AT154880B - Brauseeinrichtung. - Google Patents

Brauseeinrichtung.

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AT154880B
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Description


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  Brauseeinrichtung. 



   Die Erfindung betrifft eine   Brauseeinrichtungfür Badeöfen   mit einer beweglichen an einen Metall-   oder Gummischlauch angeschlossenen Brause, die derart in einem an der Wand oder am Ofen befestigten   Rohrbogen geführt ist, dass sie sowohl als feststehende Kopfbrause als auch als bewegliche Handbrause verwendet werden kann. Bei der bisherigen Ausführung (vgl. z. B. die schweizerische Patentschrift Nr. 191496) sind der Rohrbogen und das Schlauchanschlussrohr zwei getrennte Teile, die unabhängig voneinander befestigt werden. Hiebei ist es erforderlich, für den Rohrbogen entweder an der Wand des Aufstellungsraumes oder am Badeofen eine besondere Befestigungsvorrichtung, z. B. einen Tragarm anzubringen.

   Die erste Ausführung erschwert und verteuert den Zusammenbau, während der Rohrbogen am Badeofen selbst schon vor dem Emaillieren oder Lackieren der Gehäuseteile des Badeofens in der Fabrik befestigt werden muss, da bei einer nachträglichen Anbringung an fertigen Geräten eine Beschädigung der emaillierten oder lackierten Ummantelung kaum zu vermeiden ist. 



   Gemäss der Erfindung werden diese Nachteile dadurch behoben, dass das am Badeofen oder an der Wand befestigte Steigrohr mit dem zur Führung des Brauseschlauches und zur Festlegung des Brausekopfes dienenden Rohrbogen fest verbunden ist. Hiebei kann der Rohrbogen an einer Verlängerung des Steigrohres, von dem der Brauseschlauch z. B. über ein   Winkelstück   abgezweigt ist, befestigt werden, oder er ist unmittelbar die Verlängerung des Steigrohres.

   Im letzteren Fall ist im Rohrbogen oder im Steigrohr ein   Längsschlitz   vorgesehen, durch den die zur Verwendung der Brause als frei bewegliche Handbrause erforderliche, aber bei Verwendung als feststehende Kopfbrause freie Schlauchlänge   hindurchhängt.   An Stelle des Längsschlitzes kann am Rohrbogen oder am Steigrohr oder zwischen beiden auch eine Aufrollvorrichtung vorgesehen sein, auf die die freie   Schlauchlänge   bei Verwendung als feststehende Kopfbrause aufgewickelt ist.

   Durch die erfindungsgemässe Ausführung der Brauseeinrichtung ist es möglich, ohne zusätzliche Befestigungsmittel an der Wand und unter Vermeidung einer Beschädigung der lackierten oder emaillierten Gehäuseteile des Badeofens durch nach-   tägliche Bearbeitung (Bohren od. dgl. ) die Brauseeinrichtung auch an fertigen Geräten anzubringen.   



   In der Zeichnung ist die erfindungsgemässe Einrichtung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt. Fig.] zeigt einen Badeofen in Seitenansicht, wobei der zur Führung der Schlauchbrause dienende Rohrbogen von einer auf das Steigrohr aufgesetzten Verlängerung getragen wird. Nach Fig. 2 ist an das obere gekrümmte Ende des Steigrohres ein Rohrbogen mit Längsschlitz angesetzt, nach Fig. 3 ist der   Längsschlitz zur Durchführung   der freien Schlauchlänge im Steigrohr angeordnet und nach Fig. 4 ist an Stelle eines Schlitzes eine Aufrollvorrichtung zwischen dem Steigrohr und dem Rohrbogen eingebaut. 



   Nach Fig. 1 ist seitlich am Badeofen 10 ein Umstellhahn 11 vorgesehen, dem das Wasser vom   Ofen zuströmt   und mit dem es entweder dem Auslauf 12 oder dem Steigrohr 13 zugeleitet wird. Das Steigrohr ist bei 14 nochmals am Badeofen 10 festgelegt. An das Steigrohr ist bei 14 ein Winkelstück 15 als Anschlussstück für den Brauseschlauch 16 angesetzt. Ausserdem ist bei 14 auf das Steigrohr 13 ein Verlängerungsrohr 17 aufgesteckt, das am oberen Ende einen Rohrunterbrecher 18 und den Rohrbogen 19 trägt. Durch ihn ist der Schlauch 16 hindurchgeführt, der am äussersten Ende einen Brausekopf 20 trägt. Bei Verwendung der Brause als Kopfbrause hängt die freie Länge des Schlauches zwischen den Teilen 15 und 19 durch.

