandes der Erfindung.
  • 2a ist eine Seitenansicht eines Segments, und 2b zeigt die Vorderseite und die Rückseite eines Segments.
  • 3 zeigt fünf verbundene Segmente.
  • 4 zeigt den Unterschied zwischen der gemessenen Breite von Objekten wie z.B. einer Garnele (4a) und einem Kapelan (4b) in einer vertikal symmetrischen und einer vertikal gekrümmten Position.
  • 5 zeigt den Unterschied zwischen einer gerade liegenden Garnele in einem erfindungsgemäßen Sortierkanal (5a) und einer Vorrichtung des Stands der Technik (5b).
  • 6 zeigt die Kontaktpunkte zwischen einem Objekt wie z.B. einer Garnele und den Seitenwänden eines erfindungsgemäßen Sortierkanals (6a) und gemäß dem Stand der Technik (6b), 6c verdeutlicht den Unterschied zwischen den Kontaktpunkten.
  • 7 ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung der Erfindung.
  • 8 ist eine Draufsicht auf eine Vorrichtung der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Wie erwähnt, ist die Vorrichtung der Erfindung dazu geeignet, empfindliche Objekte wie Kapelan, Sardinen oder Garnelen zu sortieren, und kann auch dazu benutzt werden, andere empfindliche Waren wie z.B., ohne Beschränkung darauf, Hering, Makrele, Menhaden, Sardellen, Pferdemakrele und Blauen Wittling, sowie Austern, Muscheln und Miesmuscheln und andere Produkte mit ähnlichen Eigenschaften zu sortieren.
  • Die Vorrichtung ist besonders zum Sortieren von Garnelen nützlich, entweder geschält oder mit Schale, während übliche Gratbandsortiermaschinen des Stands der Technik nicht zum Sortieren von Garnelen geeignet sind. Wie in 5a gezeigt, weisen Garnelen 15 eine Tendenz auf, sich in dem steilen Sortierkanal der Vorrichtung der Erfindung vertikal symmetrisch auszurichten, so dass die Messbreite der Garnele, quer zum Kanal gemessen, der Nennbreite 10 des Garnelenkörpers entspricht. Zum Vergleich ist in 5b eine Garnele gezeigt, die zwischen zwei Segmenten einer Gratsortiermaschine des Stands der Technik liegt. Derartige Segmente des Stands der Technik weisen wesentlich weniger schräge Seiten, oder etwa 60 bis 65 °, auf, die einen breiteren, niedrigeren Kanal bilden, so dass es zu einer Neigung zu einer Seite des Kanals kommt, wodurch die effektive Breite der Garnele größer als die Nennbreite ist. Die weniger steilen Seiten bewirken, dass die Kontaktpunkte 12 zwischen der Garnele und den Kanalseiten, wie in 6b und 6c gezeigt, weiter unten näher am Rücken der Garnele und weiter entfernt vom Körperschwerpunkt der Garnele angeordnet sind, so dass diese weniger stabil ausgerichtet ist und eine wesentlich höhere Tendenz zeigt, sich zu ihrer linken oder rechten Seite zu neigen. 6a zeigt eine Garnele, die in einem Sortierkanal in einer Vorrichtung der vorliegenden Erfindung liegt, wobei die Kontaktpunkte 13 zwischen der Garnele und den Kanalseiten weiter oben an den Seiten der Garnele angeordnet sind, so dass die Garnele stabiler ausgerichtet ist.
  • Wie erwähnt, weisen die Sortierkanäle gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise einen Kanalwinkel 7 im Bereich von etwa 10 bis 40 ° auf, vorzugsweise im Bereich von 15 bis 35 °, und insbesondere im Bereich von 20 bis 30 °. In besonders nützlichen Ausführungsformen weisen die Sortierkanäle einen Kanalwinkel von etwa 20 ° auf. Dies würde dem Fall entsprechen, dass der Winkel 8 der Seiten der Kanäle im Bereich von etwa 70 bis 85 ° liegt, und vorzugsweise im Bereich von etwa 70 bis 80 °, und insbesondere etwa 75 bis 80 °.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann viele verschiedene Typen von Bändern benutzen, solange diese mit dem passenden Querschnitt ausgebildet sind, wie hier beschrieben. In einer Ausführungsform werden fortlaufende solide Bänder benutzt, die aus einem elastischen biegsamen Material hergestellt sind, so dass sich die Bänder um die Förderräder 20 drehen können. Derartige Bänder werden beispielsweise aus extrudierten Polymer-/Gummi-Gemischen hergestellt. Wahlweise können diese Bänder regelmäßig verteilte Kerben im Grat des Bandes aufweisen, um das Biegen des Bandes um die Förderräder 20 zu erleichtern.
