DE845628C

DE845628C - Waschbeckenanlage

Info

Publication number: DE845628C
Application number: DEB12938A
Authority: DE
Inventors: Howard G Mullett; Edward David Wachter Jun
Original assignee: Bradley Washfountain Co
Current assignee: Bradley Washfountain Co
Priority date: 1950-12-09
Filing date: 1950-12-09
Publication date: 1952-08-04

Description

Waschbeckenanlage Die Erfindung betrifft eine Waschbeckenanlage. Sie bezieht sich auf eine Ausführung, bei der die üblichen schweren metallenen Füße vermieden sind und zugleich die zur Installation gehörenden Rohrleitungen durch ein Paar an den Beckenstützen angeordnete Blechverschalungen vollkommen abgedeckt werden.
Die Erfindung besteht somit aus einer Waschbeckenanlage, deren Becken über dem Boden durch voneinander abstehende Stützen getragen wird, mit einem Strahlkopf und Abflußleitungen, bei welcher die Rohranschlüsse sich zwischen dem Becken und dem Boden befinden und von im wesentlichen halbkreisförmigen Deckschalen verkleidet sind. Diese sind lösbar mit den Stützen verbunden und können von der Vorderseite des Waschbeckens aus abgenommen werden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Waschbeckenanlage wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. i die Vorderansicht einer die Erfindung darstellenden Beckenanlage, in welcher einzelne Teile gebrochen dargestellt sind, Fig. 2 einen vertikalen Seitenriß im Schnitt nach Linie 2-2 von Fig. i, Fig. 3 die Draufsicht nach Linie 3-3 von Fig. i und Fig. .4 die Draufsicht eines Teiles im Schnitt nach Linie 4-4 von Fig. i in vergrößertem Maßstab.
In den Abbildungen bezeichnet die Ziffer 5 ein mit einer Abflußöffnung versehenes Waschbecken mit' dem Abflnßstück 6 ünd dem Abflüßrohr 7, wo-. bei das Rohr 7 nach der Zeichnung durch die Wand 8 geht. Es kann aber auch zu dem Fußboden 9 führen.
Der Strahlkopf io ist so an dem Becken angebracht, daß die Wasserstrahlen in die Tiefe des' Beckens- gerichtet sind. Das temperierte Wassere wird durch ein Leitungsrohr i i zugeführt. Die Wasserzufuhr wird durch das mit dem Fuß zu betätigende Ventil 12 geregelt. Das Rohr 13.verbindet das Ventil 12 mit dem Mischventil*@J4, welches seinerseits an das Heißwasserrohr 15 und das Kaltwasserrohr 16 angeschlossen ist. Diese Rohre führen entweder, wie in .den Zeichnungen. dargestellt, in die Wand oder können auch beispielsweise nach dem Bqden des Raumes oder Gebäudes hin verlegt sein.
Das Ventil 12 wird durch die über den Stößel 17 angeordnete Feder 18 geschlossen und durch den-Fußhebel i9 geöffnet. Dieser ist drehbar zwischen seinen Enden in einem Gehäuse 20 gelagert, welches am Boden 9 verankert oder sonstwie bebefestigt ist.
Das Becken 5 ist mit seiner, Rückseite vorzugsweise durch Schrauben 21 an der- Wand 8 befestigt und durch zwei röhrenförmige Ständer oder Bodenstützen 22 gehalten, deren Enden zur Aufnahme der Verschraubungen abgeflacht und gelocht sind. Die unteren Enden sind an dem Fußboden durch die Schrauben 23 befestigt, während die oberen Enden mit den Schrauben 24 an die Winkeleisen 25 angeschraubt werden, die ihrerseits an der Unterseite des Beckens angeschweißt sind. Durch ein Bandeisen oder den Blechstreifen 26 sind ferner die Stützen 22 untereinander verbunden und mittels der Schrauben 27 verschraubt. Das Blech 26 weist bei 28 eine Öffnung für das Gehäuse des Mischventils 14 auf, das mit dem Mengenregel- und dem Absperrventil 29 in Verbindung steht.
Zwischen dem Becken und Fußboden sind die beiden'Blechverschalungen 30 und 31 angebracht, die zur Verkleidung der Rohrleitungen und Befestigungsteile des Beckens dienen. Diese Schalen greifen übereinander und können leicht entfernt werden, wenn ein Zugang zu den Ventilen oder Rohrleitungen erwünscht ist.
Die untere Schale 30 ist von annähernd halbkreisförmiger Form und mit in Abständen angeordneten, federnden Klammerelementen 32 versehen, welche die das Becken tragenden Stützen oder Träger a2 umfassen. Die obere. Schale 31 unterhalb des Beckens ist im allgemeien gleichfalls halbkreisförmig ausgebildet; sie hat aber seitliche Ansätze 33, die sich zwischen der Rückseite des Beckens und der Wand 8--nach oben erstrecken. Der untere Rand 34 der Schale 31 greift über den oberen Rand der Schale 3o. Diese Schale 31 wird ebenfalls durch federnde Klammern 35, die um die Stützen 22 greifen, in ihrer Lage gehalten.
Der Zapfen 36 des Mischventils 14 geht durch eine Öffnung 37 mit Gummimanschette in der Schale 31 hindurch. Natürlich muß der Stellgriff 38 des Ventils 14 vorher entfernt werden, wenn die Schale 31 abgenommen werden soll.
,_ Bei- der, .vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Anlage können die Schalen 30 und 31 somit schnell abgenommen werden, wenn eine Reparatur der Rohrleitungen des Waschbeckens durchz#füliren ist. ' '

Claims

PATL.NTANSPR I: CHI.: i. Waschbeckenanlage, deren Becken über dem Boden durch voneinander abstehende Stützen getragen wird, mit einem Strählkopf und Abflußleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Becken (5) und dem Boden (9) befindlichen Rohranschlüsse von im wesentlichen halbkreisförmigen Schalen (30, 31) abgedeckt sind, die lösbar mit den Stützen (22) verbünden sind und von der Vorderseite der Waschbeckenanlage aus abgenommen werden können.
2. Waschbeckenanlage nach Anspruch i, deren Becken in- einem gewissen Abstand von einer Wand angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine der im wesentlichen halbkreisförmigen Abdeckschalen (3i) einen Teil aufweist, der sich nach oben zwischen Becken und Wand und etwas von der Wand abstehend erstreckt.
3. Waschbeckenanlage nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die halbkreisförmigen Schalen (30, 31) bei der Zusammenfügung übereinandergreifen.
4. Waschbeckenanlage nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (30, 31) mit den in Abstand stehenden Stützen (22) durch federnde Klammerelemente (32) lösbar verbunden sind, die an den Schalen (30, 31) befestigt sind und die Stützen (22) umgreifen.