   Um ein Knicken des Schlauches zu vermeiden, ist das Anschlussstück 15 oben   trichterförmig.   Der Brausekopf 20 sitzt fest im vorderen aufgeweiteten Ende des Rohrbogens 19. 

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   Durch Anziehen an dem Brausekopf kann die freie   Schlauchlänge   ganz oder zum Teil durch die Rohr- bogen hindurchgezogen werden, worauf die Brause als Handbrause verwendbar ist. 



   Nach Fig. 2 sind der Brauseschlauch 16'und der Rohrbogen 19'unmittelbar an das obere ge- krümmte Ende des Steigrohres M'angeschlossen. Der Rohrbogen 19'ist an der unteren Seite mit einem
Längsschlitz 21 versehen, durch den der Schlauch   16'hindurchhängen   kann. An beiden Enden des
Schlitzes ist die Wand des Rohrbogens ausgebogen, um eine Beschädigung des Schlauches zu vermeiden und dessen leichtes Auf-und Abgleiten zu ermöglichen. Das vordere Ende des Rohrbogens ist kugel- gelenkartig ausgebildet, so dass der Brausekopf verschieden eingestellt werden kann.

   Da der durch den
Schlitz 21   durchhängende Schlauch 16'den   Badenden stören kann, ist es vorteilhaft, nach Fig. 3 auch das Steigrohr ganz oder teilweise schlauchführend auszubilden und den Schlitz 22 zum Durchhängen der freien   Schlauchlänge   im unteren Teil des Steigrohres vorzusehen. 



   Nach Fig. 4 ist zwischen das Steigrohr 13 und den Rohrbogen 19 eine Aufrollvorrichtung 23 für den Schlauch eingebaut. In der Mitte dieser Vorrichtung ist eine drehbare Scheibe   24,   der das
Wasser vom Rohr 13 axial zugeführt wird. An diese Scheibe 24 ist der Schlauch 16 angeschlossen und auf sie in einigen Windungen aufgewickelt. Durch Anziehen an dem Brausekopf 20 wickelt sich der
Schlauch von der Scheibe 24 ab und gleitet durch den Rohrbogen 19 hindurch. Hiebei wird eine nicht gezeichnete Feder gespannt, die nach dem Auslösen einer Sperre den   Schlauch- selbsttätig   wieder auf- rollt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Brauseeinrichtung mit einer in einem Rohrbogen   geführten   Schlauchbrause, die sowohl als frei bewegliche Handbrause als auch als feststehende Kopfbrause dient, dadurch gekennzeichnet, dass das am Badeofen   (10)   oder an der Wand befestigte Steigrohr (13) mit dem zur Führung des Brause- schlauches   (16)   und zur Festlegung des Brausekopfes   (20)   dienenden Rohrbogen (19) fest verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrbogen (19) an einer Verlängerung (17) des Steigrohres (13) befestigt ist (Fig. 1).
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Brause- schlauch (16) über ein Winkelstück (15), dessen senkrechter Schenkel sich nach oben trichterförmig erweitert, an das obere Ende des Steigrohres (13) angeschlossen ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung am oberen Ende einen Rohrunterbrecher trägt.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrbogen (19'bzw. 19") unmittelbar an das Steigrohr (13'bzw. 13") angeschlossen ist (Fig. 2 und 3).
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Rohrbogen (19') ein Längs- schlitz (21) vorgesehen ist, durch den die bei Verwendung der Brause als feststehende Kopfbrause freie Schlauchlänge durchhängt (Fig. 2).
    7. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Steigrohr (13") ganz oder teilweise schlauchführend ausgebildet ist und am unteren Ende mit einem zum Durchführen der freien Schlauchlänge dienenden Längsschlitz (22) versehen ist (Fig. 3).
    8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrbogen (19') bzw. das Steigrohr (13") an den beiden Enden des Längsschlitzes (21 bzw. 22) aufgeweitet ist.
    9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Rohrbogen (19) oder am Steigrohr (13) oder zwischen den beiden eine selbsttätige Aufrollvorrichtung (23) für den Brause- schlauch (16) eingebaut ist, auf welche der Schlauch bei Verwendung der Brause als feststehende Kopfbrause aufgewickelt ist (Fig. 4).
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Feder in der Aufrollvorrichtung, die beim Herausziehen des Brauseschlauches gespannt wird, und die nach Auslösen einer Sperre den Schlauch (16) selbsttätig aufrollt.
AT154880D 1936-10-12 1937-10-08 Brauseeinrichtung. AT154880B (de)

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DE154880T 1936-10-12

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