  • Andere bevorzugte Ausführungsformen benutzen Bänder, die aus Klappsegmenten bestehen, wie sie in den begleitenden 1 bis 3 gezeigt sind. Solche Segmente können aus verschiedenen für die Lebensmittelbranche geeigneten Materialien hergestellt sein, z.B. Nylon und/oder HDPE (hochdichtes Polyethylen).
  • In einer Ausführungsform der Vorrichtung der Erfindung weist jedes der Klappsegmente einen offenen Spalt 3 zwischen den schrägen Seiten auf, wie in 1 und 2b gezeigt. Ein solcher offener Spalt vereinfacht das Abspülen und Waschen der Förderbänder erheblich. Der offene Spalt unterstreicht außerdem einen wichtigen Aspekt der Erfindung. Die Auslegung mit offenem Spalt ermöglicht eine verringerte Seitenwandhöhe, Flexibilität und eine Anpassung der Neigung der Seitenwand. Bei üblichen Gratbändern mit Segmenten, die geschlossene Grate aufweisen, können sich Verunreinigungen in den Segmenten festsetzen, die durch einfaches Abspülen schwer zu entfernen sind. Die Breite des Spalts hängt von der Höhe der schrägen Seiten des Segments ab, wobei die Breite typischerweise im Bereich von etwa 3 bis 12 mm liegt, z.B. im Bereich von etwa 3 bis 10 mm, einschließlich des Bereichs von 4 bis 10 mm oder des Bereichs von 4 bis 8 mm, oder etwa 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10 mm.
  • Die Proportionen (Breite und Höhe) der Segmente hängen von den sortierten Objekten ab, ebenso wie die Breite, die benachbarte Segmente trennt, d.h. die Breite der Sortierkanalböden. Typischerweise liegt für Objekte wie Kapelan oder Garnelen die Höhe der Segmente im Bereich von etwa 5 bis 9 cm, oder im Bereich von etwa 6 bis 8 cm, oder etwa 5, 6, 7, 8 oder 9 cm Höhe. Zum Sortieren größerer Gegenstände, wie z.B. größerer Fische, werden jedoch andere Abmessungen benutzt, z.B. mit Segmenten mit einer Höhe im Bereich von etwa 10 bis 20 cm, beispielsweise im Bereich von etwa 10 bis 15 cm. Bei derartigen groß segmentierten Bändern mit offenen Spalten am Grat, wie sie oben beschrieben wurden, ist die Breite des Spalts entsprechend größer, und behält dieselben oder ähnliche Proportionen bei, wie sie oben für kleinere Bandsegmente beschrieben wurden.
  • Die Unterkanten 4 der schrägen Seiten 2 können entweder scharfe Berührungskanten oder runde Kanten sein, oder können mit dünnen Rändern ausgebildet sein, z.B. mit annähernd 1 bis 5 mm breiten Rändern.
  • Die schrägen Seiten 2 der Segmente/Kanäle können im Wesentlichen flach und glatt sein, können jedoch in alternativen Ausführungsformen auch ein geripptes oder gewelltes Muster aufweisen, das ein Sortieren von Objekten mit einer unregelmäßigen Oberfläche ermöglichen kann, z.B. für Fische mit vorspringenden Augen und/oder Flossen.
  • Die Neigung der Gratbänder liegt typischerweise im Bereich von etwa –5 ° bis 25 °, oder etwa 0 bis 10 °, z.B. im Bereich von etwa 4 ° bis 10 °, z.B. im Bereich von 4 ° bis 8 °, oder im Bereich von etwa 5 ° bis 7 °. Bestimmte Ausführungsformen weisen eine Bandneigung im Bereich von etwa –3 ° bis 0 ° auf, z.B. etwa –3 ° oder etwa 0 ° (d.h. horizontale Bänder).
  • Die Segmente können in unterschiedlicher Weise aneinander gekoppelt werden, z.B. durch einfache „Scharniere" 5, 6, wie in 2a gezeigt. So bilden die Segmente im Wesentlichen kontinuierliche Gratbänder 27, wie in 3 gezeigt, und können Endlosschleifen bilden, die von Schienen oder Bändern um sich drehende Räder 20 geführt werden, die die Gratbänder 27 in Bewegung halten.
