DE19911075A1 - Vorrichtung zur Bildung einer Duschkabine - Google Patents

Vorrichtung zur Bildung einer Duschkabine

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DE19911075A1
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Friedrich Huber
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/38Curtain arrangements

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Abstract

Bisherige Vorrichtungen zur Bildung einer Duschkabine sind aufwendig (bezüglich Material, Montage u. Preis) oder bieten in Form eines Durchvorhangs meist nur Teilschutz, insbesondere das Spritzwasser betreffend. DOLLAR A Mit der Vorrichtung zur Bildung einer Duschkabine mittels eines Vorhangs wird der Aufwand an Material, Montage u. Kosten bei gleichzeitigem Erreichen von Rundumschutz gering gehalten, da es sich hierbei lediglich um eine gebogene Rohrkonstruktion handelt, die als unterbrochener, sich überlappender Ring ausgebildet, variabel an einer Gleitstange montiert werden kann und sich dabei mit ihren freien Enden an der die Armatur tragenden Wand oder am Boden abstützt. DOLLAR A Die beschriebene Vorrichtung zur Bildung einer Duschkabine läßt sich vorteilhaft, je nach Ausführungform, in öffentlichen Bädern, Sportstätten, Pflegeeinrichtungen sowie in Privatwohnungen nutzen. Vorliegender Zusammenfassung ist eine Zeichnung in perspektivischer Ansicht beigefügt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung einer Duschkabine.
Bisherige Vorrichtungen zur Bildung einer Duschkabine sind aufwendig (bezüglich Material Montage u. Preis), oder bieten in Form eines Duschvorhangs nur Teilschutz, insbesondere das Spritzwasser betreffend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, durch die sich mit geringem Aufwand eine Duschkabine mit Rundumschutz erzielen läßt.
Diese Vorrichtung nach der Erfindung ist durch einen ringförmigen Vorhangträger gekennzeichnet.
Durch Anhängen eines Duschvorhangs an einem solchen Vorhangträger läßt sich ein rundum geschlossener Duschraum bilden.
Vorteilhaft läßt sich die Erfindung in Duschräumen von öffentlichen Bädern, Sportstätten, Pflegeheimen, sowie in Privatwohnungen verwenden. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der ringförmige Vorhangträger als unterbrochener Ring ausgebildet, wobei sich insbesondere die freien Ringenden überlappen, derart, daß ein angehängter Duschvorhang eine Austreten von Spritzwasser verhindernde Überlappung bilden kann. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist der Vorhangträger ein freies Ende zum Aufschieben von Vorhangbefestigungen, z. B. Befestigungsringen, auf.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Vorhang aus einem durchgehenden Rohrstrang hergestellt, welcher an den freien Enden des unterbrochenen Rings unter Bildung von Stützstangen zur Abstützung des Vorhangträgers an einer Wand oder am Fußboden abgebogen ist.
Zur Verbindung des Vorhangträgers mit einer Duschgleitstange kann ein Verbindungsstück vorgesehen sein, dessen Verbindungslänge zweckmäßig variiert werden kann, um z. B. den Vorhangträger an der Duschgleitstange in Projektion auf eine Gleitstangenträgerwand in unterschiedlichem Maße seitlich versetzt anbringen zu können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein zweiteiliger Duschvorhang zur Bildung der Duschkabine vorgesehen, so daß auf der den Armaturen zugewandten Seite ein Schlitz gebildet sein kann, durch welchen ein Duschschlauch in die Kabine einführbar ist.
Die Erfindung soll nun Anhand von Ausführungsbeispielen und den beiliegenden, sich auf die Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht.
Die Gleitstange (1) gehört nicht zur beschriebenen Erfindung und wird bei der Befestigung der Duschkabine als installiert vorausgesetzt.
Als Verbindung zwischen Duschkabine und Gleitstange ist die Möglichkeit einer als Teleskop ausgebildeten Aufhängung (2); (Fig. 6) vorgesehen. Der gebogene Rohrstrang (3) stützt sich mit seinen freien Enden (4) an der die Armaturen tragende Wand ab. Der Rohrstrang kann dabei herstellungsbedingt an den Biegestellen (5) unterbrochen und mit Steck- oder Schraubverbindungen versehen sein. An den freien Enden (4) kann je nach statischen Verhältnissen ein Gummistück, ein Saugnapf, eine Klebverbindung oder eine Platte mit der Möglichkeit einer Verschraubung mit der Wand vorgesehen sein.
Als Material für den Rohrstrang ist je nach statischen Verhältnissen Aluminium-, Blech- oder Stahlrohr vorgesehen.
