CH200001A - Tragvorrichtung für Brausen. - Google Patents

Description

  Tragvorrichtung für Brausen.    Bis anhin sind     bei        Badeeinrichtungen     ortsfeste,     mittels    Rohrleitungen an die Bade  öfen     angeschlossene    Brausen verwendet wor  den, welche aber den Nachteil haben, dass  das Wasser nur nach einer ganz bestimmten  und     unveränderbaren    Richtung ausströmen  kann.

   Neuerdings werden den Badeeinrich  tungen Brausen beigegeben, die mittels  Schläuchen an die Badeöfen     angeschlossen     und zum     Aufhängen;    mit einem Haken, einer  Schlaufe oder der     g1.    versehen sind, wobei  aber die     Aufhängevorrichtungen    vielfach  derart     antigeordnet    sind, dass,     wenn    den Brau  sen. vor dem Öffnen des Hahnes nicht die       gewünschte    Richtung     gegeben:    wird, Wände  oder andere     unerwünschte        Stellen    bespritzt  werden.  



       Gegenstand    vorliegender Erfindung ist  nun eine     Tragvorrichtung    für mittels flexi  bler     Mittel    an Badeöfen oder Heiss- und  Kaltwasserleitungen angeschlossene Brausen,  welche     gekennzeichnet    ist durch ein zur  Aufnahme des     Brausenirägers    dienendes  Tragglied von solcher     Ausbildung    und An-         ordnung,

          .dass        die    Brause sowohl als     ortsfeste     wie auch als bewegliche Brause     verwendbar     ist und im     ersteren        Falle        das    Wasser nur in  .der     gewünschten    Richtung ausströmen kann.  



       Auf,d-er        Zeichnung    ist ein     Ausführa.ugs-          beispiel    des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar     zeigt:          Fig.    1 eine     Seitenansicht    der Tragvor  richtung mit einem Teil einer Brause und       F'ig.    2! eine     Teilansicht    dieser Tragvor  richtung in Richtung     .des    in     Fig.    1     einge-          zeichneten        Pfeils    :gesehen.  



  An     einer    geraden oder gewölbten Platte a  sitzt ein Tragarm b mit einem zylindrischen  Tragglied c am freien Ende, dessen Achse  geneigt zum     Tragarm    verläuft und das einen  seitlichen     Längsschlitz    zum Einführen des       Brauseträgers    d der     Brause    e aufweist.

   Die  ser Träger d ist mittels eines     flexiblen    Ver  bindungsmittels.,     beispielsweise    eines Schlau  ches f mit federnder     Metallbandumhüllung,     an den nicht gezeichneten Badeofen oder an  einen     ortsfesten    Hahn angeschlossen, .der mit  je     einer    Kalt- und Warmwasserleitung ver-           bunden    ist.

   Das Tragglied c     weist    einen An  schlagrand g auf, an welchen der     einen    etwas  grösseren     Durchmesser    aufweisende,     obere     Teil     des        Trägers    d, der sich hinter dem  Handgriff befindet, anzuliegen kommt.     Der          Träger    d kann auch konisch ausgebildet sein.

    derart, dass lediglich sein unterer Teil in den       Ldingsschlitz    des     Traggliedes    c eingeführt  werden kann, während sich der obere, erwei  terte Teil im     Tragglied    nach Ausführung  einer     achsialen        Verschiebung        des    Brause  trägers festklemmt. Es kann auch das Trag  glied c     selbst    eine konische Ausbildung er  halten oder selbst als     federndes    Klemmglied       ausgebildet    sein, in welches der Brauseträger  unter     Überwindung    der Federkraft des  Klemmgliedes einschiebbar ist.  



  Diese Tragvorrichtung kann an einem  Badeofen, einer Wand oder     dergl.        befestigt          sein    und es kann der Tragarm b auch  schwenkbar und in beliebiger     Lage    feststell  bar an der     Platte    a oder einem andern Trä  ger sitzen. Der     Brausentrü.ger    selbst     ist    in  seiner Lage im     Tragglied    c derart festgehal  ten, dass, der     erstere    sich auch beim Öffnen  des Brausehahnes in seiner     Stellung    nicht  verändern kann.

   Es wurde im     Gegenteil    fest  gestellt,     -dass    beim Offnen des genannten  Hahnes der Tragarm durch den Wasserdruck  in seinen Sitz hineingezogen wird, indem       dieser    Druck eine entsprechende Kraft auf  den in     dieser        Stellung    gebogenen Schlauch       ausübt.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Tragvorrichtung für mittels flexibler Mittel an Badeöfen oder Heiss- und Kaf- wasserleitungen angeschlossene Brausen, ge- kennzeichnet durch ein zur Aufnahme des Brauseträgers (d) dienendes Tragglied (c) von solcher Ausbildung und Anordnung,

   dass die Brause sowohl als ortsfeste wie auch als bewegliche Brause verwendbar ist und im ersteren Falle das Wasser nur in der ge wünschten Richtung ausströmen kann.

   UNTERANSPRÜCHE: 1. Tragvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Trag- glied (c) für den Brausenträger (d) ge neigt zu seinem Tragarm (b) angeordnet ist und einen seitlichen Längsschlitz zur Aufnahme des Brausenträgers aufweist.

   2. Tragvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn7eich- net, dass das Tragglied (c) für den Brau senträger (d) als federndes Klemmglied ausgebildet ist. 3.

   Tragvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass der das Tragglied (c) für den Brausenträger (d) tragende Arm (b) ortsfest angeordnet ist. 4.

   Tragvorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2,, dadurch ge- kennzeichnet, dass, der das Tragglied (c) für den Brausenträger (d) tragende Arm (b) schwenkbar und feststellbar angeord net ist.