DE699006C - Halteeinrichtung fuer Schlauchbrausen - Google Patents

Description

• Halteeinrichtung für Schlauchbrausen Gegenstand des Hauptpatents 677 951bildet eine Halteeinrichtung für Schlauchbrausen, bei welcher die Brause der Höhe nach bewegbar und in beliebiger Höhenlage festlegbar ist, indem der Brauseschlauch in einem an der Wand, am Wassererhitzer o. dgl. befestigten Rohrbogen gleitbar gelagert ist. Bei dieser bekannten Halteeinrichtung bildeten der Rohrbogen und die zum Anschluß an ,den Brauseschlauch benutzte Wasserzuleitung zwei getrennte Teile. Man mußte deshalb für den Rohrbogen entweder an der Wand des Baderaums oder am Badeofen eine :besondere Befestigungsvorrichtung, z. B. einen Tragarm, anbringen. Die .erstere Ausführung erschwert und verteuert die Installation der Brauseeinrichtung, während die Befestigung des Rohrbogens am Badeofen selbst leicht zu Beschädigungen .der Ummantelung des Badeofens führt, namentlich wenn .dieser emailliert ist.
• Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß der zur Führung des Brauseschlauchs dienende Rohrbogen mit der zum Anschluß an den. Brauseschlauch benutzten Wasserzuleitung (Steigrohr) starr verbunden ist- und von ihr getragen wird. Dabei kann der Rohrbogen von einer Verlängerung des Steigrohrs getragen werden, an .deren oberem Ende ein Rohrbelüfter angeordnet ist.
• In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Nach Ab'b. i ist seitlich am Badeofen io ein Umstellhahn i i vorgesehen, dem .das Wasser vom Erhitzer zuströmt und mit dem es entweder dem Auslaufrohr 12 oder dem Steigrohr 13 zugeleitet wird, das bei 1d. nochmals am Badeofen io festgelegt ist. An das Steigrohr 13 ist bei 14 ein Winkelstück 15 angesetzt, .das als Anschluß für den Brauseschlauch 16 dient. Außerdem ist bei 14 auf das Steigrohr 13 ein Verlängerungsrohr 17 aufgesteckt, das am oberen Ernde einen Rohrunterbrecher 18 und den Rohrbogen i9 trägt. Durch ,diesen Rohrbogen ist der Brauseschlauch 16 hindurchgeführt, der am äußersten Ende einen Brausekopf 2o trägt. Bei Verwendung .der Brause als Kopfbrause hängt .die freie Länge des Schlauches zwischen dem Anschlußstück i5 und dem Rohrbogen i9 _ durch. Um ein Knicken des Schlauches zu -vermeiden, ist das Anschlußstück i5- oben trichterförmig ausgebildet. Durch Ziehen an .dem Brausekopf kann .die freie Schlauchlänge ganz oder zum Teil durch den Rohrbogen hindurchgezogen werden, worauf die Brause als Handbrause verwendbar ist.
• Beider in Abb. 2 gezeigten Ausführung ist der Brauseschlauch 16' und der Rohrbogen i9' unmittelbar an .das obere Ende der Verlängerung 13' des Steigrohres 13 angeschlossen. Der Rohrbogen i9' ist an seiner Unterseite mit einem Längsschlitz 21 versehen, durch den der Brauseschlauch 16' hindürchhängen kann. An beiden Enden .des Schlitzes ist die Wandung des Rohrbogens ausgebogen, um eine Beschädigung des Schlauches zu vermeiden und ein leichtes Auf- und Abgleiten desselben zu ermöglichen. Das vordere Ende des Rohrbogens ist kugelgelenkartig ausgebildet, so daß der Brausekopf verschieden eingestellt werden kann.
• Da der durch den Schlitz 21 durchhängende Schlauch 16' den Badenden stören kann, ist es vorteilhaft, das wasserführende Steigrohr gemäß Abb. 3 möglichst. kurz zu halten, das Verbindungsstück i3" zwischen dem Steigrohr 13 und dem Rohrbogen i9" als schlauch-:.führend@es Rohr auszubilden und den Schlitz "-22 zum Durchhängen der freien Schlauchlänge im unteren Teil dieses Verbindungsstücks i3" vorzusehen,

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Halteeinrichtung fürSchlauchbrausen nach Patent 677195 i, hei welcher .der biegsame Brauseschlauch in .einem Rohrbogen gleitbar gelagert ist, damit man die Brause sowohl als frei bewegliche Handbrause als auch als feststehende Kopfbrause benutzen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Führung des Brauseschlauchs dienende Rohrbogen (i9, i9', i9") mit der zum Anschluß an_ den Brauseschlauch benutzten Wasserzuleitung (Steigrohr 13) starr verbunden ist und von ihr getragen wird.
2. 2. Halteeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrbogen (i9) von einer Verlängerung (i7) des Steigrohrs (i3) getragen wird, an deren oberem Ende ein Rohr'belüfter (i8) angeordnet ist.