Fig. 2. Dasselbe Ausführungsbeispiel wie in Fig. 1. in der Draufsicht, wobei als Alternative eine Teleskopverbindung (1) (Fig. 6.) eingezeichnet wurde, um die Notwendigkeit darzulegen, die Möglichkeit für eine Anbringung an einer seitlich versetzten Gleitstange (2) zu haben.
Fig. 3 Dasselbe Ausführungsbeispiel wie in Fig. 1. in einer perspektivischen Ansicht, wobei zusätzlich ein zweigeteilter Vorhang (1) mit Ringen als Befestigung (2) angebracht ist. An den Biegestellen (3) kann auf dem Rohr des Vorhangträgers ein "Stopper" in Form eines Gummipfropfens oder ein in das Rohr integrierter Metallstift vorgesehen sein, um ein Abrutschen des Vorhanges über die Rohrbiegung zu verhindern.
Fig. 4 Dasselbe Ausführungsbeispiel wie in Fig. 3. In einer seitlichen Ansicht, wobei zusätzlich die Duschwanne, die Armaturen, sowie der zugehörige Duschkopf dargestellt sind. Durch den zweigeteilten Vorhang kann das Gleitstück (1) für den Duschkopf dabei ober- wie auch unterhalb des Vorhangträgers geführt werden.
Aus praktischen Gründen wird es vorteilhaft sein, den Duschkopf unterhalb des Vorhangträgers zu führen. Aus statischen Gründen wird es weiterhin vorteilhaft sein, den Vorhangträger nahe der oberen Befestigung (2) der Gleitstange anzubringen.
Fig. 5 Ein Ausführungsbeispiel für eine in Stufen höhenverstellbare Abstützung (1) der freien Rohrenden (2) am Boden oder einem Wannenrand (3). Dies kann aus statischen Gründen erforderlich sein, wenn z. B. der Vorhangträger an der Gleitstange in Projektion auf die Gleitstangenträgerwand seitlich versetzt angebracht werden muß, wie es in Fig. 2. dargestellt ist.
Fig. 6 Ein Ausführungsbeispiel eines in der Verbindungslänge variierbaren Verbindungsstückes in einer perspektivischen Ansicht.
Das Verbindungsstück besteht aus zwei Anteilen. Der eine Anteil (1) bildet die Verbindung zur Gleitstange in Form einer Schelle (2), die mit Schrauben befestigt wird und somit in der Höhe verstellbar ist, der andere Anteil (3) bildet die Verbindung zum Rohr des Vorhangträgers in Form einer Halbschale (4) zum "Aufklicken". Dieser Anteil kann so geformt sein, daß er auch von unten an das Rohr des Vorhangträgers angebracht werden kann.
Beide Anteile erhalten ihre variable Verbindung miteinander, indem der Anteil mit der Schelle, in der ein Block (5) integriert ist, von einer Öffnung (6) im Anteil mit der Halbschale aufgenommen wird. Der Block enthält eine Anzahl Durchbohrungen (7) in Querrichtung. Der Anteil der Verbindung mit der Halbschale verfügt ebenfalls über eine Bohrung (8) in Querrichtung, die jeweils in den Seitenwänden der Öffnung (6) sitzt.
Mit einer Schraub- oder Steckverbindung (9) kann so der aufgenommene Block in seiner Lage stufenweise fixiert werden. Durch diese variable Verbindung kann der Vorhangträger an der Gleitstange in Projektion auf die Gleitstangenträgerwand in unterschiedlichem Maße seitlich versetzt angebracht werden. Als Material für das Verbindungsstück ist Plastikspritzguß vorgesehen.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Bildung einer Duschkabine, gekennzeichnet durch einen ringförmigen Vorhangträger
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorhangträger ein freies Ende zum Aufschieben von ringförmigen Vorhangbefestigungen aufweist
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Vorhangträger als unterbrochener Ring ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorhangträger sich überlappende Ringenden aufweist
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorhangträger aus einem durchgehenden Rohrstrang hergestellt ist, der unter Bildung von Stützträgern zur Abstützung an einer Wand oder einem Fußboden abgebogen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsstück zur Anbringung des Vorhangträgers an einer Duschgleitstange vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück in der Verbindungslänge variierbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiteiliger Vorhang vorgesehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT414207B (de) * 2003-07-02 2006-10-15 Gausch Markus Dipl Ing Aufhängevorrichtung für einen duschvorhang
DE102010015855A1 (de) 2010-03-08 2011-09-08 Rolf Peissing Duscheinrichtung
WO2011110548A1 (de) 2010-03-08 2011-09-15 Rolf Peissing Duscheinrichtung

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WO2011110548A1 (de) 2010-03-08 2011-09-15 Rolf Peissing Duscheinrichtung
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