  • 7 zeigt eine Seitenansicht einer Vorrichtung der Erfindung, die einen Rahmen 19, Räder 20, Zuführmittel 21 bis 24 und Auffangmittel 25, 26 aufweist. Aus Gründen der Einfachheit sind nur fünf Gratbandsegmente 1 am äußeren Gratband 27 gezeigt. 8 ist eine Draufsicht auf dieselbe Vorrichtung, die neun Gratbänder 27 aufweist, wobei jedoch jede gewünschte Anzahl von Bändern benutzt werden kann. Eine größere Anzahl von Bändern kann Hinzufügungen zum Zuführmittel erforderlich machen, um sicherzustellen, dass das zu sortierende Material auf alle Bänder verteilt wird. Es ist gezeigt, dass die Sortierkanäle 9 am Ausgabeende 29 breiter sind als am Zufuhrende 28. Die Auffangmittel 25 können für eine unterschiedliche Anzahl von Größeneinteilungen konfiguriert sein, wobei die Ausgabeendauffangmittel 26 die Objekte erhalten, die zu groß sind, um durch die Sortierkanäle zu fallen. Bei einer Sortiermaschine, die für Objekte wie z.B. Kapelan, Sardinen oder Garnelen konfiguriert ist, kann eine Kanalbreite benutzt werden, die im Bereich von etwa 5 bis 10 mm beginnt, und bei 15 bis 25 mm endet, in einer bevorzugten Ausführungsform mit 5 m langen Fördereinrichtungen, wobei die Sortierkanäle am Zuführende 28 etwa 8 mm breit sind, und am Ausgabeende 29 etwa 18 mm breit.
  • Die Zuführmittel 12 bis 14 stellen sicher, dass das zu sortierende Material gleichmäßig auf die Sortierkanäle verteilt wird, und nicht auf den Gratspalten 3 an den Segmenten angeordnet wird. Zuführmittel dieser Art sind detailliert in der früheren Anmeldung WO 03/043428 des Anmelders beschrieben, die hier in ihrer Gesamtheit durch Querverweis zitiert ist.
  • Eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die für die Sortierung von Kapelan mit 28 Gratbändern konfiguriert ist, kann bis zu 30 bis 40 Tonnen pro Stunde sortieren, und nimmt etwa 650 einzelne Kapelane pro Sekunde auf. Die Genauigkeit der Sortierung ist hoch, so dass die Anzahl von untergewichtigen Objekten in jeder Größeneinteilung minimiert wird.

Claims (9)

  1. Sortiervorrichtung zum Sortieren von Gegenständen wie z.B. Fisch oder Garnelen nach ihrer Größe, mehrere nebeneinander angeordnete endlose Förderbänder (27) umfassend, wobei die Breite (9), die benachbarte Förderbänder trennt, am Entladeende (29) der Bänder größer ist als am Ladeende (28), wobei jedes Förderband (27) einen Querschnitt mit schrägen Seiten aufweist, so dass zwischen jedem benachbarten Paar von Bändern ein Sortierkanal mit im Wesentlichen kontinuierlichen Schrägseiten (2) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seite sich zu der Achse des Bands (8) in einem Winkel von etwa 70 bis 85 ° befindet, wobei jedes Band mehrere Klappsegmente aufweist, die die im Wesentlichen kontinuierlichen Schrägseiten bilden, wobei jedes der Klappsegmente (1) an dem Grat zwischen den Schrägseiten einen offenen Spalt (3) aufweist.
  2. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, wobei jedes Band ein kontinuierliches elastisches Band ist.
  3. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, wobei jede der kontinuierlichen Schrägseiten (2) einen Winkel (8) im Bereich von etwa 70 bis 80 ° aufweist.
  4. Sortiervorrichtung nach Anspruch 3, wobei jede der kontinuierlichen Schrägseiten (2) einen Winkel (8) im Bereich von etwa 75 bis 80 ° aufweist.
  5. Sortiervorrichtung nach Anspruch 3, wobei jede der kontinuierlichen Schrägseiten (2) einen Winkel (8) von etwa 80 ° aufweist.
  6. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Spalt (3) eine Breite im Bereich von 3 bis 10 mm aufweist.
  7. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: Führungsmittel (2124), die an dem Ladeende (28) der Förderbänder (27) angeordnet sind, um zu sortierende Gegenstände zu den Kanälen zwischen den benachbarten Bändern, und fort von Graten und/oder Spalten an der Oberseite der Klappsegmente zu führen.
  8. Benutzung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zur Größensortierung von Gegenständen.
  9. Benutzung nach Anspruch 8, wobei die Gegenstände aus der Gruppe ausgewählt werden, die aus geschälten oder ungeschälten Garnelenschwänzen, Hummerschwänzen, Fisch einschließlich Kapelan, Sardine, Hering, Makrele, Pferdemakrele, Menhaden, Sardelle, Blauem Wittling, Rotbarsch, Kabeljau, Seelachs, Schellfisch, Austern, Muscheln und Miesmuscheln besteht.
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